DE4207191C2 - Verfahren zum Herstellen eines etherreichen Additivs - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines etherreichen AdditivsInfo
- Publication number
- DE4207191C2 DE4207191C2 DE4207191A DE4207191A DE4207191C2 DE 4207191 C2 DE4207191 C2 DE 4207191C2 DE 4207191 A DE4207191 A DE 4207191A DE 4207191 A DE4207191 A DE 4207191A DE 4207191 C2 DE4207191 C2 DE 4207191C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alumina
- porous alumina
- nitrogen
- medium
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C41/00—Preparation of ethers; Preparation of compounds having groups, groups or groups
- C07C41/01—Preparation of ethers
- C07C41/05—Preparation of ethers by addition of compounds to unsaturated compounds
- C07C41/06—Preparation of ethers by addition of compounds to unsaturated compounds by addition of organic compounds only
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C41/00—Preparation of ethers; Preparation of compounds having groups, groups or groups
- C07C41/01—Preparation of ethers
- C07C41/34—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
- C07C41/36—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by solid-liquid treatment; by chemisorption
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
eines etherreichen Additives für Motorbenzin, im besonderen
von MTBE (Methyl-t-Butylether) und TAME (Methyl-t-
Amylether) oder Mischungen hieraus aus leichten Kohlenwas
serstoffströmen.
MTBE, TAME oder Mischungen hieraus werden in großem Rahmen
als Brennstoffstreckmittel und Octanzahlverbesserungsmittel
bei der Herstellung unverbleiter Motorbrennstoffe einge
setzt. Im allgemeinen können neben dem Einschluss solcher
Brennstoffstreckmittel und Octanzahlverbesserungsmittel ak
zeptierbare Octanzahlen nur erhalten werden durch die Ver
änderung der Mischadditive in dem Motorbrennstoff, d. h.,
durch die Erhöhung des Bleigehaltes des Brennstoffes. Das
Bedürfnis nach bleifreiem Brennstoff wird jedoch klar er
kannt. Bleiadditive im Brennstoff führen zur Emission von
Verunreinigungen im Abgas aus Brennkraftmaschinen, die da
mit zur Gesamtumweltverschmutzung beitragen. Die Verwendung
von Substituten für Blei in Brennstoffbestandteilen, die
die Octanzahl des Brennstoffes verbessern, führen zu einer
saubereren Brennstoffverbrennung und verbessern dadurch
die Luftqualität und die Gesamtumweltbedingungen.
Zur Herstellung von MTBE (Methyl-t-Butylether) und TAME
(Methyl-t-Amylether) sind im Stand der Technik viele Verfah
ren entwickelt worden. Typische Veretherungsverfahren sind
in den US-PS'en 5,001,292; 4,925,455; 4,827,045 und
4,830,635 beschrieben. Andere bekannte Verfahren schließen
das ein, was in der US-PS 4,025,989 offenbart ist. Zum
grössten Teil reagieren diese bekannten Verfahren zur Her
stellung von Ethern als Additive für Motorbrennstoff einen
Primäralkohol, wie etwa Methanol mit einem Olefin, das eine
Doppelbindung am tertiären Kohlenstoffatom aufweist, wie
Isobutylen und Isopropenten. Es ist im Stand der Technik
bekannt, den Alkohol und das Olefin in Anwesenheit eines
Katalysators miteinander reagieren zu lassen. Geeignete be
kannte Katalysatoren umfassen Lewis-Säuren (Schwefelsäure)
und organische Säuren (Alkyl- und Arylsulfonsäuren). Ein
besonders geeigneter Katalysator für diese Reaktionen sind
Ionenaustauschharze in ihrer Säureform eines Typs, der un
ter dem Warenzeichen "AMBERLIST 15" im Handel erhältlich
ist. Während viele Kohlenwasserstoffrohstoffe für die Her
stellung von MTBE und TAME eingesetzt werden können, ist es
besonders nützlich, beim Erdölraffinierbetrieb MTBE und
TAME aus leichten Kohlenwasserstoffströmen, die sich aus
fluidkatalytischen Krackraffinierverfahren (FCC) ergeben,
zu gewinnen. Wenn man FCC Kohlenwasserstoffströme unter
Veretherungsbedingungen verarbeitet, um somit MTBE und TAME
zu bilden, hat sich gezeigt, dass die in dem Verfahren ein
gesetzten Katalysatoren rasch vergiftet werden, d. h., die
Katalysatoren werden deaktiviert. Da die in bekannten Ver
fahren eingesetzten Katalysatormaterialien relativ teuer
sind, führt das vorerwähnte Problem der Katalysator-Deakti
vierung nicht nur zur einer Ineffizienz des Verfahrens,
sondern auch zu einer wesentlichen Erhöhung der Verfahrens
kosten. Keines der herkömmlichen Verfahren und im besonde
ren keines der oben diskutierten US-Patente befasst sich
mit dem vorerwähnten Problem oder schlägt eine Lösung hier
für vor.
Sowohl die EP 05 09 482 A2 als auch die WO 91 15 449 be
schreibt ein Verfahren zum Entfernen von Verunreinigungen
aus einem Kohlenwasserstoff, bei welchem Tonerde oder unter
den Begriff Tonerdemedium fallende Aluminiumsilikate als
Adsorbentien zum Entfernen von Stickstoff- und Schwefel
enthaltenden Verbindungen eingesetzt werden, um gereinigten
Kohlenwasserstoff zur Herstellung von z. B. Methyl-tertiär
butylether zu erhalten.
Nach US-PS 47 95 545 oder EP 02 84 228 A1 werden stick
stoffhaltige bzw. schwefelhaltige Verbindungen mit Hilfe
von aktivierten Tonerdemedien aus Kohlenwasserstoffströmen
entfernt.
Da es im hohem Maße erstrebenswert ist, ein Verfahren zur
Umsetzung von Kohlenwasserstoffströmen, insbesondere von
leichten Naphtakohlenwasserstoffströmen aus FCC-Raffinier
verfahren in MTBE und TAME, zur Verfügung zu stellen, um
die Probleme der zuvor diskutierten Katalysatorvergiftung
zu beheben, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
wirksames und wirtschaftliches Verfahren zur Umsetzung von
flüssigen, leichten Kohlenwasserstoffströmen in etherreiche
Additive, wie MTBE und TAME zu schaffen, bei dem vor allem
die Vergiftung der bei dem Veretherungsverfahren eingesetz
ten Katalysatoren unterbunden wird.
In Kenntnis des genannten Stand der Technik soll gemäß der
Erfindung bei einem Verfahren der vorgenannten Art der ei
ner Veretherungszone zugeführte flüssige, leichte Kohlen
wasserstoffrohstoff vor dem Veretherungsverfahren in Anwe
senheit des Katalysators mit einem Tonerdemedium vorbehan
delt werden.
Des weiteren soll das in dem Verfahren gemäß der Erfindung
eingesetzte Tonerdemedium einfach regeneriert werden zur
weiteren Verwendung in dem Verfahren.
Weitere Zielsetzungen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Gemäß der Erfindung werden die vorgenannten Zielsetzungen
und Vorteile in einer einfachen Weise erreicht.
Erfindungsgemäß wird bei einem Verfahren zum Herstellen ei
nes etherreichen Additivs unter Verwendung von - Isoal
kene, Diolefine, Stickstoffbestandteile, Mercaptan und
Wasser enthaltenden - flüssigen Kohlenwasserstoffen als
Einsatzmaterial, ein superaktiviertes Tonerdemedium aus po
rösen Tonerdepartikeln durch die folgenden Schritte er
zeugt:
- a) Trocknen der Tonerdepartikel, indem ein inertes Gas bei einer Temperatur von nicht höher als 50°C (122°F) durch die porösen Tonerdepartikel geführt wird;
- b) Waschen der porösen Tonerdepartikel mit einem organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von weniger als 50°C (122°F) und Ausspülen po lymerer Vorläufer aus der Tonerde unter Vermei dung des Entstehens von Polymeren innerhalb der porösen Tonerdepartikel;
- c) Ermitteln des Reinheitszustandes, in dem das poröse Tonerdemedium im wesentlichen frei von den polymeren Vorläufern ist;
- d) weitergehendes Waschen der porösen Tonerdepar tikel mit einem organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen etwa 60 und 121° (140-250°F) und Auflösen der Polymeren innerhalb der porösen Tonerde, während das Lösungsmittel in flüssiger Phase gehalten wird;
anschließend das Einsatzmaterial aus flüssigen Kohlenwas
serstoffen zum Entfernen der Stickstoffbestandteile, des
Mercaptans und des Wassers durch das superaktivierte Ton
erdemedium bei einem Druck im Bereich zwischen 6,89 und
20,67 bar (100-300 psi) sowie einer Temperatur im Bereich
etwa zwischen 10,0 und 93,3°C (50-200°F) bei einer Flüs
sigraumgeschwindigkeit (LHSV) im Bereich etwa zwischen
1,0-220,0 v/v/h geleitet unter Bildung eines im wesentlichen
von Stickstoffbestandteilen, Mercaptan und Wasser gerei
nigten Einsatzmaterials, das unter Veretherungsverfahrens
bedingungen zur Gewinnung eines etherreichen Additivs mit
einem Katalysator behandelt wird; diese Veretherungsverfah
rensbedingungen umfassen eine Behandlung der flüssigen
Kohlenwasserstoffe in Anwesenheit von Methanol und H2
bei
einem Druck im Bereich zwischen 10,32 und 20,67 bar
(150-300 psi), einer Temperatur im Bereich zwischen etwa 49 und
66°C (120-150°F), wobei das Verhältnis des Methanols zu
Isoalken nach einem weiteren Merkmal der Erfindung im Be
reich von etwa zwischen 1,05 bis 1,50 Mol/Mol und das Ver
hältnis von H2
zu Diolefinen im Bereich von 1,5 bis etwa
3,2 Mol/Mol liegt.
Die Erfindung bezieht sich also auf ein Verfahren zum Her
stellen von etherreichen Additiven aus leichten Kohlenwas
serstoffrohstoffen und im besonderen aus leichten Kohlen
wasserstoffrohstoffen mit merklichen Konzentrationen an
Stickstoffverbindungen, Mercaptan und Wasser. Diese Roh
stoffe umfassen leichte Naphthakohlenwasserstoffrohstoffe
aus FCC-Verfahren. Die flüssigen Kohlenwasserstoffrohstoffe
werden über ein Medium geleitet zur Entfernung der Stick
stoffbestandteile im besonderen von Nitrilen, Mercaptan und
Wasser aus den Rohstoffen, um damit einen gereinigten Roh
stoff zu bilden, bevor man den Rohstoff den Veretherungs
verfahrensbedingungen in Anwesenheit des Katalysators un
terwirft. Der flüssige Kohlenwasserstoffrohstoff wird durch
ein superaktiviertes Tonerdemedium geleitet, in welchem
Stickstoffverbindungen, insbesondere Nitrile, Mercaptan und
Wasser entfernt sind, so dass ein gereinigter Rohrstoff der
Veretherungszone zugeführt wird, der im wesentlichen frei
ist von Stickstoffbestandteilen, Mercaptan und Wasser; es
wurde herausgefunden, dass durch die Vorbehandlung des
leichten Kohlenwasserstoffrohstoffes, wie zuvor erwähnt,
das Ausmaß der Vergiftung des Katalysators, der bei dem
Veretherungsverfahren eingesetzt wird, in starkem Maße
reduziert wird, wodurch der Verfahrenswirkungsgrad
ansteigt, während gleichzeitig die Verfahrenskosten
absinken.
Das Verfahren gemäß der Erfindung in seiner bevorzugten
Form sieht eine Mehrzahl superaktivierter Tonerdemedia vor,
wobei der Rohstoff, der behandelt wird, durch eines von ei
ner Mehrzahl superaktivierter Tonerdemedia zur Reinigung
geleitet wird. Der gereinigte, gefilterte Rohrstoff wird
stromabwärts von dem
Toneredemedium überwacht, um zu ermitteln, wann das erste
Tonerdemedium verbraucht ist. Wenn das erste Tonerdemedium
verbraucht ist, wird der Rohstoff über ein weiteres einer
Mehrzahl von Tonerdemedia geleitet, um so zu gestatten, daß
das Verfahren in einer kontinuierlichen Weise fortgeführt
wird. Das verbrauchte Tonerdemedium wird dann einem Regene
rationsverfahren gemäß der Erfindung unterworfen.
Das verbrauchte, superaktivierte Tonerdemedium wird regene
riert durch das Drainieren des flüssigen Kohlenwasserstoffroh
stoffes aus dem Tonerdemedium, das in der Form eines Bettes
aus porösen Tonerdepartikeln vorliegt, welche die Zwischen
gitterplätze bilden. Das drainierte Bett aus Toneredepartikeln
wird hiernach mit einem inerten Gas getrocknet. Gemäß der Er
findung wird das drainierte und getrocknete Tonerdemedium hier
nach unter kritischen Bedingungen mit einem organischen Lö
sungsmittel gewaschen in einer Reihe von Schritten, um poly
mere Vorläufer zu entfernen und die Bildung von Polymeren zu
verhindern. Die gewaschenen Toneredemedia, die frei von Poly
meren sind, werden hiernach mit inertem Gas in einer Reihe von
Schritten getrocknet.
Das Verfahren gemäß der Erfindung, bei welchem der Rohstoff
vor dem Veretherungsreaktor vorbehandelt wird, um die Stick
stoffbestandteile, insbesondere Nitrile, Mercaptan und Wasser,
zu entfernen, gestattet eine wirkungsvolle und wirtschaftliche
Herstellung von etherreichen Additiven, wie MTBE und TAME durch
die Verbesserung der Lebensdauer des bei dem Veretherungsver
fahren eingesetzten Katalysator. Außerdem wird durch die Zur
verfügungstellung eines Verfahrens zum Regenerieren des Me
diums, das bei der Vorbehandlung des Rohstoffes eingesetzt
wird, ermöglicht, daß das Gesamtverfahren gemäß der Er
findung sich wirkungsvoll und wirtschaftlich ausführen läßt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merk
male ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Er
findung, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematisches Flußbild zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine graphische Darstellung zur Demonstration der
nachteiligen Auswirkung von Nitrilen auf die Säure
katalysatoraktivität beim Einsatz für die Vere
therung von leichten Kohlenwasserstoffrohstoffen zu
TAME und demonstriert die Vorteile des erfindungs
gemäßen Verfahrens und
Fig. 3 die positive Wirkung des Regenerationsverfahrens ge
mäß der Erfindung für die Nitrilabsorptionsfähig
keiten eines Tonerdemediums, das durch das erfin
dungsgemäße Verfahren behandelt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 soll das erfindungsgemäße Verfahren
im Detail erläutert werden.
Eine Einrichtung 10 zur Ausführung der Umsetzung leichter Koh
lenwasserstoffrohstoffe in ein etherreiches Additiv, insbe
sondere TAME und MTBE, wird dargestellt. Um das erfindungsge
mäße Verfahren näher zu beschreiben, wird diese unter Bezugnahme
auf leichte Kohlenwasserstoffrohstoffe bezogen, die man aus ei
nem FCC-Verfahren erhält, insbesondere leichte Naphtha FCC-
Beschickungen, die abgetrennt sind im C3-C7 Bereich und vorzugs
weise im C4 und C5 Bereich.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird der Rohstoff von der FCC-Raf
finerie 12 der Veretherungszone 14 zugeleitet, um den leichten
Kohlenwasserstoffrohstoff in ein etherreiches Additiv, insbe
sondere MTBE und TAME, umzusetzen. Nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird der Rohstoff von dem FCC-Verfahren 12 vorbehan
delt, bevor er der Veretherungszone 14 zugeleitet wird, und
zwar in einer Reinigungszone 16, um die Stickstoffbestandteile,
insbesondere Nitrile, Mercaptan und Wasser, von dem leichten
Kohlenwasserstoffrohstoff abzutrennen, der durch das FCC-
Verfahren in Zone 12 gewonnen wurde.
Gemäß der Erfindung ist der typische Rohstoff, der in der FCC-
Raffinerie 12 gewonnen wurde und über die Leitung 18 abgezogen
wird, ein leichter Kohlenwasserstoffnaphtharohstoff. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der leichte Naph
thaschnitt ein C3-C7 Schnitt und vorzugsweise im wesentlichen
ein C4, C5 Schnitt. Der oben beschriebene Rohstoff für die Ver
etherungszone 14, der in der FCC-Raffinerie 12 hergestellt
wurde und über die Leitung 18 abgezogen wird, ist gekennzeich
net durch die folgende Zusammensetzung: Isobuten im Bereich
von 10 bis 15 Gew.-%, Isoamile im Bereich von 7 bis 14 Gew.-%,
Diolefine im Bereich von 0,5 bis 1,0 Gew.-%, eine Mercaptan
konzentration im Bereich von 4 bis 6 ppm, eine Stickstoffkon
zentration im Bereich von 17 bis 20 ppm, wobei Nitrile anwe
send sind im Bereich von 15 bis 17 ppm, und ein Wassergehalt
im Bereich von etwa 30 bis 50 ppm.
Gemäß der Erfindung wird die Beschickung von der FCC-Raffinerie
12 einer Reinigungszone 16 zugeleitet vor der Abgabe an die Ver
etherungszone 14, zur Entfernung der Nitrile und anderer Stick
stoffbestandteile, Mercaptan und Wasser von dem Rohstoff, um
somit einen gereinigten Rohstoff zu gewinnen, der im wesent
lichen frei ist von Stickstoffbestandteilen, im besonderen
Nitrilen, Mercaptan und Wasser, zur Überleitung von der Reini
gungszone 16 über die Leitung 20 zur Veretherungszone 14. Ge
mäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt der
gereinigte Rohstoff von der Reinigungszone 16, der über die
Leitung 20 der Veretherungszone 14 zugeführt wird, einen ge
samten Stickstoffgehalt von weniger als 2 ppm, wobei der Nitril
gehalt weniger als 1 ppm ausmacht, einen Gesamtmercaptangehalt
von weniger als 1 ppm und einen Wassergehalt von weniger
als 1 ppm. Es wurde gefunden, daß nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren durch die Verringerung der Stickstoffbestandteile,
des Mercaptans und des Wassers (insbesondere der Nitrile) die
Lebensdauer des bei dem Veretherungsverfahren in Zone 14 einge
setzten Katalysatorsstark verbessert wird. Es wurde gefunden,
daß sich die Nitrile in dem Rohstoff in der Veretherungszone
zersetzen, in Anwesenheit von Wasser, zur Bildung von Aminen,
die den in den Veretherungsverfahren eingesetzten Katalysator
reaktivieren, d. h., den Katalysator vergiften.
Der Rohstoff von der FCC-Einrichtung 12 wird in der Reini
gungszone 16 behandelt, indem man den Rohstoff über die Lei
tung 18 durch ein Tonerdemedium führt, das in einer Absorptions
zone oder einem Abscheider 30 angeordnet ist. Gemäß der Er
findung ist eine Mehrzahl von Abscheidern oder Zonen 30 nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren in einer nachfolgend noch zu
beschreibenden Weise eingesetzt. Das bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren verwendete Tonerdemedium umfaßt ein Bett aus porösen
Tonerdepartikeln 32, die die Zwischengitterplätze bilden, wenn
sie in die Absorptionszone 30 gepackt werden. Ein besonders
geeignetes Tonerdemedium für den Einsatz innerhalb des Ver
fahrens ist unter der Markenbezeichnung SELEXSORB CD im Han
del und handelsüblich verfügbar von ALCOA. Typischerweise
wird der Rohstoff durch das Tonerdemedium mit einer Flüssigraum
geschwindigkeit (LHSV) im Bereich von etwa 2,5 bis etwa 5,5 v/v/h
geführt. Die Verfahrensbedingungen sind typischerweise ein Druck
im Bereich von 12,06 bis 20,67 Bar (175 bis 300 psi) und eine
Temperatur im Bereich von 38 bis 93°C (100 bis 200°F).
Der gereinigte Rohstoff, der den Abscheider oder die Zone 30
verläßt, wird mittels eines Sensors 34 (der nachfolgend noch
im Detail zu beschreiben sein wird) kontinuierlich überwacht,
um sicherzustellen, daß der für die Verarbeitung der Ver
esterungszone 14 über die Leitung zugeführte Rohstoff einen
Gesamtstickstoffgehalt von weniger als 2 ppm besitzt, wobei
der Nitrilgehalt weniger als 1 ppm ausmacht, sowie einen
Mercaptangehalt von weniger als 1 ppm und einen Wasserge
halt von weniger als 1 ppm. Der gereinigte Rohstoff wird
von der Absorptionszone 30 der Veretherungszone 14 über
die Leitung 20 zugeführt, wobei der Rohstoff unter ty
pischen Veretherungsbedingungen behandelt wird, in der
Anwesenheit eines Katalysators, um somit etherreiche Addi
tive zu erzeugen, insbesondere MTBE und TAME. Der innerhalb
der Veretherungszone 14 eingesetzte Katalysator liegt in der
Form eines sauren Ionenaustauschharzes vor, wobei ein ge
eigneter Ionenaustauschharzkatalysator handelsüblich unter
der Bezeichnunge AMBERLIST verfügbar ist. Die Verfahrensbe
dingungen innerhalb der Veretherungszone 14 sind typischer
weise wie folgt: Ein Druck im Bereich von 10,32 bis 20,67 Bar
(150 bis 300 psi), eine Temperatur im Bereich von 49 bis 66°C
(120 bis 150°F), ein Methanol zu Isoalken-Verhältnis im Be
reich von etwa 1,05 bis 1,50 Mol/Mol und ein Verhältnis von
H2 zu Diolefinen im Bereich von 1,5 bis 3,2 Mol/Mol. Das in
der Veretherungszone 14 erzeugte etherreiche Additiv wird
über die Leitung 26 freigesetzt. In Abhändigkeit von der Art
des Rohstoffes, der der Veretherungszone 14 zugeführt wird,
wird entweder MTBE oder TAME oder eine Mischung der beiden
erzeugt und über die Leitung 36 freigegeben. Wenn beispiels
weise die Beschickung zu der Veretherungszone 14 im wesent
lichen reich an C4 ist, ist das erzeugte Produkt MTBE. Wenn
der Rohstoff ein FCC-Schnitt ist, der reich an C5 ist, ist
das sich ergebende etherreiche Additiv TAME. Wenn der FCC-
Schnittrohstoff eine Mischung aus C3-C7 Kohlenwasserstoffen
it, ist das Produkt der Veretherungszone 36 eine Mischung
aus MTBE und TAME-Bestandteilen.
Gemäß der Erfindung wird bevorzugt, daß die Reinigungszone
16 mit einer Mehrzahl von Absorptionszonen oder Abscheidern
30 versehen ist, zur Reinigung des Rohstoffes, der über die
Leitung 18 von der FCC-Raffiniereinrichtung 12 zugeführt wird.
Indem man eine Mehrzahl von Absorptionszonen 30 vorsieht, kann
das Verfahren in einer kontinuierlichen Weise ausgeführt wer
den, wobei der über die Leitung 18 zugeführte Rohstoff in
einer der Absorptionszonen 30 behandelt werden kann, wäh
rend das deaktivierte, reinigende Tonerdemedium in den
anderen Absorptionszonen regeneriert wird, gemäß der Er
findung, in ein superaktiviertes Tonerdemedium, wie nach
folgend beschrieben wird.
Zum Zwecke der Erläuterung der Reinigungszone 16 wird diese
in Fig. 1 als aus zwei Absorptionszonen 30 bestehend be
schrieben. Jede der Absorptionszonen 30 wird selektiv mit
dem Rohstoff aus der Leitung 18 über die Leitungen 38 bzw.
40 beschickt. Die Leitungen 38 und 40 sind mit Ventilen 42
bzw. 44 versehen, um selektiv den Rohstoff aus der Leitung
18 der einen oder anderen Absorptionszone 30 zuzuleiten,
in einer nachfolgend noch zu beschreibenden Weise. Das
von den Absorptionszonen 30 freigegebene Material, d. h., der
gereinigte Rohstoff, wird über die Leitungen 46 und 48 abge
zogen und der Beschickungsleitung 20 zugeführt, zur Über
leitung an die Veresterungszone 14. Ventile 50 und 52 sind
in den Leitungen 46 bzw. 48 angeordnet und können selektiv
bedient werden in einer nachfolgend noch zu beschreibenden
Weise.
Ein Sensor 34 ist an die Leitung 20 angeschlossen und über
wacht die Reinheit des die Absorptionszonen 30 verlassenden
Materials, um sicherzustellen, daß der Gehalt an Stickstoff,
Nitrilen, Mercaptan und Wasser in dem gereinigten Rohstoff,
der der Veretherungszone 14 zugeführt wird, das oben erwähn
ten Reinheitsniveau einhält. Der Sensor 34, der handelsüb
lich verfügbar ist und dessen Details keinen Teil der Er
findung bilden, vergleicht die gemessenen Werte der Stick
stoffverbindungen, Nitrile, Mercaptan und Wasser innerhalb
des Rohstoffes in der Leitung 20 mit einem festen Konzen
trationswert, entsprechend den zuvor beschriebenen Werten,
in bezug auf den Rohstoff, der der Veretherungszone zuge
führt wird. Durch die Überwachung des Abzuges von den Ab
sorptionsabscheidern 30 in der vorgenannten Weise kann be
stimmt werden, wann das Tonerdemedium in einem der Absorp
tionsabscheider 30 verbraucht ist. Wenn bestimmt wird, daß das
Tonerdemedium 32 in einer der Zonen 30 verbraucht ist, kann
der Sensor über entsprechende handelsüblich verfügbare Steuer
einrichtungen die Ventile 42, 44, 50 und 52 in einer solchen
Weise aktivieren, daß der Beschickungsstrom von der Leitung
18 der anderen Zone 30 zugeleitet wird, so daß das Verfahren
in einer ununterbrochenen Weise fortgesetzt werden kann.
Das verbrauchte Tonerdemedium in der Zone oder dem Abscheider
30, das nicht in dem Veretherungsverfahren eingesetzt wird,
kann dann gemäß der Erfindung regeneriert werden, in einer
nachfolgend noch zu beschreibenden Weise.
Gemäß der Erfindung wird das verbrauchte Tonerdemedium rege
neriert, indem man zunächst jegliche Kohlenwasserstoffbe
schickung in der Absorptionszone 30 von der Absorptionszone
über die Leitungen 54 und 56 in den Sumpf 58 drainiert.
Leitungen 54 und 56 sind mit Ventilen 60 und 62 versehen, die
selektiv durch die Sensoreinrichtung 34 in einer bekannten
Weise betätigt werden. Nachdem das Kohlenwasserstoffmedium
von den Tonerdepartikeln innerhalb der Absorptionszone 30
drainiert worden ist, werden die Tonerdepartikel gespült und
mit einem inerten Gas getrocknet, das von einer Quelle 64 über
die Leitung 66 zugeführt wird, die mit einem Ventil 68 ver
sehen ist. Das inerte Gas besitzt vorzugsweise eine Temperatur
von weniger als 43°C (110°F). Nachdem die Tonerdepartikel
getrocknet sind, wird das Tonerdemedium einem zweistufigen
Waschverfahren unterworfen, um das Tonerdemedium zu regene
rieren in ein superaktiviertes Tonerdemedium für den weiteren
Einsatz in dem Verfahren. Gemäß der Erfindung wird das ge
trocknete Tonerdemedium mit einem organischen Lösungsmittel
gewaschen, vorzugsweise mit Toluol unter gesteuerten Tempera
turbedinungen, um polymere Vorläufer aus dem Medium zu spülen.
Es ist kritisch, daß die Temperatur in dieser Regenerations
stufe bei einer Temperatur gehalten wird, die geringer ist
als die Temperatur, die zu einer Polymerisation der poly
meren Vorläufer führen würde, die innerhalb des Tonerdeme
diums eingeschlossen sind. Im allgemeinen ist eine Tempera
tur von weniger als 50°C (122°F) ausreichend, wobei je
doch eine niedrigere Temperatur erforderlich sein kann, in
Abhängigkeit von der Art des behandelten Rohstoffes inner
halb der Absorptionszone 30. Unter Bezugnahme auf Fig. 1
und zum Zwecke der Erläuterung kann das Toluol-Lösungsmit
tel von einer Quelle 70 über eine Leitung 72, die mit einem
Ventil 74 versehen ist, dem Tonerdemedium zugeführt werden,
um dieses zu waschen. Das verwendete Lösungsmittel, das
über die Leitung 54 freigegeben wird, wird durch den Sensor
76 überwacht, um zu bestimmen, wann dieser erste Schritt
des Waschbetriebes abgeschlossen ist. Es wurde beispiels
weise herausgefunden, daß dann, wenn das Tonerdemedium mit
dem Toluol-Lösungsmittel gespült wird, das freigegebene
Lösungsmittel zunächst braun in der Farbe ist, während die
polymeren Vorläufer entfernt werden, während das Lösungs
mittel farblich heller wird, wenn die Menge an ausgetragenen
polymeren Vorläufern abnimmt. Dementsprechend kann durch
die Überwachung der Farbe des freigesetzten Lösungsmittels
der erste Schritt des Spülbetriebes vervollständigt werden,
wenn das freigesetzte Lösungsmittel im wesentlichen klar ist.
Diese Farbänderung kann durch den Sensor 76 überwacht werden,
bei welchem es sich um eine geeignete handelsüblich verfüg
bare Vorrichtung handelt. Nachdem die polymeren Vorläufer
im wesentlichen entfernt worden sind, wird das Tonerdeme
dium erneut mit einem organischen Lösungsmittel bei einer
erhöhten Temperatur zwischen 60 und 121°C (140 bis 250°F)
gewaschen, um so alle Polymere aufzulösen, die sich in dem
Tonerdemedium während der Rohstoffreinigung und der ersten
Waschstufe gebildet haben. Diese zweite Waschstufe wird fort
besetzt, bis das freigesetzte Lösungsmittel wieder im wesent
lichen sauber ist, in der oben beschriebenen Weise, in bezug
auf die erste Waschstufe und den Sensor 76. Gemäß der Er
findung wird das Lösungsmittel durch das Tonerdemedium in
einem Verhältnis in bezug auf das Volumen der Tonerde in
der Zone 30 geführt, von mehr als 4 Volumina an Lösungs
mittel pro Volumen von Tonerde, und vorzugsweise größer
als 10 Volumina an Lösungsmittel pro Volumen an Tonerde.
Das gewaschene, superaktivierte Tonerdemedium wird an
schließend mit einem inerten Gas getrocknet, das über die
leitung 66 von einer Quelle 64 bei einer Temperatur, typi
scherweise zwischen 104 und 260°C (220 und 500°F) zuge
führt wird, bevorzugt in zwei Schritten von einer niedrigeren
Temperatur auf eine höhere Temperatur. Nach dem Trocknen des
superaktivierten Tonerdemediums wird dieses gekühlt und ist
nun bereit für den Einsatz in dem Veretherungsverfahren ge
mäß der Erfindung.
Der Sensor 34 betätigt die Ventile 42, 44, 50, 52, 60, 62, 68,
74 und 68', 74' über eine herkömmliche (in gestrichelten Li
nien gezeigt) geeignete Steuereinrichtung zur selektiven
Steuerung des Stromes an Rohstoff über die Leitung 18 an in
ertem Gas über die Leitungen 66 und Lösungsmittel über die
Leitungen 72 während der verschiedenen Betriebsstufen des
Verfahrens gemäß der Erfindung.
Zur weiteren Erläuterung soll das Verfahren gemäß der Er
findung nun Schritt für Schritt beschrieben werden. Wenn sich
die Ventile 42 und 50 in ihrer offenen Position befinden
und die Ventile 44 und 52 in ihrer geschlossenen Position, wird
der Rohstoff von der FCC-Raffiniereinrichtung 12 über die Lei
tung 18 einem der Absorptionsabscheider 30 der Reinigungszone
60 zugeführt, um die Beschickung mit dem Tonerdemedium 32
in dem Abscheider 30 in Kontakt zu bringen. Der gereinigte
Abzug von dem Abscheider 30 wird über die Leitung 20 der Ver
etherungszone 14 zugeführt für die Verarbeitung desselben zur
Herstellung der etherreichen Additive. Gemäß der Erfindung be
sitzt der Rohstoff, der der Veretherungszone 14 über die
Leitung 20 zugeführt wird, den maximalen Stickstoffgehalt,
Nitrilgehalt, Mercaptangehalt und Wassergehalt, entsprechend
den obigen Angaben. Der Sensor 34 überwacht kontinuierlich
den gereinigten Rohstoff in der Leitung 20, um die erfor
derliche Reinheit sicherzustellen. Wenn die gemessenen
Werte an Stickstoff, Nitrilen, Mercaptan und Wasser einen
vorbestimmten Wert erreichen, schließt der Sensor, der diese
überwacht, über die zugeordnete Steuereinrichtung die Ventile
42 und 50 und öffnet die Ventile 44 und 52, um den Strom an
Rohstoff in der Leitung 18 einem anderen Absorptionsabschei
der 30 innerhalb der Reinigungszone 12 zuzuführen. Somit
vollzieht sich die Beschickung zur Veretherungszone 14 kon
tinuierlich und ununterbrochen. Das verbrauchte Tonerdemedium
in dem ersten Absorptionsabscheider 30 wird hierauf durch die
nachfolgenden Schritte des Trocknens mit inertem Gas und dem
zweistufigen Waschen mit einem organischen Lösungsmittel in
der oben im Detail beschriebenen Weise regeneriert. Wenn das
Tonerdemedium in dem zweiten Absorptionsabscheider verbraucht
Ist, entsprechend der Bestimmung durch den Sensor 34, werden
die Ventile 44 und 52 geschlossen, und die Ventile 42 und 50
werden geöffnet, um somit den Rohstoff von der Leitung 18 über
das nun regenerierte Tonerdemedium in der ersten Absorptions
zone 30 zu leiten. Die verbrauchte Tonerde in der zweiten
zone kann nun in der oben beschriebenen Weise regeneriert
werden. Es leuchtet ein, daß die Anzahl der Absorptionszonen
30 erforderlichenfalls erhöht werden kann, um einen konti
nuierlichen Verfahrensbetrieb sicherzustellen und eine hin
reichende Regeneration der verbrauchten Tonerde zu ermög
lichen, bevor es erforderlich wird, die verbrauchte Ton
erde erneut in den Verfahrensverlauf einzusetzen.
Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, gestattet
das Verfahren gemäß der Erfindung eine Vorbehandlung des Roh
stoffes zur Veretherungszone in einer kontinuierlichen, un
unterbrochenen Weise. Die Vorteile und verbesserten Ergebnisse,
die man durch das Verfahren gemäß der Erfindung erhält, werden
aus der nachfolgenden Betrachtung der erläuternden Beispiele
deutlich.
Um den Vergiftungseffekt der Stickstoffbestandteile und ins
besondere der Nitrile, wie Propionitrile und Acetonnitrile
des in dem Veretherungsverfahren eingesetzten Katalysators
zu demonstrieren, wurde ein unbehandelter FCC-Rohstoff, reich
an C5 und mit einer Zusammensetzung entsprechend der Angabe
in der Tabelle I einer Veretherung in der Anwesenheit eines
AMBERLIST Ionenaustauschkatalysators in den Verfahrensbe
dingungen ausgesetzt, wie sie in Tabelle II angegeben sind.
Fig. 2 zeigt die Umsetzung des Rohstoffes in das Ether
angereicherte Produkt TAME über die Zeit. Um die Vorteile
der Vorbehandlung gemäß der Erfindung zu demonstrieren,
wurde der gleiche Rohstoff vorbehandelt mit einem porösen
Tonerdebett (SELEXSORB CD Tonerde, vertrieben von ALCOA),
um einen gereinigten Rohstoff zu erhalten, mit einer Kon
zentration von Mercaptan, gesamtem Stickstoff und einer
Nitrilkonzentration, entsprechend den Angaben in Tabelle I.
Dieser gereinigte Rohstoff wurde dann der Veretherung unter
den gleichen Verfahrensbedingungen, wie sie in Tabelle II
angegeben sind, ausgesetzt. Das Ergebnis der Auswirkung
dieses Rohstoffes auf die Rohstoffumsetzung in TAME und so
mit die Verschlechterung des bei dem Veretherungsverfahren
eingesetzten Katalysators wird in Fig. 2 wiedergegeben.
Es ergibt sich aus Fig. 2, daß nach 60 Tagen die Wirksam
keit der Umsetzung des bei dem Veretherungsverfahren einge
setzten Katalysators, wenn ein gereinigter Rohstoff, der ge
mäß der Erfindung behandelt worden war, verarbeitet wurde,
im wesentlichen gleich ist derjenigen bei der Verwendung
eines frischen Katalysators, während die Wirksamkeit des
Katalysators, wenn ein Rohstoff verarbeitet wurde, der
nicht gemäß der Erfindung behandelt worden war, wesentlich
über die Zeit abnimmt. Dieses Beispiel zeigt deutlich die
Wirksamkeit der Vorbehandlung des Rohstoffes gemäß der Er
findung, unter Entfernung von Stickstoff, Nitril, Mercaptan
und Wasser gemäß der Erfindung.
Temperatur der Beschickung | 55,6°C (132°F) |
Verfahrensdruck | 12,06-20,67 Bar (175-200 psi) |
LHSV | 2 V/V/hr |
Verhältnis MeOH/ISOALKENE | 1,05 ml/ml |
Um den Wirkungsgrad des Regenerationsverfahrens gemäß der Er
findung zur Regeneration des porösen Tonerdemediums, das bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt wird, zu demonstrie
ren, wurde verbrauchtes Tonerdemedium, welches bei dem Ver
etherungsverfahren gemäß der Erfindung eingesetzt worden war,
gemäß der Erfindung regeneriert und mit einem neuen, ur
sprünglichen Tonerdeprodukt verglichen. Das eingesetzte Ton
erdemedium war ein handelsüblich verfügbares Tonerdemedium,
vertrieben von ALCOA unter der Bezeichnung SELEXSORB CD.
Das verbrauchte Tonerdemedium wurde unter den Parametern be
handelt, wie sie in Tabelle II angegeben sind. Das ver
brauchte Tonerdemedium wurde zunächst einer Drainage von
allen flüssigen Kohlenwasserstoffen aus dem Rohstoff unter
worfen und hierauf mit einem inerten Gas, nämlich Stickstoff,
bei einer Temperatur von 37,8°C (100°F) eine Stunde lang
getrocknet. Das getrocknete Tonerdemedium wurde hierauf mit
Toluol in einer ersten Stufe bei einer Temperatur von 37,8°C
(100° F) 2 ½ Stunden lang gewaschen. Das in der ersten Stufe
des Waschbetriebes eingesetzte Toluolvolumen besaß ein Ver
hältnis von 5 Volumina Toluol pro Volumen des Katalysators.
Das Tonerdemedium wurde hieraufhin einer zweiten Waschstufe
bei einer Temperatur von 79,4°C (175°F) während einer
zusätzlichen Zeitperiode von 2,5 Stunden gewaschen. Das einge
setzte Lösungsmittelvolumen in dem zweiten Waschschritt war
identisch demjenigen, welches in der ersten Waschstufe einge
setzt wurde. Das Tonerdemedium wurde anschließend gereinigt
und getrocknet während einer Zeitdauer von 4 Stunden mit Stick
stoff bei einer Temperatur von 121°C (250°F), und anschlies
send wurde die Temperatur des inerten Gases angehoben auf 260°C
(500°F), worauf die Tonerde 12 Stunden lang getrocknet wurde
und zu einem superaktivierten Tonerdeprodukt gemäß der Er
findung führte.
Das regenerierte Tonerdemedium wurde anschließend einge
setzt, um den Rohstoff zu behandeln, der in Beispiel I
beschrieben ist, und verglichen mit ursprünglichem Toner
demedium, welches eingesetzt wurde, um den gleichen Roh
stoff unter den in Beispiel I wiedergegebenen Bedingungen
vorzubehandeln. Die Fig. 3 zeigt die Ergebnisse dieser
Untersuchung. Aus Fig. 3 wird deutlich, daß das Tonerde
medium, welches durch das erfindungsgemäße Verfahren re
generiert worden war, verbesserte Absorptionsfähigkeiten
bezüglich Stickstoff und Nitrilen aufweist, verglichen mit
herkömmlicher frischer Tonerde.
Wie sich aus den voranstehenden Darlegungen ergibt, stellt
das erfindungsgemäße Verfahren ein wirksames und wirtschaft
liches Verfahren zur Herstellung etherreicher Additive, wie
TAME und MTBE aus leichten Kohlenwasserstoffrohstoffen dar.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben
werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung ledig
lich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß
verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind,
ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (16)
1. Verfahren zum Herstellen eines etherreichen Additivs
unter Verwendung von Isoalkene, Diolefine, Stick
stoffbestandteile, Mercaptan und Wasser enthaltenden
flüssigen Kohlenwasserstoffen als Einsatzmaterial,
bei welchem ein superaktiviertes Tonerdemedium aus
porösen Tonerdepartikeln durch die folgenden Schritte
erzeugt wird:
- a) Trocknen der Tonerdepartikel, indem ein inertes Gas bei einer Temperatur von nicht höher als 50°C (122°F) durch die porösen Tonerdepartikel geführt wird;
- b) Waschen der porösen Tonerdepartikel mit einem organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von weniger als 50°C (122°F) und Ausspülen po lymerer Vorläufer aus der Tonerde unter Vermei dung des Entstehens von Polymeren innerhalb der porösen Tonerdepartikel;
- c) Ermitteln des Reinheitszustandes, in dem das poröse Tonerdemedium im wesentlichen frei von den polymeren Vorläufern ist;
- d) weitergehendes Waschen der porösen Tonerdepar tikel mit einem organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen etwa 60 und 121° (140-250°F) und Auflösen der Polymeren innerhalb der porösen Tonerde, während das Lösungsmittel in flüssiger Phase gehalten wird;
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass für die Veretherungsverfahrensbedingungen ein
Verhältnis des Methanols zu Isoalken im Bereich von
etwa zwischen 1,05 bis 1,50 Mol/Mol und ein Verhält
nis von H2 zu Diolefinen im Bereich von 1,5 bis etwa
3,2 Mol/Mol vorgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einsatzmaterial über eines von
mehreren superaktivierten Tonerdemedia geleitet, und
dann ermittelt wird, wenn dieses eine aus einer Mehr
zahl superaktivierter Tonerdemedia verbraucht ist,
wonach das Einsatzmaterial über ein anderes der
superaktivierten Tonerdemedia geführt und das ver
brauchte superaktivierte Tonerdemedium regeneriert
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem das superakti
vierte Tonerdemedium ein Bett aus porösen Tonerdepar
tikeln umfaßt, welches dazwischen Zwischengitter
plätze bildet und die Regeneration des Bettes aus po
rösen Tonerdepartikeln durch die folgenden Schritte
durchgeführt wird:
- a) Trocknen der Tonerdepartikel, indem ein inertes Gas bei einer Temperatur von nicht höher als 50°C (122°F) durch das Bett aus porösen Toner departikeln geführt wird;
- b) Waschen des getrockneten Bettes aus porösen Tonerdepartikeln mit einem organischen Lösungs mittel bei einer Temperatur von weniger als 50°C (122°F) und Ausspülen polymerer Vorläufer aus der Tonerde unter Vermeidung des Entstehens von Polymeren innerhalb der porösen Tonerdeme dia;
- c) Ermitteln des Reinheitszustandes, in dem das poröse Tonerdemedium im wesentlichen frei von den polymeren Vorläufern ist;
- d) weitgehendes Waschen der porösen Tonerdeparti kel mit einem organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen etwa 60 und 121°C (140-250°F) und Auflösen der Polymeren inner halb der pörösen Tonerde, während das Lösungs mittel in flüssiger Phase gehalten wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch Stickstoffbestandteile in Form von
Nitrilen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn
zeichnet durch einen flüssigen Kohlenwasserstoff mit
einem Kohlenwasserstoffstrom aus einem leichten
(fluidized catalyst cracking) FCC-Naphthaschnitt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen
C3-C7-Schnitt als leichtem Naphthaschnitt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet
durch einen im wesentlichen C4- und C5-Schnitt als
leichtem Naphthaschnitt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekenn
zeichnet durch einen Katalysator aus Ionenaustausch
harz.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekenn
zeichnet durch MTBE, TAME oder eine Mischung hieraus
als etherreiches Additiv.
11. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Bestimmung der Reinheit die Konzen
tration der Stickstoffbestandteile, des Mercaptans
und des Wassers in dem gereinigten Einsatzmaterial
stromabwärts des superaktivierten Tonerdemediums ge
messen und der Istwert mit einem Sollwert der Kon
zentration von Stickstoffbestandteilen, Mercaptan und
Wasser verglichen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das inerte Gas Stickstoff ist.
13. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das organische Lösungsmittel Toluol
ist.
14. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
flüssigen Kohlenwasserstoff in Form eines FCC C3-C7
Einsatzmaterials mit einer Stickstoffkonzentration
von mehr als 2 ppm.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einsatzmaterial eine Mercap
tankonzentration von mehr als 1 ppm aufweist.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der leichte Kohlenwasserstoff als Einsatzmaterial
etwa 10 bis 15 Gew.-% Isobuten, etwa 7 bis 14 Gew.-%
Isoamylene, 0,5 bis 1,0 Gew.-% Diolefine, etwa 17 bis
etwa 20 ppm Stickstoff enthält, wobei etwa 15 bis 17
ppm des Stickstoffes in der Form von Nitrilen vorlie
gen.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/847,194 US5210326A (en) | 1992-03-06 | 1992-03-06 | Process for production of an ether-rich additive |
CA002063020A CA2063020C (en) | 1992-03-06 | 1992-03-13 | A process for production of an ether-rich additive |
JP4087395A JPH086104B2 (ja) | 1969-09-24 | 1992-04-09 | エーテルリッチ添加剤の製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4207191A1 DE4207191A1 (de) | 1993-09-09 |
DE4207191C2 true DE4207191C2 (de) | 2001-03-08 |
Family
ID=27169043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4207191A Expired - Fee Related DE4207191C2 (de) | 1992-03-06 | 1992-03-06 | Verfahren zum Herstellen eines etherreichen Additivs |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US5210326A (de) |
CA (1) | CA2063020C (de) |
DE (1) | DE4207191C2 (de) |
FR (1) | FR2690156B1 (de) |
GB (1) | GB2265146B (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6187064B1 (en) * | 1991-10-28 | 2001-02-13 | Ethyl Petroleum Additives, Inc. | Unleaded aviation gasoline |
US6238446B1 (en) * | 1991-10-28 | 2001-05-29 | Ethyl Petroleum Additives, Inc. | Unleaded aviation gasoline |
DE4207191C2 (de) * | 1992-03-06 | 2001-03-08 | Intevep Sa | Verfahren zum Herstellen eines etherreichen Additivs |
US5300126A (en) * | 1992-10-19 | 1994-04-05 | Mobil Oil Corporation | Process for improving olefin etherification catalyst life |
EP0671455A3 (de) * | 1994-03-11 | 1996-01-17 | Standard Oil Co Ohio | Verfahren zur selektiven Entfernung von stickstoffenthaltenden Verbindungen aus Kohlenwasserstoffgemischen. |
US6186147B1 (en) | 1996-05-30 | 2001-02-13 | Nuvotek Limited | Method for electrosurgical tissue cutting and coagulation |
DE19629905A1 (de) * | 1996-07-24 | 1998-01-29 | Huels Chemische Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von Alkly-tert.butylethern und Di-n-buten aus Feldbutanen |
US6673239B2 (en) | 2000-12-21 | 2004-01-06 | Conocophillips Company | Hydrocarbon purificatin system regeneration |
US7160438B2 (en) * | 2002-12-19 | 2007-01-09 | W.R. Grace & Co. - Conn. | Process for removal of nitrogen containing contaminants from gas oil feedstreams |
US7087156B2 (en) * | 2002-12-19 | 2006-08-08 | W.R. Grace & Co. - Conn. | Process for removal of nitrogen containing contaminants from gas oil feedstreams |
CN101466809B (zh) | 2006-06-15 | 2013-04-24 | 陶氏环球技术有限责任公司 | 官能化烯烃共聚体、组合物和由其制成的制品、以及它们的制造方法 |
CN103237872B (zh) * | 2010-12-07 | 2015-12-09 | 埃克森美孚化学专利公司 | 利用溶剂萃取的方法 |
CN105272831A (zh) * | 2014-06-06 | 2016-01-27 | 中国石油化工股份有限公司 | 深度脱除甲基叔丁基醚中硫化物的方法 |
CN109201107B (zh) * | 2018-10-14 | 2021-12-07 | 淮北德昇科技有限公司 | Fcc汽油硫醇醚化催化剂及制备方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0284228A1 (de) * | 1987-03-05 | 1988-09-28 | Uop | Chemisches Verfahren mit einem Verfahrensschritt, der gegenüber einer Rohstoffkomponente empfindlich ist |
US4795545A (en) * | 1987-09-17 | 1989-01-03 | Uop Inc. | Process for pretreatment of light hydrocarbons to remove sulfur, water, and oxygen-containing compounds |
WO1991015449A1 (en) * | 1990-03-30 | 1991-10-17 | Exxon Chemical Patents Inc. | Removal of nitrogenous components of a hydrocarbon feedstream |
EP0509482A2 (de) * | 1991-04-18 | 1992-10-21 | Phillips Petroleum Company | Entfernung von basischen Verunreinigungen aus Olefinströmen |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2754344A (en) * | 1952-03-06 | 1956-07-10 | Sun Oil Co | Regeneration of adsorbent beds with hot aromatic hydrocarbon oil |
US4390413A (en) * | 1979-12-26 | 1983-06-28 | Chevron Research Company | Hydrocarbon upgrading process |
US4465870A (en) * | 1982-06-11 | 1984-08-14 | Uop Inc. | Etherification process with sorptive treating of hydrocarbon recycle stream |
US4755499A (en) * | 1984-10-12 | 1988-07-05 | Noxso Corporation | Sorbent for removing nitrogen oxides, sulfur oxides and hydrogen sulfide from gas streams |
US4846962A (en) * | 1987-02-12 | 1989-07-11 | Exxon Research And Engineering Company | Removal of basic nitrogen compounds from extracted oils by use of acidic polar adsorbents and the regeneration of said adsorbents |
DE4207191C2 (de) * | 1992-03-06 | 2001-03-08 | Intevep Sa | Verfahren zum Herstellen eines etherreichen Additivs |
-
1992
- 1992-03-06 DE DE4207191A patent/DE4207191C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-03-06 US US07/847,194 patent/US5210326A/en not_active Expired - Lifetime
- 1992-03-13 CA CA002063020A patent/CA2063020C/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-03-13 GB GB9205583A patent/GB2265146B/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-04-15 FR FR9204630A patent/FR2690156B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-01-25 US US08/008,630 patent/US5374596A/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-05-10 US US08/060,736 patent/US5378250A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0284228A1 (de) * | 1987-03-05 | 1988-09-28 | Uop | Chemisches Verfahren mit einem Verfahrensschritt, der gegenüber einer Rohstoffkomponente empfindlich ist |
US4795545A (en) * | 1987-09-17 | 1989-01-03 | Uop Inc. | Process for pretreatment of light hydrocarbons to remove sulfur, water, and oxygen-containing compounds |
WO1991015449A1 (en) * | 1990-03-30 | 1991-10-17 | Exxon Chemical Patents Inc. | Removal of nitrogenous components of a hydrocarbon feedstream |
EP0509482A2 (de) * | 1991-04-18 | 1992-10-21 | Phillips Petroleum Company | Entfernung von basischen Verunreinigungen aus Olefinströmen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2063020A1 (en) | 1993-09-14 |
FR2690156A1 (fr) | 1993-10-22 |
CA2063020C (en) | 2001-05-01 |
GB2265146B (en) | 1995-09-06 |
GB2265146A (en) | 1993-09-22 |
FR2690156B1 (fr) | 1995-07-07 |
US5378250A (en) | 1995-01-03 |
GB9205583D0 (en) | 1992-04-29 |
DE4207191A1 (de) | 1993-09-09 |
US5374596A (en) | 1994-12-20 |
US5210326A (en) | 1993-05-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4207191C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines etherreichen Additivs | |
DE2425001C2 (de) | Fluidisierbarer, fester Crackkatalysator und dessen Verwendung | |
DE69418162T2 (de) | Entfernung von Quecksilber aus flüssigen Kohlenwasserstofffraktionen | |
DE10242349B4 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Aromaten durch extraktive Destillation und dabei verwendetes Verbundlösungsmittel | |
DE10049040A1 (de) | Verfahren zur Regeneration einer Katalysatoranlage und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2841662C2 (de) | Verfahren zum Entfernen von sauren Gasen und Polymeren bei der Absorptionsbehandlung von Beschickungsgasen | |
DE68903174T2 (de) | Apparat und verfahren zur regenerierung von kokshaltigen fliessbettkrackkatalysatoren. | |
DE2925771C2 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Äthylen oder Propylen aus einem Gasstrom, der aus der thermischen Krackung von Kohlenwasserstoffen stammt | |
DE2822235A1 (de) | Katalytisches verfahren zur behandlung eines mercaptanhaltigen sauren erdoeldestillates | |
DE60011004T2 (de) | Verfahren zum Entfernen und Konzentrieren von Heteroatomverbindungen aus einem flüssigen Kohlenwasserstofffluss | |
CH393269A (de) | Verfahren zur Reaktivierung anorganischer Adsorbentien | |
DE19638052B4 (de) | Adsorbens, Verfahren zum Herstellen sowie Verwendung des Adsorbens | |
DE2556856C3 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von Vinylsulfatmonomeren | |
DE2444232B2 (de) | Verfahren zur Gewinnung eines azeotropsiedenden Gemisches aus Isopren und n-Pentan aus einem Kohlenwasserstoffstrom | |
DE2714033A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum regenerieren von fliessbett-crackkatalysatoren | |
EP0796822B1 (de) | Verfahren zur Reinigung von organische Inhaltsstoffe enthaltenden Wässern | |
DE1667750A1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Sorptionseigenschaften von Zeolithen | |
DE2554228A1 (de) | Verfahren zur reinigung von hydroxylgruppenhaltigen polyaethern | |
DE2146100C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aktivkohle aus Pech | |
DE2613974A1 (de) | Molekularsieb-trennverfahren | |
DE2657601A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum regenerieren von fliessbett-krackkatalysatoren | |
DE2550903B2 (de) | Verfahren zur quantitativen abtrennung von ungesaettigten verbindungen aus fluessigen kohlenwasserstoffgemischen | |
DE10115940B4 (de) | Verfahren zur Festbettsüßung von Erdöldestillaten unter Verwendung von halogeniertem Metallphthalocyanin als Katalysator | |
DE2812597A1 (de) | Verbessertes verfahren zur rueckgewinnung von vanadium sowie gegebenenfalls nickel aus desaktivierten katalysatoren | |
DE102010050018B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Butylacrylat aus einem Gasstrom in einer Polyethylenanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |