DE4215750C1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4215750C1
DE4215750C1 DE4215750A DE4215750A DE4215750C1 DE 4215750 C1 DE4215750 C1 DE 4215750C1 DE 4215750 A DE4215750 A DE 4215750A DE 4215750 A DE4215750 A DE 4215750A DE 4215750 C1 DE4215750 C1 DE 4215750C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
top compartment
convertible top
molded part
insert
drain opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4215750A
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Dipl.-Ing. 7024 Filderstadt De Koppenstein
Stefan Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen De Orth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Mercedes Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mercedes Benz AG filed Critical Mercedes Benz AG
Priority to DE4215750A priority Critical patent/DE4215750C1/de
Priority to GB9308151A priority patent/GB2266867B/en
Priority to ITRM930268A priority patent/IT1261460B/it
Application granted granted Critical
Publication of DE4215750C1 publication Critical patent/DE4215750C1/de
Priority to FR939305641A priority patent/FR2691111B1/fr
Priority to US08/060,549 priority patent/US5417465A/en
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0084Water draining for non-fixed roofs or roof panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/07Water drainage or guide means not integral with roof structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • B62D25/12Parts or details thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/24Superstructure sub-units with access or drainage openings having movable or removable closures; Sealing means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verdeckkasten für Fahr­ zeuge der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art.
Ein derartiger Verdeckkasten mit Auskleidung ist z. B. bei der Cabriolet-Baureihe (SL) der Mercedes-Benz AG in Anwendung und somit bekannt. Bei diesem bekannten Verdeckkasten bestehen die Abdeckmittel aus einzelnen Nadelfilzplatten, die nach Zuschnitt flächig auf Boden und Wände des Verdeckkastens aufgeklebt werden, wobei sie die Form der sie tragenden Flächen annehmen. Der Verdeckkasten ist an seiner nach oben gewandten Öffnung zwar mittels eines Deckels abgedeckt, der lediglich zum Öffnen bzw. Schließen des Verdeckes hochgeklappt wird, aber trotzdem als sogenannter Feuchtraum ausgelegt. Diese Auslegung dient dem Zweck, in den Verdeckkasten gelangtes Wasser möglichst umgehend nach außen abzuführen, damit im Verdeckkasten kein dauerhaft feuchtes Milieu entstehen kann, welches nachteilig für die Korrosionsbeständigkeit der lackierten Blechteile wäre und un­ erwünschte Schimmelbildung auf den Nadelfilzplatten bzw. dem Verdeckbezug begünstigte.
Ein Eintrag von Wasser in den Verdeckkasten kann nicht nur in­ folge von Undichtigkeiten sondern auch durch Versenken des noch regennassen Verdeckes im Verdeckkasten entstehen.
Um eine zügige Wasserabfuhr aus dem bekannten Verdeckkasten zu ermöglichen, weist dieser Boden ein kontinuierlich nach vorn gerichtetes Gefälle auf, das beidseitig des Verdeckkastens in trichterförmigen Vertiefungen ausläuft, die jeweils eine Ab­ flußöffnung begrenzen. Zudem sind die Nadelfilzplatten wasser­ abweisend imprägniert, wodurch ein Aufsaugen des Wassers durch die Nadelfilzplatten verhindert wird.
Aufgrund des Funktionsprinzips der Wasserabfuhr sind die kon­ struktiven Gestaltungsmöglichkeiten des Verdeckkastens im Be­ reich seines Bodens erheblich eingeschränkt.
