DE4215940A1 - Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
Beleuchtungseinrichtung für FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Beleuchtungseinrichtung für
Fahrzeuge nach der Gattung des Anspruchs 1.
Eine solche Beleuchtungseinrichtung ist durch die DE 36 01 388
A1 bekannt. Diese Beleuchtungseinrichtung weist Scheinwerfer
auf, die das Vorfeld des Fahrzeugs beleuchten und für die
optische Mittel in Form von Linsen vorgesehen sind, durch die
das ausgesandte Licht zur Bildung einer vorgeschriebenen Licht
verteilung beeinflußt wird. Die Beleuchtungseinrichtung weist
außerdem einen optoelektronischen Sensor auf, der die Verkehrs
situation im Umfeld des Fahrzeugs registriert. Die Verkehrs
situation wird dabei durch optische Elemente auf den Sensor
abgebildet. Der Sensor ist mit einem Rechner verbunden, in dem
die Signale des Sensors ausgewertet werden und durch den ab
hängig vom Auswerteergebnis die optischen Mittel zur Änderung
der Lichtverteilung beeinflußt werden. Der Sensor ist von den
Scheinwerfern entfernt angeordnet und benötigt eigene optische
Mittel zur Abbildung der Verkehrssituation, was die
Beleuchtungseinrichtung verteuert.
Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß
für den Sensor keine eigenen optischen Mittel zur Abbildung der
Verkehrssituation erforderlich sind und die Beleuchtungs
einrichtung kostengünstig herstellbar ist.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet. Bei der Aus
gestaltung gemäß Anspruch 2 kann der Sensor entfernt von den
Leuchten angeordnet sein und dennoch die optischen Mittel der
Leuchten nutzen. Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 4 ist für
die Leuchte lediglich eine zentrale Lichtquelle erforderlich,
was die Beleuchtungseinrichtung vereinfacht. Außerdem kann das
Lichtwellenleiterbündel dabei für die Lichtleitung von der
Lichtquelle zu der Leuchte und für die Lichtleitung von der
Leuchte zum Sensor verwendet werden. Durch die Bewegbarkeit des
Endabschnitts des Lichtwellenleiterbündels, wie im Anspruch 5
gekennzeichnet, oder die Bewegbarkeit des Sensors, wie im
Anspruch 6 gekennzeichnet, kann zwischen der Lichtleitung von
der Lichtquelle zur Leuchte und der Lichtleitung von der
Leuchte zum Sensor umgeschaltet werden. Bei der im Anspruch 7
gekennzeichneten schnellwechselnden Umschaltung zwischen den
beiden Stellungen kann abwechselnd die Beleuchtungsfunktion
oder die Erkennungsfunktion realisiert werden. Bei der Aus
gestaltung gemäß Anspruch 8 ist eine Bewegung des Sensors oder
des Lichtwellenleiterbündels nicht erforderlich, die
Beleuchtungsfunktion und die Erkennungsfunktion kann gleich
zeitig erfolgen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Beleuchtungseinrichtung in
schematischer Darstellung nach einem ersten Ausführungs
beispiel, Fig. 2 eine erste Variante der Beleuchtungsein
richtung von Fig. 1, Fig. 3 eine zweite Variante, Fig. 4
eine dritte Variante, Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel
der Beleuchtungseinrichtung, Fig. 6 eine erste Variante und
Fig. 7 eine zweite Variante der Beleuchtungseinrichtung von
Fig. 5.
Eine in Fig. 1 dargestellte Beleuchtungseinrichtung für Fahr
zeuge weist wenigstens eine Leuchte 10 auf, die als ein Schein
werfer ausgebildet sein kann, der zur Beleuchtung des Vorfelds
vor dem Fahrzeug dient, oder die als Signalleuchte ausgebildet
sein kann, wie Blinkleuchte, Bremsleuchte oder Schlußleuchte,
zur Anzeige für andere Verkehrsteilnehmer. Die Leuchte 10 weist
bei einem ersten Ausführungsbeispiel eine Lichtquelle 12 und
einen Reflektor 14 auf, der das von der Lichtquelle 12 ausge
sandte Licht gerichtet reflektiert. Die Leuchte 10 weist außer
dem optische Mittel 16 auf, die beispielsweise an einer Licht
scheibe 18 angeordnet sein können. Durch die optischen Mittel
16 wird das vom Reflektor 14 reflektierte Licht beeinflußt und
zur Erzielung einer bestimmten Lichtstärkeverteilung abgelenkt
und/oder gestreut.
