DE4207725C2 - Kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Verpacken von kippgefährdeten Gegenständen - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Verpacken von kippgefährdeten Gegenständen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von kipp­ gefährdeten Gegenständen gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Beim Verpacken von Massenprodukten, insbesondere in der Lebens­ mittel- und Getränkeindustrie, werden an die Verpackungsmaschi­ nen immer höhere Anforderungen bezüglich Schnelligkeit und Zu­ verlässigkeit gestellt. Die Produkte, wie z. B. Do­ sen oder Flaschen, werden zu Gruppen zusammengefaßt vollautomatisch in Kartons, in Tray-Verpackungen oder lediglich in Kunststoffolie verpackt. Typische Maschinengeschwindigkeiten liegen heute im Bereich von 100 Packungen pro Minute. Jede Störung des Ablaufs bedeutet Maschinenausfall und somit einen erheblichen Produktionsausfall.
Daher ist es notwendig, die Maschinen so zu bauen, daß entweder erst gar keine Störungen auftreten oder aber, wenn eine solche auftritt, der Fehler schnell behoben werden kann.
Es kommt somit darauf an, beim Verfahrensablauf mögliche Fehler durch geeignete Maßnahmen von vornherein zu eliminieren und die Maschine so auszugestalten, daß der Aufbau übersichtlich ist, die Einzelaggregate leicht zugänglich sind und Vorrichtungen vorgesehen sind, die Betriebsstörungen vorbeugen.
Eine derartige Betriebsstörung ergibt sich oft durch das zu ver­ packende Produkt selbst. Gerade bei Gegenständen, deren Höhendi­ mension signifikant größer ist als Breite und Länge, die also einen relativ hoch angeordneten Schwerpunkt besitzen, ist die Gefahr besonders groß, daß z. B. beim Beschleunigen oder Abbrem­ sen der Maschine oder beim Übergang von einem Transportband auf das nächste einer oder auch mehrere dieser Gegenstände umfallen, was in der Regel zu einer Kettenreaktion (Dominoeffekt) führt. Die Folge ist, daß die Maschine stillgesetzt werden muß, daß die Gegenstände mühsam wieder aufgerichtet werden müssen und daß die Maschine erneut gestartet werden muß.
Andere Störungen können sich durch die Zufuhr des Verpackungsma­ terials, durch Fehler in der Elektrik oder auch im mechanischen Bereich ergeben. Um Zeitverluste und somit Produktionsverluste zu minimieren, müssen diese Fehler schnell erkennbar und ebenso schnell behebbar sein.
Aus der CH-PS 547 733 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der zu­ vor zu Gruppen zusammengestellte Biskuits oder dgl. von vor und hinter den Gruppen angeordneten Abstützelementen eingefaßt und durch diese über eine feststehende, zu Beginn ansteigende, dann horizontal verlaufende und schließlich abfallende Bahn geschoben werden. Die Abstützelemente haben somit nicht in erster Linie den Zweck, die Biskuits gegen Umfallen zu schützen, sondern ein Herabrutschen auf der Bahn zu verhindern. Die Haltestäbe sind an zwei verschiedenen Kettentrieben angelenkt, die sich unterhalb der Transportbahn befinden. Sowohl der vordere als auch der hin­ tere Haltestab wird seitlich zwischen die Gruppen gefahren und am Ende des Transportweges auch seitlich wieder aus diesen Zwischenräumen herausgefahren. Zu diesem Zeitpunkt sind die Gruppen noch nicht von einer endlosen Folienbahn umschlungen. Zur Herstellung der eigentlichen Verpackung wird der gefüllte Folienschlauch weitertransportiert, wobei von oben Andruckstäbe zwischen die einzelnen Packungseinheiten geschwenkt werden. Die Andruckstäbe dienen dazu, die zwischen den Packungs­ einheiten befindlichen Folienabschnitte gegeneinander zu drücken, so daß diese miteinander verschweißt und die Packungen entlang dieser Schweißnähte voneinander getrennt werden können.
Somit kommen die Haltestäbe lediglich vor dem Verpackungsvorgang zum Einsatz, während die Andruckstäbe erst dann zum Einsatz kom­ men, wenn die Umhüllung mit der Kunststoffolie schon abgeschlos­ sen ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein möglichst störungsfreier Verlauf des Verpackungsvorganges ge­ währleistet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Stütz­ stäbe nicht dazu benutzt, die Produktgruppen zu verschieben und dabei gegen Abrutschen zu schützen, wie es im Stand der Technik beschrieben worden ist, da die Produktgruppen auf einem bewegten Transportband transportiert werden. Somit dienen die Stützstäbe lediglich dazu, die hohen, kippgefährdeten Produkte gegen Umfal­ len zu schützen. Weiterhin wird im Gegensatz zum angeführten Stand der Technik bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ledig­ lich ein Kettentrieb mit einer endlos umlaufenden Kette benö­ tigt. Ein wichtiger Vorteil der Erfindung liegt damit in der einfacheren und unkomplizierteren Ausgestaltung, was zum einen wartungs- und reparaturfreundlicher ist und zum anderen dadurch, daß die Abstützvorrichtung oberhalb der Transportlinie angeord­ net ist, eine wesentlich bessere Zugänglichkeit mit sich bringt.
Der Verfahrensablauf auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgender:
Die z. B. von einer Flaschenabfüllanlage, ankommenden Produkte, werden am Ende des Produktzufuhrbandes, auf dem sie in großer Zahl eng beieinanderstehen und sich quasi selbst stützen, von einer Abteileinheit in Gruppen aufgeteilt. Das geschieht, nach­ dem die Produkte vom Zufuhrband auf ein oder mehrere Transport­ bänder übergeben worden sind und zwischen seitlichen Führungen in Reihen und Spalten ge­ ordnet sind.
Beispielsweise zwischen Ober- und Untertrum des Transportbandes befindet sich die Ab­ teileinheit, die aus in regelmäßigen Abständen an einer umlaufen­ den Kette angeordneten Segmenten bestehen kann, die von unten in zwischen den Produkten vorhandene Freiräume eindringen und eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen einer derart abgeteilten Gruppe und der nachfolgenden Produktmasse erzeugen, wodurch die abgeteilte Gruppe eine bestimmte Distanz zu nachfolgenden, wei­ teren abgeteilten Gruppen erfährt. Dieser Abstand bleibt dann während des gesamten Verpackungsprozesses erhalten. Die abge­ teilten Gruppen sind, insbesondere, wenn es sich um hohe schlanke Gegenstände handelt, die diese Gruppen bilden, naturge­ mäß weniger standfest als die noch ungruppierten Gegenstände.
Die Erfindung ermöglicht es, selbst Gruppen, die lediglich aus einer Reihe, d. h. es stehen lediglich mehrere Flaschen senk­ recht zur Transportrichtung nebeneinander, bestehen, sicher so lange in aufrechter Stellung zu halten bis die zur Gruppe gehö­ renden Flaschen durch Verpackungsmaterial miteinander verbunden sind und so eine trägere und damit standfestere Einheit bilden.
Ein weiterer Vorteil neben der Ausschaltung einer wichtigen Stö­ rungsquelle ist der, daß dadurch, daß die Produktgruppen abge­ stützt werden, die Maschine erheblich schneller gefahren werden kann, so daß der Ausstoß im gleichen Maße erhöht wird.
Die Abstützung geschieht dadurch, daß nach der Unterteilung in Gruppen Stützelemente so in die durch die Unterteilung entstandenen Zwi­ schenräume zwischen den einzelnen Gruppen eingefahren werden, daß jeweils zwei Stützelemente einer Gruppe zugeordnet sind, die nach der Zusammenfassung der einzelnen Gegenstände einer Gruppe zu einer Packungseinheit aus dieser Einheit wieder herausgefah­ ren und zum Einfahrort zurückbewegt werden.
Somit ist gewährleistet, daß die einzelne Produktgruppe selbst dann noch gestützt wird, wenn bereits das Verpackungsmaterial die Produkte umschließt. Erst wenn sichergestellt ist, daß die Gruppe tatsächlich eine stabilere Packungseinheit bildet, wird die Abstützung aufgehoben.
Besonders vorteilhaft und den Verpackungsvorgang am wenigsten störend ist es, daß das in Laufrichtung vordere Abstützelement von der Seite her vor die abzustützende Gruppe fährt und sich an diese anlegt, während das in Laufrichtung hintere Abstützelement von oben in den Zwischenraum zwischen der abzustützenden und der direkt nachfolgenden Gruppe einfährt, die abzustützende Gruppe einholt und sich an diese anlegt, und am Ende des Verpackungs­ vorgangs das in Laufrichtung vordere Abstützelement zuerst und dann das in Laufrichtung hintere Abstützelement seitlich aus der Packungseinheit heraus fährt.
Durch die Maßnahme, daß die Abstützelemente seitlich aus der Packungseinheit herausgefahren werden und auch von der Seite bzw. von oben vor bzw. hinter die noch unverpackte Gruppe gesetzt werden, können die Gegenstände in bekannter Weise in Folie eingeschlagen werden, ohne daß die Abstützmaßnahmen diesen Prozeß stören oder ohne daß das Verpackungsverfahren an sich modifiziert zu werden braucht. Es ist also auch möglich, bereits vorhandene Maschinen mit einer erfindungsgemäßen Ab­ stützvorrichtung nachzurüsten.
Um eine kompakte Packungseinheit zu erhalten, ist vorgesehen, daß das vordere Abstützelement die abzustützenden Gegenstände einer Gruppe mittels eines seitlichen Anschlages gegeneinander schiebt.
Das geschieht, wenn das vordere Abstützelement von der Seite vor die Gruppe fährt. Der Anschlag berührt dabei den äußeren Gegen­ stand der Gruppe und schiebt diesen vorsichtig gegen den benach­ barten usw.
Hierbei ist natürlich von Vorteil, wenn die Gegenstände auch seitlich geführt werden. Diese seitlichen Führungen befinden sich in Höhe des oberen Endes der zu verpackenden Produkte. Es handelt sich um parallel verlaufende Schienen. Bei Flaschen ver­ laufen diese beispielsweise in Flaschenhalshöhe unterhalb der die Ausgießöffnung umgebenden Wulst. Hierbei sind im Bereich bin zur Verpackungsstation jedem Gegenstand zwei Führungsschienen zugeordnet. Somit ist gewährleistet, daß die Flaschen durch den seitlichen Anschlag bündig gegeneinander gefahren werden, ohne daß sich die gesamte Gruppe seitlich wegbewegt.
Die Abstützelemente sind wie oben bereits ausgeführt an einer endlos umlaufenden Kette so angeordnet, daß sie im Laufe der Kettenbewegung in Führungen seitlich verschiebbar sind. Durch diese geführte, seitliche Verschiebbarkeit werden die Abstütze­ lemente in die Lage versetzt, gezielt und reproduzierbar an der vorgesehenen Stelle vor bzw. hinter die Produktgruppe zu fahren und diese abzustützen sowie aus der Packungseinheit ohne den weiteren Transport dieser Einheiten zu behindern, herauszufah­ ren.
Um die Abstützkräfte sinnvoll einzusetzen, sieht der Anspruch 2 vor, daß das in Transportrichtung hinter der Produktgruppe ange­ ordnete Abstützelement tiefer angeordnet ist als das vor der Produktgruppe angeordnete. Beispielsweise kann das hintere Ab­ stützelement in Höhe des Produktschwerpunktes und das vordere Abstützelement oberhalb des Produktschwerpunktes ansetzen.
Eine besonders einfache Form der Abstützelemente ist durch den Anspruch 3 gegeben. Die einfache Geometrie eines Stabes eignet sich in besonderer Weise dazu, die Abstützelemente problemlos an die Produktgruppen heranzufahren bzw. aus der Packungseinheit wieder herauszuziehen.
Um bei Betriebsstörungen bzw. bei der Wartung der Maschine die gute Zugänglichkeit durch die Abstützvorrichtung nicht zu behin­ dern, ist gemäß Anspruch 6 vorgesehen, daß die Abstützvorrichtung als Ganzes nach oben wegschwenkbar ist. Die Schwenkbewegung kann dabei um eine durch eine der Antriebsrollen der endlosen Kette verlaufende Achse erfolgen. Es ist jedoch auch vorstellbar, daß die Abstützvorrichtung parallel zur Transportebene hochgefahren wird.
Eine weitere Maßnahme, eine gute Zugänglichkeit zu den einzelnen Maschinenteilen zu erreichen, besteht darin, daß gemäß An­ spruch 7 der Verpackungsmaterialvorrat unterhalb des Zufuhrban­ des angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine größere räumliche Entfernung zur eigentlichen Verpackungsstation erreicht, so daß das Auswechseln der Verpackungsmaterialmagazine wesentlich er­ leichtert ist. Durch diese Maßnahme ergibt sich darüber hinaus die Möglichkeit, daß zwischen den Verpackungs­ materialmagazinen und der Verpackungsmaterialzufuhrvorrichtung eine Perforationseinrichtung für das Verpackungsmaterial bzw. eine Vorrichtung zur Befestigung eines Aufreißfadens am Verpackungsmaterial angeordnet werden kann.
Bei sogenannten Einschlagmaschinen sind die Verpackungsmaterial­ magazine Kunststoffolienrollen und die Verpackungszufuhrvorrich­ tung besteht aus einem Tänzer genannten Puffer, einer Folien­ schneidvorrichtung einem angetriebenen Band für den abgeschnit­ tenen Folienabschnitt und einem Folienmitnehmerstab. Dieser Folien­ mitnehmerstab unterfährt den abgeschnittenen Folienabschnitt, nach­ dem das vordere Ende des Folienabschnittes unter die Produktgruppe geführt worden ist. Dann führt der Folienstab eine Bewegung über die Produktgruppe aus, wobei er den Folienabschnitt mitnimmt und das andere Ende des Folienabschnittes in Transportrichtung vor der Produktgruppe unter die Transportebene mitnimmt. Bei der weite­ ren Vorwärtsbewegung der so umhüllten Produktgruppe überfährt diese auch das mitgenommene Ende des Folienabschnittes, so daß die Produktgruppe sowohl auf dem vorderen als auch auf dem hinteren Ende des Folienabschnittes steht. Dabei hat der Folienmitnehmer na­ turgemäß auch die Abstützelemente mitumwickelt, die im Anschluß an den Vorgang, wie oben ausgeführt, aus der Packungseinheit herausgefahren werden. Über das zweite Transportband werden die so vorbereiteten Packungen in einen Schrumpftunnel überführt, in der die beiden Folienabschnittenden miteinander verschweißt werden und die Folie um die Produkte der Produktgruppe geschrumpft wird.
Der Anspruch 8 sieht vor, daß die mechanischen Antriebselemente auf einer Seite und die elektrische Versorgung und Steuerung auf der anderen Seite der Vorrichtung angeordnet sind. Das trägt entscheidend zur Übersichtlichkeit und guten Zugänglichkeit der Maschine bei, so daß zum einen die Maschine sehr wartungsfreund­ lich und auf der anderen Seite sehr bedienungsfreundlich ist.
Vorteilhafterweise besteht der mechanische Antrieb gemäß An­ spruch 9 aus einem Hauptantrieb mit einer Zentralwelle, von der Nebenantriebe für die diversen Einzelaggregate abgehen.
Bei den bisherigen Maschinen wurden sämtliche Aggregate über Ketten oder sonstige Transmissionen angetrieben. Nun werden die Einzelantriebe von einer gemeinsamen Antriebswelle "abgegriffen". Das hat den Vorteil kurzer Wege, einer guten Kraftübertragung und eines ruhigen Laufes, da kein Vibrieren wie bei den bekannten Ketten auftreten kann. Daraus folgt, daß die Antriebe auch weniger häufig gewartet werden müssen.
Der Anspruch 11 sieht vor, die bisher beschriebene Vorrichtung doppelbahnig auszuführen, hierfür wird auf dem Produktzufuhrband bzw. dem ersten Transportband eine mittlere Führungsschiene vor­ gesehen, durch die der ankommende Produktstrom in zwei Teil­ ströme aufgeteilt wird, und jeder Teilstrom in einer eigenen Produktlinie verarbeitet wird.
Zur Vereinfachung der Vorrichtung ist dabei gemäß Anspruch 12 vorgesehen, daß der Folienmitnehmerstab mittig zwischen den bei­ den Produktionslinien gelagert ist. Von der Mitte reicht der ho­ rizontal angeordnete Folienmitnehmerstab beidseitig über die je­ weilige Bahn und ist über eine Kette, die mittig am Folienmit­ nehmerstab angreift, mit dem Verschwenkantrieb verbunden.
Damit eine derartige Vorrichtung nicht zwei nebeneinander ange­ ordnete Verpackungsmaterialmagazine bzw. Folienrollen benötigt, ist zwischen Folienrolle und Tänzer eine Längsschneidvorrichtung vorgesehen, die die ankommende Folienbahn in der Mitte schnei­ det, wonach die so entstandenen beiden Folienbahnen über eine Folienspreizeinrichtung zur jeweiligen Verpackungsstation ge­ langen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen darge­ stellt und näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Drauf­ sicht,
Fig. 3 in Vorderansicht einen Ausschnitt der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung mit Abstützvorrichtung,
Fig. 4 + 5 Darstellung der Führungsbahnen der Abstützelemente,
Fig. 6 Seitenansicht der Vorrichtung im Bereich des Zufuhr­ bandes,
Fig. 7 in Seitenansicht einen Teil der Vorrichtung den Über­ gang von Abteileinheit zur Abstützvorrichtung darstel­ lend,
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus dem Abstützzyklus,
Fig. 9 Anordnung des Zentralantriebes an der in Seitenansicht dargestellten Vorrichtung.
In der Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehen. Die Transportrichtung der zu ver­ packenden Gegenstände, in diesem Fall der Flaschen 2, verläuft von links nach rechts gemäß Pfeil a.
Auf Standfüßen 3 steht das Maschinenchassis 4, an dem von in Transportrichtung links nach rechts zunächst ein abgebrochen dargestelltes Zufuhrband 5 angeordnet ist, an das sich ein Transportband 6 anschließt, das um Umlenkrollen 7 endlos um­ läuft. Zwischen Ober- und Untertrum des Transportbandes 6 befin­ det sich eine untere Abteilvorrichtung 8, die aus einer umlau­ fenden Kette 9 mit daran in regelmäßigen Abständen angeordneten, senkrecht von der Kette 9 abstehenden Segmenten 10 besteht. Leicht in Richtung Zufuhrband 5 versetzt ist oberhalb des Trans­ portbandes 6 eine gleich aufgebaute obere Abteilvorrichtung 11 angeordnet. An das Transportband 6 schließt sich in Transpor­ trichtung die allgemein mit 12 bezeichnete Verpackungsstation an. Sie besteht aus zwei miteinander fluchtenden, kurzen Trans­ portbändern 13 und 14, die zwischen sich einen Schlitz 15 auf­ weisen. In dem Schlitz 15 mündet ein von schräg links unten kom­ mendes angetriebenes Band 16, an dessen unterem, dem Schlitz 15 entgegengesetzten Umkehrpunkt 17 eine Schneidvorrichtung 18 an­ geordnet ist. An das Transportband 14, also an die Ver­ packungsstation 12 schließt sich dann eine zweites Transportband 19 an, das die mit Verpackungsmaterial umhüllte, aus in einer Reihe nebeneinander angeordneten Flaschen 2 bestehende Pro­ duktgruppe 20 abtransportiert, in der Regel in einen nicht dar­ gestellten Schrumpftunnel.
Das Verpackungsmaterial ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel Kunststoffolie. Der Verlauf der Folienbahn 21 ist angedeutet. Sie wird von einer von insgesamt zwei Folienrollen 22 bzw. 23 abgerollt, gelangt über die Umlenkrollen 24 in einen Tänzer 25, der als Puffer dient, und von dort über die Schneidvorrichtung 18, in der ein Folienabschnitt abgeschnitten wird, auf das Band 16. Dieses führt das vordere Ende des Folienabschnittes durch den Schlitz 15 auf das Transportband 14, wo es von einer Pro­ duktgruppe 20 überfahren wird. Beim Weiterfahren dieser Pro­ duktgruppe 20 fährt von unten ein lediglich angedeuteter Folien­ mitnehmerstab 26 unter den Folienabschnitt, beschreibt über der Produktgruppe 20 eine Kreisbahn und schlägt dabei den Folienabschnitt über diese Produktgruppe 20. Danach taucht er mitsamt dem hinteren Ende des Folienabschnittes in einen zwischen Transportband 14 und Transportband 19 vorhandenen Schlitz 27 ein. Beim weite­ ren Transport der so umwickelten Produktgruppe 20 fährt diese über den Schlitz 27 und zieht so das vordere Ende des Folienabschnittes ebenfalls unter sich. Die Produktgruppe 20 steht somit auf den sich überlappenden Enden des Folienabschnittes, die beim an­ schließenden Schrumpfprozeß miteinander verschweißt werden.
Oberhalb von dem ersten Transportband 6, der Verpackungsstation 12 und dem zweiten Transportband 19 ist eine Abstützvorrichtung angeordnet, die allgemein mit dem Bezugszeichen 28 versehen ist. Sie schließt sich direkt an die obere Abteilvorrichtung 11 an. Die Abstützvorrichtung 28 besteht aus einer um die Umlenkrollen 29 und 30 umlaufenden Kette 31, an der in regelmäßigen Abständen senkrecht zur Kettenlaufrichtung verschiebbare, horizontale Abstützelemente in Form von Stützstäben 32 und 33 angeordnet sind. Die verschiebbaren Stützstäbe 32 und 33 sind so geführt, daß sie sich von oben hinter bzw. von der Seite vor eine Pro­ duktgruppe 20 setzen können, und am Ende des Verpackungsprozes­ ses seitlich von der Produktgruppe 20 weggefahren werden können. Dieser Vorgang geht insbesondere deutlich aus den Fig. 2, 4, 5 und 8 hervor.
In der Fig. 2, die eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 ist, kommen die Produkte 2 schon in Reihen und Spalten geord­ net über das Zufuhrband 5, die Transportkette 6 zu den Abteil­ vorrichtungen 8 und 11. Dort fahren von unten und von oben die Segmente 10 in zwischen den Produkten verbliebene Zwischenräume 34 und sorgen für eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen an­ kommenden Produkten und den abgeteilten Produktgruppen 20. In die durch die Abteilung entstandene Lücke fährt zunächst der Ab­ stützstab 33 von oben hinter die Produktgruppe 20. Mit einer Ge­ schwindigkeit, die etwas höher ist als die Transportgeschwindig­ keit der Produktgruppe 20, holt er diese bald ein und legt sich hinten an Gruppe 20 an. Danach fährt der Abstützstab 32 von der Seite vor die Produktgruppe 20 und legt sich dort ebenfalls an. Mit einem an dem Abstützstab angeordneten Anschlag 35 werden die Flaschen 2 der Gruppe 20 gegeneinander geschoben. So werden die abgestützten Produktgruppen 20 durch die Verpackungsstation 12 gefahren, wo sie mitsamt den anliegenden Abstützstäben 32, 33 von dem Folienwickel umschlungen werden. Sobald das zweite Transportband 19 erreicht ist, fährt zunächst der vordere Ab­ stützstab 32 und dann der hintere Abstützstab 33 aus der Pac­ kungseinheit heraus. Während nun der Abstützstab 32 seitlich ne­ ben der Produktionslinie im Obertrum der Kette 31 um die Um­ lenkrolle 29 zurück ins Untertrum bewegt wird, wo er an der Wei­ che 36 seine seitliche Einfahrbewegung vor die Produktgruppe 20 beginnt, wird der Abstützstab 33 seitlich im Obertrum bis zur Weiche 37 bewegt, wo er seine Seitwärtsbewegung über die Produk­ tionslinie hinter die Produktgruppe 20 beginnt.
Dieser Vorgang ergibt sich aus der Fig. 4 und 5 noch deutlicher, wo die Einlaufseite bzw. die Auslaufseite der Abstützstäbe 32 und 33 und die Führungen mit den Weichen 36 und 37 dargestellt sind.
In der Fig. 3 ist in Vorderansicht eine abgestützte Pro­ duktgruppe 20 mit dem anliegenden Abstützstab 32 und seitlich daneben die Abstützvorrichtung 28 mit Kettenobertrum 38 und Ket­ tenuntertrum 39 der Kette 31 dargestellt. Die Antriebswelle 40 der Kette 28 an der Antriebsrolle 30 dient gleichzeitig als Schwenkachse für die gesamte Abstützvorrichtung 28. Sie kann so bei Bedarf von der Produktionslinie nach oben weggeschwenkt wer­ den.
Neben der Abstützung in Transportrichtung vorne und hinten wer­ den die einzelnen Flaschen 2 ihrerseits zusätzlich seitlich ge­ stützt. Hierzu dienen Führungsschienen 41 und 42. Sie führen die Flaschen in Höhe des Flaschenhalses und legen sich dabei unter die die Ausgießöffnung umgebende Wulst.
Die Führung wird so lange aufrechterhalten, bis der Verpackungs­ vorgang beginnt. Damit der Anschlag 35 die Flaschen 32 der Pro­ duktgruppe 20 trotz der seitlichen Führungsschienen 42 gegenein­ ander rücken kann, ist der Verlauf der Führungsschienen 42 so gewählt, daß die durch den Anschlag 35 bewirkte seitliche Ver­ schiebung der Flaschengruppe nicht gestört wird. Die durch den Anschlag 35 bewirkte seitliche Verschiebung der Flaschengruppe 20 wird begrenzt durch die Distanzschiene 43, die sich auf der dem Anschlag 35 gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung befin­ det.
Wie sich insbesondere aus den Fig. 2, 3 und 8 ergibt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zweibahnig aufgebaut.
In der Fig. 2 ist im Bereich des Zufuhrbandes 5 und der Trans­ portkette 6 eine Mittelführung 44 dargestellt, durch die die an­ kommende Produktmenge in zwei Teilströme aufgeteilt wird, von der allerdings nur einer dargestellt ist.
Die oben bereits vorgestellten Maschinenkomponenten sind spie­ gelbildlich symmetrisch nebeneinander angeordnet. Die beiden Ab­ stützvorrichtungen 28, von denen ebenfalls lediglich eine darge­ stellt ist, sind getrennt voneinander hochschwenkbar. Hierzu sind die Umlenkrollen 30 separat geteilt gelagert. Der Folien­ mitnehmerstab 26 ist mittig zwischen den beiden Produktionsli­ nien gelagert und ragt nach rechts und links über die Transport­ bänder 14.
Die Verpackungsstationen 12 werden von nur einer Folienrolle (22 oder 23) versorgt. Die Folienbahn wird mittels eines Folien­ schneidemessers 46 in zwei Teilbahnen aufgeteilt und durch die Umlenkrollen 24 auf den erforderlichen Abstand voneinander ge­ spreizt.
Zum Schutz der Maschinen und der Bedienungspersonen sind wie aus Fig. 2 hervorgeht, beiderseitig Schutztüren 47 angeordnet, die in Richtung auf den nicht dargestellten Schrumpftunnel ver­ schiebbar sind.
In der Fig. 9 ist in Seitenansicht noch einmal die Vorrichtung nach Fig. 1 dargestellt. Zusätzlich eingezeichnet ist hier der mechanische Antrieb, der aus einem Elektromotor 48, einer von diesem angetriebenen Zentralwelle 49 besteht, die sich praktisch über die gesamte Länge der Vorrichtung 1 erstreckt, und von der Einzelantriebe 50 für die anzutreibenden Aggregate abgehen.

Claims (12)

1. Kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Verpacken von kipp­ gefährdeten Gegenständen mit einem Zuführband für die Gegen­ stände, einer Abteileinheit zur Abteilung der vom Zuführband ankommenden, zu verpackenden Gegenstände in einzelne Gruppen, einer Verpackungsstation, einer mit in die durch die Abtei­ leinheit erzeugten Zwischenräume zwischen die einzelnen Grup­ pen einfahrenden Abstützelementen versehene Abstützeinrich­ tung, wobei die Abstützelemente an einer endlos umlaufenden Kette derart befestigt sind, daß sie senkrecht zur Ketten­ laufrichtung in Führungen geführt verschiebbar sind, einer Einrichtung zum Abtransport der verpackten Gruppen sowie min­ destens einem Verpackungsmaterialvorrat und Einrichtungen für die Zufuhr des Verpackungsmaterials zur Verpackungsstation, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter der Verpackungsstation (26) jeweils ein horizontales Transportband (6, 19) angeordnet ist, daß die Abstützeinrichtung (28) oberhalb des ersten Transportbandes (6), der Verpackungsstation (12) und des zweiten Transport­ bandes (19) angeordnet ist, daß die Abstützelemente (32, 33) in der Verpackungsstation zusammen mit der Gruppe von Gege­ ständen umhüllt werden und daß die Führungen (36, 37) so aus­ gebildet sind, daß jeweils das in Transportrichtung vor der Gruppe (20) von Gegenständen angeordnete Abstützelement (32) im Untertrum (39) der Kette (31) im Bereich des Übergangs von Verpackungsstation (12) zum zweiten Transportband (19) von der verpackten Gruppe seitlich wegbewegbar, im Obertrum (38) seitlich neben der Transportlinie entgegen der Transportrich­ tung vor die Verpackungsvorrichtung (12) zurückbewegbar ist und dort im Untertrum (39) wieder von der Seite her vor eine unverpackte Gruppe (20) bewegbar ist, während das in Trans­ portrichtung hinter der Gruppe angeordnete Abstützelement (33) im Untertrum (39) der Kette (31) im Bereich des Über­ gangs von Verpackungsstation (12) zum zweiten Transportband (19) von der verpackten Gruppe seitlich wegbewegbar und im Obertrum (38) wieder von der Seite her über die Gruppen von Gegenständen bewegbar ist, wodurch es dann von oben hinter eine neue Gruppe einfährt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in Transportrichtung hinter der Gruppe (20) von Ge­ genständen angeordnete Abstützelement (33) tiefer angeordnet ist als das vor der Gruppe angeordnete (32).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (32, 33) gerade, horizontal angeord­ nete Stäbe sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der vor jeder Gruppe angeordnete Stab (32) an seinem ge­ führten Ende über einen Anschlag (35) verfügt, der entgegen­ gesetzt zur Kettenlaufrichtung im rechten Winkel vom Stab ab­ steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des ersten Transportbandes (6) bis zur Verpackungsstation (12) parallele Führungsschienen (41, 42) für das obere Ende der zu verpackenden Gegenstände vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (28) als Ganzes nach oben wegbe­ wegbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsmaterialvorrat (22, 23) unterhalb des Zuführbandes (5) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Antriebselemente (48, 49, 50) auf einer Seite und die elektrische Versorgung und Steuerung auf der anderen Seite der Vorrichtung angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Antrieb aus einem Hauptantrieb (48, 49) mit einer Zentralwelle (49) besteht, von der Nebenantriebe (50) für die diversen Einzelaggregate abgehen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsmaterialvorrat aus Folienrollen (22, 23) besteht und die Einrichtungen für die Zufuhr des Verpackungs­ materials aus einer Tänzeranordnung (25), einer Folien­ schneidvorrichtung (18), einem angetriebenen Band (16) für den abgeschnittenen Folienabschnitt und einem Folienmitnehmer­ stab (26) bestehen, der zusammen mit dem Folienende die zu verpackende Gruppe (20) von Gegenständen überfährt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch die Spiegelung aller Vorrichtungsteile an der vertikal ver­ laufenden Ebene, die parallel verläuft zu einer Vorrichtungs­ längskante, wobei im Bereich des Zufuhrbandes (5) in der Spiegelungsebene eine Mittelführung (44) zur Aufteilung des ankommenden Stromes von Gegenständen in zwei symmetrische Teilströme vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienmitnehmerstab (26) mittig zwischen den beiden Verpackungslinien gelagert ist und daß zwischen Folienrolle (22, 23) und Tänzeranordnung (25) eine Folienlängsschneideein­ richtung (46) mit anschließender Folienspreizung (24) vorge­ sehen ist.
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