DE4217494C2 - Stromschiene, insbesondere für Niederspannung mit Adapter - Google Patents
Stromschiene, insbesondere für Niederspannung mit AdapterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stromschiene nach Anspruch 1 oder 7 mit dazugehörigem
Adapter.
Stromschienen sind in vielen Formen erhältlich. Bei den meisten Stromschienen ist es
jedoch nicht möglich, den Verbraucher in verschiedenen Winkelstellungen an der
Stromschiene anzuordnen, ohne einen aufwendigen teuren Adapter zu benutzen. Dies ist
jedoch vor allem beim Einsatz von Beleuchtungskörpern oft erwünscht.
Aus der DE 89 08 897 ist eine Niedervoltstromschiene mit zwei oder drei
schraubenlinienförmig auf der Außenseite eines Trägers verlaufenden Stromleitern
bekannt. Diese umgeben den Träger jedoch in gleichen radialen Abständen, so daß die
Stromschiene keine für das Schalten eines Adapters geeignete Profilierung aufweist.
Dadurch ist es nicht ohne weiteres möglich, die Breite der zwischen den
Leiterbahnen liegenden isolierenden Zwischenräume zu verringern.
In dieser Druckschrift wird außerdem ein Stromabnehmer mit einem hülsenförmigen
Gehäuse beschrieben, mit welchem er die Stromschiene umgibt. Im Inneren der Hülse
sind mehrere in Richtung der Stromschiene nebeneinanderliegende Kontakte zur
Stromentnahme angeordnet.
Dieser Stromabnehmer ist längs der Stromschiene verschiebbar und um diese
verdrehbar. Als Maßnahme zur Vermeidung von Kurzschlüssen durch die Kontakte des
Stromabnehmers ist dort eine elektronische Entkopplung der Kontakte vorgesehen, was
jedoch sehr aufwendig und teuer ist.
Aus der DE 38 17 133 A1 ist eine Stromschiene aus einem einen ersten Leiter
bildenden Hohlprofil bekannt, in welchem der zweite Leiter durch einen Längsschlitz
zugänglich geführt ist. Der dazugehörige Adapter besitzt eine zangenförmige
Halterung, mit welcher er den ersten Leiter kontaktiert, und einen Kontaktstift, der
durch den Längsschlitz den zweiten Leiter abgreift.
Aus der DE 37 01 342 A1 ist als Niedervoltstromschiene eine Stange mit zwei in
Nuten parallel geführten Stromleitern bekannt. Der längsverschiebbare Adapter
umgreift die Stange mit federnden Bügeln, in denen Schleifkontakte zum Stromabgriff
angebracht sind.
Bei den beiden letztgenannten Stromschienensystemen ist ein Verdrehen der Adapter
um die Stromschiene nicht möglich.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, Stromschienen zu schaffen, so
daß ein Verbraucher auf eine einfache Weise und kurzschlußfrei verschiebbar an der Stromschiene
angeordnet werden kann, wobei er auch um die Achse der Stromschiene verdrehbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Stromschiene mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des
Anspruchs 7 gelöst. So erlaubt insbesondere die schraubenlinienförmige Anordnung der
Leiter gemäß Anspruch 1 eine nahezu beliebig verschieb- und verdrehbare Anbringung
von Verbrauchern, wobei die Profilierung der Schiene der Betätigung von Schaltvorrichtungen
an den Adaptern z. B. zum Ein- oder Ausschalten des Verbrauchers verwendet werden
kann. Verlegt man sogar drei oder mehr Leiter in dieser Form, welche parallel
verlaufende Spiralen aufweisen, kann man unterschiedliche Helligkeitsstufen erzielen,
wenn diese Leiter mit unterschiedlichen Potentialen, insbesondere Potentialdifferenzen
versorgt werden.
Bei Ausführungen mit eckigem Querschnitt ist zwar nur noch eine beschränkte
Drehbarkeit in diskreten Winkelstufen möglich, jedoch werden die Verbraucher besonders
stabil in der jeweiligen Position gehalten.
Eine besonders einfache Herstellbarkeit erzielt man bei Verwendung eines
Stromschienenkörpers aus elektrisch gut leitendem Material, da auf diesen nur noch die
zusätzlichen Leiter gewunden bzw. geschoben werden müssen.
Bei einer Kontaktflächenanordnung nach Anspruch 7 ist es zweckmäßig, die voneinander
getrennten zum gleichen Potential gehörigen Kontaktflächen durch einen im Inneren des
Stromschienenkörpers verlaufenden Versorgungsleiter zu kontaktieren. Um diese
Innenleiter problemlos einlegen zu können, ist es vorteilhaft, den Stromschienenkörper aus
zwei Teilen zu fertigen, welche nach dem Einlegen der Leiter zusammengefügt werden.
Die Versorgungsleiter können aber auch in Nuten auf der Außenfläche des
Stromschienenkörpers verlaufen, von wo sie mittels geeigneter Mittel die Unterseiten der
Kontaktflächen berühren.
Durch die Gestaltung der Stromschiene nach Anspruch 14 oder 15 ist es möglich,
entsprechend ausgebildete Anschlüsse allein durch Verschieben längs der Schiene ein-
bzw. auszuschalten. Zur Verhinderung von Kurzschlüssen durch die Kontakte verbleibt
zweckmäßigerweise zwischen Kontaktflächen unterschiedlichen Potentials ein
nichtleitender Zwischenraum, der breiter als die Auflageflächen der Kontakte der
Adapter ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen anhand der Figuren noch näher erläutert
werden.
Fig. 1 Stromschiene mit spiralförmig verlaufenden Leitern
Fig. 2 Adapter für eine erfindungsgemäße Stromschiene
Fig. 3 Stromschiene mit nebeneinander liegenden Kontaktflächen
Fig. 1 zeigt eine Stromschiene 11 aus einem elektrisch leitenden Stromschienenkörper
11′. Dieser kann zum Beispiel aus einem Alurohr, gegebenenfalls mit isolierender
Umhüllung bestehen. Auf dieses Rohr ist ein leitendes Band 12, gegebenenfalls mit
unterlegter Isolierung schraubenlinienförmig aufgewickelt, mit einer derartigen Steigung, daß
zwischen den Wicklungen etwa äquidistante Rohrabschnitte freibleiben, welche ggfs
nach Entfernung der Rohrisolierung die zweiten Kontaktflächen 14 bilden. Das Band 12
weist eine Dicke von vorzugsweise einem oder mehreren mm auf und ist an den Kanten mit
einer Anschrägung 13 versehen, welches das Gleiten des Verbrauchers auf der
Stromschiene erleichtert. Diese Anschrägung 13 besteht vorzugsweise aus
Isolationsmaterial und bildet einen Streifen 13′, welcher etwas breiter als die
Kontaktfläche der Kontakte ist, wodurch vermieden wird, daß ein Kontakt zwei
Kontaktflächen unterschiedlichen Potentials gleichzeitig berührt und einen Kurschluß
auslöst. Dieser Streifen kann aber auch z. B. dadurch erzeugt werden, daß die
isolierende Umhüllung des Stromschienenkörpers 11′ an diesen Stellen nicht entfernt wird.
Er kann aber auch, insbesondere bei Verwendung eines nicht isolierten Rohres Teil des
leitenden Bandes 12 sein.
Der Adapter 26 nach Fig. 2 weist als klammerartige Halterung zwei elastische Klemmen
21 auf, welche unter elastischer Spannung die Stromschiene umgreifen und aus
nichtleitendem Material sind. Die Klemmen können auch zusätzlich durch
Schraubverbindungen oder dergl. gesichert werden. Aufgrund der Spiralform des Bandes
12 bleibt der mittlere Durchmesser der Stromschiene, der von den einzelnen Klemmen
umgriffen wird, trotz der profilierten Stromschiene im wesentlichen gleich, so daß die
Klemmen stets straff geführt werden können.
Aus der Unterseite des Anschlusses ragen zwei federnd gelagerte Kontakte 22 und 23.
Das Federspiel ist so bemessen, daß der Höhenunterschied zwischen den Kontaktflächen
des Bandes 12 und den Kontaktflächen 14 ausgeglichen werden kann. Am Kontakt 23 ist
als Schaltvorrichtung ein Betätigungshebel 24 befestigt, welcher wiederum aus isolierendem
Material besteht und zwischen den Kontakten 22 und 23 aus der Unterseite des Adapters
vorsteht. Die vorstehende Länge des Betätigungshebels ist so bemessen, daß er die
Kontaktierung des Kontakts 23 nicht behindert, solange er sich über der gleichen
Kontaktfläche wie der Kontakt 23 befindet. Schiebt man jedoch den Verbraucher in eine
Stellung, in der sich der Betätigungshebel 24 über der erhöhten Kontaktfläche 12,
vorzugsweise auf Nullpotential, und der Kontakt 23 noch über der Kontaktfläche 14,
befindet, wird der Kontakt 23 von der Kontaktfläche 14 getrennt und der Verbraucher
abgeschaltet. Sind beide Kontakte 22 und 23 beidseitig mit derartigen Vorrichtungen 24
versehen, kann auch auf die isolierenden Streifen 13′ verzichtet werden, da durch das
rechtzeitige Abheben der Kontakte 22 und 23 von der Kontaktfläche 14 ein
gleichzeitiges Berühren der Kontaktflächen 12 und 14, und somit ein Kurzschluß, sicher
vermieden wird.
Fig. 3 zeigt eine Stromschiene 31 auf der periodisch Kontaktflächen 32, 33 und 34
aufgebracht sind, zwischen denen jeweils ein isolierender Zwischenraum 35 verblebt.
Dabei kann es sich um ringförmige Rohrabschnitte handeln, die auf einem isolierenden
stabförmigen Träger unter Verwendung isolierender Abstandsstücke gleichen
Durchmessers aufgeschoben sind. Im Inneren des Trägers verlaufen Leiter mit
entsprechenden Potentialen zur Versorgung der sonst voneinander getrennten
Kontaktflächen mit jeweils gleichem Potential. Diese Versorgung kann durch Öffnungen im
Träger unterhalb der Kontaktflächen erfolgen. Die Versorgungsleiter können aber auch in
Nuten auf der Außenfläche des Trägers verlaufen. Dann können sie ihrer Länge nach
isoliert, und lediglich abschnittsweise, nämlich in den Abschnitten, welche unterhalb der
zu kontaktierenden Kontaktfläche verlaufen, abisoliert sein. Die Versorgungsleiter können
aber auch tiefer in den Nuten liegen und durch geeignete Vorsprünge, an den
Versorgungsleitern oder an den Kontaktflächen eine leitende Verbindung herstellen.
Die gezeigten Kontaktflächen 32, 33 und 34 weisen die gleiche Länge auf. Diese ist so
bemessen, daß die zwei Kontakte eines Adapters stets zwei benachbarte Kontaktflächen
kontaktieren können. Im Ausführungsbeispiel liegt die Kontaktfläche 32 vorzugsweise auf
Nullpotential, die Kontaktfläche 33 auf ca. 8 Volt und die Kontaktfläche 34 auf 12
Volt. Dies ermöglicht den Betrieb eines Verbrauchers mit Betriebsspannungen von 8, 12
bzw. 4 Volt, wenn die Kontaktflächen regelmäßig in der Reihenfolge 32, 33, 34, 32, 33
etc. angeordnet sind. In regelmäßigen Abständen kann die Kontaktfläche 32 durch eine
Kontaktfläche 32′ ersetzt werden, die ebenfalls auf Nullpotential liegt, aber etwa die
doppelte Abschnittslänge besitzt. Dadurch kann der Anschluß vollständig, also mit
beiden Stromabnehmern auf diese Kontaktfläche aufgeschoben werden, wodurch der
Verbraucher abgeschaltet ist.
Der in Rede stehende Adapter kann zwar nach Fig. 2 ausgebildet sein, jedoch ist ein
Betätigungshebel in diesem Fall überflüssig.
Selbstverständlich sind außer Stromschienen mit rundem Querschnitt auch eckige, z. B.
quadratische oder sechseckige Querschnitte möglich. Des weiteren beschränkt sich die
Erfindung nicht nur auf starre Stromschienen, sondern es sind auch flexible, im Raum
verspannbare Systeme denkbar.
Die Befestigung der Stromschienen kann durch isolierende Schlingen, durch Endkappen
aber auch durch andere bekannte Rast- und Schraubverbindungen an Decken, Wänden
etc. vorgenommen werden. Auch eine teilweise Verkleidung oder Isolierung kann
bedarfsweise vorgenommen werden.
Claims (20)
1. Stromschiene (11) zum Anschluß von Verbrauchern, insbesondere von
Niedervoltverbrauchern mit mindestens zwei Leitern (11′, 12) unterschiedlichen
Potentials, wobei die mindestens zwei Leiter jeweils schraubenlinienförmig um die Achse
der Stromschiene verlaufende Kontaktflächen bilden, derart, daß entlang der
Stromschiene stets Kontaktflächen unterschiedlichen Potentials nebeneinander liegen und
die Kontaktflächen unterschiedlichen Potentials von der Mittelachse der Stromschiene
jeweils einen unterschiedlichen radialen Abstand besitzen, derart, daß die Stromschiene entlang
ihrer Längsachse Erhebungen oder Vertiefungen aufweist, welche beim Verschieben der
angeschlossenen Adapter (26) zur Betätigung von an den Adaptern befestigten
Schaltvorrichtungen (24) geeignet sind.
2. Stromschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (11)
einen runden Querschnitt aufweist.
3. Stromschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (11)
einen eckigen, vorzugsweise dreieckigen Querschnitt aufweist.
4. Stromschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stromschiene (11) aus einem Stromschienenkörper (11′), vorzugsweise einem Rohr,
besteht, auf welchem die Kontaktflächen bildenden Leiter aufgebracht sind.
5. Stromschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromschienenkörper
(11′) aus elektrisch gut leitendem Material besteht und gleichzeitig einen ersten
Kontaktflächen (14) bildenden Leiter darstellt, auf welchem isoliert mindestens ein
zweiter Leiter (12) mit unterschiedlichem Potential aufgebracht ist.
6. Stromschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die erhöhten Kontaktflächen eines Leiters (12) mit angeschrägten Kanten (13) versehen
sind.
7. Stromschiene (31) zum Anschluß von Verbrauchern, insbesondere
Niedervoltverbrauchern mit Kontaktflächen (32, 33, 34) von mindestens zwei
unterschiedlichen Potentialen, wobei die Kontaktflächen (32, 33, 34) ringförmig um die
Achse der Stromschiene 31 verlaufen und in Längsrichtung der Stromschiene (31)
derart angeordnet sind, daß stets Kontaktflächen (32, 33, 34) unterschiedlichen
Potentials nebeneinanderliegen.
8. Stromschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (31)
einen runden Querschnitt aufweist.
9. Stromschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (31)
einen eckigen, vorzugsweise dreieckigen Querschnitt aufweist.
10. Stromschiene nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stromschiene (31) aus einem Stromschienenkörper, vorzugsweise einem Rohr, besteht,
auf welchem die Kontaktflächen (32, 33, 34) aufgebracht sind.
11. Stromschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stromschienenkörper aus elektrisch gut leitendem Material besteht und gleichzeitig einen
ersten Kontaktflächen bildenden Leiter darstellt, auf welchem isoliert Kontaktflächen
(32, 33, 34) mit mindestens einem weiteren unterschiedlichen Potential aufgebracht
sind.
12. Stromschiene nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stromschienenkörper hohl ausgebildet ist, daß im Inneren des Stromschienenkörpers
mindestens ein Versorgungsleiter isoliert verlegt ist, welcher durch entsprechende
Öffnungen im Stromschienenkörper, die auf dem Stromschienenkörper aufgebrachten
Kontaktflächen mit Spannung versorgt, wobei diese Kontaktflächen vorzugsweise direkt
über den Öffnungen verlaufen.
13. Stromschiene nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der
Außenfläche des Stromschienenkörpers längsverlaufende Nuten ausgebildet sind, in denen
Versorgungsleiter laufen, die die Unterseiten der Kontaktflächen (32, 33, 34) mit
Spannung versorgen.
14. Stromschiene nach einem der Ansprüche 7-13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktflächen (32, 33, 34) unterschiedlichen Potentials von der Mittelachse der
Stromschiene jeweils einen unterschiedlichen radialen Abstand besitzen, derart, daß die
Stromschiene entlang ihrer Längsachse Erhebungen oder Vertiefungen aufweist, welche
beim Verschieben der angeschlossenen Adapter (26) zur Betätigung von an den Adaptern
befestigten Schaltvorrichtungen (24) geeignet sind und dazu vorzugsweise mit angeschrägten
Kanten versehen sind.
15. Stromschiene nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in
regelmäßigen Abständen entlang der Stromschiene Kontaktflächen (32′) vorgesehen sind,
die einen Abschnitt der Stromschiene bedecken, der mindestens dem Abstand der an den
Verbrauchern angebrachten Kontakten (22, 23) entspricht, derart, daß ein Ausschalten
des Verbrauchers durch Verschieben auf diese Kontaktfläche (32′) möglich ist.
16. Stromschiene nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stromschienenkörper aus zwei Teilen besteht, von denen wenigstens eines eine Nut zur
Aufnahme eines Innenleiters aufweist.
17. Stromschiene nach einem der Ansprüche 7-16, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den angrenzenden Kontaktflächen (32, 33, 34) unterschiedlichen Potentials
nichtleitende Zwischenräume (35) vorgesehen sind, die breiter als die Auflagefläche der
Kontakte (22, 23) des Adapters (26) sind.
18. Stromschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
außer Kontaktflächen mit Nullpotential Kontaktflächen mit mindestens zwei
unterschiedlichen Potentialen vorgesehen sind, wobei die Potentiale derart gewählt
werden, daß alle resultierenden Potentialdifferenzen jeweils verschieden groß sind.
19. Adapter (26) zum Anschluß eines Verbrauchers, insbesondere einer Leuchte, an eine
Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß er eine
klammerartige Halterung (21) aus isolierendem Werkstoff zum Umgreifen der
Stromschiene aufweist, daß er zwei Kontakte (22, 23) aufweist, welche in
Längsrichtung der Stromschiene nebeneinander liegen und im Betrieb des Verbrauchers
aus der Unterseite des Adapters zur Stromschiene (11, 31) vorragen.
20. Adapter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der
Kontakte in radialer Richtung von der Stromschiene (11, 31) weg beweglich ist und
Schaltvorrichtungen (24) - vorzugsweise axial neben dem Kontakt angeordnete mit ihm
verbundene aus der Unterseite des Adapters ragende Vorsprünge, ggfs. mit
Anschrägungen - vorgesehen sind, die diese(n) Kontakt(e) von der zugehörigen
Kontaktfläche trennen, wenn beim Verschieben des Verbrauchers auf der
Stromschiene eine der Schaltvorrichtungen auf die benachbarte erhöhte Kontaktfläche der
Stromschiene aufläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4217494A DE4217494C2 (de) | 1992-05-22 | 1992-05-22 | Stromschiene, insbesondere für Niederspannung mit Adapter |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4217494A DE4217494C2 (de) | 1992-05-22 | 1992-05-22 | Stromschiene, insbesondere für Niederspannung mit Adapter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4217494A1 DE4217494A1 (de) | 1993-11-25 |
DE4217494C2 true DE4217494C2 (de) | 1994-03-10 |
Family
ID=6459810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4217494A Expired - Fee Related DE4217494C2 (de) | 1992-05-22 | 1992-05-22 | Stromschiene, insbesondere für Niederspannung mit Adapter |
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DE3701342A1 (de) * | 1987-01-19 | 1988-07-28 | Helmut Schwankhart | Raumbeleuchtungsanlage |
DE3817133A1 (de) * | 1987-05-20 | 1988-12-01 | Halloform Gmbh & Co Kg | Niedervolt-stromschiene |
DE8908897U1 (de) * | 1989-07-21 | 1989-09-28 | Timke, Thomas, 2808 Syke | Stromübertragungseinrichtung |
-
1992
- 1992-05-22 DE DE4217494A patent/DE4217494C2/de not_active Expired - Fee Related
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