DE4216649C2 - Dichtschnur - Google Patents

Dichtschnur

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Leonore Lennarz
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24H9/00Details
    • F24H9/14Arrangements for connecting different sections, e.g. in water heaters 
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtschnur nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Dichtschnur dieser Art ist der NL 86 02 542 zu entnehmen. Diese besteht aus zwei längs verlaufenden Komponenten aus einem feuerfesten Material und einem hitzebeständigen Werkstoff, der auch bei Temperaturen oberhalb 300°C seine Flexibilität behält. Das feuerfeste Material bildet dabei einen Kern. Dieser ist von dem hitzebeständigen flexiblen Werkstoff umgeben. Die Dichtschnur hält auch bei hohen Temperaturen den Flammen in Kesselanlagen stand und sie sorgt für eine Abdichtung gegen vorbeiströmende Gase.
Mit der bekannten Dichtschnur können auch die umlaufenden Stirnflächen benachbarter Kesselglieder von Gliederheizkesseln abgedichtet werden, um einen Austritt von Heizgasen infolge Überdrucks im Feuerraum in den Aufstellungsraum zu verhindern. Gemäß der DE 41 19 866 C1 bestehen Überlegungen, Kesselglieder aus Schalen zu fertigen, welche abgedichtet miteinander verspannt werden. In diesem Fall und auch bei vergleichbaren Konstruktionen, etwa nach der DE 40 35 138 A1, bei denen kernlos erstellte Gliedelemente zu einem Kessel zusammengefügt werden, ist eine umlaufende, wasserseitige Abdichtung erforderlich, welche dem Wasserdruck in der Anlage standhält. Entlang der äußeren Begrenzung des Wasserraumes geht es ausschließlich um eine wasserseitige Abdichtung. Entlang der inneren Begrenzung des Wasserraumes geht es hingegen um eine wasser- und heizgasseitige Abdichtung. Vom Wasserraum her ist der Wasserdruck abzufangen. Von der Heizgasseite her muß eine Abdichtung und Abschirmung gegen den Druck und die Temperatur der Heizgase erfolgen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Dichtschnur zu schaffen, welche auch bei unterschiedlichen Medien auf gegenüberliegenden Seiten eine einwandfreie Abdichtung erzielt.
Die erfindungsgemäße Dichtschnur besitzt das im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannte Merkmal.
Es sind Dichtungswerkstoffe bekannt, die höheren Wasserdrücken standhalten und auch solche, die gegen die hohen Heizgastemperaturen beständig sind. Bei der erfindungsgemäßen Dichtschnur werden auf jeder Seite die Komponenten eingesetzt, die an dieser Stelle geeignet sind. Die eine Komponente sorgt für die wasserseitige Abdichtung und die andere Komponente für eine Abschirmung der ersten Komponenten und gleichzeitig für die heizgasseitige Abdichtung. Somit ist an allen Stellen das für die hier vorliegenden Forderungen geeignete Dichtungsmaterial vorhanden.
Die Dichtschnur kann mehrschalig aufgebaut sein, und zwar aus einem dem Wasserdruck standhaltenden Kern und einer den Kern gegen heizgasseitige Einflüsse abschirmenden und gleichzeitig als heizgasseitige Abdichtung geeigneten Schale. Durch das Zusammenpressen der abzudichtenden Teile, etwa nach Art einer Nut- und Feder-Verbindung, wird der entscheidende Abdichteffekt durch den Kern bewirkt. Die äußere Schale wird aus dem Kernbereich mehr in die Randzonen verlagert. Sie schirmt auf diese Weise den Kern gegen die Heizgase ab und sorgt gleichzeitig für die heizgasseitige Abdichtung.
Auch eine mehrlagige Dichtschnur ist anzuwenden. In diesem Fall ist derselbe Effekt zu erzielen wie bei einem mehrschaligen Aufbau. Es ist auch möglich, auf der Wasser- und auf der Heizgasseite die gerade hier geeignete Komponente vorzusehen.
Die beigefügte Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Abdichtung dar. Es zeigt:
Fig. 1, 3 und 5 Querschnitte durch den Abdichtbereich und
Fig. 2, 4 und 6 Querschnitte durch eingesetzte Dichtschnüre.
An einer Stirnfläche eines der beiden benachbarten Kesselglieder ist eine umlaufende Nut 1 angeformt bzw. ausgearbeitet. In diese Nut 1 ist eine Dichtschnur 2 in Form einer endlosen Einlage eingefügt. Diese besteht aus zwei Komponenten 3, 4. Eine dieser Komponenten 3 besitzt eine bevorzugte Dichtwirkung gegen den Wasserdruck von der Wasserseite W her. Die andere Komponente 4 besitzt hingegen eine bevorzugte Dichtwirkung gegen Heizgase von der Feuerraum und Heizgasseite H her. Sie schirmt die Komponente 3 gegen die Heizgase ab.
In den dargestellten Fällen ist an der Stirnfläche des gegenüberliegenden Kesselgliedes eine umlaufende Rippe 5 angegossen, die in die Nut 1 hineinragt und den Dichtring 2 anpreßt. Die Komponente 4 wird weitgehend weggepreßt, so daß der eigentliche Querschnitt sowohl bei einer mehrschaligen Einlage (Fig. 1, 2) als auch bei einer mehrlagigen Einlage (Fig. 3, 4) mit der Komponenten 3 gefüllt ist. Der Wasserdruck wird abgefangen. Die Komponente 4 deckt die Komponente 3 ab, und zwar insbesondere auf der Heizgasseite H. Eine Sonderform einer mehrlagigen Einlage zeigen die Fig. 5 und 6. Hierbei liegt auf beiden Seiten die gerade hier geeignete Komponente 3, 4 vor.
Die Erfindung ist selbstverständlich auch bei einer anderen Art der Abdichtflächen anzuwenden, etwa bei ebenen Flächen mit einer beiderseits ausgesparten Einlegenut. Entscheidend ist der Aufbau der Einlage aus mehreren Komponenten mit den entsprechenden Eigenschaften.

Claims (3)

1. Dichtschnur, bestehend aus mindestens zwei längs verlaufenden Komponenten aus einem feuerfesten Material und einem hitzebeständigen, auch bei Temperaturen oberhalb 300°C seine Flexibilität behaltenden Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Abdichten der umlaufenden Stirnflächen benachbarter Kesselglieder von Gliederheizkesseln, die von der einen Seite her vom Kesselwasser (W) und von der anderen Seite her von den Heizgasen (H) beaufschlagt werden, aus einer dem Wasserdruck auf der einen Seite standhaltende Komponenten (3) und einer den Heizgasen auf der anderen Seite standhaltenden, die Komponente (3) gegen die Heizgase (H) abschirmenden Komponenten (4) besteht.
2. Dichtschnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrschalig aufgebaut ist und mindestens einen dem Wasserdruck standhaltenden Kern und eine den Kern gegen heizgasseitige Einflüsse abschirmende und gleichzeitig als heizgasseitige Abdichtung geeignete Schale besitzt.
3. Dichtschnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrlagig aufgebaut ist und mindestens eine dem Wasserdruck standhaltende Lage und eine weitere diese Lage gegen heizgasseitige Einflüsse abschirmende und gleichzeitig als heizgasseitige Abdichtung geeignete Lage besitzt.
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