DE4213636A1 - Ultraschall-druckfarbendichtung fuer eine druckmaschine - Google Patents
Ultraschall-druckfarbendichtung fuer eine druckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Druckfarben- oder
Druckfluid-Eingabesysteme für die Verwendung in einer Rota
tionsdruckmaschine, insbesondere auf ein Druckfarben- oder
Druckfluid-Eingabesystem, bei dem unterschiedlich gefärbte
Druckfarben auf eine einzige Dosierwalze aufgebracht werden.
In einem normalen Druckvorgang soll mit Hilfe eines einzigen
drehbaren Plattenzylinders nur Druckfarbe mit einer Einfär
bung gedruckt werden. Bei gewissen Druckvorgängen ist es häu
fig erwünscht, Druckfarbe in zwei oder mehreren unterschied
lichen Einfärbungen auf eine einzige Dosierwalze an unter
schiedlichen Bereichen längs der Achse dieser Dosierwalze
aufzutragen. Zu diesem Zweck müssen der Dosierwalze zwei oder
mehr Druckfarben- oder Druckfluid-Eingabevorrichtungen zu
geordnet werden, die so voneinander getrennt werden müssen,
daß die verschiedenen Druckfarben in den gewünschten Berei
chen auf die Dosierwalze aufgebracht werden können und ein
Verschmieren oder Verwischen der verschiedenen Druckfarben
vermieden wird.
Zum Trennen der verschiedenen Druckfarben sind verschiedene
Arten von räumlichen Sperren zwischen den Druckfarben-Einga
bevorrichtungen bekannt. Beispielsweise ist es bekannt, eine
Druckfarbentrennplatte zu verwenden, die sich rechtwinklig
zur Achse der Dosierwalze erstreckt. Eine solche Druckfarben
trennplatte weist eine konkav gekrümmte Stirnfläche mit dem
gleichen Krümmungsradius wie die Dosierwalze auf, und sie
wird mit der Oberfläche der Dosierwalze in Dichtkontakt ge
bracht. Ferner ist es bekannt, schwammartige Materialien zu
verwenden, in denen Wasser zirkuliert, wobei diese schwammar
tigen Materialien die Oberfläche der Dosierwalze an einer
Stelle berühren, an der eine Druckfarbe von einer weiteren
Druckfarbe getrennt werden soll.
Ein Nachteil dieser bekannten Dichtungen ist die Notwendig
keit, einen mechanischen Kontakt mit der Dosierwalze zu bil
den. Diese Dichtungen sind schwierig einzustellen und erfor
dern eine ständige Überwachung aufgrund der Abnutzung. Farb
werke aus Anilox-Walzen, wie sie in flexographischen und
zonenschraubenlosen Druckmaschinen angewendet werden, sind
ebenfalls unter Verwendung mechanischer Dichtungen aufgebaut,
die diese Nachteile haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbdichtung
für die Verwendung in Rotationsdruckmaschinen zu schaffen,
die nicht mit der Oberfläche der Dosierwalze in Kontakt
steht.
Die mit Hilfe der Erfindung zu schaffende Farbdichtung soll
Druckfarben mit zwei unterschiedlichen Einfärbungen, die auf
die Oberfläche der Dosierwalze aufgetragen werden, unter Ver
wendung von Ultraschallwellen voneinander trennen.
Allgemein ausgedrückt betrifft die Erfindung eine Ultra
schall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in einer Druck
maschine mit einer Dosierwalze, die eine Außenfläche auf
weist, wobei wenigstens erste und zweite Mittel zum Auftragen
einer ersten Druckfarbe bzw. einer zweiten Druckfarbe auf die
Außenfläche der Dosierwalze vorgesehen sind. Die Ultraschall
dichtung enthält wenigstens ein Mittel zum Erzeugen von Ul
traschallwellen sowie wenigstens ein Mittel zum Ablenken der
Ultraschallwellen gegen einen vorbestimmten Bereich auf der
Oberfläche der Dosierwalze. Die Ultraschallwellen drücken die
beiden Druckfarben von dem vorbestimmten Bereich auf der
Oberfläche der Dosierwalze weg, so daß auf diese Weise eine
Trennung der beiden Druckfarben erzielt wird. In einer bevor
zugten Ausführung weisen die Ablenkmittel einen Schalltrich
ter auf, dessen Krümmung etwa der Krümmung der Oberfläche der
Dosierwalze entspricht. Der Schalltrichter weist wenigstens
eine erste und eine zweite Ablenkfläche auf. Die Ablenkmit
tel sind auch mit einem ersten und einem zweiten Reflektor
ausgestattet, die eine erste bzw. zweite Reflexionsfläche
besitzen. Die erste und zweite Reflexionsfläche sind gegen
die ersten und zweiten Ablenkfläche gerichtet, so daß die
Ultraschallwellen von der ersten und der zweiten Ablenkfläche
zu der ersten und der zweiten Reflexionsfläche gelenkt wer
den. Die Reflexionsflächen fokussieren die Ultraschallwellen
auf den vorbestimmten Bereich auf der Oberfläche der Dosier
walze. Der erste und der zweite Reflektor weisen jeweils eine
Krümmung auf, die im wesentlichen gleich der Krümmung der
Oberfläche der Dosierwalze ist. In der bevorzugten Ausführung
hat der Schalltrichter einen dreieckigen Querschnitt, und die
erste und die zweite Reflexionsfläche des ersten bzw. zweiten
Reflektors haben eine im Querschnitt parabolische Oberflä
chengestalt. In der bevorzugten Ausführung bestehen die Mit
tel zur Erzeugung der Ultraschallwellen aus mehreren piezo
elektrischen Wandlern, die angrenzend an die erste und die
zweite Ablenkfläche des Schalltrichters angeordnet sind. Die
piezoelektrischen Wandler sind so angeordnet, daß sie im we
sentlichen gleiche Anteile der Ultraschallwellen auf jede der
ersten und zweiten Ablenkflächen des Schalltrichters lenken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezug
nahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer zonenschrau
benlosen lithographischen Druckmaschine nach der Erfindung;
Fig. 2 und 3 eine Draufsicht- bzw. eine Seitenansicht
einer Ausführungsform der Ultraschall-Druckfarbendichtung
nach der Erfindung;
Fig. 4 eine Stirnansicht der Druckfarben-Eingabevorrich
tung von Fig. 2 und Fig. 3 sowie der Dosierwalze;
Fig. 5 einen Schnitt der Ultraschall-Druckfarbendichtung
nach der Erfindung in einer Druckfarben-Eingabevorrichtung
zum Aufbringen von zwei unterschiedlichen Druckfarben auf die
Oberfläche der Dosierwalze;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Ultraschall-
Druckfarbendichtung nach der Erfindung; und
Fig. 7 einen Schnitt der Ultraschall-Druckfarbendichtung
nach der Erfindung, wobei der Weg der Ultraschallwellen dar
gestellt ist.
Die hierzu beschreibende Erfindung ist allgemein anwendbar,
und sie wird am vorteilhaftesten in einer Rotationsdruckma
schine gemäß Fig. 1 eingesetzt.
Die in Fig. 1 dargestellte Rotationsdruckmaschine enthält ein
zonenschraubenloses Farbwerk, bei dem ein Gummituchzylinder
10 auf eine Bahn 9 druckt, die sich in der von dem Pfeil 12
angegebenen Richtung bewegt. Zunächst sei hier auf das
Feuchtwerk und auf das Druckfarbeneingabesystem hinzuordnen
zu dem Drucktuchzylinder 10 Bezug genommen. Ein Plattenzylin
der 15 steht mit zwei Formwalzen 16 in Kontakt, die ihrer
seits über eine Kupfertrommel 11 und zwei Übertragungswalzen
13 mit einer Dosierwalze 20 in Kontakt stehen. Mit der erfin
dungsgemäßen Anordnung kann zwar eine glatte oder eine
schwach strukturierte Dosierwalze verwendet werden, jedoch
handelt es sich bei der Dosierwalze 20 um einen Walzentyp,
wie er in den US-Patentschriften 48 62 799, 48 82 990,
45 37 127, 45 67 827 oder 46 01 242 beschrieben ist. In den
dem Plattenzylinder 15 zugeordneten Feuchtwerk sind typi
scherweise eine Gummi-Feuchtauftragswalze 19 und beispiels
weise eine mit Kupfer oder Chrom überzogene, sich hin und her
bewegende Übertragungswalze 22 vorgesehen. In einer Schöpf
schale 23 befindet sich Wasser oder ein Feuchtmittel, und
eine Schöpfwalze 24 wird dazu benutzt, aus der Schale 23 Was
ser aufzunehmen und mit einer Spiralbürstenwalze 25 in Kon
takt zu bringen, die sich in einer zur Drehrichtung der
Schöpfwalze 24 entgegengesetzten Richtung dreht. Es ist zu
erkennen, daß praktisch jedes bekannte Feuchtwerk bei dieser
Ausführungsform der Erfindung benutzt werden kann.
Bei dieser oder bei anderen Anordnungen wird Feuchtmittel auf
die Übertragungswalze 22 und von dort aus zur Feuchtauftrags
walze 19 übertragen. In der Ausführung von Fig. 1 ist die
Auftragswalze 19 in der Reihenfolge "Wasser zuerst" angeord
net, so daß während jeder Drehung der Maschine im Anschluß an
die Übertragung der das Bild erzeugenden Druckfarbe auf den
Gummituchzylinder 10 für die Übertragung auf die Bahn 15 die
Platten auf den Plattenzylinder 15 zunächst dem Feuchtmittel
von der Feuchtauftragswalze 19 benetzt werden, bevor erneut
Druckfarbe auf die Bildfläche der Platten mit Hilfe der mit
Gummi überzogenen Auftragswalzen 16 aufgetragen wird.
Das Druckfarben-Eingabesystem, das dazu benutzt wird, Druck
farbe oder ein Druckfluid auf den Plattenzylinder 15 und den
Drucktuchzylinder 10 aufzutragen, ermöglicht es, dem Platten
zylinder 15 eine gleichmäßige Mischung aus der Druckfarbe und
dem natürlich vorkommenden Feuchtmittel zuzuführen und da
durch die hohe Druckqualität der herkömmlichen Lithographie
aufrechtzuerhalten. In dieser Anordnung ist die Druckfluid
quelle allgemein mit dem Bezugszeichen 30 angegeben; sie wird
dazu benutzt, die auch als Druckfluid bezeichnete, Feuchtmit
tel enthaltende Druckfarbe der Dosierwalze 20 zuzuführen. Das
Feuchtmittel wird in diesem System nicht absichtlich zu der
Druckfarbe hinzugefügt, sondern ergibt sich natürlich aus dem
Druckfluid, das hauptsächlich aus der mit dem Feuchtmittel
auf den Plattenzylinder 15 in Kontakt kommenden Druckfarbe
besteht und das mittels des nicht gebrauchten Rücklaufanteils
des Druckfluids, der über die verschiedenen Walzen zurückge
führt wird, zum Teil schließlich in das Druckfluid-Eingabesy
stem 30 eindringt.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann nicht nur mit der Druck
maschine in der Ausgestaltung von Fig. 1, sondern auch mit
den meisten anderen Druckmaschinenstrukturen mit und ohne
Zonenschrauben eingesetzt werden.
Die Druckfluid-Eingabevorrichtung 42 des Systems 30 ist in
Fig. 2 bezüglich der Dosierwalze 20 in der offenen Position
und in Fig. 3 in der geschlossenen Betriebsposition darge
stellt. Eine Stirnansicht der Druckfluid-Eingabevorrichtung
42 ist in Fig. 4 in Eingriff mit der Dosierwalze 20 in einer
geschlossenen Arbeitsposition dargestellt. Die Dosierwalze 20
weist ein erstes und ein zweites Ende 32 bzw. 34 auf, die
sich in Rahmen 36 bzw. 38 drehen. Zwischen den beiden Enden
32 und 34 besitzt die Dosierwalze 20 eine Oberfläche 40, die
eine Druckfluidmenge festhalten kann. Die Druckfluid-Eingabe
vorrichtung 32 weist eine offene erste Seite 46 auf, die an
wenigstens einen Abschnitt der Oberfläche 40 der Dosierwalze
20 angepaßt ist. Wenn die Druckfluid-Eingabevorrichtung 42
die geschlossene Arbeitsposition einnimmt, entsteht eine Kam
mer 44, die das Druckfluid unter einem vorbestimmten Druck
enthält.
In der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform bil
den ein erstes und ein zweites Druckfluid-Eingabegerät 60, 62
und die Ultraschall-Druckfarbendichtung 64 die Druckfluid-
Eingabevorrichtung 42. Das erste Druckfluid-Eingabegerät 60
trägt eine in einer ersten Farbe eingefärbte Druckfarbe auf
einen ersten Einfärbebereich 66 der Oberfläche 40 der Dosier
walze 20 auf, während das zweite Druckfluid-Eingabegerät 62
gleichzeitig eine in einer zweiten Farbe eingefärbte Druck
farbe auf einen zweiten Einfärbebereich 68 der Oberfläche 40
der Dosierwalze 20 aufträgt. Die Ultraschall-Druckfarbendich
tung 64 der hierzu beschreibenden Art erzeugt auf der Ober
fläche 40 einen schmalen Abdichtungsbereich 70, so daß die
beiden Druckfarben voneinander getrennt gehalten werden, wie
noch genauer beschrieben wird.
An den zwei gegenüberliegenden Enden 52 und 54 der Druck
fluid-Eingabevorrichtung 42 sind wenigstens eine erste Endab
dichtanordnung 48 und eine zweite Endabdichtanordnung 50 an
gebracht. Jede der beiden Endabdichtanordnungen 48 und 50
weist wenigstens eine erste Fläche 56 auf, die an einem er
sten und einem zweiten Endabschnitt 58 bzw. 60 der Dosierwal
ze 20 angepaßt sind wie in Fig. 4 dargestellt ist. Mit der
hierzu beschreibenden Anordnung können bekannte Endabdichtan
ordnungen 48 und 50 verwendet werden; sie können aber auch
durch die hierzu beschreibenden Ultraschall-Druckfarbenab
dichtung ersetzt werden. Die hierzu beschreibenden Ultra
schall-Druckfarbenabdichtungen können dazu benutzt werden,
die Druckfarbe an den Enden der Dosierwalze 20 festzuhalten
und auch eine Trennung von zwei unterschiedlichen Druckfarben
zu erzielen.
Nach Fig. 4 ist in den beiden Druckfluid-Eingabegeräten 60,
62 ein gegenläufiges Rakelmesser 72 mit einer Kante 74 vorge
sehen, mit dessen Hilfe eine dünne Druckfluidschicht auf die
Oberfläche 40 der Dosierwalze 20 aufgetragen wird, in dem
überschüssiges Druckfluid, das an der Fläche 40 haftet, abge
streift wird, wenn sich die Dosierwalze 20 an der mit Druck
fluid gefüllten Kammer 44 vorbei dreht. Ein Dichtglied 76 des
Druckfluid-Eingabegeräts 60, 62 weist einen Oberflächenbe
reich 78 auf, der der Abdichtung der Kammer 44 dient; zumin
dest der Oberflächenbereich 78 des Dichteglieds 76 grenzt an
die Oberfläche 40 der Dosierwalze 20 an, so daß eine Kante 80
des Dichtglieds 76 in die Kammer 44 ragt. Das Dichtglied 76
ist wesentlich länger und flexibler als das gegenläufige Ra
kelmesser 72.
Das Dichtglied 76 kann beispielsweise aus Stahl oder Kunst
stoff bestehen; seine Breite kann im Bereich von etwa 2,5 bis
5 cm liegen, und seine Dicke kann im Bereich von 0,010 bis
0,025 cm liegen, was von der Öffnungsabmessung der ersten
Seite der Druckfluid-Eingabevorrichtung 42 und vom Durchmes
ser der an diese offene erste Seite angepaßten Dosierwalze 20
gewählt ist, so daß das Dichtglied 76 die Kammer 44 sauber
abdichtet. Das gegenläufige Rakelmesser 72 kann aus Stahl
oder Kunststoff bestehen; seine Breite kann etwa 2,5 cm be
tragen, und seine Dicke kann im Bereich von etwa 0,010 bis
0,025 cm liegen, wenn es aus Stahl besteht, während seine
Dicke 0,10 bis 0,15 cm betragen kann, wenn es aus Kunststoff
besteht. Auch andere Typen und Ausgestaltungen der Rakel- und
Abdichtmesser können in der hier beschriebenen Anordnung ein
gesetzt werden.
Die Druckfluid-Eingabevorrichtung enthält ferner für jedes
Druckfluid-Eingabegerät 60, 62 wenigstens ein Einlaßmittel
102 zum Einlassen von Druckfarbe oder Druckfluid in die Kam
mer 44 und wenigstens ein Auslaßmittel 104 zum Auslassen von
Druckfarbe oder Druckfluid aus der Kammer 44. Da die Kammer
44 durch die Dosierwalze 20, die beiden Endanordnungen 48 und
50, das gegenläufige Rakelmesser 72 und das Dichtglied 76
abgedichtet ist, ist es möglich, das Druckfluid unter einem
vorbestimmten Druck zu halten. Zum Pumpen des Druckfluids aus
einem Druckfluidreservoir 82, 84 zu den Druckfluid-Eingabege
räten 60, 62 kann ein Umweltsystem benutzt werden.
Die Ultraschall-Druckfarbendichtung der hierzu beschreibenden
Art ist in einem Querschnitt im Druckfluid-Eingabegerät 42
von Fig. 5, in einer perspektivischen Ansicht in Fig. 6 und
in einem weiteren Querschnitt in Fig. 7 dargestellt. Die Ul
traschall-Druckfarbendichtung enthält eine Vorrichtung zur
Erzeugung von Ultraschallwellen und eine Vorrichtung zum Ab
lenken der Ultraschallwellen gegen einen vorbestimmten Be
reich 70 auf der Oberfläche 40 der Dosierwalze 20. Die Ultra
schallwellen haben zur Folge, daß die erste und die zweite
Druckfarbe von dem vorbestimmten Bereich 70 auf der Oberflä
che 40 der Dosierwalze 20 weggedrückt werden, so daß eine
Trennung der beiden Druckfarben erzielt wird. In der bevor
zugten Ausführung weist die Vorrichtung zur Erzeugung der
Ultraschallwellen drei piezoelektrische Wandler 91, 92, 93
auf. Diese piezoelektrischen Wandler 91, 92, 93 werden von
einer Wandlersteuerung 94 gesteuert; in der bevorzugten Aus
führungsform beträgt ihre Betriebsfrequenz etwa 25 kHz. Zur
Erzielung einer Ultraschall-Energiedichte von 0,0133 W/m2
wird eine Versorgungsspannung von 24 Veff angewendet.
Die Vorrichtung zum Ablenken der von den piezoelektrischen
Kristallen abgestrahlten Ultraschallwellen enthält einen
Schalltrichter 96 mit einer Krümmung, die etwa der Krümmung
der Oberfläche 40 der Dosierwalze 20 entspricht. Der Schall
trichter 96 weist wenigstens eine erste Ablenkfläche 97 und
eine zweite Ablenkfläche 98 auf. Die Ablenkvorrichtung ent
hält ferner einen ersten Reflektor 100 und einen zweiten Re
flektor 102 mit wenigstens einer ersten und einer zweiten
Reflexionsfläche 104 bzw. 106. Die beiden Reflexionsflächen
104, 106 sind gegen die beiden Ablenkflächen 97, 98 gerich
tet, so daß die Ultraschallwellen von den beiden Ablenkflä
chen 97, 98 zu den beiden Reflexionsflächen 104, 106 gelenkt
werden. Die beiden Reflexionsflächen 104, 106 fokussieren die
Ultraschallwellen auf den vorbestimmten Bereich 70 der Ober
fläche 40 der Dosierwalze 20. In der bevorzugten Ausführung
haben die beiden Reflektoren 100, 102 eine Krümmung, die im
wesentlichen gleich der Krümmung der Oberfläche 40 der Do
sierwalze 20 ist, wie aus Fig. 6 deutlich zu erkennen ist.
Ferner sind die piezoelektrischen Wandler 91, 92, 93 in der
bevorzugten Ausführung so angeordnet, daß sie im wesentlichen
gleiche Anteile der Ultraschallwellen auf die beiden Ablenk
flächen 97, 98 des Schalltrichters 96 lenken.
Der Schalltrichter 96 weist einen dreieckigen Querschnitt
auf, und die beiden Reflexionsflächen 104, 106 der beiden
Reflektoren 100 bzw. 102 haben im Querschnitt eine paraboli
sche Oberflächenform, wie aus Fig. 7 deutlich zu erkennen
ist. Gemäß Fig. 7 werden die durch Pfeile 110 dargestellten
Ultraschallwellen auf den vorbestimmten Bereich 70 der Ober
fläche 40 der Dosierwalze 20 fokussiert. Die Ultraschall-
Druckfarbendichtung der hier beschriebenen Art, die die Ul
traschallwellen auf den vorbestimmten Bereich 70 fokussiert,
ist auch in der perspektivischen Ansicht von Fig. 6 zu erken
nen. Da sich die Farbwalze 20 während des Betriebs der Druck
maschine dreht, erstreckt sich der resultierende Abdichtbe
reich natürlich vollständig um die Oberfläche 40 der Dosier
walze 20 und erzeugt getrennte erste und zweite Einfärbebe
reiche 66 bzw. 68 auf der Oberfläche 40. In der bevorzugten
Ausführung hat der vorbestimmte Bereich 70, der mit Hilfe der
hierzu beschreibenden Ultraschall-Druckfarbendichtung erzeugt
wird, eine Breite von etwa 0,64 cm, und er erstreckt sich
über etwa 60° um den Umfang der Oberfläche 40 der Dosierwal
ze 20 (siehe Fig. 6).
Es sei bemerkt, daß der Fachmann in der Lage ist, die Ein
gangsleistung der piezoelektrischen Wandler 91, 92, 93 so
einzustellen, daß die Ultraschallwellen mit genügend großer
Energie erzeugt werden, um zu verhindern, daß sich die beiden
Druckfarben auf dem vorbestimmten Bereich 70 absetzen. Piezo
elektrische Kristalle einschließlich ihr Betrieb und ihre
Steuerung sind in der Technik bekannt. Abhängig vom jeweili
gen Anwendungsfall können auch andere Betriebsfrequenzen für
die Ultraschallwellen angewendet werden. Es könnten auch
Schwingungsfrequenzen außerhalb des normalen Ultraschallfre
quenzbereichs im Rahmen der Erfindung angewendet werden; an
stelle piezoelektrischer Wandler könnten dabei auch Vorrich
tungen zur Erzeugung solcher Schwingungsfrequenzen zum Ein
satz kommen.
Die Erfindung ist nicht auf bestimmte Einzelheiten der hier
beschriebenen Anordnung beschränkt; Abwandlungen und andere
Anwendungen sind ebenfalls einbezogen.
Claims (34)
1. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in ei
ner Druckmaschine mit einer Walze, die eine äußere Oberfläche
aufweist, und mit wenigstens einem ersten und einem zweiten
Mittel zum Auftragen einer ersten bzw. einer zweiten Druck
farbe auf die äußere Oberfläche der Walze, gekennzeichnet
durch wenigstens ein Mittel zum Erzeugen von Ultraschallwel
len, wenigstens ein Mittel zum Ablenken der Ultraschallwellen
gegen einen vorbestimmten Bereich auf der Oberfläche der Wal
ze, wobei die Ultraschallwellen bewirken, daß die erste und
die zweite Druckfarbe von wenigstens dem vorbestimmten Be
reich der Oberfläche der Walze weggedrückt werden, so daß
eine Trennung der beiden Druckfarben erreicht wird.
2. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in ei
ner Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel zum Erzeugen von Ultraschallwellen ein piezo
elektrischer Wandler ist.
3. Ultraschall-Druckfarbendichtung für eine Druckmaschine
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der piezoelek
trische Wandler eine Betriebsfrequenz von etwa 25 kHz hat.
4. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in ei
ner Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Bereich eine Breite von etwa 0,64 cm
(1/4 inch) hat.
5. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in ei
ner Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der vorbestimmte Bereich über etwa 60° um den Um
fang der Oberfläche der Walze erstreckt.
6. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in ei
ner Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Mittel zum Ablenken einen Schall
trichter aufweist, dessen Krümmung etwa gleich der Krümmung
der Oberfläche der Walze ist, daß der Schalltrichter wenig
stens erste und zweite Ablenkflächen aufweist, daß das Mittel
zum Ablenken auch einen ersten und einen zweiten Reflektor
aufweist, die wenigstens eine erste bzw. eine zweite Refle
xionsfläche enthalten, daß die erste und die zweite Refle
xionsfläche gegen die erste und die zweite Ablenkfläche ge
richtet sind, so daß die Ultraschallwellen von der ersten und
der zweiten Ablenkfläche zu der ersten und der zweiten Refle
xionsfläche gelenkt werden, und daß die erste und die zweite
Reflexionsfläche die Ultraschallwellen auf den vorbestimmten
Bereich auf der Oberfläche der Walze fokussieren.
7. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in ei
ner Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Reflektor eine Krümmung haben,
die im wesentlichen gleich der Krümmung der Oberfläche der
Walze ist.
8. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in ei
ner Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Mittel zum Erzeugen der Ultraschall
wellen mehrere piezoelektrische Wandler aufweist, die angren
zend an die erste und die zweite Ablenkfläche des Schall
trichters angeordnet sind.
9. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in ei
ner Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Mittel zum Erzeugen der Ultraschall
wellen so angeordnet ist, daß im wesentlichen gleiche Anteile
der Ultraschallwellen auf jede der ersten und zweiten Ablenk
flächen des Schalltrichters gerichtet werden.
10. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalltrichter im Querschnitt eine dreiecksförmige
Gestalt hat.
11. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Reflexionsflächen des ersten bzw.
zweiten Reflektors im Querschnitt eine parabolische Oberflä
chenform haben.
12. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine mit einer Walze, die eine äußere Oberflä
che aufweist, und mit wenigstens einem ersten und einem zwei
ten Mittel zum Auftragen einer ersten bzw. einer zweiten
Druckfarbe auf die äußere Oberfläche der Walze, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere piezoelektrische Wandler zur Erzeu
gung von Ultraschallwellen vorgesehen sind, daß wenigstens
ein Mittel zum Ablenken der Ultraschallwellen gegen wenig
stens einen vorbestimmten Bereich der Oberfläche der Walze
vorgesehen ist, daß das wenigstens eine Mittel zum Ablenken
einen Schalltrichter aufweist, dessen Krümmung etwa der Krüm
mung der Oberfläche der Walze entspricht, daß der Schall
trichter wenigstens eine erste und eine zweite Ablenkfläche
aufweist, daß das Mittel zum Ablenken ferner einen ersten und
einen zweiten Reflektor mit wenigstens einer ersten bzw. ei
ner zweiten Reflexionsfläche aufweist, daß die beiden Refle
xionsflächen gegen die erste und die zweite Ablenkfläche ge
richtet sind, so daß die Ultraschallwellen von den beiden
Ablenkflächen zu den beiden Reflexionsflächen gelenkt werden,
daß die beiden Reflexionsflächen die Ultraschallwellen auf
den vorbestimmten Bereich der Oberfläche der Walze fokussie
ren, und daß die mehreren piezoelektrischen Wandler angren
zend an die erste und die zweite Ablenkfläche des Schall
trichters angeordnet sind, wobei die Ultraschallwellen bewir
ken, daß die ersten und zweiten Druckfarben von wenigstens
dem vorbestimmten Bereich der Oberfläche der Walze wegge
drückt werden, so daß eine Trennung der beiden Druckfarben
erreicht wird.
13. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der piezoelektrische Wandler eine Betriebsfrequenz von
etwa 25 kHz hat.
14. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Bereich eine Breite von etwa 0,64 cm
(1/4 inch) hat.
15. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der vorbestimmte Bereich über etwa 60° um den Um
fang der Oberfläche der Walze erstreckt.
16. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren piezoelektrischen Wandler so angeordnet
sind, daß sie im wesentlichen gleiche Anteile der Ultra
schallwellen auf die erste und die zweite Ablenkfläche des
Schalltrichters richten.
17. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalltrichter im Querschnitt eine dreiecksförmige
Gestalt hat.
18. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Reflexionsfläche des ersten bzw.
zweiten Reflektors im Querschnitt eine parabolische Oberflä
chenform haben.
19. Verfahren zur Anwendung in einer Druckmaschine mit einer
eine Oberfläche aufweisenden Walze, zum Trennen wenigstens
einer ersten und einer zweiten Druckfarbe, die mit Hilfe er
ster bzw. zweiter Mittel zum Aufbringen der ersten und zwei
ten Druckfarbe auf unterschiedliche Einfärbebereiche auf der
Oberfläche der Walze in der Druckmaschine aufgebracht werden,
dadurch gekennzeichnet, daß Ultraschallwellen erzeugt weden
und daß die Ultraschallwellen gegen einen vorbestimmten Be
reich der Oberfläche der Walze gelenkt werden, wobei der vor
bestimmte Bereich zwischen den verschiedenen Einfärbeberei
chen auf der Oberfläche der Walze liegen, und wobei die Ul
traschallwellen bewirken, daß die ersten und zweiten Druck
farben von wenigstens dem vorbestimmten Bereich der Oberflä
che der Walze weggedrückt werden, so daß eine Trennung der
beiden Druckfarben erreicht wird.
20. Verfahren zur Verwendung in einer Druckmaschine nach An
spruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ablenkung der
Ultraschallwellen die Ultraschallwellen gegen eine erste und
eine zweite Ablenkfläche gelenkt werden, damit eine erste und
eine zweite abgelenkte Ultraschallwelle erzeugt werden, und
daß die erste und die zweite abgelenkte Ultraschallwelle re
flektiert und auf den vorbestimmten Bereich fokussiert wer
den.
21. Verfahren zur Verwendung in einer Druckmaschine nach An
spruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Be
reich eine Breite von etwa 0,64 cm (1/4 inch) hat.
22. Verfahren zur Anwendung in einer Druckmaschine nach An
spruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich der vorbestimmte
Bereich über etwa 60° um den Umfang der Oberfläche der Walze
erstreckt.
23. Verfahren zur Anwendung in einer Druckmaschine nach An
spruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen glei
che Anteile der Ultraschallwellen gegen die erste und die
zweite Ablenkfläche gerichtet werden.
24. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine mit einer Walze, die eine äußere Oberflä
che aufweist, und mit wenigstens einem ersten und einem zwei
ten Mittel zum Auftragen einer ersten bzw. einer zweiten
Druckfarbe auf die äußere Oberfläche der Walze, gekennzeich
net durch wenigstens ein Mittel zum Erzeugen von Ultraschall
wellen und wenigstens ein Mittel zum Ablenken der Ultra
schallwellen gegen einen vorbestimmten Bereich auf der Ober
fläche der Walze, wobei der vorbestimmte Bereich der erste
oder der zweite Endbereich der Außenfläche der Walze ist und
wobei die Ultraschallwellen bewirken, daß die erste und die
zweite Druckfarbe von wenigstens dem vorbestimmten Bereich
der Oberfläche der Walze weggedrückt werden, so daß eine
Trennung der beiden Druckfarben erreicht wird.
25. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel zum Erzeugen von Ultraschallwellen ein piezo
elektrischer Wandler ist.
26. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der piezoelektrische Wandler eine Betriebsfrequenz von
etwa 25 kHz hat.
27. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Bereich eine Breite von etwa 0,64 cm
(1/4 inch) hat.
28. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der vorbestimmte Bereich über etwa 60° um den Um
fang der Oberfläche der Walze erstreckt.
29. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Mittel zum Ablenken einen Schall
trichter aufweist, dessen Krümmung etwa gleich der Krümmung
der Oberfläche der Walze ist, daß der Schalltrichter wenig
stens eine erste und eine zweite Ablenkfläche aufweist, daß
das Mittel zum Ablenken auch einen ersten und einen zweiten
Reflektor aufweist, die wenigstens eine erste bzw. eine zwei
te Reflexionsfläche enthalten, daß die erste und die zweite
Reflexionsfläche gegen die erste bzw. die zweite Ablenkfläche
gerichtet sind, so daß die Ultraschallwellen von der ersten
und der zweiten Ablenkfläche zu der ersten und der zweiten
Reflexionsfläche gelenkt werden, und daß die erste und die
zweite Reflexionsfläche die Ultraschallwellen auf den vorbe
stimmten Bereich auf der Oberfläche der Walze fokussieren.
30. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Reflektor eine Krümmung haben,
die im wesentlichen gleich der Krümmung der Oberfläche der
Walze ist.
31. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Mittel zum Erzeugen der Ultraschall
wellen mehrere piezoelektrische Wandler aufweist, die angren
zend an die erste und die zweite Ablenkfläche des Schall
trichters angeordnet sind.
32. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Mittel zum Erzeugen der Ultraschall
wellen so angeordnet ist, daß im wesentlichen gleiche Anteile
der Ultraschallwellen auf jede der ersten und zweiten Ablenk
flächen des Schalltrichters gerichtet werden.
33. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalltrichter im Querschnitt eine dreiecksförmige
Gestalt hat.
34. Ultraschall-Druckfarbendichtung für die Verwendung in
einer Druckmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Reflexionsfläche des ersten bzw.
zweiten Reflektors im Querschnitt eine parabolische Oberflä
chenform haben.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8141 | Disposal/no request for examination |