DE4215364C1 - Verfahren zur Herstellung einer Kakaobutterlösung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer KakaobutterlösungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das in den Ansprüchen 1 bis 3 angegebene Verfahren zur Herstellung
einer aus Kakaobutter und einem Lösungsmittel bestehenden
Kakaobutterlösung, die mittels einer unter dem
Druck eines Treibgases stehenden Sprühdose versprühbar
ist und nach Verdunsten des Lösungsmittels eine glänzende
Kakaobutterschicht bildet.
Ein Verfahren der genannten Art ist beispielsweise aus
der DE-OS 20 01 751 bekannt. Bei dem bekannten Verfahren
wird die Kakaobutter in einem Lösungsmittelgemisch
aus Äthylalkohol und Monofluortrichlormethan aufgelöst.
Als Treibgas für diese Kakaobutterlösung wird nach dem
Stande der Technik die Difluordichlormethan verwendet.
Die Verwendung von Monofluortrichlormethan als Lösungsmittel
hat den besonderen Vorteil, daß die Kakaobutter
in diesem Lösungsmittel bei niedriger Temperatur aufgelöst
werden kann, so daß das Fett seine Kristallstruktur
beibehält und ein lackartig glänzender Überzug entsteht.
Solche dünnen Überzüge aus Kakaobutter werden
beispielsweise auf Marzipan aufgesprüht, damit dieses
nicht vorzeitig austrocknet.
Aus Gründen des Umweltschutzes muß in Zukunft auf die
Verwendung von Fluorkohlenwasserstoffen, d. h. auf das
oben diskutierte Lösungsmittel und Treibgas verzichtet
werden. Andere Lösungsmittel sind zum Teil aus lebensmittelrechtlicher
Sicht unzulässig oder sie zerstören
beim Auflösen die Kristallstruktur des Fettes derart,
daß die aufgesprühte Kakaobutterschicht nach dem Verdunsten
des Lösungsmittels nicht glänzend, sondern
stumpf und unansehnlich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine FCKW-freie Kakaobutterlösung
herzustellen, die mit einem beliebigen inerten
Treibgas, beispielsweise mit unter Druck stehendem
Stickstoff aus einer Sprühdose versprüht werden kann
und nach dem Verdunsten des Lösungsmittels einen glänzenden
lackartigen Überzug bildet. Außerdem muß das
Lösungsmittel natürlich absolut rückstandsfrei verdunsten,
damit es aus lebensmittelrechtlicher Sicht unbedenklich
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend
vom Verfahren der eingangs genannten Art vor, daß
die Kakaobutter zunächst mit einer Temperatur zwischen
39°C und 48°C geschmolzen wird, danach langsam innerhalb
von 7 bis 13 Stunden auf eine Temperatur von 34°C
bis 25°C abgekühlt wird und anschließend in Wundbenzin
unter ständigem Rühren aufgelöst wird.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß
Wundbenzin die Kakaobutter ohne Zerstörung der Kristallstruktur
auflösen kann, wenn diese Kristallstruktur
zunächst durch eine bestimmte Wärmebehandlung der Kakaobutter
stabilisiert wird. Das sehr reine Wundbenzin
verdunstet nach spätestens 24 Stunden vollständig und
absolut rückstandsfrei, so daß auch aus lebensmittelrechtlicher
Sicht gegen die Verwendung von Wundbenzin
als Lösungsmittel keine Bedenken bestehen dürften.
Das Gewichtsverhältnis von Kakaobutter zu Wundbenzin
wird beim Verfahren gemäß der Erfindung zweckmäßig auf
1 : 2 bis 1 : 2,5 eingestellt. Bei diesem Masseverhältnis
hat die Kakaobutterlösung die für ihren Verwendungszweck
optimale Konsistenz.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des Verfahrens gemäß der
Erfindung sieht vor, daß der Kakaobutterlösung zum
Schluß bis zu 11 Gew.-% Äthylalkohol beigemischt wird.
Diese geringe Zugabe an Äthylalkohol beschädigt die
Kristallstruktur des Fettes nicht, sorgt aber dafür,
daß am Austrag des Sprühdüse keine Vereisung entsteht.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens
gemäß der Erfindung im einzelnen erläutert. Zunächst
werden 40 bis 60 kg Kakaobutter mit einer Temperatur
zwischen 39°C und 48°C aufgeschmolzen. Die
Schmelze wird sodann innerhalb von 7 bis 13 Stunden auf
eine Temperatur zwischen 34°C und 25°C abgekühlt.
Durch das vorsichtige Erwärmen und das anschließende
langsame Abkühlen der Kakaobutter wird in der Kakaobutter
eine Kristallstruktur ausgebildet und stabilisiert,
die auch beim nachfolgenden Vermischen mit Wundbenzin
gut erhalten bleibt.
Die abgekühlte Kakaobutterschmelze wird nach und nach
mit 110 bis 140 l Wundbenzin versetzt und unter ständigem
Rühren vermischt.
Abschließend können dem Gemisch noch 15 bis 25 l reiner
Äthylalkohol beigemischt werden. Dieser Alkohol sorgt
dafür, daß das Wasser gebunden wird und Vereisungen
an der Sprühdüse vermieden werden.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung einer aus Kakaobutter
und einem Lösungsmittel bestehenden Kakaobutterlösung,
die mittels einer unter dem Druck eines Treibgases
stehenden Sprühdose versprühbar ist und nach Verdunsten
des Lösungsmittels eine glänzende Kakaobutterschicht
bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kakaobutter zunächst mit einer Temperatur
zwischen 39°C und 48°C geschmolzen wird, danach langsam
innerhalb von 7 bis 13 Stunden auf eine Temperatur
von 34°C bis 25°C abgekühlt wird und anschließend
in Wundbenzin unter ständigem Rühren aufgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewichtsverhältnis von Kakaobutter zu
Wundbenzin von 1 : 2 bis 1 : 2,5 eingestellt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kakaobutterlösung zum Schluß
bis zu 11 Gew.-% Äthylalkohol beigemischt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924215364 DE4215364C1 (de) | 1992-05-08 | 1992-05-08 | Verfahren zur Herstellung einer Kakaobutterlösung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924215364 DE4215364C1 (de) | 1992-05-08 | 1992-05-08 | Verfahren zur Herstellung einer Kakaobutterlösung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4215364C1 true DE4215364C1 (de) | 1993-11-18 |
Family
ID=6458522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924215364 Expired - Fee Related DE4215364C1 (de) | 1992-05-08 | 1992-05-08 | Verfahren zur Herstellung einer Kakaobutterlösung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4215364C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2606743A1 (de) | 2011-12-22 | 2013-06-26 | Grupo Leche Pascual, S.A.U. | Aufgeschlagenes streichfähiges Fettprodukt |
-
1992
- 1992-05-08 DE DE19924215364 patent/DE4215364C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2606743A1 (de) | 2011-12-22 | 2013-06-26 | Grupo Leche Pascual, S.A.U. | Aufgeschlagenes streichfähiges Fettprodukt |
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Legal Events
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