DE4216541A1 - Mehrfach verwendbarer Dosierspender - Google Patents

Mehrfach verwendbarer Dosierspender

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Description

Die Erfindung betrifft einen mehrfach verwendbaren Dosierspender.
Neben dem Problem der Umverpackungen stellt sich das sehr große Problem der Direktverpackungen. Unter Direktverpackungen wird allgemein das zum Transport oder Aufbewahren unbedingt benötigte Behältnis verstanden. Um hier der Müllvermeidung entgegen zu kommen, ist man zu größeren Gebinden übergegangen. Diese größeren Gebinde stellen jedoch das gleiche Entsorgungsproblem unter geringer Mengenverringerung, dar.
Eine Möglichkeit diesem Entsorgungsproblem entgegen zu wirken, ist die Verwendung von sogenannten Nachfüllpacks, deren Verpackung einfacher, leichter, geringer geschaffen und auch einfach zu entsorgen ist.
Bei Produkten, die beim Erstkauf in Flaschen, Dosen etc. eingefüllt sind, ist ein einfaches Nachfüllen gewährleistet. Bei Produkten, wie z. B. Zahnpasta, Creme etc., die sich üblicherweise in Tuben befinden, ist ein einfaches Nachfüllen nicht möglich.
Aus der europäischen Patentschrift 0 235 501 B1 ist ein Spender zur portionierten Einzelausgabe von Tabletten, Pasten oder dergleichen bekannt, das ein Gehäuse aufweist, welches einerends eine Ausgabeöffnung besitzt und dieser gegenüberliegend mit einem Druckboden ausgestattet ist, zum Transport des Ausgabegutes in Richtung der Ausgabeöffnung, welcher Druckboden mittels einer der Ausgabeöffnung benachbarten Betätigungshandhabe und mindestens einer mit dieser gekuppelten Transportzahnleiste schrittweise in Richtung der Ausgabeöffnung verlagerbar ist, und welcher Druckboden mit mindestens einer an der Innenfläche der Gehäusewand verlaufenden Widerlagerzahnleiste gegen Rückwandern gesperrt ist, wobei die Transportzahnleisten und Widerlagerzahnleisten an einem Einsatzstück des Gehäuses sitzen.
Mit einer solchen Anordnung kann zwischen Druckboden und Deckel beispielsweise ein Sack aus Kunststoff-Folie mit einem Spendegut eingelegt werden.
Die verzahnte Ausbildung des Druckbodens, wie auch des Gehäuses ist sehr aufwendig und durch das Vorhandensein einer Vielzahl von Einzelteilen in Funktion, Handhabung und Herstellung sehr kompliziert.
Die vollständige Entleerung des Gebindes wie auch die einwandfreie Zusammenfaltung des flexiblen Beutels ist u. a. durch den Kontakt mit den Zahnleisten beeinträchtigt, so daß die Funktionszuverlässigkeit nicht gegeben ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen mehrfach verwendbaren Dosierspender zur portionierten Ausgabe von Pasten, Creme oder dergleichen zu schaffen, der in seinem Aufbau einfach gestaltet ist und somit kostengünstig hergestellt werden kann, wobei stets eine Funktionszuverlässigkeit gegeben ist, so daß creme- oder pastenförmiges Spendegut in Nachfüllpacks verwendet werden kann.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch einen Dosierspender laut des vorgeschlagenen Anspruchs 1 gelöst.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen sowie Weiterbildungen der Erfindung, sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Hierbei wird ein mehrfach verwendbarer Dosierspender geschaffen, der zur portionierten Ausgabe von Pasten, Creme oder dergleichen benutzt werden kann. Neben einem Gehäuse , welches an einem Ende eine Positioniereinrichtung für die Patrone aufweist und an dem anderen, gegenüberliegenden Ende mit einem Druckboden versehen ist, der zum Transport des Ausgabegutes in Richtung der Ausgabeöffnung dient, ist mindestens ein elastisch verformbares führungs- und spendegut- herausgabesteuerndes Band vorgesehen, das auf den, im Inneren des Gehäuses frei gleitenden, rutschend beweglichen, ohne eine feste Verankerung positionierten Druckboden wirkt.
