DE2737132A1 - Aerosol-zubereitung auf kerosin- basis - Google Patents

Aerosol-zubereitung auf kerosin- basis

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DE2737132A1 DE19772737132 DE2737132A DE2737132A1 DE 2737132 A1 DE2737132 A1 DE 2737132A1 DE 19772737132 DE19772737132 DE 19772737132 DE 2737132 A DE2737132 A DE 2737132A DE 2737132 A1 DE2737132 A1 DE 2737132A1
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    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing liquids as carriers, diluents or solvents
    • A01N25/04Dispersions, emulsions, suspoemulsions, suspension concentrates or gels
    • A01N25/06Aerosols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Aerosol-Zubereitung auf Kerosin-Basis
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Aero so l-Zubereitung auf Kerosin-Basis, die ein spezifisches verflüssigtes Gas als Treibmittel enthält; sie betrifft insbesondere eine Aerosol-Zubereitung auf Kerosin-Basis, die eine geringere Menge Treibmittel enthält und eine größere Menge Wirkstoff (wirksame Komponente) enthalten kann als eine konventionelle Aerosol-Zubereitung auf Kerosin-Basis.
  • Aerosol-Zubereitungen auf Kerosin-Basis werden in großem Umfange als Produkte im Haushalt und in der Indllstrie verwendet.
  • Bei Verwendung von Kerosin als Lösungsmittel in Aerosolen ist es jedoch schwierig, die Spriihnebelteilchcn so fein zu machen wie bei Verwendung von Alkohol-, Aceton- und chlorierten Kohlenwasserstofflösungsmitteln und es ist eine verhältnismäßig große Menge an Treibmittel erforderlich. Ein typisches Beispiel für die Aerosol-Zubereitungen, in denen Kerosin als Lösungsmittel verwendet wird, sind Aerosol-Rauminsektizide.
  • Bei Aerosol-Rauminsektiziden ist es erforderlich, daß die Sprühnebelteilchen so fein sind, daß sie für einen solchen Zeitraum in der Luft suspendiert werden, der ausreicht, um eine insektizide Wirkung auszuüben.
  • Bisher wurden im allgemeinen verflüssigte Erdölgase, Dimethyläther und Dichlordifluoräthan als Treibmittel für Aerosol-Insektizide verwendet. Mit diesen Treibmitteln ist es jedoch schwierig, die Sprühnebelteilchen fein zu machen und deshalb müssen Aerosol-Rauminsektizide so formuliert werden, daß sie eine große Menge der Treibmittel enthalten. Demgem-iß hat die Verwendung dieser Treibmittel den Nachteil, daß die Mengen der Wirkstoffe (wirksamen Komponenten) in den Aerosol-Zubereitungen notwendigerweise begrenzt sind.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine neue Aerosol-Zubereitung auf Kerosin-Basis anzugeben, die ein spezifisches Treibmittel enthält, das feine Sprays ergeben kann. Ziel der Erfindung ist es ferner, eine Aerosol-Zubereitung auf Kerosin-Basis anzugeben, die eine geringere Menge eines Treibmittels als die konventionellen Zubereitungen auf Kerosin-Basis enthält.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
  • Es wurde nun gefunden, daß die oben genannten Ziele erfindungsgemäß dadurch erreicht werden können, daß man mindestens ein verflüssigtes Gas, das ausgewählt wird aus der Gruppe 1, 1-Difluoräthan, 1,1 ,1-Trifluoräthan, 1,1 ,2,2-Tetrafluoräthan, 1,1 ,1,2-Tetrafluoräthan und Pentafluorathan, als ein Treibmittel für Aerosol-Zubereitungen verwendet, die Kerosin als ein Lösungsmittel enthalten. Die oben angegebenen spezifischen Treibmittel, die in der Aerosol-Zubereitung auf Kerosin-Basis verwendet werden, haben die Fähigkeit, leicht sehr feine Sprühnebelteilchen zu bilden und dadurch ist es möglich, die Treibmittelmenge zu vermindern und die Kerosinlösungsmittelmenge zu erhöhen. Das heißt, es ist möglich, die Aerosol-Zubereitung so zu formulieren, daß sie eine größere Menge an Wirkstoffen (wirksamen Komponenten) als die konventionellen Zubereitungen enthält. Außerdem sind die Sprühnebelteilchen der erfindungsgemäßen Aerosol-Zubereitung, in der die Kombination aus dem oben angegebenen spezifischen Treibmittel und dem Kerosinlösungsmittel verwendet wird, feiner als diejenigen von konventionellen Aerosol-Zubereitungen, in denen die Kombination aus einem Treibmittel, wie Dichiordifluormethan, und dem Kerosinlösungsmittel verwendet wird.
