DE4214359A1 - Gasentladungsschalter - Google Patents
GasentladungsschalterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasentladungsschalter
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Bei einem
solchen Gasentladungsschalter sind wenigstens zwei im Ab
stand voneinander angeordnete Hauptelektroden für eine
Niederdruck-Gasentladung vorgesehen, die in einer Schalt
kammer angeordnet sind und eine Kathode und eine Anode für
die Niederdruck-Gasentladung bilden, die durch Erhöhen der
Elektronendichte im Kathodenrückraum gezündet wird. Dabei
enthält die Schaltkammer eine ionisierbare Gasfüllung, de
ren Druck so gewählt ist, daß die Zündspannung der Nieder
druck-Gasentladung zwischen Anode und Kathode mit steigen
dem Produkt p * d abnimmt. Speziell der Kathodenrückraum
enthält eine hutförmige Steuerelektrode, deren Öffnung der
Entladungsstrecke zugewandt und von der Kathode getrennt
ist und die an eine Triggerspannungsquelle anschließbar
ist.
Bei den bekannten Gasentladungsschaltern, die in der
Praxis häufig auch als Hohlelektrodenschalter (HES) be
zeichnet werden, ist mindestens eine Hilfselektrode als
Triggerelektrode notwendig, um die Betätigung des Schal
ters zu triggern, d. h. gezielt auslösen zu können. Weiter
hin ist ein elektrisch beheizter Gasspeicher erforderlich,
um im Schaltbereich den physikalisch notwendigen Gasdruck
zu erzeugen bzw. während des Betriebes des Schalters auf
rechtzuerhalten.
Sowohl die Triggerelektrode als auch der Gasspeicher müs
sen mechanisch im Gehäuse gehaltert werden. Für die Kon
taktierung der Triggerelektrode und die elektrische Hei
zung des Gasspeichers sind von den Hauptelektroden des
Schalters elektrisch isolierte Anschlüsse notwendig. Der
Gasspeicher muß zur Vermeidung von Spannungsüberschlägen
auf dem elektrischen Potential der Kathode des Hohlelek
trodenschalters liegen.
Zur Vermeidung von Umwegentladungen im Niederdruckteil des
Schalters sollen alle Abstände zwischen den metallischen
Teilen der Hilfselektrode und metallischen Teilen von Gas
speicher und Kathode des Hohlelektrodenschalters unterhalb
eines maximal zulässigen Abstandes liegen, der je nach
Konstruktion des Schalters 3 bis 5 mm beträgt. Die elek
trische und die mechanische Ausführung muß mechanisch und
thermisch stabil und belastbar sowie verträglich mit her
kömmlichen Herstellungsmethoden von ultrahochvakuumdichten
Röhrengehäusen sein. Die elektrisch isolierenden Teile
sollen gegen Bedampfung mit Metalldampf geschützt werden.
Bisher wurden die vorstehend erwähnten Forderungen im we
sentlichen dadurch erfüllt, daß als elektrisch isolierende
Teile für die Triggerelektrode und die metallische Träger
platte des Gasspeichers Keramikringe mit solchen Abmessun
gen verwendet werden, die mit denen des Hauptisolatorrin
ges des Hohlelektrodenschalters vergleichbar sind. Um die
Halteplatte der Triggerelektrode mit der Kathode des Hohl
elektrodenschalters und der Gasspeicherträgerplatte mecha
nisch zu verbinden, werden speziell geformte Blechringe
mit stirnseitig geschliffenen und metallisierten Isolator
ringen vakuumverlötet und zusätzlich mit den entsprechen
den Trägerplatten bzw. mit der Kathode UHV-dicht verlötet
oder verschweißt. Die Trägerplatte der Triggerelektrode
wird dabei zur elektrischen Kontaktierung radial über den
Durchmesser des Keramikringes hinaus nach außen geführt.
Bei obiger Ausführung eines Gasentladungsschalters des
Standes der Technik werden üblicherweise die elektrischen
Zuführungen für die Heizung des Gasspeichers über in die
Speicherträgerplatte eingelötete Keramikdurchführungen
hergestellt. Zum Schutz der Isolatorringe vor Bedampfung
und zur Vermeidung von Umwegentladungen zwischen span
nungsführenden Metallteilen müssen speziell konstruierte
Blechformteile mit der Gasspeicherträgerplatte verschweißt
werden. Dabei ist erforderlich, die Blechformteile gezielt
mit Öffnungen zu versehen, um im Inneren des Hohlelektro
denschalters einen ausreichenden Gasaustausch zu gewähr
leisten.
Speziell dem Bereich des Gasspeichers kommt also besondere
Aufmerksamkeit zu, da er gegen elektrische Entladungen und
gegen Metalldämpfe geschützt sein muß. Davon abgesehen ist
die Gasspeicherträgerplatte über zusätzliche außen anzu
bringende elektrische Verbindungsleitungen mit der Kathode
verbunden. Die dabei unvermeidlich auftretenden Leitungs
induktivitäten können speziell bei großen Stromänderungs
raten im Schalter zu Potentialdifferenzen zwischen Träger
platte und Kathode führen und damit elektrische Entladun
gen im Bereich von Gasspeicher und Triggerelektrode bewir
ken. Diese werden im ungünstigsten Fall zur Beschädigung
der Regel- bzw. Ansteuerelektrode und damit zum Ausfall
des gesamten Systems führen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, von obigem Stand der
Technik ausgehend einen verbesserten Aufbau der Schalt
kammer vorzuschlagen. Dieser Aufbau soll insbesondere zu
einer vereinfachten Herstellung des gesamten Gasentla
dungsschalters führen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Gehäuse der Schaltkammer oberhalb der Kathode von einem
metallischen Hohlzylinder und einem endständigem metalli
schen Boden gebildet ist, wobei durch den metallischen Bo
den zumindest eine elektrische Durchführung für die Trig
gerung der Steuerelektrode verläuft, welche Durchführung
gleichermaßen eine isolierende Halterung für die hutför
mig, konzentrisch in der Schaltkammer angeordnete Steuer
elektrode bildet.
Im Rahmen der Erfindung wird die bisher benutzte, schicht
artige Konstruktion mit der Folge: Isolatorrohr-Elektrode-
Isolatorrohr-Elektrode durch einen einzigen "Metallbecher"
ersetzt. In den endständigen Boden dieses Bechers können
nunmehr die isolierten Keramikdurchführungen ultrahochva
kuumdicht eingelötet sein und zwar für die Gasspeicherhei
zung einerseits und für die Triggerelektrode andererseits.
Der Becher einschließlich Gasreservoir und Triggerelektro
de kann dadurch als komplette Baugruppe direkt an die Ka
thode des Hohlelektrodenschalters geschweißt oder gelötet
werden, was eine erhebliche fertigungstechnische Verein
fachung darstellt. Ein auf die Kathodenrückseite oder auf
das Schirmblech gelötetes oder punktgeschweißtes dünnes
Rohrstück ist geeignet, Umwegentladungen in radialer Rich
tung von der Triggerelektrode zur Becherwand zu verhin
dern.
Bei der Erfindung wird der Gasspeicher ebenfalls durch ein
eingelötetes oder punktgeschweißtes Blech abgeschirmt, in
dessen Randbereich Löcher zur Verbesserung des Gasaus
tausches eingebracht sind. Das Schirmblech und der Gas
speicher selbst weisen je eine zentrische Öffnung auf,
durch welche der Haltestift der Triggerelektrode zur Kera
mikdurchführung derart geführt wird, daß der maximale Ab
stand: Haltestift-Gasspeicher bzw. -Schirmblech kleiner
als der maximal zulässige Abstand ist.
Im Rahmen der Erfindung kann zur Verbesserung der mechani
schen Stabilität und Verminderung der Neigung zu mechani
schen Schwingungen kann die Triggerelektrode auch an mehr
als einem Punkt aufgehängt sein. Aus konstruktiven Gründen
ist gegebenenfalls ein innenbeheizter zylinderförmiger
Gasspeicher günstiger als ein scheibenförmiger Gasspei
cher.