Dies gilt zunächst für die Formgebung des den Verdeckkastenboden bil­ denden Karosserieblechs selbst, das an jeder Stelle des Bodens ein kontinuierliches Gefälle bieten muß. Zudem dürfen auf dem Verdeckkastenboden keine Anbauteile angebracht sein, die ein vollständiges Abfließen des Wassers partiell behindern würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verdeckkasten der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß die konstruktive Freizügigkeit für die Gestaltung des Verdeckka­ stenbodens ohne Nachteile für die Wasserabfuhr aus dem Ver­ deckkasten deutlich vergrößert ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe geht aus dem Kenn­ zeichnungsteil des Hauptanspruches hervor. Im vom Einsatzteil überdeckten Bereich wird die Wasserabfuhr in Richtung Abfluß ausschließlich vom mit entsprechenden Gefälle versehenen Boden des Einsatzteiles bestimmt, so daß der Verdeckkastenboden der Karosserie abgesehen von ggf. erforderlichen Stützauflage­ punkten beliebig gestaltet sein kann. So läßt sich eine teil­ weise zerklüftete Blechstruktur vorsehen, wie sie z. B. aus Steifigkeitsgründen erwünscht sein kann. Auch lassen sich un­ mittelbar auf dem Verdeckkastenboden problemlos Leitungen, wie z. B. Kabel oder auch Hydraulikleitungen ggf. mit zugeordneten Hydraulikblöcken, befestigen, Durchbrüche vorsehen oder ähn­ liches, denn hierdurch wird kein Einfluß auf die Wasserabfuhr genommen. Ist z. B. nur ein hinterer Teil des Verdeckkastens mit dem Einsatzteil ausgekleidet und die Abflußöffnungen befinden sich vorn in den seitlichen Schenkeln des Verdeckkastens, so kann das Gefälle zu den Abflußöffnungen im hinteren Teil vom Boden des Einsatzteiles und davor - zwischen Einsatzteil und Abfluß - vom seitlichen Verdeckkastenboden bestimmt werden. Die zweistufige Aufgliederung der Wasserableitung durch den Einsatzteilboden läßt ferner in großformatigen Flächenbereichen ein Gefälle zu, das auch entgegengesetzt zum Gefälle der rin­ nenförmigen Vertiefung verlaufen kann. Hierdurch kann bei guter Bauraumausnutzung ein ausreichendes Gefälle vorgesehen werden. Darüber hinaus kann die Lage der Abflußöffnung nach konstruk­ tiven Gesichtspunkten festgelegt werden.
Ist der Verdeckkasten weitestgehend mittels des Einsatzteiles ausgekleidet oder befindet sich die Abflußöffnung bzw. mehrere Abflußöffnungen im hinteren Bereich des Verdeckkastens, so wird die Abflußöffnung vom Einsatzteil überdeckt, wobei das Gefälle ausschließlich vom Boden des Einsatzteiles bereitgestellt wer­ den muß. Um zu verhindern, daß vom Einsatzteil abgeleitete Wassertropfen zum Verdeckkastenboden übertreten können, läuft das Gefälle der Vertiefung vorzugsweise in einem Rohrstutzen aus, der von der Unterseite des Einsatzteilbodens absteht und in die Abflußöff­ nung des Verdeckkastenbodens hineinragt.
Ein rückstaufreier Ausfluß des Wassers aus dem Einsatzteil wird sichergestellt, wenn der Rohrstutzen zumindest über eine bodenseitige Teillänge an den Boden des Einsatzteils angeformt ist.
Zweckmäßig ist auf beiden Fahrzeugseiten im Verdeckkasten eine Abflußöffnung angeordnet, weil hierdurch die Fließwege auf dem Boden des Einsatzteiles kürzer bemessen sein können, wodurch sich gegenüber einer einzigen Abflußöffnung bei vorgegebenem Gefälle eine bessere Bauraumausnutzung erreichen läßt.
Unter Anpassung des Verdeckkastens an Verdeckkonzepte bekannter Art und unter Optimierung des Verdeckkastenhohlvolumens kann im Verdeckkasten ein nach hinten gerichtetes Gefälle vorherrschen, gleichzeitig aber von der Mitte des Verdeckkastens zu seinen Seiten Gefälle vorhanden sein. Der Gefällebereich des Einsatz­ bodens kann in diesem Fall vorteilhaft von einem Leitkanal um­ geben sein, der aus der rinnenförmigen Vertiefung des Einsatz­ bodens besteht und auf seinen seitlichen Teillängen ein nach vorn gerichtetes Gefälle aufweist.
Um vielseitigen Anforderungen gerecht werden zu können, besteht das Einsatzteil vorzugsweise aus einem mehrschichtigen Formteil mit einer wasserdichten Sperrschicht aus Kunststoff.
Ein solches Formteil läßt sich kostengünstig als dreischich­ tiges Laminat herstellen, dessen die Mittelschicht aus Kunst­ stoff umgebende Außenschichten aus textilem Material bestehen. Bewährt haben sich als am Verdeckkasten aufliegende Außen­ schicht ein besonders anschmiegsames Kunstfaservlies und als sichtbar bleibende Außenschicht ein Nadelfilzmaterial, wobei diese Werkstoffkombination als solches zur Verkleidung von Ka­ rosserieflächen bekannt ist.
