DE4209377A1 - Röntgenstrahler mit Schutzgehäuse - Google Patents
Röntgenstrahler mit SchutzgehäuseInfo
- Publication number
- DE4209377A1 DE4209377A1 DE19924209377 DE4209377A DE4209377A1 DE 4209377 A1 DE4209377 A1 DE 4209377A1 DE 19924209377 DE19924209377 DE 19924209377 DE 4209377 A DE4209377 A DE 4209377A DE 4209377 A1 DE4209377 A1 DE 4209377A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- protective housing
- ray tube
- ray
- vacuum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J35/00—X-ray tubes
- H01J35/02—Details
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05G—X-RAY TECHNIQUE
- H05G1/00—X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
- H05G1/02—Constructional details
- H05G1/04—Mounting the X-ray tube within a closed housing
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2235/00—X-ray tubes
- H01J2235/12—Cooling
- H01J2235/1216—Cooling of the vessel
Landscapes
- X-Ray Techniques (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Röntgenstrahler mit einer
wenigstens einen Hochspannungsanschluß aufweisenden Röntgen
röhre und einem die Röntgenröhre aufnehmenden, mit einem
Kühlmittel gefüllten Schutzgehäuse.
Ein Röntgenstrahler dieser Art ist in dem DE-GM 85 31 503
beschrieben. Bei dem bekannten Röntgenstrahler, der eine
elektrisch isolierende Flüssigkeit, nämlich Isolieröl, als
Kühlmittel enthält, tritt das Problem auf, daß sich das Iso
lieröl unter der Einwirkung der Röntgenstrahlung zersetzt.
Hierdurch wird Wasserstoff freigesetzt. Dies hat zur Folge,
daß sich in dem Isolieröl Gasblasen bilden. Dies ist deshalb
von Nachteil, weil durch die Anwesenheit von Gasblasen in
dem Isolieröl dessen Isolierwirkung herabgesetzt wird, so
daß die Gefahr von Spannungsüberschlägen zwischen den in dem
Schutzgehäuse befindlichen Hochspannungsanschlüssen der
Röntgenröhre und dem Schutzgehäuse besteht. Die gleiche
nachteilige Auswirkung wie von Gasblasen geht von Verun
reinigungen des Isolieröls aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Röntgen
strahler der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die
Gefahr von Spannungsüberschlägen beseitigt oder zumindest
vermindert ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine
Röntgenröhre mit einer wenigstens einen Hochspannungsan
schluß aufweisenden Röntgenröhre und einem die Röntgenröhre
aufnehmenden, mit einem Kühlmittel gefüllten Schutzgehäuse,
welches derart ausgebildet ist, daß sich der Hochspannungs
anschluß außerhalb des Schutzgehäuses befindet, wobei das
Vakuumgehäuse der Röntgenröhre und das Schutzgehäuse wesent
lich auf einem derartigen Potential liegen, daß die Poten
tialdifferenz zwischen dem Vakuumgehäuse und dem Schutzge
häuse wesentlich geringer als die Potentialdifferenz zwi
schen dem Hochspannungsanschluß und dem Schutzgehäuse ist.
Dadurch, daß im Falle des erfindungsgemaßen Röntgenstrahlers
die Hochspannungsanschlüsse der Röntgenröhre außerhalb des
Schutzgehäuses angeordnet sind und die Potentialdifferenz
zwischen dem Vakuumgehäuse der Röntgenröhre und dem Schutz
gehäuse wesentlich geringer als die Potentialdifferenz zwi
schen dem Hochspannungsanschluß der Röntgenröhre und dem
Schutzgehäuse ist, liegt ein im Vergleich zum Stand der
Technik erheblich geringerer oder sogar vernachlässigbar
kleiner Potentialunterschied zwischen den durch das Kühl
mittel voneinander isolierten Elementen vor. Dementsprechend
ist die Gefahr von Spannungsüberschlägen erheblich geringer
als beim Stand der Technik bzw. sogar nahezu ausgeschlossen.
Es versteht sich, daß eine gegenüber dem Stand der Technik
- wenn auch geringfügig - verbesserte Spannungsfestigkeit
bereits dann ergibt, wenn die Potentialdifferenz zwischen
Vakuumgehäuse und Schutzgehäuse nur wenig geringer als die
zwischen Hochspannungsanschluß und Schutzgehäuse ist. Aller
dings kommen die Vorteile der Erfindung erst dann voll zum
Tragen, wenn die Differenz zwischen den genannten Potential
differenzen erheblich ist. Unter einer gegenüber der zwi
schen dem Hochspannungsanschluß und dem Schutzgehäuse vor
liegenden Potentialdifferenz wesentlich geringeren Poten
tialdifferenz zwischen dem Vakuumgehäuse und dem Schutzge
häuse soll daher verstanden werden, daß letztere wenigstens
um eine Größenordnung, d. h. etwa Faktor 10, geringer als
erstere Potentialdifferenz ist. Optimale Verhältnisse er
geben sich dann, wenn das Schutzgehäuse und das Vakuumge
häuse der Röntgenröhre gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form auf dem gleichen Potential, vorzugsweise Massepotential,
liegen. In diesem Falle ist die Gefahr von Spannungsüber
schlägen zwischen dem Vakuumgehäuse der Röntgenröhre und dem
Schutzgehäuse völlig ausgeschlossen, so daß auch auf Kühl
mittel zurückgegriffen werden kann, die keine elektrisch
isolierenden Eigenschaften aufweisen. Insbesondere wird es
auch möglich, als Kühlmittel Gase, insbesondere Luft, zu
verwenden. Wenn das Vakuumgehäuse der Röntgenröhre und das
Schutzgehäuse auf Erdpotential liegen, ergibt sich der zu
sätzliche Vorteil, daß Isoliermaßnahmen zwischen dem Schutz
gehäuse und der Halterung des Röntgenstrahlers dienenden
Bauelementen entfallen können. Außerdem kann das Schutzge
häuse ohne Gefahr berührt werden. Es versteht sich, daß die
einschlägigen Vorschriften (z. B. Normen etc.) bezüglich der
elektrischen Sicherheit zu beachten sind.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Schutzgehäuse eine Öffnung aufweist,
durch die sich der den Hochspannungsanschluß aufweisende
Bereich der Röntgenröhre nach außen erstreckt. In diesem
Zusammenhang ist es insbesondere bei der Verwendung eines
flüssigen Kühlmittels zweckmäßig, zwischen der Öffnung und
dem den Hochspannungsanschluß aufweisenden Bereich der Rönt
genröhre Dichtmittel vorzusehen. Dies ist besonders einfach
möglich, wenn gemäß einer Variante der den Hochspannungs
anschluß aufweisende Bereich der Röntgenröhre wenigstens im
wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
Um den Einbau der Röntgenröhre in das Schutzgehäuse zu ver
einfachen, ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
vorgesehen, daß das Schutzgehäuse mehrteilig ausgebildet
ist. In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, wenn das
Schutzgehäuse eine rechtwinklig zu seiner Längsachse verlau
fende Trennfuge aufweist, wobei die Längsachse des Schutz
gehäuses vorzugsweise parallel zur Längsachse der Röntgen
röhre verläuft und insbesondere mit dieser zusammen
fällt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten
Zeichnung grob schematisch im Längsschnitt dargestellt.
Die Figur zeigt einen erfindungsgemäßen Röntgenstrahler, der
ein mit einem beispielsweise flüssigen Kühlmittel gefülltes
Schutzgehäuse 1 und eine Röntgenröhre 2 aufweist. Letztere
ist als Drehanoden-Röntgenröhre ausgebildet und weist demge
mäß einen Anodenteller 3, eine Glühkathode 4 und einen Motor
zum Antrieb der Drehanode auf. Der Motor ist als Kurzschluß
läufer ausgebildet und weist einen drehfest mit dem Anoden
teller 3 verbundenen Rotor 5 und einen im Bereich des Rotors
5 auf das Vakuumgehäuse 6 aufgesetzten Stator 7 auf. Der
Anodenteller 3 und der Rotor 5 sind in an sich bekannter,
nicht näher dargestellter Weise an einem in das als Metall
gehäuse ausgeführte Vakuumgehäuse 6 der Röntgenröhre 2
vakuumdicht eingesetzten Isolator 8 drehbar gelagert ange
bracht. Der Anodenteller 3 und der Rotor 5 sind in bezug auf
die Mittelachse M der Röntgenröhre 2 rotationssymmetrisch
ausgebildet, wobei die Mittelachse M zugleich die Drehachse
der genannten Teile ist.
