DE4216541A1 - Mehrfach verwendbarer Dosierspender - Google Patents
Mehrfach verwendbarer DosierspenderInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/80—Packaging reuse or recycling, e.g. of multilayer packaging
Description
Die Erfindung betrifft einen mehrfach verwendbaren
Dosierspender.
Neben dem Problem der Umverpackungen stellt sich das sehr
große Problem der Direktverpackungen. Unter
Direktverpackungen wird allgemein das zum Transport oder
Aufbewahren unbedingt benötigte Behältnis verstanden. Um
hier der Müllvermeidung entgegen zu kommen, ist man zu
größeren Gebinden übergegangen. Diese größeren Gebinde
stellen jedoch das gleiche Entsorgungsproblem unter
geringer Mengenverringerung, dar.
Eine Möglichkeit diesem Entsorgungsproblem entgegen zu
wirken, ist die Verwendung von sogenannten Nachfüllpacks,
deren Verpackung einfacher, leichter, geringer geschaffen
und auch einfach zu entsorgen ist.
Bei Produkten, die beim Erstkauf in Flaschen, Dosen etc.
eingefüllt sind, ist ein einfaches Nachfüllen
gewährleistet. Bei Produkten, wie z. B. Zahnpasta, Creme
etc., die sich üblicherweise in Tuben befinden, ist ein
einfaches Nachfüllen nicht möglich.
Aus der europäischen Patentschrift 0 235 501 B1 ist ein
Spender zur portionierten Einzelausgabe von Tabletten,
Pasten oder dergleichen bekannt, das ein Gehäuse
aufweist, welches einerends eine Ausgabeöffnung besitzt
und dieser gegenüberliegend mit einem Druckboden
ausgestattet ist, zum Transport des Ausgabegutes in
Richtung der Ausgabeöffnung, welcher Druckboden mittels
einer der Ausgabeöffnung benachbarten Betätigungshandhabe
und mindestens einer mit dieser gekuppelten
Transportzahnleiste schrittweise in Richtung der
Ausgabeöffnung verlagerbar ist, und welcher Druckboden mit
mindestens einer an der Innenfläche der Gehäusewand
verlaufenden Widerlagerzahnleiste gegen Rückwandern
gesperrt ist, wobei die Transportzahnleisten und
Widerlagerzahnleisten an einem Einsatzstück des
Gehäuses sitzen.
Mit einer solchen Anordnung kann zwischen Druckboden und
Deckel beispielsweise ein Sack aus Kunststoff-Folie mit
einem Spendegut eingelegt werden.
Die verzahnte Ausbildung des Druckbodens, wie auch des
Gehäuses ist sehr aufwendig und durch das Vorhandensein
einer Vielzahl von Einzelteilen in Funktion, Handhabung
und Herstellung sehr kompliziert.
Die vollständige Entleerung des Gebindes wie auch die
einwandfreie Zusammenfaltung des flexiblen Beutels ist
u. a. durch den Kontakt mit den Zahnleisten beeinträchtigt,
so daß die Funktionszuverlässigkeit nicht gegeben ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, einen mehrfach verwendbaren Dosierspender zur
portionierten Ausgabe von Pasten, Creme oder dergleichen
zu schaffen, der in seinem Aufbau einfach gestaltet ist
und somit kostengünstig hergestellt werden kann, wobei
stets eine Funktionszuverlässigkeit gegeben ist, so daß
creme- oder pastenförmiges Spendegut in Nachfüllpacks
verwendet werden kann.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch einen
Dosierspender laut des vorgeschlagenen Anspruchs 1 gelöst.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen sowie
Weiterbildungen der Erfindung, sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Hierbei wird ein mehrfach verwendbarer Dosierspender
geschaffen, der zur portionierten Ausgabe von Pasten,
Creme oder dergleichen benutzt werden kann. Neben einem
Gehäuse , welches an einem Ende eine
Positioniereinrichtung für die Patrone aufweist und an dem
anderen, gegenüberliegenden Ende mit einem Druckboden
versehen ist, der zum Transport des Ausgabegutes in
Richtung der Ausgabeöffnung dient, ist mindestens ein
elastisch verformbares führungs- und spendegut-
herausgabesteuerndes Band vorgesehen, das auf den, im
Inneren des Gehäuses frei gleitenden, rutschend
beweglichen, ohne eine feste Verankerung positionierten
Druckboden wirkt.
Bei Druck auf die Betätigungshandhabe erfolgt eine
erzwungene Verkürzung der wirkenden Länge des elastisch
verformbaren führungs- und spendegut-herausgabesteuernden
Bandes, was die Bewegung des Druckbodens in Richtung der
Ausgabeöffnung der Patrone und somit die portionierte
Herausgabe des Spendegutes erzwingt. Beim Erreichen der
Endlage der Betätigungshandhabe erfolgt eine automatische
Arretierung des führungs- und spendegut-
herausgabesteuerndes Bandes im Bereich einer Arretierung
am Gehäuse. Beim Loslassen der Betätigungshandhabe wird
diese automatisch über ein sehr elastisches Element in die
Ausgangsposition verlagert, während der Druckboden bzw.
das Band in seiner Position verbleibt.
Erfindungsgemäß wird also erreicht, daß mindestens ein
über ein äußeres Betätigungsmittels aktivierbares
zumindest teilweise elastisch verformbares und mindestens
ein Raster aufweisendes Band vorgesehen ist, dessen
Rasterform und Abstand zwischen den Rastern so auf die
Spendegutpatrone und einen Druckboden abgestimmt sind, daß
der Raster einerseits mit einem Greifer des
Betätigungsmittels und andererseits mit einer Verzahnung
des Gehäuses korrespondiert, derart, daß das Band bewegbar
und sperrbar ist, wobei der innerhalb des Gehäuses bzw.
innerhalb des Aufnahmeraumes frei verfahrbare Druckboden
durch ein gestuftes Herausgleiten des Bandes aus dem
Aufnahmeraum gegen die Ausgabeöffnung bewegt wird und
dabei ein der jeweiligen Rasterteilung entsprechendes
Volumen an Spendegut aus der Spendegutpatrone
herausgefördert wird.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die ein besonders
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wird
diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1 die Ausgangsposition mit eingelegter
Spendegutpatrone;
Fig. 2 den Dosierspender nach einem ersten
Dosiervorgang, wobei sich das
Betätigungsmittel zum Auspressen des
Spendegutes in gedrückter Position befindet;
Fig. 3 den Dosierspender nach mehrmaligen
Dosiervorgängen mit in Ausgangsstellung
befindlichen Betätigungsmittel.
Fig. 4 eine Ausführungsvariante der vorliegenden
Erfindung, bei der das Band keine
Schlingenform annimmt.
Beginnend mit der Fig. 1 ist der erfindungsgemäße
Dosierspender in einer Schnittdarstellung gezeigt und wird
in seiner Ausgangsposition in seinem Aufbau nachfolgend
beschrieben.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Gehäuse 5
vorgesehen, das an seinem oberen Ende ein
Betätigungsmittel 1 aufweist. Das Gehäuse 5 ist
beispielsweise nach oben offen, so daß eine
Spendegutpatrone 8 eingelegt werden kann. Hierzu ist der
Druckboden 4 in unterer Ausgangsposition und das Band 3
zunächst nach oben aus dem Gehäuse 5 herausragend.
Nachdem die Spendegutpatrone 8 eingelegt ist, so daß sich
diese annähernd der Kontur des Druckbodens 4 angepaßt hat,
wird das Band 3 umgelegt und in das Gehäuse 5, wie in
Fig. 1 dargestellt, eingelegt, derart, daß der erste
Rasterzahn 23 unter die Verzahnung 2 des Gehäuses 5.
greift.
Sodann wird das Betätigungsmittel 1, welches in diesem
Ausführungsbeispiel um einen Dreh- oder Knickpunkt 12 am
Gehäuse 5 angebracht ist, so eingeschwenkt, daß der
Greifer 11 in einen nachfolgenden Rasterzahn 26 bzw.
zwischen zwei Rasterzähnen einragt.
Das Bandende 13 ist mittelbar oder unmittelbar am
Gehäuse 5 befestigt oder fixiert.
Die Spendegutpatrone 8 selbst ist vorzugsweise als Beutel
19 mit Kappe 15 ausgebildet, welche die Ausgabeöffnung 7
trägt. Im Aufnahmeraum 6 befindet sich nun der Druckboden
4 sowie die Spendegutpatrone 8 mit dem Spendegut 9. Die
Außenkontur 16 des Druckbodens 4 entspricht dabei der
Innenfläche 17 der Kappe 15 der Spendegutpatrone 8. Somit
ist ein völliges Austragen des Spendegutes 9 aus der
Spendegutpatrone 8 gewährleistet, da sich der Druckboden 4
völlig an die Innenfläche 17 der Kappe andrücken läßt, so
daß kein Zwischenraum mehr verbleibt, in dem sich
Spendegut 9 aufhalten könnte.
Der Beutel 19 faltet sich beim Nachobenbewegen des
Druckbodens 4 in den taschenförmigen Ringspalt 18, wobei
der Druckboden 4 als Kern zum Aufwulsten des Beutels
fungiert.
Durch Druck auf das Betätigungsmittel 1 in Richtung P,
wozu zum Zwecke des ergonomischen Händlings eine Finger-
oder Daumenmulde 20 vorgesehen ist, gelangt das
Betätigungsmittel 1 in eine Position, wie in Fig. 2
dargestellt.
Es geht hierbei hervor, daß der Rasterzahn 23 die
Verzahnung 2 des Gehäuses 5 übersprungen hat, indem
das Band um eine Teilung weitergeschoben wurde.
Da die Verzahnung 2 dem Rasterzahn 23 entgegenwirkt, also
seine Winkelstellung derart ist, daß ein selbständiges
Zurückgleiten oder Rutschen des Bandes 3 nicht möglich
ist, verbleibt das Band 3 in dieser Position, während das
Betätigungsmittel 1 durch das federelastische
Rückstellmittel 14 in seiner Ausgangsstellung gebracht
wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Fig. 3 zeigt darüber hinaus den erfindungsgemäßen
Dosierspender nach mehrmaliger Betätigung, was an dem
hochgefahrenen Druckboden 4 und dem eingefalteten Beutel
19 im taschenförmigen Ringspalt 18 zu erkennen ist.
Die Fig. 2 zeigt ein aktiviertes Betätigungsmittel 1 und
leicht nach oben gefahrener Druckboden, während Fig. 4
mit seiner Randabbildung entlang der Schnittlinie A-A die
Führungsnut 31 des Druckbodens 4 deutlich macht, in der
das Band 3 geführt ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein mehrfach
verwendbarer Dosierspender geschaffen, mit dem die
portionierte Ausgabe von in Nachfüllpacks befindlichen
Pasten und Cremen gewährleistet ist.
Bezugszeichenliste
1 Betätigungsmittel
2 Verzahnung (Arretierung)
3 Band
4 Druckboden (Kolben)
5 Gehäuse
6 Aufnahmeraum
7 Ausgabeöffnung
8 Spendegutpatrone
9 Spendegut
10 Raster
11 Greifer in 1
12 Dreh- oder Knickpunkt
13 Bandende
14 federelastisches Rückstellmittel
15 Kappe von 8
16 Außenkontur von 4
17 Innenfläche von 15 und 8
18 taschenförmiger Ringspalt
19 Beutel - elastisch verformbares Teil von 8
20 Fingermulde
21 Rasterteilung - dosiermengenbestimmender Abstand zwischen den Rastern 10
22 Bereich, in dem die Korrespondierung zwischen dem Greifer 1, dem aktivierbaren Raster 26, der Verzahnung 2 und dem Raster 23 stattfindet.
23 Raster 10 der momentan mit der Verzahnung 2 korrespondiert
24 Boden des Spendegutbehälters
25 aufwulsteter Teil des Beutels 19 auf den Druckboden 4
26 Raster 10, der momentan mit dem Greifer 11 korrespondiert
27 heraustretendes Spendengut
28 Raster 10, der nach der Aktivierung mit der Verzahnung 2 korrespondieren wird 29 Auflage der Spendegutpatrone 11
30 feste Verankerung des Bandes 3 im Gehäuse 5
31 Führungsnut
2 Verzahnung (Arretierung)
3 Band
4 Druckboden (Kolben)
5 Gehäuse
6 Aufnahmeraum
7 Ausgabeöffnung
8 Spendegutpatrone
9 Spendegut
10 Raster
11 Greifer in 1
12 Dreh- oder Knickpunkt
13 Bandende
14 federelastisches Rückstellmittel
15 Kappe von 8
16 Außenkontur von 4
17 Innenfläche von 15 und 8
18 taschenförmiger Ringspalt
19 Beutel - elastisch verformbares Teil von 8
20 Fingermulde
21 Rasterteilung - dosiermengenbestimmender Abstand zwischen den Rastern 10
22 Bereich, in dem die Korrespondierung zwischen dem Greifer 1, dem aktivierbaren Raster 26, der Verzahnung 2 und dem Raster 23 stattfindet.
23 Raster 10 der momentan mit der Verzahnung 2 korrespondiert
24 Boden des Spendegutbehälters
25 aufwulsteter Teil des Beutels 19 auf den Druckboden 4
26 Raster 10, der momentan mit dem Greifer 11 korrespondiert
27 heraustretendes Spendengut
28 Raster 10, der nach der Aktivierung mit der Verzahnung 2 korrespondieren wird 29 Auflage der Spendegutpatrone 11
30 feste Verankerung des Bandes 3 im Gehäuse 5
31 Führungsnut
Claims (17)
1. Mehrfach verwendbarer Dosierspender zur portionierten
Ausgabe von pasten- oder cremeförmigen Spendegutes,
bestehend aus einem Gehäuse und einem
Aufnahmeraum für auspreßbare Spendegutpatronen oder
-beutel, wobei der die Spendegutpatrone beinhaltende
Aufnahmeraum über ein äußeres positioniertes
Betätigungsmittel volumenreduzierbar ist, indem der
Gehäuse- oder Druckboden gegenüber dem Gehäuse
höhenverfahrbar ausgebildet ist und das Spendegut aus
der Patrone zu einer Ausgabeöffnung zwingt,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein, über das äußere Betätigungsmittel
(1) aktivierbares, zumindest teilweise verformbares
und mindestens ein Raster (10) aufweisendes Band (3)
vorgesehen ist, dessen Rasterform und Abstand (21)
zwischen den Rastern, so auf die Spendegutpatrone (8)
und den Druckboden (4) abgestimmt sind, daß der
Raster (10) einerseits mit einem Greifer (11) des
Betätigungsmittels (1) und andererseits mit einer
Verzahnung (20 des Gehäuses (5) korrespondiert,
derart, daß das Band (3) bewegbar und sperrbar ist,
wobei der innerhalb des Gehäuses (5) bzw. innerhalb
des Aufnahmeraumes (6) frei verfahrbare Druckboden
(4) durch ein gestuftes Herausgleiten des Bandes (3)
aus dem Aufnahmeraum (6), gegen die Ausgabeöffnung
(7) bewegt wird und dabei ein der jeweiligen
Rasterteilung (21) entsprechendes Volumen (27) an
Spendengut (9) aus der Spendegutpatrone (8)
herausgefördert wird.
2. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein, über das äußere Betätigungsmittel
(1) aktivierbares, elastisch verformbares und ein
Raster (10) aufweisendes Band (3) vorgesehen ist,
welches die Spendegutpatrone (8) und den Druckboden
(4) schlingenförmig umgibt und dessen Raster (10)
einerseits mit einem Greifer (11) des
Betätigungsmittels (1) und andererseits mit einer
Verzahnung (2) des Gehäuses (5) korrespondiert,
derart, daß das Band (3) bewegbar und sperrbar ist,
wobei der innerhalb des Gehäuses (5) bzw.
innerhalb des Aufnahmeraumes (6) frei verfahrbare
Druckboden (4) durch eine Schließbewegung der
Schlinge des Bandes (3) gegen die Ausgabeöffnung (7)
bewegt wird und dabei ein der jeweiligen
Rasterteilung entsprechendes Volumen an Spendegut (9)
austreibt.
3. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach Anspruch 1
und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsmittel (1) am Gehäuse (5)
bewegbar angeordnet ist, derart, daß der Greifer (11)
unter Federgegenwirkung um einen Dreh- oder
Knickpunkt (12) verzahnend in das Raster (10) des
Bandes (3) bewegbar ist, so daß ein Rasterzahn (10ß)
um eine Teilung gegenüber der Verzahnung (2) des
Gehäuses (5) weiter bewegt wird, so daß sich die
durch das Band (3) gebildete Schlinge eine
Schließbewegung durchführt und auf den Druckboden (4)
wirkt.
4. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach Anspruch 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (3) an seinem Ende (13) am Gehäuse
(5) unmittelbar oder mittelbar befestigt oder fixiert
ist.
5. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach Anspruch 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsmittel (1) ein federelastisches
Rückstellmittel (14) aufweist.
6. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach Anspruch 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spendegutpatrone (8) als Einwegbeutel mit
Kappe (15), welche die Austrittsöffnung (7) trägt,
vorliegt.
7. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Aufnahmeraum (6) hinweisende Außenkontur
(16) des Druckbodens (4) kongruent zur Innenfläche
(17) der Kappe (15) der Spendegutpatrone (8)
ausgebildet ist.
8. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach Anspruch 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckboden (4) als Kern vorliegt, auf dem
sich die während des Auspreßvorganges faltende
Spendegutpatrone (8) aufwulstet.
9. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Druckboden (4) und Band (3) bzw.
Gehäuse (5) zumindest teilweise ein
taschenförmiger Ringspalt (18) vorliegt.
10. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bewegungsweg des Greifers (11) mindestens dem
Abstand der Rasterteilung (21) entspricht.
11. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzahnung (2) sowohl fest, als auch als
abnehmbares Teil an dem Gehäuse (5) angebracht werden
kann.
12. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifer (11) das System aktivieren kann, in
dem er auf den Raster (26) oder auf den Raster (28)
direkt einwirkt.
13. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzahnung (2) so gestaltet ist, daß während
der Aktivierung des Systems ihre elastische
Nachgiebigkeit gegenüber einem Raster (28) nur in
einer Richtung gegeben ist.
14. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das das Raster (10) aufweisende Band (3)
austauschbar innerhalb des Gehäuses (5) angeordnet
ist.
15. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das das Raster (10) aufweisende Band (3) mit dem
Gehäuse (5) und/oder Betätigungsmittels (1)
einstückig ausgebildet ist.
16. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach mindestens
einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckboden (4) eine Führungsnut (31) zur
Aufnahme des Rasters (10) des Bandes (3) aufweist.
17. Mehrfach verwendbarer Dosierspender nach Anspruch 8
und mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der taschenförmige Ringspalt (18) auf das Volumen
und/oder Formgebung und/oder Materialeigenschaft des
elastisch verformbaren Beutels (19) ausgerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924216541 DE4216541C2 (de) | 1992-05-19 | 1992-05-19 | Mehrfach verwendbarer Dosierspender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924216541 DE4216541C2 (de) | 1992-05-19 | 1992-05-19 | Mehrfach verwendbarer Dosierspender |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4216541A1 true DE4216541A1 (de) | 1993-11-25 |
DE4216541C2 DE4216541C2 (de) | 1995-02-16 |
Family
ID=6459248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924216541 Expired - Fee Related DE4216541C2 (de) | 1992-05-19 | 1992-05-19 | Mehrfach verwendbarer Dosierspender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4216541C2 (de) |
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1992
- 1992-05-19 DE DE19924216541 patent/DE4216541C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4216541C2 (de) | 1995-02-16 |
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