DE3507696C1 - Winkelstecker mit Anschlußkabel - Google Patents

Winkelstecker mit Anschlußkabel

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DE3507696C1
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plug
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DE3507696A
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English (en)
Inventor
Franz 7155 Oppenweiler Hafner
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MURR ELEKTRONIK AG
Original Assignee
MURR ELEKTRONIK AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/665Structural association with built-in electrical component with built-in electronic circuit
    • H01R13/6658Structural association with built-in electrical component with built-in electronic circuit on printed circuit board

Description

  • Die untere Abdeckung läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch einfach mit der Trägerplatte verbinden, daß der Ansatz der Trägerplatte in eine zentrische Innenaufnahme der unteren Abdeckung einführbar ist und auf seinen Außenseiten weitere Rastansätze trägt, die hinter einen Rastabsatz der Innenaufnahme der unteren Abdeckung einrasten, während die obere Abdeckung dadurch mit der Trägerplatte verbindbar ist, daß die
  • obere Abdeckung einen zentrischen Verbindungsansatz aufweist, der in den hohlen Ansatz der Trägerplatte einführbar ist und mit außen angeordneten Rastansätzen an der Stirnseite des freien Endes des Ansatzes der Trägerplatte einrastet.
  • Ist dabei weiterhin vorgesehen, daß der Verbindungsansatz der oberen Abdeckung mit seinem Außenquerschnitt an die Innenaufnahme des Ansatzes der Trägerplatte angepaßt ist und eine zentrische Durchgangsbohrung für eine Befestigungsschraube aufweist, dann werden alle Teile unverdrehbar miteinander verbunden und es verbleibt zentrisch eine durchgehende Aufnahme für die Befestigungsschraube.
  • Die Zugentlastung des Anschlußkabels in der zusammengesetzten Kabeltülle wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Aufnahmeschalen für das Anschlußkabel der beiden Abdeckungen einen umlaufenden Raststeg bilden und daß auf die sich zu einer Kabeltülle ergänzenden Aufnahmeschalen eine auf dem Anschlußkabel verschiebbare Spannhülse aufschiebbar und mit dem Raststeg verrastbar ist. Dabei ist vorgesehen, daß die Innenaufnahme der Spannhülse sich vom Ende des Anschlußkabels her kontinuierlich verkleinert und am abgekehrten Ende in einen umlaufenden Rastabsatz für den Raststeg der Aufnahmeschalen übergeht, um eine ausreichend große Spannkraft und eine eindeutige Arretierung der Spannstellung der Spannhülse zu erhalten.
  • Das Abschlußgehäuse weist nach einer weiteren Ausgestaltung eine Vertiefung mit einer Bohrung als Zugang zur Durchgangsbohrung der oberen Abdeckung für die Befestigungsschraube auf.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Abschlußgehäuse im oberen Bereich einer die Aufnahmeschalen der Abdeckungen umschließenden Tülle mit einer Rastaufnahme für ein Kennzeichnungsschild versehen ist, um in einfacher Weise eine Kennzeichnung am Winkelstecker vornehmen zu können.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in Explosionsdarstellung die Teile des Winkelsteckers, die in dem aus einer oberen und einer unteren Abdeckung zusammengesetzten Steckergehäuse untergebracht werden, und Fig.2 in Explosionsdarstellung die Teile, die den Winkelstecker nach der Erfindung vervollständigen.
  • F i g. ist die etwa quadratische Leiterplatte 10 gezeigt, die auf der nicht einsehbaren Unterseite mit der gedruckten Schaltung versehen ist. Zu der gedruckten Schaltung haben Aufnahmebohrungen 13 für Anschlußdrähte von Bauelementen Zugang und können darüber mit der gedruckten Schaltung verbunden werden. Die Leiterplatte 10 weist einen zentrischen, im Querschnitt quadratischen Durchbruch 11 auf und um diesen sind auf die Mitte ausgerichtet vier Durchsteckaufnahmen 12 mit rechteckförmigem Querschnitt eingebracht, wobei die Längsabmessungen der Durchsteckaufnahmen 12 auf die Mitte der Leiterplatte 10 ausgerichtet sind.
  • In diese Durchsteckaufnahmen 12 sind flache Steckkontakte 14 einführbar und zwar von der Oberseite der Leiterplatte 10 her, bis der Endbund 16 durch Anschlag an der Oberseite der Leiterplatte 10 die Einsteckbewegung begrenzt. Die Steckkontakte 14 haben in dem an der Unterseite der Leiterplatte 10 herausragenden Teil eine Bohrung 17 zum Anschluß einer Ader 48 eines Anschlußkabels 47. Ab dem Absatz 15 sind die Steckkontakte 14 in zwei Messerkontakte 18 und 19 geteilt, die eine Aufnahme für einen flachen Gegenkontakt bilden.
  • Auf der Oberseite der Leiterplatte 10 wird die Trägerplatte 20 befestigt, die einen zentrischen hohlen Ansatz 21 aufweist, der an der Unterseite der Trägerplatte 20 angeformt ist und im Außenquerschnitt auf den Durchbruch 11 der Leiterplatte 10 abgestimmt ist.
  • Auf der Oberseite der Trägerplatte 20 befinden sich Vertiefungen 24 zur Aufnahme von Bauelementen 28, wie Widerstände, Dioden, Kondensatoren und dgl. In den Vertiefungen 24 sind Bohrungen 25 eingebracht, durch die die Anschlußdrähte 29 der Bauelemente 28 hindurchgeführt und in die entsprechend verteilten Aufnahmebohrungen 13 der Leiterplatte 10 eingeführt werden.
  • Auch eine Anzeigelampe 30 kann mit ihrem Sockel 31 in eine entsprechende Vertiefung 26 der Trägerplatte 20 eingesetzt werden, wobei die Anschlußdrähte 32 durch den schlitzförmigen Durchbruch 27 in der Vertiefung 26 hindurchgeführt werden.
  • Ist die Trägerplatte 20 bestückt, dann wird sie mit der Leiterplatte 10 verbunden. Der Ansatz 21 trägt auf seinen Außenseiten Rastansätze 23, die zur Unterseite der Trägerplatte 20 einen Abstand haben, der der Dicke der Leiterplatte 10 entspricht. Beim Einführen des Ansatzes 21 rasten daher die Rastansätze 23 hinter die Unterseite der Leiterplatte 10 ein und stellen eine ausreichend feste Verbindung zwischen der Leiterplatte 10 und der Trägerplatte 20 her. Die Unterseite der Trägerplatte 20 weist Aufnahmenuten 67 für die Endbünde 16 der Steckkontakte 14 auf, damit die Unterseite der Trägerplatte 20 satt an der Oberseite der Leiterplatte 10 anliegen kann.
  • Die Adern 48 des Anschlußkabels 47 werden auf der Unterseite der Leiterplatte 10 mit den Steckkontakten 14 oder der gedruckten Schaltung verbunden. Dies richtet sich je nach Beschaltung des Winkelsteckers. Mit der Leiterplatte 10 und der Trägerplatte 20 lassen sich je nach gedruckter Schaltung und Bestückung die unterschiedlichsten Beschaltungen des Winkelsteckers realisieren.
  • Die Trägerplatte 20 wird durch die obere Abdeckung 33 abgedeckt. Die Anzeigelampe 30 ist dabei in die Aufnahmebohrung 35 eingeführt. Da die obere Abdeckung 33 kappenartig ausgebildet ist, kann sie die Trägerplatte 20 auch umfangsseitig abdecken. Die obere Abdeckung 33 kann auch noch die Leiterplatte 10 umfangsseitig abdecken.
  • Dies hängt nur von der Tiefe der kappenartigen Abdeckung 33 ab. Die obere Abdeckung 33 weist den zentrischen Verbindungsansatz 38 auf, dessen Außenquerschnitt an die Innenaufnahme 40 des Ansatzes 21 der Trägerplatte 20 angepaßt ist. Der Verbindungsansatz 38 weist am freien Ende außen liegende Rastansätze 39 auf, die beim Einstecken des Verbindungsansatzes 38 in die Innenaufnahme 40 der Trägerplatte 20 hinter die Stirnseite des Ansatzes 21 einrasten. Der Verbindungsansatz 38 weist eine Durchgangsbohrung 37 für eine Befestigungsschraube auf, die von einer Vertiefung 36 der oberen Abdeckung 33 ausgeht.
  • Die untere Abdeckung 41 weist Durchbrüche 44 auf, die die an der Unterseite der Leiterplatte 10 vorstehenden Steckkontakte 14 aufnehmen. In der Mitte weist die untere Abdeckung 41 einen im Querschnitt quadratischen Ansatz 61 auf, dessen Innenaufnahme 42 auf den Außenquerschnitt des Ansatzes 21 der Trägerplatte 20 abgestimmt ist. Die Innenaufnahme 42 weist einen umlaufenden Rastabsatz 43 auf, hinter den die Rastansätze 22 des Ansatzes 21 einrasten und so die untere Abdekkung 41 mit der Trägerplatte 20 verbinden.
  • Durch die quadratischen Querschnitte des Durchbruches 11, des Ansatzes 21, der Innenaufnahme 40, des Verbindungsansatzes 38 und der Innenaufnahme 42 werden die Abdeckungen 33 und 41 sowie die Leiterplatte 10 und die Trägerplatte 20 zugleich unverdrehbar miteinander verbunden.
  • An der oberen Abdeckung 33 ist eine halbtüllenförmige Aufnahmeschale 34 angeformt, die zur Trägerplatte 20 hin offen ist, während an der unteren Abdeckung 41 die halbtüllenförmige Aufnahmeschale 45 angeformt ist, die zur Leiterplatte 10 hin offen ist. Die beiden Aufnahmeschalen 34 und 45 ergänzen sich zu einer Kabeltülle für das Anschlußkabel 47, wenn die Leiterplatte 10, die Trägerplatte 20 und die beiden Abdeckungen 33 und 41 in der beschriebenen Weise miteinander verbunden werden. Am freien Ende sind die Aufnahmeschalen 34 und 45 außen mit dem umlaufenden Raststeg 46 versehen. Auf dem Anschlußkabel 47 ist die Spannhülse 49 verschiebbar aufgebracht. Die Innenaufnahme der Spannhülse 49 verjüngt sich von der dem Ende des Anschlußkabels 47 zugekehrten Seite und geht an der gegenüberliegenden Seite in den umlaufenden Rastabsatz 50 über. Wie in F i g. 2 in der Mitte gezeigt ist, wird die Spannhülse 49 auf die aus den Aufnahmeschalen 34 und 45 gebildete Kabeltülle aufgeschoben, bis der Rastansatz 46 hinter dem Rastabsatz 50 der Spannhülse 49 einrastet. Damit wird das Anschlußkabel 47 zugentlastet in der Kabeltülle festgelegt.
  • Die aus Leiterplatte 10, Trägerplatte 20, oberer Abdeckung 33, unterer Abdeckung 41 und Anschlußkabel 47 vormontierte Einheit kommt in ein Spritzgußwerkzeug, um das Abschlußgehäuse 52 um diese Einheit zu spritzen. Dabei sind im oberen Bereich des Abschlußgehäuses die Vertiefung 53 mit der Bohrung 54 ausgespart, um für die Befestigungsschraube 59 Zugang zu der Durchgangsbohrung 37 in der oberen Abdeckung 33 zu bekommen. Die Vertiefung 53 nimmt den Kopf 60 der Befestigungsschraube 59 auf.
  • An der Oberseite des Abschlußgehäuses 52 ist auch eine Rastaufnahme 56 eingebracht, in die ein mit Raststegen 58 versehenes Kennzeichnungsschild 57 eingerastet werden kann. Damit diese Rastaufnahme 56 groß und tief genug gewählt werden kann, ist auch schon die obere Abdeckung 33 entsprechend ausgespart, wie die Aussparung 51 in Fig. 1 zeigt.
  • Die Anzeigelampe 30 ragt an der Oberseite des Abschlußgehäuses 52 heraus. Die zusammengesetzte Kabeltülle der Abdeckungen 33 und 41 wird mit der angespritzten Tülle 55 vollständig abgedeckt. Die Rastaufnahme 56 für das Kennzeichnungsschild 57 erstreckt sich über die Oberseite dieser Tülle 55.
  • Das Abschlußgehäuse 52 ist kappenartig und steht mit seinen Seitenwänden an allen vier Seiten über die Unterseite der unteren Abdeckung 41 vor und bildet eine Aufnahme für das Führungsteil 62 nach F i g. 2. Dieses Führungsteil 62 hat ein plattenförmiges Endteil, das mit einem umlaufenden Steg 66 in die Aufnahme des Abschlußgehäuses 52 eingeführt und darin gehalten wird. Der zentrische, im Querschnitt quadratische Ansatz 63 umgreift den an der Unterseite der unteren Abdeckung 41 vorstehenden Ansatz 61 und hat im Bereich des plattenförmigen Endteils die Bohrung 64 für die Befestigungsschraube 59. Die Führungen 65 für die Gegenkontakte haben entsprechenden rechteckförmigen Querschnitt und stehen mit ihren Längsabmessungen senkrecht zu den Längsabmessungen der Steckkontakte 14. Die Führungen 65 kreuzen die Steckkontakte 14 so, daß die durch die Führungen 65 eingeführten flachen Gegenkontakte jeweils zwischen die beiden Messerkontakte 18 und 19 des zugeordneten Steckkontaktes 14 gesteckt werden, um die elektrische Verbindung herzustellen.