Das Vakuumgehäuse 6, bei dem es sich wie bereits erwähnt um
ein Metallgehäuse handelt, ist aus einem trichterförmigen
metallischen Gehäuseteil 6a, einem scheibenförmigen metalli
schen Gehäuseteil 6b und einem zylinderrohrförmigen Gehäuse
teil 6c zusammengesetzt. In das zylinderrohrförmige, den
kleineren Durchmesser aufweisende Ende des in bezug auf die
Mittelachse M wenigstens im wesentlichen rotationssymme
trisch ausgebildeten trichterförmigen Gehäuseteiles 6a ist
der Isolator 8 eingesetzt. Der Stator 7 ist auf das genannte
Ende des Gehäuseteiles 6a aufgesetzt. Das den größeren
Durchmesser aufweisende Ende des Gehäuseteiles 6a ist
mittels des scheibenförmigen Gehäuseteiles 6b verschlossen,
wobei beide durch Löten vakuumdicht miteinander verbunden
sind. Das Gehäuseteil 6b weist eine exzentrisch angeordnete
Öffnung auf, entlang deren Rand es mit dem rohrförmigen Ge
häuseteil 6c durch Löten vakuumdicht verbunden ist. In das
Gehäuseteil 6c ist ein Isolator 9 vakuumdicht eingesetzt,
der die Glühkathode 4 trägt, die in dem Fokussierungsschlitz
eines schematisch angedeuteten Kathodenbechers aufgenommen
ist.
Der von der Glühkathode 4 ausgehende Elektronenstrahl E
trifft auf die kegelstumpfförmige Auftrefffläche des Anoden
tellers 3 auf. Vom Auftreffpunkt geht ein Röntgenstrahlen
bündel aus, von dem in der Figur nur der Zentralstrahl Z
angedeutet ist. Das Röntgenstrahlenbündel tritt durch in dem
Vakuumgehäuse 6 und dem Schutzgehäuse 1 vorgesehene Strah
lenaustrittsfenster 10 bzw. 11. Die Hochspannungsanschlüsse
der Röntgenröhre 2 befinden sich einerseits im Bereich des
freien Endes des Gehäuseteiles 6c, wo die Anschlußdrähte der
Glühkathode 4 vakuumdicht durch den Isolator 9 nach außen
geführt sind, und andererseits im Bereich des den kleineren
Durchmesser aufweisenden Endes des Gehäuseteiles 6a, wo in
an sich bekannter Weise ein mit dem Anodenteller 3 elek
trisch leitend verbundener federnder Kontaktstift 12 vakuum
dicht durch den Isolator 8 nach außen geführt ist. Dem Kon
taktstift 12 ist über ein strichliert angedeutetes Hochspan
nungskabel 13 positive Hochspannung +U zugeführt. Über ein
zweites Hochspannungskabel 14 ist dem einen Anschlußdraht
der Glühkathode 4 negative Hochspannung -U zugeführt. Außer
dem liegt zwischen den beiden Anschlußdrähten der Glüh
kathode 4 die Heizspannung UH. Bei dem Hochspannungskabel 14
handelt es sich daher um ein zweiadriges Kabel. Das Vakuum
gehäuse 6 der Röntgenröhre 2 und das Schutzgehäuse 1 liegen
auf Massepotential 15. Die zu dem Vakuumgehäuse 6 führende
Masseleitung ist ebenso wie die Anschlüsse des Stators 7 in
nicht näher dargestellter Weise flüssigkeitsdicht durch das
Schutzgehäuse 1 nach außen geführt.
Das Schutzgehäuse 1 ist derart ausgebildet, daß die mit den
Hochspannungsanschlüssen versehenen Bereiche des Vakuumge
häuses 6 durch in dem Schutzgehäuse 1 vorgesehene Öffnungen
16 bzw. 17 nach außen ragen. Die Durchmesser der Öffnungen
16 und 17 sind unwesentlich größer als der Außendurchmesser
des trichterförmigen Gehäuseteiles 6a bzw. der Außendurch
messer des Gehäuseteiles 6c. Um den Austritt des in dem
Schutzgehäuse 1 befindlichen Kühlmittels zu verhindern, sind
Dichtmittel in Form von O-Ring-Dichtungen 18, 19 vorgesehen,
die mit Hilfe von Halteringen 20, 21 gegen das den kleineren
Durchmesser aufweisenden Ende des trichterförmigen Gehäuse
teiles 6a bzw. das Gehäuseteil 6c sowie den Rand der Öffnung
16 bzw. 17 gepreßt sind. Die Halteringe 20, 21 sind mittels
Schrauben mit dem Schutzgehäuse 1 verbunden, wobei jeweils
die Mittellinien zweier Schrauben eingezeichnet sind. Das
Schutzgehäuse 1 ist aus zwei napfförmigen Gehäuseteilen 1a
und 1b zusammengesetzt und weist eine Trennfuge auf, die
rechtwinklig zur Längsachse des Schutzgehäuses 1 verläuft,
die mit der Längsachse der Röntgenröhre 2, die deren Mittel
achse M entspricht, identisch ist. Die beiden Gehäuseteile
1a und 1b sind durch Schrauben miteinander verbunden, wobei
in der Figur die Mittellinien zweier Schrauben eingetragen
sind. Zwischen den Gehäuseteilen 1a und 1b können erforder
lichenfalls nicht dargestellte, an sich bekannte Dichtmittel
vorgesehen sein.
Infolge des Umstandes, daß sich die Hochspannungsanschlüsse
der Röntgenröhre 2 außerhalb des Schutzgehäuses 1 befinden,
die Hochspannungsanschlüsse sind übrigens mittels strich
liert in die Figur eingetragener Isolierkappen 22 bzw. 23
berührungssicher abgedeckt, und infolge des Umstandes, daß
sowohl das Schutzgehäuse 1 als auch das Vakuumgehäuse 6
der Röntgenröhre auf Erdpotential 15 liegen, ist die Gefahr
von Spannungsüberschlägen im Inneren des Schutzgehäuses 1
ausgeschlossen. Eine eventuelle Verschmutzung des Kühlmit
tels und/oder dessen Zersetzung durch die Röntgenstrahlung
zieht also nicht die Gefahr von Spannungsüberschlägen nach
sich. Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispieles kön
nen somit auch elektrisch nicht oder weniger gut isolierende
Substanzen als Kühlmittel Verwendung finden. Beispielsweise
können Wasser oder Luft als Kühlmittel verwendet werden.
Es kann natürlich in an sich bekannter Weise vorgesehen
sein, das Kühlmittel durch den Innenraum des Schutzgehäuses
1 strömen zu lassen, beispielsweise in einem geschlossenen
Kreislauf. Zu diesem Zweck sind in der Figur Anschlußstutzen
24 und 25 strichliert angedeutet.
Bei der Röntgenröhre 2 des in der Figur dargestellten Aus
führungsbeispieles handelt es sich um eine sogenannte zwei
polige Röntgenröhre. In erfindungsgemäßen Röntgenstrahlen
können selbstverständlich auch sogenannte einpolige Röntgen
röhren verwendet werden, bei denen an dem einen Anschluß der
Glühkathode 4 negative Hochspannung -U anliegt und bei denen
die Anode auf Massepotential liegt. Es versteht sich, daß in
diesem Falle, falls sowohl das Schutzgehäuse 1 als auch das
Vakuumgehäuse 6 ebenfalls auf Massepotential liegen, keine
Notwendigkeit besteht, denjenigen Anschluß der Röntgenröhre
2, über den die Anode auf Masse liegt, außerhalb des Schutz
gehäuses 2 anzuordnen.
Es sind übrigens auch solche Ausführungsformen möglich, bei
denen das Schutzgehäuse 1 und das Vakuumgehäuse 6 der Rönt
genröhre 2 nicht auf dem gleichen Potential liegen. Es ver
steht sich, daß in diesem Falle ein elektrisch isolierendes
Kühlmittel Verwendung finden muß. Damit die Gefahr von Span
nungsüberschlägen gegenüber dem Stand der Technik in nen
nenswertem Umfang vermindert ist, muß sichergestellt sein,
daß die Potentialdifferenz zwischen dem Schutzgehäuse 1 und
dem Vakuumgehäuse 6 wesentlich geringer ist, als die zwi
schen dem Hochspannungsanschluß und dem Schutzgehäuse vor
liegende Potentialdifferenz bzw. im Falle zweier Hochspan
nungsanschlüsse wesentlich geringer als die größere der
zwischen den Hochspannungsanschlüssen und dem Schutzgehäuse
vorliegenden Potentialdifferenzen.
Claims (8)
1. Röntgenstrahler mit einer wenigstens einen Hochspannungs
anschluß aufweisenden Röntgenröhre (2) und einem die Rönt
genröhre (2) aufnehmenden, mit einem Kühlmittel gefüllten
Schutzgehäuse (1), welches derart ausgebildet ist, daß sich
der Hochspannungsanschluß außerhalb des Schutzgehäuses (1)
befindet, wobei das Vakuumgehäuse (6) der Röntgenröhre (2)
und das Schutzgehäuse (1) jeweils auf einem derartigen
Potential liegen, daß die Potentialdifferenz zwischen dem
Schutzgehäuse (1) und dem Vakuumgehäuse (6) wesentlich ge
ringer als die Potentialdifferenz zwischen dem Hochspan
nungsanschluß und dem Schutzgehäuse (1) ist.
2. Röntgenstrahler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (1) und
das Vakuumgehäuse (6) der Röntgenröhre (2) auf dem gleichen
Potential liegen.
3. Röntgenstrahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (1)
auf Massepotential (15) liegt.
4. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Schutz
gehäuse (1) eine Öffnung (16, 17) aufweist, durch die sich
der den Hochspannungsanschluß aufweisende Bereich der Rönt
genröhre (2) nach außen erstreckt.
5. Röntgenstrahler nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Öffnung (16,
17) und dem den Hochspannungsanschluß aufweisenden Bereich
der Röntgenröhre (2) Dichtmittel (18, 19) vorgesehen sind.
6. Röntgenstrahler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der den Hochspannungsan
schluß aufweisende Bereich der Röntgenröhre (2) wenigstens
im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
7. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Schutz
gehäuse (1) mehrteilig ausgebildet ist.
8. Röntgenstrahler nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (1) eine
rechtwinklig zu seiner Längsachse verlaufende Trennfuge auf
weist, wobei die Längsachse des Schutzgehäuses (1) vorzugs
weise parallel zur Längsachse (M) der Röntgenröhre (2) ver
läuft und insbesondere mit dieser zusammenfällt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924209377 DE4209377A1 (de) | 1992-03-23 | 1992-03-23 | Röntgenstrahler mit Schutzgehäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924209377 DE4209377A1 (de) | 1992-03-23 | 1992-03-23 | Röntgenstrahler mit Schutzgehäuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4209377A1 true DE4209377A1 (de) | 1993-09-30 |
Family
ID=6454788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924209377 Ceased DE4209377A1 (de) | 1992-03-23 | 1992-03-23 | Röntgenstrahler mit Schutzgehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4209377A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4432205C1 (de) * | 1994-09-09 | 1996-01-25 | Siemens Ag | Hochspannungsstecker für eine Röntgenröhre |
DE19516831A1 (de) * | 1995-05-08 | 1996-11-14 | Siemens Ag | Röntgenröhre |
DE19542438C1 (de) * | 1995-11-14 | 1996-11-28 | Siemens Ag | Röntgenröhre |
DE19619294A1 (de) * | 1996-05-13 | 1997-11-20 | Siemens Ag | Röntgenstrahler |
DE19627025C2 (de) * | 1996-07-04 | 1998-05-20 | Siemens Ag | Röntgenröhre |
DE102008029355A1 (de) * | 2008-06-20 | 2009-12-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Röntgenröhre |
CN103198992A (zh) * | 2012-01-10 | 2013-07-10 | 西门子公司 | X射线管 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1990368A (en) * | 1927-08-05 | 1935-02-05 | Philips Nv | X-ray apparatus |
AT144813B (de) * | 1930-12-15 | 1936-03-10 | Oscar Henry Pieper | Röntgeneinrichtung. |
DE1041608B (de) * | 1956-11-30 | 1958-10-23 | Siemens Reiniger Werke Ag | Anordnung eines elektrischen Bauelements, z. B. einer Roentgenroehre in einem Schutzgehaeuse |
