DE4208474A1 - Handrad-stellvorrichtung fuer druckmaschinen - Google Patents
Handrad-stellvorrichtung fuer druckmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Handrad-Stellvorrichtung für
Druckmaschinen, insbesondere
Offset-Bogenrotationsdruckmaschinen, mit Ausbildungsmerkmalen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-PS 27 24 135 ist eine solche Vorrichtung zum
manuellen Einstellen der Winkelstellung der Zylinder und zum
Durchdrehen einer elektrisch angetriebenen
Offset-Rotationsdruckmaschine für die Druckvorbereitung bzw.
für die Umstellung der Maschine bekannt. Diese Maschinen sind
regelmäßig mit einer elektrischen Tipptasteinrichtung
ausgerüstet, welche Tipptasten für gewünschte
Teilwinkelverdrehungen und Mehrfach-Taktwinkel-Verdrehungen
im Vorlauf und im Rücklauf durch den elektrischen
Maschinenantrieb ermöglichen. Aus dieser Druckschrift ist es
auch bekannt, die Tipptasteneinrichtung durch ein Handrad zu
betätigen, dessen Drehbewegung über Zwischenglieder mit einem
integrierten Planetengetriebe auf elektrische Schalter für
den motorischen Antrieb der Maschine in einem Kriechgang im
Vorwärts- oder Rückwärtslauf derart übertragen wird, daß die
über Motorkräfte angetriebene Maschine mit einer fest
eingestellten Kriechdrehzahl im gleichen Winkelverhältnis
der Drehrichtung des Handrades folgt. Problematisch ist die
dadurch bedingte Ein-Aus-Schaltung des Antriebs, verstärkt
durch die schwankende Reaktionszeit des Bedienungspersonals
beim Wechsel der Drehrichtung und zwischen Start und Stop, so
daß es nur schwerlich gelingt, die Maschine punktgenau
anzuhalten und einzustellen.
Üblicherweise sind Offset-Bogenrotationsdruckmaschinen nach
dem Stande der Technik mit einer Handrad-Stellvorrichtung
ausgerüstet, bei der ein auf der Handradwelle befestigtes
Zahnrad mit einem im Antriebsstrang der Druckmaschine
angeordneten Zahnrad durch ein Zwischenzahnrad zum
gegenseitigen Zahneingriff gebracht werden kann, um durch
Verdrehung des Handrades Winkeleinstellungen durchführen zu
können. Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 34 07 251
bekannt. Sie ermöglicht bei der Druckvorbereitung
Winkelverstellungen der Zylinder relativ zueinander. Dazu ist
jedoch die gesamte Maschine mittels Körperkraft zu bewegen,
so daß erhebliche Kraftanstrengungen der Maschinenbedienung
erforderlich sind, deren Reduzierung durch
Untersetzungsgetriebe und relativ große Handraddurchmesser
erreicht werden kann. Aus der DE-OS 34 07 251 ist es
ebenfalls bekannt, die Kupplung und Entkupplung der
Verzahnung beider Zahnräder durch axiale Verschiebung des
Handrades und der im Maschinengestell gelagerten Handradwelle
zu bewirken.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Handrad-Stellvorrichtung
unter Einhaltung der einschlägigen Sicherheitsvorschriften
derart auszubilden, daß durch eine möglichst leichtgängige
Handraddrehung eine Maschinendrehung mit motorischen
Antriebskräften analog zur Drehwinkelverstellung des
Handrades möglichst mit einer von der Verstellgeschwindigkeit
des Handrades abhängigen Geschwindigkeit erfolgt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine
Handrad-Stellvorrichtung nach dem Oberbegriff mit
Ausbildungsmerkmalen nach dem Kennzeichen des
Patentanspruches 1.
Dadurch wird der Gedanke realisiert, für die
Winkelverstellung bei der Maschineneinstellung zur
Druckvorbereitung den Maschinenantrieb in seiner
installierten Form zu verwenden und für die Dauer der
Einstellung durch ein Schneckengetriebe zu blockieren, so daß
durch Handverstellung des Schneckengetriebes eine analoge
Maschinenverstellung erreicht wird. Der Vorteil besteht
darin, daß dieses Schneckengetriebe eine Maschinenbewegung
durch den motorischen Antrieb nur in dem Umfange eines
Winkelbereiches zuläßt, wie das mit dem Antrieb gekuppelte
Schneckenrad über das Handrad durch die Getriebeschnecke
verdreht wird und dies auch nur mit der durch die
Handradverdrehung vorgegebenen Winkelgeschwindigkeit. Dadurch
sind Einstellbewegungen möglich, die stufenlos auf sehr
langsame Feineinstellungen reduziert werden können, so daß
punktgenaue Einstellungen mit einer gegen Null tendierenden
Maschinengeschwindigkeit erfolgen können.
Mehrfach-Korrekturbewegungen entfallen somit. Von der
Bedienung sind Körperkräfte lediglich zur Verdrehung der
Getriebeschnecke aufzuwenden. Die Geometrie des Handrades
kann entsprechend gestaltet werden.
Bei einer bevorzugten Gestaltung der Erfindungsmerkmale ist
eine Ausbildung nach dem Patentanspruch 2 vorgesehen.
Dadurch wird eine stabile Ausbildung und Verankerung der
Bauteile der Stellvorrichtung am Maschinengestell erreicht,
um die auf die Stellvorrichtung wirksamen Antriebskräfte
sicher aufzunehmen und in das Maschinengestell einzuleiten.
Weitere Ausbildungsmerkmale mit besonders vorteilhafter
Wirkung enthalten die Ansprüche 3 bis 8.
Zur näheren Erläuterung ist auf der Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel teils schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 einen demgegenüber im Maßstab vergrößerten Schnitt
der Kupplung der Welle des Handrades mit der Welle
der Schnecke.
Die Handrad-Stellvorrichtung zur Maschineneinstellung bei der
Druckvorbereitung ist auf ein Zahnrad 1 wirksam, welches auf
einer in dem Maschinengestell 2 gelagerten Welle 3 drehfest
angeordnet ist. Diese Welle 3 ist in den Antriebsstrang der
auf der Zeichnung nicht dargestellten Druckmaschine
integriert. Zum Zwecke der Maschineneinstellung bei der
Druckvorrichtung durch das Handrad 4 ist das Zahnrad 1 durch
ein Zahnrad 5, einen Zahnkranz oder dergleichen blockierbar,
dessen Verzahnung mit der Verzahnung des Zahnrades 1 in
Eingriff gebracht werden kann. Das Zahnrad 5 ist auf der
Welle 6 des Schneckenrades 7 eines Schneckengetriebes
drehfest angeordnet, dessen Getriebeschnecke 8 koaxial zu
einer Welle 9 des Handrades 4 angeordnet ist. Die
Kupplung der Welle 9 mit der Welle 8.1 der Getriebeschnecke 8
weist einen jeweils durch Anschläge begrenzten axialen
Schaltweg und einen Leerdrehwinkel auf, so daß das Handrad in
einem ersten Abschnitt gegenüber der Getriebeschnecke axial
verschiebbar ist und bei Drehbewegungen in beiden
Richtungen einen Leerdrehwinkel ausführt. Durch die axiale
Verschiebung des Handrades 4 gegenüber der Getriebeschnecke 8
wird ein Schalter 10 betätigt, der dadurch den Stromkreis des
Hauptantriebes unterbricht. Zwischen der Welle 9 und der
Welle der Getriebeschnecke 8 ist eine Kupplungsmuffe 11 mit
einer inneren Kurvenführung 12 angeordnet, in die ein
Anschlagzapfen 13 eingreift, der fest auf der Welle 8.1 der
Getriebeschnecke 8 angeordnet ist. Die Kurvenführung 12
weist gegenüber einer Radialebene eine Steigung auf. Ein
weiterer Zapfen 13.1 ist fest in der Welle 9 angeordnet und
greift axial beweglich in ein Langloch der Kupplungsmuffe 11
ein, so daß bei einer Drehbewegung der Welle 9 und damit
des Zapfens 13.1 zunächst entsprechend der Drehrichtung eine
axiale Verschiebung der Kupplungsmuffe 11 in der einen oder
anderen Richtung bewirkt wird. Am Umfang der Kupplungsmuffe
11 erstreckt sich radial ein Flansch 14, der mit einem
Schalter 15 zusammenwirkt, um diesen je nach Drehrichtung des
Handrades 4 in der einen oder anderen Richtung zu betätigen,
so daß der Maschinenantrieb entsprechend der Drehrichtung des
Handrades in eine analoge Drehrichtung eingeschaltet wird.
Das Schneckengetriebe 7, 8 ist mit der Welle 6 in einem
Gehäuse 16 gelagert, welches auf stabilen Führungen 17 in
Richtung der Achse 18 der Welle 3 verschiebbar ist. Die
Führungen 17 sind an dem Gestell 2 der Maschine verankert. In
der auf der Zeichnung dargestellten Ruhelage und in der
Eingriffslage der Verzahnungen der Zahnräder 1 und 5 ist das
Gehäuse 16 durch einen Pneumatikzylinder 19 verriegelbar,
dessen aus dem Zylindergehäuse herausgeführte Kolbenstange 20
in entsprechende Ausnehmungen 21 und 22 eingreift, von
denen die Ausnehmung 21 der dargestellten Ruhelage und die
Ausnehmung 22 der Eingriffslage der Verzahnungen der
Zahnräder 1 und 5 zugeordnet ist. Ein Sicherheitsschalter 23
schaltet den Pneumatikzylinder 19 in der dargestellten
Eingriffslage. Ein Sicherheitsschalter 24 schaltet den
Pneumatikzylinder 19 in seiner Eingriffslage in der
Ausnehmung 22, die der Betriebslage zur Benutzung der
Handradverstellung entspricht. Ein Sicherheitsschalter 25
überwacht die Eingriffspositionen des Pneumatikzylinders in
beiden, dem Eingriff in die Ausnehmung 21 bzw. in die
Ausnehmung 22 entsprechenden Positionen und sorgt für die
Abschaltung des Hauptmotors, wenn die Positionen 21 bzw. 22
nicht erreicht werden.
Für die Benutzung der Handrad-Stellvorrichtung wird das
Handrad 4 auf einem ersten Abschnitt ein Stück herausgezogen,
wobei der Schalter 10 sofort den Stromkreis des
Hauptantriebes unterbricht. Dabei bewegt sich die Welle 9
gegenüber der Getriebeschnecke 8 im Bereich des
Axialspiels. Nachdem die Maschine den Stillstand erreicht hat
- die Software erkennt dies - wird der Pneumatikzylinder 19
entriegelt. Durch weiteres Herausziehen des Handrades 4 (in
der Zeichnung nach rechts) wird das Gehäuse mit dem darin
gelagerten Schneckengetriebe mitgenommen, so daß die
Verzahnungen der Zahnräder 1 und 5 in gegenseitigen Eingriff
gelangen und das Schneckengetriebe mit dem Antriebssystem der
Maschine durch Zahneingriff gekuppelt ist. Bei vollständigem
Zahneingriff verriegelt der durch den Schalter 24 geschaltete
Pneumatikzylinder 19 in der Ausnehmung 22 das Gehäuse 16. Der
Schalter 15 befindet sich in der Nullage. Das
Schneckengetriebe ist nunmehr mit dem Antriebsstrang der
Druckmaschine gekuppelt, dessen elektrischer
Antriebsmotor jedoch abgeschaltet ist. Der Schalter 15 im
Stromkreis des Hauptmotors befindet sich in der Nullage.
Durch Verdrehung des Handrades 4 in die eine oder andere
Richtung bewirkt die Kurvenführung 12 in der
Kupplungsmuffe 11 in Verbindung mit dem in die Kurvenführung
12 eingreifenden Zapfen 13 eine axiale Verschiebung des
Flansches 14, so daß der Schalter 15 entsprechend in die eine
oder andere Richtung betätigt wird und dadurch den
elektrischen Hauptmotor mit entsprechender Drehrichtung
einschaltet. Eine Bewegung der Maschine kann aber noch nicht
stattfinden, weil das Schneckengetriebe den Antrieb der
Maschine blockiert. Erst eine weitere Verdrehung des
Handrades löst die Blockierung in einem dem Drehwinkel
des Handrades 4 entsprechenden Umfang, so daß der mit dem
Drehmoment des Hauptmotors belastete Maschinenantrieb in dem
Umfange folgen kann, in dem die Selbsthemmung des
Schneckengetriebes von dessen Antriebsseite her über
das Handrad aufgehoben wird. Daraus folgt, daß die
Einstellbewegung des Maschinenantriebes der Geschwindigkeit
der Handradverdrehung analog ist und auf einen gegen Null
tendierenden Wert reduziert werden kann. Aus
Sicherheitsgründen ist der Schalter 15 so ausgelegt, daß er
selbsttätig in die Nullage zurückkehrt, wenn kein Drehmoment
auf das Handrad 4 ausgeübt wird, so daß der Maschinenantrieb
in dieser Lage abgeschaltet ist. Die Entriegelung der
Handrad-Stellvorrichtung erfolgt durch Gegenbewegungen,
so daß durch axiale Verschiebung des Handrades 4 und der
Welle 9 der Schalter 10 zunächst die Verriegelung durch den
Pneumatikzylinder 19 aufhebt und das Gehäuse 16 bei
abgeschaltetem Antriebsmotor verschoben werden kann, um
die Verzahnung der Zahnräder 1 und 5 außer Eingriff zu
bringen und der Schalter 23 die Verriegelung der
Handrad-Stellvorrichtung durch den Pneumatikzylinder 19 in
der auf der Zeichnung dargestellten Position bewirkt.
Bezugszeichenliste
1 Zahnrad
2 Maschinengestell
3 Welle
4 Handrad
5 Zahnrad
6 Welle
7 Schneckenrad
8 Getriebeschnecke
8.1 Welle der Getriebeschnecke
9 Welle
10 Schalter
11 Kupplungsmuffe
12 Kurvenführung
13 Zapfen
13.1 Zapfen
14 Flansch
15 Schalter
16 Gehäuse
17 Führungen
18 Achse
19 Pneumatikzylinder
20 Kolbenstange
21 Ausnehmung
22 Ausnehmung
23 Schalter
24 Schalter
25 Schalter
2 Maschinengestell
3 Welle
4 Handrad
5 Zahnrad
6 Welle
7 Schneckenrad
8 Getriebeschnecke
8.1 Welle der Getriebeschnecke
9 Welle
10 Schalter
11 Kupplungsmuffe
12 Kurvenführung
13 Zapfen
13.1 Zapfen
14 Flansch
15 Schalter
16 Gehäuse
17 Führungen
18 Achse
19 Pneumatikzylinder
20 Kolbenstange
21 Ausnehmung
22 Ausnehmung
23 Schalter
24 Schalter
25 Schalter
Claims (8)
1. Handrad-Stellvorrichtung für Offsetdruckmaschinen zum
manuellen Einstellen der Winkelstellung der Zylinder und
zum Durchdrehen, bei der motorische Antriebskräfte des
elektrischen Maschinenantriebes durch Bewegungen des
Handrades als Verstellkräfte auf ein drehbar
gelagertes Bauteil des Maschinenantriebes wirksam werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein drehbar gelagertes Bauteil (1) des
Maschinenantriebes mit dem Schneckenrad (7) eines
Schneckengetriebes (7, 8) drehfest kuppelbar und dessen
Getriebeschnecke (8) mit dem Handrad (4) durch ein
Schaltglied (11, 12, 13, 14) mit begrenztem Leerdrehwinkel
verbunden ist, welches bei einer Verdrehung des Handrades
(4) innerhalb dieses Leerdrehwinkels die Drehrichtung des
Handrades (4) auf wenigstens einen Schalter (15) für
die Drehrichtung des elektrischen Antriebsmotors und zu
dessen Einschaltung überträgt.
2. Handrad-Stellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneckengetriebe (7, 8) in einem linear
verschiebbar am Gestell (2) der Druckmaschine geführten
Gehäuse (16) angeordnet ist und ein am Schneckenrad (7)
koaxial zu diesem angeordnetes Zahnrad (5) aufweist,
dessen Verzahnung durch die lineare Verschiebung mit der
Verzahnung eines mit dem Maschinenantrieb verbundenen
Zahnrades (1) kuppelbar ist.
3. Handrad-Stellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Welle (9) des Handrades (4) und eine koaxial
dazu in dem verschiebbaren Gehäuse gelagerte Welle der
Getriebeschnecke (8) durch eine Kupplungsmuffe (11) mit
einem sich an deren Umfang radial erstreckenden, auf
einen Mikrokippschalter (15) für den Maschinenantrieb
einwirkenden Flansch (14) miteinander kuppelbar sind,
wobei die axial begrenzt verschieblich auf der Welle (9)
des Handrades (4) angeordnete Kupplungsmuffe (11)
einen durch Anschläge begrenzten Leerdrehwinkel gegenüber
der Welle der Getriebeschnecke (8) aufweist.
4. Handrad-Stellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsmuffe (11) eine innere, geneigt zur
Radialebene angeordnete Kurvenführung (12) aufweist, in
die ein auf der Welle (8.1) der Getriebeschnecke (8)
fest angeordneter Zapfen (13) eingreift, der durch die
Bewegung der Kurvenführung (12) zwischen den beiden
Endlagen eine axiale Verschiebung der Kupplungsmuffe (11)
bewirkt, so daß der mit ihr verbundene Flansch (14) auf
einen Kippschalter (15) einwirkt.
5. Handrad-Stellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Handrad (4) auf der Welle (9) bei seiner linearen
Verschiebung gegenüber der Getriebeschnecke (8) im
Bereich des Axialspiels einen Schalter (10) zum
Abschalten des elektrischen Antriebsmotors für den
Maschinenantrieb betätigt, bevor ein Zahneingriff des
Zahnrades (5) am Schneckenrad und des Zahnrades (1) des
Maschinenantriebes erfolgt, und daß weitere
Sicherungsglieder (23, 24, 19) erst danach die weitere
lineare Verschiebung des Gehäuses (16) freigeben und eine
Verriegelung des Gehäuses (16) gegenüber dem Gestell (2)
der Maschine in den Endlagen des Verschiebeweges, von
denen eine der Entkupplung und eine der Kupplung der
beiden Zahnräder zugeordnet ist, bewirken.
6. Handrad-Stellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Sicherungsglied ein Pneumatikzylinder (19)
vorgesehen ist, dessen aus dem Zylindergehäuse
herausgeführte Kolbenstange (20) in den Endlagen des
verschiebbaren Gehäuses (16) in Ausnehmungen (21, 22) des
Gehäuses (16) eingreift und dessen Eingriff in eine
dieser Ausnehmungen ein weiterer Sicherheitsschalter (25)
überwacht, welcher den Antriebsstromkreis nur bei
eingerastetem Sicherungsglied freigibt.
7. Handrad-Stellvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (16) auf wenigstens zwei mit einem
Abstand voneinander am Gestell (2) der Maschine
angeordneten Führungen (17) angeordnet ist.
8. Handrad-Stellvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (9) des Handrades (4) mit einem Zapfen
(13.1) axial beweglich in ein Langloch der Kupplungsmuffe
(11) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924208474 DE4208474C2 (de) | 1992-03-17 | 1992-03-17 | Handrad-Stellvorrichtung für Offset-Druckmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924208474 DE4208474C2 (de) | 1992-03-17 | 1992-03-17 | Handrad-Stellvorrichtung für Offset-Druckmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4208474A1 true DE4208474A1 (de) | 1993-09-23 |
DE4208474C2 DE4208474C2 (de) | 2001-01-11 |
Family
ID=6454250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924208474 Expired - Fee Related DE4208474C2 (de) | 1992-03-17 | 1992-03-17 | Handrad-Stellvorrichtung für Offset-Druckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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