DE4216853A1 - Anordnung an Silo-Zellen für radiale Ventilation - Google Patents
Anordnung an Silo-Zellen für radiale VentilationInfo
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Description
Die Erfindung gehört in das zivile Ingenieurwesen oder insbesondere in
den Bereich der Konstruktion von Objekten zum Speichern und Lagern land
wirtschaftlicher Produkte wie beispielsweise Getreide oder anderer gra
nulierter Nahrungsmittel.
Mit der Erfindung wird das Problem der Befüllung von Silo-Zellen mit Ge
treide bzw. landwirtschaftlichen Produkten gelöst, ohne daß dieses Mate
rial im freien Fall aus großen Höhen herabfällt. Gelöst wird ebenfalls
das Problem der Trocknung und Aufbewahrung dieser Materialien in den Zel
len, wobei dieses Material sowohl mit kalter oder auf 40° erwärmter Luft
behandelt werden kann. Mit der Erfindung kann auch erreicht werden, daß
die Entladung der Zellen graduell von oben nach unten erfolgt, wobei die
Möglichkeit dynamischer Effekte vermieden wird, die die Stabilität der
Zellenkonstruktion beeinträchtigen können. Eine rationelle Konstruktion
der Silozellen wird erreicht durch Verwendung von Verbindungselementen
aus bewährtem Beton.
Diese technischen Probleme sind erfindungsgemäß gelöst worden durch die
äußere Konstruktion der Silo-Zellen mit Luftkanälen und einer inneren
Tragkonstruktion in der Bereiche für den Einlaß und den Auslaß von Luft
vorhanden sind und beweglichen Elementen für eine graduelle Befüllung
oder Entleerung der Zellen. Durch die Konstruktion von freien Luftzwi
schenräumen in der äußeren Wand und durch die innere Konstruktion entlang
der gesamten Fläche der Zellen, sind die Bedingungen für eine radiale
Ventilation geschaffen mit zwei Ventilatoren, von denen einer die Luft
in den freien Zwischenraum entlang der Achse der Silo-Zelle bläst und
der andere, der die Luft von den freien Zwischenräumen in der Außenwand
absaugt oder umgekehrt.
Die bestehenden Maßnahmen zur Befüllung, Trocknung und Lagerung landwirt
schaftlicher Körnerprodukte haben viele Nachteile.
Die Stapelung von Mais wird meist zusammen mit seiner Schälung zugleicher
Zeit getan. Die Speicherung aller landwirtschaftlichen Körnerprodukte in
Silo-Zellen mit mehrfacher Elevation erfolgt durch freien Fall aus großer
Höhe. All dieses verursacht starke Beschädigungen an den Körnern.
Die Maiskörner trocknen in Trocknungsplätzen bei hohen Temperaturen (100°C).
Dieses führt oft zu Beschädigungen von mehr als 90% der gesamten Körner.
Die Trocknung erfolgt auf Trockenplätzen mit hohen Temperaturen, oft über
100°, was nachteilig die Qualität des Produktes beeinflußt, was sich in
einer Verringerung des Verkaufserlöses auswirkt.
