DE60130939T2 - Faltbares Fahrzeugdach - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Faltdach gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, das in US 1 860 463 A offenbart ist.
  • Von derartige Faltdächer sind viele Varianten, beispielsweise aus EP-B-0 606 730 , bekannt. Das Schließelement von derartigen Faltdächern ist hauptsächlich aus einem (Kanevas-)Stoff, an welchen zusätzliche, beispielsweise aus Isolationszwecken, flexible Lagen hinzugefügt worden sein können, sowie einer Innenverkleidung ausgebildet. Ein Nachteil von derartigen Faltdächern ist, dass Fahrzeuge, die mit derartigen Faltdächern ausgestattet sind, anfälliger sind, dass in sie eingebrochen wird, als Fahrzeuge, die mit Offendachkonstruktionen versehen sind, die beispielsweise Glaspaneele aufweisen, da das Gewebe des Faltdachs einfach aufzuschneiden ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, ein vereinfachtes, alternatives Faltdach von dem Typ bereitzustellen, auf dem sich in der Einleitung Bezug genommen wird.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, weist das erfindungsgemäße Faltdach die Merkmale auf, die in dem kennzeichnenden Abschnitt von Anspruch 1 definiert sind.
  • Die Verwendung einer Verstärkung, wie beispielsweise Verstärkungslagen, stellt eine Barriere bereit, die verhindert, dass das Dach aufgeschnitten wird, was es daher schwieriger macht, in ein Fahrzeug über das Faltdach einzubrechen. Da die Verstärkungslagen oder dergleichen auf der Unterseite des Stoffes vorhanden sind, wird die Erscheinung des Faltdachs nicht beeinflusst. Im Gegenteil ermöglicht die Verwendung der Verstärkung, wie beispielsweise der erfindungsgemäßen Verstärkungslagen, sogar eine viel fließende Erscheinung des Faltdachs insbesondere in der Schließposition des Schließelements zu erzielen.
  • Es ist anzumerken, dass die Verwendung von ebenen Verstärkungselementen oder Platten für Faltdächer per se aus DE-C 196 47 730 bekannt ist, wobei aber die darin verwendeten Verstärkungsscheiben zum Tragen von Solarzellen funktionieren. Aus diesem Grund sind in dem Stand-der-Technik-Faltdach die Verstärkungslagen auf der Oberseite des Stoffes vorhanden. Es ist offensichtlich, dass dies die Erscheinung des Faltdachs zu einem beträchtlichen Grad beeinflusst.
  • Die Faltmittel des Schließelements können beispielsweise aus Tragebögen oder -Rippen bestehen, welche sich in Querrichtung unter dem Stoff erstrecken und die an ihren Enden abgestützt sind. Die Tragebögen oder Rippen können eine Abstützung für den Stoff in dem Bereich zwischen den Verstärkungslagen bereitstellen und sie bestimmen die Art und Weise, wie der Stoff gefaltet wird. Zusätzlich oder möglicherweise stattdessen kann ein faltbares Material, das jedoch nicht geschnitten werden kann, wie beispielsweise ein Metalldrahtnetz, an der Unterseite des Stoffes des Schließelements in den Bereichen zwischen den Verstärkungslagen fixiert sein. Daher wird eine Barriere, die verhindert, dass der Stoff schneidbar ist, über den gesamten Bereich des Stoffes geschaffen. Besonders in diesem Ausführungsbeispiel wäre es möglich, die Rippen wegzulassen. In diesem Fall sind die Verstärkungslagen in jenen Bereichen vorhanden, wo es keine Faltlinie gibt. Es ist anzumerken, dass es gemäß der Erfindung möglich ist zumindest im Wesentlichen den gesamten Stoff des Materials so auszubilden, dass er nicht durchstochen oder zerschnitten werden kann, so dass trotz keiner Verwendung von Verstärkungslagen ein angemessener Schutz gegen Einbruch erzielt wird.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert, die einige exemplarische Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Faltdachs zeigen.
  • 1 ist eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeugdach, das mit einem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Faltdachs versehen ist.
  • 2 ist eine Teilschnittansicht in einem größeren Maßstab längs der Schnittlinie II-II aus 1.
  • 3 ist eine Schnittansicht gemäß 2, eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Faltdachs.
  • 4 ist eine Schnittansicht, die mit 2 und 3 vergleichbar ist, von einer anderen Variante des erfindungsgemäßen Faltdachs.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht von einem größeren Teil des Schließelements des Faltdachs aus 4 in dessen Faltposition.
  • 1 zeigt ein Festdach eines Fahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, der mit einer Dachöffnung 2 zum Aufnehmen eines Faltdachs versehen ist. Das Faltdach weist einen stationären Teil, in diesem Ausführungsbeispiel in der Form eines Rahmens 3, auf, der an dem Festdach 1 befestigt ist und eine Öffnung 4 des Faltdachs umlaufend begrenzt.
  • Die Öffnung 4 kann mittels eines faltbaren Schließelements 5 wahlweise geschlossen oder geöffnet werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schließelement 5 an dem Rahmen an der Heckseite des Fahrzeugs befestigt und an dessen Frontseite ist das Schließelement 5 an einem Betätigungsträger 6 oder dergleichen angeschlossen. Der Betätigungsträger 6 kann mittels eines Betätigungsmechanismus bewegt werden, der in diesem Ausführungsbeispiel mittels eines Elektromotors 7 und Antriebskabeln 8 angetrieben wird. Dieser Aspekt wird hierin nicht detaillierter diskutiert. Der Betätigungsträger 6 ist an beiden Enden über Gleitschuhe in Führungsschienen 9 geführt, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs auf beiden Seiten der Öffnung 4 erstrecken.
  • Um sicherzustellen, dass das Falten des Schließelements 5 auf eine kontrollierte Art und Weise stattfindet, wenn das Faltdach geöffnet wird, ist das faltbare Schließelement 5 von einer Anzahl von Stützbögen oder Rippen 10, 11 eines ersten Typs und von drei Rippen 12, 13, 14 eines zweiten Typs abgestützt. Die zweiten Stützbögen 12, 13, 14 sind vertikal bewegbar oder freie Rippen, wobei die Rippen 10, 11 nur für eine Bewegung auf Läufern in Führungsschienen 9 im Stande sind. Diese Konstruktion ist per se beispielsweise aus EP-B-0 606 730 bekannt.
  • 2 zeigt, dass das Schließelement 5 eine Anzahl von Schichten aufweist. Die Hauptkomponente des Schließelements 5 ist ein Stoff 15 aus einem widerstandsfähigen (Gewebe-)Material wie beispielsweise Polystyren oder Polypropylen mit einer Fasermattenverstärkung, wie beispielsweise Glasfaser oder Dyneema®. Alle Arten von anderen Materialien sind natürlich auch möglich.
  • Gemäß der Erfindung sind Verstärkungslagen 16 in den Bereichen zwischen den Rippen 1014 oder den dadurch definierten Faltlinien vorhanden, wobei die Verstärkungslagen an der Unterseite des Stoffes 15 des Schließelements 5 fixiert sind, und dass auf eine solche Art und Weise, dass die obere Seite des Stoffes 15 des Schließelements 5 in einer Schließposition eine kontinuierliche, gespannte Fläche zwischen den Rippen 1014 ausbildet.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ist eine zusätzliche Schicht in der Form einer unteren Abdeckung 17 in den Bereichen zwischen den Rippen 1014 oder zwischen den Faltlinien vorgesehen, die dadurch definiert werden, wobei die Abdeckung an dem Stoff 15 an den Rändern nahe den Rippen derart fixiert ist, dass eine jeweilige Verstärkungslage 16 zwischen dem Stoff 15 und der untere Abdeckung 17 angeordnet werden kann. Die Verstärkungslage 16 kann zwischen der Abdeckung 17 und dem Stoff 15 lose untergebracht sein oder ist beispielsweise an dem Stoff 15 und/oder an der unteren Abdeckung 17 angeklebt oder angeschweißt.
  • Die Verstärkungslagen 16 können aus jedem, ausreichend starren Kunststoffmaterial hergestellt sein, das nicht schneidbar ist, wobei es aber beispielsweise auch möglich ist, ein Sandwichmaterial zu verwenden, das Metallaußenschichten und eine Zwischenschicht aus Kunststoffmaterial aufweist. Vorzugsweise sind die Verstärkungslagen 16 vorgespannt oder vorgeformt, so dass sie an die Konvexität des geplanten Fahrzeugdachs angepasst sind, wobei als Ergebnis davon sich das Schließelement an die Gestalt des Fahrzeugdachs in den Bereichen zwischen den Rippen 1014 automatisch angleicht.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 weist das Schließelement 5 außerdem eine Innenverkleidung 18 auf, welche an den Rippen 10 bis 14 mit einigem Abstand unter dem Stoff 15 mittels besonderer Aufhängeelemente 19 aufgehängt ist. Das Isolierungsmaterial kann zwischen der Innenverkleidung 18, die an der Unterseite des Schließelements 5 vorgesehen ist, um sie attraktiver aussehen zu lassen, und dem Stoff 15 vorhanden sein.
  • 3 zeigt eine Variante eines Ausführungsbeispiels, wobei die untere Abdeckung 17 sich über die gesamten Länge des Stoffes 15 vorbei an den Rippen 10 bis 14 erstreckt, die in dieser Ausführungsform anders gestaltet sind. Die Aufhängeelemente 19 haben in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls eine andere Gestalt.
  • Die 4 und 5 zeigen ein letztes Ausführungsbeispiel, wobei keine Rippen verwendet werden. Es wäre möglich Rippen zu verwenden, um sicherzugehen, aber aufgrund der Steifheit, welche die Verstärkungslagen 16 dem Schließelement 5 verleihen, wäre es auch möglich, Faltmittel zu verwenden, die nur an den Seitenrändern des Schließelements 5 positioniert sind, wobei die vorgeformten Verstärkungslagen 16 die Gestalt des Schließelements in der Schließposition des Faltdachs definieren.
  • Dieses Ausführungsbeispiel weist weder eine untere Abdeckung 17 noch eine Innenauskleidung 18 auf, wobei die Verstärkungslagen 16 mittels Schweißstreifen 20 an dem Stoff 15 befestigt sind. Die Verstärkungslagen 16, die aus einem Polycarbonatkunststoffmaterial hergestellt sind, sind in der dargestellten Ausführungsform nicht direkt an dem Stoff 15, sondern über ein dünnes Metalldrahtnetz 21 fixiert, welches sich in den Bereichen zwischen den Verstärkungslagen 16 erstreckt und die Verstärkungslagen an den Rändern überlappt. Die Schweißstreifen 20 sind in diesem Fall auf beiden Seiten des Metalldrahtnetzes 21 angebracht. Die Breite der Schweißstreifen 20 ist derart, dass eine angemessene Verbindung bereitgestellt ist, wobei das Vorhandensein von Schweißspuren auf der Außenseite des Stoffs 15 kaum sichtbar ist, wenn überhaupt. Vorzugsweise wird Hochfrequenzschweißen angewendet, wobei jedoch natürlich auch andere Schweißverfahren möglich sind.
  • Die Metalldrahtnetzabschnitte 21 sind engmaschig und auf eine derartige Weise ausgebildet, dass sie eine Barriere ausbilden, die verhindert, dass der Stoff mit scharfen Gegenständen wie Messern durchstoßen werden kann, so dass das Schließelement 5 über seinen ganzen Bereich gegen Zerschneiden geschützt ist, wobei daher ein angemessener Schutz gegen Einbruch bereitgestellt wird. Alternativ kann ein Gewebe verwendet werden, beispielsweise ein Gewebe, das aus einem Metall oder einer superfesten Faser, wie beispielsweise Aramid (Kevlar®), hergestellt ist.
  • Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dass die Erfindung ein Faltdach bereitstellt, das für seine Widerstandsfähigkeit gegen Einbruch bemerkenswert ist. Außerdem vermittelt die Erfindung dem Faltdach ein großes Qualitätsempfinden, wobei die Erscheinung des Faltdachs sowohl in der Schließposition als auch in der Offenposition sehr fließend sein kann. Faltfalten werden verhindert. Außerdem werden Windrauschen und Flattern reduziert und es wird eine stabilere Gestalt erzielt, insbesondere an den Rändern. In der Schließposition des Schließelements ist eine verbesserte Abdichtung gegen das Fahrzeugdach bereitgestellt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele, wie in der Zeichnung gezeigt, beschränkt, welche auf vielfältige Weise ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, variiert werden können. So wäre es beispielsweise möglich, nur eine durchgehende Verstärkungslage zu verwenden, welche in einer Anzahl von Stellen faltbar ist, so dass ein Falten des Schließelements ermöglicht wird. Es ist auch vorstellbar, das zuvor erwähnte stechfeste Gewebe, Netz oder eine ähnlich widerstandsfähige Verstärkung über mindestens im Wesentlichen den gesamten Bereich der Dachöffnung oder des Stoffes anzubringen, anstelle die einzige Lage zu verwenden. Auf diese Weise wird ebenfalls ein Schutz vor Einbruch bereitgestellt, wobei das Gewicht so gering wie möglich bleibt und die Erscheinung so wenig wie möglich beeinflusst wird. Vorzugsweise ist die Verstärkung derart, dass sie kaum das Falten des Daches wenn überhaupt stört und in der Schließposition ein straf gespannter Stoff erzielt wird.

Claims (13)

  1. Faltdach für ein Fahrzeug mit einer Dachöffnung (2) in dessen Festdach (1), aufweisend einen an dem Dach zu befestigenden stationären Teil (3), ein verstellbares, faltbares, von dem stationären Teil gestütztes Schließelement (5), welches zwischen einer Schließposition, in welcher es die Dachöffnung schließt, und einer Offenposition verstellbar ist, in welcher es die Dachöffnung wenigstens teilweise freigibt, welches Schließelement einen Stoff (15) aus einem widerstandsfähigen Material aufweist, welcher an einem starren Querelement (6, 3) an der Front- und an der Heckseite befestigt ist, wobei der Stoff wenigstens an den Seitenrändern von bewegbar geführten Faltmitteln (10, 14) gestützt wird, welche die Art und Weise bestimmen, auf welche das Schließelement (5) gefaltet wird, eine Verstärkung, wie Verstärkungslagen (16), die mindestens in den Bereichen zwischen den Faltlinien, die von den Faltmitteln (1014) gesehen in Längsrichtung des Faltdaches definiert werden, vorgesehen ist, welche Verstärkungslagen auf der Unterseite des Stoffes (15) des Schließelements (5) auf eine derartige Art und Weise positioniert sind, dass die Oberseite des Schließelements eine kontinuierliche, fest gespannte Fläche in der Schließposition ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungslagen im Abstand zu den Faltlinien angeordnet sind.
  2. Faltdach gemäß Anspruch 1, wobei eine untere Abdeckung (17) unter dem Stoff wenigstens in Bereichen zwischen den Faltlinien vorhanden ist, die von den Faltmitteln (1014) definiert sind, welche Abdeckung an dem Stoff (15) wenigstens an den Rändern befestigt ist, wobei die Verstärkungslagen (16) zwischen dem Stoff und der Abdeckung angeordnet sind.
  3. Faltdach gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Verstärkungslagen (16) an der Unterseite des Stoffes (15) vorzugsweise durch Schweißen oder durch Kleben befestigt sind.
  4. Faltdach gemäß Anspruch 3, wobei die Verstärkungslagen an dem Stoff (15) mittels Schweißstreifen (20), vorzugsweise mittels Hochfrequenzschweißen, befestigt sind.
  5. Faltdach gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Innenauskleidung (18) vorgesehen ist, welche vorzugsweise an den Faltmitteln (1014) befestigt ist und welche sich mit etwas Abstand zum Stoff (15) erstreckt.
  6. Faltdach gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Verstärkungslagen (16) aus einem starren Kunststoffmaterial ausgebildet sind.
  7. Faltdach gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Verstärkungslagen (16) in einer Sandwich-Struktur, vorzugsweise mit Metallaußenlagen und Kunststoffmaterial-Zwischenlagen, ausgebildet sind.
  8. Faltdach gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Verstärkungslagen (16) vorgespannt sind, so dass sie an die Konvexität des beabsichtigten Fahrzeugdaches (1) angepasst sind.
  9. Faltdach gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein Material (21), welches faltbar aber nicht schneidbar ist, wie ein Netz oder ein Gewebe aus einem Metal oder einem superfesten Fasermaterial, an der Unterseite des Stoffes (15) des Schließelements befestigt ist.
  10. Faltdach gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Stoff (15) aus einem undurchsichtigen Fasermaterial, beispielsweise einem faserverstärkten Kunststoff, hergestellt ist.
  11. Faltdach gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Faltmittel (1015) Rippen aufweisen, die sich in Querrichtung erstrecken und die an ihren Enden bewegbar geführt sind.
  12. Faltdach gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das starre Querelement (6) auf der offenen Seite des Faltdaches ein Betätigungsträger ist, welcher an seinen Enden über Gleitschuhe in Führungsschienen (9) geführt ist, die sich in Längsrichtung der Faltdach-Öffnung auf beiden Seiten des Daches erstrecken, wobei Antriebsmittel, insbesondere Antriebskabel (8) im Eingriff mit dem Betätigungsträger stehen, so dass der Betätigungsträger zum Zwecke des Öffnens und des Schließens des Faltdaches bewegbar ist.
  13. Faltdach für ein Fahrzeug mit einer Dachöffnung (2) in dessen Festdach (1), aufweisend einen an dem Dach zu befestigenden stationären Teil (3), ein verstellbares, faltbares, von dem stationären Teil gestütztes Schließelement (5), welches zwischen einer Schließposition, in welcher es die Dachöffnung schließt, und einer Offenposition verstellbar ist, in welcher es die Dachöffnung wenigstens teilweise freigibt, welches Schließelement einen Stoff (15) aus einem widerstandsfähigen Material aufweist, welcher an einem starren Querelement (6, 3) an der Front- und an der Heckseite befestigt ist, wobei der Stoff wenigstens an den Seitenrändern von bewegbar geführten Faltmitteln (10, 14) gestützt wird, welche die Art und Weise bestimmen, auf welche das Schließelement (5) gefaltete wird, eine faltbare Verstärkung aus einem stechfesten Material, welches an der Unterseite des Stoffes (15) des Schließelements (5) über mindestens im wesentlichen den gesamten Bereich des Stoffes auf eine derartige Art und Weise befestigt ist, dass die Oberseite des Schließelements eine kontinuierliche, fest gespannte Oberfläche in der Schließposition ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass ein Material (21), welches faltbar aber nicht schneidbar ist, wie ein Netz oder ein Gewebe aus einem Metall oder einem superfestem Fasermaterial, an der Unterseite des Stoffes (15) des Schließelements befestigt ist.
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