  • - Leerseite-

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Mit einem Anschlußkabel versehener Winkelstecker mit Steckkontakten und mit in einem Stekkergehäuse untergebrachten und verschalteten, elektrischen Bauelementen, d a durch g e k e n n -zeichnet, daß die Steckkontakte (14) in einer Leiterplatte (10) mit gedruckter Schaltung festgehalten und darüber verschaltet sind, daß die Steckkontakte (14) an der Unterseite der Leiterplatte (10) vorstehen, daß mit der Oberseite der Leiterplatte (10) eine Trägerplatte (20) verbunden ist, die auf der der Leiterplatte (10) abgekehrten Seite mit Vertiefungen (24) für die elektrischen Bauelemente (28, 30) versehen ist, daß die Anschlußdrähte (29, 32) der Bauelemente (28, 30) durch Bohrungen (25) in den Vertiefungen (24) hindurch in entsprechend verteilte Aufnahmebohrungen (13) der Leiterplatte (10) eingeführt und mit der gedruckten Schaltung verbunden sind, daß die Trägerplatte (20) mit den Bauelementen (28, 30) mittels einer oberen Abdeckung (33) abgedeckt ist, die mit der Trägerplatte (20) oder der Leiterplatte (10) verbindbar ist, daß die Unterseite der Leiterplatte (10) mittels einer, Durchbrüche (44) für die Steckkontakte (14) aufweisenden unteren Abdeckung (41) abdeckbar ist, die mit der Leiterplatte (10) oder der Trägerplatte (20) verbindbar ist, daß an beiden Abdeckungen (33, 41) jeweils eine halbtüllenförmige Aufnahmeschale (34, 45) angeformt ist, die sich zu einer Kabeltülle für das Anschlußkabel (47) ergänzen, daß die Adern (48) des Anschlußkabels (47) innerhalb der unteren Abdeckung (41) mit den Steckkontakten (14) oder der gedruckten Schaltung der Leiterplatte (10) verbunden sind, und daß nun an die so miteinander verbundenen und die Leiterplatte (10), die Trägerplatte (20) und das Ende des Anschlußkabels (47) aufnehmenden Abdeckungen (33, 41) ein Abschlußgehäuse (52) gespritzt ist, das an allen Seiten kappenartig über die Unterseite der unteren Abdeckung (41) vorsteht und eine Aufnahme für ein einsetzbares Führungsteil (62) mit Führungen (65) für Gegenkontakte der Steckkontakte (14) bildet.
  2. 2. Winkelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Endbund (16) versehenen Steckkontakte (14) von der Oberseite her bis zum Anschlag des Endbundes (16) an der Leiterplatte (10) in Durchsteckaufnahmen (12) der Leiterplatte (10) einsteckbar sind.
  3. 3. Winkelstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontakte (14) in dem an der Unterseite der Leiterplatte (10) vorstehenden Teil eine Bohrung (17) zum Anschluß der Adern (48) des Anschlußkabels (47) aufweisen und zum freien Ende hin in zwei Messerkontakte (18, 19) unterteilt sind.
  4. 4. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (10) einen zentrischen Durchbruch (11) aufweist und daß die Trägerplatte (20) einen zentrischen hohlen Ansatz (21) aufweist, der in den Durchbruch (11) der Leiterplatte (10) einführbar und mit diesem verrastbar ist.
  5. 5. Winkelstecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (11) der Leiterplatte (10) quadratischen Querschnitt und der Ansatz (21) entsprechenden quadratischen Außenquerschnitt aufweisen und daß der Ansatz (21) auf seinen Außenseiten im Abstand der Dicke der Leiterplatte (10) von der Unterseite der Trägerplatte (20) Rastansätze (23) trägt, die hinter die Unterseite der Leiterpiatte (10) einrasten.
  6. 6. Winkelstecker nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (21) der Trägerplatte (20) in eine zentrische Innenaufnahme (42) der unteren Abdeckung (41) einführbar ist und auf seinen Außenseiten weitere Rastansätze (22) trägt, die hinter einen Rastabsatz (43) der Innenaufnahme (42) der unteren Abdeckung (41) einrasten.
  7. 7. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdekkung (33) einen zentrischen Verbindungsansatz (38) aufweist, der in den hohlen Ansatz (21) der Trägerplatte (20) einführbar ist und mit außen angeordneten Rastansätzen (39) an der Stirnseite des freien Endes des Ansatzes (21) der Trägerplatte (20) einrastet.
  8. 8. Winkelstecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsansatz (38) der oberen Abdeckung (33) mit seinem Außenquerschnitt an die Innenaufnahme (40) des Ansatzes (21) der Trägerplatte (20) angepaßt ist und eine zentrische Durchgangsbohrung (37) für eine Befestigungsschraube (59) aufweist.
  9. 9. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschalen (34, 45) für das Anschlußkabel (47) der beiden Abdeckungen (33, 41) einen umlaufenden Raststeg(46) bilden und daß auf die sich zu einer Kabeltülle ergänzenden Aufnahmeschalen (34,45) eine auf dem Anschlußkabel (47) verschiebbare Spannhülse (49) aufschiebbar und mit dem Raststeg (46) verrastbar ist
  10. 10. Winkelstecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenaufnahme der Spannhülse (49) sich vom Ende des Anschlußkabels (47) her kontinuierlich verkleinert und am abgekehrten Ende in einen umlaufenden Rastabsatz (50) für den Raststeg (46) der Aufnahmeschalen (34, 45) übergeht.
  11. 11. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das gespritzte Abschlußgehäuse (52) eine Vertiefung (53) mit Bohrung (54) als Zugang zur Durchgangsbohrung (37) der oberen Abdeckung (33) für die Befestigungsschraube (59) aufweist.
  12. 12. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußgehäuse (52) im oberen Bereich einer die Aufnahmeschalen (34, 45) der Abdeckungen (33, 41) umschließenden Tülle (55) mit einer Rastaufnahme (56) für ein Kennzeichnungsschild (57) versehen ist.
  13. 13. Winkelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (65) im Führungsteil (62) rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Längsabmessung jeweils senkrecht zur Längsabmessung des zugeordneten, im Querschnitt recht- eckförmigen Steckkontaktes (14) ausgerichtet ist, und daß die Führungen (65) die zugeordneten Steckkontakte (14) so kreuzen, daß die Gegenkontakte zwischen die beiden Messerkontakte (18, 19) der zugeordneten Steckkontakte (14) einführbar sind.
    Die Erfindung betrifft einen mit einem Anschlußkabel versehenen Winkelstecker mit Steckkontakten und mit in einem Steckergehäuse untergebrachten und verschalteten, elektrischen Bauelementen.
    Derartige Winkelstecker werden für verschiedene Zwecke verwendet, es sei nur an den Anschluß einer Magnetspule eines Hydraulikventils oder dgl. hingewiesen. Dabei kommt es in erster Linie auf eine kompakte, feuchtigkeitsgeschützte Einheit am Ende des Anschlußkabels an, die zudem leicht zu montieren ist und nur einfache Teile erfordert.
    Die bekannten Anordnungen für diesen Zweck erfüllen diese Voraussetzungen nur unzureichend, wie die DE-PS 33 09 771 zeigt. Die Verschaltung und Unterbringung der elektrischen Bauteile erfordern ein vom Steckergehäuse getrenntes Gehäuse, das zudem sehr teuer in der Herstellung ist, da Kontakte und Verbindungsleitungen in das Gehäuse mit eingespritzt werden müssen.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Winkelstecker der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der mit dem Anschlußkabel verbunden eine kompakte Einheit bildet, die aus einfachen Teilen besteht und leicht zusammengesetzt werden kann.
    Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steckkontakte in einer Leiterplatte mit gedruckter Schaltung festgehalten und darüber verschaltet sind, daß die Steckkontakte an der Unterseite der Leiterplatte vorstehen, daß mit der Oberseite der Leiterplatte eine Trägerplatte verbunden ist, die auf der der Leiterplatte abgekehrten Seite mit Vertiefungen für die elektrischen Bauelemente versehen ist, daß die Anschlußdrähte der Bauelemente durch Bohrungen in den Vertiefungen hindurch in entsprechend verteilte Aufnahmebohrungen der Leiterplatte eingeführt und mit der gedruckten Schaltung verbunden sind, daß die Trägerplatte mit den Bauelementen mittels einer oberen Abdeckung abgedeckt ist, die mit der Trägerplatte oder der Leiterplatte verbindbar ist, daß die Unterseite der Leiterplatte mittels einer, Durchbrüche für die Steckkontakte aufweisenden unteren Abdeckung abdeckbar ist, die mit der Leiterplatte oder der Trägerplatte verbindbar ist, daß an beiden Abdeckungen jeweils eine halbtüllenförmige Aufnahmeschale angeformt ist, die sich zu einer Kabeltülle für das Anschlußkabel ergänzen, daß die Adern des Anschlußkabels innerhalb der unteren Abdeckung mit den Steckkontakten oder der gedruckten Schaltung der Leiterplatte verbunden sind, und daß nun an die so miteinander verbundenen und die Leiterplatte, die Trägerplatte und das Ende des Anschlußkabels aufnehmenden Abdeckungen ein Abschlußgehäuse gespritzt ist, das an allen Seiten kappenartig über die Unterseite der unteren Abdeckung vorsteht und eine Aufnahme für ein einsetzbares Führungsteil mit Führungen für Gegenkontakte der Steckkontakte bildet.
    Die Leiterplatte sorgt für die erforderliche Verschaltung der Steckkontakte und der elektrischen Bauelemente. Unterschiedliche Beschaltungen des Winkelstekkers sind leicht möglich, wenn unterschiedliche Leiterplatten und unterschiedlich bestückte Trägerplatten verwendet werden. Die Montage ist sehr einfach, da mit dem Verbinden der Trägerplatte mit der Leiterplatte automatisch die Steckkontakte festgelegt werden. Die Verschaltung erfolgt durch Verlöten der in die Aufnahmebohrungen der Leiterplatte eingeführten Anschlußdrähte der Bauelemente mit der gedruckten Schaltung.
    Die Abdeckungen decken die Leiterplatte und die Trägerplatte so ab, daß das Abschlußgehäuse umspritzt werden kann, ohne die Bauelemente zu beeinträchtigen.
    Gleichzeitig bilden die Abdeckungen eine Kabeltülle zum Festlegen des Anschlußkabels. Das Abschlußgehäuse bringt schließlich eine eindeutige Abdeckung aller miteinander verbundenen Teile und bildet im Bereich der aus der unteren Abdeckung herausragenden Steckkontakte eine kappenartige Aufnahme zum Einsetzen eines Führungsteils, das beim Aufstecken des Winkelsteckers die Gegenkontakte so führt, daß sie mit den Steckkontakten in elektrisch leitende Verbindung kommen.
    Die Montage der Steckkontakte in der Leiterplatte wird nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß die mit einem Endbund versehenen Steckkontakte von der Oberseite her bis zum Anschlag des Endbundes an der Leiterplatte in Durchsteckaufnahmen der Leiterplatte einsteckbar sind.
    Ist weiterhin vorgesehen, daß die Steckkontakte in dem an der Unterseite der Leiterplatte vorstehenden Teil eine Bohrung zum Anschluß der Adern des Anschlußkabels aufweisen und zum freien Ende hin in zwei Messerkontakte unterteilt sind, dann können die Steckkontakte leicht mit den Adern des Anschlußkabels verbunden werden und mit flachen Gegenkontakten zusammenarbeiten, die zwischen die Messerkontakte eingeführt werden. Dazu ist dann vorzugsweise vorgesehen, daß die Führungen im Führungsteil rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Längsabmessung jeweils senkrecht zur Längsabmessung des zugeordneten, im Querschnitt rechteckförmigen Steckkontaktes ausgerichtet ist, und daß die Führungen die zugeordneten Steckkontakte so kreuzen, daß die Gegenkontakte zwischen die beiden Messerkontakte der zugeordneten Steckkontakte einführbar sind.
    Die Verbindung der Leiterplatte mit der Trägerplatte ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß die Leiterplatte einen zentrischen Durchbruch aufweist und daß die Trägerplatte einen zentrischen hohlen Ansatz aufweist, der in den Durchbruch der Leiterplatte einführbar und mit diesem verrastbar ist. Die Ausgestaltung ist dabei so, daß der Durchbruch der Leiterplatte quadratischen Querschnitt und der Ansatz entsprechenden quadratischen Außenquerschnitt aufweisen und daß der Ansatz auf seinen Außenseiten im Abstand der Dikke der Leiterplatte von der Unterseite der Trägerplatte Rastansätze trägt, die hinter die Unterseite der Leiterplatte einrasten.
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