DE4210679A1 - Einschub-Niederspannungsschaltanlage zur Abgabe oder Verteilung elektrischer Energie - Google Patents

Einschub-Niederspannungsschaltanlage zur Abgabe oder Verteilung elektrischer Energie

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DE4210679A1
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Eaton Industries GmbH
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Kloeckner Moeller GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
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    • H02B1/34Racks
    • H02B1/36Racks with withdrawable units

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Description

Die Erfindung betrifft eine Niederspannungs-Schaltanlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Energieverteilung sind Niederspannungs-Schaltanlagen bestehend aus in Schaltschränken befindlichen Schaltgeräten oder Gerätegruppen, auch bekannt als Motor-, Energie- oder MCC- Verteiler, zum Schutz von Anlagen und Motoren seit langem bekannt und bewährt.
Die Abgabe und Verteilung der elektrischen Energie wird mit gemeinsamen Stromsammelschienen über austauschbare Geräte oder Gerätegruppen erreicht, wobei diese Gerätegruppen Schalt- und Schutzkomponenten enthalten und mit Steckkonktaten auf die Stromsammelschienen greifen.
Die Gerätegruppen sind bei Verteilern dieser Art mindestens teilweise steckbar, wobei mindestens der Laststromabgriff mittels auf die Stromsammelschienen greifender Steckkontakte erfolgt.
Der Laststromabgang und die Steuerstromverbindung oder dergleichen können entweder steckbar oder aber auch fest verdrahtet sein.
Die Schalt- und Schutzkomponenten können Leistungsschalter, Motorschutzschalter, Schütze und Kombinationen dieser Komponenten, wie z. B. eine Wende-, Stern-Dreieck-Kombination oder dergleichen sein.
Bekannt sind Schaltgeräte in Schaltschränken als Einfahr- Anordnungen. Diese sind oft auf Einschubschlitten angebracht oder an teleskopartig ausziehbaren Führungsschienen befestigt, wie in der DE-AS 22 54 847 gezeigt und beschrieben ist.
Die DE-AS 25 15 152 zeigt eine Schaltanlage, bei der die einzelnen Fächer durch Zwischenböden voneinander getrennt sind, wie auch noch heute in Schaltschränken üblich ist. Durch die Zwischenböden wird neben einer Schottung der Fächer eine Versteifung des Schaltschrankes bewirkt.
Die Einschübe weisen neben einer Profilschiene noch Winkelstäbe zur Stabilisierung auf. Diese Profilschiene, auf der L-förmige Ansätze angeformt sind, ist annähernd U-förmig ausgebildet, wobei durch die L-förmigen Ansätze eine Hutprofilschiene gebildet wird, um Geräte aufzuschnappen.
Die Profilschiene weist zur Führung Führungskanten auf, die in Nuten von F-förmigen Profilen greifen. Die F-förmigen Profile sind auf der Ober- und Unterseite der Zwischenböden mit dazwischenliegenden U-förmigen Profilen durch eine Schraub- oder Nietverbindung befestigt.
An dem hinteren Ende der Einschubbodenplatte ist der Kontaktapparat für die Verbindungsleitungen verschraubt.
In der DE-PS 32 43 127 ist ein Schaltschrank gezeigt und beschrieben, der eine Unterteilung der Einschubfelder auch mittels Bodenblechen aufweist. Die Einschubführung für die Einschübe ist, wie üblich, auf diesen Bodenblechen montiert.
Die Bodenbleche sind im Schaltschrank mittels Halterungsstücken mit Anschrägungen, Verengungen, Vorsprüngen und Verdickungen festgelegt, wobei das Bodenblech jeweils noch einen Schlitz zur Aufnahme eines dieser Halterungsstücke aufweisen muß.
Die Einschübe sind, wie in der DE-PS 32 43 130 gezeigt und beschrieben ist, mit einem als Strangpreßprofil ausgebildeten Bodenteil versehen, das zur Aufnahme der Einschubführung eine C- förmige Einformung aufweist.
Derartige Schaltschränke sind konstruktiv aufwendig und haben den Nachteil, daß die Zugänglichkeit in dem Geräteraum durch die fest im Schaltschrank angeordneten Fachböden behindert wird.
Letzteres ist insbesondere dann von Nachteil, wenn Leitungen zwischen einer den Geräteraum und Stromsammelschienen trennenden Schottwand und den Einschüben vorhanden sind. Die Leitungen sind dann schwer zugänglich.
Ein noch höherer konstruktiver Aufwand entsteht, wenn die Einschübe auf Rollen fahrbar gelagert sind, wie in der DE-AS 25 15 153 gezeigt und beschrieben ist oder der DE-GM 76 32 638, bei der die Einschübe mittels U-förmiger Befestigungs- und Erdungsschienen erfolgt, bei denen die Schienen mittels Sperrzahnschrauben und am Schaltschrank angebrachten Einziehmuttern an den Seiteninnenwänden angeordnet sind.
Es ist weiterhin bekannt, Geräteträger aus formbeständigen Kunststoff zu verwenden, auf denen mehrere Schaltgeräte befestigt werden können und ohne Führungsschienen oder dergleichen auf Stromsammelschienen mittels Steckkontakten greifen können. Eine Führung wird bei dieser Anlage teilweise durch die Form der Steckkontakte erreicht.
Die einzelnen untereinander angeordneten Geräteträger sind hierbei durch an den hinteren Längsstreben festgelegte Kunststoff-Zwischenwände voneinander abgeschottet.
Ein derartiger Geräteträger ist in der ABB-Firmenschrift "Modulares Niederspannungs-Schaltanlagen-System MNS" Nr. D IL 1026 91 DE gezeigt.
Die dort gezeigte Schaltanlage ist bei verhältnismäßig geringem konstruktiven Aufwand modular aufgebaut und variable bei Änderungen bestehender Anlagenstrukturen.
Diese Konstruktion führt zwar gegenüber den eingangs vorgenannten Schaltanlagen zu einer Verminderung des konstruktiven Aufwandes, die aber zum einen durch einen Verzicht auf eine Führung und zum anderen durch einen Verzicht auf die Möglichkeit von Funktionsstellungen, wie Betriebs-, Test- und Aus-Stellung, erkauft wird.
Wenn der Geräteträger gesteckt ist, muß dieser außerdem mit mehreren Befestigungsschrauben an die hinteren Längsstreben verschraubt werden.
Eine weitere keine Führungsschienen aufweisende Schaltanlage ist in den Druckschriften CA 2,010,682 A1 und CA 2,010,684 gezeigt und beschrieben. Diese Konstruktion besteht im wesentlichen aus Geräteträgern in Form von zwei Schaltgeräte aufnehmenden Gehäusen mit zusätzlich in der Steckkontaktebene seitlich angeordneten Befestigungshaken.
Diese Befestigungshaken unterstützen zwar die Führung, aber nur in der Nähe der Stromschienen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Niederspannungs- Schaltanlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die bei geringem konstruktiven Aufwand mit einer Führung der Gerätegruppen versehen ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, weiterhin wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 15 gelöst, während in den Unteransprüchen besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
Durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 wird der konstruktive Aufwand in bezug auf die Befestigung von Führungsmitteln für die Einschübe vermindert, weil diese in den Querstreben bereits integriert sind. Die Querstreben sichern außerdem die Steifigkeit des Schaltschrankgerüstes und erlauben gleichzeitig eine Vielzahl von Befestigungs- und Funktionsmöglichkeiten.
Während durch die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 die Möglichkeit in einfacher Weise geschaffen wird, ohne zusätzliche Elemente bei Bedarf Zwischenböden einzusetzen.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Querstreben aus einem Blechprofil als Stanzbiegeteil bestehen und an mindestens einem Seitenschenkel in Abstand voneinander mehrere stufenförmige oder Z-förmige Führungsansätze 5 herausgedrückt sind, die zur Führung des Einschubes 7 vorgesehen sind, wodurch sich eine reibungsarme Führung von Einschüben oder Zwischenböden und sichere Stützung auch in teilweise eingeschobener Stellung ergibt.
Besonders günstig ist es, wenn auf dem darunter befindlichen Seitenschenkel des U-Profils ebenfalls stufenförmige Führungsansätze vorhanden sind, die geeignet sind Zwischenböden aufzunehmen, weil die Querstreben bei Unsymmetrie, hier bei ungleichen Enden, beidseitig verwendet werden können, so z. B. wenn nur einseitig Halteelemente angeformt sind.
Damit die Zwischenböden ohne zusätzliche Befestigungsmittel in einfacher Weise kraft- und formschlüssig befestigt werden können, sind an den Querstreben schlitzförmige Ausbrüche für die Befestigung von Zwischenböden vorhanden und die Zwischenböden mit krallenartigen Füßchen mit einem schrägwinkelig verlaufenden Steg versehen.
Zur Verbesserung der Führungsgenauigkeit können zwischen den Führungsansätzen herausgedrückte Führungsstreifen angeordnet sein, wobei dann die Führungskanten des Einschubes randseitig bündig an den Führungsstreifen anliegen.
Besonders vorteilhaft ist es, bei Verwendung von Querstreben als Druckgußteile, wenn die Querstreben mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 9 bis 11 versehen sind.
Eine weitere Einsparung von Befestigungselementen und Montagezeit wird erreicht, wenn bereits die Querstreben zur Befestigung an Längsstreben abgewinkelten Befestigungslaschen mindestens einseitig aufweisen.
Ebenso entfällt das Erfordernis von Haltestücken für die Festlegung von zur Rückwand oder Vorderwand parallelen und waagerechten L- oder U-förmigen Streben, wenn ein U-förmiger Halteansatz vorhanden ist wobei der Basisschenkel des Halteansatzes dann satt auf einer Längsstrebe aufliegt und dieser Halteansatz einstückig mit der Querstrebe verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist ein Basisschenkel der Querstrebe eine Reihe von fluchtenden Löchern für die Befestigung von den Geräteraum und Kundenanschlußraum trennenden Schottwänden auf, die jeweils einem Einschubfach zugeordnet sein können, wobei die Anzahl der Löcher und Ausbrüche in der Schottwand der Gerätebestückung angepaßt, also unterschiedlich, sein kann.
Durch die kennzeichnenden Merkmale des Nebenanspruches 15 wird in einfacher Weise erreicht, daß keine Montage zusätzlicher Führungsmittel, wie Führungsschienen, Strangpreßprofile oder dergleichen, erforderlich ist. Gleichzeitig wird erreicht, daß die Führung in einfacher Weise und bei geringem Platzbedarf in dem Bodenbereich jeweils eines Einschubfaches angeordnet ist, wodurch der gesamte Seitenbereich frei verfügbar für Leitungsausbrüche, weitere Steckkontakte oder andere Aufgaben ist.
Besonders günstig ist es hierbei, daß der Einschub im wesentlichen aus einem Basisträger, der die Führungskante aufweist und einem senkrecht hierzu angeordneten Geräteträger für die Befestigung der Schaltgeräte besteht, insbesondere dann, wenn der Basisträger aus einem L-förmigen Blechabschnitt mit einem Bodenteil und einer rechtwinkeligen, einstückig angeformten und parallel zur Schaltschrankrückwand angeordneten Rückwand besteht, was eine kostengünstige Herstellung von im wesentlichen nur zwei Teilen bei relativ geringem Montageaufwand ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen in bezug auf den Einschub, wie beispielsweise Einsparung von Material, Winkelstäben, Stützprofilen, Befestigungsteilen für Kontaktapparate oder der Möglichkeit der Fertigung auch in geringen Stückzahlen, ergeben sich aus den Ansprüchen 18 bis 27.
Ferner können zur Verbesserung der Handhabung in dem vorderen Bereich ein oder mehrere Griffe oder Aussparungen entweder beidseitig oder in der Mitte vorhanden sind.
Eine Erdung bei gleichzeitiger Befestigung ergibt sich in einfacher Weise aus den Merkmalen des Anspruches 29.
Ferner können den Geräteraum und Kundenanschlußraum trennende Schottwände nur in montagegerechter Stellung gebracht werden, wenn diese oberrand- und unterrandseitig mit Einschnitten und Stegen unterschiedlicher Breite versehen sind, die bei der Montage in dem Bereich der Querstreben ineinandergreifen, wobei Löcher an den Querstreben mit Löchern oder Einschnitten an den Stegen 53 korrespondieren.
Ebenfalls günstig ist es, wenn an den Schottwänden oberrand- oder unterrandseitig Stege parallel herausgedrückt bzw. Z-förmig sind, die derart an der benachbarten Schottwand greifen und sich abstützen, daß keine zusätzlichen Befestigungsmittel, wie Befestigungsschrauben, erforderlich sind. Die Befestigung kann dann mit beispielsweise nur zwei Schrauben oberrand- bzw. unterrandseitig erfolgen.
Es ist zwar bekannt, seitliche Profile als Strangpreßprofile mit senkrechten Führungsnuten und Führungskanten zu verwenden, die aber nur als Führungselemente vorgesehen sind. Ein derartiges Profil ist in der Firmenschrift Logstrub-Einschubsystem Nr. 0005/0289/1000, Seiten 4 und 6 zu sehen.
Anhand der Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, sollen die Erfindung, weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung und weitere Vorteile näher beschrieben und erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Querstrebe,
Fig. 2 eine Vorderansicht der in der Fig. 1 gezeigten Querstrebe,
Fig. 3 eine Darstellung der Querstrebe mit einem zeichnerischen Ausbruch, bei der der untere Schenkel sichtbar ist,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer der Fig. 3 entsprechenden Variante der Querstrebe,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer anderen Variante der Querstrebe,
Fig. 6 eine Vorderansicht der in der Fig. 5 gezeigten Querstrebe,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Einschubs in Wirkverbindung mit der Querstrebe,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Basisträgers eines Einschubes,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Geräteträgers eines Einschubes,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Geräteträgers eines Einschubes für größere Schaltgeräte,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines Schaltschrankes ohne Verkleidung mit teilweise auseinandergezogenen Elementen und mit eingeschobenem Zwischenboden,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Schaltschrankes ohne Verkleidung mit teilweise auseinandergezogenen Elementen und teilweise herausgezogenem Einschub,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Schaltschrankes ohne Verkleidung mit geschlossener Fronttür,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Zwischenbodens und
Fig. 15 eine Einzelheit Z des Zwischenbodens.
Die Querstrebe 1, die in den Fig. 1, 2 und 7 zu sehen ist, besteht aus einem U-förmigen Blechprofil als Stanzbiegeteil.
Die Seitenschenkel 2 und 3 des U-Profils liegen in einer zum Einschubboden parallelen Ebene in dem Schaltschrank 4.
Auf dem darüberliegenden Seitensschenkel 2 des U-Profils sind in Abstand voneinander mehrere stufenförmige oder Z-förmige Führungsansätze 5 herausgedrückt, die zur Führung des Einschubes 7 vorgesehen sind. Auf dem darunter befindlichen Seitenschenkel 3 des U-Profils sind ebenfalls stufenförmige Führungsansätze 8 vorhanden, die jedoch dazu dienen, Zwischenböden 9 aufzunehmen. Die Zwischenböden 9 weisen dann eine parallel zur Bodenebene angeordnete Führungskante, die hier nicht gezeigt ist.
Eine Begrenzung des Einschubweges in Richtung der Stromsammelschienen, die hinter den Einschüben angeordnet bzw. hinter Schottwänden, die in der DE-GM 90 05 066 näher beschrieben sind, erfolgt mittels eines zylinderförmigen Anschlagzapfens 10, das hier als Schraubenkopf ausgeführt ist, so daß die Steckkontakte, die in der DE-PS 40 13 311 näher erläutert sind, genau auf C-förmige Stromsammelschienen greifen können. Hierzu siehe auch Fig. 7.
Am Ende der Querstrebe 1, gegenüber vom Anschlagzapfen 10 ist eine Bohrung 11 vorhanden, dessen Funktion weiter unten beschrieben ist.
Der senkrechte Basisschenkel 12 weist eine Reihe von fluchtenden Löchern 13 für die Befestigung von den Geräteraum 14 und Kundenanschlußraum 15 trennenden Schottwänden 16 auf, auf die noch weiter unten näher eingegangen wird.
Im vorderen Bereich ist ein ebenfalls U-förmiger Halteansatz 17 einstückig an dem U-Profil angeformt, aber nach innen versetzt angeordnet und mit einem geringeren Abstand der Seitenschenkel 18 und 19 versehen, wobei der Basisschenkel des Halteansatzes 17 satt auf einer Längsstrebe aufliegt. Der Halteansatz 17 erfüllt die Aufgabe, eine zur Rückwand oder Vorderwand parallelen und waagerechten L- oder U-förmigen Strebe 20 festzulegen, dessen Basisschenkel parallel zur Rückwandebene liegt.
Im wesentlichen erfüllt der Halteansatz 17 die Funktion eines in der DE-GM 89 10 310 näher beschriebenen Trägerbausteines.
Zur Befestigung von Zwischenböden 9 können schlitzförmige Ausbrüche 21 entweder beidseitig oder aber auch nur in dem unteren Seitenschenkel 17′ vorhanden sein.
Die beidseitige Anordnung ist bei Unsymmetrie der Querstrebe 1 sinnvoll, wenn beispielsweise eine in der Fig. 1 gezeigte Querstrebe 1 verwendet wird, wobei die Ausbrüche 21 in der Fig. 1 nicht gezeigt sind.
Die einseitige Anordnung ist dagegen bei Symmetrie der Querstrebe 1′ sinnvoll, wenn beispielsweise eine nachfolgend beschriebene Ausführungsform eingesetzt wird.
Hierdurch ist eine beidseitige Verwendung der Querstreben 1, 1′ möglich.
Die in der Fig. 4 gezeigte und ebenfalls als Stanzbiegeteil hergestellte Querstrebe 1′ weist zwischen den Führungsansätzen 5′ herausgedrückte Führungsstreifen 22 auf, die bogenförmig ausgeformt sind und dazu dienen die Führung des Einschubes 7 zu verbessern. Hierbei liegen die Führungskanten 23 des Einschubes 7 randseitig bündig an den Führungsstreifen 22 an.
Die dritte in den Fig. 5 und 6 gezeigte Ausführungsform der Querstrebe 1′′ ist als Druckgußteil gefertigt. An den Enden der U-förmigen Seitenschenkeln 18′′ und 19′′ sind F-förmige Führungsabschnitte 24 einstückig angeformt, die die Führungskante 23 des Einschubes 7 in ihre Nut 25 aufnehmen.
In der Nut 25 sind ferner Verengungen zur Verminderung der Reibung sowie ein Steg zur Anschlagbegrenzung des Einschubes 7 vorgesehen.
Zur Befestigung an den Längsstreben 26 sind alle drei Ausführungsformen der Querstreben 1, 1′ und 1′′ mindestens einseitig mit abgewinkelten Befestigungslaschen 27 und an diesen Befestigungslaschen angeordneten Löchern versehen.
Alle drei gezeigten beispielhaften Querstreben 1, 1′, 1′′ sind sowohl rechts als auch links, also beidseitig verwendbar.
Die Fig. 7 zeigt einen Einschub 7 mit den Querstreben 1 in eingeschobener Stellung. Die Führungsansätze 5 führen und greifen den Einschub 7 an seinen Führungskanten 23 auch bei nur teilweise eingeschobener Stellung, wie noch in der Fig. 12 zu sehen ist.
Der Einschub besteht im wesentlichen aus einem Basisträger 28 und einem senkrecht hierzu angeordneten Geräteträger 29 für die Befestigung der Schaltgeräte.
In der Führungskante 23 ist in dem vorderen Bereich ein halbkreisförmiger Einschnitt 30 vorhanden, welcher in der Betriebsstellung mit der Bohrung 11 korrespondiert und für die form- und kraftschlüssige Befestigung des Einschubes 7 mittels einer hier nicht dargestellten Schraube geeignet ist.
Gleichzeitig wird zwischen den aus Metall bestehenden Einschub und der metallischen Querstrebe 1, bzw. dem Schaltschrank eine sichere Erdung in einfacher Weise erreicht.
Der in Fig. 8 gezeigte Basisträger 28 besteht aus einem L- förmigen Blechabschnitt mit einem Bodenteil 31 und einer rechtwinkeligen, einstückig angeformten und parallel zur Schaltschrankrückwand angeordneten Rückwand 32.
Die Rückwand 32 ist mit Aussparungen 33 für Steckanordnungen, die auf die Stromsammelschienen greifen, versehen.
ln einer zur Bodenebene parallelen Ebene ist auf der Rückwand 32 ein abgewinkelter Abschnitt 34 für die Befestigung des Geräteträgers 29 vorhanden.
Randseitig des Bodenteils 31 sind an der vorderen, rechten und linken Seite nach unten gerichtete Abwinkelungen 35, 36 angeformt, die die Verwindungssteifigkeit des Einschubes verbessern, wobei an der linken und rechten Seite jeweils die Abwinkelungen 36 in die Führungskanten 23 übergehen.
Der im wesentlichen U-förmige Geräteträger 29 ist genauso breit wie der Basisträger 28 und ist senkrecht auf den Basisträger 28 ungefähr in dem hinteren Drittel angeordnet, wobei der an der Rückwand 32 vorhandene Abschnitt 34 auf den Seitenwänden 37 des Geräteträgers 37 aufliegt bzw. auf Schenkeln 38.
Die als Seitenwände 37 dienenden Seitenschenkel des Geräteträgers 29 sind ebenfalls U-förmig, wobei der obere nach innen abgewinkelte Schenkel 38 mit dem Abschnitt 34 verbunden ist, vorzugsweise vernietet ist und der untere Schenkel 39 mit dem Bodenteil 31 verbunden ist.
Weiterhin sind der Geräteträger 29 und der Basisträger 28 durch einen unterhalb der Gerätefläche 41 und zur Rückwand winkelig angeformten Abschnitt 40, der satt auf dem Bodenteil 31 aufliegt, verbunden, wobei der Basisschenkel des Geräteträgers 29 die Gerätefläche bildet.
Die als Montageplatte dienende Gerätefläche 41 kann, wie aus den Fig. 9 und 10 zu erkennen ist, deutlich höher sein als die Seitenwände 37, wodurch auch größere Schaltgeräte auf die Gerätefläche befestigt werden können. Die Gerätefläche 41 ist sonach unabhängig von der Höhe der Seitenwände 37.
Zur Versteifung des Geräteträgers 29 ist der obere Rand 42 nach hinten umgebördelt.
Der hinter der Gerätefläche 41 entstandene Raum 43, der in der Fig. 7 durch eine Bezugsziffer angedeutet ist, ist von oben zugänglich und dient zur Aufnahme von Einschubsteckern und dessen Leitungen, die über nicht gezeigte Ausbrüche in dem Geräteträger 29 hindurchgeführt und an auf der Gerätefläche 41 befindlichen Schaltgeräten angeschlossen sind.
Die Rückseite der Gerätefläche 41 kann auch für die Befestigung weiterer Geräte verwendet werden. Zur Versteifung bei zu hohem Gerätegewicht, insbesondere bei großen Geräteträgern 29, wie in Fig. 10 gezeigt ist, können in einfacher Weise zur Verbesserung der Tragfähigkeit diagonale hier nicht gezeigte Versteifungsstangen, die beispielsweise an den Punkten 46 befestigt sind, eingesetzt werden.
In dem vorderen Bereich können Griffe 47 oder Aussparungen 48 entweder beidseitig oder in der Mitte vorhanden sein, um die zum Teil schweren Einschübe bewegen und tragen zu können, wobei die Aussparungen 48 vorzugsweise mit einem Kunststoff umrandet sind. Die Griffe 47 sind dann senkrecht auf dem Basisträger 28 befestigt.
Die Laststromabgänge werden direkt ohne steckbare Verbindung von den Schaltgeräten in den Kundenanschlußraum geführt und von dort zu den Motoren oder Anlagen weitergeführt.
Hierzu dienen Löcher 44 an den Schottwänden 16, die geeignet sind, entsprechende Kabeltüllen aufzunehmen.
Die Schottwand 16 ist noch mit einem rechteckförmigen Ausbruch 45 versehen, der für eine oder mehrere Stecker- oder Buchsenelemente für die Steuerstromleitungen vorgesehen ist, wobei die Stecker- oder Buchsenelemente mit dem Einschub seitlich fest verbunden sind, vorzugsweise auf einem Schenkel 38 und die Gegenstücke von der Kundenanschlußseite steckbar sind.
Die Ausbrüche 45 können ferner, wenn diese nur teilweise ausgefüllt werden, in den noch offenen Bereichen mit einschnappbaren Blenden abgedeckt sein.
Die elektrische Verbindung sowohl der Steuerstromleitungen als auch der Abgangsleitungen für den Laststrom müssen hier getrennt werden bevor der Einschub herausgezogen wird.
Es können aber auch an der Rückseite des Einschubes steckbare Elemente für die Abgangsleitungen des Laststromes und Steuerstromes angeordnet sein, die mit Gegenstücken im Schaltschrank korrespondierenden.
Wie die Fig. 11 zeigt, ist jedes Einschubfach mit einer Tür 49 versehen, die eine mit der Schaltgeräteachse in Wirkverbindung stehenden Aussparung aufweisen kann, die in bekannter Weise derart wirkt, daß die Tür 49 nur zu öffnen ist, wenn das Schaltgerät ausgeschaltet ist.
Die Zwischenböden 9 in den Fig. 11 bis 15 können bei Bedarf eingesetzt werden, um eine höhere Sicherheit zu erreichen oder aber auch weggelassen werden, weil diese keine notwendigen Führungsmittel für den Einschub 7 enthalten, wodurch sich aber der Vorteil ergibt, daß ohne Einschübe der gesamte Geräteraum ungehindert zugänglich ist.
Die Zwischenböden können mit in einer parallelen Ebene der Bodenebene liegenden Führungskanten, ähnlich der Einschübe oder wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt ist, mit krallenartigen Füßchen 50, die in schlitzförmigen Ausbrüche 21 greifen, versehen sein.
Die Füßchen 50 sind mit einem schrägwinkelig verlaufenden Steg 51 versehen, der den Zwischenboden 9 festklemmt, ohne daß zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich sind.
Die Zwischenböden 9 sind weiterhin zur Versteifung abgekantet und können, so wie der Basisträger 28, mit Belüftungsöffnungen versehen sein.
Die Schottwände 16, die in den Fig. 11 und 12 auseinandergezogen dargestellt sind, sind oberrand- und unterrandseitig mit Einschnitten 52 und Stegen 53 unterschiedlicher Breite versehen, die bei der Montage in dem Bereich der Querstreben 1 ineinandergreifen, wobei die Löcher 13 der Querstreben 1 mit Löchern 54 oder Einschnitten an den Stegen 53 korrespondieren. Hierdurch können die Schottwände 16 nur bei richtiger Lage montiert werden.
Es können auch an den Schottwänden nur oberrand- oder unterrandseitig Stege parallel herausgedrückt bzw. Z-förmig sein, die derart an der benachbarten Schottwand greifen und sich abstützen, daß keine zusätzlichen Befestigungsmittel, wie Befestigungsschrauben, erforderlich sind. Die Schottwände können auch hier nur in einer montagerechten Stellung befestigt werden.
Die Querstrebe 1 bis 1′′ spielt eine wichtige Rolle bei der Steifigkeit des Schaltschrankes.
Ferner sind die Führungskanten 23 des Einschubes 7 abgeschrägt, um ein Einführen zu erleichtern.

Claims (32)

1. Niederspannungs-Schaltanlage zur Abgabe oder Verteilung elektrischer Energie mit in Einschüben befindlichen Schaltgeräten oder Gerätegruppen von Schaltgeräten, wie Leistungsschalter, Motorschutzschalter, Schütze oder dergleichen, die in dem Schaltschrank eine Führung aufweisen, wobei mindestens die elektrische Verbindung von den Stromsammelschienen zu den Schaltgeräten steckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Einschubrichtung Querstreben (1, 1′, 1′′) vorhanden sind, die Führungsmittel für die Einschübe (7) aufweisen, daß die Querstreben (1, 1′, 1′′) an Längsstreben (26) befestigt sind und daß die Führungsmittel einstückig mit den Querstreben (1, 1′, 1′′) verbunden oder einstückig aus dem Material herausgedrückt sind.
2. Niederspannungs-Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (1, 1′, 1′′) U-förmig sind mit parallel zur Bodenebene liegenden Seitenschenkeln (2, 3).
3. Niederspannungs-Schaltanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Seitenschenkel (2) zur Führung eines Einschubes dient und der untere Seitenschenkel (3) zur Führung oder Befestigung eines Zwischenbodens (9) vorgesehen ist.
4. Niederspannungs-Schaltanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (1, 1′) aus einem Blechprofil als Stanzbiegeteil bestehen und daß an mindestens einem Seitenschenkel (2, 3) in Abstand voneinander mehrere stufenförmige oder Z-förmige Führungsansätze (5) herausgedrückt sind, die zur Führung des Einschubes 7 vorgesehen sind.
5. Niederspannungs-Schaltanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem darunter befindlichen Seitenschenkel (3) des U-Profils ebenfalls stufenförmige Führungsansätze (8) vorhanden sind, die geeignet sind Zwischenböden (9) aufzunehmen.
6. Niederspannungs-Schaltanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß schlitzförmige Ausbrüche (21) für die Befestigung von Zwischenböden (9) vorhanden sind und daß die Zwischenböden (9) krallenartige Füßchen (50) mit einem schrägwinkelig verlaufenden Steg (51) aufweisen.
7. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Begrenzung des Einschubweges in Richtung der Stromsammelschienen mittels eines zylinderförmigen Anschlagzapfens (10) erfolgt.
8. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungsansätzen (5′) herausgedrückte Führungsstreifen (22) angeordnet sind, die zur Führung des Einschubes (7) dienen, wobei die Führungskanten (23) des Einschubes (7) randseitig bündig an den Führungsstreifen (22) anliegen.
9. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (1′′) ein Druckgußteil ist, daß an dem Ende mindestens eines Seitenschenkels (18′′, 19′′) für die Führung des Einschubes (7) ein F-förmiger Führungsabschnitt (24) mit einer Nut (25) einstückig angeformt ist.
10. Niederspannungs-Schaltanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (25) Verengungen zur Verminderung der Reibung vorhanden sind.
11. Niederspannungs-Schaltanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (25) ein Steg zur Anschlagbegrenzung des Einschubes (7) vorhanden ist.
12. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (1, 1′, 1′′) zur Befestigung an Längsstreben (26) mit abgewinkelten Befestigungslaschen (27) mindestens einseitig versehen sind.
13. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorderen Bereich ein U-förmiger Halteansatz (17) für die Festlegung einer zur Rückwand oder Vorderwand parallelen und waagerechten L- oder U-förmigen Strebe (20) vorhanden ist, wobei der Basisschenkel des Halteansatzes (17) satt auf einer Längsstrebe aufliegt und daß der Halteansatz (17) einstückig mit der Querstrebe (1) verbunden ist.
14. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Basisschenkel (12) der Querstrebe (1, 1′, 1′′) eine Reihe von fluchtenden Löchern (13) für die Befestigung von den Geräteraum (14) und Kundenanschlußraum (15) trennenden Schottwänden (16) aufweist.
15. Niederspannungs-Schaltanlage zur Abgabe oder Verteilung elektrischer Energie mit in Einschüben befindlichen Gerätegruppen von Schaltgeräten, wie Leistungsschalter, Motorschutzschalter, Schütze oder dergleichen, die in dem Schaltschrank eine Führung aufweisen, wobei mindestens die elektrische Verbindung von den Stromsammelschienen zu den Schaltgeräten steckbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschübe ein Bodenteil (31) und unterhalb der Bodenebene beidseitig eine nach außen gerichtete Führungskante (23) aufweisen, die parallel zur Bodenebene angeordnet ist und einstückig mit dem Bodenteil (31) verbunden ist.
16. Niederspannungs-Schaltanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub im wesentlichen aus einem Basisträger (28), der die Führungskante aufweist und einem senkrecht hierzu angeordneten Geräteträger (29) für die Befestigung der Schaltgeräte besteht.
17. Niederspannungs-Schaltanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisträger (28) aus einem L- förmigen Blechabschnitt mit einem Bodenteil (31) und einer rechtwinkeligen, einstückig angeformten und parallel zur Schaltschrankrückwand angeordneten Rückwand (32) besteht.
18. Niederspannungs-Schaltanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zur Bodenebene parallelen Ebene auf der Rückwand (32) ein abgewinkelter Abschnitt (34) für die Befestigung des Geräteträgers (29) vorhanden ist.
19. Niederspannungs-Schaltanlage nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (32) mit Aussparungen (33) für Steckanordnungen, die auf die Stromsammelschienen greifen, versehen ist.
20. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß randseitig des Bodenteiles (31) nach unten gerichtete Abwinkelungen (35, 36) angeformt sind, wobei die seitlichen Abwinkelungen (36) in die Führungskanten (23) übergehen.
21. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (29) im wesentlichen U-förmig ist.
22. Niederspannungs-Schaltanlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (37) des Geräteträgers ebenfalls U-förmig sind, wobei der obere nach innen abgewinkelte Schenkel (38) mit dem Abschnitt (34) vernietet ist und der untere Schenkel (39) mit dem Bodenteil (31) vernietet ist.
23. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der Ansprühe 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (29) und der Basisträger (28) durch einen unterhalb der Gerätefläche (41) und winkelig angeformten Abschnitt (40), der satt auf dem Bodenteil (31) aufliegt, verbunden sind.
24. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Seitenwände (37) unabhängig von der Höhe der Gerätefläche (41) gleich ist.
25. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätefläche (41) mindestens 30% höher als die Seitenwände (37) ist.
26. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Montage eines Schaltgerätes mit mindestens 400 A Nennstrom die Gerätefläche (41) mindestens doppelt so hoch ist wie die Seitenwände (37), wobei das Schaltgerät dann waagerecht angeordnet ist.
27. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung des Geräteträgers (29) der obere Rand (42) umgebördelt oder abgekantet ist.
28. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorderen Bereich Griffe (47) oder Aussparungen (48) entweder beidseitig oder in der Mitte vorhanden sind.
29. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bohrung (11) oder ein Loch für die Festlegung und Erdung des Einschubes (7) in der Betriebsstellung mittels einer Schraube vorhanden ist, wobei der Einschub dann für diesen Zweck einen Einschnitt (30) oder ein Loch aufweist.
30. Niederspannungs-Schaltanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottwände (16) oberrand- und/oder unterrandseitig Mittel in Form von Einschnitten und/oder Stegen aufweisen, bei denen die Schottwände (16) nur in montagegerechter Stellung gebracht werden können.
31. Niederspannungs-Schaltanlage nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottwände (16) oberrand- und unterrandseitig mit Einschnitten (52) und Stegen (53) unterschiedlicher Breite versehen sind, die bei der Montage in dem Bereich der Querstreben (1) ineinandergreifen, wobei Löcher (13) an den Querstreben (1) mit Löchern (54) oder Einschnitten an den Stegen (53) korrespondieren.
32. Niederspannungs-Schaltanlage nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schottwänden oberrand- oder unterrandseitig Stege parallel herausgedrückt bzw. Z-förmig sind, die derart an der benachbarten Schottwand greifen und sich abstützen, daß keine zusätzlichen Befestigungsmittel, wie Befestigungsschrauben, erforderlich sind.
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