Aufgrund der Formstabilität des Formteils läßt es sich durch mehrere Punktverbindungsmittel zuverlässig am Verdeckkasten befestigten, wobei die Punktverbindungsmittel im bequem zu­ gänglichen oberen Randbereich der Wände vorgesehen sein können.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
In der Darstellung zeigen:
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch einen Verdeckka­ sten eines Cabriolets,
Fig. 2 die Draufsicht auf die linke Hälfte eines im Verdeckkasten angebrachten Einsatzteiles, und
Fig. 3 den Längsschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2.
Ein in Fig. 1 sichtbarer Verdeckkasten 1 eines nicht näher dargestellten viersitzigen Cabriolets weist in üblicher Weise von oben gesehen eine etwa U-förmige Erstreckung auf, wobei er den Fondsitzbereich hinten und seitlich umgibt und mit dem vorderen Längenbereich seiner seitlichen Schenkel neben ver­ senkbaren hinteren Seitenscheiben des Cabriolets verläuft. Die nach oben gewandte Öffnung des in die Fahrzeugkarosserie ein­ gelassenen Verdeckkastens 1 ist mittels eines formangepaßten Verdeckkastendeckels 2 geschlossen, der um eine hinter dem Verdeckkasten 1 verlaufende Fahrzeugquerachse hochschwenkbar ist, damit ein zugeordnetes, nicht dargestelltes Faltverdeck bekannter Konzeption versenkt werden kann.
Hierzu ist der Verdeckkastendeckel 2, wie durch unterbrochene Linien angedeutet ist, über gebogene Scharnierhebel 3 ka­ rosserieseitig angelenkt, welche durch Aussparungen in der Rückseite des Verdeckkastens 1 hindurchragen.
Die tragende Struktur des Verdeckkastens 1 besteht aus lackier­ tem Karosserieblech und umfaßt eine die rückwärtige bzw. äußere Umfangswand bildende Rückwand 1a, eine die vordere bzw. innere Umfangswand bildende Vorderwand 1c und einen die Rückwand 1a mit der Vorderwand 1c verbindenden Boden 1b. Im Querschnitt gesehen ist der Verdeckkasten 1 somit etwa U-förmig gestaltet. Der Boden 1b ist im dargestellten Mittelbereich von vorn nach hinten mit Gefälle versehen und endet in einer un­ mittelbar vor der Rückwand 1a liegenden Vertiefung 4.
Zur Auskleidung des Verdeckkastens 1 aus Karosserieblech ist ein weitgehend eigenstabiles Formteil 5 vorgesehen, das ein­ teilig ausgebildet ist und in seinem in der Schnittdarstellung sichtbaren Mittelbereich exakt an die Innenquerschnittsform des Verdeckkastens 1 angepaßt ist, also seinerseits eine hintere Wand 5a, einen Boden 5b mit Vertiefung 4 sowie eine vordere Wand 5c aufweist. Durch den Formschluß ist das Formteil 5 be­ reits weitgehend unbeweglich im Verdeckkasten 1 gehalten, so daß es ausreicht, die Wände 5a bzw. 5c über Punktbefestigungs­ mittel nahe der Verdeckkastenöffnung an der von ihnen über­ deckten Rückwand 1a bzw. Vorderwand 1c zu befestigen. Hierzu sind vom Innenraum des Verdeckkastens 1 aus zugängliche Befe­ stigungsschrauben 6 vorgesehen, durch die eine besonders ein­ fache Auswechselbarkeit des Formteils 5 gegeben ist. Anstelle der Befestigungsschrauben 6 könnten auch andere übliche Punkt­ verbindungsmittel, wie z. B. Clipse oder dgl., verwendet werden.
Das eine weitgehend konstante Wanddicke von ca. 4 mm aufwei­ sende Formteil 5 besteht aus einem dreischichtigen Laminat, dessen Schichten sich nicht zerstörungsfrei trennen lassen. Die wasserdichte Mittelschicht besteht aus Extrusionsfolie wie PP, unter die Anteile recyclingfähiger Thermoplaste gemischt sein können. Über diese Mittelschicht sind eine dem Innenraum des Verdeckkastens 1 zugewandte Schicht aus feuchtigkeitsabweisend imprägniertem Nadelfilz und eine am Blech des Verdeckkastens 1 aufliegende Außenschicht aus dünnem Kunstfaservlies auf Poly­ esterbasis miteinander verbunden.
Die Formstabilität dieses Formteils 5 aus Verbundmaterial reicht völlig aus, zurückspringende Flächenbereiche des Bodens 1b bzw. der Wände 1a bzw. 1c freitragend zu überbrücken, wie in Fig. 3 sichtbar ist. Auch lassen sich kleinere Durchbrüche in der Blechstruktur mittels des Formteils 5 in vorteilhafter Weise kaschieren. So können die rohbauseitig relativ breiten Durchtrittsöffnungen für die Scharnierhebel 3 in der Rückwand 1a weitgehend von der Wand 5a überdeckt sein, aus der nur schmale, an die Dicke der Scharnierhebel 3 angepaßte Schlitze ausgespart sein müssen. Da die Innenform des Verdeckkastens 1 somit ausschließlich vom Formteil 5 bestimmt wird, muß der Bo­ den 1b nicht das Gefälle zur Wasserabfuhr aus dem hinteren Teil des Verdeckkastens 1 bereitstellen, sondern kann an weiterge­ hende konstruktive Anforderungen angepaßt sein. Der Boden 5b des Formteils 5 weist von vorn nach hinten Gefälle auf, wodurch in den Verdeckkasten 1 gelangtes Wasser entlang dem Boden 5b zur Vertiefung 4 geleitet wird.
Wie im Zusammenhang mit der Draufsicht auf die linke Hälfte des spiegelsymmetrischen Formteils 5 nach Fig. 2 zu erkennen ist, erstreckt sich die Vertiefung 4 als Leitkanal entlang der hin­ teren Wand 5a zur Seite, wo sie mit Erreichen des seitlichen Schenkels des Verdeckkastens 1 in einen Längenabschnitt des Leitkanals übergeht, der sich schräg nach vorn außen auf eine Abflußöffnung 7 zu erstreckt, die ein Ablaufen des Wassers in den zugeordneten Radlauf der Karosserie ermöglicht. Es versteht sich, daß die den Leitkanal bildende Vertiefung 4 dabei von der Verdeckkastenmitte ausgehend ein kontinuierliches Gefälle in Richtung der Abflußöffnung 7 aufweisen muß, die sich im seit­ lichen Randbereich des Bodens 5b etwa mittig des hinteren Mit­ telquerschnittes des Formteils 5 befindet. Um dies unter Be­ rücksichtigung der Formgebung des Bodens 1b bei bestmöglicher Bauraumausnutzung zu gewährleisten, ist die Vertiefung 4 in ihrem nach vorn gerichteten Längenbereich mehrfach abgewinkelt.
Wie durch Fließrichtungspfeile angedeutet ist, wird das aus dem Mittelbereich des Verdeckkastens 1 abfließende Wasser zunächst auf kürzestem Weg der Vertiefung 4 zugeleitet und läuft danach entlang der Vertiefung 4 zur Abflußöffnung 7.
In Annäherung an den Verlauf des Radhauses ist der Boden 5 in einem vor dem Abfluß 7 liegenden außenseitigen Flächenbereich nach vorn abschüssig gestaltet. Dies Gefälle ist von einem seitlichen Gefälle überlagert, durch das herunterfließendes Wasser zur Außenseite des Verdeckkastens 1 abgelenkt und einer Übertrittsöffnung 8 zugeführt wird, die aus einer vorderen Ecke des Formteils 5 ausgespart ist. Die Übertrittsöffnung mündet in dem Scheibenschacht der zugeordneten hinteren Scheibe, aus dem Wasser in üblicher Weise durch Abflußöffnungen abfließen kann.
Beide Abflußöffnungen 7 des Verdeckkastens 1, von denen nur die linke gezeigt ist, werden von einem in der Schnittdarstellung nach Fig. 3 sichtbaren Rohrstutzen 9 begrenzt, der jeweils einteilig an den Boden 5b angeformt ist. Der somit von der Un­ terseite des Bodens 5b abstehende Rohrstutzen 9 durchsetzt eine überdimensionierte Bohrung 10 im Blechboden 1b, die im wesent­ lichen fluchtend zum Rohrstutzen 9 angeordnet ist.
Vom Rohrstutzen 9 wird das Wasser über einen Ablaufschlauch 11 in das Radhaus abgeleitet, wobei der Ablaufschlauch 11 aus gummielastischem Material besteht. Zur Befestigung des Ablauf­ schlauches 11 weist dieser einen Stülprand auf, welcher den an die Bohrung 10 angrenzenden Blechrand umlaufend umgreift. Bei eingesetztem Formteil 5 ist der Ablaufschlauch 11 über den in ihn hineinragenden Rohrstutzen 9 in seiner Einbaulage gesi­ chert, da ein Zusammendrücken seines Endbereiches durch den Rohrstutzen 9 nur in engen Grenzen möglich bleibt.

Claims (10)

1. Verdeckkasten für Fahrzeuge, der an seinen Wänden und seinem Boden mit Abdeckmitteln ausgekleidet ist, die wasserabweisende Eigenschaften aufweisen, und der in einem tiefliegenden Boden­ bereich mit einer Abflußöffnung versehen ist, wobei das Ab­ deckmittel im Bodenbereich ein das Wasser zur Abflußöffnung hin­ leitendes Gefälle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckmittel des Verdeckkastens (1) zu einem Wände (5a und 5c) und Boden (5b) umfassenden Einsatzteil (Formteil 5) verei­ nigt sind, das formstabil und wasserdicht ausgebildet ist, ferner daß in den Boden des Einsatzteiles (Formteiles 5) eine rinnen­ artige Vertiefung (4) eingelassen ist, die das zur Abflußöff­ nung (7) hinleitende Gefälle aufweist, und daß der Boden des Einsatzteils (Formteils 5) einen großformatigen Flächenbereich mit quer zur Längserstreckung der Vertiefung (4) auf diese zu laufendem Gefälle umfaßt.
2. Verdeckkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußöffnung (7) im Überdeckungsbereich des Einsatz­ teiles (Formteiles 5) angeordnet ist, wobei der Boden (5b) des Einsatzteils (Formteils 5) das gesamte zur Abflußöffnung (7) hinleitende Gefälle aufweist.
3. Verdeckkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefälle der Vertiefung (4) in einem Rohrstutzen (9) ausläuft, der vom Boden (5b) des Einsatzteiles (Formteiles 5) absteht und den lichten Querschnitt der Abflußöffnung (7) be­ grenzend eine Öffnung (Bohrung 10) der Karosserie durchsetzt.
4. Verdeckkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (9) zumindest über eine Teillänge einteilig an das Einsatzteil (Formteil 5) angeformt ist.
5. Verdeckkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (Formteil 5) zwei Abflußöffnungen (7) überdeckt, die zueinander spiegelsymmetrisch seitlich im Ver­ deckkasten (1) angeordnet sind, und daß die seitlichen Hälften ein auf die zugeordnete Abflußöffnung (7) gerichtetes Gefälle aufweisen.
6. Verdeckkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5b) des Einsatzteiles (Formteiles 5) ein über­ wiegend nach hinten gerichtetes Gefälle aufweist und in seinem hinteren Randbereich in die Vertiefung (4) übergeht, die sich als Leitkanal entlang der hinteren Wand (5a) des Einsatzteiles (Formteiles 5) erstreckt und seitlich in Längenabschnitten en­ det, die nach vorn auf die zugeordnete Abflußöffnung (7) zu laufen.
7. Verdeckkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil ein mehrschichtiges Formteil (5) mit einer Sperrschicht aus Kunststoff ist.
8. Verdeckkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (5) aus einem dreischichtigen Laminat besteht, wobei zwei Außenschichten aus textilem Material auf eine Mit­ telschicht aus Kunststoff auflaminiert sind.
9. Verdeckkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenschicht des Formteils (5) aus Nadelfilzmaterial und die andere Außenschicht aus einem Kunstfaservlies bestehen.
10. Verdeckkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (Formteil 5) über Punktbefestigungsmittel (Befestigungsschrauben 6) lösbar mit dem Verdeckkasten (1) verbunden ist.
DE4215750A 1992-05-13 1992-05-13 Expired - Fee Related DE4215750C1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4215750A DE4215750C1 (de) 1992-05-13 1992-05-13
GB9308151A GB2266867B (en) 1992-05-13 1993-04-20 A hood box for motor vehicles
ITRM930268A IT1261460B (it) 1992-05-13 1993-04-28 Vano per la capote.
FR939305641A FR2691111B1 (fr) 1992-05-13 1993-05-11 Coffre de capote pour véhicules décapotables.
US08/060,549 US5417465A (en) 1992-05-13 1993-05-13 Top cover box for motor vehicles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4215750A DE4215750C1 (de) 1992-05-13 1992-05-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4215750C1 true DE4215750C1 (de) 1993-04-29

Family

ID=6458756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4215750A Expired - Fee Related DE4215750C1 (de) 1992-05-13 1992-05-13

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5417465A (de)
DE (1) DE4215750C1 (de)
FR (1) FR2691111B1 (de)
GB (1) GB2266867B (de)
IT (1) IT1261460B (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19951801C1 (de) * 1999-10-28 2001-04-26 Daimler Chrysler Ag Fahrzeugboden
DE10151466A1 (de) * 2001-10-18 2003-04-30 Bayerische Motoren Werke Ag CoupE oder Cabriolet mit einem versenkbaren Seitenfenster
DE102004018763B3 (de) * 2004-04-20 2005-05-25 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Verkleidungsteil für eine Fläche einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs
DE10216766B4 (de) * 2002-04-16 2005-09-29 Webasto Ag Fahrzeugdach und Verfahren zur Bildung eines Fahrzeugdaches
DE10260792B4 (de) * 2002-12-23 2006-12-14 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zur gegenseitigen Zentrierung zweier Bauteile eines versenkbaren Verdecks für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE102009013508A1 (de) * 2009-03-17 2010-09-23 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Entwässerungsanordnung
DE102010052109A1 (de) * 2010-11-20 2012-05-24 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug
DE102013009079A1 (de) 2013-05-29 2014-03-27 Daimler Ag Abdeckeinrichtung für einen offenen Personenkraftwagen
DE102014221840A1 (de) * 2014-10-27 2016-04-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug
CN111824267A (zh) * 2020-07-30 2020-10-27 马承杰 一种汽车舱盖总成

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5527081A (en) * 1995-03-24 1996-06-18 Chrysler Corporation Convertible vehicle topwell drainage arrangement
US6010179A (en) * 1997-09-04 2000-01-04 Chrysler Corporation One piece carpeted topwell
GB2342895B (en) * 1998-07-24 2002-04-03 Ingersoll Rand Co Enclosure for a portable machine
CA2282198C (en) 1998-10-07 2003-06-10 Cascade Corporation Adaptive load-clamping system
US6145909A (en) * 1999-02-02 2000-11-14 Asc Incorporated Automotive vehicle bootwell and drain trough apparatus
WO2003041954A1 (en) * 2001-10-29 2003-05-22 Polymer Group, Inc. Protective layer for automotive surfaces
US6578896B1 (en) * 2002-09-05 2003-06-17 General Motors Corporation Mat for a motor vehicle cargo compartment
US8056966B2 (en) * 2008-09-15 2011-11-15 Honda Motor Co., Ltd. Gutter system for vehicle storage compartment
FR3050166B1 (fr) * 2016-04-14 2018-04-27 Peugeot Citroen Automobiles Sa Collecteur d'auvent pour vehicule automobile
CN107747804A (zh) * 2017-09-30 2018-03-02 博耐尔汽车电气系统有限公司 一种汽车空调排水管防倒灌结构

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US250727A (en) * 1881-12-13 Half to samuel little
GB669054A (en) * 1949-02-05 1952-03-26 Rowland Alec Neaverson Improvements in the floors of vehicles
US2707129A (en) * 1951-09-15 1955-04-26 Carbodies Ltd Collapsible vehicle top or head with drainage gutter
US3143373A (en) * 1961-12-22 1964-08-04 Ford Motor Co Drain tube assembly
JPS57205240A (en) * 1981-06-10 1982-12-16 Nissan Motor Co Ltd Construction for attaching carpet
DE3215195A1 (de) * 1982-04-23 1983-10-27 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Wasserablaufstutzen fuer den wasserablauf von fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen
US4892351A (en) * 1987-03-13 1990-01-09 Honda Giken Kogyo K.K. Water drain trough for automotive sunroof
DE3736780C1 (de) * 1987-10-30 1988-12-01 Daimler Benz Ag Abdeckleiste fuer die Unterkante einer eingeklebten Windschutzscheibe eines Kraftwagens
US4801169A (en) * 1988-03-23 1989-01-31 Collins & Aikman Corporation Automotive trunk liner
JPH03153480A (ja) * 1989-11-09 1991-07-01 Daihatsu Motor Co Ltd 板材の水抜穴形成方法
JP2528978B2 (ja) * 1989-11-24 1996-08-28 日産自動車株式会社 自動車のエアボックス構造

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19951801C1 (de) * 1999-10-28 2001-04-26 Daimler Chrysler Ag Fahrzeugboden
DE10151466A1 (de) * 2001-10-18 2003-04-30 Bayerische Motoren Werke Ag CoupE oder Cabriolet mit einem versenkbaren Seitenfenster
DE10216766B4 (de) * 2002-04-16 2005-09-29 Webasto Ag Fahrzeugdach und Verfahren zur Bildung eines Fahrzeugdaches
DE10216766C5 (de) * 2002-04-16 2013-01-31 Webasto Ag Fahrzeugdach und Verfahren zur Bildung eines Fahrzeugdaches
DE10260792B4 (de) * 2002-12-23 2006-12-14 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zur gegenseitigen Zentrierung zweier Bauteile eines versenkbaren Verdecks für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE102004018763B3 (de) * 2004-04-20 2005-05-25 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Verkleidungsteil für eine Fläche einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs
US7883139B2 (en) 2009-03-17 2011-02-08 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Drainage arrangement
DE102009013508A1 (de) * 2009-03-17 2010-09-23 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Entwässerungsanordnung
DE102010052109A1 (de) * 2010-11-20 2012-05-24 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug
DE102010052109B4 (de) 2010-11-20 2019-04-18 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug
DE102013009079A1 (de) 2013-05-29 2014-03-27 Daimler Ag Abdeckeinrichtung für einen offenen Personenkraftwagen
DE102014221840A1 (de) * 2014-10-27 2016-04-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug
CN111824267A (zh) * 2020-07-30 2020-10-27 马承杰 一种汽车舱盖总成

Also Published As

Publication number Publication date
GB2266867B (en) 1995-05-24
IT1261460B (it) 1996-05-23
GB2266867A (en) 1993-11-17
ITRM930268A1 (it) 1994-10-28
FR2691111A1 (fr) 1993-11-19
ITRM930268A0 (it) 1993-04-28
US5417465A (en) 1995-05-23
FR2691111B1 (fr) 1994-09-02
GB9308151D0 (en) 1993-06-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4215750C1 (de)
EP0960802B1 (de) Fahrzeugdach
DE60113345T2 (de) Rekonfigurierbare Zwischenwand für ein Kraftfahrzeug
DE2127724A1 (de) Fahrzeugtür, insbesondere für Personenkraftfahrzeuge
DE3003216A1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie mit verdeckter regenrinnenanordnung
DE102005007107B4 (de) Fahrzeug mit einer Karosseriestruktur, welche ein einen Fensterheber aufnehmendes Aufnahmefach enthält
DE3227885A1 (de) Randverkleidung
DE3323396A1 (de) Schiebedach mit schiebehimmel
DE19844811A1 (de) Wagenkasten mit Kastengerippe
DE4123947A1 (de) Fluessigkeitsbehaelter fuer ein kraftfahrzeug
DE1092320B (de) Abdeckvorrichtung fuer die Wasserabflussoeffnungen einer Fahrzeugtuer
DE3326030C1 (de) Entlueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE3001950A1 (de) Zeltaufbau, auf fahrzeugdaecher aufbringbar
EP0719666B1 (de) Verkleidungsdeckel für Kraftfahrzeug-Schiebedächer
DE10131884C2 (de) Lüfterdach für Fahrzeuge
EP1495892B1 (de) Öffnungsfähiges Panoramadach für ein Fahrzeug
DE2122161A1 (de) Formsteife Deckenverkleidung für ein Lastkraftwagen-Fahrerhaus
DE102005042187A1 (de) Windabweiser für einen Kraftwagen
DE3244968A1 (de) Entlueftungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen
DE10010346C2 (de) Öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit Wasserableitanordnung
DE60130939T2 (de) Faltbares Fahrzeugdach
DE19744385A1 (de) Dichteinrichtung für einen Schiebe-Ausstell-Deckel
DE102019202270B4 (de) Entlüftungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE3110698C2 (de) Fahrzeugdach mit einem festen und einem bewegbaren Dachteil
DE9205853U1 (de) Fahrerhaus-Kabine für Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART,

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee