DE4206629A1 - Arretierungsmechanismus - Google Patents

Arretierungsmechanismus

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DE4206629A1 DE19924206629 DE4206629A DE4206629A1 DE 4206629 A1 DE4206629 A1 DE 4206629A1 DE 19924206629 DE19924206629 DE 19924206629 DE 4206629 A DE4206629 A DE 4206629A DE 4206629 A1 DE4206629 A1 DE 4206629A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Arretierungsmechanismus, be­ stehend aus einem Führungshebelarm und einem Gleithebel­ arm, wobei die einen Enden der Hebelarme beabstandet zu­ einander um jeweils ein Lager schwenkbar sind und das an­ dere Ende des Gleithebelarms über einen mit ihm verbun­ denen Zapfen mit einer Langlochnut im anderen Ende des Führungshebelarms gleitfähig gekoppelt ist und die Hebel­ arme in zwei Endpositionen geschwenkt werden können.
Aus der US 46 51 583 ist ein Arretierungsmechanismus nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Die arretierende Wirkung kommt dabei durch die Funktion einer Feder zu­ stande, die sich zum einen am feststehenden Lager des Führungshebelarms abstützt und zum anderen den Zapfen des Gleithebelarms in die jeweilige Endposition gedrückt hält. Ein Verschwenken des Arretierungsmechanismus nach dem Stand der Technik erfolgt in der Weise, daß die Feder zusammengedrückt wird und der Zapfen in der Nut gleitet, bis die beiden Hebelarme durch Verschwenken in die andere Endposition gelangen und die Federwirkung aktiviert wird und somit die Endposition sichert.
Ein derartiger Arretierungsmechanismus hat den Nachteil, daß beim Verschwenken aus einer Endposition in die andere ständig Kraft gegen die Federwirkung aufgebracht werden muß. Außerdem stellt die Feder ein zusätzliches Bauteil dar, das einen an sich relativ einfachen Mechanismus kom­ pliziert macht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arretierungsmechanismus nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß eine Arretierwir­ kung ohne zusätzliche Bauteile ermöglicht wird und eine Entlastung der Betätigungskraft beim Verschwenken von ei­ ner Endposition in die andere Endposition erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine in einer der Endpositionen auf den Führungshebelarm ausgeübte Kraft zur Schwenkung desselben in die andere Endposition durch eine Ausnehmung im Bereich des anderen Endes des Führungshebelarms in der Langlochnut selbst­ sperrend kompensiert wird, und daß diese Arretierung nur durch eine auf den Gleithebelarm ausgeübte Kraft in Rich­ tung der anderen Endposition aufgehoben werden kann.
Der erfindungsgemäße Arretierungsmechanismus hat den we­ sentlichen Vorteil, daß keine zusätzlichen Bauteile zum Sperren benötigt werden, sondern nur eine Bearbeitung der Längsnut erforderlich ist und eine große selbsthemmende Kraft erzielt wird, die größer als vergleichbare Feder­ kräfte nach dem Stand der Technik sein kann. Es wird da­ bei lediglich die Reaktionskraft des Gleithebelarms aus­ genutzt, der sich an seinem Lager abstützt gegen eine von außen ausgeübte Kraft auf den Führungshebelarm.
Die Ausgestaltung der Langlochnut sieht dabei vor, daß die Ausnehmung im Bereich des anderen Endes des Führungs­ hebelarms eine kreisbogenförmige Fläche mit einem sekto­ ralen Ausschnittswinkel größer 180 Grad hat und einen Durchmesser aufweist, der nur geringfügig größer als die Breite der Langlochnut selbst ist. Der Führungshebelarm ist mit einer entgegen der jeweiligen Endposition gerich­ teten Kraft durch eine mit dem Führungshebelarm gekop­ pelte mechanische Anordnung beaufschlagbar, wird aber von dieser Kraft nicht in eine jeweilige andere Endposition gebracht, sondern verharrt selbsthemmend in seiner momen­ tanen Position. Zur Aufhebung der Arretierungswirkung wird eine Kraft über ein Bedienelement und eine mechani­ sche Konstruktion, die am Gleithebelarm angreift, auf diesen übertragen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die mechanische Konstruktion ein Bowdenzug, der am Zapfen des Gleithebelarms angebracht ist, und als Bedien­ element dient ein Schieberstellglied. Die mit dem Füh­ rungshebelarm gekoppelte mechanische Anordnung ist in ei­ nem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Klappe einer Ge­ bläseeinrichtung eines Kraftfahrzeuges zum wahlweisen Verstellen des Betriebsmodus auf Frischluft- oder Umluft­ betrieb als den zwei entsprechenden Endpositionen des Ar­ retierungsmechanismus. In einem anderen Ausführungsbei­ spiel ist die gekoppelte mechanische Anordnung die Motor­ haube mit dem Offen- bzw. Schließzustand als den zwei entsprechenden Endpositionen. In einem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel ist die mit dem Führungshebelarm gekoppelte mechanische Anordnung das Schiebedach mit einer Aufstell­ position und dem Offen- bzw. Schließzustand als den zwei entsprechenden Endpositionen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung erge­ ben sich aus den Unteransprüchen.
Beispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Prinzipwirkung des Arretiermechanis­ mus,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Anwendung des Arretiermechanismus auf die Stellung der Klappen einer Gebläseein­ richtung eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 4 die vektoralen Kraftverhältnisse in prin­ zipieller Wirkungsweise des erfindungsge­ mäßen Arretiermechanismus.
Der in Fig. 1 dargestellte Arretierungsmechanismus be­ steht aus dem Führungshebelarm 1 und dem Gleithebelarm 5, wobei die einen Enden der Hebelarme beabstandet zueinan­ der um jeweils ein Lager 10 bzw. 11 schwenkbar sind, und das andere Ende des Gleithebelarms 5 über einen mit ihm verbundenen Zapfen 7 mit einer Langlochnut 4 im anderen Ende des Führungshebelarms 1 gleitfähig gekoppelt ist und wobei die Hebelarme in zwei Endpositionen geschwenkt wer­ den können. Mit dem Führungshebelarm 1 ist mechanisch beispielsweise eine Klappe 9 gekoppelt, auf die unter be­ stimmten Bedingungen eine Kraft ausgeübt wird, die den Führungshebelarm 1 in die jeweilig andere Endposition zu verschwenken sucht. Dieser Kraft 2 zur Verschwenkung aus einer Endposition in die andere wird dadurch entgegenge­ wirkt, daß eine Ausnehmung 3 im Bereich des anderen Endes des Führungshebelarms 1 in der Langlochnut 4 vorgesehen wird, die diese Kraft selbstsperrend kompensiert, und die Arretierung kann nur durch eine auf den Gleithebelarm 5 ausgeübte Kraft 6 in Richtung der anderen Endposition aufgehoben werden. Die Ausnehmung 3 ist gekennzeichnet durch eine kreisbogenförmige Fläche mit einem sektoralen Ausschnittswinkel größer 180 Grad, und sie hat einen Durchmesser, der nur geringfügig größer als die Breite der Langlochnut 4 ist. Dadurch geht die Ausnehmung 3 in die Langlochnut 4 über. Die auf den Gleithebelarm 5 aus­ geübte Kraft 6 greift mittels eines Bowdenzuges 8 am Zap­ fen 7 an. Dadurch läßt sich der Arretierungsmechanismus von einer Endposition zur anderen bewegen, wobei in jeder der Endpositionen Kräfte 2 beispielsweise auf die Klappe 9 ausgeübt werden. Da die Ausnehmung 3 symmetrisch zur Achse der Längsnut 4 verläuft, hat sie ihre Wirkung in jeder der beiden Endpositionen. Der Durchmesser des Zap­ fens 7 entspricht in etwa der Breite der Längsnut 4 und kann in dieser analog einer schiefen Ebene gleiten. Die prinzipielle Wirkung der Selbsthemmung soll anhand der Fig. 4 erläutert werden. Dort ist mit 1 wieder der Füh­ rungshebelarm schematisch skizziert, der um das Lager 10 schwenkt, und der Gleithebelarm 5 ist nur bezüglich der Reaktionskraft als vektorielles Symbol dargestellt, der vom Lager 11 ausgehend wirkt. Mit 20 ist eine Kraft be­ zeichnet, die beispielsweise von der Klappe 9 der Fig. 1 herrühren kann. Dieser Kraft wirkt die Reaktionskraft 30 entgegen, die vom Lager 11 aufgebracht wird und in einem Kräfteparallelogramm zerlegt wird in eine Tangentialkom­ ponente und eine Komponente, die auf das Lager 11 wirkt. Diese Komponente wird kompensiert durch die Kraft 30, während die Tangentialkomponente 40 den Gleithebelarm nach rechts verschieben wird. Dabei wird diese Tangenti­ alkomponente 40 zusehends kleiner bis sie die Größe 0 er­ reicht. In diesem Fall stehen sich Aktionskraft 21 und Reaktionskraft 31 gleichwertig gegenüber und kompensieren sich. Wird die Kraft 21 durch Druck auf den Führungshe­ belarm 1 erhöht, so erhöht sich auch die Reaktionskraft 31. Da die Tangentialkomponente 41 0 ist, bewegt sich der Gleithebelarm 5 nicht von der Stelle. Er verharrt in sei­ nem Zustand. Erst wenn der Zapfen 7 aus dem Bereich der Ausnehmung 3 gleitet, was nur möglich ist, wenn am Zapfen 7 über den Bowdenzug 8 oder ähnliche mechanische Gebilde eine Kraft in Richtung der anderen Endposition ausgeübt wird, kann der Gleithebelarm 5 entlang der Gleitflächen der Langlochnut 4 gleiten bzw. eine Kraft, die dann auf den Führungshebelarm 1 ausgeübt wird, verschiebt den Zap­ fen 7 des Gleithebelarms 5 in Richtung der anderen Endpo­ sition. Dies ist mit dem Kräfteparallelogramm der Kräfte 22, 32 und 42 dargestellt, wodurch gezeigt wird, daß bei dem Betrag nach gleichbleibender Kraft 22 eine wesentlich größere Tangentialkomponente 42 erzielt wird.
Den praktischen Anwendungsfall zeigt die Fig. 3. Dort ist wieder mit 1 der Führungshebelarm mit der Langlochnut 4 und der Ausnehmung 3 dargestellt, in der der Zapfen 7 des Gleithebelarms 5 gleitet. Die eine Endposition ist dabei gestrichelt dargestellt. In der aktuellen Endposi­ tion ist mit dem Führungshebelarm eine Klappe 9 gekop­ pelt, an deren Ende eine Gummilippe 14 angebracht ist, durch die ein eventueller Spielausgleich erfolgen soll. Die Gummilippe 14 dichtet zu einem Gehäuse 19 ab, in dem sich beispielsweise ein Gebläse 16 eines Kraftfahrzeuges mit einem Gebläserad 15 befindet. Im gezeigten Beispiel saugt das Gebläse Luft 17 durch die Frischluftöffnung 12 an, wodurch vor dem Gebläserad 15 ein Unterdruckraum 18 entsteht. Dieser Unterdruck übt eine Kraft 2 auf die Klappe 9 aus und versucht, die Klappe 9 aus dieser Endpo­ sition herauszubewegen, was zur Folge hätte, daß auch Um­ luft vom Gebläse angesaugt werden würde. Dem wirkt die selbsthemmende Wirkung des Arretierungsmechanismus entge­ gen, denn durch die Koppelung der Klappe 9 mit dem Füh­ rungshebelarm 1 entstehen Kraftverhältnisse in der Aus­ nehmung wie in den Erläuterungen zur Fig. 4 bereits aus­ geführt wurde. Ein Bewegen der Klappe in die Stellung Um­ luftbetrieb ist nur möglich, wenn über den Bowdenzug 8 eine Kraft 6 auf den Gleithebelarm 5 ausgeübt wird, vor­ zugsweise indem der Bowdenzug 8 am Zapfen 7 angebracht ist, um so die selbsthemmende Wirkung des Arretiermecha­ nismus aufzuheben. Ist in der anderen Endposition bei­ spielsweise die Frischluftzufuhr 12 verschlossen und wird Umluft 13 angesaugt, gelten entsprechend die gleichen Be­ dingungen.

Claims (8)

1. Arretierungsmechanismus bestehend aus einem Füh­ rungshebelarm und einem Gleithebelarm, wobei die einen Enden der Hebelarme beabstandet zueinander um jeweils ein Lager schwenkbar sind und das andere Ende des Gleithebelarms über einen mit ihm verbun­ denen Zapfen mit einer Langlochnut im anderen Ende des Führungshebelarms gleitfähig gekoppelt ist und die Hebelarme in zwei Endpositionen geschwenkt wer­ den können, dadurch gekennzeichnet, daß eine in ei­ ner der Endpositionen auf den Führungshebelarm (1) ausgeübte Kraft (2) zur Schwenkung desselben in die andere Endposition durch eine Ausnehmung (3) im Be­ reich des anderen Endes des Führungshebelarms (1) in der Langlochnut (4) selbstsperrend kompensiert wird, und daß diese Arretierung nur durch eine auf den Gleithebelarm (5) ausgeübte Kraft (6) in Richtung der anderen Endposition aufgehoben werden kann.
2. Arretierungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) eine kreisbo­ genförmige Fläche mit einem sektoralen Ausschnitts­ winkel größer 180 Grad ist und einen Durchmesser hat, der nur geringfügig größer als die Breite der Langlochnut (4) ist, wobei die Ausnehmung (3) in die Langlochnut (4) übergeht.
3. Arretierungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Führungshebelarm (1) mit einer entgegen der jeweiligen Endposition ge­ richteten Kraft (2) beaufschlagbar ist, die durch eine mit dem Führungshebelarm (1) gekoppelte mecha­ nische Anordnung auf diesen ausgeübt wird.
4. Arretierungsmechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhebung der Arretierungswirkung eine Kraft (6) über ein Be­ dienelement und eine mechanische Konstruktion, die am Gleithebelarm (5) angreift, auf diesen eingelei­ tet wird.
5. Arretierungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mechanische Konstruktion ein Bowdenzug (8) ist, der am Zapfen (7) des Gleithebel­ arms (5) angebracht ist und das Bedienelement ein Schieberstellglied ist.
6. Arretierungsmechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Führungshebelarm gekoppelte mechanische Anordnung eine Klappe (9) der Gebläseeinrichtung (16) eines Kraftfahrzeugs ist zum wahlweisen Verstellen des Be­ triebsmodus auf Frischluft- oder Umluftbetrieb als den zwei entsprechenden Endpositionen.
7. Arretierungsmechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Führungshebelarm (1) gekoppelte mechanische Anord­ nung die Motorhaube ist mit dem Offen- bzw. Schließ­ zustand als den zwei entsprechenden Endpositionen.
8. Arretierungsmechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Führungshebelarm (1) gekoppelte mechanische Anord­ nung das Schiebedach mit Aufstellposition und dem Offen- bzw. Schließzustand als den zwei entsprechen­ den Endpositionen ist.
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