In der technischen Literatur sind die Angaben über den Energieverbrauch
bei der Maisproduktion in äquivalenter Weise abgeleitet von dem Diesel
ölverbrauch. Für die Produktion von 6 bis 8 t pro Stunde Maiskörner ist
der Energieverbrauch etwa 946,8 und 1.132,2 l pro Stunde. Außerhalb da
von wird die Arbeit der Maschinen mit 9,7 und 10,4% und für die Trock
nung und Speicherung 41,6 und 46,3% in Anrechnung gebracht. Ein indirek
ter Energieverbrauch wird angerechnet für die Produktion von Samen, Kunst
dünger, chemischen Schutzprodukten und der Herstellung der Maschinen und
der Vorrichtungen. Dieser Betrag ist etwa 48,0 und 44,0%. Die Tatsache,
daß der Energieverbrauch für das Trocknen und das Speichern viermal so
hoch ist als der Energieverbrauch für die Produktion wurde besonders be
achtet. Für das Trocknen und das Speichern der Körner von 32 bis 40% der
Feuchtigkeit beträgt der Energieverbrauch 393,2 und 524,0 Liter pro Stun
de, wohingegen für die Produktion derselben der Energieverbrauch unter
100 Litern pro Stunde liegt.
Bei der bisherigen Trocknung von Maiskörnern in klassischen Trocknungs
anordnungen mit hohen Temperaturen verlieren die Körner bis zu 20%
ihres biologischen Wertes. Derartiges Maiskorn ist oft nicht für Nah
rungszwecke brauchbar. In Trocknungsvorrichtungen mit Lufttemperaturen
von 100°C erleiden die Körner oft leichte Verbrennungen oder verbrennen
gänzlich. Die Körner zerplatzen infolge der hohen Temperaturen. Bei
einer Analyse der Maiskörner nach einer bisherigen Trocknung wurde ge
funden, daß über 90% der Körner innere Zerstörungen aufwiesen. Derarti
ge Maiskörner erleiden während ihrer mechanischen Manipulation beim
Transport, bei der Umladung, beim Beladen und bei der Befüllung von Silo-
Zellen usw. Beschädigungen zwischen 30 bis 47% infolge der Feuchtigkeit
und der Art der Transportmechanismen in dem Silo.
Das spezielle Problem bei den direkten Trocknungsprozessen ist die Ver
schmutzung der Oberfläche des Korns mit unverbrannten Partikeln des
Brennstoffes. Diese Partikel bestehen oft aus Kancerogenen Sub
stanzen (Enzopyren).
Öftere Bewegungen der Körner während des Speicherprozesses, bei der so
genannten Elevation, verursacht zusätzliche Beschädigungen der Körner
mit allen nachteiligen Konsequenzen wie beispielsweise ein Angriff auf
den Mikroorganismus, erneutes Selbsterhitzen der Speichermasse und den
Verlust organischer Substanzen durch Bruch der Körner. Nach drei bis
vier Elevationen des Korns entsteht ein grob faserig gemahlenes Korn.
Beim Aussieben solchen Korns geht eine bestimmte Menge der zu siebenden
Masse verloren und die Körner können nicht einfach zum Vermarkten vorbe
reitet werden.
Die Investitionen für die Trocknungsvorrichtungen, die Silos und die Silo-
Anlagen werden größer und ihr Wert ist größer als der Wert des zu spei
chernden Guts. Der Umfang des Anteiles der Vorrichtungen vergrößert sich
ebenfalls, weil diese Vorrichtungen eine begrenzte Lebensdauer haben und
die Erhaltungskosten ansteigen.
Kürzlich beendete Studien haben große Probleme hinsichtlich der Verunrei
nigung der Umgebung von Silo-Centern gezeigt, obgleich diese sehr oft
außerhalb von Ansiedlungen angeordnet sind. Die derzeitigen technischen
Lösungen für Staubsammler haben nicht die erwarteten Ergebnisse erzielt.
Außerdem muß berücksichtigt werden, daß ein Staubsammler etwa 50% der
Kosten einer Trocknungsvorrichtung kostet. Die Verwendung von Öl im Trock
nungsprozeß des Getreides führt nicht zu einem gesundheitlich geschützten
Nahrungsmittel für den Verkauf.
Es ist bekannt, daß zahlreiche Versuche für die Ventilation von Silo-Zel
len gemacht worden sind. Einer dieser Versuche bezieht sich auf die Ver
tikalventilation. Mit dem System radialer Ventilation nehmen die Wider
stände für die Luftbewegung vom Zentrum bis zur Peripherie um mehr als
zehnmal ab. Andererseits ist die Dicke der Schicht mit der vertikalen
Ventilation vier bis fünfmal dicker als bei radialer Ventilation. Die
Fläche der Schicht, durch welche die Luft strömt, ist zweimal geringer
bei vertikaler Ventilation. Deshalb kann man nicht überrascht sein durch
die Tatsache, daß die Widerstände bei vertikaler Ventilation bis zu 25mal
größer sind. Eine Analyse wurde vorgenommen beispielsweise an einer Zelle
von einem Durchmesser von 9,5 m und einer Höhe von 24 m mit einem Inhalt
von 1300 t gespeicherten Weizenmehl und mit einer minimalen Menge von
Luft für die Ventilation von 45m3/t. Mit einem Trocknungsprozeß von Mehl
mit radialer Ventilation mit erwärmter Luft ist der Energieverbrauch et
wa 80% für die Heizenergie der Luft und 20% elektrische Energie für
die Arbeit des Ventilators, wodurch eine Preissteigerung der Trocknung
wie folgt zu ermitteln ist:
Bei radialer Ventilation 80% + 20% = 100%,
für vertikale Ventilation 80% + 25×20% : 580%.
für vertikale Ventilation 80% + 25×20% : 580%.
Hiernach ist das Trocknen mit vertikaler Ventilation durch geheizte Luft
mehr als fünfmal aufwendiger, wohingegen der Prozeß der vertikalen Venti
lation mit kalter Luft 25 mal mehr kostet.
Ein Ausführungsbeispiel von Silo-Zellen mit radialer Ventilation nach der
Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Silo für radiale Ventilation,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie A A in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des zentralen Teiles der Silo-Zelle,
Fig. 4 ein vergrößertes Detail einer Außenkante des Silos mit einer
Tragesäule und einem perforierten halbrunden Element.
Fig. 5 ein vergrößertes Detail einer Tragesäule mit einem perforierten
halbrunden Element und
Fig. 6 einen Blick auf ein perforiertes halbrundes Element entlang der
der Linie B B in Fig. 4.
Die Zeichnungen lassen erkennen, daß unter der Trichteranordnung der Silo-
Zellen zwei Luftkammern 1 und 3 angeordnet sind. Die Kammer 1 ist durch
die Öffnungen a, b und c in der Basiskonstruktion des Trichters mit dem
Luftraum entlang der Fläche des zentralen Teiles der Zellen 1a und 2 ver
bunden. Die Luftkammer 3 ist durch die Öffnung im Endbereich der Anordnung
des Trichters 3b mit den Luftkanälen 3a verbunden, die entlang der gesam
ten Fläche der inneren Wand der Silo-Zelle angeordnet sind. Hierdurch sind
zwei Lufträume gekennzeichnet entlang der gesamten Fläche der Zelle und
zwar einander gegenüberliegend, wodurch der Prozeß einer radialen Venti
lation ermöglicht wird. Die Wandkonstruktion der Zelle ist durch die Ver
bindung durch Bewährung verstärkter Betonelemente 4 gelöst, von denen Tei
le als Konsolen 4a ausgebildet sind, die dazu verwendet werden, die innere
Beschichtung zu tragen. Die innere Beschichtung der Zelle des Silos be
steht aus perforierten halbrunden Elementen 5 aus Kunststoff oder anderem
adäquatem Materialien, die Versteifungsrippen 5a aufweisen. Die perforier
ten halbrunden Elemente 5 stehen in direktem Kontakt mit der gespeicherten
Masse und trennen diese von den durch Bewährung verstärkten Betonelementen
4 der Wand des Silos während durch die Perforation 5b der Luftstrom aus
tritt, wodurch ein radialer Luftstrom durch die gespeicherte Masse möglich
wird. Die perforierten halbrunden Elemente nehmen direkt die statischen
Wirkungen auf, die verursacht sind durch den Seitendruck und die Reibung
und übertragen diese durch Anlehnung an die Verbindungselemente 4 und
die Konsolen 4a auf die Verbindungselemente 4. Die Verbindungselemente 4
übertragen durch die Verankerung durch das tragende Metallgerippe 13 all
diese statischen Wirkungen auf die langen Stangen, die aus Verbindungsele
menten 6 und Teilen 6a bestehen, die an Ort und Stelle in Beton angesetzt
sind und in denen das tragende Metallgeflecht 13 der Elemente 4 verankert
ist. Die Länge der Verbindungselemente 6 ist doppelt so hoch wie diejeni
ge der Verbindungselemente 4, da sie abwechselnd verbunden sind eines mit
dem anderen, so daß ein Element der Stangen 6 als Anschlaghilfe für die
Installation der aus den Elementen 4 bestehenden Wand dient, wohingegen
später das Element 4 als Träger für die Ausdehnung des Elementes auf die
Stange 6 dient. Daher ist der Vorgang der Installation der gesamten Anord
nung des Silos für radiale Ventilation gut gelöst.
Der zentrale Teil der Zelle ist eine Tragkonstruktion, die aus den Säulen
7 und den verbindenden Gurtungsstäben 8 besteht, die aus bewährtem Beton
hergestellt sind. Innerhalb der bewährten Betonkonstruktion ist ein Me
tallteil der Konstruktion, welches aus einem festen perforierten Rohr 9
und beweglichen Elementen besteht, die eine Zwischenraumkonstruktion dar
stellen, die aus Metallrohren mit viereckigem Querschnitt 10a, 10b, 10e,
10f, kreisförmigen Ringen 10c und . . . (pilts) 10d bestehen und einem
Überzug 10 aus perforiertem Material. In jedem der Elemente befinden sich
zwei verzinnte gewindeartige Flächen, die ein langsames Absinken des
Speichergutes während der Befüllung und Entladung der Zellen bewirken. Die
am nächsten beieinanderliegenden Elemente sind um 90° verschwenkbar mit
den Neigungen in entgegengesetzter Richtung, so daß das Material in Kaska
den von oben nach unten gelangt. In dem perforierten Rohr 9 ist ein beweg
licher Stöpsel 9a angeordnet, der für die Ventilation während des Befül
lens der Zellen dient oder wenn angenommen wird, daß das System funktio
nieren soll, selbst dann wenn die Zelle nicht gefüllt ist. In den Säulen
7 der zentralen Tragkonstruktion sind Konsolen 11 vorgesehen, an die sich
die beweglichen Elemente anlehnen und Anschlußstücke 11a und 11b, die be
nötigt werden für vertikale Bewegungen der beweglichen Elemente.
In einem Raum unterhalb des Trichters der Zelle sind Ventilatoren 14 und
15 vorgesehen. Einer von ihnen bläst Luft durch einen Wärmeaustauscher
im Übertragungsfall und von dort zu den Luftkammern 1 oder 3 während der
zweite Ventilator die Luft aus den Kammern 1 oder 3 absaugt.
Bevor die Befüllung des Silos beginnt, sind die Öffnungen a, b und d ge
schlossen und das unterste bewegliche Element wird heruntergelassen,weil
alle Elemente während der vorangehenden Entladung angehoben sind. Dann
wird der Stöpsel 9a in das zentrale perforierte Rohr 9 eingeführt, um den
Level festzulegen, bei dem die Ventilation des gespeicherten Gutes während
des Einfüllens beginnen soll. Durch die Öffnung im Boden der Galerie ist
ein bewegliches Rohr eingefügt, das als Verbindung zwischen dem Einschluß
und der Masse und dem höchsten beweglichen Element dient. Die Befüllung
beginnt und wenn ein Fotozellensignal angibt, daß die Schicht nahe dem
oberen Bereich des ersten Elementes ist, wird das nächste Element abge
senkt und die Prozedur geht graduell weiter bis zum oberen Bereich. Wenn
es notwendig ist, die Masse zu ventilieren im Verfolge der Befüllung,
oder wenn die Befüllung stoppt, wird die Position des Stöpsels einjustiert
und die Ventilatoren 14 und 15 eingeschaltet. Wenn die Befüllung bis zum
oberen Bereich des letzten Elementes vollendet ist, werden die Öffnungen a
und d für die Entladung geöffnet und die Masse von allen beweglichen Ele
menten wird transferiert zu dem Teil im oberen Bereich der Zellen, der
nicht befüllt ist. Zu dieser Zeit sind alle Öffnungen in der Platte unter
dem Trichter und der Galerie geschlossen.
Wenn der Raum der beweglichen Elemente geleert ist, sind die Öffnungen d
geöffnet und der Prozeß einer intensiven Trocknung kann beginnen. Nach
dem der Prozeß der intensiven Trocknung beendet ist durch angewärmte
Luft, wird diese Luft in die Kammer 1 überführt, wo die erhitzte Luft
unter Druck steht. Von der Luftkammer 1 tritt die Luft durch die Öffnungen
a, b und c in die Lufträume 1a und 2 ein und dann durch die perforierte
Umhüllung 10, wo die Luft veranlaßt wird, sich auf die Luftschicht der
Außenseite der Kanäle 3a zuzuwenden, von wo aus sie infolge der Wirkung
des zweiten Ventilators durch die Kammer 3 abgesaugt wird. Auf diese Wei
se wird die radiale Ventilation durch die Schicht des gespeicherten Ma
terials hindurch bewirkt. Beide Ventilatoren 14 und 15 überkommen glei
chermaßen die totalen Widerstände der Luftbewegung durch die Installa
tion die Verbindungsöffnungen in der Konstruktion und die transversalen
Schichten des gespeicherten Materials. Während des Prozesses der Trock
nung kann nach Bedarf die Ventilationsrichtung gewechselt werden. Das
heißt, der Luftstrom kann durch die Kammer 3 gerichtet werden. Nach Voll
endung der intensiven Trocknung werden die Öffnungen a und b geschlossen
und der Raum 2 wird mit neuem Material gefüllt zum Zwecke der Ausnutzung
dieses Raumes 3 (zu 5%).
Während des Prozesses der Aufbewahrung und im Verlaufe der Speicherung
der Güter wird die Feuchtigkeit der Masse gesteuert und wenn notwendig,
wird die Masse ventiliert im wesentlichen nur durch das Rohr 1a. Durch
die Öffnung d wird die Silo-Zelle entleert. Durch graduelles Liften der
beweglichen Elemente von oben abwärts werden die Zellen graduell entleert
ohne daß die Möglichkeit turbulenter Bewegung der Masse bzw. die Bildung
von Bögen oder irgendwelche Beanspruchungen entsteht, was ein weiterer
Vorteil des erfindungsgemäßen Systems ist.
Claims (7)
1. Anordnung an Silo-Zellen zur radialen Ventilation, welche eine Be
füllung der Zellen ohne freien Fall aus großer Höhe, eine Entleerung
der Zellen ohne dynamische Auswirkungen und den Prozeß einer Trock
nung und einer Lagerung von Körnerfrüchten durch radiale Ventilation
mit kalter oder heißer Luft ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellenwand aus miteinander verbundenen und zur Verstärkung be
währten Betonelementen (4) mit Tragkonsolen (4a), Stütz- bzw. Trag
stangen (6, 6a) und beschichteten, perforierten, halbrunden Elementen
(5) besteht, die auf den Konsolen (4a) aufstehen, und durch die ver
tikale Luftkanäle (3a) gebildet werden, durch die eine freie Luftbe
wegung entlang der gesamten Wandfläche ermöglicht wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Trichters der Zelle Luftkammern (1, 3) ausgebildet
sind, durch welche von Ventilatoren (14, 15) Frischluft unter Druck
einblasbar und mit Feuchtigkeit gesättigte Luft absaugbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Zentrum der Zelle eine Tragkonstruktion angeordnet ist, die
aus Säulen (7) und aus Gurtungsverbindern (8) aus bewährtem Beton be
steht, wobei in der Tragkonstruktion bewegliche Elemente mit geboge
nen Flächen oder Kanälen (12) vorgesehen sind, wobei das Unterbrechen
der Elemente die graduelle Befüllung und Entleerung vom oberen Bereich
abwärts ohne jede dynamische Auswirkungen ermöglicht.
4. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beweglichen Elemente aus Metallrohren (10a, 10b, 10e und 10f)
mit kreisförmigen Ringen (10c), Betätigungselementen (10d) und einer
Schicht (10) aus perforiertem Material bestehen, die einen Zwischen
raum (2) formen, der zum Einlaß und Auslaß von Luft im Prozeß intensi
ver Trocknung des gespeicherten Materials durch radiale Durchlüftung
verwendet wird.
5. Anordnung von Silo-Zellen nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Tragkonstruktion (7, 8) ein perforiertes Rohr (9) ist,
in dem ein Stöpsel (9a) beweglich ist, wobei mit Hilfe des Rohres
durch die Luftkammer (1) der Einlaß und der Auslaß der Luft während
des Prozesses der Verwahrung des gespeicherten Materials bewirkt wird.
6. Anordnung von Silo-Zellen nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Säulen (7) Konsolen (11) installiert sind, an denen die
beweglichen Elemente anliegen, und Verbindungselemente (11a, 11b),
die für eine vertikale Bewegung der beweglichen Elemente dienen.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen Bereich der Trichteranordnung Öffnungen (3b) vorgesehen
sind, die es der Luft in der Kammer (3) gestatten, in die vertikalen
Kanäle (3a) an der Innenwand der Silozelle einzudringen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924216853 DE4216853A1 (de) | 1992-05-21 | 1992-05-21 | Anordnung an Silo-Zellen für radiale Ventilation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924216853 DE4216853A1 (de) | 1992-05-21 | 1992-05-21 | Anordnung an Silo-Zellen für radiale Ventilation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4216853A1 true DE4216853A1 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=6459443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924216853 Ceased DE4216853A1 (de) | 1992-05-21 | 1992-05-21 | Anordnung an Silo-Zellen für radiale Ventilation |
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