Die erfindungsgemäße becherförmige Metallkonstruktion
stellt gleichermaßen einen optimalen elektrischen Kontakt
her zwischen dem Massenanschluß des Gasspeichers, der an
den Becherboden gelegt wird, und der Kathode des Hohlelek
trodenschalters. Dadurch kann die Abstrahlung von elektro
magnetischer Störstrahlung vermieden und ebenso die Ent
stehung von induktiv erzeugten Störspannungen in den elek
trischen Zuleitungen zum Gasspeicher verhindert werden.
Weiterhin kann die mechanische Stabilität erhöht werden,
da im Bereich des Metallbechers keine schlagempfindliche
Keramik benötigt wird. Zudem werden die bei der herkömmli
chen Konstruktion einer Schaltkammer zahlreichen aufwen
digen und leckanfälligen Schweiß- und Lötverbindungen auf
das notwendige Mindestmaß verringert. Insgesamt ist durch
Vermeidung der großen Keramikteile die Gesamtmasse eines
Gasentladungsschalters ist deutlich verringert.
Die erfindungsgemäße Ausführung eines Gasentladungs
schalters hat insbesondere dann Vorteile, wenn die Schal
ter zum Schalten hoher mittlerer Leistungen eingesetzt
werden. Die Abfuhr der dabei im Hohlelektrodenschalter
entstehenden Verlustwärme kann über entsprechend dimen
sionierte Hauptelektroden aus Kupfer erfolgen, wodurch
insbesondere eine problemlose Kühlung der Kathode möglich
ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Die beiden Figuren zeigen zwei neue Gasentladungsschalter
in Schnittdarstellung, wobei gleiche Teile gleiche Bezugs
zeichen haben. Die Figuren werden teilweise zusammen be
schrieben:
Bei den entsprechend den Figuren dargestellten beiden un
terschiedlichen Ausführungsformen enthält ein Gasentla
dungsschalter 1 jeweils zwei Hauptelektroden für eine Nie
derdruck-Gasentladung, von denen eine als Kathode 2 und
die andere als Anode 3 geschaltet ist und von denen wenig
stens die Kathode 2 mit mindestens einer Öffnung 4 verse
hen ist. In gleicher Weise kann auch die Anode 3 mit we
nigstens einer Öffnung 5 versehen sein. Durch die beiden
Öffnungen 4 und 5 kann eine Entladungsstrecke 8 gezündet
werden. Die Kathode 2 und die Anode 3, die im allgemeinen
jeweils einen Rotationskörper bilden, sind in einem vorbe
stimmten Abstand a zueinander angeordnet, der beispiels
weise etwa 2 bis 5 mm beträgt. An der Entladungsstrecke 8
ist wenigstens eine der einander zugewandten Oberflächen
der Kathode 2 und der Anode 3 mit einer in der Figur nicht
näher bezeichneten Ausnehmung versehen, die den Abstand
der Elektroden 2 und 3 an der Entladungsstrecke 8 erwei
tert. Dieser Abstand d kann vorzugsweise etwa 3 bis 12 mm,
insbesondere wenigstens 4 mm betragen.
Die Kathode 2 und die Anode 3 bestehen jeweils aus elek
trisch leitendem Material, vorzugsweise Edelstahl, und
können an der Entladungsstrecke 8 im allgemeinen noch mit
besonderen Einsätzen 6 und 7 aus einem hochschmelzenden
Metall wie Wolfram oder Molybdän versehen sein oder auch
ganz aus diesem hochschmelzenden Metall bestehen. Der
Durchmesser der Öffnungen 4 und 5 wird vorzugsweise höch
stens so groß und insbesondere kleiner als der Abstand
d der Elektroden 2 und 3 an der Entladungsstrecke 8 ge
wählt. Die Kathode 2 und die Anode 3 sind in einer Schalt
kammer angeordnet, deren hohlzylindrisches Gehäuse 14 aus
elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise Keramik be
steht. An die Anode wird die positive Schaltspannung Uo
von beispielsweise etwa 40 kV angelegt.
Zur Triggereinrichtung für die Entladungsstrecke 8 gehört
eine Hohlelektrode 10 mit einem Boden 11, die in der
Schaltkammer derart angeordnet ist, daß ihre Öffnung der
Entladungsstrecke 8 zugewandt ist. Die Hohlelektrode 10
besteht aus einem elektrisch leitendem Material, bei
spielsweise Edelstahl, und ist im wesentlichen hutförmig
ausgebildet nach Art eines Topfes, dessen Radius größer
als die Länge des kathodischen Dunkelraumes einer Glimm
entladung ist.
Zwischen der Öffnung 4 der Kathode 2 und der Hohlelektrode
10 ist eine Prallplatte 12 angeordnet, mit der der Auf
prall des Ionenstrahls der Niederdruck-Gasentladung auf
den Boden 11 der Hohlelektrode 10 ausgeschlossen und da
durch eine unerwünschte Abnutzung der Hohlelektrode 10
vermindert werden. Die Prallplatte 12 ist so angeordnet,
daß ihre Flachseiten etwa senkrecht zur Achse der Öffnung
4 und somit auch etwa senkrecht zur Entladungsstrecke 8
verlaufen. Sie besteht wenigstens teilweise aus elektrisch
leitendem Material, vorzugsweise aus einem Material mit
hohem Schmelzpunkt. Die Prallplatte 12 ist mit der Kathode
2 elektrisch leitend verbunden und liegt somit im wesent
lichen auf dem Potential der zugeordneten Hauptelektrode,
d. h. der Kathode 2.
Die Schaltkammer 1 enthält weiterhin einen Gasspeicher 13
für ein Arbeitsgas, worauf weiter unten noch im einzelnen
eingegangen wird. Die Gasfüllung besteht aus einem ioni
sierbaren Gas, vorzugsweise Wasserstoff oder Deuterium
oder einer Mischung dieser Gase.
In den Fig. 1 und 2 ist der obere Teil der Schaltkammer
1 durch einen Metallbecher mit einem Boden abgeschlossen.
Konzentrisch im Innenraum sind zugehörige Schirmbleche 27
und 29 angebracht, welche einzelne Löcher zum Gasdurch
tritt aufweisen und die eigentliche Schaltkammer abschir
men. Dabei wird in Fig. 1 ein kompletter Metallbecher 20
aus einem gezogenen Formteil mit integriertem Boden 20′
gebildet, während in Fig. 2 ein metallischer Hohlzylinder
25 mit einem eingeschweißten Boden 26 zusammen den Becher
definiert.
Die Anschlüsse für die Kathode 2 sind mit 30 bzw. 40 be
zeichnet. Dabei ist der Anschluß 30 in Fig. 2 als Blech
ausgeführt, das mit dem Metallbecher 26 und dem Keramik
körper 14 der Schaltkammer 1 vakuumdicht verbunden ist.
In Fig. 2 ist dagegen der elektrische Anschluß 40 selbst
als massives Kupferteil ausgebildet, um eine hinreichende
Wärmeabführung zu gewährleisten. Demzufolge können die
Tragteile 2 und 3 für Kathode und Anode, die bisher zur
Gewährleistung einer hinreichenden Wärmekapazität ver
gleichsweise voluminös waren, kleiner ausgeführt werden.
Allerdings muß hier durch eine geeignete Löttechnik für
die geforderte Hochvakuumdichtheit zwischen dem Keramik
körper 14 und dem Anschluß 40 einerseits und dem Hohl
zylinder 25 des Metallbechers andererseits gesorgt werden.
In beiden Figuren bedeuten 31 die Stromzuführung für eine
Gasspeicherheizung und 32 den zugehörigen Masseanschluß.
33 zeigt einen Pumpstutzen für die Evakuierung der gesam
ten Röhre. Weiterhin ist ein konzentrischer Anschluß 34
für die Hohlelektrode 10 dargestellt. Dieser dient somit
gleichermaßen als konzentrisch geführte Halterung durch
den Gasspeicher 13 hindurch und als elektrische Zuführung.
Insgesamt wird bei den beiden beschriebenen Ausführungs
formen des erfindungsgemäßen Gasentladungsschalters eine
gute mechanische Stabilität erreicht. Die Neigung zu me
chanischen Schwingungen ist weitgehend ausgeschlossen.
Insbesondere der Verzicht auf die aufwendigen Keramikteile
bedeutet eine beachtliche Kostenersparnis, da nicht nur
Material- und Bearbeitungskosten sondern auch Montageko
sten bei der Fertigung des Schalters eingespart werden.
Der Boden des Metallbechers, der den Gasspeicher und die
Triggerelektrode samt Keramikdurchführungen trägt, kann
als separate Baugruppe ausgeführt und zur Vermeidung von
Verunreinigungen des Gasspeichers während des Lötvorganges
nachträglich an dem bereits angelöteten Becher geschweißt
werden.
Claims (9)
1. Gasentladungsschalter mit folgenden Merkmalen:
- a) Es sind wenigstens zwei im Abstand voneinander angeord nete Hauptelektroden für eine Niederdruck-Gasentladung vorgesehen, die in einer Schaltkammer (1) angeordnet sind und eine Kathode (2) und eine Anode (3) für die Niederdruck-Gasentladung bilden, die durch Erhöhen der Elektronendichte im Kathodenrückraum gezündet wird,
- b) die Schaltkammer (1) enthält eine ionisierbare Gasfül lung, deren Druck so gewählt ist, daß die Zündspannung der Niederdruck-Gasentladung zwischen Kathode und Anode mit steigendem Produkt p * d abnimmt,
- c) der Kathodenrückraum enthält eine im wesentlichen hut
förmige Steuerelektrode (10), deren Öffnung der Entla
dungsstrecke (8) zugewandt und von der Kathode (2) ge
trennt ist und die an eine Triggerspannungsquelle an
schließbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ge häuse (14) der Schaltkammer (1) oberhalb der Kathode (2) von einem metallischen Hohlzylinder (20, 25) mit einem endständigen metallischen Boden (20′, 26) gebildet ist, wobei durch den metallischen Boden (20′, 26) zumindest eine elektrische Durchführung (34) für die Triggerung der Steuerelektrode (10) verläuft, welche Durchführung (34) gleichermaßen eine isolierende Halterung für die konzen trisch in der Schaltkammer (1) angeordnete Steuerelektrode (10) bildet.
2. Gasentladungsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der metallische Hohlzy
linder (25) und der metallische Boden (26) zusammen einen
Metallbecher bilden.
3. Gasentladungsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß durch den Boden (20′,
26) elektrische Durchführungen (31, 32) für einen inner
halb der Schaltkammer angeordneten Gasspeicher (13) vor
handen sind.
4. Gasentladungsschalter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gasspeicher (13)
ringförmig um die Durchführung (34) bzw. Halterung der
Steuerelektrode (10) verläuft.
5. Gasentladungsschalter nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen
Durchführung (34) bzw. Halterung für die Steuerelektrode
(10) und den Gasspeicher (13) kleiner als oder höchstens
gleich wie der maximal zulässige Abstand im Entladungsbe
reich ist.
6. Gasentladungsschalter nach einen der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Betrieb des Schalters notwendige metallische
Schirmbleche (27, 29) mit dem metallischen Hohlzylinder
(20, 26) und/oder dem Boden (20′, 25) als Metallbecher
verbunden sind.
7. Gasentladungsschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbesserung der mechanischen Stabilität und Ver
minderung der Neigung zu mechanischen Schwingungen des Ge
häuses (1) die Steuerelektrode (10) weitere gegenüber der
Metallkonstruktion (20, 20′; 25, 26) isolierte Halterungen
aufweist.
8. Gasentladungsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem kerami
schen Körper (14) der Schaltkammer (1) und dem metalli
schen Hohlzylinder (20, 25) Anschlüsse (30, 40) herausge
führt werden, die gleichermaßen als Kühlelemente dienen.
9. Gasentladungsschalter nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kühlelemente (40)
aus massivem Kupfer bestehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924214359 DE4214359A1 (de) | 1992-04-30 | 1992-04-30 | Gasentladungsschalter |
DE9218662U DE9218662U1 (de) | 1992-04-30 | 1992-04-30 | Gasentladungsschalter |
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Family
ID=6457905
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19924214359 Ceased DE4214359A1 (de) | 1992-04-30 | 1992-04-30 | Gasentladungsschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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- 1992-04-30 DE DE19924214359 patent/DE4214359A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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