DE4216454A1 - Druckschalter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltmodul nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Hubschalter mit einem topfförmigen Gehäuse und einem darin
gegen eine Federkraft gleitenden Hubstößel zur Betätigung
eines Kontaktsystems sind bekannt. Diese Schalter haben den
Nachteil, daß sie undefiniert zu schalten sind, da das
Schaltverhalten ausschließlich durch die Gegenkraft der
Druckfeder bestimmt ist.
Aus der DE-OS 35 20 848 ist ein Tastschalter mit einem
topfförmigen Gehäuse bekannt geworden, bei dem der
Hubstößel gegen den Druck einer Spiralfeder
längsverschiebbar ist. Zwischen Hubstößel und
Gehäuseinnenwand ist an einer Seite eine zweischenklige,
ungefähr U-förmige Kontaktfeder und an der anderen Seite
eine ebenfalls zweischenklige Blattfeder angeordnet. Bei
Bewegung das Hubstößels wird jeweils mit der Unterkante des
Hubstößels ein Schenkel der Kontaktfeder an den Festkontakt
angelegt und gleichzeitig ein Schenkel der Blattfeder so
deformiert, daß ein Druckpunkt und ein Klickgeräusch des
Tastschalters auftritt.
Bei diesem Schalter müssen die Charakteristiken der
Kontaktfeder und der Blattfeder dem jeweiligen Zweck,
nämlich bei der Kontaktfeder der Kontaktgabe und bei der
Blattfeder der Druckpunkt- und Klickgeräuscherzeugung,
angepaßt werden. In der Regel sind diese beiden Federn
daher nicht symmetrisch ausgelegt, so daß der Schalter eine
unsymmetrische Betätigung aufweist, die wiederum zu einem
ungünstigen Betätigungskraftverlauf führt. Weiter als
nachteilig bei dem bekannten Schalter hat es sich
herausgestellt, daß es zu einem Verkanten des Hubstößels
während der Betätigung kommen kann, woraus wiederum ein
unsicheres Schaltverhalten resultiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Schaltmodul der eingangs genannten Art den Kraftverlauf bei
Betätigung so zu verbessern, daß ein exakter Druckpunkt
beim Schalten erzielt wird und ein Verkanten des Hubstößels
während der Betätigung ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schaltmodul
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Schaltmodul hat gegenüber dem
bekannten Tastschalter den Vorteil, daß ein äußerst exakter
Druckpunkt beim Schalten erzielt wird. Dies geschieht
erfindungsgemäß durch eine zusätzliche Rastfeder, die an
einer Kulisse oder einer Steuerkurve innerhalb des
Schaltergehäuses während der Hubbewegung entlang gleitet.
Weiter vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Schaltmodul
ist, daß ein äußerst sicheres Schaltverhalten erreicht
wird, wobei ein Verkanten des Hubstößels während der
Betätigung ausgeschlossen ist. Die exakte Führung des
Hubstößels wird zusätzlich durch einen im Gehäuse
befindlichen Innenzylinder verbessert, wobei der Hubstößel
zwischen Innenzylinder und Mantel des Gehäuses des
Schaltmoduls angeordnet ist. Durch diese besondere
Ausgestaltung des Hubstößels ist vorteilhafterweise
zusätzlich die zentrale Anordnung eines Leuchtmittels im
Schaltmodul möglich, so daß eine gleichmäßige Ausleuchtung
einer das Schaltmodul umgebenden Abdeckkappe erzielbar ist.
Nähere Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1a einen Längsschnitt entsprechend der
Linie 1a-1a aus Fig. 4 durch ein
Schaltmodul in nicht betätigter
Stellung,
Fig. 1b einen Längsschnitt entsprechend der
Linie 1b-1b aus Fig. 4 durch ein
Schaltmodul in nicht betätigter
Stellung,
Fig. 2a und 2b entsprechende Schnitte gemäß Fig. 1a
und 1b, jedoch in betätigter Stellung,
Fig. 3 ein Schaltmodul in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 4 die Draufsicht auf ein Schaltmodul
entsprechend der Richtung A aus Fig. 3,
Fig. 5 einen Diagonalschnitt entsprechend der
Linie 5-5 aus Fig. 4, wobei die linke
Hälfte das Schaltmodul in betätigtem und
die rechte Hälfte in unbetätigtem
Zustand zeigt sowie das Kontaktsystem
aus Übersichtlichkeitsgründen nicht
dargestellt ist,
Fig. 6 die Rastfeder des Schaltmoduls in
Seitenansicht,
Fig. 7 die Rastfeder in Draufsicht entsprechend
der Richtung B aus Fig. 6 und
Fig. 8 ein Kraft-Weg-Diagramm für ein
Schaltmodul.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels:
In den Fig. 3 und 4 ist ein Schaltmodul 1 in
Seitenansicht und Draufsicht dargestellt. Dieses
Schaltmodul 1 besteht, wie näher aus den Fig. 1, 2 und 5
hervorgeht, aus einem äußeren, topfförmigen Gehäuse 2,
welches einen äußeren Mantel 3 und einen geschlossenen
Boden 4 aufweist. Nach oben hin ist das topfförmige
Gehäuse 2 geöffnet. Das Gehäuse 2 ist im Querschnitt
quadratisch mit der Seitenlänge a ausgebildet. Diese
geschnittene Seitenansicht ist in Fig. 1a dargestellt. In
Fig. 1b ist ein Schnitt durch zwei nebeneinander liegende
Ecken entsprechend der Linie 1b-1b aus Fig. 4 gezeigt. Der
in Fig. 5 dargestellte Schnitt ist ein Schnitt durch zwei
diametral gegenüberliegende Ecken, d. h. ein
Diagonalschnitt mit der Diagonale d.
Das topfförmige Gehäuse 2 weist in seinem Inneren einen
längsgeschlitzten Zylinder 5 auf, dessen obere Kante 6 um
einen Betrag h1 oberhalb der oberen Kante 7 des Mantels 3
angeordnet ist. Der Innenzylinder 5 und der Mantel 3 dienen
als Führungsfläche für einen dazwischen einzusetzenden
Hubstößel 8, der in seinem Querschnitt ebenfalls
quadratisch dem topfförmigen Gehäuse 2 angepaßt ist.
Zwischen Hubstößel 8 und Gehäuseboden 4 wird eine
Druckfeder 9 eingesetzt, die in eine entsprechende
Innenführung 10 innerhalb des Hubstößels 8 geführt ist. Im
Inneren des Innenzylinders 5 befindet sich eine U-förmige
Kontaktfeder 11, die mit ihrem einen Schenkel 12 fest mit
einem ersten Kontaktanschluß 13 und mit ihrem federnden
zweiten Schenkel 14 mit einem zweiten Kontaktanschluß 15 in
Wirkverbindung steht (siehe Fig. 2a). Die Kontaktanschlüsse
13, 15 sind aus dem Gehäuseboden 4 nach außen für einen
Anschluß geführt.
Durch den Längsschlitz 16 in der Mantelfläche des
Innenzylinders 5 greift ein radialer Steg 17 mit radial
innenliegendem Schaltnocken 18 bis in den Innenraum des
Innenzylinders 5 hinein. Bei der vertikalen Hubbewegung
(Pfeil 19) durch eine Druckkraft 20 (Druckkraft F) auf den
Hubstößel 8 wird der Schaltnocken 18 gegen das in radialer
Richtung V-förmig ausgebildete Ende 21 des beweglichen
Schenkels 14 der inneren Kontaktfeder 11 gedrückt, so daß
sich die Kontaktfeder 11 vom Kontaktanschluß 15 abhebt. In
Fig. 1a ist der Hubstößel 8 in seiner oberen Position, in
welcher der Schaltnocken 18 gegen die Kontaktfeder 11
drückt und diese von dem Kontaktanschluß 15 abhebt. In
Fig. 2a ist der Hubstößel 8 in seiner unteren Position, in
welcher der Schaltnocken 18 nach unten verschoben ist, so
daß sich der bewegliche Schenkel 14 mit seinem V-förmigen
Kontaktende 21 gegen den Kontaktanschluß 15 preßt. Fig. 2a
zeigt deshalb den durchgeschalteten, d. h. betätigten
Zustand des Schaltmoduls.
Um einen definierten Druckpunkt beim Schalten des
Schaltmoduls 1 zu erzielen, ist eine weitere Rastfeder 22
vorgesehen, die aus einem kreisringförmigen Bodenteil 23
besteht, welches auf der Innenseite des Bodens 4 im
Gehäuseinneren aufliegt, so daß die Druckfeder 9 nicht
direkt am Gehäuseboden 4 sondern an kreisringförmigen
Bodenteil 23 anliegt, wie insbesondere der Fig. 5 entnommen
werden kann. Das kreisringförmige Bodenteil erstreckt sich
um den zylindrischen Innenzylinder 5. In den beiden in Fig. 5
näher dargestellten Eckbereichen 24 (in den Fig. 1b,
2b ist nur jeweils der auf der linken Seite liegende
Eckbereich 24 zu sehen), weist die Rastfeder 22 jeweils
einen achsparallelen vertikalen Schenkel 25 auf, der in
seinem oberen Bereich eine V-förmige Steuernase 26 aufweist
(siehe Fig. 1b und 2b). Diese Steuernase 26 des
federnden Schenkels 25 wirkt mit einer Steuerkurve 27 an
der Außenmantelfläche des Hubstößels 8 zusammen. Wie in
Fig. 1b, 2b dargestellt, ist diese Steuerkurve als
unterer achsparalleler Abschnitt 28, als sich radial
aufweitende Schräge 29 und als oberer achsparalleler
Abschnitt 30 ausgebildet. Der definierte Schaltpunkt wird
im wesentlichen vom schrägen Abschnitt 29 gebildet, da der
federnde Abschnitt des vertikalen Schenkels 25 mit seiner
Steuernase 26 über diesen schrägen Abschnitt gegen die
Federkraft gleiten muß. In der Stellung nach Fig. 1b muß
deshalb eine radiale Kraft 31 durch die Schräge 29 auf die
Steuernase 26 aufgebracht werden, was zu einem
Druckschaltpunkt führt. Nach Überschreiten der Schräge 29,
d. h. nach Durchlaufen der Höhe h2, ist der Druckpunkt
überwunden, so daß sich der Hubstößel 8 entlang des oberen
Abschnitts 30 der Steuerkante wieder leichter bewegen läßt.
Der schräge Abschnitt 29 der Steuerkante 27 bewirkt deshalb
den gewünschten Schaltdruckpunkt. Das Maß der Schräge mit
dem Winkel α sowie die Höhe h2 bestimmt das Maß des
Druckwiderstands im Zusammenhang mit der Federkennlinie der
Rastfeder 22.
In Fig. 1a ist die Stellung gezeigt, in welcher der
Druckpunkt bei der Betätigung des Schaltmoduls ansteigt, da
die Steuernase 26 entlang der Schräge 29 gegen die
Federkraft der Rastfeder 22 gleiten muß. Hat die
Steuernase 26 den oberen vertikalen Schenkel 30 der
Steuerkurve 27 erreicht, so wird die Betätigung wieder
leichter. Die Anordnung der Steuernase 26 in Verbindung mit
dem Schaltnocken 18 erfolgt derart, daß nach Überschreiten
des Druckpunkts der Kontakt zwischen der Kontaktfeder 11
und dem Kontaktanschluß 15 geschlossen ist.
Fig. 1 zeigt demnach noch die nicht betätigte Stellung
gemäß Fig. 1a, Fig. 2b die betätigte Stellung gemäß
Fig. 2a.
Die in den Fig. 1b, 2b gezeigte Steuernase 26 ist im
wesentlichen V-förmig ausgebildet. Gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel kann die Steuernase 40 der
Rastfeder 22′ auch hakenförmig ausgebildet sein, wie in
Fig. 5 zu sehen ist. In Fig. 5 ist im übrigen der
Hubstößel 8 in der linken Bildhälfte im betätigten und in
der rechten Bildhälfte im unbetätigten Zustand dargestellt.
Die Rastfeder 22′ ist näher in den Fig. 6 und 7 zu
sehen. Die hakenförmige Steuernase 40 wirkt, wie bereits
anhand der Steuernase 26 erläutert, mit der Steuerkurve 27
unter Erzeugung eines Druckpunktes bei der Betätigung
zusammen.
Am Außenradius des kreisringförmigen Bodenteils 23 der
Rastfeder 22′ befinden sich weiter zwei federnde längliche
Ansätze 41, wie insbesondere aus der Fig. 7 hervorgeht.
Diese beiden Ansätze 41 sind einander gegenüberliegend so
angeordnet, daß sie sich jeweils mittig zwischen den beiden
vertikalen Schenkeln 25 befinden. Sind die vertikalen
Schenkel 25 in den einander diagonal gegenüberliegenden
Eckbereichen 24 des Gehäuses 2 angeordnet, so befinden sich
die beiden Ansätze 41 in den beiden anderen
gegenüberliegenden Eckbereichen 42 des Gehäuses 2 (siehe
Fig. 4). Wie in Fig. 4 weiter zu sehen, sind die beiden
Eckbereiche 42 des ansonsten im wesentlichen im Querschnitt
quadratischen Gehäuses 2 mit Abschrägungen 43 versehen, um
ein Anliegen der länglichen Ansätze 41 im Innern des
Gehäuses 2 am Mantel 3 zu ermöglichen.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind die Ansätze 41 so am
Bodenteil 23 angeordnet, daß sie geringfügig über die
Fläche des Bodenteils 23 hinausragen. Bei Betätigung des
Hubstößels 8 kommt die untere Kante 44 des Hubstößels 8
(siehe Fig. 5 ) zunächst in Anlage an die Ansätze 41, so
daß deren Federkraft zusätzlich überwunden werden muß,
bevor die Betätigungsbewegung durch Anlage der unteren
Kante 44 an das Bodenteil 23 der Rastfeder 22′ beendet ist.
In Fig. 8 ist das an einem erfindungsgemäßen Schaltmodul
gemessene Kraft-Weg-Diagramm mit der durchgezogenen
Kurve 47 wiedergegeben. Auf der Abszisse ist dabei der Weg
des Hubstößels gemessen vom Ausgangspunkt im unbetätigten
Zustand und auf der Ordinate die jeweils erforderliche
Kraft aufgetragen. Die für die Betätigung erforderliche
Kraft steigt zunächst bis zum Druckschaltpunkt P1 an. In
Punkt P1 wird die Schräge 29 der Steuerkurve 27
überschritten und die Steuerkurve 27 geht in den oberen
achsparallelen Abschnitt 30 über (man vergleiche dazu auch
Fig. 1b und 2b). Die zur weiteren Bewegung des
Hubstößels erforderliche Kraft sinkt bis zum Erreichen des
Punktes P2 stark ab und der Kontakt zwischen dem
Kontaktanschluß 15 und der Kontaktfeder 11 wird im Bereich
zwischen den Punkten P1 und P3, der durch die beiden Linien
46 eingegrenzte sogenannte Umschaltbereich, geschlossen.
Zwischen dem Punkt P2 und dem Punkt P3 ist ein gewisser
Nachlaufweg vorhanden, bei dem keine Kraftänderung
notwendig ist. Im Punkt P3 kommt es zur Anlage der unteren
Kante 44 an die Ansätze 41, so daß die Betätigungskraft
wieder ansteigt, bis schließlich die Bewegung durch Anlage
der unteren Kante 44 an das Bodenteil 23 der Rastfeder 22′
im Punkt P4 beendet ist.
Bei Verzicht auf die Ansätze 41 würde der Nachlaufweg über
den Punkt P3 hinausgehen und ein plötzlicher abrupter
Kraftanstieg bei der Anlage der unteren Kante 44 am
Bodenteil 23 resultieren. Dieser Kraftverlauf ist in Fig. 8
als gestrichelte Linie 48 über den Punkt P3 hinausgehend
eingezeichnet. Die Ansätze 41 verbessern somit
vorteilhafterweise das Gefühl des Benutzers für die
Betätigung.
Wie aus den Fig. 1a, 1b sowie 2a, 2b und 3, 4, 5
ersichtlich, weist das Schaltmodul eine
Beleuchtungseinheit 32 auf, die von oben her in den inneren
Teil des Innenzylinders 5 eingesetzt ist und deren beiden
Anschlüsse 33, 34 aus dem Gehäuseboden 4 herausgeführt
sind. Dazu können, wie in den Fig. 1b, 2b und 5 gezeigt
ist, in der Wand des Innenzylinders 5 zwei
Durchführungen 45 mit kreisförmigem Querschnitt angeordnet
sein, in denen die Anschlüsse 33, 34 verlaufen.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und
dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt
auch vielmehr alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen
des Erfindungsgedankens. Insbesondere kann die Rastfeder
aus einem kreisringförmigen Bodenteil und nur einem
achsparallel angeordneten vertikalen federnden Schenkel
oder auch mehr als zwei achsparallel angeordneten
vertikalen federnden Schenkeln bestehen.
Claims (14)
1. Druckschalter, insbesondere Schaltmodul, bestehend
aus einem äußeren topfförmigen, mit einem unteren Boden (4)
versehenen Gehäuse (2), in welches ein entsprechend der
Formgebung angepaßter Hubstößel (8) gegen die Kraft einer
zwischen Gehäuse (2) und Hubstößel (8) angeordneten Spiral-
Druckfeder (9) längsverschiebbar eingesetzt ist, und einer
etwa achsparallelen Rastfeder (22), die zwischem dem
Hubstößel (8) und der Innenmantelfläche des Gehäuses (2)
vorgesehen ist, wobei eine V-förmige Nase (26) der
Rastfeder (22) mit einer Fläche des Hubstößels (8) im Sinne
einer Druckpunktsteuerung zusammenwirkt und mit einer U-förmigen
Kontaktfeder (11) eines Kontaktsystems, die durch
eine weitere Fläche des Hubstößels (8) betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (22) aus einem
kreisringförmigen Bodenteil (23), das auf der Innenseite
des Bodens (4) im Gehäuseinnern aufliegt, und wenigstens
einem achsparallel angeordneten vertikalen federnden
Schenkel (25) besteht, an dem sich eine Steuernase (26) im
oberen Bereich befindet, daß die mit der Steuernase (26)
zusammenwirkende Fläche am Hubstößel (8) aus einer
Steuerkurve (27) beteht und daß die weitere, die
Kontaktfeder (11) betätigenden Fläche am Hubstößel (8) als
Schaltnocken (18) an der Innenmantelfläche des
Hubstößels (8) ausgebildet ist.
2. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (27) am Hubstößel (8)
wenigstens teilweise als schräge Fläche (29) ausgebildet
ist, die mit einer Steuernase (26) der Rastfeder (22) gegen
die Federkraft der Rastfeder (22) zusammenwirkt.
3. Druckschalter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (27) an der
Außenmantelfläche des Hubstößels (8) angebracht ist und als
unterer achsparalleler Abschnitt (28), als sich radial
aufweitende Schräge (29) und als oberer achsparalleler
Abschnitt (30) ausgebildet ist.
4. Druckschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an dem kreisringförmigen
Bodenteil (23) zwei vertikale Schenkel (25) befinden, die
vorzugsweise einander gegenüberliegend in den
Eckbereichen (24) des Gehäuses (2) angeordnet sind.
5. Druckschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am Außenradius des
kreisringförmigen Bodenteils (23) wenigstens ein
geringfügig über die Fläche des Bodenteils (23)
hinausragender federnder Ansatz (41) angeordnet ist.
6. Druckschalter nach Anspruch 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß am kreisringförmigen Bodenteil (23)
zwei einander gegenüberliegende federnde Ansätze (41) so
angeordnet sind, daß die Ansätze (41) sich jeweils mittig
zwischen den beiden vertikalen Schenkeln (25) befinden.
7. Druckschalter nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) im Querschnitt im
wesentlichen quadratisch ausgebildet ist mit vorzugsweise
zwei aneinander gegenüberliegenden Ecken (42) befindlichen
Abschrägungen, in deren Bereich die Ansätze (41) angeordnet
sind.
8. Druckschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des topfförmigen
Gehäuses (2) ein mit einem Längsschlitz (16) in der
Mantelfläche versehener Innenzylinder (5) angeordnet ist,
in dessen Innerem sich das aus der Kontaktfeder (11) und
den beiden Kontaktanschlüssen (13, 15) bestehende
Kontaktsystem befindet, wobei der Hubstößel (8) zwischen
der inneren Fläche des Mantels (3) des Gehäuses (2) und der
äußeren Fläche des Innenzylinders (5) geführt wird.
9. Druckschalter nach Anspruch 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hubstößel (8) in seinem Querschnitt
im wesentlichen quadratisch dem topfförmigen Gehäuse (2)
und dem Innenzylinder (5) angepaßt ist.
10. Druckschalter nach Anspruch 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Kante (6) des
Innenzylinders (5) oberhalb der oberen Kante (7) des
Mantels (3) des Gehäuses (2) angeordnet ist.
11. Druckschalter nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das kreisringförmige Bodenteil (23) der
Rastfeder (22) sich um den Innenzylinder (5) erstreckt.
12. Druckschalter nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsschlitz (16) des
Innenzylinders (5) ein radialer Steg (17) des
Hubstößels (8), an dem der Schaltnocken (18) radial
innenliegend angeordnet ist, bis in den Innenraum des
Innenzylinders (5) hineingreift.
13. Druckschalter nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Beleuchtungseinheit (32)
von oben her in den inneren Teil des Innenzylinders (5)
eingesetzt ist, deren beide Anschlüsse (33, 34) aus dem
Gehäuseboden (4) herausgeführt sind.
14. Druckschalter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sich in der Wand des Innenzylinders (5)
Durchführungen (45) mit kreisförmigem Querschnitt für die
Anschlüsse (33, 34) der Beleuchtungseinheit (32) befinden.
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