DE4210539A1 - Strahlpumpenanordnung - Google Patents

Strahlpumpenanordnung

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DE4210539A1
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fuel
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Klaus Gebert
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Pierburg GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B23/00Pumping installations or systems
    • F04B23/04Combinations of two or more pumps
    • F04B23/08Combinations of two or more pumps the pumps being of different types
    • F04B23/10Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the reciprocating positive-displacement type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • F02M37/12Feeding by means of driven pumps fluid-driven, e.g. by compressed combustion-air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/06Pumps having fluid drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/54Installations characterised by use of jet pumps, e.g. combinations of two or more jet pumps of different type

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Description

Die Erfindung betrifft eine Strahlpumpenanordnung in einem Brennstofftank eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Strahlpumpenanordnung ist beispiels­ weise aus der DE-C2 39 40 060 bekannt und dient dort dazu, unter Ausnutzung der vom Kraftfahrzeug­ motor zurückströmenden Brennstoffüberschußmenge bei einem sogenannten Satteltank aus einer Teilkammer in die andere zu fördern, aus der dann Brennstoff zum Motor abgesaugt wird.
In dieser Druckschrift ist bereits das Problem be­ schrieben, der durch die Rückströmleitung zurück­ strömende Brennstoff enthält dann Brennstoffdampf, wenn die Motortemperatur hoch ist, da der zurück­ strömende Brennstoff durch das Brennstoffzuführsy­ stem des Motors zirkuliert ist. Wenn dies auftritt, wird der zurückströmende Brennstoff als ein Dampf- Flüssigkeits-Phasenstrom in den Tank eingeführt und dort expandiert der Dampf unter Druckabfall.
Hierdurch wird die Förderleistung der Strahlpumpe erheblich herabgesetzt.
Hiervon ausgehend stellt sich die Erfindungsauf­ gabe, eine gattungsgemäße Strahlpumpenanordnung derart zu gestalten, daß eine Brennstofförderung auch bei Dampfanteilen in der Rückströmleitung in vollem Umfang erhalten bleibt.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Pa­ tentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst worden.
Mit der Erfindung erreichbare Vorteile sind in der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfin­ dung angegeben, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Diese zeigt einen Ausschnitt aus einem Brenn­ stofftank 1 mit der bekannten Strahlpumpenanordnung 2, bestehend aus einer Rückströmleitung 3, die über eine Strahlpumpendüse 4 in den Einlauf 5 einer Strahlpumpenförderleitung 6 einmündet. Der Einlauf 5 ist mit dem brennstoffgefüllten Tank 1 verbunden. Die von dem Motor unter Druck zurückströmende Brennstoffüberschußmenge wird in diesen Einlauf 5 eingestrahlt und reißt dort den bereitstehenden Brennstoff mit in die Strahlpumpenförderleitung 6 hinein. Soweit entspricht diese Anordnung dem Stand der Technik.
Erfindungsgemäß ist nun parallel zu dieser Strahl­ pumpe 2 eine bekannte Membranpumpe 7 angeordnet, deren Membrane 8 eine Brennstofförderkammer 9 ab­ schließt, die über ein Saugventil 10 und ein Druck­ ventil 11 mit dem brennstoffgefüllten Tank 1 und mit einer Förderleitung 12 verbunden ist. Diese Förderleitung 12 kann - wie gestrichelt dargestellt ist - in die Förderleitung 6 der Strahlpumpe 2 ein­ münden oder separat verlaufen.
Die Membrane 8 begrenzt andererseits eine Kammer 13, die über eine Leitung 14 mit einem zwischen ei­ ner Drossel 15 und der Strahlpumpendüse 4 bestehen­ den Abschnitt 16 der Rückströmleitung 3 verbunden ist.
Die Erfindung geht davon aus, daß eine Dampfblase beim Passieren der Strahlpumpendüse einen erheblich kleineren Durchflußwiderstand hat. Damit ergibt sich in dem zwischen der Drossel 15 und der Strahl­ pumpendüse 4 bestehenden Abschnitt 16 der Rück­ strömleitung 3 eine Druckpulsation, deren Amplitude mit der Größe der Dampfblasen und deren Frequenz mit der Anzahl der Dampfblasen steigt.
Diese Druckpulsation wirkt über die Leitung 14 auf die Membrane 8. Diese ist durch eine Feder 17 be­ lastet und steht im Gleichgewicht zwischen Feder­ kraft und Druckkraft und folgt damit den Druckpul­ sationen durch mehr oder weniger weites Eintauchen in die Brennstofförderkammer 9, so daß hierdurch in diese Brennstoff über das Saugventil 10 gesaugt und aus dieser über das Druckventil 11 in die Förder­ leitung 12 gedrückt wird.
Bei entsprechender Auslegung der Strahlpumpe 2 und der Membranpumpe 7 kompensiert die Membranpumpen­ förderung die sich bei Motor-Heißbetrieb ergebende Verringerung der Strahlpumpenförderung.
Diese erfinderische Anordnung ist für viele Anwen­ dungsfälle gedacht, z. B. für eine Vorförderung aus dem Tank zu einer weiteren Pumpe oder, wie bei dem behandelten Stand der Technik, von einer Tankkammer in die andere. Die Anordnung ist mit geringem Bau­ volumen und -aufwand realisierbar und eignet sich damit für den Einsatz bei Kraftfahrzeugen.

Claims (1)

  1. Strahlpumpenanordnung in einem Brennstofftank eines Kraftfahrzeuges, mittels der unter Ausnutzung der vom Kraftfahrzeugmotor zurückströmenden Brennstoff­ überschußmenge eine Brennstofförderung erfolgt, da­ durch gekennzeichnet, daß parallel zur Strahlpumpe (2) eine bekannte Membranpumpe (7) betrieben wird, deren Arbeitsmembrane (8) mit dem zwischen einer Drossel (15) und einer Strahlpumpendüse (4) beste­ henden Druck in einem Abschnitt (16) der Rückström­ leitung (3) beaufschlagt ist.
DE4210539A 1992-03-31 1992-03-31 Strahlpumpenanordnung Withdrawn DE4210539A1 (de)

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