DE4209311A1 - Wasserfloete als musikinstrument - Google Patents

Wasserfloete als musikinstrument

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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls
    • G10D9/053Valves; Valve controls with continuous change of tonal pitch

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Description

Die Erfindung ist ein Instrument, auf dem man Melodien pfeifen kann.
Fig. 1. Es besteht im wesentlichen aus einem Rohr (1), welches am unteren Ende (2) verschlossen ist. Dieses Rohr wird mit Flüssigkeit gefüllt. In dieses Rohr wird ein um etwa 3 cm längeres Rohr eingeführt, bis es den Boden im Rohr (1) berührt. Dieses Rohr (3) verdrängt einen Teil des Wassers aus dem Rohr (1). Im inneren Rohr (3) bleibt dabei ein 3 cm hoher Luftraum. Wenn man über die Öffnung des Innenrohres (3) bläst bzw. pustet, entsteht ein hoher Ton. Man behält das Innenrohr am Munde und bläst weiter über die Öffnung, dabei zieht man das Außenrohr nach unten. Dabei entstehen tiefere Töne. Diese Töne erstrecken sich über mehrere Oktaven. Der tiefste Ton ist erreicht kurz bevor das Innenrohr aus dem Flüssigkeitsbad herauskommt.
Fig. 2. Im Außenrohr (1) steht das Innenrohr (4). Das Innenrohr hat etwa 2 cm vom oberen Ende eine Öffnung (5). Oberhalb der Öffnung wird ein runder Pflock eingesetzt. Dieser Pflock (6) ist nach der der Öffnung zugewandten Seite hin abgeflacht. Es ist eine Öffnung entstanden für den Luftweg. Wenn man das obere Ende des Innenrohres (4) in den Mund nimmt und hineinbläst, entsteht ein Ton wie in Fig. 1. Bei Abwärtsbewegung des Außenrohres (1) werden die Töne ebenfalls tiefer.
Fig. 3. Um das Finden der verschiedenen Töne zu erleichtern, und um das Gerät senkrecht halten zu können, werden folgende Teile zusätzlich angebracht. Auf den oberen Teil des Innenrohres (4) wird ein Mundstück aufgesetzt. Die Luft wird nun von der Seite her eingepustet. Dadurch erreicht man auch, daß das Gerät senkrecht gehalten werden kann. Am Mundstück (8) befindet sich eine Schlaufe (11). Hier hinein wird der Tonanzeiger gesteckt. Der Tonanzeiger (12) zeigt jeweils den gewünschten Ton an, wenn man das Außenrohr (1) auf und ab bewegt.
Am Außenrohr (1) befindet sich eine Halteschlaufe (7) für die Tonskala. In die Schlaufe (7) wird der Halter (9) der Tonskala eingesteckt. An dem Halter (9) befindet sich die Tonskala. Auf ihr sind 2 Oktaven eingetragen. Auf der Abbildung ist nur eine Oktave zu sehen. Man sieht auf der Abbildung, daß die tiefen Töne weiter auseinanderliegen. Das bedeutet, daß bei den hohen Tönen weniger Bewegung stattfindet. Auf der Tonskala sind links die Töne wie beim Klavier die weißen Tasten. Die rechte Seite markiert die schwarzen Tasten. Ein Klavierspieler würde das Instrument sofort spielen können. Andererseits: ein geübter Spieler braucht die Tonskala und den Tonanzeiger nicht.
Die Außenrohre dieser Geräte sollten möglichst aus durchsichtigem Material sein. Dies hat den Vorteil, daß beim Einfüllen der Flüssigkeit nur so viel eingefüllt wird, wie notwendig ist. Am Außenrohr (1) ist dann eine Markierung (13), die die Höhe des Wasserstandes angibt. Die genaue Höhe des Wasserstandes bewirkt auch, daß Anzeiger und Tonskala und Ton abgestimmt sind. Wenn die Flüssigkeit farbig ist, sieht man, wie das Wasser bzw. die Flüssigkeit steigt und fällt. Das gibt einen wunderschönen Effekt.
Durch leichtes Vibrieren mit der Hand, die das Außenrohr auf- und abbewegt, erhält man auch vibrierende Töne. Die Töne werden kurz gestoßen wie bei einer Flöte. Es lassen sich auch gezogene Töne pfeifen, wie bei der singenden Säge. Auf der Wasserflöte kann man sämtliche Tonarten spielen wie beim Klavier. Nach dem Klavier werden die Töne auf der Tonskala festgelegt.
Die Anzeigevorrichtung wie bei Fig. 3 kann man auch bei Fig. 1 anbringen und in gleicher Weise bedienen.

Claims (7)

1. Wasserflöte als Musikinstrument zum Spielen von Melodien, dadurch gekennzeichnet, daß in einem unten geschlossenen Rohr (1) (Fig. 1), in welchem sich eine Flüssigkeit befindet, ein um 3 cm längeres, dünneres Rohr (3) steht. Wenn man über die Öffnung des Innenrohres (3) pustet, entsteht ein hoher Ton.
2. Wasserflöte, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ab- und Aufwärtsbewegen des Außenrohres (1) bei gleichzeitigem Pusten über die Öffnung des Innenrohres (3) eine Menge verschiedener Töne entstehen, die sich über mehr als 2 Oktaven erstrecken, wodurch es ermöglicht wird, Melodien zu pfeifen.
3. Wasserflöte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fig. 2 am oberen Ende des Innenrohres (4) eine Öffnung ist (5). Oberhalb dieser Öffnung, am Ende des Innenrohres (4), ist ein abgeflachter Pflock (6) eingesetzt. Wenn man das obere Ende des Rohres (4) in den Mund nimmt und hineinpustet, entstehen beim Ab- und Aufwärtsbewegen des Außenrohres (1) Töne wie bei Fig. 1.
4. Wasserflöte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Innenrohr (4) bei Fig. 3 das Mundstück (8) aufgesetzt ist, welches das Bedienen des Gerätes von der Seite her ermöglicht, wodurch gleichzeitig erreicht wird, daß das Gerät senkrecht gehalten werden kann.
5. Wasserflöte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Innenrohres (4) (Fig. 3) der Tonanzeiger (12) angebracht ist, während am Außenrohr (1) eine Tonskala jeweils den Punkt angibt, auf den den Anzeiger zeigen muß, um den richtigen Ton zu bekommen.
6. Wasserflöte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonanzeigevorrichtung auch bei Fig. 1 angebracht werden kann.
7. Wasserflöte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoffe sowohl Metall, als auch Plastik oder Glas oder Bambus verwendet werden können, wobei durchsichtige Werkstoffe vorteilhafter sind, weil man den genauen erforderlichen Wasserstand im Außenrohr (1) durch eine Markierung festlegen kann. Außerdem hat man den Bewegungseffekt des Wassers im Außenrohr.
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