DE4211433A1 - Zahnkranz - Google Patents
ZahnkranzInfo
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- DE4211433A1 DE4211433A1 DE19924211433 DE4211433A DE4211433A1 DE 4211433 A1 DE4211433 A1 DE 4211433A1 DE 19924211433 DE19924211433 DE 19924211433 DE 4211433 A DE4211433 A DE 4211433A DE 4211433 A1 DE4211433 A1 DE 4211433A1
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- Germany
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- dynamo
- tread
- bicycle
- disc
- running surface
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- Withdrawn
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J6/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
- B62J6/06—Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
- B62J6/08—Tyre drives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Lauffläche am Fahrradrad für
Fahrraddynamos.
Bekannt ist, daß der Dynamokopf beim Fahren mit dem Fahrrad am
Mantel des Fahrradrades abläuft. Bei starkem Regen, Schnee und
Straßenmatsch rutscht der Dynamokopf und die Stromerzeugung fällt
aus. Es ist auch bekannt, daß in solch einer Situation, falls am
Fahrrad vorhanden, auf Batteriebetrieb umgeschaltet werden kann.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine
betriebssichere Lauffläche für den Fahrraddynamokopf zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß unterhalb der
Felge des Fahrradrades an den Speichen eine Dynamolauffläche aus
Kunststoff, Metall oder Gummi oder deren Kombination vorzugsweise
in der Form einer kranzförmigen Ringscheibe befestigt ist. Die
Befestigung an den Speichen erfolgt vorzugsweise durch an der
Dynamolauffläche auf einer Seite angeordnete Befestigungsnippel
mit schlitzförmigen Nippelöffnungen. Die Befestigungsnippel
umfassen die Speichen und halten die Dynamolauffläche an den
Speichen fest. Die Dynamolauffläche kann auch aus Teilstücken in
Form von Kreissegmenten bestehen, wobei einzelne Segmente als
Leuchtstreifen bzw. Leuchtflächen ausgebildet sind. Die
kranzförmige Ringscheibe als Dynamolauffläche besitzt vorzugsweise
radial liegende Langlöcher, wobei die Breite der Langlöcher
ungefähr der Breite der Stege zwischen den Langlöchern entspricht.
Bei einer weiteren Vorzugsvariante besteht die
Fahrraddynamolauffläche aus einer Scheibe, die die Fläche zwischen
Felge und Nabe des Fahrradrades vollständig ausfüllt. Denkbar sind
in der Scheibe jedoch auch größere Aussparungen. Auch hier wird
die Scheibe durch auf einer Seite im Bereich der Speichen
angebrachte, lange Befestigungsnippel mit schlitzförmigen
Öffnungen an den Speichen befestigt. Die direkte Lauffläche des
Fahrraddynamokopfes besteht ebenso wie bei der Variante in
kranzförmiger Ringscheibenausführung vorzugsweise abwechselnd aus
Langlöchern und Stegen. Auf der Scheibe sind Leuchtstreifen oder
Leuchtflächen angeordnet.
Bei erfindungsgemäßer Ausführung wird vermieden, daß der
Fahrraddynamokopf infolge Verschmutzung der Lauffläche rutscht, da
bei erfindungsgemäßer Ausführung die Lauffläche nicht so schnell
verschmutzt wie bei einer Nutzung des Fahrradmantels als
Lauffläche. Weiterhin kann Schmutz, insbesondere auch Schneematsch
durch die Langlöcher der erfindungsgemäßen Fahrraddynamolauffläche
durch den Fahrraddynamokopf weggepreßt werden und damit wieder
einen betriebssicheren Lauf garantieren. Gleichzeitig wird mit der
Anbringung von Leuchtstreifen bzw. -flächen an der
Dynamolauffläche die erforderliche Rückstrahlerfläche gesichert.
Die Erfindung soll nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht der kranzförmigen Dynamolauffläche mit
Befestigungsnippel, bestehend aus Teilstücken und Leuchtstreifen,
Fig. 2 die Ansicht der Scheibe mit Dynamolauffläche,
Befestigungsnippel und Leuchtstreifen,
Fig. 3 Fahrradgabel mit Dynamohalterung mit Einstellschlitz, der
Feststellschraube zum Verändern des Dynamositzes vom Normalbetrieb
auf Schlechtwetterbetrieb,
Fig. 4 Detailansichten der kranzförmigen Dynamolauffläche mit den
Langlöchern an der Lauffläche, der Befestigungsnippel an der
Dynamolauffläche und einer Schnittdarstellung der Dynamolauffläche
mit Befestigungsnippel und Speiche,
Fig. 5 Befestigungsnippel an der Scheibe mit Dynamolauffläche und
Darstellung der schlitzförmigen Öffnung des Befestigungsnippels.
Unterhalb der Felge mit dem Fahrradmantel 8 ist an den Speichen 5
eine Dynamolauffläche 1 aus Kunststoff, Metall oder Gummi oder
deren Kombination vorzugsweise in der Form einer kranzförmigen
Ringscheibe befestigt. Die Befestigung an den Speichen 5 des
Fahrradrades erfolgt vorzugsweise durch an der Dynamolauffläche 1
auf einer Seite angeordnete Befestigungsnippel 3 mit
schlitzförmigen Nippelöffnungen 11. Der Befestigungsnippel 3
umfaßt die Speiche 5 und hält infolge der Eigenspannung des
Befestigungsnippels 3 die Dynamolauffläche 1 an den Speichen 5
fest. Die Dynamolauffläche 1 kann auch aus Teilstücken 1b in Form
von Kreissegmenten bestehen, wobei einzelne Segmente als
Leuchtstreifen 12 bzw. Leuchtflächen 12 ausgebildet sind. Die
kranzförmige Ringscheibe als Dynamolauffläche 1 besitzt
vorzugsweise radial liegende Langlöcher 1a, wobei die Breite der
Langlöcher 1a ungefähr der Breite der Stege zwischen den
Langlöchern 1a entspricht.
Die Anbringung des Fahraddynamos erfolgt in üblicher Weise an der
Fahrradgabel in Höhe der Fahrraddynamolauffläche 1. Denkbar ist
jedoch auch die Befestigung des Fahrraddynamos mit einer
Feststellschraube 7 an einer separaten Dynamohalterung 14, die ein
Einstellschlitz 6 mit zwei Einstellpunkten für den Dynamo besitzt
und zwar einen Einstellpunkt 9 für den Normalbetrieb, bei dem der
Fahrraddynamokopf auf dem Fahrradmantel 8 läuft und einen
Einstellpunkt 10 für Schlechtwetterbetrieb, bei dem der
Fahrraddynamokopf auf der Dynamolauffläche 1 läuft.
Bei einer weiteren Vorzugsvariante besteht die
Fahrraddynamolauffläche aus einer Scheibe 2. Die Scheibe 2 füllt
dabei vorzugsweise die gesamte Fläche zwischen Felge und Nabe des
Fahrradrades aus. Auch hier wird die Scheibe 2 durch auf einer
Seite im Bereich der Speichen 5 angeordnete, lange
Befestigungsnippel 4 mit schlitzförmigen Öffnungen 11 an den
Speichen 5 befestigt. Die direkte Lauffläche für den
Fahrraddynamokopf besteht ebenso wie bei der Variante in
kranzförmiger Ringscheibenausführung vorzugsweise abwechselnd aus
Langlöchern 2a und Stegen. Auf der Scheibe 2 sind Leuchtstreifen
13 oder Leuchtflächen 13 angeordnet.
Claims (4)
1. Fahrraddynamolauffläche aus Kunststoff, Metall oder Gummi oder
deren Kombination,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - die Dynamolauffläche (1) besitzt vorzugsweise die Form einer kranzförmigen Ringscheibe,
- - an der Dynamolauffläche (1) sind auf einer Seite im Abstand der Speichen (5) des Fahrradrades Befestigungsnippel (3) mit schlitzförmigen Nippelöffnungen (11) angeordnet,
- - die Dynamolauffläche (1) ist vorzugsweise mit radial liegenden Langlöchern (1a) versehen, wobei die Breite der Langlöcher (1a) ungefähr der Breite der Stege zwischen den Langlöchern (1a) entspricht.
2. Fahrraddynamolauffläche aus Kunststoff, Metall oder Gummi oder
deren Kombination,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - sie besitzt die Form einer Scheibe (2) , die die Fläche zwischen Felge und Nabe des Fahrradrades vollständig oder teilweise ausfüllt,
- - auf der einen Seite der Scheibe (2) sind lange Befestigungsnippel (4) mit einer schlitzförmigen Öffnung im Bereich der Speichen (5) des Fahrradrades angeordnet,
- - die direkte Dynamolauffläche (1) auf der Scheibe (2) ist vorzugsweise mit radial liegenden Langlöchern (2a) versehen, wobei die Breite der Langlöcher (2a) ungefähr der Breite der Stege zwischen den Langlöchern (2a) entspricht,
- - auf der Scheibe (2) sind Leuchtstreifen (13) bzw. Leuchtflächen (13) angeordnet.
3. Fahrraddynamolauffläche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dynamolauffläche (1) aus einzelnen Teilstücken (1b) in der
Form von Kreissegmenten besteht.
4. Fahrraddynamolauffläche nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne Teilstücke (1b) der Dynamolauffläche (1) als
Leuchtflächen (12) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924211433 DE4211433A1 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Zahnkranz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924211433 DE4211433A1 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Zahnkranz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4211433A1 true DE4211433A1 (de) | 1993-10-14 |
Family
ID=6456148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924211433 Withdrawn DE4211433A1 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Zahnkranz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4211433A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106995024A (zh) * | 2017-05-10 | 2017-08-01 | 周立军 | 发光车轮和运载工具 |
-
1992
- 1992-04-02 DE DE19924211433 patent/DE4211433A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106995024A (zh) * | 2017-05-10 | 2017-08-01 | 周立军 | 发光车轮和运载工具 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |