DE4212134A1 - Kosmetische und/oder pharmazeutische zusammensetzungen und verfahren fuer ihren gebrauch - Google Patents
Kosmetische und/oder pharmazeutische zusammensetzungen und verfahren fuer ihren gebrauchInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft kosmetische und/oder pharmazeutische Zusam
mensetzungen, die verwendet werden um menschliche oder tierische Ge
webe - besonders Epithelgewebe - vor den schädigenden Wirkungen durch
den Kontakt mit Schwermetallen zu schützen, und Verfahren für den
Gebrauch dieser Zusammensetzungen.
Viele Metallionen werden von Organismen in geringen Mengen als Spuren
elemente benötigt. Zum Beispiel brauchen viele Funktionen, die von
Polypeptiden ausgeführt werden, wie enzymatische, strukturelle und im
munologische Funktionen, metallische Cofaktoren.
Andere Metallionen jedoch, insbesondere Ionen der Schwermetalle, können
diese Funktionen ungünstig beeinflussen, besonders wenn die Ionen in
unphysiologischen Mengen vorliegen. Folglich kann eine Überexposition
auf Metalle in der Umwelt toxische Effekte herbeiführen.
Ökologische Studien, die in den industrialisierten Ländern der Welt
durchgeführt worden waren, haben gezeigt, daß die Mengen von diesen in
der Umwelt vorliegenden Metallen zunehmen. Dies hat zu einem Anstieg
der Spiegel von Schwermetallen in den Geweben von Organismen, einge
schlossen dem Menschen durch Aufnahme von kontaminierten Lebensmit
teln und Exposition auf Metalle, zum Beispiel in der Atmosphäre geführt.
Die Folgen der Anreicherung von Schwermetallionen können sehr gefähr
lich sein, und es wird vermutet, daß ihre Toxizität teilweise auf einer
Störung der Tertiär- und Quartär Struktur von Proteinen beruht, die eine
Abnahme in der katalytischen (d. h. enzymatischen) Aktivität nach sich
zieht.
Die so gestörten Proteine können antigen sein und eine Immunantwort
auslösen. In diesem Zusammenhang können sie vom Körper als "fremde
Polypeptid-Biowirkstoffe" erkannt werden, die eine Autoimmunantwort
verursachen (viele weit verbreitete Allergien werden von Schwermetallen
im Zusammenhang mit dem Gebrauch von Reinigungsmitteln oder anderen
Umweltfaktoren verursacht).
Ein weiterer Mechanismus, von dem sich gezeigt hat, daß er für toxische
Effekte von Metallen verantwortlich ist, ist die kompetitive Substitution
von natürlichen, physiologischen Enzym-Cofaktoren durch Schwermetalle
in unphysiologischen Konzentrationen.
Deshalb ist die Kontrolle von Schwermetall-Schadstoffen in der Atmos
phäre unerläßlich, wenn durch Metalle beeinflußten Krankheiten vorge
beugt werden soll. Es ist deshalb angebracht, Produkte zu suchen, die
wirksam und selektiv Schwermetallionen blockieren und es ihnen unmög
lich machen, in den Körper einzudringen, und sie dadurch daran hindern,
ihre toxischen Wirkungen zu entfalten.
Die ausgedehnte Kontamination der Umwelt durch Schwermetalle und ihre
ubiquitäre Gegenwart im Ökosystem bedeutet, daß die Haut und die zu
gänglichen Schleimhäute den größten für die Schwermetalle verfügbaren
Oberflächenbereich bilden, wo sie sich akkumulieren und anschließend in
den Körper absorbiert werden. Es ist auch bekannt, daß für viele der al
lergischen Hautreaktionen, die bis jetzt Reinigungsmitteln oder anderen
Ursachen zugeschrieben worden waren, nun gezeigt wird, daß sie Schwer
metalle in ihre Aetiopathogenese einbeziehen.
Von besonderem Interesse sind Kupfer, Cobalt, Zink, Mangan, Quecksilber
und Nickel, die wichtige Gesundheits-Gefahrenstoffe in der Bergbauin
dustrie darstellen, und Blei aus Abgasen. Es ist postuliert worden, daß
die Anreicherung von Blei in heranwachsenden Kindern einen schädlichen
Effekt auf das Erinnerungsvermögen und die Konzentrationskraft ausüben
kann.
US-A 47 25 670 offenbart die Extraktion von Metallthioneinen aus
pflanzlichem Material und ihren Gebrauch in Form von Spezialpräparaten
zur Behandlung akuter und chronischer Schwermetall-Vergiftungen und
Metallmangel-Phänomen. Es wird jedoch nicht erwähnt, daß Me
tallthioneine als schützende Wirkstoffe gegen die Auswirkungen von
Schwermetallionen-Kontakt verwendet werden können.
Überraschenderweise fand man, daß bestimmte Polypeptide, die die Fähig
keit haben, Schwermetalle zu maskieren, verwendet werden können, um
kosmetische und/oder pharmazeutische Zusammensetzungen herzustellen,
die es ermöglichen, die zuvor erwähnten Probleme zu überwinden.
Folglich wird nach der vorliegenden Erfindung eine topische kosmetische
und/oder pharmazeutische Zusammensetzung für den äußerlichen Schutz
von menschlichem oder tierischem Gewebe gegen die toxischen Auswir
kungen des Kontakts mit Schwermetallen bereitgestellt. Diese Zusammen
setzung umfaßt eine metallmaskierende Komponente, die in der Lage ist,
Metallionen zu binden, und einen physiologisch inerten Träger, der für
die topische Anwendung geeignet ist, und sie ist dadurch charakterisiert,
daß die metallmaskierende Komponente ein oder mehrere metallbindende
Peptide enthält, die einen hohen Gehalt an Cystein-Resten haben.
Es wird vorgezogen, daß das erwähnte metallbindende Peptid Liganden
enthält, die fähig sind, Metall-Thiolat-Cluster mit Schwermetallionen zu
bilden.
So ist es günstig, wenn das metallbindende Peptid etwa zwischen 10 und
50% an Cystein-Resten hat, und noch vorteilhafter, wenn dieses zwischen
25 und 45% - bezogen auf die gesamte Anzahl von Resten - liegt.
In der Natur kommen metallbindende Peptide vor, die einen hohen Anteil
an Cystein haben. Beispiele solcher natürlich vorkommender Peptide sind
die Metallthioneine. Eine Unterklasse der Metallthioneine sind die Phyto
chelatine. Heute wird jedoch von vielen Autoritäten der Begriff "Metall
thionein" für beide verwendet.
Genauer gesagt sind Metallthioneine (MTs) Gruppen von Proteinen, die
zuerst in Pferdenieren bei Studien zur Cadmium-Akkumulation von
Margoshes und Vallee 1957 entdeckt wurden. Das Apoprotein (ohne ge
bundene Metallionen) kann in der Lage sein, mehr als einen Typ von
Metall zu binden. Seit damals fand man, daß MTs unter anderem Cadmium,
Zink, Kupfer, Quecksilber, Silber, Gold, Blei und Bismuth binden können.
MTs wurden aus den Geweben von Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen
isoliert. Sie sind nichtglobuläre Proteine, die intrazellulär vor allem im
Cytoplasma vorliegen, und sind aus Säugetieren in der größten Menge aus
parenchymatischen Geweben der Leber, der Nieren und dem Darm isoliert
worden.
Die Klassifizierung und Nomenklatur der MTs, auf die hier verwiesen
wird, wird empfohlen vom "Komitee für die Nomenklatur von Metall
thionein" vom "Ersten Internationalen Treffen für Metallthioneine und
andere niedermolekulare, metallbindende Proteine" in Zürich im Juli 1978.
Drei Klassen von MTs sind wie folgt heute anerkannt:
Diese Klasse enthält alle Polypeptide, deren Primärstruktur auf renales
Pferde-MT bezogen werden kann. Dieses Material ist durch die folgenden
Merkmale charakterisiert:
- i) Molekulargewicht 6000-7000;
- ii) Hoher Metallgehalt;
- iii) Charakteristische Aminosäuren-Zusammensetzung (hoher Cystein-Gehalt, keine aromatischen Aminosäuren);
- iv) Eindeutige Verteilung von Cystein-Resten in der Aminosäuresequenz;
- v) Für Metall-Thiolat-Komplexe und Metall-Thiolat-Cluster charakteristische spektroskopische Merkmale.
In dieser Klasse sind die Formen zusammengefaßt, die was ihre Primär
struktur betrifft nur geringfügige oder keine evolutionäre Übereinstim
mung mit den Formen von Säugetieren haben. Beispiele sind MTs von
Seeigeln und N crassa. Sie besitzen jedoch alle dieselbe Fähigkeit,
Metall-Thiolat-Komplexe und Metall-Thiolat-Cluster zu bilden wie Klasse
I MTs.
Diese Klasse umfaßt homologe, atypische Oligo- und Polypeptide der
allgemeinen Struktur (Glu-Cys)nX, wobei n = 2-8 und X eine Aminosäure
wie Glycin oder β-Alanin ist. Sie werden oft als Phytochelatine bezeich
net und sind aus Pflanzen- und Pilzmaterial isoliert worden.
Diese MTs können in oligomeren Strukturen auftreten, die aus zwei oder
mehr Ketten zusammengesetzt sind, sich im Gewicht von 500 bis 2000
Dalton unterscheiden und über Metall-Thiolat Brücken und/oder via Di
sulfid-Bindungen verbunden sind.
Folglich ist es offensichtlich, daß der Begriff Metallthionein eine sehr
große Vielfalt an Proteinen umfaßt, die in der Struktur und der Form
variieren, aber die allgemeine Fähigkeit teilen, Metallionen in Komplexen
zu binden und mit Cystein-Seitenketten diskrete Metall-Thiolat-Cluster
zu bilden. Die Aminosäuresequenzen von typischen Klasse I-, II- und III-
Metallthioneinen sind nachfolgend in Tabelle I gezeigt.
Polypeptide, welche die funktionellen Charakteristika von Metall
thioneinen, wie sie oben beschrieben sind, haben, können entsprechend
der Erfindung verwendet werden. Diese können dadurch charakterisiert
sein, daß sie spezifische Sequenzen in der Peptidkette wie Cys-Cys, Cys-
X-Cys und Cys-X-Y-Cys haben, wobei X und Y hier andere Reste als
Cys sind.
Folglich kann das verwendete metallbindende Peptid entsprechend der Er
findung ein Metallthionein aus der Klasse I und/oder II und/oder III sein
wie es gemäß der internationalen Konvention für Nomenklatur definiert
ist, obgleich auch andere metallbindende Peptide mit einem hohen Anteil
an Cystein-Resten verwendet werden können.
Vorzugsweise sollte die Zusammensetzung gemäß der Erfindung im wesent
lichen frei von Schwermetallionen sein, damit die metallmaskierende Fä
higkeit nicht beeinträchtigt ist. Daher ist/sind das/die bevorzugte(n) Me
tallthionenin(e) gegenwärtig Apometallthionein(e).
Bevorzugt werden die Zusammensetzungen der Erfindung in Form von
Gelen, Cremes, Salben oder Körperlotionen formuliert. Weiterhin ist vorge
sehen, daß die Zusammensetzungen der Erfindung so formuliert werden,
daß sie auf ungeschützte Stellen des Körpers in Form einer Schutzcreme
oder kosmetischen "Make-up" Grundlage, die vorzugsweise auch einen
dermatologisch inerten Farbstoff und/oder ein Parfüm enthalten darf,
appliziert werden.
Es wird am meisten bevorzugt, daß die Zusammensetzungen in Form einer
filmbildenden, wasserabweisenden Mischung formuliert werden, die z. B.
Öle, Wachse, Siliconöle oder ähnliche inerte, hydrophobe Trägermaterialien
enthalten können. Es ist natürlich wünschenswert, daß solche Materialien
die Sulfhydryl-Gruppen der metallbindenden Peptide nicht
beeinträchtigen. Die Zusammensetzungen sollten vorzugsweise
wasserabweisend sein und möglichst in der Lage sein, im Verlauf der
normalen Tagesaktivitäten auf der Haut zu verweilen, während sie durch
Waschen mit einem Reinigungsmittel wie Seife einfach zu entfernen seinen
sollten.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise
zwischen ca. 0,01 und 10 Gewichts-Prozent, am bevorzugtesten zwischen
ca. 0,1 und 5 Gewichts-Prozent an diesen metallbindenden Proteinen
enthalten.
Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin eine kosmetische Methode zum
Schutz von menschlichem und tierischem Gewebe vor dem Kontakt mit
Schwermetallen zur Verfügung. Diese Zusammensetzung enthält eine
metallmaskierende Komponente, die in der Lage ist, Metallionen zu
binden, und einen physiologisch inerten Träger, der für eine topische
Anwendung geeignet ist. Sie ist dadurch charakterisiert, daß diese
metallmaskierende Komponente ein oder mehrere metallbindende Peptide
enthält, die einen hohen Anteil an Cystein-Resten aufweisen.
Obwohl die metallbindenden Peptide erfindungsgemäß verwendet werden
können, um einen Schutzeffekt für menschliches oder tierisches Gewebe
gegen den Kontakt mit Schwermetallionen zu erhalten, hauptsächlich
indem man sie in kosmetische und/oder pharmazeutische Zu
sammensetzungen einmischt, kann der Schutzeffekt der Erfindung auch
auf anderen Wegen erzielt werden.
Folglich, als eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird eine Maske zum Schutz von menschlichen Geweben gegen gesund
heitsschädliche Auswirkungen der Umwelt - insbesondere Schwermetallio
nen-Kontamination aus der Luft - vorgestellt. Diese Maske enthält ein
Filtermedium, das ein Adsorptionsmaterial trägt, welches eine metallmas
kierende Komponente zum Binden von Metallionen hat. Es ist dadurch
charakterisiert, daß dieses metallmaskierende Reagenz ein oder mehrere
metallbindende Peptide enthält, die einen hohen Anteil an Cystein-Resten
haben.
Metallbindende Peptide können erfindungsgemäß auch in wegwerfbaren
Patronen für Masken zum Schutz von menschlichen Epithelgeweben gegen
gesundheitsschädliche Auswirkungen von Schwermetallionen-Kontakt aus
der Luft verwendet werden.
Die gemäß der Erfindung verwendeten metallbindenden Peptide können
viele Schwermetallionen, die in der Umwelt vorhanden sein können, bin
den. Jedoch stellt man sich vor, daß es am wichtigsten sein wird, vor
Blei, Cadmium, Chrom, Quecksilber, Kupfer und Nickel zu schützen.
Die für die Herstellung der Zusammensetzungen, Verfahren, Masken und
wegwerfbaren Patronen der Erfindung brauchbaren metallbindenden
Peptide treten weitverbreitet auf und können aus Pflanzen und/oder
Tieren und/oder Mikroorganismen gewonnen werden.
Obwohl metallbindende Peptide zum Gebrauch in der Erfindung aus allen
diesen Quellen erhalten werden können, werden die aus Pflanzen oder
Mikroorganismen bevorzugt.
Zum Beispiel EP-A 02 42 799 offenbart ein Verfahren zur Extraktion von
Metallthioneinen aus Pflanzenmaterial und Metallthioneine, die nach
diesem Verfahren hergestellt werden, können vorteilhaft zur Herstellung
von erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden.
Es wird anerkannt werden, daß der Gebrauch eines Produkts von pflanz
lichem oder mikrobiellem Ursprung, das zur Metallthionein-Gruppe gehört,
deswegen eine effektive, "molekulare" Methode zum Maskieren von
Schwermetallen bereitstellt. Wird die Methode der Erfindung verwendet, so
ist es möglich, Metalle mit einer thiolischen Bindung an eine Polypeptid
struktur zu binden, und die gebundenen Metalle werden dann daran ge
hindert, in den Körper einzudiffundieren. Dies hindert die Metalle daran,
ihre toxischen Wirkungen zu entfalten (z. B. Enzymhemmung und Immunre
aktionen).
Pflanzen, die am brauchbarsten für die Verwendung bei der Produktion
von Metallthioneinen sind, sind solche, die zum Beispiel zu den Crucife
rae- und Caryophyllaceae-Familien gehören.
Metallthionein kann insbesondere die Fähigkeit besitzen ausgewählte
Metalle zu maskieren, und es wird erfindungsgemäß vor allem bevorzugt,
Metallthioneine zu verwenden, die darauf adaptiert sind, Schwermetalle
bevorzugt vor Metallen wie Kupfer oder Eisen, die einem nützlichen
Zweck im Metabolismus dienen, zu maskieren.
So ist es besonders bevorzugt, ein Metallthionein zu verwenden, das eine
relativ große Kapazität zum Maskieren von Chrom, Nickel, Blei und/oder
Cadmium hat, aber eine relativ geringe Fähigkeit zum Maskieren von
Kupfer oder Eisen hat.
Es ist möglich, Metallthioneine herzustellen, die darauf adaptiert sind,
vorher festgelegte Kationenspezies zu maskieren indem man Pflanzen wie
Eruca sativa, Brassica napus, usw. unter Glas oder im freien Feld in Ge
bieten mit geringer Kontamination durch diese Metalle kultiviert. Das
Wachstum kann dann in Gegenwart von geeigneten Salzen der ausgewähl
ten Schwermetalle, die als Inducer fungieren, fortgesetzt werden. Wenn
einmal die als Reaktion auf die verabreichten Metalle gebildeten Metall
thioneine isoliert worden sind, können sie entsprechend behandelt wer
den, um die Schwermetalle zu entfernen, wobei die aktiven Zentren frei
gelegt werden, um dasselbe Metall wieder zu maskieren, wenn sie mit ihm
nochmals in Kontakt kommen.
Wenn sie in die entsprechenden pharmazeutischen oder kosmetischen
Produkte eingemischt sind, werden diese Metallthioneine das spezifische
Metall blockieren, zum Beispiel eines, welches in die Aetiopathogenese
einer spezifischen, metallassoziierten, toxischen Erscheinung einbezogen
ist.
Die Extraktion von Metallthioneinen aus pflanzlichem Material wird in
EP-A 02 42 799 und US 3 73 400 beschrieben, und diese Metallthioneine
können gemäß der Erfindung verwendet werden. Nützliche Metallthioneine
können aus pflanzlicher Substanz, Hefen oder Mikroorganismen in denen
sie enthalten sind, durch Extraktion von pflanzlichen oder mikrobiellen
Materialhomogenaten mit Wasser gewonnen werden.
Die Homogenate können dann zentrifugiert werden, um die Zellrückstände
abzutrennen, und der Überstand kann, nach partieller Verdünnung mit
C1-3 aliphatischen Alkoholen oder mit C3-6 aliphatischen Ketonen,
filtriert werden, um unerwünschte Glycoproteinprodukte mit hochmoleku
larem Gewicht zu eliminieren, und dann auf ein reduziertes Volumen kon
zentriert werden.
Die Menge an rohen Metallthioneinen (die oft noch gebundenes Metall
enthalten) kann von dem wäßrigen Extrakt abgetrennt werden, nachdem
sie durch Zugabe von C1-3 aliphatischen Alkoholen oder C3-6 aliphati
schen Ketonen unlöslich gemacht wurden.
Das Präzipitat kann wieder in Wasser aufgelöst werden und in demselben
Lösemittel bei einem vorher festgelegten Verhältnis zu Wasser von 40 bis
90% wieder ausgefällt werden, um Produkte mit niedrigem Molekularge
wicht wie einfache Zucker, Aminosäuren und anorganische Salze vollstän
dig abzutrennen. Die Metallthioneine, deren Molekulargewicht in Ab
hängigkeit von ihrem Ursprung zwischen 500 und 8000 variieren kann,
können dann aus dem Präzipitat durch konventionelle Methoden wie sie
in der Literatur bekannt sind gereinigt werden, zum Beispiel durch Ver
wendung von Sephadex® G-50 Säulen oder mittels Ultrafiltration mit einer
gebräuchlichen Trennmembran.
Nachdem sie isoliert worden sind, können die Metallthioneine vor ihrem
beabsichtigten kosmetischen oder therapeutischen Gebrauch mit sauren
Harzen unter einer Schutzgas-Atmosphäre und in Gegenwart von Antioxi
dantien behandelt werden um das Kation zu entfernen.
In dieser Form können sie dann in Präparate zur Applikation auf die
Haut in Formulierungen wie wäßrigen Gelen, Reinigungsmilch oder ein
fachen Emulsionen eingebracht werden. Es ist selbstverständlich, daß
vorzugsweise nur Bindemittel und oberflächenaktive Stoffe, die die Sulf
hydrylgruppen des Polypeptids nicht beeinträchtigen, verwendet werden
können.
Als Beispiel für eine kosmetische Behandlung gemäß der Erfindung können
die Formulierungen auf die ungeschützten Stellen des Körpers wie das
Gesicht, den Nacken, die Beine usw. aufgetragen werden. Dies sollte vor
zugsweise am Morgen durchgeführt werden, wenn man in Gebiete mit
hoher städtischer Verkehrsdichte kommt oder sich in Gegenden mit großer
Luftverschmutzung aufhält.
Am Ende des Tages wird normales Waschen den Rückstand der Formu
lierung entfernen, die die Schwermetalle im Verlauf des Tages zurückge
halten und sie davon abgehalten hat, durch die Haut absorbiert zu
werden. Geeignete Formulierungen können auf die Hände oder auf andere
Stellen des Körpers nach längerem Gebrauch von Reinigungsmitteln aufge
tragen werden, um die Fettschicht zu reinigen und gleichzeitig alle Spu
ren von kontaminierenden Metallen aufzunehmen.
Die folgenden Beispiele zeigen gebräuchliche Formulierungen für die Zu
sammensetzungen der Erfindung.
Rezeptur eines Gels, das Pb, Cr, Cd und Ni abfangende Metallthioneine
enthält.
Die Rezeptur hat die folgende Zusammensetzung in Prozent:
Metallthioneine|1% | |
Bienenwachs | 10% |
Zyklosilikonpentamer | 53% |
Vaseline | 30% |
Stearylammoniumhectorit | 2% |
Hydriertes Rizinusöl | 2% |
Pyrogene Kieselerde | 1% |
Parfüm | 1% |
Die Rezeptur hat die folgende Zusammensetzung in Prozent:
Metallthioneine|0,5% | |
Polytrimethylsiloxysilikat/dimethicon | 3% |
Mineralöl | 0,5% |
Isopropyllanolat | 3% |
Stearylsäure | 1% |
Ketylalkohol | 1% |
TEA | 1,2% |
Parfüm | 0,2% |
Wasser | 89,6% |
Die Rezeptur hat die folgende Zusammensetzung in Prozent:
Metallthioneine|1% | |
Ketyldimethiconcopolyol | 5% |
Tetraglycerylstearathexyllaurat | 3% |
Stearyldimethicon | 6% |
Isopropylmyristat | 6% |
Mineralöl | 4% |
Triglyceride C8-10 | 3% |
Glycerin | 5% |
Vaseline | 3% |
NaCl | 2% |
Parfüm | 0,5% |
Wasser | 61,5% |
Claims (21)
1. Topische kosmetische und/oder pharmazeutische Zusam
mensetzung zum äußerlichen Schutz von menschlichen und
tierischen Geweben gegen Kontakt mit Schwermetallen,
enthaltend ein Maskierungsmittel für Metalle, das in
der Lage ist, Metallionen zu binden, und einen physio
logisch inerten Träger, der für die topische Anwendung
geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Maskie
rungsmittel ein oder mehrere metallbindende Peptide mit
einem hohen Gehalt an Cystein-Resten aufweist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der das metall
bindende Peptid zwischen etwa 20 und 50% Cystein-Reste
bezogen auf die Gesamtzahl der Reste aufweist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der das metall
bindende Peptid zwischen etwa 25 und 45% Cystein-
Reste bezogen auf die Gesamtzahl der Reste aufweist.
4. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
in der das metallbindende Peptid Liganden enthält, die
in der Lage sind, mit Schwermetallionen Metall-Thiolat-
Cluster zu bilden.
5. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
in der das metallbindende Peptid ein Methallthionein
ist.
6. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
die im wesentlichen frei von Schwermetallionen ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, in der das metall
bindende Peptid ein Apometallthionein ist.
8. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
bei der das metallbindende Peptid aus Pflanzen gewonnen
wird.
9. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche
in Form eines Gels, einer Creme, einer Salbe oder
Körperlotion.
10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in
Form einer Make-up-Grundlage.
11. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 9 und 10, in der
der physiologisch inerte Träger, der für die topische
Anwendung geeignet ist, eine wasserabstoßende, filmbil
dende Substanz enthält.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, in der der physiolo
gisch inerte Träger ein Wachs, ein Öl oder eine Emul
sion aus einem Wachs oder Öl enthält.
13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, die
ferner einen dermatologisch inerten Farbstoff enthält.
14. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
die zwischen etwa 0,01 und 10 Gewichts-Prozent an
metallbindendem Peptid enthält.
15. Zusammensetzung nach Anspruch 14, die etwa zwischen
0,1 und 5 Gewichts-Prozent an metallbindendem Peptid
enthält.
16. Kosmetisches Verfahren zum Schutz gegen Schwermetalle,
das eine Zusammensetzung verwendet, welche eine metall
maskierende Komponente mit der Fähigkeit, Metallionen
zu binden, und einen physiologisch inerten, zur topi
schen Anwendung geeigneten Träger enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß die metallmaskierende Komponente
ein oder mehrere metallbindende Peptide mit einem hohen
Gehalt an Cystein-Resten enthält.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die Zusammensetzung
als Schutzschicht auf die Haut aufgetragen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16 und 17, bei dem die Zusammen
setzung aufgetragen wird, ehe man sich Schwermetallen
aussetzt, und später abgewaschen wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, in dem
die Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15
ist.
20. Maske zum Schutz von menschlichen Epithelgeweben gegen
die gesundheitsschädlichen Auswirkungen von Kontakt mit
Schwermetallionen aus der Luft, wobei die Maske ein
Filtermedium enthält, das eine Zusammensetzung mit
einer metallmaskierenden Komponente aufweist, welche
Metallionen binden kann, dadurch charakterisiert, daß
die metallmaskierende Komponente ein oder mehrere
metallbindende Peptide mit einem hohen Gehalt an
Cystein-Resten enthält.
21. Wegwerfbare Filterpatrone für den Gebrauch in einer
Maske nach Anspruch 20, die eine Zusammensetzung mit
einem metallbindenden Peptid nach einem der Ansprüche 2
bis 8 enthält.
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