DE4209115A1 - System und verfahren zum befoerdern von werkstuecken - Google Patents

System und verfahren zum befoerdern von werkstuecken

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfah­ ren zum Befördern von Werkstücken, und insbesondere ein System und ein Verfahren zum Befördern von Werkstücken, wie z. B. Kraftfahrzeugkarosserien, die drehbar von Trägern oder Förder­ mitteln getragen werden, die eine Vielzahl von Stationen einer Kraftfahrzeugkarosseriemontagestraße durchlaufen.
Im allgemeinen werden Träger oder Fördermittel häufig als Mittel zum Befördern von Kraftfahrzeugkarosserien durch Statio­ nen, z. B. eine Lackauftragsstation und eine Trocknungsstation, in einer Lackierstraße einer Kraftfahrzeugkarosseriemontage­ stätte verwendet.
In den US-Patenten Nr. 48 74 639, 49 19 977, 49 68 530, 49 88 537, 50 63 085 und 50 09 931 werden Lackierverfahren zum Lackieren von Kraftfahrzeugkarosserien mit einer Decklackfarbe offenbart, deren Filmdicke größer als die Filmdicke der Deck­ lackfarbe ist, die unter natürlichen Bedingungen zum Laufen führt. In diesen älteren Patenten wird offenbart, daß das Laufen der auf der Kraftfahrzeugkarosserie aufgetragenen Deck­ lackfarbe dadurch kontrolliert (gesteuert) oder unterdrückt wird, daß die auf einen Träger oder ein Fördermittel geladene (montierte) und davon getragene Karosserie um eine Rotations­ achse der Karosserie gedreht wird, die sich in der im wesent­ lichen horizontalen Richtung des Trägers oder des Fördermit­ tels erstreckt.
Es sei jedoch erwähnt, daß die in diesen älteren Patenten offenbarte angewandte Technik in bezug auf das konstante (sta­ bile) Aufhängen der Kraftfahrzeugkarosserie an dem Träger oder dem Fördermittel in solch einem/einer aufrechten Grundzustand bzw. -position, daß ein Dach der Karosserie an der Oberseite der Karosserie und ein Boden davon an der Unterseite derselben positioniert ist, versagen kann, wenn das Anlegen bzw. Einwir­ ken der Rotationskraft an die Karosserie eingestellt wird, weil die Schwerkraft bzw. der Schwerpunkt der Karosserie in der Lage angeordnet sein kann, die mit der Rotationsachse der Karosserie zusammenfällt, die sich in einer im wesentlichen horizontalen Richtung des Trägers oder des Fördermittels er­ streckt. Um ein Transportieren der Kraftfahrzeugkarosserie in der aufrechten Grundposition zu der nächstfolgenden Station zu ermöglichen, muß der Träger bzw. das Fördermittel daher Mittel zum Erfassen der aufrechten Grundposition der Karosserie wäh­ rend der Rotation der Kraftfahrzeugkarosserie, Mittel zum Vortreiben bzw. Überführen der Rotation der Karosserie in ihre aufrechte Grundposition, Mittel zum Ausrichten der Kraftfahr­ zeugkarosserie in ihre aufrechte Grundposition und Mittel zum Festspannen der Fahrzeugkarosserie in ihrer aufrechten Grund­ position aufweisen. Die Vorsehung all dieser Mittel führt dazu, daß der Träger oder das Fördermittel ein großes Ausmaß hat und kostspielig in der Herstellung ist, und daß das System des Trägers oder des Fördermittels bezüglich seines Betriebs­ systems kompliziert ist, wodurch die Betriebseffizienz in bemerkenswertem Maße beeinträchtigt wird.
Da außerdem die Rotation eines die Kraftfahrzeugkarosserie haltenden Drehelements schnell beendet wird, um die Karosserie in ihrer aufrechten Grundposition zu halten, wenn die aufrech­ te Grundposition der Karosserie während der Rotation des Dreh­ elements erfaßt worden ist, werden die Mittel zum Antreiben der Rotation der Karosserie, die Mittel zum Ausrichten der Karosserie usw. stark beansprucht und mit großen Kräften be­ lastet, was die Zuverlässigkeit dieser Mittel beeinträchtigt.
Da andererseits aufgrund des schweren Gewichts des die Karos­ serie einschließenden Drehelements ein großes Maß an Kraft für den Antrieb der Rotation der Kraftfahrzeugkarosserie im Moment der Einleitung der Rotation der auf den Träger bzw. das Förder­ mittel geladenen und davon abgestützten Karosserie benötigt wird, weist die oben beschriebene ältere Technikanwendung den Nachteil auf, daß die Energiequellen, wie z. B. ein Elektromo­ tor, für die Mittel zum Antreiben der Rotation der Karosserie sowie die Teile zum Aufbau der Mittel zum Antreiben der Rota­ tion der Karosserie groß ausgelegt sind. Da außerdem die Teile der Mittel zum Antreiben der Rotation der Karosserie und ande­ re Teile in dem Augenblick des Startens (Beginns) der Rotation der Karosserie einer starken Stoßbelastung (Beschleunigungsbe­ lastung) ausgesetzt sind, wird die Zuverlässigkeit dieser Teile beeinträchtigt, was zu einer Abnahme der Zuverlässigkeit der Einheit zum Befördern der Kraftfahrzeugkarosserie führt.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenen Erfindung, die den oben erwähnten älteren angewandten Techniken innewohnenden Probleme dadurch zu lösen, daß die zum Starten der Rotation der Werkstücke oder zum Beenden deren Rotation benötigte Kraft bei einem Verfahren und einem System zum Befördern des Werk­ stücks, währenddessen das auf den Träger oder das Fördermittel geladene und davon getragene Werkstück gedreht wird, reduziert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren zum Befördern eines auf einen laufenden Träger oder ein laufendes Fördermit­ tel geladenen und davon getragenen Werkstücks, währenddessen das Werkstück um eine Rotationsachse gedreht wird, die sich in einer in etwa horizontalen Richtung des Trägers bzw. Fördermit­ tels erstreckt, gekennzeichnet durch:
einen ersten Schritt zum zwangsweisen Drehen des auf den Trä­ ger oder das Fördermittel geladenen und davon getragenen Werk­ stücks um die sich in der im wesentlichen horizontalen Rich­ tung davon erstreckenden Rotationsachse, indem an das Werk­ stück eine Rotationskraft angelegt wird,
einen zweiten Schritt zum Umschalten von der zwangsweisen Rotation der Werkstücke auf die freie Rotation der Werkstücke durch Beenden des Anlegens der Rotationskraft an das Werk­ stück,
einen dritten Schritt zum Halten des Werkstücks in solch einem Zustand, daß die freie Rotation des Werkstücks ausläuft und daß die Rotation des Werkstücks beendet wird, und
einen vierten Schritt zum Abladen des Werkstücks von dem Trä­ ger oder Fördermittel,
wobei die Schwerkraft bzw. der Schwerpunkt eines das Werkstück enthaltenden Drehelements in einer Position festgesetzt (in eine Position gebracht) wird, die exzentrisch zu der Rotations­ achse ist.
Die Anordnung für das Verfahren nach der vorliegenden Erfin­ dung weist die Vorteile auf, daß, wenn in dem zweiten Verfah­ rensschritt von der zwangsweisen Rotation des Werkstücks auf dessen freie Rotation umgeschaltet wird, das Drehelement ein­ schließlich des Werkstücks schwenken kann, bis sich der Schwer­ punkt in der untersten Position befindet, weil der Schwerpunkt des Drehelements in der Position festgesetzt ist, die exzen­ trisch zu der Rotationsachse ist, die sich in der in etwa horizontalen Richtung des Trägers oder Fördermittels er­ streckt, auf den das Werkstück geladen ist. Die freie Rotation des Werkstücks wird dann allmählich in seine aufrechte Grund­ position überführt. Folglich kann das Werkstück in dem dritten Verfahrensschritt mit einem geringen Kraftaufwand in seiner aufrechten Grundposition gehalten werden.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren zum Befördern von Werkstücken vor, die auf einen laufenden Träger oder ein laufendes Fördermittel geladen und von diesem getragen werden, während das Werkstück um eine Rotationsachse gedreht wird, die sich in einer in etwa horizon­ talen Richtung des Trägers bzw. Fördermittels erstreckt, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch:
einen ersten Schritt zum zwangsweisen Drehen des auf den Trä­ ger oder das Fördermittel geladenen und davon getragenen Werk­ stücks um einen vorbestimmten Winkel um die Rotationsachse, die sich in der in etwa horizontalen Richtung davon erstreckt,
einen zweiten Schritt zum Drehen des Werkstücks aufgrund der Trägheit um die Rotationsachse, die sich in der in etwa hori­ zontalen Richtung des Trägers bzw. des Fördermittels er­ streckt, indem von der zwangsweisen Rotation des Werkstücks auf dessen freie Rotation umgeschaltet wird, und
einen dritten Schritt zum zwangsweisen Drehen des Werkstücks um die Rotationsachse, die sich in der in etwa horizontalen Richtung davon erstreckt, indem eine Rotationskraft an dem Werkstück angelegt wird, wenn die Richtung der durch die Träg­ heit bedingten Rotation des Werkstücks mit der Richtung der zwangsweisen Rotation des Werkstücks während der durch die Trägheit bedingten Drehung des Werkstücks zusammenfällt, wobei der Schwerpunkt eines das Werkstück enthaltenden Drehelements in einer Position festgesetzt wird, die exzentrisch zu der Rotationsachse ist.
Diese Anordnung des Verfahrens nach der weiteren Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, daß die zwangs­ weise Rotation des Werkstücks nach der durch die Trägheit bedingten Rotation des Werkstücks in dem zweiten Schritt des Verfahrens fortgesetzt werden kann, was bewirkt, daß die zwangsweise Rotation des Werkstücks mit kleiner Antriebskraft begonnen werden kann.
Nach einer weiteren Ausführungsform besteht die vorliegene Erfindung aus einem System zum Befördern des auf einen Träger bzw. ein Fördermittel geladenen und davon getragenen Werk­ stücks, die eine Vielzahl von Stationen durchlaufen, während das Werkstück um eine Rotationsachse gedreht wird, die sich in einer in etwa horizontalen Richtung des Trägers oder des För­ dermittels erstreckt, wobei das System gekennzeichnet ist durch:
einen Sperr- bzw. Entsperrmechanismus zum Sperren bzw. Entsper­ ren einer Drehbewegung eines Drehelements, das das Werkstück in solch einem Zustand umfaßt, daß das Werkstück so auf den Träger bzw. das Fördermittel geladen wird, daß sich sein Dach auf der Oberseite des Werkstücks und sein Boden auf dessen Unterseite befindet, wobei die Schwerkraft des das Werkstück enthaltenden Drehelements so festgesetzt wird, daß sie exzen­ trisch zu und unterhalb der Rotationsachse in einer sich verti­ kal erstreckenden Ebene positioniert ist, die die Rotations­ achse enthält, und
Mittel zum Freigeben einer Kraft zum Antreiben der zwangswei­ sen Rotation, um so eine freie Rotation des Drehelements zu ermöglichen, indem das Anlegen der Rotationskraft an dem Dreh­ element beendet wird,
wobei der Schwerpunkt des das Werkstück enthaltenden Drehele­ ments, das sich um die Rotationsachse dreht, die sich in der in etwa horizontalen Richtung des Trägers oder des Fördermit­ tels erstreckt, so festgesetzt wird, daß er exzentrisch zu der Rotationsachse ist.
Das System zum Befördern des Werkstücks nach der vorliegenden Erfindung erlaubt es dem Werkstück, frei in einen aufrechten Grundzustand oder eine aufrechte Grundposition zu verschwen­ ken, in dem bzw. der sich das Dach des Werkstücks auf der Oberseite des Werkstück und dessen Boden auf dessen Unterseite befindet, wenn das Anlegen der Rotationskraft an dem Werkstück durch die Freigabe der Kraft zum Antreiben der zwangsweisen Rotation des Werkstücks beendet wird, nachdem das Werkstück zwangsweise durch die Freigabe des Betriebs des Sperrmechanis­ mus gedreht worden ist, weil der Schwerpunkt des das Werkstück enthaltenden Drehelements in der Lage festgesetzt wird, die exzentrisch zu der Rotationsachse ist, die sich in der in etwa horizontalen Richtung des Trägers bzw. des Fördermittels er­ streckt. Die Schwenkbewegung wird dann allmählich in die auf­ rechte Grundposition überführt, in der das Werkstück von dem Träger oder dem Fördermittel getragen wird, wobei sich das Dach des Werkstücks auf der Oberseite des Werkstücks und des­ sen Boden auf der Unterseite des Werkstücks befindet. Folglich wird, wenn das Werkstück in dem dritten Schritt des Verfahrens nach der Erfindung gehalten werden soll, die zum Halten des Werkstücks benötigte Kraft auf einen kleinen Wert eingestellt. Wenn das Werkstück desweiteren vor dem Anlegen der Rotations­ kraft an dem Werkstück um einen vorbestimmten Winkel aus sei­ ner aufrechten Grundposition gebracht wird, beginnt das Werk­ stück, sich bedingt durch die Trägheit aufgrund seines Eigenge­ wichts zu drehen. Zusätzlich kann die zwangsweise Rotation des Werkstücks mit einer kleinen Menge an Kraft zum Rotieren des Werkstücks begonnen werden, da die Rotationskraft an dem Werk­ stück während der Drehung des Werkstücks aufgrund der Trägheit dann angelegt wird, wenn die Richtung der durch die Trägheit bedingten Drehung mit der Richtung der zwangsweisen Rotation davon zusammenfällt.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfin­ dung und ihrer bevorzugten Weiterbildungen werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm mit einer Gesamtansicht der sich in der Decklacknebenstraße der Lackier­ straße zum Lackieren von Kraftfahrzeugkaros­ serien befindenden Arbeitsstationen,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Trägers bzw. eines Fördermittels zum Befördern einer Kraftfahrzeugkarosserie, während die Karosserie gedreht wird,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Träger bzw. das Förder­ mittel nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV nach Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte Detail-Schnittansicht einer Klemmeinheit zum Verhindern der Rotationsbewe­ gung der von dem Träger bzw. dem Fördermittel getragenen Kraftfahrzeugkarosserie,
Fig. 6 eine schematische Darstellung, in der die Rich­ tung einer Schwenkbewegung der Kraftfahrzeugka­ rosserie gezeigt ist, wenn die Karosserie um einen vorbestimmten Winkel aus ihrer aufrechten Grundposition verfahren wird,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der durch die Trägheit aufgrund des Eigengewichts bedingten Drehrichtung, wenn die auf den Träger oder das Fördermittel geladene und von diesem getragene Kraftfahrzeugkarosserie um den (Fig. 6) vorbe­ stimmten Winkel verfahren wird und wenn dann die Karosserie frei rotieren gelassen wird,
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Zustands, in dem die durch die Trägheit bedingte Rotation der Kraftfahrzeugkarosserie auf die zwangsweise Rotation der Karosserie umgestellt wird,
Fig. 9 eine Vorderansicht einer Einheit zum Freigeben der Befestigung der Kraftfahrzeugkarosserie, die sich in der Entladestation zum Abladen der Kraftfahrzeugkarosserie von dem Träger oder dem Fördermittel befindet, und die währenddessen die Schwenkbewegung der auf dem Träger bzw. dem Fördermittel getragenen Karosserie unterdrückt,
Fig. 10 eine vergrößerte Vorderansicht der Freigabeein­ heit nach Fig. 9,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Freigabeeinheit nach Fig. 9.
Die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Das folgende Beispiel ist auf eine Ausführungsform gerichtet, bei der die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und ein System zum Befördern von Kraftfahrzeugkarosserien durch Träger bzw. Fördermittel in einem Decklackabschnitt einer Kraftfahr­ zeugkarosserielackierstraße einer Automobilherstellungsanlage angewandt wird. Die zu lackierende Kraftfahrzeugkarosserie wird auf den Träger bzw. das Fördermittel aufgeladen und davon getragen und dreht sich in einer vorbestimmten Drehrichtung um eine Rotationsachse, die fast horizontal in einer Längsrich­ tung der Kraftfahrzeugkarosserie verläuft, und der Träger bzw. das Fördermittel wird auf oder entlang der Kraftfahrzeugkaros­ serielackierstraße transportiert.
Im folgenden wird eine Beschreibung des Decklackabschnitts UP der Kraftfahrzeugkarosserielackierstraße gegeben, bei der die Kraftfahrzeugkarosserie B mit einer Decklackfarbe lackiert wird, um darauf einen Decklack zu bilden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, setzt sich der Decklackabschnitt UP aus einer Eingangsstation ST1, einer Decklackauftragsstation ST2, einer Entsperrstation ST3, einer Trocknungsstation ST4 und einer Entladestation ST5 zusammen, wobei diese Stationen in dieser Reihenfolge von der stromaufwärtigen Seite zu der strom­ abwärtigen Seite des Decklackabschnitts UP hin angeordnet sind. Eine Vielzahl von Beförderungssystemen HS zum Befördern von Kraftfahrzeugkarosserien B, welche Träger bzw. Fördermit­ tel 10 einschließen, sind auf dem Decklackabschnitt UP angeord­ net, damit sie sich über den gesamten Bereich von der Eingangs­ station ST1 bis zu der Entladestation ST5 bewegen können. Der Träger oder das Fördermittel 10 ist mit der Kraftfahrzeugkaros­ serie B beladen und läuft entlang dem Decklackabschnitt UP von der Eingangsstation ST1 durch die Decklackauftragsstation ST2, die Entsperrstation ST3 und die Trocknungsstation ST4 bis zu der Entladestation ST5.
In der Eingangsstation ST1 befinden sich vier Karosseriebe­ festigungseinheiten 90 zum Befestigen der Karosserie B des Kraftfahrzeugs. Nachdem die Kraftfahrzeugkarosserie B in einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Zwischenschichtauftrags­ station mit einer Zwischenschichtfarbe überzogen worden ist, wird die Kraftfahrzeugkarosserie B mit Hilfe eines Hängeförder­ mittels (nicht dargestellt) zu der Eingangsstation ST1 trans­ portiert und auf den Träger bzw. das Fördermittel 10 geladen, welche sich in der Eingangsstation ST1 befinden. Die Kraftfahr­ zeugkarosserie B wird an dem Träger oder dem Fördermittel 10 über vier Karosseriebefestigungseinheiten 90 befestigt und mit den Karosseriebefestigungseinheiten 90 in einer wie in Fig. 2 gezeigten aufrechten Grundposition verblockt bzw. verriegelt, d. h. das Dach der Karosserie B befindet sich oben an der Karos­ serie und der Boden davon unten.
Dann wird die auf den Träger oder das Fördermittel 10 geladene und davon getragene Kraftfahrzeugkarosserie B zu der Decklack­ auftragsstation ST2 transportiert, in der die Kraftfahrzeugka­ rosserie B mit einer Decklackfarbe überzogen wird, um so einen Decklack mit einer vorbestimmten Filmdicke von z. B. fast 60 µm zu bilden, während die Karosserie B zu der stromabwärtigen Seite der Decklackauftragsstraße befördert wird.
Die Entsperrstation ST3 ist nach der Decklackauftragsstation ST2 angeordnet. Dort wird die Kraftfahrzeugkarosserie B von dem Träger oder dem Fördermittel 10 mit Hilfe einer Entsperr­ einheit 91 gelöst, die sich in der Entsperrstation ST3 befin­ det. Die Kraftfahrzeugkarosserie B kann dort um eine Rotations­ achse Cr rotieren, die sich fast horizontal in der Längsrich­ tung der Kraftfahrzeugkarosserie B erstreckt, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Kraftfahrzeugkarosserie B wird dann zu der Trock­ nungsstation ST4 transportiert.
Die Trocknungsstation ST4 ist an ihrem stromaufwärtigen Ab­ schnitt mit einem einen Schwenkmechanismus 60 bildenden Füh­ rungselement 64 und an ihrer stromabwärtigen Seite mit einer einen Antriebsmechanismus 50 zum Antreiben einer Rotationsbewe­ gung bildenden, endlosen Kette 58 versehen. In der Trocknungs­ station ST4 wird die Kraftfahrzeugkarosserie B mit Hilfe des Führungselements 64 des Schwenkmechanismus 60 um einen vorbe­ stimmten Winkel im Uhrzeigersinn gedreht (von der Rückseite der Fahrzeugkarosserie aus betrachtet). Dann wird die Kraftfahr­ zeugkarosserie B während einer im Gegenuhrzeigersinn verlaufen­ den, durch die Trägheit bedingten Rotation nach dem Freigeben von dem Führungselement 64 mit dem Antriebsmechanismus 50 in Eingriff gebracht, und die Kraftfahrzeugkarosserie B kann mit Hilfe des Antriebsmechanismus 50 kontinuierlich im Gegenuhrzei­ gersinn rotieren. Mit anderen Worten gesagt, die Kraftfahrzeug­ karosserie B, die auf den Träger bzw. das Fördermittel aufgela­ den und davon getragen ist, wird in Richtung auf die stromab­ wärtige Seite entlang der Trocknungsstation ST4 bewegt, wäh­ rend die Kraftfahrzeugkarosserie B kontinuierlich im Gegenuhr­ zeigersinn gedreht wird. Während der Beförderung durch die Trockungsstation ST4 und der kontinuierlichen Rotation der Kraftfahrzeugkarosserie B wird der auf der Oberfläche der Kraftfahrzeugkarosserie B gebildete Lack getrocknet und einge­ brannt. Dann wird die Kraftfahrzeugkarosserie B von dem An­ triebsmechanismus 50 gelöst, um so eine freie Rotation zu ermöglichen, und zu der Entladestation ST5 transportiert.
In der Entladestation ST5 befinden sich vier Freigabeeinheiten 80 zum Lösen der Kraftfahrzeugkarosserie B. Die Kraftfahrzeug­ karosserie B wird auf eine aufrechte Grundposition ausgerich­ tet und dann von dem Träger oder dem Fördermittel 10 mit Hilfe der Freigabeeinheiten 80 gelöst.
Die in der Entladestation ST5 von dem Träger oder dem Förder­ mittel 10 gelöste Kraftfahrzeugkarosserie B wird dann über ein Hängefördermittel (nicht gezeigt) zu einer nachfolgenden Sta­ tion befördert. Andererseits wird der leere Träger oder das leere Fördermittel 10, von dem die Kraftfahrzeugkarosserie B entfernt worden ist, zu der Eingangsstation ST1 zurückgeführt.
Wie oben beschrieben, setzt sich das Beförderungssystem HS grobgesehen aus dem Träger bzw. dem Fördermittel 10, dem An­ triebsmechanismus 50, dem Schwenkmechanismus 60 und der Frei­ gabeeinheit 80 zusammen. Im folgenden wird nun eine Beschrei­ bung all dieser Elemente gegeben, die das Beförderungssystem HS aufbauen.
Wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt, befindet sich eine Vielzahl von Trägern bzw. Fördermitteln 10 auf einer Transferstraße L, die sich auf einem Boden F des Decklackauftragsabschnitts UP befin­ det und sich über den gesamten Bereich von der Eingangsstation ST1 über die Stationen ST2, ST3 und ST4 bis zu der Entladesta­ tion ST5 erstreckt.
Der Träger bzw. das Fördermittel 10 umfaßt einen sich in Längs­ richtung erstreckenden Basisabschnitt 11, einen hinteren ste­ henden Säulenabschnitt 12, der sich am hinteren Ende des Basis­ abschnitts 11 befindet, einen vorderen stehenden Säulenab­ schnitt 13, der sich am vorderen Ende davon befindet, einen hinteren Rotationsstützabschnitt 20, der an dem hinteren ste­ henden Säulenabschnitt 12 angebracht ist, und einen vorderen Rotationsstützabschnitt 20A, der an dem vorderen stehenden Säulenabschnitt 13 angebracht ist. Die Kraftfahrzeugkarosserie B wird gestützt von und befestigt an den beiden hinteren und vorderen Rotationsstützabschnitten 20 und 20A, so daß sie um die Rotationsachse Cr drehbar ist. Der Träger bzw. das Förder­ mittel 10 ist mit Hilfe von Stützrädern 14 und 15, die sich in dem Basisabschnitt 11 befinden, verfahrbar auf oder entlang einer Schiene 1 angeordnet, die auf der Transferstraße L ange­ bracht ist, und die Stützräder 14 und 15 sind derart angeord­ net, daß sie durch einen Antriebsmechanismus der Kettenart (nicht gezeigt) antreibbar sind.
In den beigefügten Zeichnungen wird mit dem Bezugszeichen 16 ein Hilfsrad bezeichnet, welches sich in dem Basisabschnitt 11 befindet, und das Bezugszeichen 17 bezeichnet ein Stützrad, welches rotierbar auf der Schiene 1 angetrieben wird, während der Träger bzw. das Fördermittel 10 von der Entladestation ST5 zu der Eingangsstation ST1 zurückgeführt wird.
Im folgenden wird nun der hintere Rotationsstützabschnitt 20, der sich an dem hinteren stehenden Säulenabschnitt 12 des Trägers bzw. des Fördermittels 10 befindet, und der vordere Rotationsstützabschitt 20A beschrieben, der sich an dem vorde­ ren stehenden Säulenabschnitt 13 davon befindet. Es sei hier jedoch angemerkt, daß, da die vorderen und hinteren Rotations­ stützabschnitte 20 und 20A im wesentlichen die gleiche Struk­ tur aufweisen, hauptsächlich der hintere Stützabschnitt 20 als ein Beispiel beschrieben werden wird, und eine Beschreibung des vorderen Stützabschnitts 20A nur auf die Elemente gerich­ tet ist, die sich von dem hinteren Rotationsstützabschnitt 20 unterscheiden. Es sei hier ferner angemerkt, daß gleiche oder identische Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und eine doppelte Beschreibung gleicher oder identischer Elemente aus Gründen der Kürze der Erklärung aus der folgenden Beschreibung ausgelassen sind.
Wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt, ist ein Getriebe 21 an einem oberen Abschnitt des hinteren stehenden Säulenbereichs 12 angebracht und weist an seinen vorderen und hinteren Abschit­ ten Lager 22 auf, die derart angebracht sind, daß sie ein Wellenelement 23 tragen, welches sich fast horizontal in der Längsrichtung des Trägers bzw. des Fördermittels 10 erstreckt. An einem vorderen Endabschitt des Wellenelements 23, das von einer Innenseite des Getriebes 21 aus nach außen in der Vor­ wärtsrichtung des Trägers bzw. Fördermittels 10, d. h. in Rich­ tung auf dessen Innenseite herausragt, ist ein Drehelement 24 angebracht, welches wiederum einen Armabschitt 24a, der sich unter der Rotationsachse Cr befindet und sich nach vorne er­ streckt, sowie einen Ausfahrabschnitt 24b umfaßt, der sich von dem Armabschnitt 24a aus nach unten erstreckt.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, ist ein Stützelement 25, welches sich in der Querrichtung des Trägers bzw. Fördermittels 10 erstreckt, an einem vorderen Ende des Armabschnitts 24a ange­ bracht und dort befestigt. An den linken und rechten Seiten des Stützelements 25 sind runde Eingriffsöffnungen 25a ausge­ bildet, wie vor allem in Fig. 3 gezeigt. An der vorderen End­ fläche der linken und rechten Seiten des Stützelements 25 sind Klemmeinheiten 30A des Knebeltyps derart angebracht, daß sie in die Querrichtung des Trägers bzw. des Fördermittels 10 gerichtet sind, wie vor allem in Fig. 3 und 4 gezeigt.
Wie in Fig. 2 und 5 gezeigt, ist das Drehelement 24 an dem unteren Endabschnitt des Ausfahrabschnitts 24b mit einer Ein­ griffsöffnung 24c versehen, und die Eingriffsöffnung 24c ist so angeordnet, daß sie sich in der Querrichtung des Trägers bzw. des Fördermittels 10 erstreckt. Andererseits ist eine Klemmeinheit 30B der Knebelart an dem stehenden Säulenab­ schnitt 12 angebracht, wobei sie auf die Eingriffsöffnungen 24c trifft, um so in diese Eingriffsöffnungen 24c einzutreten und damit in Eingriff zu kommen, wenn sich der Rotationsstütz­ abschnitt 20 in seiner aufrechten Grundposition befindet, d. h. wenn sich der Ausfahrabschnitt 24b des Drehelements 24 in seiner untersten Position befindet, wodurch es ermöglicht wird, daß die Klemmeinheit 30B die Rotation des Rotationsstütz­ abschnitts 20 sperrt, um so ein Drehen der Kraftfahrzeugkaros­ serie B zu unterdrücken.
Andererseits weist das Drehelement 24A des vorderen Rotations­ stützabschnitts 20A einen Armabschnitt 24a auf, der in der Position unterhalb der Rotationsachse Cr angebracht ist, wobei sich der Armabschnitt 24a nach hinten erstreckt und nach hin­ ten herausragt. Es sei angemerkt, daß hier anders als bei dem Ausfahrabschnitt 24b, der an dem hinteren Rotationsstützab­ schnitt 20 angeordnet ist, kein Ausfahrabschnitt vorgesehen ist. An dem Armabschnitt 24a des Drehelements 24A ist ein Stützelement 25A angebracht, welches an einem hinteren Ende des Armabschnitts 24a befestigt ist und über eine vorbestimmte Länge vorsteht. Eine obere Fläche des Stützelements 25A ist an ihren linken und rechten Seiten jeweils mit einer Eingriffsöff­ nung 25b versehen, die sich in der Längsrichtung des Trägers bzw. des Fördermittels 10 erstreckt. Eine Klemmeinheit 30 ist quer an jeder der linken und rechten Seiten eines vorderen Endabschnitts des Stützelements 25A derart angebracht, daß sie den linken und rechten Eingriffsöffnungen 25b entspricht. Es sei hier angemerkt, daß die Achse des Wellenelements 23A so angeordnet ist, daß sie mit dem Rotationszentrum Cr zusammen­ fällt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird der Schwerpunkt Cw der Kraftfahr­ zeugkarosserie B und der Rotationsstützabschnitte 20 und 20A, wenn die Kraftfahrzeugkarosserie B durch die Rotationsstützab­ schnitte 20 und 20A in der aufrechten Grundposition abgestützt wird, so festgesetzt, daß er exzentrisch zu der Rotationsachse Cr in der vertikal nach unten sich erstreckenden Richtung ist.
Es wird nun ein Halterahmen 40 beschrieben, der an jeweils einem vorderen Endabschnitt und einem hinteren Endabschnitt der Kraftfahrzeugkarosserie B angebracht ist. Da der hintere Halterahmen 40 die gleiche Struktur aufweist wie der vordere Halterahmen 40, wird im folgenden aus Gründen der Kürze der Beschreibung nur der Halterahmen 40, der an dem hinteren Endab­ schnitt der Kraftfahrzeugkarosserie B angebracht ist, beschrie­ ben.
Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, umfaßt der Halterahmen 40 ein Paar von linken und rechten Befestigungselementen 41, von denen sich jedes ausgehend von dem hinteren Endabschnitt der Kraftfahrzeugkarosserie B nach unten erstreckt, ein Verbin­ dungselement 42, das an den linken und rechten Befestigungsele­ menten 41 angebracht ist und sich in der Querrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie B erstreckt, einen Eingriffsstift 43, der an jedem der bodenseitigen Enden der linken und rechten Befestigungselemente 41 befestigt ist, und ein Eingriffsele­ ment 44, das an jedem der linken und rechten Enden eines hinte­ ren Endes des Verbindungselements 42 befestigt ist. Das Verbin­ dungselement 42 weist fast die gleiche Länge wie das Stützele­ ment 25 auf. Das Eingriffselement 44 ist an seinem untersten Ende mit einer Eingriffsöffnung 44a versehen. Der Abstand zwischen den linken und rechten Eingriffsstiften 43 ist so festgelegt, daß dieser im wesentlichen dem Abstand zwischen den linken und rechten Eingriffsöffnungen 25a entspricht.
Im folgenden wird der Rotationsantriebsmechanismus 50 beschrie­ ben. Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, weist der Basisabschnitt 11 des Trägers bzw. des Fördermittels 10 ein erstes Wellenele­ ment 51 auf, das an einem hinteren Endabschnitt des Basisab­ schnitts 11 rotierbar angebracht ist. Das erste Wellenelement 51 erstreckt sich in Querrichtung und weist ein Zahnrad 52 auf, das an seinem rechten Endabschnitt angebracht ist. Deswei­ teren ist ein Kegelradgetriebe 55 an dem ersten Wellenelement 51 in dessen Zwischenposition angebracht.
Andererseits ist ein zweites Wellenelement 53, das sich in vertikaler Richtung erstreckt, in dem stehenen Säulenabschnitt 12 des Trägers bzw. des Fördermittels 10 drehbar angeordnet. An einem Bodenende des zweiten Wellenelements 53 ist ein Kegel­ radgetriebe 54 derart angebracht, daß es mit dem auf dem ersten Wellenelement 51 angebrachten Kegelradgetriebe 55 in Eingriff gebracht werden kann. Weiterhin weist ein oberes Ende des zweiten Wellenelements 53 ein Kegelradgetriebe 56 auf, das derart angebracht ist, daß es mit einem auf dem Wellenelement 23 angebrachten Kegelradgetriebe 57 in Eingriff kommen kann.
Wie in Fig. 2 und 4 gezeigt, ist eine endlose Kette 58 derart angebracht, daß sie sich, außer in dem stromaufwärtigen Endab­ schnitt, entlang der Tranferstraße L über den Bereich der Trocknungsstation ST4 erstreckt. Die endlose Kette 58 wird mit Hilfe einer Antriebseinheit (nicht gezeigt) in der der Beförde­ rungsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie B entgegengesetzten Richtung gedreht. In Fig. 4 wird mit dem Bezugszeichen 59 ein Führungsrad bezeichnet, welches an der endlosen Kette 58 ange­ bracht ist.
In der Eingangsstation ST1 wird die Kraftfahrzeugkarosserie B in ihrer aufrechten Grundposition von der vorhergehenden Sta­ tion übertragen und auf den Träger bzw. das Fördermittel 10 geladen, der/das in einer vorbestimmten Lage aufgehängt ist. Wenn der Träger bzw. das Fördermittel 10 in der Eingangssta­ tion ST1 in der vorbestimmten Lage aufgehängt ist, sind die vorderen und hinteren Rotationsstützabschnitte 20 und 20A in den aufrechten Grundpositionen angeordnet, um die Kraftfahr­ zeugkarosserie B in ihrer aufrechten Grundposition einzustel­ len und sie in diesem Zustand zu stützen. Die auf den Träger bzw. das Fördermittel 10 geladene Kraftfahrzeugkarosserie B wird auf den Träger bzw. das Fördermittel 10 ausgerichtet, indem die Eingriffsstifte 43, die an der Kraftfahrzeugkarosse­ rie B angebracht sind, mit den Eingriffsöffnungen 25a oder 25b in Eingriff gebracht werden.
