DE19744385A1 - Dichteinrichtung für einen Schiebe-Ausstell-Deckel - Google Patents

Dichteinrichtung für einen Schiebe-Ausstell-Deckel

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DE19744385A1
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DE
Germany
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roof
cover
frame
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sealing
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DE19744385A
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Inventor
Juergen Willi Godlinski
Bernhard Maciejewski
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
    • B60J10/82Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors for movable panels in roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer derartigen, aus offenkundiger Benutzung bekannten Anordnung besteht die Dicht­ einrichtung aus einem auf den Rand des Deckels, der in diesem Falle ein Glasdeckel ist, aufgesetzten, als Hohlprofil ausgeführten Dichtstreifen, der bei geschlossenem Deckel in dem Spalt liegt. Bei der Bewegung des Deckels aus seiner Ausstellposition oder seiner der Verschiebung vorausgehenden Absenkposition in die Schließlage wird der Dichtstreifen durch den Kontakt mit der Dachkante zwar elastisch verformt, jedoch ist die damit erreichte Dichtwirkung nicht in jedem Falle befriedigend, weil eben die Arbeitsrichtung des Deckels praktisch senkrecht zur Dichtrichtung verläuft, die bei dieser Ausführung in der Dachebene liegt. Hinzu kommen eine erhöhte Betätigungskraft für den Deckel im Bereich der Schließ­ lage sowie letztlich auch ein größerer Verschleiß des Dichtstreifens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Anordnung die Dichteinrichtung dahingehend zu verbessern, daß insbesondere die Abdichtung zwischen Deckel und Karosseriedach verbessert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachstehend näher erläu­ tert. Darin ist im Längsschnitt der hintere Übergangsbereich zwischen einem Schiebe-Aus­ stell-Deckel (im folgenden kurz Deckel genannt) und dem Karosseriedach hergestellt, und zwar ist der Deckel in drei möglichen Betriebslagen gezeichnet, nämlich in der Ausstellposi­ tion, in der Schließlage und in der abgesenkten Position.
Der in einem Ausschnitt des Daches 1 gelegene Deckel 2, der aus Blech, Glas oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann, dient der Be- oder Entlüftung des Fahrzeug­ innenraumes. Dazu kann der Deckel 2 in bekannter Weise aus der Schließlage (Position a) in eine Ausstellposition (Position b) gebracht oder abgesenkt (Position c) und nach hinten verschoben werden. In der Schließlage soll der konstruktiv bedingte Spalt 3 im Übergangs­ bereich zwischen Dach 1 und Deckel 2 absolut wasserdicht sein, damit man auf eine zusätz­ liche Wasserablaufeinrichtung verzichten kann. Zu diesem Zweck ist dort eine spezielle Dichteinrichtung 4 vorgesehen, die einen im Querschnitt T-förmigen Rahmen 5 umfaßt, der umlaufend mit seinem Steg 6 in den Spalt 3 ragt und mit seinem Flansch 7 dichtend auf Randabschnitten 8, 9 des Deckels 2 bzw. des Daches 1 aufliegt. An der Unterseite von Dach 1 und Deckel 2 sind Verriegelungselemente 10, 11 vorgesehen, die in Schließlage des Deckels 2 beide mit dem Steg 6 des Rahmens 5 in Eingriff sind. Damit ist der Deckel 2 in der Schließposition (Position a) relativ zum Dach 1 festgelegt. Die beiden Verriegelungsele­ mente 10, 11 werden mechanisch, elektrisch oder sonstwie betätigt und entsprechend der angestrebten Deckelbewegung angesteuert.
Soll der Deckel 2 in die Ausstellposition (b) verschwenkt werden, wird die Verriegelung zwischen dem Dach 1 und dem Steg 6 aufgehoben. Der jetzt noch mit dem Deckel 2 ver­ bundene Rahmen 5 wird also beim Verschwenken des Deckels 2 nach oben mitgenommen.
Soll der Deckel 2 dagegen in die seiner Verschiebung nach hinten vorausgehende Absenk­ position (c) gebracht werden, so wird die Verriegelung zwischen Deckel 2 und Steg 6 aufge­ hoben. Beim Absenken des Deckels 2 verbleibt nun der Rahmen 5 an dem Dach 1.
Die Randabschnitte 8, 9, auf denen sich der Rahmen 5 mit seinem Flansch 7 direkt oder indirekt abstützt, sind auf Seiten des Daches 1 dessen nach unten abgekröpfter Randbereich und auf Seiten des Deckels 2 der Teil 12 eines auf den unteren Randbereich des Deckels 2 beispielsweise aus Polyurethan aufgespritzten Hilfsrahmens 13. Dieser Teil 12 stellt zum einen den deckelseitigen Randabschnitt 8 dar, auf dem sich der Flansch 7 in der Schließposition (a) und in der Ausstellposition (b) abstützt, zum anderen ist er mit einem Fortsatz 14 versehen, in dem das Verriegelungselement 11 geführt ist. Analog zu dem Teil 12 gibt es dachseitig eine Abkantung 15 einer unter dem Dach 1 befindlichen Verstärkung 16; in dieser Abkantung 15 ist das Verriegelungselement 10 geführt.
Die Dichteinrichtung 4 enthält Dichtelemente, die grundsätzlich unterschiedlich ausgebildet und angeordnet sein können. So ist es möglich, die Dichtelemente in den Flansch 7 des Rahmens 5 zu integrieren. Im Ausführungsbeispiel dagegen ist eine Form gewählt, bei der die Dichtelemente von Dichtstreifen 17, 18 gebildet sind, die - losgelöst vom Rahmen 5 - auf den Randbereichen 8, 9 befestigt, z. B. aufgeklebt, sind. (Sie könnten auch an dem Flansch 7 befestigt sein. Auch eine Mischausführung, bei der ein Dichtstreifen auf einem der Rand­ bereiche 8, 9, der andere am Flansch 7 befestigt ist, ist möglich.)
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung stimmen die Bewegungsrichtung des Deckels 2 und die Dichtrichtung überein, so daß eine sehr gute Abdichtung gegen Wassereintritt in den Fahrzeuginnenraum gewährleistet ist.

Claims (9)

1. Anordnung mit einem in einem Dachausschnitt eines Fahrzeugs gelagerten Schiebe-Aus­ stell-Deckel (2) mit einer Dichteinrichtung (4) zur Abdichtung des Spaltes (3) zwischen dem Deckel (2) und dem Dach (1) gegen Wassereintritt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichteinrichtung (4) einen im Querschnitt T-förmigen Rahmen (5) umfaßt, der in Schließstellung (Position a) des Deckels (2) mit seinem Steg (6) in den Spalt (3) eintaucht und mit seinem Flansch (7) dichtend auf Randabschnitten (9, 8) von Dach (1) und Deckel (2) aufliegt,
daß beim Ausstellen des Deckels (2) der Rahmen (5) in die Ausstellposition (Position b) mitgeschleppt wird
und daß beim Absenken des Deckels (2) in eine der Verschiebung vorausgehende Absenkposition (Position c) der Rahmen (5) in der Schließstellung (Position a) verbleibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Deckels (2) und des Daches (1) jeweils mindestens ein Verriegelungselement (11, 10) vorgesehen ist, von denen entsprechend der angestrebten Position des Deckels (2) wahlweise das eine oder das andere oder beide mit dem Steg (6) des Rahmens (5) in Eingriff ist/sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Verrie­ gelungselemente (10, 11) bei der Betätigung des Schiebe-Ausstell-Deckels (2) selbsttätig erfolgt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht­ einrichtung (4) Dichtelemente enthält, die wenigstens teilweise in den Rahmen (5) inte­ griert sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht­ einrichtung (4) Dichtelemente (17, 18) enthält, die wahlweise an den Flansch (7) des Rahmens (5) und/oder an den Randabschnitten (9, 8) von Dach (1) und Deckel (2) befe­ stigt sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Randabschnitt (8) des Deckels (2) Teil einer Kunststoff-Umspritzung (13) ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff Polyurethan Verwendung findet.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (14) der Umspritzung (13) als Führung für das deckelseitige Verriegelungselement (11) dient.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abkan­ tung (15) einer unter dem Dach (1) angeordneten Dachverstärkung (16) als Führung für das dachseitige Verriegelungselement (10) dient.
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