DE4211168A1 - Ständer - Google Patents
StänderInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G33/00—Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
- A47G33/04—Christmas trees
- A47G33/12—Christmas tree stands
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47G33/04—Christmas trees
- A47G33/12—Christmas tree stands
- A47G2033/1286—Christmas tree stands comprising watering means, e.g. a water reservoir
Description
Die Erfindung betrifft einen Ständer mit einer Bohrung, in die ein
Gegenstand, insbesondere ein Weihnachtsbaum, mit einem stabförmi
gen Endbereich einbringbar ist.
Derartige Ständer sind seit langem beispielsweise zur Aufnahme des
Stammes (Endbereichs) eines Weihnachtsbaumes bekannt.
Bekannte Ständer dieser Art weisen allgemein eine Bohrung, z. B. in
Form eines in einem Fußkörper angeordneten Hohlzylinders, auf, in
die der Endbereich einbringbar ist. Um den Endbereich gegebenen
falls wässern zu können, kann der Hohlzylinder einseitig
geschlossen oder unter dem durchgängig offenen Hohlzylinder eine
Wasserwanne vorgesehen sein.
Um den Endbereich in dem bekannten Ständer zu fixieren, dienen
meist mehrere von außen radial in die Bohrung eindrehbare
Schrauben. Durch Eindrehen der Schrauben gelangen deren Endflächen
innerhalb der Bohrung in Kontakt mit dem Endbereich und fixieren
so den Gegenstand in dem Hohlzylinder.
Bei dem bekannten Ständer muß der Durchmesser bzw. die größte
Querschnittsflächenausdehnung des Endbereichs annähernd auf den
Durchmesser bzw. die Querschnittsfläche der Bohrung abgestimmt
werden. Die Schrauben erlauben eine zuverlässige Fixierung nur bis
zu einer gewissen Einschraubtiefe bzw. einem Höchstabstand
zwischen Hohlzylinderinnenwand und der Umfangsfläche des
Endbereichs. Das bedeutet, daß gegebenenfalls der Endbereich
mühsam in seinem Durchmesser reduziert werden muß und daß
Gegenstände, deren Endbereich einen Mindestdurchmesser unter
schreiten, nicht ohne weiteres in dem bekannten Ständer
aufgenommen werden können.
Durch die im wesentlichen in einem einzigen Umfangsbereich
erfolgende Fixierung des Endbereichs in dem bekannten Ständer
besteht grundsätzlich die Gefahr einer nicht-lotrechten
Ausrichtung und eines Kippens des Gegenstandes. Da sich eine
vollständig lotrechte Ausrichtung des Gegenstandes und ein
gewichtskraftsymmetrischer Gegenstand in der Praxis kaum erreichen
bzw. finden läßt, wirkt ein erhebliches Kippmoment im Endbereich.
Dies führt zu einer verhältnismäßig großen Flächenpressung der
Schraubenendfläche und kann Verformungen oder Beschädigungen des
Endbereichs verursachen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ständer zu
schaffen, der hinsichtlich der Endbereichsmaße einen weiten
Aufnahmebereich aufweist und in den der Endbereich besonders
einfach unter stabiler Fixierung einbringbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Ständer der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Ständer mehrere
bewegbare Elemente angeordnet sind, die sich außerhalb der Bohrung
in Richtung auf die Längsachse des Endbereiches hin erstrecken,und
daß die Elemente derart fixierbar sind, daß der Gegenstand in
einem von der Bohrung beabstandeten Anlagebereich von den
Elementen stützend gehalten ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Lagerung des Endbereichs an mindestens zwei beabstandeten Anlage
bereichen erfolgt, wobei ein Anlagebereich außerhalb der Bohrung
liegt. Damit ist eine sehr stabile Lagerung bewirkt und außerdem
eine einfache, lotrechte Ausrichtung des Gegenstandes
gewährleistet. Die Elemente können drehbeweglich kippbar an dem
Ständer gelagert sein. Die Elemente sind vorzugsweise metallisch,
strangförmig und/oder als Hohlprofile ausgebildet.
Durch die bewegbaren Elemente wird vorteilhafter Weise das
Einführen des Endbereichs in die Bohrung sehr einfach gestaltet,
indem die Elemente nach dem Einführen in Stützkontakt mit dem
Endbereich bringbar und in dieser Position fixierbar sind.
Eine hinsichtlich des konstruktiven Aufwandes vorteilhafte Ausge
staltung der Erfindung sieht vor, daß die Elemente federnd ausge
bildet sind. Die Elemente können in diesem Fall nämlich einfach an
dem Ständer fixiert werden und erlauben ein einfaches Einführen
(durch federnde Spreizung) und automatisches Stützen (durch
anschließende federnde Annäherung) des Endbereichs. Auch das
Entfernen des Endbereichs gestaltet sich durch Auffedern der
Elemente (wenn der Umfang des Endbereichs größer als die durch den
unbelasteten Abstand der federnden Elemente bestimme Umfangslinie
ist) oder durch eine mittels Federenergie bewirkte Entfernung bei
Entlastung (wenn der Umfang des Endbereichs kleiner als die durch
den unbelasteten Abstand der federnden Elemente bestimmte
Umfangslinie ist).
Eine hinsichtlich der Handhabung bevorzugte Weiterbildung der
Erfindung besteht darin, daß die Elemente von einem Zugmittel
umgeben sind, das ihre Anlage an dem Gegenstand bewirkt. Hierbei
ist der durch den unbelasteten Abstand der federnden Elemente
bestimmte Umfang vorzugsweise größer als der größte vorgesehene
Umfang des Endbereichs bemessen.
Eine besonders benutzerfreundliche Handhabung wird gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch
geschaffen, daß das Zugmittel eine Kette mit einem endseitigen
Haken ist, der in Eingriff in die Kettenglieder bringbar ist.
Eine hinsichtlich der Einführung des Endbereichs in die Bohrung
besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
die Elemente an einem die Bohrung aufweisenden Fußkörper
angeordnet sind und daß sich die Elemente von dem Fußkörper aus
nach oben erstrecken.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines figürlich dargestell
ten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In dem Ausführungsbeispiel besteht ein von einem metallischen
Ständer 1 gehaltener Gegenstand 2 aus einem Weihnachtsbaum. Der
Gegenstand 2 ist mit seinem stabförmigen Endbereich 3 (Stamm) in
eine Bohrung 4 eingeführt, die in einem metallischen Hohlzylinder
5 ausgebildet ist. Der Hohlzylinder 5 ist einseitig von einer
Deckplatte 6 abgeschlossen und bildet so einen Vorratsraum z. B.
zur Wasseraufnahme. Der Hohlzylinder 5 ist mit einem metallischen
Fußkörper 7 des Ständers 1 verschweißt. An dem Fußkörper 7 sind
metallische, strangförmige federnde Elemente (die Figur zeigt aus
Darstellungsgründen von z. B. vier gleichmäßig um die Bohrung 4
verteilten Elementen nur zwei Elemente 8 und 9) mit ihren jeweils
einen Enden angeschweißt, die sich annähernd entlang der schrägen
Kanten eines gedachten pyramidenstumpfartigen Körpers zur
Längsachse 10 des Endbereiches 3 bzw. der Bohrung 4 hin erstrecken
und an ihren jeweils anderen Enden 11 und 12 leicht gekröpft sind.
Diese Enden kommen in einem Anlagebereich 13 zusätzlich zu dem
Kontakt zwischen dem Endbereich und der Bohrung in Stützkontakt
mit dem Gegenstand 1, indem sie durch ein Zugmittel 14 entgegen
ihrer Federkraft auf eine Linie gezwungen werden, die kürzer als
ihre gemeinsame Linie in entspannter Lage ist. Das Zugmittel 14
besteht aus einer Kette 15, die mit ihrem einen Ende 16 an dem
Element 8 angeschweißt ist und an ihrem anderen Ende 17 einen
Haken 18 aufweist, der in ein geeignetes Kettenglied 19 eingehakt
ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Ständer 1 läßt sich der Endbereich 3 des
Gegenstandes 1 durch die federnden Elemente 8 und 9 hindurch in
besonders einfach in die Bohrung 4 einführen; danach kann mit
einem Handgriff die Kette 15 um die Enden 11 und 12 der Elemente 8
und 9 gelegt, straffgezogen und mit dem Haken 18 in das
entsprechende Kettenglied 19 eingehakt werden. Damit entfallen
Anpassungsarbeiten an dem Endbereich, um ihn genau auf die Bohrung
4 abzustimmen. Bei dem erfindungsgemäßen Ständer 1 bewirkt nämlich
der zusätzliche, vorzugsweise oberhalb der Bohrung 4 liegende
Anlagebereich 13 eine zusätzliche, zuverlässige Stützung des
Endbereichs 3, so daß der Gegenstand 1 insgesamt sicher und
lotrecht steht. Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel können
entfallen; gegebenenfalls kann mit Keilen oder Distanzkörpern eine
Zentrierung in der Bohrung 4 erfolgen, wobei diese Keile oder
Distanzkörper keine Längskräfte - wie bei herkömmlichen Ständern
z. B. die genannten Schrauben - aufnehmen müssen.
Claims (5)
1. Ständer (1) mit einer Bohrung (4), in die ein Gegenstand (2),
insbesondere ein Weihnachtsbaum, mit einem stabförmigen
Endbereich (3), einbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Ständer (1) mehrere bewegbare Elemente (8, 9) angeordnet
sind, die sich außerhalb der Bohrung (4) in Richtung auf die
Längsachse (10) des Endbereiches (3) hin erstrecken, und daß die
Elemente derart fixierbar sind, daß der Gegenstand (2) in einem
von der Bohrung (4) beabstandeten Anlagebereich (13) von den
Elementen (8, 9) stützend gehalten ist.
2. Ständer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Elemente (8, 9) federnd ausgebildet sind.
3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Elemente (8, 9) von einem Zugmittel (14) umgeben sind, das
ihre Anlage an dem Gegenstand (2) bewirkt.
4. Ständer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zugmittel (14) eine Kette (15) mit einem endseitigen Haken
(18) ist, der in Eingriff in ein Kettenglied (19) bringbar ist.
5. Ständer nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Elemente (8, 9) an einem die Bohrung (4) aufweisenden
Fußkörper (7) angeordnet sind und daß sich die Elemente (8, 9) von
dem Fußkörper (7) aus nach oben erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924211168 DE4211168A1 (de) | 1992-03-31 | 1992-03-31 | Ständer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924211168 DE4211168A1 (de) | 1992-03-31 | 1992-03-31 | Ständer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4211168A1 true DE4211168A1 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=6455958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924211168 Withdrawn DE4211168A1 (de) | 1992-03-31 | 1992-03-31 | Ständer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4211168A1 (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743053C (de) * | 1941-07-18 | 1943-12-17 | Olof Holmberg | Christbaumstaender |
US3231226A (en) * | 1964-05-14 | 1966-01-25 | Frank W Rossler | Tree stand |
US3353773A (en) * | 1965-09-10 | 1967-11-21 | James M Budd | Decorative cut tree holder |
US4189873A (en) * | 1975-02-25 | 1980-02-26 | Speno International S.A. | Machine for truing the bearing surface of the rails of a railroad track |
SU1347932A1 (ru) * | 1985-09-23 | 1987-10-30 | Б.Н.Сертаков и Н.Б.Сертакова | Подставка дл новогодней елки |
US4778140A (en) * | 1987-02-18 | 1988-10-18 | Tomasz Karlewski | Support stand |
DE3932473C2 (de) * | 1989-09-28 | 1992-04-02 | Klaus 8444 Strasskirchen De Krinner |
-
1992
- 1992-03-31 DE DE19924211168 patent/DE4211168A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (7)
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