Danach können ein Betriebshebel 31 der Klemmeinheit 30B, die an dem stehenden Säulenabschnitt 12 angebracht ist, sowie auch ein Betriebshebel 31 der Klemmeinheiten 30A, die an den vorde­ ren und hinteren Rotationsstützabschnitten 20 und 20A ange­ bracht sind, mit Hilfe der Befestigungseinheit 90 zum Befesti­ gen der Kraftfahrzeugkarosserie B verschwenkt werden. Genauer gesagt wird die Klemmeinheit 30B, die an dem stehenden Säulen­ abschnitt 12 angebracht ist, wie in Fig. 5 gezeigt aus ihrer entriegelten Position, die durch die strichpunktierte Linie mit jeweils zwei Punkten zwischen zwei Strichen dargestellt ist und in der sich der Eingriffsstift 32 innerhalb einer Laufbuchse 33 befindet, in eine gesperrte Position verschoben, die durch die durchgehende Linie angedeutet ist und in der der Eingriffsstift 32 aus der Laufbuchse 33 herausragt und sich außerhalb der Laufbuchse 33 befindet. Der Rotationsstützab­ schnitt 20 wird dadurch in seiner aufrechten Grundposition festgesetzt, daß sich der Eingriffsstift 32 in die Eingriffs­ öffnung 24c des Ausfahrabschitts 24b hineinbewegt. In ähnli­ cher Weise wird die Klemmeinheit 30A, die an jedem der vorde­ ren und hinteren Rotationsstützabschnitte 20 und 20A ange­ bracht ist, aus ihrer entriegelten Position in ihre gesperrte Position verschoben. Durch Festsetzen jedes der Eingriffs­ stifte 32 in seiner gesperrten Position wird die Kraftfahrzeug­ karosserie B von dem Träger bzw. dem Fördermittel 10 gestützt, ohne davon abgenommen zu werden, selbst wenn die Rotations­ stützabschnitte 20 und 20A die auf den Träger bzw. das Förder­ mittel 10 geladene Kraftfahrzeugkarosserie B drehen.
Nachdem die Kraftfahrzeugkarosserie B an dem Träger bzw. dem Fördermittel 10 in der oben beschriebenen Art und Weise be­ festigt ist, wird der Träger bzw. das Fördermittel 10 nach unten zu der Decklackauftragsstation ST2 transportiert, in der die Kraftfahrzeugkarosserie B, die in ihrer aufrechten Grund­ position aufgeladen ist, mit einer Decklackfarbe überzogen wird. Nach der Vollendung des in der Decklackauftragsstation ST2 ausgeführten Decklackauftragsschritts wird der Träger bzw. das Fördermittel 10 zu der Entsperrstation ST3 geführt, in der die an dem stehenden Säulenabschnitt 12 angebrachte Klemmein­ hert 30B mit Hilfe der Eintriegelungseinheit 91 aus ihrer gesperrten Position in ihre entriegelte Position verschoben wird, wodurch ermöglicht wird, daß die Kraftfahrzeugkarosserie B um das Rotationszentrum Cr gedreht werden kann.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 4 eine Beschreibung des Schwenkmechanismus 60 gegeben. Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, weist der Schwenkmechanismus 60 ein Hebelelement 61 auf, das an einem linken Endabschnitt des Wellenelements 51 angebracht ist, welches an dem hinteren Endabschnitt des Basisabschnitts 11 des Trägers bzw. des För­ dermittels 10 angeordnet ist. Das Hebelemenent 61 ist so ange­ ordnet, daß es sich, wenn der Rotationsstützabschnitt 20 seine aufrechte Grundposition einnimmt, nach oben in die vertikale Richtung erstreckt, wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist.
Der Schwenkmechanismus 60 befindet sich an der linken Seite eines stromaufwärtigen Bereichs der Trocknungsstation ST4 und umfaßt vordere und hintere Stützelemente 62 und 63, die sich auf der linken Seite in Fig. 4 befinden und sich in vertikaler Richtung erstrecken, sowie auch teilweise L-förmige Führungs­ elemente 64 mit einer vorbestimmten Länge.
Wie vor allem in Fig. 2 gezeigt, ist das Führungselement 64 an den oberen Innenflächen der Stützelemente 62 und 63 befestigt, um sich in Richtung auf den vorderen Abschnitt des Trägers bzw. des Fördermittels 10 zu neigen, wobei sich sein vorderer Abschnitt in der unteren Position und sein hinterer Abschnitt in der oberen Position befindet. Wie vor allem in Fig. 4 ge­ zeigt wird, ist ein oberer Wandabschnitt 64a des Führungsele­ ments 64 so angeordnet, daß er an dem Hebelelement 61 anliegen kann, das an dem linken Endabschnitt des Wellenelements 51 angeordnet ist, das sich an dem hinteren Endabschnitt des Basisabschnitts 11 des Trägers bzw. des Fördermittels 10 befin­ det. Es sei hier angemerkt, daß ein vorderes Ende des Führungs­ elements 64 des Schwenkmechanismus 60 in einem vorbestimmten Abstand von einem hinteren Ende der endlosen Kette 58 entfernt angeordnet ist.
Während der Träger bzw. das Fördermittel 10 mit der darauf geladenen Kraftfahrzeugkarosserie B zu dem stromaufwärtigen Bereich der Trocknungsstation ST4 befördert wird, nachdem die Kraftfahrzeugkarosserie B von der Entsperreinheit 91 in der Entsperrstation ST3 entriegelt und so freigegeben worden ist, daß sie um die Rotationsachse Cr drehbar ist, kann das Hebel­ element 61 an dem oberen Wandabschnitt 64a des Führungs­ elements 64 anliegen. Während sich der Träger bzw. das Förder­ mittel 10 in der Trocknungsstation ST4 vorwärtsbewegt, wird das Hebelelement 61 durch das Führungselement 64 dazu gezwun­ gen, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, was eine Drehung des Wellenelements 51 zur Folge hat. Die Rotationskraft des Wellen­ elements 51 wird schließlich über die Kegelradgetriebe 54 und 55, das Wellenelement 53 sowie auch die Kegelradgetriebe 56 und 57 an das Wellenelement 23 übertragen, wodurch die Kraft­ fahrzeugkarosserie B um einen vorbestimmten Winkel von z. B. 45° im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie dies durch den Pfeil in Fig. 6 angedeutet ist.
Während sich das Hebelelement 61 dann durch das Führungsele­ ment 64 bewegt und davon gelöst wird, wird die Kraftfahrzeug­ karosserie B bedingt durch die Trägheit aufgrund ihres Eigenge­ wichts im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie dies durch den Pfeil in Fig. 7 angedeutet ist, während die auf den Träger bzw. das Fördermittel 10 aufgeladene Kraftfahrzeugkarosserie 10 in Richtung auf die stromabwärtige Seite der Trocknungsstation ST4 hin transportiert wird. Während sich die Kraftfahrzeugka­ rosserie B bedingt durch die Trägheit im Gegenuhrzeigersinn dreht, wie in Fig. 8 gezeigt, wird das Zahnrad 52 mit der endlosen Kette 58 in Eingriff gebracht, und die Rotationskraft der endlosen Kette 58 wird durch das Zahnrad 52 auf das Wellen­ element 51 übertragen. Die Rotation des Wellenelements 51 wird desweiteren auf das Wellenelement 23 übertragen, um dadurch die Rotationsstützabschnitte 20 und 20A zu drehen, und um die Kraftfahrzeugkarosserie B kontinuierlich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
Durch das Starten der Rotation der Rotationsstützabschnitte 20 und 20A aufgrund des Starts des Antriebsmechanismus 50 zum Antreiben der Rotation der Kraftfahrzeugkarosserie B während der durch die Trägheit aufgrund ihres Eigengewichts bedingten Rotation der Kraftfahrzeugkarosserie im Gegenuhrzeigersinn, kann die Rotation der Kraftfahrzeugkarosserie B mit einem extrem kleinen Grad an Startkraft gestartet werden, wodurch der Antriebsmechanismus 50 kompakt wird.
Da außerdem die Kraft zum Antreiben der Rotation der Kraftfahr­ zeugkarosserie B während der durch die Trägheit bedingten Rotation der Kraftfahrzeugkarosserie B angelegt wird, kann das Antreiben der Rotation der Kraftfahrzeugkarosserie B in einer rucklosen Art und Weise gestartet werden. Folglich sind die Teile oder Einheiten zum Aufbauen des Antriebsmechanismus 50 und die Rotationsstützabschnitte 20 und 20A keiner großen Stoßkraft ausgesetzt, so daß die Haltbarkeit dieser Teile und Einheiten verbessert werden kann. Außerdem kann auch die Halt­ barkeit des Beförderungssystems HS verbessert werden.
Im folgenden wird die Freigabeeinheit 80 zum Lösen der Befesti­ gung der Kraftfahrzeugkarosserie B beschrieben. Wie in Fig. 9 gezeigt, sind vier auf oder in der Entladestation ST5 ange­ brachte Freigabeeinheiten 80 so angeordnet, daß zwei Freigabe­ einheiten 80 auf der linken Seite des Trägers bzw. des Förder­ mittels 10 angebracht sind, der bzw. das in der vorbestimmten Position der Entladestation ST5 der Transferstraße L aufge­ hängt ist, so daß sie der Vorderseite der auf den Träger bzw. das Fördermittel geladenen Kraftfahrzeugkarosserie B gegenüber­ liegen bzw. ihr entsprechen, während die anderen beiden Frei­ gabeeinheiten 80 auf der rechten Seite davon angeordnet sind, um so der rechten Seite der Karosserie B des darauf aufgelade­ nen Kraftfahrzeugs gegenüberzuliegen bzw. zu entsprechen. Es sei hier angemerkt, daß im folgenden, da alle vier Freigabeein­ heiten 80 den gleichen Aufbau aufweisen, nur eine Beschreibung der Freigabeeinheit 80 gegeben wird, die sich auf der rechten Seite der Transferstraße L befindet, die auf der rechten Seite des Trägers bzw. des Fördermittels 10 positioniert ist, um so der rechten Vorderseite der Kraftfahrzeugkarosserie B zu ent­ sprechen.
Wie in den Fig. 9 bis 11 dargestellt ist, umfaßt die Freigabe­ einheit 80 einen sich auf dem Boden F befindenden Grundrahmen 81, ein Paar von vorderen und hinteren Führungselementen 82, die auf einem oberen Abschnitt des Grundrahmens 81 angebracht sind und sich in der Querrichtung des Grundrahmens 81 er­ strecken, sowie einen beweglichen Tisch 83, der quer zu den Führungselementen 82 und durch deren Führung bewegbar ange­ bracht ist. Der Grundrahmen 81 weist einen Luftzylinder 84 auf, der derart angeordnet ist, daß er sich über die gesamte Querlänge zwischen den Seitenwänden des Grundrahmens 81 er­ streckt. Ein Ende einer Stange 84a des Luftzylinders 84 ist mit einem Träger 85 versehen, der wiederum mit einem bodensei­ tigen Ende des beweglichen Tisches 83 verbunden ist. Diese Anordnung ermöglicht es, daß der bewegliche Tisch 83 zwischen einer Evakuierposition, die durch die strichpunktierte Linie mit zwei Punkten zwischen den Strichen in Fig. 10 angedeutet ist und in der der bewegliche Tisch 83 durch Entspannen des Luftzylinders 84 zurückgezogen ist und sich an der äußeren Seite des Führungselements 82 befindet, und einer Haltepositi­ on verfahren werden kann, die durch die durchgehende Linie in Fig. 10 angedeutet ist und in der der bewegliche Tisch 83 durch Antreiben des Luftzylinders 84 ausgefahren ist und an der inneren Seite davon positioniert ist. Es sei hier ange­ merkt, daß mit dem Bezugszeichen 86 ein berührungsloser Schal­ ter zum Erfassen der Position des beweglichen Tisches 83 be­ zeichnet ist.
Der bewegliche Tisch 83 weist ein Paar von vorderen und hinte­ ren stehenden Stützelementen 87 auf. Ein Anschlußelement 89 ist an einem oberen Abschnitt des stehenden Stützelements 87 schwenkbar angebracht, und ein Luftzylinder 90 ist an einem unteren Abschnitt davon angebracht, um so zu ermöglichen, daß sich eine Stange 90a des Luftzylinders 90 nach innen und schräg nach oben erstrecken kann. An der Stange 90a ist ein bodenseitiger Endabschnitt eines Verbindungsglieds 91 schwenk­ bar angebracht.
Das Verbindungsglied 91 umfaßt zwei untere Verbindungsplatten 91a, die sich an dessen unterer Seite befinden, und eine obere Verbindungsplatte 91b, die sich an ihrer Oberseite befindet. Die unteren Verbindungsplatten 91a sind an den vorderen und hinteren stehenden Stützelementen 87 über eine Stützwelle 92 schwenkbar angebracht. Dagegen ist die obere Verbindungsplat­ te 91b drehbar an einem mittleren Längsabschnitt des Anschluß­ elements 89 durch eine Stützwelle 93 angebracht. Wie in Fig. 10 gezeigt, ermöglicht diese Anordnung, daß das Anschlußele­ ment 89 eine Betriebsposition, die durch die durchgehende Linie angedeutet ist und in der das Anschlußelement 89 nach oben verschwenkt wird, und eine Ruheposition einnehmen kann, die durch die strichpuntierte Linien mit zwei Punkten zwischen den Strichen angedeutet ist und in der das Anschlußelement 89 nach unten verschwenkt wird.
Das Element 89 weist einen anliegenden Bereich 89a auf der Seite der Stützwelle 88 auf, die sich auf der linken Seite des Elements 89 befindet, und der anliegende Bereich 89a erstreckt sich nach oben. An einem mittleren Abschnitt des Elements 89 ist ein stehendes Dämpfungselement 97 angebracht. Das Element 89 ist an seinem rechten Ende (freien Ende) mit einem Führungs­ abschnitt 89b versehen, der sich in der Querrichtung des Ele­ ments 89 erstreckt, und ein Gleitelement 94 ist derart an dem Führungsabschitt 89b angebracht, daß es quer über das Element 89 verfahrbar ist. Das Gleitelement 94 ist an seinem oberen Ende mit einem Betriebsbereich 94a und an seinem unteren Ende mit einer Verbindungsbereich 94b versehen.
An der Vorderseite des Elements 89 ist ein Luftzylinder 96 über einen Arm 95 angebracht, und der Luftzylinder 96 ist so angebracht, daß er sich in der Querrichtung des Grundrahmens 81 erstreckt. Eine Stange 96a des Luftzylinders 96 ist mit dem Verbindungsbereich 94b des Gleitelements 94 verbunden. Wie in Fig. 10 gezeigt, wird das Gleitelement 94 verfahren, um seine Evakuierposition, die durch die durchgehende Linie angezeigt ist und in der das Gleitelement 94 auf die Seite der Stützwel­ le 88 verfahren ist, und seine Halteposition einnehmen zu können, die durch die strichpunktierte Linie mit zwei Punkten zwischen den Strichen angedeutet ist und in der das Gleitele­ ment 94 an dem Führungsbereich 89b des Elements 89 entlang in Richtung auf die Transferstraße L verfahren ist. In der Zeich­ nung bezeichnet das Bezugszeichen 98 einen berührungslosen Schalter zum Erfassen der Position des Gleitelements 94.
Im folgenden wird der Vorgang des Beförderns der Kraftfahrzeug­ karosserien B durch das Beförderungssystem HS beschrieben.
Die Kraftfahrzeugkarosserie B wird von der Eingangsstation ST1 zu der Entsperrstation ST3 verfahren, während der Träger bzw. das Fördermittel 10, auf den bzw. das die Kraftfahrzeugkaros­ serie B in der aufrechten Grundstellung geladen ist, entlang bzw. auf der Transferstraße L der Krafttahrzeugkarosseriemon­ tagestraße befördert wird.
Dann wird die Kraftfahrzeugkarosserie B in der Trocknungssta­ tion ST4 um die Rotationsachse Cr gedreht, die sich in der Längsrichtung der Karosserie erstreckt, wodurch der auf der Oberfläche der Kraftfahrzeugkarosserie B ausgebildete Decklack getrocknet und eingebrannt wird. Während der Träger bzw. das Fördermittel 10 bis zu dem stromabwärtigen Ende der Trocknungs­ station ST4 transportiert wird, wird das Zahnrad 52 außer Eingriff mit der endlosen Kette 58 gebracht, um dadurch die freie Rotation der Kraftfahrzeugkarosserie B zu ermöglichen. Da der Schwerpunkt Cw exzentrisch zu der Rotationsachse Cr ist, wird die Schwenkbewegung der Kraftfahrzeugkarosserie B, deren Durchführung bewirkt wird, während diese auf den Träger bzw. das Fördermittel 10 geladen ist, in ihre fast aufrechte Grundposition während einer Zeitspanne übergeleitet, in der der Träger bzw. das Fördermittel 10 in der vorbestimmten Posi­ tion der Entladestation ST5 aufgehängt wird. Während der Trä­ ger bzw. das Fördermittel 10 in der vorbestimmten Position aufgehängt wird, wird die darauf geladene Kraftfahrzeugkaros­ serie B in einen Zustand gebracht, in der die Kraftfahrzeugka­ rosserie B geringfügig um die aufrechte Grundposition schwenkt, in der die Kraftfahrzeugkarosserie B an dem Träger bzw. dem Fördermittel 10 abgestützt ist, wobei sich ihr Dach an der Oberseite der Karosserie und ihr Boden an der Untersei­ te davon befindet.
Wenn der Träger bzw. das Fördermittel 10 in der vorbestimmten Position aufgehängt ist, wird der bewegliche Tisch 83 jeder der Freigabeeinheiten 80 zum Lösen der Kraftfahrzeugkarosserie B von dem Träger bzw. dem Fördermittel 10 aus seiner Evakuier­ position in seine Halteposition verfahren, während das An­ schlußelement 89 aus seiner Ruheposition in seine Betriebsposi­ tion verstellt wird. Diese Anordnung ermöglicht es jedem ein­ zelnen der stehenden Dämpfungselemente 97, jeweils an den bodenseitigen Enden der Stützelemente 25 und 25A der Rotations­ stützbereiche 20 und 20A anzuliegen, wodurch durch die Dämp­ fungselemente 97 das Verschwenken der Rotationsstützbereiche 20 und 20A unterdrückt wird, und wodurch die Kraftfahrzeugka­ rosserie B in ihre aufrechte Grundposition ausgerichtet wird. Das Aneinandergrenzen der anliegenden Bereiche 89a des Ele­ ments 89 an den bodenseitigen Enden der Stützelemente 25 und 25A bewirkt, daß das Element 89 an dem Träger bzw. dem Förder­ mittel 10 in solch einem Zustand befestigt wird, daß sich die Rotationsstützabschnitte 20 und 20A sowie die Kraftfahrzeugka­ rosserie B in ihrer aufrechten Grundposition befinden.
Danach wird das Gleitelement 94 aus seiner Evakuierposition in seine Halteposition verschoben, wodurch es ermöglicht wird, daß die Betriebshebel der Klemmeinheiten 30, die an den Stütz­ elementen 25 und 25A angebracht sind, mit Hilfe der Betriebsab­ schnitte 94a verschwenkt werden, und daß die Eingriffsstifte 32 der Klemmeinheiten 30 aus ihren Sperrpositionen in ihre Entsperrposition verfahren werden, woraufhin die Beförderung zu einer Station durchgeführt wird, in der die Kraftfahrzeugka­ rosserien B von den Trägern bzw. den Fördermittel 10 zu einem Hängefördermittel (nicht dargestellt) übertragen werden.
Es sei hier angemerkt, daß die Schwenkbewegung der Kraftfahr­ zeugkarosserie automatisch in ihre beinahe aufrechte Grundposi­ tion übergeleitet werden kann, da der Schwerpunkt Cw so ange­ ordnet ist, daß er sich in der Position befindet, die exzen­ trisch zu der Rotatiosachse Cr in der vertikalen Richtung ist. Bei dieser Anordnung kann ein Mechanismus zum Zurückbefördern der Kraftfahrzeugkarosserie zu ihrer aufrechten Grundposition während ihrer Rotation und ein Mechanismus zum Erfassen der aufrechten Grundposition der Kraftfahrzeugkarosserie B während der Rotation weggelassen werden, wodurch die Herstellungs­ kosten für das Beförderungssystem HS stark verringert werden und die Betriebseffizienz verbessert werden.
Es sei weiterhin angemerkt, daß das Ausrichten der Kraftfahr­ zeugkarosserie B in ihre aufrechte Grundposition durchgeführt werden kann, ohne daß die Freigabeeinheiten 80 sowie auch die Rotationsstützbereiche 20 und 20A einer starken Belastung ausgesetzt sind, da die Kraftfahrzeugkarosserie B ausgerichtet wird, nachdem die Verschwenkbewegung der Kraftfahrzeugkaros­ serie B in einem wesentlichen, großen Ausmaß umgewandelt und die Kraftfahrzeugkarosserie B in ihre nahezu aufrechte Grund­ position gebracht worden ist. Dies führt dazu, daß die Freiga­ beeinheiten 80 und die Rotationsstützbereiche 20 und 20A kom­ pakt und mit einer kleinen Größe, aber mit einer hohen Haltbar­ keit realisierbar sind.
Zusätzlich sei noch angemerkt, daß der Träger bzw. das Förder­ mittel 10 mit einem elektrisch angetriebenen Motor ausgestat­ tet sein kann und daß auch ein Eigenantrieb vorgesehen sein kann. Außerdem sei noch angemerkt, daß der Ausfahrabschnitt 24b an dem Drehelement 24A des Rotationsstützabschnitts 20A angebracht sein kann, und daß die Klemmeinheiten 30 an den stehenden Säulenbereichen 13 angebracht sein können, um so dem Ausfahrabschnitt 24b zu entsprechen, wodurch es möglich wird, daß die Klemmeinheiten 30 die Rotation der Rotationsstützbe­ reiche 20 und 20A sperren, wenn die Kraftfahrzeugkarosserie B in der Eingangsstation ST1 dem Träger bzw. dem Fördermittel zugeführt wird.

Claims (15)

1. Verfahren zum Befördern eines auf einen laufenden Träger oder ein laufendes Fördermittel (10) geladenen und davon getragenen Werkstücks (B), währenddessen das Werkstück (B) um eine Rotationsachse (Cr) gedreht wird, die sich in einer in etwa horizontalen Richtung des Trägers bzw. Fördermittels (10) erstreckt, gekennzeichnet durch:
einen ersten Schritt zum zwangsweisen Drehen des auf den Träger oder das Fördermittel (10) geladenen und davon getragenen Werkstücks (B) um die sich in der im wesent­ lichen horizontalen Richtung davon erstreckenden Rotati­ onsachse (Cr), indem an das Werkstück (B) eine Rotations­ kraft angelegt wird,
einen zweiten Schritt zum Umschalten von der zwangswei­ sen Rotation der Werkstücke (B) auf die freie Rotation der Werkstücke (B) durch Beenden des Anlegens der Rotati­ onskraft an das Werkstück (B),
einen dritten Schritt zum Halten des Werkstücks (B) in solch einem Zustand, daß die freie Rotation des Werk­ stücks (B) ausläuft und daß die Rotation des Werkstücks (B) beendet wird, und
einen vierten Schritt zum Abladen des Werkstücks (B) von dem Träger oder Fördermittel (10),
wobei die Schwerkraft bzw. der Schwerpunkt (Cw) eines das Werkstück (B) enthaltenden Drehelements (B, 20, 20A) in einer Position festgesetzt (in eine Position ge­ bracht) wird, die exzentrisch zu der Rotationsachse (Cr) ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (B) eine Kraftfahrzeugkarosserie (B) ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftfahrzeugkarosserie (B) von dem Träger bzw. dem Fördermittel (10) in einem derartigen Zustand, wobei sich ein Dach der Karosserie (B) auf der Oberseite der Karosserie (B) und ein Boden der Karosserie (B) auf der Unterseite der Karosserie (B) befindet, getragen wird, daß der Schwerpunkt (Cw) eines die Karosserie (B) enthal­ tenden Drehelements (B, 20, 20A) exzentrisch zu der Rotati­ onsachse (Cr) ist, die sich in der in etwa horizontalen Richtung des Trägers bzw. Fördermittels (10) erstreckt und unterhalb der Rotationsachse (Cr) in einer sich vertikal erstreckenden Ebene angeordnet ist, die die Rotationsachse (Cr) enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schritt in einem Trocknungsschritt (ST4) in der Lackierstraße (UP) zum Lackieren der Kraftfahrzeugka­ rosserien (B) ausgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, desweiteren gekennzeichnet durch
einen fünften Schritt, in dem es dem Werkstück (B) er­ laubt ist, um die Rotationsachse (Cr), die sich in der in etwa horizontalen Richtung des Trägers bzw. Fördermit­ tels (10) erstreckt, um einen vorbestimmten Winkel rela­ tiv zu der Rotationsachse (Cr) zu verschwenken, wobei der fünfte Schritt so gesetzt ist, daß er vor dem ersten Schritt ausgeführt wird,
einen sechsten Schritt zum Umschalten von der zwangswei­ sen Rotation des Werkstücks (B) auf dessen freie Rotati­ on aufgrund der Trägheit um die Rotationsachse (Cr), die sich in der in etwa horizontalen Richtung des Trägers bzw. Fördermittels (10) erstreckt, wobei der sechste Schritt so gesetzt ist, daß er nach dem fünften Schritt ausgeführt wird, und
einen siebten Schritt zum Umschalten auf den ersten Schritt, wenn eine Richtung einer durch die Trägheit bedingten Rotation mit einer Richtung der zwangsweisen Rotation in dem ersten Schritt während der Rotation des Werkstücks (B) aufgrund der Trägheit zusammenfällt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (B) eine Kraftfahrzeugkarosserie (B) ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftfahrzeugkarosserie (B) von dem Träger bzw. dem Fördermittel (10) in einem derartigen Zustand, wobei sich ein Dach der Karosserie (B) auf der Oberseite der Karosserie (B) und ein Boden der Karosserie (B) auf der Unterseite der Karosserie (B) befindet, getragen wird, daß der Schwerpunkt (Cw) eines die Karosserie (B) enthal­ tenden Drehelements (B, 20, 20A) exzentrisch zu der Rotati­ onsachse (Cr) ist, die sich in der in etwa horizontalen Richtung des Trägers bzw. Fördermittels (10) erstreckt und unterhalb der Rotationsachse (Cr) in einer sich vertikal erstreckenden Ebene angeordnet ist, die die Rotationsachse (Cr) enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schritt in einem Trocknungsschritt (ST4) in der Lackierstraße (UP) zum Lackieren der Kraftfahrzeugka­ rosserien (B) ausgeführt wird.
9. Verfahren zum Befördern von Werkstücken (B), die auf einen laufenden Träger oder ein laufendes Fördermittel (10) geladen und von diesem getragen werden, während das Werkstück (B) um eine Rotationsachse (Cr) gedreht wird, die sich in einer in etwa horizontalen Richtung des Trägers bzw. Fördermittels (10) erstreckt, gekennzeichnet durch:
einen ersten Schritt zum zwangsweisen Drehen des auf den Träger oder das Fördermittel (10) geladenen und davon getragenen Werkstücks (B) um einen vorbestimmten Winkel um die Rotationsachse (Cr), die sich in der in etwa horizontalen Richtung davon erstreckt,
einen zweiten Schritt zum Drehen des Werkstücks (B) aufgrund der Trägheit um die Rotationsachse (Cr), die sich in der in etwa horizontalen Richtung des Trägers bzw. des Fördermittels (10) erstreckt, indem von der zwangsweisen Rotation des Werkstücks (B) auf dessen freie Rotation umgeschaltet wird, und
einen dritten Schritt zum zwangsweisen Drehen des Werk­ stücks (B) um die Rotationsachse (Cr), die sich in der in etwa horizontalen Richtung davon erstreckt, indem eine Rotationskraft an dem Werkstück (B) angelegt wird, wenn die Richtung der durch die Trägheit bedingten Rota­ tion des Werkstücks (B) mit der Richtung der zwangswei­ sen Rotation des Werkstücks (B) während der durch die Trägheit bedingten Drehung des Werkstücks (B) zusammen­ fällt,
wobei der Schwerpunkt (Cw) eines das Werkstück (B) ent­ haltenden Drehelements (B, 20, 20A) in einer Position festgesetzt wird, die exzentrisch zu der Rotationsachse (Cr) ist.
10. System zum Befördern des auf einen Träger bzw. ein För­ dermittel (10) geladenen und davon getragenen Werkstücks (B), die eine Vielzahl von Stationen (ST1-ST5) durchlau­ fen, während das Werkstück (B) um eine Rotationsachse (Cr) gedreht wird, die sich in einer in etwa horizonta­ len Richtung des Trägers oder des Fördermittels (10) erstreckt, gekennzeichnet durch:
einen Sperr- bzw. Entsperrmechanismus (30B) zum Sperren bzw. Entsperren einer Drehbewegung eines Drehelements (B, 20, 20A), das das Werkstück (B) in solch einem Zustand umfaßt, daß das Werkstück (B) so auf den Träger bzw. das Fördermittel (10) geladen wird, daß sich sein Dach auf der Oberseite des Werkstücks (B) und sein Boden auf dessen Unterseite befindet, wobei die Schwerkraft (Cw) des das Werkstück (B) enthaltenden Drehelements (B, 20, 20A) so festgesetzt wird, daß sie exzentrisch zu und unterhalb der Rotationsachse (Cr) in einer sich vertikal erstreckenden Ebene positioniert ist, die die Rotationsachse (Cr) enthält, und
Mittel zum Freigeben einer Kraft zum Antreiben der zwangsweisen Rotation, um so eine freie Rotation des Drehelements (B, 20, 20A) zu ermöglichen, indem das Anle­ gen der Rotationskraft an dem Drehelement (B, 20, 20A) beendet wird,
wobei der Schwerpunkt (Cw) des das Werkstück (B) enthal­ tenden Drehelements (B, 20, 20A), das sich um die Rotati­ onsachse (Cr) dreht, die sich in der in etwa horizonta­ len Richtung des Trägers oder des Fördermittels (10) erstreckt, so festgesetzt wird, daß er exzentrisch zu der Rotationsachse (Cr) ist.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (B) eine Kraftfahrzeugkarosserie (B) ist, sich die Einheit zum Befördern der Werkstücke (B) in einer Lackierstraße (UP) zum Lackieren von Kraftfahrzeug­ karosserien (B) befindet, die Lackierstraße (UP) zumindest eine Eingangsstation (ST1) zum Einbringen der Kraftfahrzeugkarosserien (B) auf die Träger bzw. Fördermittel (10), eine Lackauftrags­ station (ST2) zum Lackieren der auf den Trägern bzw. Fördermitteln (10) aufgeladenen und davon getragenen Kraftfahrzeugkarosserien (B) mit einem Lack, eine Trock­ nungsstation (ST4) zum Trocknen eines Lacks, mit dem jede einzelne der Kraftfahrzeugkarosserien (B) überzogen ist, sowie eine Entladestation (ST5) zum Abladen der auf die Träger bzw. Fördermittel (10) aufgeladenen und davon getragenen Kraftfahrzeugkarosserie (B) umfaßt, und die Trocknungsstation (ST4) Mittel (58) zum Antreiben der Rotationsbewegung der Kraftfahrzeugkarosserie (B) zum zwangsweisen Drehen dieser Karosserie (B) aufweist.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftfahrzeugkarosserie (B) in solch einem Zustand auf den Träger bzw. das Fördermittel (10) geladen und davon getragen ist, daß sich ein Dach der Karosserie (B) auf der Oberseite der Karosserie (B) und ein Boden davon auf der Unterseite der Karosserie (B) befindet.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstation (ST1) Mittel (90) zum Betätigen des Sperrmechanismus (30B) zum Sperren der Rotation der Kraftfahrzeugkarosserie (B) sowie auch Mittel aufweist, die zwischen der Lackauftragsstation (ST2) und der Trock­ nungsstation (ST4) zum Betätigen des Entsperrmechanismus (30B) zum Lösen der auf den Träger bzw. das Fördermittel (10) geladenen und davon getragenen Kraftfahrzeugkaros­ serie (B) angeordnet sind.
14. System nach Anspruch 13, desweiteren gekennzeichnet durch:
Schwenkmittel (60), die sich an einem stromaufwärtigen Endabschnitt der Trocknungsstation (ST4) zum Bewegen der Kraftfahrzeugkarosserie (B) um einen vorbestimmten Win­ kel relativ zu der Rotationsachse (Cr) durch Verschwen­ ken um die Rotationsachse (Cr) befinden, die sich in der in etwa horizontalen Richtung des Trägers bzw. Fördermit­ tels (10) erstreckt, und
Mittel (58) zum Antreiben der Rotationsbewegung der Kraftfahrzeugkarosserie (B), die sich auf einer stromab­ wärtigen Seite der Schwenkmittel (60) zum Anlegen der Rotationskraft an die Kraftfahrzeugkarosserie (B) befin­ den, wenn die Richtung der durch die Trägheit bedingten Rotation der Karosserie (B) mit der Richtung der zwangs­ weisen Rotation der Karosserie (B) zusammenfällt, die durch die Mittel (58) zum Antreiben der Rotationsbewe­ gung der Karosserie (B) ausgeführt wird, während die Kraftfahrzeugkarosserie (B) bedingt durch die Trägheit um die Rotationsachse (Cr) gedreht wird, nachdem die Karosserie (B) von den Schwenkmitteln (60) gelöst worden ist.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladestation (ST5) Mittel (80) zum Ausrichten der Kraftfahrzeugkarosserie (B) durch Halten der freien Rotation der Kraftfahrzeugkarosserie (B) auf solch einen Zustand aufweist, daß sich ein Dach der Karosserie (B) auf der Oberseite der Karosserie (B) und ein Boden der Karosserie (B) auf der Unterseite der Karosserie (B) befindet.
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