Die Beleuchtungseinrichtung weist außerdem wenigstens einen
optoelektronischen Sensor 20 auf, der die Verkehrssituation im
Umfeld, beispielsweise im Vorfeld des Fahrzeugs registriert.
Dabei wird von außen auf die Leuchte 10 treffendes Licht durch
die optischen Mittel 16 auf den innerhalb der Leuchte 10 ange
ordneten Sensor 20 abgebildet. Als Sensor 20 können verschiede
ne bekannte optoelektronische Sensoren verwendet werden, so zum
Beispiel Fotodioden, PSD (Position Sensitive Device) oder CCD
(Charge Coupled Device). Diese Sensoren besitzen eine licht
empfindliche Meßfläche, die in einzelne Elemente unterteilt
ist, so daß die Beleuchtungsstärke verschiedener Bereiche
dieser Meßfläche ermittelt werden kann. Die Größe und Anordnung
der einzelnen Elemente ist dabei an die zu gewinnende Infor
mation angepaßt.
Der Sensor 20 ist mit einer Auswerteeinrichtung 22 verbunden,
in der die Beleuchtungsstärkeverteilung der Meßfläche ver
arbeitet wird. Die Auswerteeinrichtung 22 kann mit einer
Anzeigevorrichtung 24 verbunden sein, auf der der Fahrzeug
lenker über die Verkehrssituation informiert wird. Außerdem
kann die Auswerteeinrichtung 24 mit einer Vorrichtung zur
Beeinflußung der Lichtverteilung der Leuchte oder mit anderen
Vorrichtungen verbunden sein, durch die auf das Fahrzeug
Einfluß genommen wird, beispielsweise eine automatische Ab
bremsung bewirkt wird, wenn ein Hindernis registriert wird.
Durch den Sensor 20 können verschiedene Erkennungsaufgaben
ausgeführt werden, so beispielsweise Erkennen des Fahrbahn
rands, der Funktion der Lichtquelle der Leuchte, der Licht
verteilung, von Nebel, des Fahrzeugabstands oder eines Hinder
nisses.
Bei einer in Fig. 2 dargestellten ersten Variante ist der
Sensor 20 abweichend zum ersten Ausführungsbeispiel von der
Leuchte 10 entfernt angeordnet. Dabei führt von der Leuchte 10
ein Lichtwellenleiterbündel 26 ab zum Sensor 20. Durch die
optischen Mittel 16 der Leuchte 10 wird einfallendes Licht auf
die in der Leuchte 10 angeordnete Eintrittsfläche 28 des Licht
wellenleiterbündels 26 gerichtet und durch dieses zum Sensor 20
geleitet. Zwischen der Austrittsfläche 30 des Lichtwellen
leiterbündels 26 und dem Sensor 20 können optische Mittel
angeordnet sein, durch die das austretende Licht auf den Sensor
20 abgebildet wird. Die optischen Mittel sind bei der in Fig.
2 dargestellten ersten Variante eine Sammellinse 32. Bei der in
Fig. 3 dargestellten zweiten Variante sind die optischen
Mittel ein Umlenkspiegel 34 und eine Linse 36. Dabei braucht
der Sensor 20 der Austrittsfläche 30 des Lichtwellenleiter
bündels 26 nicht direkt gegenüberliegend angeordnet zu sein, da
durch den Umlenkspiegel 34 eine Umlenkung des Lichts erreicht
wird.
Das Lichtwellenleiterbündel 26 kann zumindest bereichsweise in
seinem Querschnitt kohärent oder inkohärent ausgebildet sein.
Bei einer kohärenten Ausbildung sind bestimmte Bereiche der
Eintrittsfläche 28 bestimmten Bereichen der Austrittsfläche 30
zugeordnet, so daß das aus dem Lichtwellenleiterbündel 26 zum
Sensor 20 hin austretende Licht die gleiche Lichtstärke
verteilung aufweist wie das in das in der Eintrittsfläche 28
eintretende Licht. Das Lichtwellenleiterbündel 26 besteht aus
einer Vielzahl von einzelnen Lichtwellenleitern, wobei bei
einer kohärenten Ausbildung die Lichtwellenleiter in der Ein
trittsfläche 28 und in der Austrittsfläche 30 in der gleichen
Verteilung angeordnet sind. Bei einer inkohärenten Ausbildung
des Lichtwellenleiterbündels 26 besteht keine bestimmte Zu
ordnung zwischen der Anordnung der Lichtwellenleiter in der
Eintrittsfläche 28 und der Austrittsfläche 30. Hierbei weist
das aus dem Lichtwellenleiterbündel 26 zum Sensor 20 hin aus
tretende Licht nicht mehr die Verteilung des in das Licht
wellenleiterbündel 26 eintretenden Lichts auf. Die
Information über die Verkehrssituation im Umfeld des Fahrzeugs liegt
bei inkohärenter Ausbildung des Lichtwellenleiterbündels 26 am
Sensor 20 in codierter Form vor. Das Lichtwellenleiterbündel 26
kann auch in einem Teil seines Querschnitts kohärent und im
übrigen Teil seines Querschnitts inkohärent ausgebildet sein.
Bei inkohärenter Ausbildung des Lichtwellenleiterbündels 26
kann, bei einer in Fig. 4 dargestellten dritten Variante als
optisches Mittel zwischen der Austrittsfläche 30 des Licht
wellenleiterbündels 26 und dem Sensor 20 ein Lichtleitelement
38 angeordnet sein. Durch das Lichtleitelement 38 kann auch
eine Umlenkung des Lichts erreicht werden, so daß der Sensor 20
der Austrittsfläche 30 nicht direkt gegenüberliegend angeordnet
zu sein braucht.
Bei der Beleuchtungseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel oder einer der Varianten der Fig. 2 bis 4 kann
gleichzeitig die Leuchte 10 betrieben werden und durch den
Sensor 20 die Verkehrssituation registriert werden, da beide
Funktionen voneinander unabhängig sind.
In Fig. 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der
Beleuchtungseinrichtung dargestellt. Die Leuchte 10 weist hier
keine eigene Lichtquelle auf, sondern ist über ein Lichtwellen
leiterbündel 40 mit einer zentralen Lichtquelle 42 verbunden,
durch die noch andere Leuchten mit Licht versorgt werden
können. Die zentrale Lichtquelle 42 weist einen Reflektor 44
auf, in dem ein Leuchtkörper 46 angeordnet ist, der eine Glüh
lampe oder eine Gasentladungslampe sein kann. Durch den
Reflektor 44 wird das vom Leuchtkörper 46 ausgesandte Licht auf
die Stirnfläche 48 des Lichtwellenleiterbündels 40 gerichtet,
wobei der Reflektor 40 hierfür vorzugsweise als Ellipsoid aus
gebildet
ist. Der Leuchtkörper 46 ist dabei im Bereich des ersten Brenn
punkts des Reflektors 40 angeordnet und die Stirnfläche 48 im
Bereich des zweiten Brennpunkts. In der Leuchte 10 sind wie
beim ersten Ausführungsbeispiel optische Mittel 16 vorgesehen,
durch die das aus dem Lichtwellenleiterbündel 40 austretende
Licht hindurchtritt und zur Bildung einer bestimmten Licht
stärkeverteilung abgelenkt und/oder gestreut wird.
Der Sensor 20 ist im Bereich der zentralen Lichtquelle 42 an
geordnet, beispielsweise neben dieser. Der Endabschnitt 50 des
Lichtwellenleiterbündels 40 ist zwischen zwei Stellungen
mittels einer Vorrichtung 51 bewegbar. In einer ersten Stellung
ist dessen Stirnfläche 48 vor der zentralen Lichtquelle 42
angeordnet und in einer zweiten, in Fig. 5 gestrichelt ein
gezeichneten Stellung, ist dessen Stirnfläche 48 auf den Sensor
20 gerichtet. In der ersten Stellung dient dabei das Licht
wellenleiterbündel 40 zur Lichtleitung von der zentralen Licht
quelle 42 zur Leuchte 10 und in der zweiten Stellung zur
Licht- und Informationsleitung von der Leuchte 10 zum Sensor
20. Zwischen der Stirnfläche 48 des Lichtwellenleiterbündels 40
und dem Sensor 20 können wie beim ersten Ausführungsbeispiel
optische Mittel angeordnet sein. Die Beleuchtungsfunktion und
die Erkennungsfunktion können hier nur abwechselnd realisiert
werden, wozu ein schnelles Umschalten zwischen diesen
Funktionen erforderlich ist, was durch eine Steuereinrichtung
52 bewirkt werden kann. Die Bewegung des Endabschnitts 50 des
Lichtwellenleiterbündels 40 kann durch verschiedene bekannte
Vorrichtungen bewirkt werden, wie beispielsweise elektro
magnetisch arbeitende Vorrichtungen.
Für die Beleuchtungsfunktion ist es unter Umständen vorteilhaft
ein inkohärentes Lichtwellenleiterbündel 40 zu verwenden, um
bei der Beleuchtung der Stirnfläche 48 durch die zentrale
Lichtquelle 42 eventuell vorhandene Ungleichmäßigkeiten nicht
auf die Leuchte 10 zu übertragen, wenn ein möglichst gleich
mäßiger Lichtaustritt gewünscht wird. Andererseits ist es für
die Erkennungsfunktion unter Umständen vorteilhaft ein
kohärentes Lichtwellenleiterbündel 40 zu verwenden, um am
Sensor 20 direkt Informationen über die Verkehrssituation zu
erhalten. Um beide Funktionen ausreichend zu erfüllen kann es
vorteilhaft sein, wie beim ersten Ausführungsbeispiel
beschreiben, das Lichtwellenleiterbündel 40 für die
Beleuchtungsfunktion bereichsweise inkohärent auszubilden und
für die Erkennungsfunktion bereichsweise kohärent auszubilden.
Beispielsweise kann der zentrale Bereich des Lichtwellenleiter
bündels 40 kohärent ausgebildet sein, während der äußere
Bereich inkohärent ausgebildet ist. Zur Beleuchtungsfunktion
wird dabei der gesamte Querschnitt des Lichtwellenleiterbündels
40 genutzt, während für die Erkennungsfunktion nur der zentrale
Bereich genutzt wird und das aus dem äußeren Bereich des Licht
wellenleiterbündels 40 austretende Licht durch eine Blende 54
abgeschirmt wird und nicht auf den Sensor 20 trifft.
In Fig. 6 ist eine erste Variante der Beleuchtungseinrichtung
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt, bei der nicht
Sensor 20 bewegbar ist. In der ersten Stellung für die
Beleuchtungsfunktion ist der Sensor 20 von der Stirnfläche 48
des Lichtwellenleiterbündels 40 entfernt angeordnet, so daß das
Licht der zentralen Lichtquelle 42 ungehindert auf die Stirn
fläche 48 treffen kann. In der zweiten Stellung für die
Erkennungsfunktion ist der Sensor 20 zwischen der zentralen
Lichtquelle 42 und der Stirnfläche 48 angeordnet, so daß aus
dem Lichtwellenleiterbündel 40 austretendes Licht auf den
Sensor 20 trifft. Die Bewegung des Sensors 20 kann ebenfalls
durch bekannte Vorrichtungen, die von einer Steuereinrichtung
52 angesteuert werden, bewirkt werden.
In Fig. 7 ist eine zweite Variante der Beleuchtungseinrichtung
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt, bei der eine
Bewegbarkeit des Lichtwellenleiterbündels 40 oder des Sensors
20 nicht erforderlich ist. Das Lichtwellenleiterbündel 40 weist
hier zwei Endabschnitte 56 und 58 auf, die sich zur Leuchte 10
hin zu dem einzigen Lichtwellenleiterbündel 40 vereinigen. Der
Endabschnitt 56 ist dabei der zentralen Lichtquelle 42 zuge
ordnet und der Endabschnitt 58 ist dem Sensor 20 zugeordnet.
Dabei kann es bei bestimmten Erkennungsaufgaben vorteilhaft
sein, wenn der Lichteintritt von der zentralen Lichtquelle 42
in den Endabschnitt 56 verhindert wird, was durch eine bewegli
che Blende 60 vor der Stirnfläche des Endabschnitts 56 erreicht
werden kann.
Claims (10)
1. Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge mit wenigstens einer
Leuchte (10), für die optische Mittel (16) vorgesehen sind,
durch die das durch diese hindurchtretende Licht zur Erzeugung
einer bestimmten Lichtstärkeverteilung beeinflußt wird, und mit
wenigstens einem optoelektronischen Sensor (20), der die
Verkehrssituation im Umfeld des Fahrzeugs anhand von auf diesen
treffendem Licht registriert, das durch optische Mittel
zumindest mittelbar auf den Sensor (20) abgebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Abbildung der Verkehrssituation
auf den Sensor (20) wenigstens ein Teil der optischen Mittel
(16) der Leuchte (10) verwendet wird.
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß von der Leuchte (10) wenigstens ein Lichtwellen
leiterbündel (26) abführt, auf dessen in der Leuchte (10) ange
ordnete Eintrittsfläche (28) die Verkehrssituation abgebildet
wird und durch das das Licht zum von der Leuchte (10) entfernt
angeordneten Sensor (20) geleitet wird.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das aus dem Lichtwellenleiterbündel (26) aus
tretende Licht durch optische Mittel (32; 34, 36; 38) auf den
Sensor (20) abgebildet wird.
4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Leuchte (10) eine zentrale Licht
quelle (42) vorgesehen ist, wobei durch das Lichtwellenleiter
bündel (40) das von der zentralen Lichtquelle (42) ausgesandte
Licht zur Leuchte (10) geleitet wird.
5. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der der zentralen Lichtquelle (42) und dem Sensor
(20) zugeordnete Endabschnitt (50) des Lichtwellenleiterbündels
(40) zwischen einer Stellung für eine Beleuchtungsfunktion, in
der dessen Stirnfläche (48) vom Licht der zentralen Lichtquelle
(42) beaufschlagt ist, und einer Stellung für eine Erkennungs
funktion, in der dessen Stirnfläche (48) auf den Sensor (20)
gerichtet ist, bewegbar ist.
6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor (20) zwischen einer Stellung für eine
Beleuchtungsfunktion, in der er von der Stirnfläche (48) des
Lichtwellenleiterbündels (40) entfernt angeordnet ist, und
einer Stellung für eine Erkennungsfunktion, in der er vor der
Stirnfläche (48) angeordnet ist, bewegbar ist.
7. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegung des Endabschnitts (50) des
Lichtwellenleiters (40) bzw. des Sensors (20) zwischen der
Stellung für die Beleuchtungsfunktion und der Stellung für die
Erkennungsfunktion in kurzen Zeitabständen erfolgt.
8. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zentralen Lichtquelle (42) und dem Sensor
(20) jeweils ein Endabschnitt (56; 58) des Lichtwellenleiter
bündels (40) zugeordnet ist, wobei sich beide Endabschnitte zur
Leuchte (10) hin zu einem Lichtwellenleiterbündel vereinigt.
9. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtwellenleiterbündel (26;
40) aus einer Vielzahl einzelner Lichtwellenleiter besteht und
zumindest bereichsweise kohärent ausgebildet ist, wobei die
Anordnung der Lichtwellenleiter in der Eintrittsfläche und
deren Anordnung in der Austrittsfläche in einer bestimmten
Zuordnung zueinander stehen.
10. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtwellenleiterbündel (26;
40) aus einer Vielzahl einzelner Lichtwellenleiter besteht und
zumindest bereichsweise inkohärent ausgebildet ist, wobei
zwischen der Anordnung der Lichtwellenleiter in der Eintritts
fläche und deren Anordnung in der Austrittsfläche keine
bestimmte Zuordnung besteht.
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