  • Im allgemeinen ist es schwierig, die tatsächliche Teilchengröße der Sprühnebelteilchen zu bestimmen. Als Maß für die Teilchengröße wird in "CSMA", 6. Auflage, Seiten 113-116, März 1971, der Auftrags-Wirkungsgrad vorgeschlagen.
  • Der Auftrags-Wirkungsgrad'1 zu ad" gibt den Prozentsatz des Gewichtes der Sprühnebelteilchen an, die sich auf einem Ziel niederschlagen, wenn das Ziel mit der Aerosol-Zubereitung besprüht wird. Das heißt, ein Auftrags-Wirkungsgrad von 0 % bedeutet, daß sich kein Sprühnebelteilchen auf dem Ziel niederschlägt, und ein Auftrags-wirkungsgrad von 100 % bedeutet, daß alle Sprfihnebelteilchen sich auf dem Ziel niederschlagen. Je feiner die Sprühnebelteilchen sind, um so schwieriger ist es, die Sprühnebelteilchen auf dem Ziel abzulagern (abzuscheiden), und um so größer ist die Neigung der Sprühnebelteilchen, in der Luft suspendiert zu bleiben.
  • Deshalb gibt der Auftrags-Wirkungsgrad an, daß der Wert des Auftrags-Wirkungsgrades um so geringer ist, je feiner die Sprühnebelteilchen sind, und daß der Wert um so größer ist, je gröber die Sprühnebelteilchen sind.
  • Der bevorzugte Bereich für den Auftrags-Wirkungsgrad variiert in Abhangigkeit von dem Verwendungszweck der Aerosol-Produkte. Wenn es erwünscht ist, eine Aerosol-Zubereitung mit dem gleichen Auftrags-Wirkungsgrad wie eine konventionelle Aerosol-Zubereitung auf Kerosin-Basis zu formulieren (herzustellen), kann erfindungsgemäß die Menge des Treibmittels im Vergleich zu der üblicherweise verwendeten Menge deutlich herabgesetzt werden. So kann beispielsweise bei einer Aerosol-Zubereitung mit einem Auftrags-Wirkungsgrad von 30 bis 60 % die freibmittelmenge auf 7 bis 60 % der üblicherweise verwendeten Menge herabgesetzt werden und die Treibmittelmenge, die erforderlich ist, um 1 g Kerosin zu versprühen, kann auf 15 bis 75 % der üblicherweise verwendeten Menge herabgesetzt werden.
  • Da die verwendete Treibmittelmenge herabgesetzt werden kann, kann die Kerosinlösungsmittelmenge erhöht werden und deshalb kann die Menge an gelösten Stoffen, bei denen es sich um die Wirkstoffe bzw. wirksamen Komponenten handelt, erhöht werden. Die erfindungsgemäße Aerosol-Zubereitung hat daher den Vorteil, daß sie so formuliert werden kann, daß sie eine größere Menge der Wirkstoffe (wirksamen Komponenten) als konventionelle Aerosol-Zubereitungen auf Kerosin-Basis enthält. Die Erhöhung der Wirkstoffe (wirksamen Komponenten), die in der Aerosol-Zubereitung enthalten sind, ist wirtschaftlich vorteilhaft, da die mit dem Verspriihen angestrebten Ziele mit einer geringeren Auftragsmenge erreicht werden können. Außerdem sind die erfindungsgemäß verwendeten Treibmittel schwerer entflammbar als die üblicherweise verwendeten Treibmittel, wie verflüssigte Erdeilgase (Petrolgase) und Dimethyläther und in Kooperation mit der Abnahme der verwendeten relativen Menge kann die Gefahr des Brennens der Aerosol-Produkte, wie z.B. die Entflammung und die Explosion, deutlich vermindert werden.
  • Die Treibmittelmenge in der erfindungsgemäßen Aerosol-Zubereitung wird hauptsächlich auf der Basis des entsprechend dem Verwendungszweck der Aerosol-Produkte gewünschten Auftrags-Wirkungsgrades festgelegt. Das Treibmittel wird in der Regel in einer Menge von 20 bis 80 Gew.-'/a, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aerosol-Zubereitung, verwendet. Im Falle der Aerosol-Zubereitung, die in die Luft versprüht werden soll, wie z.B. im Falle von Insektizid- und Deodorant-Sprays, wird die Aerosol-Zubereitung so formuliert, daß sie 30 bis 80, vorzugsweise 50 bis 70 Gew.-$ Treibmittel enthält.
  • Im Falle der Aerosol-Zubereitung, die zum Oberflächenbeschichten verwendet werden soll, wie z.B. Haarsprays, Glasreiniger und Farbanstriche, wird die Aerosol-Zubereitung so formuliert, daß sie 20 bis 60, vorzugsweise 20 bis 50 Gew.-% Treibmittel enthält. Die Verwendung von mehr als 80 Gew.-% Treibmittel ist unerwünscht, da dann das Ziel, den Gehalt an Wirkstoffen (wirksamen Komponenl;en) zu erhöhen, nicht erreicht werden kann, abgesehen von wirtschaftlichen Erwägungen. Wenn die Treibmittelmenge weniger als 20 Gew.-% beträgt, ist es schwierig, einheitliche (gleichmäßige) Sprühnebelteilchen zu erzielen und die Qualität der Aerosol-Produkte wird schlecht.
  • Erfindungsgemäß können die oben genannten spezifischen Treibmittel in Kombination mit anderen Treibmitteln, wie Dimethyläther, Dichlordifluormethan, 1-Chlor-1 , 1-difluoräthan, Chlordifluormethan, Dichlorfluormethan, Chlorfluormethan und Difluormethan, verwendet werden. Diese anderen Treibmittel werden in der Regel in einer Menge von nicht mehr als 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der oben genannten spezifischen Treibmittel, verwendet.
  • Die erfindungsgemäße Aerosol-Zubereitung kann so formuliert werden, daß sie verschiedene Aerosol-Produkte ergibt, z.B.
  • Insektizid-Aerosole, Deodorantien, Haarsprays, Glasreiniger und Farbanstriche, indem man die Treibmittelmenge innerhalb des oben angegebenen Bereiches in geeigneter Weise variiert und die Wirkstoffe bzw. wirksamen Komponenten, gegebenenfalls zusammen mit den Hilfsmitteln, in geeigneter Weise auswählt.
  • Natürlich ist die erfindungsgemäße Aerosol-Zubereitung auch auf Aerosol-Produkte für andere Verwendungszwecke als die oben genannten anwendbar,wennnidit die spezielle Kombination aus den oben genannten spezifischen TrtXibmitteln und dem Kerosinlösungsmittel verwendet wird.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
  • Beispiel 1 Bei Aerosol-Zubereitungen, die aus den in der folgenden Tabelle I angegebenen Treibmitteln und Kerosin bestanden, wurde die für jedes Treibmittel erforderliche Menge zur Herstellung der Aerosol-Zubereitungen mit den vorgeschriebenen Auftrags-Wirkungsgra(l-lWlerten bestimmt. Außerdem wurde auf der Basis dieser Ergebnisse die Menge jedes Treibmittels errechnet, die erforderlich war, um 1 g Kerosin zu versprühen, und es wurden die Mengen an jedem Treibmittel und Kerosin, die zur Herstellung von 300 g der Aerosol-Zubereitung jeweils erforderlich waren, in bezug auf jeden Auftrags-Wirkungsgrad berechnet.
  • Zum Vergleich wurden auch bei Verwendung eines üblichen Treibmittels, d.h. von Dichlordifluormethan, Chlordifluormethan, Dimethyläther und verflüssigtem Petrolgas, die Bestimmung und Berechnung durchgeführt. Die dabei jeweils erhaltenen Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen I bis III zusammengefaßt.
  • Tabelle I Treibmittelmenge in % in der Aerosol-Zubereitung Treibmittel (Gew.-%) Auftrags-Wirkungsgrad (%) 30 40 50 60 1,1-Difluoräthan 43 38 32 25 1,1,1-Trifluoräthan 50 45 38 30 1,1,1,2-Tetrafluoräthan 55 48 40 35 Pentafluoräthan 56 47 42 38 1,1-Difluoräthan/Dichlordifluormethan (50:50,bezogen auf Gewicht 42 37 30 23 Pentafluoräthan/Dimethyläther (50:50,bezogen auf Gewicht) 53 45 39 33 Dichlordifluormethan 75 68 53 45 Chlordifluormethan 73 64 60 55 Dimethyläther 61 53 48 44 verflüssigtes Petrolgas 60 54 48 45 Tabelle II Treibmittelmenge, die erforderlich war, um 1 g Kerosin zu verspriihen Treibmittel (g) Auftrags-Wirkungsgrad (%) 30 40 50 60 1,1-Difluoräthan 0,75 0,61 0,47 0,33 1,1,1-Trifluoräthan 1,00 0,82 0,61 0,43 1,1,1 ,2-Tetrafluoräthan 1,22 0,92 0,67 0,54 Pentafluoräthan 1,27 0,89 0,72 0,61 1,1-Difluoräthan/Dichlordifluormethan (50:50'bezogen auf Gewicht) 0,72 0,59 0,43 0,30 Pentafluoräthan/Dimethyläther (50:50,bezogen auf Gewicht) 1,13 0,82 0,64 0,43 Dichlordifluormethan 3,00 2,13 1,13 0,82 Chlordifluormethan 2,70 1,78 1,50 1,22 Dimethyläther 1,56 1,13 0,92 0,79 verflüssigtes Petrolgas 1,50 1,17 0,92 0,82 Tabelle III Treibmittelmenge und Kerosinmenge in 300 g Aerosol-Zubereitung Zusammensetzung (g) Auftrags-Wirkungsgrad (,b) 30 40 50 60 1,1-Difluoräthan 129 114 96 75 Kerosin 171 186 204 225 1,1,1-Trifluorathan 150 135 114 90 Kerosin 150 165 186 210 1,1,1,2-Tetrafluoräthan 165 144 120 105 Kerosin 135 156 180 195 Pentafluoräthan 168 141 126 114 Kerosin 132 159 174 186 1, 1-Difluoräthan/Dichlordifluormethan (50:50,bezogen auf Gewicht) 126 111 90 69 Kerosin 174 189 210 231 Pentafluoräthan/Dimethyläther (50:50,bezogen auf Gewicht) 159 135 117 99 Kerosin 141 165 183 201 Dichlordifluormethan 225 204 159 135 Kerosin 75 96 141 165 Chlordifluormethan 219 192 180 165 Kerosin 81 108 120 135 Dimethyläther 183 159 144 132 Kerosin 117 141 156 168 verflüssigtes Petrolgas 180 162 144 135 Kerosin 120 138 156 165 Aus den obigen Ergebnissen geht hervor, daß bei Verwendung des erfindungsgemäßen spezifischen Treibmittels die Treibmittelmenge deutlich verringert werden kann im Vergleich zur Verwendung eines konvent;ionellen Treibmittels.
  • Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel Erfindungsgemäß wurde ein Aerosol-Insektizid mit einem Auftrags-Wirkungsgract von 40 % hergestellt.
  • Zum Vergleich wurde ein Aerosol-Insektizid mit einem Auftrags Wirkungsgrad von 40 ¼ hergestellt unter Verwendung eines konventionellen Treibmittels, d.h. einer Mischung aus gleichen Mengen Dichloridifluormethan und Trichlorfluormethan,auf die vorstehend angegebene Weise. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV angegeben.
  • Tabelle IV Bestandteile Beispiel 2 Vergl.-Beispiel Gew.-% wirksame Komponente Pyrethrin 0,11 0,88 Synergist Piperonylbutoxid 0,)4 0,24 Lösungsmittel Kerosin 39,5 29,68 Treibmittel 1,1-Difluoräthan 60,00 -Dichlordifluormethan/Trifluermethan (50:50, bezogen auf das Gewicht) - 70,00 Auftrags-Wirkungsgrad 40 40 Aus den Ergebnissen der vorsteijenden Tabelle IV geht hervor, daß erfindungsgemäß Aerosol-Produkte hergestellt werden können, die eine größere Menge an Wirkstoff (wirksamer Komponente) enthalten als bei Verwendung einer konventionellen Kombination aus Kerosin und einem Treibmittel.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Aerosol-Zubereitung, bestehend aus Kerosin als einem Lösungsmittel, einem Treibmittel und einem Wirkstoff, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie als Treibmittel mindestens eine Verbindung aus der Gruppe 1,1-Difluoräthan, 1,1,1-Trifluoräthafl, 1,1,2,2-Tetrafluoräthan, 1,1,1, 2-Tetrafluoräthan und Pentafluoräthan enthält.
  2. 2. Aerosol-Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Treibmittel in Kombination mit nicht mehr als 50 Gew.-% eines anderen Treibmittels, bezogen auf das Gewicht des Treibmittels, enthält.
  3. 3. Aerosol-Zubereitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Treibmittel in einer Menge von 20 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
  4. 4. Aerosol-Zubereitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Treibmittel in einer Menge von 30 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
  5. 5. Aerosol-Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Treibmittel in einer Menge von 50 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
  6. 6. Aerosol-Zubereitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Treibmittel in einer Menge von 20 bis 60 Gew.-, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
  7. 7. Aerosol-Zubereitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Treibmittel in einer Menge von 20 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
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