Bei Druck auf die Betätigungshandhabe erfolgt eine erzwungene Verkürzung der wirkenden Länge des elastisch verformbaren führungs- und spendegut-herausgabesteuernden Bandes, was die Bewegung des Druckbodens in Richtung der Ausgabeöffnung der Patrone und somit die portionierte Herausgabe des Spendegutes erzwingt. Beim Erreichen der Endlage der Betätigungshandhabe erfolgt eine automatische Arretierung des führungs- und spendegut- herausgabesteuerndes Bandes im Bereich einer Arretierung am Gehäuse. Beim Loslassen der Betätigungshandhabe wird diese automatisch über ein sehr elastisches Element in die Ausgangsposition verlagert, während der Druckboden bzw. das Band in seiner Position verbleibt.
Erfindungsgemäß wird also erreicht, daß mindestens ein über ein äußeres Betätigungsmittels aktivierbares zumindest teilweise elastisch verformbares und mindestens ein Raster aufweisendes Band vorgesehen ist, dessen Rasterform und Abstand zwischen den Rastern so auf die Spendegutpatrone und einen Druckboden abgestimmt sind, daß der Raster einerseits mit einem Greifer des Betätigungsmittels und andererseits mit einer Verzahnung des Gehäuses korrespondiert, derart, daß das Band bewegbar und sperrbar ist, wobei der innerhalb des Gehäuses bzw. innerhalb des Aufnahmeraumes frei verfahrbare Druckboden durch ein gestuftes Herausgleiten des Bandes aus dem Aufnahmeraum gegen die Ausgabeöffnung bewegt wird und dabei ein der jeweiligen Rasterteilung entsprechendes Volumen an Spendegut aus der Spendegutpatrone herausgefördert wird.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wird diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1 die Ausgangsposition mit eingelegter Spendegutpatrone;
Fig. 2 den Dosierspender nach einem ersten Dosiervorgang, wobei sich das Betätigungsmittel zum Auspressen des Spendegutes in gedrückter Position befindet;
Fig. 3 den Dosierspender nach mehrmaligen Dosiervorgängen mit in Ausgangsstellung befindlichen Betätigungsmittel.
Fig. 4 eine Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung, bei der das Band keine Schlingenform annimmt.
Beginnend mit der Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Dosierspender in einer Schnittdarstellung gezeigt und wird in seiner Ausgangsposition in seinem Aufbau nachfolgend beschrieben.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Gehäuse 5 vorgesehen, das an seinem oberen Ende ein Betätigungsmittel 1 aufweist. Das Gehäuse 5 ist beispielsweise nach oben offen, so daß eine Spendegutpatrone 8 eingelegt werden kann. Hierzu ist der Druckboden 4 in unterer Ausgangsposition und das Band 3 zunächst nach oben aus dem Gehäuse 5 herausragend. Nachdem die Spendegutpatrone 8 eingelegt ist, so daß sich diese annähernd der Kontur des Druckbodens 4 angepaßt hat, wird das Band 3 umgelegt und in das Gehäuse 5, wie in Fig. 1 dargestellt, eingelegt, derart, daß der erste Rasterzahn 23 unter die Verzahnung 2 des Gehäuses 5. greift.
Sodann wird das Betätigungsmittel 1, welches in diesem Ausführungsbeispiel um einen Dreh- oder Knickpunkt 12 am Gehäuse 5 angebracht ist, so eingeschwenkt, daß der Greifer 11 in einen nachfolgenden Rasterzahn 26 bzw. zwischen zwei Rasterzähnen einragt.
Das Bandende 13 ist mittelbar oder unmittelbar am Gehäuse 5 befestigt oder fixiert.
Die Spendegutpatrone 8 selbst ist vorzugsweise als Beutel 19 mit Kappe 15 ausgebildet, welche die Ausgabeöffnung 7 trägt. Im Aufnahmeraum 6 befindet sich nun der Druckboden 4 sowie die Spendegutpatrone 8 mit dem Spendegut 9. Die Außenkontur 16 des Druckbodens 4 entspricht dabei der Innenfläche 17 der Kappe 15 der Spendegutpatrone 8. Somit ist ein völliges Austragen des Spendegutes 9 aus der Spendegutpatrone 8 gewährleistet, da sich der Druckboden 4 völlig an die Innenfläche 17 der Kappe andrücken läßt, so daß kein Zwischenraum mehr verbleibt, in dem sich Spendegut 9 aufhalten könnte.
Der Beutel 19 faltet sich beim Nachobenbewegen des Druckbodens 4 in den taschenförmigen Ringspalt 18, wobei der Druckboden 4 als Kern zum Aufwulsten des Beutels fungiert.
Durch Druck auf das Betätigungsmittel 1 in Richtung P, wozu zum Zwecke des ergonomischen Händlings eine Finger- oder Daumenmulde 20 vorgesehen ist, gelangt das Betätigungsmittel 1 in eine Position, wie in Fig. 2 dargestellt.
Es geht hierbei hervor, daß der Rasterzahn 23 die Verzahnung 2 des Gehäuses 5 übersprungen hat, indem das Band um eine Teilung weitergeschoben wurde.
Da die Verzahnung 2 dem Rasterzahn 23 entgegenwirkt, also seine Winkelstellung derart ist, daß ein selbständiges Zurückgleiten oder Rutschen des Bandes 3 nicht möglich ist, verbleibt das Band 3 in dieser Position, während das Betätigungsmittel 1 durch das federelastische Rückstellmittel 14 in seiner Ausgangsstellung gebracht wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Fig. 3 zeigt darüber hinaus den erfindungsgemäßen Dosierspender nach mehrmaliger Betätigung, was an dem hochgefahrenen Druckboden 4 und dem eingefalteten Beutel 19 im taschenförmigen Ringspalt 18 zu erkennen ist.
Die Fig. 2 zeigt ein aktiviertes Betätigungsmittel 1 und leicht nach oben gefahrener Druckboden, während Fig. 4 mit seiner Randabbildung entlang der Schnittlinie A-A die Führungsnut 31 des Druckbodens 4 deutlich macht, in der das Band 3 geführt ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein mehrfach verwendbarer Dosierspender geschaffen, mit dem die portionierte Ausgabe von in Nachfüllpacks befindlichen Pasten und Cremen gewährleistet ist.
Bezugszeichenliste
 1 Betätigungsmittel
 2 Verzahnung (Arretierung)
 3 Band
 4 Druckboden (Kolben)
 5 Gehäuse
 6 Aufnahmeraum
 7 Ausgabeöffnung
 8 Spendegutpatrone
 9 Spendegut
10 Raster
11 Greifer in 1
12 Dreh- oder Knickpunkt
13 Bandende
14 federelastisches Rückstellmittel
15 Kappe von 8
16 Außenkontur von 4
17 Innenfläche von 15 und 8
18 taschenförmiger Ringspalt
19 Beutel - elastisch verformbares Teil von 8
20 Fingermulde
21 Rasterteilung - dosiermengenbestimmender Abstand zwischen den Rastern 10
22 Bereich, in dem die Korrespondierung zwischen dem Greifer 1, dem aktivierbaren Raster 26, der Verzahnung 2 und dem Raster 23 stattfindet.
23 Raster 10 der momentan mit der Verzahnung 2 korrespondiert
24 Boden des Spendegutbehälters
25 aufwulsteter Teil des Beutels 19 auf den Druckboden 4
26 Raster 10, der momentan mit dem Greifer 11 korrespondiert
27 heraustretendes Spendengut
28 Raster 10, der nach der Aktivierung mit der Verzahnung 2 korrespondieren wird 29 Auflage der Spendegutpatrone 11
30 feste Verankerung des Bandes 3 im Gehäuse 5
31 Führungsnut

Claims (17)

1. Mehrfach verwendbarer Dosierspender zur portionierten Ausgabe von pasten- oder cremeförmigen Spendegutes, bestehend aus einem Gehäuse und einem Aufnahmeraum für auspreßbare Spendegutpatronen oder -beutel, wobei der die Spendegutpatrone beinhaltende Aufnahmeraum über ein äußeres positioniertes Betätigungsmittel volumenreduzierbar ist, indem der Gehäuse- oder Druckboden gegenüber dem Gehäuse höhenverfahrbar ausgebildet ist und das Spendegut aus der Patrone zu einer Ausgabeöffnung zwingt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein, über das äußere Betätigungsmittel (1) aktivierbares, zumindest teilweise verformbares und mindestens ein Raster (10) aufweisendes Band (3) vorgesehen ist, dessen Rasterform und Abstand (21) zwischen den Rastern, so auf die Spendegutpatrone (8) und den Druckboden (4) abgestimmt sind, daß der Raster (10) einerseits mit einem Greifer (11) des Betätigungsmittels (1) und andererseits mit einer Verzahnung (20 des Gehäuses (5) korrespondiert, derart, daß das Band (3) bewegbar und sperrbar ist, wobei der innerhalb des Gehäuses (5) bzw. innerhalb des Aufnahmeraumes (6) frei verfahrbare Druckboden (4) durch ein gestuftes Herausgleiten des Bandes (3) aus dem Aufnahmeraum (6), gegen die Ausgabeöffnung (7) bewegt wird und dabei ein der jeweiligen Rasterteilung (21) entsprechendes Volumen (27) an Spendengut (9) aus der Spendegutpatrone (8) herausgefördert wird.
2. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein, über das äußere Betätigungsmittel (1) aktivierbares, elastisch verformbares und ein Raster (10) aufweisendes Band (3) vorgesehen ist, welches die Spendegutpatrone (8) und den Druckboden (4) schlingenförmig umgibt und dessen Raster (10) einerseits mit einem Greifer (11) des Betätigungsmittels (1) und andererseits mit einer Verzahnung (2) des Gehäuses (5) korrespondiert, derart, daß das Band (3) bewegbar und sperrbar ist, wobei der innerhalb des Gehäuses (5) bzw. innerhalb des Aufnahmeraumes (6) frei verfahrbare Druckboden (4) durch eine Schließbewegung der Schlinge des Bandes (3) gegen die Ausgabeöffnung (7) bewegt wird und dabei ein der jeweiligen Rasterteilung entsprechendes Volumen an Spendegut (9) austreibt.
3. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (1) am Gehäuse (5) bewegbar angeordnet ist, derart, daß der Greifer (11) unter Federgegenwirkung um einen Dreh- oder Knickpunkt (12) verzahnend in das Raster (10) des Bandes (3) bewegbar ist, so daß ein Rasterzahn (10ß) um eine Teilung gegenüber der Verzahnung (2) des Gehäuses (5) weiter bewegt wird, so daß sich die durch das Band (3) gebildete Schlinge eine Schließbewegung durchführt und auf den Druckboden (4) wirkt.
4. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (3) an seinem Ende (13) am Gehäuse (5) unmittelbar oder mittelbar befestigt oder fixiert ist.
5. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (1) ein federelastisches Rückstellmittel (14) aufweist.
6. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spendegutpatrone (8) als Einwegbeutel mit Kappe (15), welche die Austrittsöffnung (7) trägt, vorliegt.
7. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufnahmeraum (6) hinweisende Außenkontur (16) des Druckbodens (4) kongruent zur Innenfläche (17) der Kappe (15) der Spendegutpatrone (8) ausgebildet ist.
8. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckboden (4) als Kern vorliegt, auf dem sich die während des Auspreßvorganges faltende Spendegutpatrone (8) aufwulstet.
9. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Druckboden (4) und Band (3) bzw. Gehäuse (5) zumindest teilweise ein taschenförmiger Ringspalt (18) vorliegt.
10. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsweg des Greifers (11) mindestens dem Abstand der Rasterteilung (21) entspricht.
11. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (2) sowohl fest, als auch als abnehmbares Teil an dem Gehäuse (5) angebracht werden kann.
12. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (11) das System aktivieren kann, in dem er auf den Raster (26) oder auf den Raster (28) direkt einwirkt.
13. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (2) so gestaltet ist, daß während der Aktivierung des Systems ihre elastische Nachgiebigkeit gegenüber einem Raster (28) nur in einer Richtung gegeben ist.
14. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das das Raster (10) aufweisende Band (3) austauschbar innerhalb des Gehäuses (5) angeordnet ist.
15. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das das Raster (10) aufweisende Band (3) mit dem Gehäuse (5) und/oder Betätigungsmittels (1) einstückig ausgebildet ist.
16. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckboden (4) eine Führungsnut (31) zur Aufnahme des Rasters (10) des Bandes (3) aufweist.
17. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach Anspruch 8 und mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der taschenförmige Ringspalt (18) auf das Volumen und/oder Formgebung und/oder Materialeigenschaft des elastisch verformbaren Beutels (19) ausgerichtet ist.
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