DE4212134A1 - Kosmetische und/oder pharmazeutische zusammensetzungen und verfahren fuer ihren gebrauch - Google Patents

Kosmetische und/oder pharmazeutische zusammensetzungen und verfahren fuer ihren gebrauch

Info

Publication number
DE4212134A1
DE4212134A1 DE4212134A DE4212134A DE4212134A1 DE 4212134 A1 DE4212134 A1 DE 4212134A1 DE 4212134 A DE4212134 A DE 4212134A DE 4212134 A DE4212134 A DE 4212134A DE 4212134 A1 DE4212134 A1 DE 4212134A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
composition
composition according
binding peptide
binding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4212134A
Other languages
English (en)
Inventor
Ezio Bombardelli
Cesare Ponzone
Pier Paolo Puglisi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Indena SpA
Original Assignee
Indena SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Indena SpA filed Critical Indena SpA
Publication of DE4212134A1 publication Critical patent/DE4212134A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q19/00Preparations for care of the skin
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/64Proteins; Peptides; Derivatives or degradation products thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/64Proteins; Peptides; Derivatives or degradation products thereof
    • A61K8/645Proteins of vegetable origin; Derivatives or degradation products thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P17/00Drugs for dermatological disorders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q1/00Make-up preparations; Body powders; Preparations for removing make-up
    • A61Q1/02Preparations containing skin colorants, e.g. pigments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q17/00Barrier preparations; Preparations brought into direct contact with the skin for affording protection against external influences, e.g. sunlight, X-rays or other harmful rays, corrosive materials, bacteria or insect stings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/40Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of particular ingredients
    • A61K2800/51Chelating agents

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
  • Peptides Or Proteins (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft kosmetische und/oder pharmazeutische Zusam­ mensetzungen, die verwendet werden um menschliche oder tierische Ge­ webe - besonders Epithelgewebe - vor den schädigenden Wirkungen durch den Kontakt mit Schwermetallen zu schützen, und Verfahren für den Gebrauch dieser Zusammensetzungen.
Viele Metallionen werden von Organismen in geringen Mengen als Spuren­ elemente benötigt. Zum Beispiel brauchen viele Funktionen, die von Polypeptiden ausgeführt werden, wie enzymatische, strukturelle und im­ munologische Funktionen, metallische Cofaktoren.
Andere Metallionen jedoch, insbesondere Ionen der Schwermetalle, können diese Funktionen ungünstig beeinflussen, besonders wenn die Ionen in unphysiologischen Mengen vorliegen. Folglich kann eine Überexposition auf Metalle in der Umwelt toxische Effekte herbeiführen.
Ökologische Studien, die in den industrialisierten Ländern der Welt durchgeführt worden waren, haben gezeigt, daß die Mengen von diesen in der Umwelt vorliegenden Metallen zunehmen. Dies hat zu einem Anstieg der Spiegel von Schwermetallen in den Geweben von Organismen, einge­ schlossen dem Menschen durch Aufnahme von kontaminierten Lebensmit­ teln und Exposition auf Metalle, zum Beispiel in der Atmosphäre geführt.
Die Folgen der Anreicherung von Schwermetallionen können sehr gefähr­ lich sein, und es wird vermutet, daß ihre Toxizität teilweise auf einer Störung der Tertiär- und Quartär Struktur von Proteinen beruht, die eine Abnahme in der katalytischen (d. h. enzymatischen) Aktivität nach sich zieht.
Die so gestörten Proteine können antigen sein und eine Immunantwort auslösen. In diesem Zusammenhang können sie vom Körper als "fremde Polypeptid-Biowirkstoffe" erkannt werden, die eine Autoimmunantwort verursachen (viele weit verbreitete Allergien werden von Schwermetallen im Zusammenhang mit dem Gebrauch von Reinigungsmitteln oder anderen Umweltfaktoren verursacht).
Ein weiterer Mechanismus, von dem sich gezeigt hat, daß er für toxische Effekte von Metallen verantwortlich ist, ist die kompetitive Substitution von natürlichen, physiologischen Enzym-Cofaktoren durch Schwermetalle in unphysiologischen Konzentrationen.
Deshalb ist die Kontrolle von Schwermetall-Schadstoffen in der Atmos­ phäre unerläßlich, wenn durch Metalle beeinflußten Krankheiten vorge­ beugt werden soll. Es ist deshalb angebracht, Produkte zu suchen, die wirksam und selektiv Schwermetallionen blockieren und es ihnen unmög­ lich machen, in den Körper einzudringen, und sie dadurch daran hindern, ihre toxischen Wirkungen zu entfalten.
Die ausgedehnte Kontamination der Umwelt durch Schwermetalle und ihre ubiquitäre Gegenwart im Ökosystem bedeutet, daß die Haut und die zu­ gänglichen Schleimhäute den größten für die Schwermetalle verfügbaren Oberflächenbereich bilden, wo sie sich akkumulieren und anschließend in den Körper absorbiert werden. Es ist auch bekannt, daß für viele der al­ lergischen Hautreaktionen, die bis jetzt Reinigungsmitteln oder anderen Ursachen zugeschrieben worden waren, nun gezeigt wird, daß sie Schwer­ metalle in ihre Aetiopathogenese einbeziehen.
Von besonderem Interesse sind Kupfer, Cobalt, Zink, Mangan, Quecksilber und Nickel, die wichtige Gesundheits-Gefahrenstoffe in der Bergbauin­ dustrie darstellen, und Blei aus Abgasen. Es ist postuliert worden, daß die Anreicherung von Blei in heranwachsenden Kindern einen schädlichen Effekt auf das Erinnerungsvermögen und die Konzentrationskraft ausüben kann.
US-A 47 25 670 offenbart die Extraktion von Metallthioneinen aus pflanzlichem Material und ihren Gebrauch in Form von Spezialpräparaten zur Behandlung akuter und chronischer Schwermetall-Vergiftungen und Metallmangel-Phänomen. Es wird jedoch nicht erwähnt, daß Me­ tallthioneine als schützende Wirkstoffe gegen die Auswirkungen von Schwermetallionen-Kontakt verwendet werden können.
Überraschenderweise fand man, daß bestimmte Polypeptide, die die Fähig­ keit haben, Schwermetalle zu maskieren, verwendet werden können, um kosmetische und/oder pharmazeutische Zusammensetzungen herzustellen, die es ermöglichen, die zuvor erwähnten Probleme zu überwinden.
Folglich wird nach der vorliegenden Erfindung eine topische kosmetische und/oder pharmazeutische Zusammensetzung für den äußerlichen Schutz von menschlichem oder tierischem Gewebe gegen die toxischen Auswir­ kungen des Kontakts mit Schwermetallen bereitgestellt. Diese Zusammen­ setzung umfaßt eine metallmaskierende Komponente, die in der Lage ist, Metallionen zu binden, und einen physiologisch inerten Träger, der für die topische Anwendung geeignet ist, und sie ist dadurch charakterisiert, daß die metallmaskierende Komponente ein oder mehrere metallbindende Peptide enthält, die einen hohen Gehalt an Cystein-Resten haben.
Es wird vorgezogen, daß das erwähnte metallbindende Peptid Liganden enthält, die fähig sind, Metall-Thiolat-Cluster mit Schwermetallionen zu bilden.
So ist es günstig, wenn das metallbindende Peptid etwa zwischen 10 und 50% an Cystein-Resten hat, und noch vorteilhafter, wenn dieses zwischen 25 und 45% - bezogen auf die gesamte Anzahl von Resten - liegt.
In der Natur kommen metallbindende Peptide vor, die einen hohen Anteil an Cystein haben. Beispiele solcher natürlich vorkommender Peptide sind die Metallthioneine. Eine Unterklasse der Metallthioneine sind die Phyto­ chelatine. Heute wird jedoch von vielen Autoritäten der Begriff "Metall­ thionein" für beide verwendet.
Genauer gesagt sind Metallthioneine (MTs) Gruppen von Proteinen, die zuerst in Pferdenieren bei Studien zur Cadmium-Akkumulation von Margoshes und Vallee 1957 entdeckt wurden. Das Apoprotein (ohne ge­ bundene Metallionen) kann in der Lage sein, mehr als einen Typ von Metall zu binden. Seit damals fand man, daß MTs unter anderem Cadmium, Zink, Kupfer, Quecksilber, Silber, Gold, Blei und Bismuth binden können. MTs wurden aus den Geweben von Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen isoliert. Sie sind nichtglobuläre Proteine, die intrazellulär vor allem im Cytoplasma vorliegen, und sind aus Säugetieren in der größten Menge aus parenchymatischen Geweben der Leber, der Nieren und dem Darm isoliert worden.
Die Klassifizierung und Nomenklatur der MTs, auf die hier verwiesen wird, wird empfohlen vom "Komitee für die Nomenklatur von Metall­ thionein" vom "Ersten Internationalen Treffen für Metallthioneine und andere niedermolekulare, metallbindende Proteine" in Zürich im Juli 1978. Drei Klassen von MTs sind wie folgt heute anerkannt:
Klasse I:
Diese Klasse enthält alle Polypeptide, deren Primärstruktur auf renales Pferde-MT bezogen werden kann. Dieses Material ist durch die folgenden Merkmale charakterisiert:
  • i) Molekulargewicht 6000-7000;
  • ii) Hoher Metallgehalt;
  • iii) Charakteristische Aminosäuren-Zusammensetzung (hoher Cystein-Gehalt, keine aromatischen Aminosäuren);
  • iv) Eindeutige Verteilung von Cystein-Resten in der Aminosäuresequenz;
  • v) Für Metall-Thiolat-Komplexe und Metall-Thiolat-Cluster charakteristische spektroskopische Merkmale.
Klasse II:
In dieser Klasse sind die Formen zusammengefaßt, die was ihre Primär­ struktur betrifft nur geringfügige oder keine evolutionäre Übereinstim­ mung mit den Formen von Säugetieren haben. Beispiele sind MTs von Seeigeln und N crassa. Sie besitzen jedoch alle dieselbe Fähigkeit, Metall-Thiolat-Komplexe und Metall-Thiolat-Cluster zu bilden wie Klasse I MTs.
Klasse III:
Diese Klasse umfaßt homologe, atypische Oligo- und Polypeptide der allgemeinen Struktur (Glu-Cys)nX, wobei n = 2-8 und X eine Aminosäure wie Glycin oder β-Alanin ist. Sie werden oft als Phytochelatine bezeich­ net und sind aus Pflanzen- und Pilzmaterial isoliert worden.
Diese MTs können in oligomeren Strukturen auftreten, die aus zwei oder mehr Ketten zusammengesetzt sind, sich im Gewicht von 500 bis 2000 Dalton unterscheiden und über Metall-Thiolat Brücken und/oder via Di­ sulfid-Bindungen verbunden sind.
Folglich ist es offensichtlich, daß der Begriff Metallthionein eine sehr große Vielfalt an Proteinen umfaßt, die in der Struktur und der Form variieren, aber die allgemeine Fähigkeit teilen, Metallionen in Komplexen zu binden und mit Cystein-Seitenketten diskrete Metall-Thiolat-Cluster zu bilden. Die Aminosäuresequenzen von typischen Klasse I-, II- und III- Metallthioneinen sind nachfolgend in Tabelle I gezeigt.
Tabelle I
Aminosäuresequenzen von Klasse I-, II- und III-Metallthionein
Polypeptide, welche die funktionellen Charakteristika von Metall­ thioneinen, wie sie oben beschrieben sind, haben, können entsprechend der Erfindung verwendet werden. Diese können dadurch charakterisiert sein, daß sie spezifische Sequenzen in der Peptidkette wie Cys-Cys, Cys- X-Cys und Cys-X-Y-Cys haben, wobei X und Y hier andere Reste als Cys sind.
Folglich kann das verwendete metallbindende Peptid entsprechend der Er­ findung ein Metallthionein aus der Klasse I und/oder II und/oder III sein wie es gemäß der internationalen Konvention für Nomenklatur definiert ist, obgleich auch andere metallbindende Peptide mit einem hohen Anteil an Cystein-Resten verwendet werden können.
Vorzugsweise sollte die Zusammensetzung gemäß der Erfindung im wesent­ lichen frei von Schwermetallionen sein, damit die metallmaskierende Fä­ higkeit nicht beeinträchtigt ist. Daher ist/sind das/die bevorzugte(n) Me­ tallthionenin(e) gegenwärtig Apometallthionein(e).
Bevorzugt werden die Zusammensetzungen der Erfindung in Form von Gelen, Cremes, Salben oder Körperlotionen formuliert. Weiterhin ist vorge­ sehen, daß die Zusammensetzungen der Erfindung so formuliert werden, daß sie auf ungeschützte Stellen des Körpers in Form einer Schutzcreme oder kosmetischen "Make-up" Grundlage, die vorzugsweise auch einen dermatologisch inerten Farbstoff und/oder ein Parfüm enthalten darf, appliziert werden.
Es wird am meisten bevorzugt, daß die Zusammensetzungen in Form einer filmbildenden, wasserabweisenden Mischung formuliert werden, die z. B. Öle, Wachse, Siliconöle oder ähnliche inerte, hydrophobe Trägermaterialien enthalten können. Es ist natürlich wünschenswert, daß solche Materialien die Sulfhydryl-Gruppen der metallbindenden Peptide nicht beeinträchtigen. Die Zusammensetzungen sollten vorzugsweise wasserabweisend sein und möglichst in der Lage sein, im Verlauf der normalen Tagesaktivitäten auf der Haut zu verweilen, während sie durch Waschen mit einem Reinigungsmittel wie Seife einfach zu entfernen seinen sollten.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise zwischen ca. 0,01 und 10 Gewichts-Prozent, am bevorzugtesten zwischen ca. 0,1 und 5 Gewichts-Prozent an diesen metallbindenden Proteinen enthalten.
Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin eine kosmetische Methode zum Schutz von menschlichem und tierischem Gewebe vor dem Kontakt mit Schwermetallen zur Verfügung. Diese Zusammensetzung enthält eine metallmaskierende Komponente, die in der Lage ist, Metallionen zu binden, und einen physiologisch inerten Träger, der für eine topische Anwendung geeignet ist. Sie ist dadurch charakterisiert, daß diese metallmaskierende Komponente ein oder mehrere metallbindende Peptide enthält, die einen hohen Anteil an Cystein-Resten aufweisen.
Obwohl die metallbindenden Peptide erfindungsgemäß verwendet werden können, um einen Schutzeffekt für menschliches oder tierisches Gewebe gegen den Kontakt mit Schwermetallionen zu erhalten, hauptsächlich indem man sie in kosmetische und/oder pharmazeutische Zu­ sammensetzungen einmischt, kann der Schutzeffekt der Erfindung auch auf anderen Wegen erzielt werden.
Folglich, als eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Maske zum Schutz von menschlichen Geweben gegen gesund­ heitsschädliche Auswirkungen der Umwelt - insbesondere Schwermetallio­ nen-Kontamination aus der Luft - vorgestellt. Diese Maske enthält ein Filtermedium, das ein Adsorptionsmaterial trägt, welches eine metallmas­ kierende Komponente zum Binden von Metallionen hat. Es ist dadurch charakterisiert, daß dieses metallmaskierende Reagenz ein oder mehrere metallbindende Peptide enthält, die einen hohen Anteil an Cystein-Resten haben.
Metallbindende Peptide können erfindungsgemäß auch in wegwerfbaren Patronen für Masken zum Schutz von menschlichen Epithelgeweben gegen gesundheitsschädliche Auswirkungen von Schwermetallionen-Kontakt aus der Luft verwendet werden.
Die gemäß der Erfindung verwendeten metallbindenden Peptide können viele Schwermetallionen, die in der Umwelt vorhanden sein können, bin­ den. Jedoch stellt man sich vor, daß es am wichtigsten sein wird, vor Blei, Cadmium, Chrom, Quecksilber, Kupfer und Nickel zu schützen.
Die für die Herstellung der Zusammensetzungen, Verfahren, Masken und wegwerfbaren Patronen der Erfindung brauchbaren metallbindenden Peptide treten weitverbreitet auf und können aus Pflanzen und/oder Tieren und/oder Mikroorganismen gewonnen werden.
Obwohl metallbindende Peptide zum Gebrauch in der Erfindung aus allen diesen Quellen erhalten werden können, werden die aus Pflanzen oder Mikroorganismen bevorzugt.
Zum Beispiel EP-A 02 42 799 offenbart ein Verfahren zur Extraktion von Metallthioneinen aus Pflanzenmaterial und Metallthioneine, die nach diesem Verfahren hergestellt werden, können vorteilhaft zur Herstellung von erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden.
Es wird anerkannt werden, daß der Gebrauch eines Produkts von pflanz­ lichem oder mikrobiellem Ursprung, das zur Metallthionein-Gruppe gehört, deswegen eine effektive, "molekulare" Methode zum Maskieren von Schwermetallen bereitstellt. Wird die Methode der Erfindung verwendet, so ist es möglich, Metalle mit einer thiolischen Bindung an eine Polypeptid­ struktur zu binden, und die gebundenen Metalle werden dann daran ge­ hindert, in den Körper einzudiffundieren. Dies hindert die Metalle daran, ihre toxischen Wirkungen zu entfalten (z. B. Enzymhemmung und Immunre­ aktionen).
Pflanzen, die am brauchbarsten für die Verwendung bei der Produktion von Metallthioneinen sind, sind solche, die zum Beispiel zu den Crucife­ rae- und Caryophyllaceae-Familien gehören.
Metallthionein kann insbesondere die Fähigkeit besitzen ausgewählte Metalle zu maskieren, und es wird erfindungsgemäß vor allem bevorzugt, Metallthioneine zu verwenden, die darauf adaptiert sind, Schwermetalle bevorzugt vor Metallen wie Kupfer oder Eisen, die einem nützlichen Zweck im Metabolismus dienen, zu maskieren.
So ist es besonders bevorzugt, ein Metallthionein zu verwenden, das eine relativ große Kapazität zum Maskieren von Chrom, Nickel, Blei und/oder Cadmium hat, aber eine relativ geringe Fähigkeit zum Maskieren von Kupfer oder Eisen hat.
Es ist möglich, Metallthioneine herzustellen, die darauf adaptiert sind, vorher festgelegte Kationenspezies zu maskieren indem man Pflanzen wie Eruca sativa, Brassica napus, usw. unter Glas oder im freien Feld in Ge­ bieten mit geringer Kontamination durch diese Metalle kultiviert. Das Wachstum kann dann in Gegenwart von geeigneten Salzen der ausgewähl­ ten Schwermetalle, die als Inducer fungieren, fortgesetzt werden. Wenn einmal die als Reaktion auf die verabreichten Metalle gebildeten Metall­ thioneine isoliert worden sind, können sie entsprechend behandelt wer­ den, um die Schwermetalle zu entfernen, wobei die aktiven Zentren frei­ gelegt werden, um dasselbe Metall wieder zu maskieren, wenn sie mit ihm nochmals in Kontakt kommen.
Wenn sie in die entsprechenden pharmazeutischen oder kosmetischen Produkte eingemischt sind, werden diese Metallthioneine das spezifische Metall blockieren, zum Beispiel eines, welches in die Aetiopathogenese einer spezifischen, metallassoziierten, toxischen Erscheinung einbezogen ist.
Die Extraktion von Metallthioneinen aus pflanzlichem Material wird in EP-A 02 42 799 und US 3 73 400 beschrieben, und diese Metallthioneine können gemäß der Erfindung verwendet werden. Nützliche Metallthioneine können aus pflanzlicher Substanz, Hefen oder Mikroorganismen in denen sie enthalten sind, durch Extraktion von pflanzlichen oder mikrobiellen Materialhomogenaten mit Wasser gewonnen werden.
Die Homogenate können dann zentrifugiert werden, um die Zellrückstände abzutrennen, und der Überstand kann, nach partieller Verdünnung mit C1-3 aliphatischen Alkoholen oder mit C3-6 aliphatischen Ketonen, filtriert werden, um unerwünschte Glycoproteinprodukte mit hochmoleku­ larem Gewicht zu eliminieren, und dann auf ein reduziertes Volumen kon­ zentriert werden.
Die Menge an rohen Metallthioneinen (die oft noch gebundenes Metall enthalten) kann von dem wäßrigen Extrakt abgetrennt werden, nachdem sie durch Zugabe von C1-3 aliphatischen Alkoholen oder C3-6 aliphati­ schen Ketonen unlöslich gemacht wurden.
Das Präzipitat kann wieder in Wasser aufgelöst werden und in demselben Lösemittel bei einem vorher festgelegten Verhältnis zu Wasser von 40 bis 90% wieder ausgefällt werden, um Produkte mit niedrigem Molekularge­ wicht wie einfache Zucker, Aminosäuren und anorganische Salze vollstän­ dig abzutrennen. Die Metallthioneine, deren Molekulargewicht in Ab­ hängigkeit von ihrem Ursprung zwischen 500 und 8000 variieren kann, können dann aus dem Präzipitat durch konventionelle Methoden wie sie in der Literatur bekannt sind gereinigt werden, zum Beispiel durch Ver­ wendung von Sephadex® G-50 Säulen oder mittels Ultrafiltration mit einer gebräuchlichen Trennmembran.
Nachdem sie isoliert worden sind, können die Metallthioneine vor ihrem beabsichtigten kosmetischen oder therapeutischen Gebrauch mit sauren Harzen unter einer Schutzgas-Atmosphäre und in Gegenwart von Antioxi­ dantien behandelt werden um das Kation zu entfernen.
In dieser Form können sie dann in Präparate zur Applikation auf die Haut in Formulierungen wie wäßrigen Gelen, Reinigungsmilch oder ein­ fachen Emulsionen eingebracht werden. Es ist selbstverständlich, daß vorzugsweise nur Bindemittel und oberflächenaktive Stoffe, die die Sulf­ hydrylgruppen des Polypeptids nicht beeinträchtigen, verwendet werden können.
Als Beispiel für eine kosmetische Behandlung gemäß der Erfindung können die Formulierungen auf die ungeschützten Stellen des Körpers wie das Gesicht, den Nacken, die Beine usw. aufgetragen werden. Dies sollte vor­ zugsweise am Morgen durchgeführt werden, wenn man in Gebiete mit hoher städtischer Verkehrsdichte kommt oder sich in Gegenden mit großer Luftverschmutzung aufhält.
Am Ende des Tages wird normales Waschen den Rückstand der Formu­ lierung entfernen, die die Schwermetalle im Verlauf des Tages zurückge­ halten und sie davon abgehalten hat, durch die Haut absorbiert zu werden. Geeignete Formulierungen können auf die Hände oder auf andere Stellen des Körpers nach längerem Gebrauch von Reinigungsmitteln aufge­ tragen werden, um die Fettschicht zu reinigen und gleichzeitig alle Spu­ ren von kontaminierenden Metallen aufzunehmen.
Die folgenden Beispiele zeigen gebräuchliche Formulierungen für die Zu­ sammensetzungen der Erfindung.
Beispiel I
Rezeptur eines Gels, das Pb, Cr, Cd und Ni abfangende Metallthioneine enthält.
Die Rezeptur hat die folgende Zusammensetzung in Prozent:
Metallthioneine|1%
Bienenwachs 10%
Zyklosilikonpentamer 53%
Vaseline 30%
Stearylammoniumhectorit 2%
Hydriertes Rizinusöl 2%
Pyrogene Kieselerde 1%
Parfüm 1%
Beispiel II Emulsion für Hände und Körper
Die Rezeptur hat die folgende Zusammensetzung in Prozent:
Metallthioneine|0,5%
Polytrimethylsiloxysilikat/dimethicon 3%
Mineralöl 0,5%
Isopropyllanolat 3%
Stearylsäure 1%
Ketylalkohol 1%
TEA 1,2%
Parfüm 0,2%
Wasser 89,6%
Beispiel III Körpermilch A/O
Die Rezeptur hat die folgende Zusammensetzung in Prozent:
Metallthioneine|1%
Ketyldimethiconcopolyol 5%
Tetraglycerylstearathexyllaurat 3%
Stearyldimethicon 6%
Isopropylmyristat 6%
Mineralöl 4%
Triglyceride C8-10 3%
Glycerin 5%
Vaseline 3%
NaCl 2%
Parfüm 0,5%
Wasser 61,5%

Claims (21)

1. Topische kosmetische und/oder pharmazeutische Zusam­ mensetzung zum äußerlichen Schutz von menschlichen und tierischen Geweben gegen Kontakt mit Schwermetallen, enthaltend ein Maskierungsmittel für Metalle, das in der Lage ist, Metallionen zu binden, und einen physio­ logisch inerten Träger, der für die topische Anwendung geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Maskie­ rungsmittel ein oder mehrere metallbindende Peptide mit einem hohen Gehalt an Cystein-Resten aufweist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der das metall­ bindende Peptid zwischen etwa 20 und 50% Cystein-Reste bezogen auf die Gesamtzahl der Reste aufweist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, in der das metall­ bindende Peptid zwischen etwa 25 und 45% Cystein- Reste bezogen auf die Gesamtzahl der Reste aufweist.
4. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in der das metallbindende Peptid Liganden enthält, die in der Lage sind, mit Schwermetallionen Metall-Thiolat- Cluster zu bilden.
5. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in der das metallbindende Peptid ein Methallthionein ist.
6. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die im wesentlichen frei von Schwermetallionen ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, in der das metall­ bindende Peptid ein Apometallthionein ist.
8. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das metallbindende Peptid aus Pflanzen gewonnen wird.
9. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche in Form eines Gels, einer Creme, einer Salbe oder Körperlotion.
10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in Form einer Make-up-Grundlage.
11. Zusammensetzung nach den Ansprüchen 9 und 10, in der der physiologisch inerte Träger, der für die topische Anwendung geeignet ist, eine wasserabstoßende, filmbil­ dende Substanz enthält.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, in der der physiolo­ gisch inerte Träger ein Wachs, ein Öl oder eine Emul­ sion aus einem Wachs oder Öl enthält.
13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, die ferner einen dermatologisch inerten Farbstoff enthält.
14. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die zwischen etwa 0,01 und 10 Gewichts-Prozent an metallbindendem Peptid enthält.
15. Zusammensetzung nach Anspruch 14, die etwa zwischen 0,1 und 5 Gewichts-Prozent an metallbindendem Peptid enthält.
16. Kosmetisches Verfahren zum Schutz gegen Schwermetalle, das eine Zusammensetzung verwendet, welche eine metall­ maskierende Komponente mit der Fähigkeit, Metallionen zu binden, und einen physiologisch inerten, zur topi­ schen Anwendung geeigneten Träger enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die metallmaskierende Komponente ein oder mehrere metallbindende Peptide mit einem hohen Gehalt an Cystein-Resten enthält.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die Zusammensetzung als Schutzschicht auf die Haut aufgetragen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16 und 17, bei dem die Zusammen­ setzung aufgetragen wird, ehe man sich Schwermetallen aussetzt, und später abgewaschen wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, in dem die Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 ist.
20. Maske zum Schutz von menschlichen Epithelgeweben gegen die gesundheitsschädlichen Auswirkungen von Kontakt mit Schwermetallionen aus der Luft, wobei die Maske ein Filtermedium enthält, das eine Zusammensetzung mit einer metallmaskierenden Komponente aufweist, welche Metallionen binden kann, dadurch charakterisiert, daß die metallmaskierende Komponente ein oder mehrere metallbindende Peptide mit einem hohen Gehalt an Cystein-Resten enthält.
21. Wegwerfbare Filterpatrone für den Gebrauch in einer Maske nach Anspruch 20, die eine Zusammensetzung mit einem metallbindenden Peptid nach einem der Ansprüche 2 bis 8 enthält.
DE4212134A 1992-02-17 1992-04-10 Kosmetische und/oder pharmazeutische zusammensetzungen und verfahren fuer ihren gebrauch Withdrawn DE4212134A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB929203299A GB9203299D0 (en) 1992-02-17 1992-02-17 Cosmetic and/or pharmaceutical compositions and methods for their use

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4212134A1 true DE4212134A1 (de) 1993-08-19

Family

ID=10710506

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4212134A Withdrawn DE4212134A1 (de) 1992-02-17 1992-04-10 Kosmetische und/oder pharmazeutische zusammensetzungen und verfahren fuer ihren gebrauch
DE69302838T Expired - Fee Related DE69302838T2 (de) 1992-02-17 1993-02-16 Kosmetische und/oder pharmazeutische Zubereitungen und Verfahren zu ihrer Verwendung zum Schutz der Gewebe vor Kontakt mit Schwermetallen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69302838T Expired - Fee Related DE69302838T2 (de) 1992-02-17 1993-02-16 Kosmetische und/oder pharmazeutische Zubereitungen und Verfahren zu ihrer Verwendung zum Schutz der Gewebe vor Kontakt mit Schwermetallen

Country Status (13)

Country Link
US (1) US5268175A (de)
EP (1) EP0557042B1 (de)
JP (1) JPH06179626A (de)
KR (1) KR100242578B1 (de)
AT (1) ATE138559T1 (de)
CA (1) CA2089530A1 (de)
DE (2) DE4212134A1 (de)
DK (1) DK0557042T3 (de)
ES (1) ES2087652T3 (de)
GB (1) GB9203299D0 (de)
GR (1) GR3020076T3 (de)
HK (1) HK139996A (de)
SG (1) SG48724A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10217255A1 (de) * 2002-04-18 2003-11-06 Beiersdorf Ag Verwendung von Phytochelatinen zur Stabilisierung kosmetischer und/oder dermatologischer Zubereitungen

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5431923A (en) * 1992-02-17 1995-07-11 Indena S.P.A. Topical cosmetic and/or pharmaceutical compositions
IL115693A (en) * 1994-10-25 2000-08-13 Revlon Consumer Prod Corp Cosmetic compositions with improved transfer resistance
FR2809002B1 (fr) * 2000-05-18 2003-01-24 Oreal Utilisation de derives de l'acide n,n'-dibenzyl ethylene diamine n,n'-diacetique comme agent anti-pollution
FR2809004B1 (fr) * 2000-05-18 2002-12-27 Oreal Utilisation de l'acide ellagique comme agent cosmetique anti-pollution
ES2198171B1 (es) * 2000-09-06 2005-04-16 Provital, S.A. Composicion cosmetica y/o farmaceutica conteniendo metalotioneina.
US7273962B2 (en) 2001-09-06 2007-09-25 Mgp Biotechnologies, Llc Compositions and methods for removing heavy metals from contaminated samples using membranes provided with purified metallothionein (MT) proteins
US7767872B2 (en) 2001-09-06 2010-08-03 Mpg Biotechnologies, Llc Thimerosal removal device
US8440791B2 (en) 2001-09-06 2013-05-14 Mgp Biotechnologies, Llc Thimerosal removal device
DE10217256A1 (de) * 2002-04-18 2003-11-06 Beiersdorf Ag Kosmetische und dermatologische Zubereitungen mit einem Gehalt an einem oder mehreren Phytochelatinen
AUPS295802A0 (en) * 2002-06-13 2002-07-04 University Of Tasmania Metallothionein based neuronal therapeutic and therapeutic methods
US8691765B2 (en) * 2002-06-13 2014-04-08 University Of Tasmania Metallothionein based neuronal therapeutic and therapeutic methods
AU2003233259B2 (en) * 2002-06-13 2008-08-28 University Of Tasmania Metallothionein based neuronal therapeutic and therapeutic methods
WO2006045103A2 (en) * 2004-10-19 2006-04-27 Mgp Biotechnologies, Llc Device and method for removing heavy metals from contaminated samples with membranes comprising purified metallothionein
KR101849280B1 (ko) 2016-08-17 2018-04-17 (주)진셀팜 미세먼지 흡착 및 제거용 펩타이드, 및 이의 용도
FR3056907B1 (fr) 2016-09-30 2019-11-01 Societe D'exploitation De Produits Pour Les Industries Chimiques Seppic Procede pour empecher ou ralentir l'apparition des signes inesthetiques generes par les agents polluants presents dans l'atmosphere sur la peau, le cuir chevelu, les cheveux ou les muqueuses
CN109803637A (zh) 2016-10-18 2019-05-24 莱雅公司 保护角蛋白材料免于污染物的方法
KR102255912B1 (ko) * 2019-10-28 2021-05-25 (주)파이온텍 피토킬레틴을 포함하는 화장료 조성물

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4283386A (en) * 1978-10-10 1981-08-11 Scott Eugene J Van Method for hair care
DE3529625A1 (de) * 1985-03-01 1986-09-04 Consortium für elektrochemische Industrie GmbH, 8000 München Phytochelatine, verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung
DE3613758A1 (de) * 1986-04-23 1987-10-29 Consortium Elektrochem Ind Cysteinreiche, (gamma)-glutaminsaeure- und (beta)-alanin-einheiten aufweisende peptide, verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung
FR2604900B1 (fr) * 1986-10-08 1989-01-13 Blomet Marie Claude Solution physiologique pour le lavage des parties du corps humain ayant ete mises en contact avec un acide fluorhydrique et concentre pour sa preparation
DE3825677A1 (de) * 1988-07-28 1990-02-08 Consortium Elektrochem Ind (gamma)-glutamylcysteintransferase, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
GB2236681B (en) * 1989-10-12 1992-04-22 Harry Cole Respiratory protection device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10217255A1 (de) * 2002-04-18 2003-11-06 Beiersdorf Ag Verwendung von Phytochelatinen zur Stabilisierung kosmetischer und/oder dermatologischer Zubereitungen

Also Published As

Publication number Publication date
US5268175A (en) 1993-12-07
ES2087652T3 (es) 1996-07-16
JPH06179626A (ja) 1994-06-28
KR930019197A (ko) 1993-10-18
GR3020076T3 (en) 1996-08-31
HK139996A (en) 1996-08-02
GB9203299D0 (en) 1992-04-01
CA2089530A1 (en) 1993-08-18
SG48724A1 (en) 1998-05-18
DE69302838T2 (de) 1996-10-02
ATE138559T1 (de) 1996-06-15
EP0557042B1 (de) 1996-05-29
KR100242578B1 (ko) 2000-03-02
DK0557042T3 (da) 1996-06-17
EP0557042A1 (de) 1993-08-25
DE69302838D1 (de) 1996-07-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69302838T2 (de) Kosmetische und/oder pharmazeutische Zubereitungen und Verfahren zu ihrer Verwendung zum Schutz der Gewebe vor Kontakt mit Schwermetallen
KR101055447B1 (ko) 다당체를 함유하는 중금속 및 미세먼지 흡착용 화장료 조성물
DE69100591T2 (de) Kosmetische mittel, die einen extrakt des ölkuchens der sonnenblume (helianthus annuus) enthalten.
EP0545147B1 (de) Verwendung einer Superoxiddismutase zur Verhinderung oder Verzögerung des Ergrauens von menschlichen Haaren
DE112007001469T5 (de) Collagensynthese-Promotor, der Zink als aktiven Bestandteil enthält
DE69411812T2 (de) Kosmetisches oder pharmazeutisches Präparat zur topischer Verwendung gegen freien Radikale
DE60106233T2 (de) Verwendung von ellagsäure als kosmetisches mittel zum schutz gegen schädliche umwelteinflüsse
DE2606961B2 (de) Verfahren zum Extrahieren von Phenolen und Oligosacchariden aus pflanzlichem Gewebe
DE68912022T2 (de) Reizvermeidende und desensibilisierende Zusammensetzungen und Verfahren zu deren Anwendung.
DE69101848T2 (de) Haarwuchsmittel.
EP0345571B1 (de) Pflanzliche Wirkstoffzubereitung zur Verwendung in Kosmetika
DE69205154T2 (de) Verwendung von mindestens einem gereinigten peptid, welches durch kaseinhydrolyse hergestellt werden kann und opiataktivität hat, als aktiven bestandteil in der herstellung einer kosmetischen zusammensetzung.
DE60206450T2 (de) Wasserlöslicher Ingwerwurzelextrakt
DE60119210T2 (de) Neuer Actif, sowie ihre Zusammensetzungen , ihre Verwendung in der Kosmetik, Dermokosmetik , Dermopharmacy, Pharmacy und auf Vliesstoffe
DE2524297B2 (de) Kosmetisches Produkt mit Haut zart machender Wirkung
DE102007024679B4 (de) Verwendung von kosmetisch aktiven Wirkstoffen zum Schützen von FGF-2
US5431923A (en) Topical cosmetic and/or pharmaceutical compositions
DE60106014T2 (de) Verwendung von n,n'-dibenzylethylendiamindiessigsäurederivaten zum schutz gegen verschmutzung
EP0432354B1 (de) Badezusatz und dessen Verwendung
JP2004515456A (ja) 少なくとも一つのミズアオイ科植物の細胞抽出物の汚染防止剤としての使用
DE4133085A1 (de) Heilkraeuter enthaltende kosmetische zusammensetzung und verfahren zu deren herstellung
JPH06305978A (ja) チロシナーゼ阻害剤、美白化粧品および変色防止剤
DE1617598A1 (de) Schoenheitspflegemittel
KR100829720B1 (ko) 복분자 추출물을 유효성분으로 함유하는 수렴 화장료조성물
DE69105474T2 (de) Kosmetische Zusammensetzung auf der Basis von Pflanzenextrakten.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee