DE4207850A1 - Elektrotechnische anordnung mit einem leitungsanschlusskoerper und einer elastischen dichtung - Google Patents
Elektrotechnische anordnung mit einem leitungsanschlusskoerper und einer elastischen dichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrotechnische Anordnung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine aus der DE 36 10 978 A1 bekannte Anordnung dieser Art
weist einen Leitungsanschlußkörper auf, der auf einen ande
ren Körper, beispielsweise einen Magnetkopf, aufgesteckt
werden kann, wobei am Magnetkopf angeordnete Steckerstifte
in buchsenförmige Steckkontaktteile eingreifen. Zwischen
dem Leitungsanschlußkörper und dem Magnetkopf ist eine gegen
Feuchtigkeit, Schmutz oder dergleichen wirksame Dichtung
vorgesehen, in der eine Leiterplatte mit elektrischen und/
oder elektronischen Bauteilen gelagert ist, wodurch ver
schiedene Funktionen, wie Leuchtanzeigen, Schutzbeschaltun
gen und dergleichen, erzielt werden können. Bei der Montage
wird die als loses Einzelteil zur Verfügung stehende Dich
tung auf die Steckkontaktstifte des Magnetkopfes aufgescho
ben, wobei die Steckerstifte mit elektrischen Leiterteilen
der Leiterplatte kontaktieren. Der dann auf die Steckerstif
te aufzusetzende Leitungsanschlußkörper weist senkrecht
zur Dichtungsebene eine verhältnismäßig große Dicke auf,
die etwa sechs- bis elfmal größer ist als die Dicke der
Dichtung, so daß ein entsprechend großer Raumbedarf notwen
dig ist.
Aus dem DE-GM 78 29 256 ist ein Zwischengehäuse zur Beschal
tung von elektrischen Magnetspulen an Hydraulikventilen
bekannt. Die Magnetspule weist elektrische Steckerstifte
auf, auf die unter Zwischenschaltung einer Dichtung ein Kon
taktbuchsen aufweisender Leitungsanschlußkörper, der auch
etwa achtmal dicker ist als die Dichtung, aufsteckbar ist.
Im Bereich der Dichtung sind elektrische Leiterteile vorge
sehen, die mit den Steckerstiften der Magnetspule kontaktier
bar sind. Das Zwischengehäuse, das die zur Beschaltung der
Magnetspule erforderlichen Bauteile beinhaltet, ist an der
einen Seite der Dichtung außen angeformt und ebenfalls ver
hältnismäßig großvolumig, so daß nicht nur für den großvo
lumigen Leitungsanschlußkörper, sondern auch für das zusätz
liche Zwischengehäuse ein entsprechend großer Raumbedarf
erforderlich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung
mit den Merkmalen des Obergriffs des Anspruchs 1 dahingehend
weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln eine Einsparung
von Einzelteilen und des Raumbedarfs sowie eine kostengün
stige Herstellung und verbesserte Funktionstüchtigkeit er
zielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfin
dung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeich
net.
Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung
sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu
entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Aus
führungsformen als Beispiel zeigt.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung in Seitenansicht,
teilweise geschnitten,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3 eine andere erfindungsgemäße Anordnung ähnlich der
Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten und
Fig. 4 die Anordnung gemäß Fig. 3 in Vorderansicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung ist als elektri
sche Gerätesteckdose 1 und 2 ausgebildet, die auf Stecker
stifte eines hier nicht dargestellten Körpers, beispielswei
se einer Magnetspule oder eines Magnetkopfes, aufgesteckt
werden kann. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Geräte
steckdose 1 weist einen Leitungsanschlußkörper 3 und eine
Leiterplatte 4 auf, die in dem Leitungsanschlußkörper 3
eingebettet ist.
Der Leitungsanschlußkörper 3 kann aus einem bevorzugt ela
stischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polyurethan (PUR),
beispielsweise im Spritzgußverfahren oder im Gießverfahren
hergestellt sein, wobei die Leiterplatte 4 zweckmäßig gleich
mit eingespritzt beziehungsweise eingegossen werden kann.
Der Leitungsanschlußkörper 3 besitzt eine elastische Dich
tung 5 und eine Zugentlastung 6, die materialeinheitlich
angeformt sein können und somit aus demselben Kunststoffma
terial wie der Leitungsanschlußkörper 3 bestehen.
Die Dichtung 5 kann vorzugsweise als wulstartiger, rechteck
förmiger Rahmen ausgebildet sein, der eine Öffnung 7 be
grenzt und den Randbereich der Leiterplatte 4 an der einen
Seite 8 formschlüssig übergreift. Die Leiterplatte 4 kann
ein- oder beidseitig elektrische Leiterbahnen aufweisen.
Die Leiterbahnen können mit elektrischen und/oder elektroni
schen Funktionsbauteilen, die bevorzugt als Miniaturbauteile
(SMD-Bauteile) ausgebildet sein können, kontaktiert sein,
die zweckmäßig auf der der freien Seite 8 gegenüberliegenden
Seite 10 der Leiterplatte 4 angeordnet sein können, so daß
die Funktionsbauteile 9 ebenfalls in der Kunststoffmasse
des Leitungsanschlußkörpers 3 dicht eingebettet sind. Minde
stens eines der Funktionsbauteile 9 kann eine Lichtquelle
sein, die bevorzugt als Leuchtdiode (LED) ausgebildet sein
kann. Damit das von der Lichtquelle ausgesandte Licht nach
außen dringen kann, kann das Kunststoffmaterial des Leitungs
anschlußkörpers 3 zweckmäßig durchscheinend beziehungsweise
lichtdurchlässig sein, wobei durch eine Einfärbung des licht
durchlässigen Kunststoffmaterials wahlweise unterschiedliche
Leucht- beziehungsweise Signaleffekte erzielt werden können.
Für die Einführung der Steckerstifte der Magnetspule bezie
hungsweise des Magnetkopfes kann die Leiterplatte 4 buchsen
förmige Steckkontaktteile 11 aufweisen, die mit den Leiter
bahnen der Leiterplatte 4 kontaktiert sein können. In Fort
setzung der buchsenförmigen Steckkontaktteile 11 können
in dem Leitungsanschlußkörper 3 Sacklöcher 12 ausgebildet
sein, in die die Steckerstifte ebenfalls eingreifen. Außer
dem können etwa in der Mitte der Leiterplatte 4 ein Durch
bruch 13 und daran anschließend in dem Leitungsanschlußkör
per 3 eine Bohrung 14 ausgebildet sein, die an der der Dich
tung 5 gegenüberliegenden Außenseite 15 des Leitungsanschluß
körpers 3 eine im Durchmesser größere Erweiterung 16 be
sitzt. Der Durchbruch 13, die Bohrung 14 und die Erweiterung
16 sind koaxial ausgerichtet, so daß eine Befestigungsschrau
be hindurchgesteckt und in ein Muttergewinde der Magnetspule
beziehungsweise des Magnetkopfes zur ortsfesten Lagesiche
rung der Gerätesteckdose 1 eingeschraubt werden kann, wobei
sich der Schraubenkopf im Bereich der Erweiterung 16 befin
det und entweder direkt oder mittels einer Unterlegscheibe
gegen die Schulter 17 der erweiterten Bohrung 14 wirkt.
Die an der in der Zeichnung unteren Umfangseite der im we
sentlichen rechteckförmigen Gerätesteckdose 1 am Leitungs
anschlußkörper 3 materialeinheitlich angeformte Zugentla
stung 6 umschließt ein Leiterkabel 18 und ist nach unten
hin konisch verjüngt, so daß gleichzeitig ein elastischer
Knickschutz für das Leiterkabel 18 gebildet ist der ein
Abknicken und Brechen des Leiterkabels 18 verhindert. Bei
der Herstellung der Gerätesteckdose 1 kann das Leiterkabel
18 gemeinsam mit der Leiterplatte 4 zweckmäßig direkt in
den Leitungsanschlußkörper 3 eingespritzt beziehungsweise
eingegossen werden, so daß eine formschlüssige Lagerung und
weitgehend hermetisch dichte Einbettung erzielt wird.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Leiter 19 des Leiterkabels 18 an der der Dichtung 5
abgewandten Breitseite 10 der Leiterplatte 4 mit deren Lei
terbahnen elektrisch kontaktiert. Es ist aber auch möglich,
die elektrischen Leiter 19 an einer oder mehreren Schmalsei
ten der Leiterplatte 4 zu kontaktieren. Außerdem ist der
Fig. 1 zu entnehmen, daß die Dichtung 5 nur etwas dicker
ist als die dünne Leiterplatte 4. Beim vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel ist die Länge des Sackloches 12 etwa doppelt
so groß wie die Dicke beziehungsweise der Durchmesser des
Leiterkabels 18, während die Gesamtdicke der Gerätesteckdose
von der Dichtung 5 bis zur gegenüberliegenden Außenseite 15
nur ungefähr dreimal größer ist als die Dicke des Leiterka
bels 18. Insbesondere die Fig. 1 zeigt deutlich, daß der
Leitungsanschlußkörper 3 und die Dichtung 5 eine Kompaktbau
einheit bilden, in der die Leiterplatte 4 mit dem Steckkon
taktteil 11 und den Funktionsbauteilen 9 sowie das Leiterka
bel 18 mit den Leitern 19 dicht eingebettet sind. Aufgrund
der erfindungsgemäßen Gestaltung ist die Gerätesteckdose 1
so ausgelegt, daß sie in axialer Richtung, also zwischen der
Dichtung 5 und der Außenseite 15 nur etwa halb so groß bezie
hungsweise dick ist wie die herkömmlichen nach DIN genormten
Gerätesteckdosen.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Gerätesteckdose 2
ist zu einem großen Teil wie die zuvor beschriebene Geräte
steckdose 1 ausgebildet und weist also einen aus bevorzugt
elastischem Kunststoffmaterial hergestellten Leitungsan
schlußkörper 3 mit integrierter Dichtung 5 sowie eine Leiter
platte 4 auf, die mit den Funktionsbauteilen 9 und Steckkon
taktteilen 11 in dem Leitungsanschlußkörper 3 formschlüssig
eingebettet ist.
Die die Öffnung 7 begrenzende rahmenförmige Dichtung 5 über
greift die Leiterplatte 4 an der einen Seite 8 und die Funk
tionsbauteile 9, von denen ebenfalls mindestens eines eine
Lichtquelle sein kann, sind an der gegenüberliegenden Breit
seite 10 der Leiterplatte 4 angeordnet. Die Leiterplatte 4
dieses Ausführungsbeispiels besitzt ebenfalls einen Durch
bruch 13 und in dem vorzugsweise lichtdurchlässigen Kunst
stoffmaterial des Leitungsanschlußkörpers 3 sind koaxial zum
Durchbruch 13 eine Bohrung 14 und eine Erweiterung 16 sowie
eine Schulter 17 ausgebildet. Zudem befindet sich in Fort
setzung der buchsenförmigen Steckkontaktteile 11 ein Sackloch
12 in dem Leitungsanschlußkörper 3.
An der unteren Seite des Leitungsanschlußkörpers 3 ist mate
rialeinheitlich eine sich nach unten verjüngende Zugentla
stung 6 angeformt, die gleichzeitig als Knickschutz für
das Leiterkabel 18 dient und letzteres eng umschließt. Zur
Erzielung einer möglichst geringen Gesamtdicke der Geräte
steckdose 2 können die elektrischen Leiter 19 vorteilhaft
an einer Schmalseite 20 der Leiterplatte 4 kontaktiert sein.
Dabei ist zu erkennen, daß die Dicke der Leiterplatte 4
ungefähr gleich der Dicke des Leiters 19 ist. Die Dicke
der Dichtung 5 des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann
etwas kleiner sein als die Dicke der Leiterplatte 4. Auch
bei dieser Ausführungsform der Fig. 3 und 4 bilden der
Leitungsanschlußkörper 3 und die Dichtung 5 eine Kompaktbau
einheit, in der die Leiterplatte 4 mit dem Steckkontaktteil
11 und dem Funktionsbauteil 9 sowie das Leiterkabel 18 mit
den Leitern 19 in dem Leitungsanschlußkörper 3 vorzugsweise
durch unmittelbares Einspritzen oder Umgießen dicht einge
bettet sind.
Ein wesentlicher Unterschied zum Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 und 2 besteht darin, daß die Gerätesteckdose 2
wesentlich dünner ist als die Gerätesteckdose 1. Es ist
zu erkennen, daß die Gesamtdicke von der Dichtung 5 bis
zur gegenüberliegenden Außenseite 15 nur geringfügig größer
ist als die Dicke des Leiterkabels 18. Die Gesamtdicke der
Gerätesteckdose 1 ist bevorzugt nur etwa ein Viertel bis
ein Drittel größer als die Dicke des Leiterkabels 18, so
daß eine ausgesprochen flache Kompakteinheit gebildet ist,
die nur etwa ein Fünftel so dick ist wie die herkömmlichen
DIN-Gerätesteckdosen. In diesem Falle ist zu erkennen, daß
die Länge des Sackloches 12 wesentlich kleiner ist als beim
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2, so daß auch entspre
chend kürzere Steckerstifte an der Magnetspule beziehungs
weise dem Magnetkopf ausgebildet werden können.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Gerätesteck
dosen 1 und 2 besteht in der baueinheitlichen Integration
der Dichtung 5 und der Leiterplatte 4, mit dem Leitungsan
schlußkörper 3, die durch die Integration des Kabelan
schlusses konsequent gestützt wird. Es liegt jedoch im
Rahmen der Erfindung, das Leiterkabel 18 auch anderweitig,
beispielsweise durch Schraub- oder Klemmkontaktierung, an
der Gerätesteckdose 1, 2 anzuschließen. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß durch die unmittelbare Steckkontaktierung
im Bereich der Leiterplatte zusätzliche Steckerbuchsen,
wie sie etwa bei den herkömmlichen DIN-Gerätesteckdosen
verwendet werden müssen, eingespart werden können, so daß
eine kostengünstige Herstellung mit weniger Bauteilen er
zielt wird. Außerdem ist eine weitgehende Komplettisolation
gegeben, wodurch alle Funktionsteile weitgehend geschützt
sind. Zudem ist aufgrund der deutlich geringeren Bauhöhe
nur ein minimaler Platzbedarf notwendig, so daß beispiels
weise eine Vielzahl von Magnetventilen auf kleinstem Raum
kompakt installiert werden können. Die integrierten Funk
tionsbauteile können zum Beispiel eine Entstörfunktion und/
oder eine Betriebsanzeige bewirken.
Claims (21)
1. Elektrotechnische Anordnung mit einem Leitungsanschlußkör
per (3), einer zwischen dem Leitungsanschlußkörper (3) und
einem anderen Körper vorsehbaren elastischen Dichtung (5)
mit mindestens einem Steckkontaktteil (11), einem elektri
schen Leiterteil (4) und einem mit dem Leiterteil (4) kon
taktierbaren elektrischen Funktionsbauteil (9), dadurch
gekennzeichnet, daß der Leiterteil (4), der Steckkontaktteil
(11) und das Funktionsbauteil (9) in dem Leitungsanschluß
körper (3) eingebettet sind und mit dem Leitungsanschlußkör
per (3) und der Dichtung (5) eine Kompaktbaueinheit bilden.
2. Anordnung nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeich
net, daß der Leiterteil (4), der Steckkontaktteil (11) und
das Funktionsbauteil (9) an einer Leiterplatte (4) vorgese
hen sind, die in dem aus Kunststoffmaterial, insbesondere
Polyurethan (PUR), gebildeten Leitungsanschlußkörper (3)
eingespritzt oder eingegossen ist.
3. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (5) und
der Leitungsanschlußkörper (3) materialeinheitlich aus dem
selben Kunststoffmaterial gebildet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kunststoffmaterial des Leitungsanschlußkörpers (3) licht
durchlässig und/oder elastisch ist.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der
Funktionsbauteile eine Lichtquelle, vorzugsweise Leuchtdi
ode (LED), ist.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (5) die
Leiterplatte (4) an einer den Funktionsbauteilen (9) ab
gewandten Seite (8) übergreift.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (5) als
eine Öffnung (7) begrenzender wulstförmiger Rahmen ausge
bildet ist.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Dich
tung (5) etwa gleich der Dicke der Leiterplatte (4) ist.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (4)
und der Leitungsanschlußkörper (3) einen Durchbruch (13)
und koaxiale Bohrung (14) für eine Befestigungsschraube
aufweisen.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrung (14) an der der Dichtung (5) gegenüberliegenden
Außenseite (15) des Leitungsanschlußkörpers (3) eine im
Durchmesser größere Erweiterung (16) für die Aufnahme eines
Schraubenkopfes oder einer Unterlegscheibe aufweist.
11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsanschluß
körper (3) eine Zugentlastung (6) für ein elektrisches Lei
terkabel (18) aufweist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugentlastung (6) als elastischer Knickschutz für
das Leiterkabel (18) ausgebildet ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugentlastung (6) und der Leitungs
anschlußkörper (3) materialeinheitlich aus demselben Kunst
stoffmaterial gebildet sind.
14. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Leiter (19) des Lei
terkabels (18) an einer Breitseite (10) der Leiterplatte
(4) kontaktiert sind.
15. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß Leiter (19) des Leiterkabels
(18) an einer Schmalseite (20) der Leiterplatte (4) kontak
tiert sind.
16. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Leiter
platte (4) ungefähr gleich der Dicke eines Leiters (19)
ist.
17. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Leiterkabel (18)
mit den Leitern (19) in der Zugentlastung (6) und im Lei
tungsanschlußkörper (3) formschlüssig gelagert und bevorzugt
hermetisch dicht eingebettet ist.
18. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsanschluß
körper (3) mit der integrierten Leiterplatte (4), dem Funk
tionsbauteil (9), dem Steckkontaktteil (11) und der Dichtung
(5) als Gerätesteckdose (1, 2) ausgebildet ist.
19. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kunststoff
material des Leitungsanschlußkörpers (3) in Fortsetzung des
buchsenförmigen Steckkontaktteils (11) ein Sackloch (12) zur
Aufnahme eines Steckerstiftes ausgebildet ist.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge des Sackloches (12) größer ist als die Dicke des
Leiterkabels (18) und daß die Gesamtdicke der Gerätesteck
dose (1) etwa zwei- bis viermal, vorzugsweise nur etwa drei
mal größer ist als die Dicke des Leiterkabels (18).
21. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Sackloches (12)
ungefähr gleich oder kleiner ist als die Dicke des Leiterka
bels (18) und daß die Gesamtdicke der Gerätesteckdose (2)
nur etwas, vorzugsweise etwa ein Viertel bis ein Drittel,
größer ist als die Dicke des Leiterkabels (18).
Priority Applications (1)
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DE4207850A DE4207850C2 (de) | 1992-03-12 | 1992-03-12 | Elektrische Gerätesteckdose |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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