-
1992
- 1992-03-23 DE DE19924209377 patent/DE4209377A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1990368A (en) * | 1927-08-05 | 1935-02-05 | Philips Nv | X-ray apparatus |
AT144813B (de) * | 1930-12-15 | 1936-03-10 | Oscar Henry Pieper | Röntgeneinrichtung. |
DE1041608B (de) * | 1956-11-30 | 1958-10-23 | Siemens Reiniger Werke Ag | Anordnung eines elektrischen Bauelements, z. B. einer Roentgenroehre in einem Schutzgehaeuse |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5596621A (en) * | 1994-09-09 | 1997-01-21 | Siemens Aktiengesellschaft | High-voltage plug for an X-ray tube |
DE4432205C1 (de) * | 1994-09-09 | 1996-01-25 | Siemens Ag | Hochspannungsstecker für eine Röntgenröhre |
DE19516831A1 (de) * | 1995-05-08 | 1996-11-14 | Siemens Ag | Röntgenröhre |
DE19542438C1 (de) * | 1995-11-14 | 1996-11-28 | Siemens Ag | Röntgenröhre |
US5689541A (en) * | 1995-11-14 | 1997-11-18 | Siemens Aktiengesellschaft | X-ray tube wherein damage to the radiation exit window due to back-scattered electrons is avoided |
DE19619294C2 (de) * | 1996-05-13 | 1999-10-28 | Siemens Ag | Röntgenstrahler |
DE19619294A1 (de) * | 1996-05-13 | 1997-11-20 | Siemens Ag | Röntgenstrahler |
DE19627025C2 (de) * | 1996-07-04 | 1998-05-20 | Siemens Ag | Röntgenröhre |
DE102008029355A1 (de) * | 2008-06-20 | 2009-12-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Röntgenröhre |
DE102008029355B4 (de) * | 2008-06-20 | 2011-09-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Röntgenröhre |
CN103198992A (zh) * | 2012-01-10 | 2013-07-10 | 西门子公司 | X射线管 |
US9269526B2 (en) | 2012-01-10 | 2016-02-23 | Siemens Aktiengesellschaft | X-ray tube |
CN103198992B (zh) * | 2012-01-10 | 2016-06-29 | 西门子公司 | X射线管 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2309825C2 (de) | Durchführung in Metall-Glas-Einschmelztechnik | |
DE4432205C1 (de) | Hochspannungsstecker für eine Röntgenröhre | |
DE2717436C2 (de) | ||
DE3111305C2 (de) | Mikrowellen-Entladungs-Ionenquelle | |
DE19731982C1 (de) | Röntgenröhre mit Mitteln zur magnetischen Ablenkung | |
DE641080C (de) | Entladungsroehre, deren Wandung zwei oder mehrere leitende Teile aufweist | |
DE4209377A1 (de) | Röntgenstrahler mit Schutzgehäuse | |
DE4019729A1 (de) | Ionenquelle | |
DE1814410A1 (de) | Einrichtung zur kontinuierlichen Anzeige der Druckverhaeltnisse in einem Vakuumschalter | |
DE1928874B2 (de) | Ionisationsfeuermelder | |
DE102014103387B4 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Koronazündeinrichtung | |
DE1190590B (de) | Ionenquelle | |
DE19516831A1 (de) | Röntgenröhre | |
EP0096449B1 (de) | Einrichtung zur Hochspannungsübertragung zwischen zwei relativ zueinander drehbaren Teilen | |
EP0477879A1 (de) | Für hohe Eingangsleistung geeigneter elektrisch gepumpter Gaslaser | |
DE614378C (de) | Roentgenanlage | |
DE19500733B4 (de) | Röntgenstrahleranordnung | |
DE610262C (de) | Von einem Schutzgehaeuse mit geringem Zwischenraum umgebene Roentgenroehre | |
DE2523360B2 (de) | Gasentladungselektronenstrahlerzeugungssystem zum erzeugen eines elektronenstrahls mit hilfe einer glimmentladung | |
DE1640824C3 (de) | Anschluß für Hochspannungs-Koaxialkabel | |
EP0458222B1 (de) | Hochspannungsdurchführung für Korpuskularstrahlgeräte | |
DE19628093A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Probenmolekülen | |
DE19731233A1 (de) | Röntgenröhre mit einem Hochspannungsstecker | |
DE342909C (de) | Hochspannungsvakuumapparat fuer Starkstrombetrieb | |
DE2113976C3 (de) | Impuls-Röntgenröhre |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8131 | Rejection |