DE4205571A1 - Vorlagen-bildcodierung, insbesondere fuer telefaxlauflaengenverfahren - Google Patents
Vorlagen-bildcodierung, insbesondere fuer telefaxlauflaengenverfahrenInfo
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Description
Bei der Hauptanmeldung sind vorzugsweise Verfahren für eine Verkürzung
der Übertragungszeit offenbart, bei dem die Ziffern der Lauflängenzahlen
codiert werden. Dabei wurde bei einem Beispiel eine weitere Verkürzung der
Übertragungszeit in der Weise erreicht, indem die Folge von weiß und
schwarz mit bei der Codierung verwendet wurde. Als Beispiel wurde ange
führt, zuerst alle weißen und dann alle schwarzen Bildzahlen zu übertra
gen, wobei zwischen den beiden weißen und schwarzen Zahlenfolgen ein
besonderes Codewort vorgesehen wurde. Auf diese Weise konnte man für weiß
und schwarz für jede Ziffer oder Zahl dieselbe Codierung vorgesehen. Die
vorliegende Erfindung zeigt nun die Anwendung einer solchen Codierung als
Beispiel für das MHC-Verfahren. Es kann genau so auch für das MRC und MMR
oder entsprechende Verfahren angewendet werden.
Nachstehend wird nun die Hauptanmeldung nochmals dargestellt.
Telefaxgeräte sind in Normgruppen in Abhängigkeit von der Übertragungszeit
eingeteilt. Die Gruppen 1 und 2 mit einer Punkt für Punkt-Abtastung sind
durch Geräte der Gruppe 3 bereits überholt. Letztere stellen ein digita
les Übertragungssystem dar, bei dem die Bildabtastpunkte gleicher Hellig
keit einer ununterbrochenen Folge zusammengefaßt und zu einem Codewort
vereinigt werden. Solche Verfahren werden eindimensional genannt. Das
MHC-Verfahren ist ein solches. Das zweidimensionale Verfahren ist auf dem
selben Prinzip aufgebaut. Bei diesem wird zuerst eine Bezugszeile abge
tastet und bei der folgenden Zeile nur jeweils die Abweichung gegenüber
der Bezugszeile codiert. Das MRC-Verfahren arbeitet nach diesem Prinzip.
Dann gibt es noch den MMR-Code, bei dem nach einer codierten Bezugszeile
eine größere Zahl von Folgezeilen zweidimensional codiert werden. Bei
den Lauflängencodierungen ist für jede Zahl von Bildpunkten je Zeile ein
besonderer Binärcode für weiß und schwarz festgelegt, z. B. 1 weiß=
000111, 1 schwarz=010, 2 weiß=0111, 2 schwarz=11, . . . 20 weiß=
0001000, 20 schwarz=00001101000. Eine solche Codierung geht bis zur
Bildpunktzahl 64. Dann wird wieder von vorn mit einem zusätzlichen Ab
schnittscodewort für weiß und schwarz angefangen. Für die Übertragung
dieser codierten Zahlen wird insbesondere die Phasendifferenz- bzw. Ampli
tudenphasendifferenzmodulation verwendet.
Bei der Grauabtastung werden die Grauwerte in Graustufen unterteilt und
z. B. nach dem Dither Druckverfahren in entsprechende Muster umgewandelt.
Ein Nachteil dieser bisher bekannten Verfahren war die verhältnismäßig
lange Zeitdauer für die Übertragung der Vorlagen bzw. Bildpunkte.
Nachstehend wird nun an Hand der Zeichnungen die Hauptanmeldung im Ein
zelnen erläutert:
In der Fig. 1 ist eine Übersicht eines Telefaxgerätes dargestellt. Die Lese
einheit L hat die Aufgabe, die zu übertragende Vorlage in analoge elektri
sche Signale umzuwandeln. Im Codierer Cod werden sie dann in digitale Sig
nale umgesetzt. Für die Übertragung ist das Modem Mo vorgesehen. Die An
schalteeinheit AS übernimmt die Anpassung an das Fernsprechnetz. Die empfan
genen Signale gelangen über die AS zum Decodierer Decod und werden in die
ser Einheit wieder in die Ursprungsform zurückgebildet. In der Aufzeich
nungseinheit Az erfolgt dann die Papieraufzeichnung. Eine zentrale Steuerung
ZSt steuert das Fernkopiersystem und koordiniert die Fernkopieübertra
gung. Vom Bedienfeld B erfolgt die Steuerung.
Bei der Erfindung geht es um die Codierung und Übertragung der Bildpunkte.
Gemäß der Erfindung erfolgt eine Lauflängencodierung in der Weise, indem
die jeweilige Zahl der weißen oder schwarzen Bildpunkte ziffernweise co
diert wird. Werden z. B. 28 weiße Bildpunkte nacheinander abgetastet, so
erfolgt eine Codierung 2 weiß und in der Folge 8 weiß. Werden in der Folge
6 schwarze Bildpunkte abgetastet, so wird die Ziffer 6 schwarz codiert.
Es ist also ein Code für die Ziffern 0 bis 9 weiß und für die Ziffern 0
bis 9 schwarz erforderlich. Für diese Ziffern sind 20 Kombinationen er
forderlich. Auf derselben Basis können natürlich auch die besonderen Kenn
zeichen, wie das Beginn- und das Endekennzeichen (EOL) oder das EOP, MCF
oder sonstige Kriterien codiert werden. Für die Codierung dieser 20 Zif
fern und der für den Betrieb erforderlichen Kriterien kann eine ganz ein
fache binäre oder eine mehrwertige Codierung vorgesehen werden. Um 20
Kombinationen zu erhalten, sind 5 bit entsprechend dem Fernschreibalphabet
Nr. 2 erforderlich. Man kann damit also 32 Kombinationen bzw. Kriterien co
dieren. Da höchstens 4stellige Zahlen vorkommen, wenn z. B. je Zeile 1728
Bildpunkte vorhanden sind, kann man mit den übrigen Kombinationen auch
2stellige Ziffern in der Weise codieren, indem man die vorkommenden Tausen
der mit den dazugehörigen Hundertern zu einem Code zusammenfaßt, z. B.
die Zahlen 10, 11, 12, . . . 17. Für die Codierung von höchstens 1728 Bildpunk
ten kommt man dann mit 3 Codierungen aus. Eine Unterscheidung zwischen
weiß und schwarz ist dabei nicht erforderlich, weil die folgenden Zif
ferncodierungen aussagen, ob die zweistellige Zahl zu weiß oder schwarz
gehört. Sollen z. B. 1728 weiße Bildpunkte codiert werden, so wird zuerst
17 und in der Folge 2 weiß und 8 weiß codiert. Durch die 2 und 8 weiß
ist bestimmt, daß die 17 zu weiß gehört. Nach der bestehenden Norm be
ginnt jede Zeile mit einer weißen Lauflänge. Diese Norm bleibt durch
die Erfindung unberührt. Diese Erfindung kann auch beim MRC oder MMR-Code
oder einem ähnlichen Code sowohl bei der Bezugszeile als auch bei den
folgenden Zeilen mit den Abweichungen von der Bezugszeile verwendet wer
den, indem die Zahl bzw. die Unterschiedszahl der Bildpunkte ebenfalls
ziffernweise codiert werden.
Da bei der Lauflängenmethode immer abwechselnd Zahlen für weiß und
schwarz vorkommen, kann man auch zur Einsparung von Kombinationen zuerst
alle weißen Zahlen und in der Folge in Abhängigkeit von einem Kriterium
alle schwarzen Zahlen mit demselben Code codieren. Allerdings muß dann je
der Lauflängenzahl dieselbe Zahl von Stellen zugeordnet werden. 1 Bildpunkt
müßte dann mit 001, 12 Bildpunkte mit 012 codiert werden. Bei
schwarz würde man schon mit 2 Stellen auskommen. Für die 3- und 4stelligen
Ausnahmen müßte dann ein eigenes zusätzliches Kriterium vorgesehen werden.
Für die Übertragung selbst kann auch die bisher verwendete Phasen
differenz- bzw. Amplituden-Phasendifferenzmodulation verwendet werden. Nach
folgend werden noch weitere Codierungen erläutert. In der Fig. 2 ist ein
duobinärer Halbwellencode dargestellt. Als Codeelemente dienen die Amplitu
den von Halbwellen - wenn Gleichstromfreiheit notwendig ist, wird man hier
für Perioden vorsehen - zweier um 90° phasenverschobener Wechselströme
gleicher Frequenz. Für die Übertragung werden beide addiert, sodaß bei
der Übertragung nur ein Wechselstrom vorhanden ist. Die Kennzustände sind
im Beispiel (0)=aP11, (1)=aP1, aP2, . . . (2)=aP3, . . . Mit diesem Prinzip kann
die Bitzahl wesentlich erhöht werden, wenn man z. B. eine Anordnung nach
der Fig. 3 vorsieht. Es werden also ein oder mehrere Codierwechselströme
vorgesehen, deren Frequenz bzw. Frequenzen jeweils um die Hälfte der ur
sprünglichen Frequenz zunimmt, z. B. bei einer Ursprungsfrequenz von 1000 Hz
1500 Hz. Für die Codierung können wieder 2 um 90° phasenverschobene
Codierwechselströme mit 1500 Hz vorgesehen werden. Mit 2 Summencodier
wechselströmen würde man mit einer Periode bzw. 1½ Perioden 10 bit
erzielen. Man kann auch einen Amplituden/Phasencode vorsehen. In der
Fig. 4 ist ein solcher dargestellt. Die Phase ist durch die Halbwellen
periodendauer und den Amplituden dieser Halbwellen sind 2 Kennzustände
zugeordnet. Bei 2 Phasen- und 2 Amplitudenkennzuständen erhält man bei 2
Stellen 4 hoch 2 und bei 4 Stellen schon 4 hoch 4 Kombinationen. Zur Er
langung einer Gleichstromfreiheit, ist die positive und negative Halbwel
le für einen Kennzustand erforderlich. Die Zahl der Phasenkennzustände
ist auch ein übertragungstechnisches Problem, wobei die Laufzeit zu be
rücksichtigen ist. In der Fig. 5 sind 5 Phasenkennzustände vorgesehen. Die
normale Phase ist f=360 Einheiten. Wird auf 405 Einheiten umgeschaltet,
und bleibt diese Phasenverschiebung, so muß bei der nächsten Halbperio
de bzw. Periode wieder auf eine Halbperioden- bzw. Periodendauer von
360 Einheiten umgeschaltet werden. Eine Schaltung wie solche Phasen/Am
plitudencodierungen erzeugt werden können, ist in der Fig. 6 dargestellt.
Das Zählglied Z wird mit Impulsen einer vorbestimmten Frequenz, die im
Oszillator Osc erzeugt werden, gesteuert. Mit den Ausgängen Z1, Z2, . . . wird
dann die Halb- bzw. Periodendauer der zu erzeugenden Rechteckimpulse
festgelegt. Die Steuerung welche Periodendauer bzw. welcher Ausgang zur
Wirkung kommen soll, erfolgt mit dem Codierer Cod. Soll die Halb- bzw.
Periodendauer des Ausganges Z1 wirksam werden, wird über g3 das Gatter G3
markiert. Wird der Ausgang Z1 erreicht, so wird das Gatter G3 wirksam und
steuert damit das elektronische Relais ER. Über A wurde der Beginn des
Rechteckimpulses gekennzeichnet. Die Amplitude des Rechteckimpulses wird
durch die an ER über (A)(++), (+), (-), (--) angelegte Spannung festgelegt.
Am Ausgang von ER erhält man dann Rechteckimpulse mit vorbestimmter Perio
dendauer und Amplitude. Will man für die Übertragung sinusähnliche Halb
wellen so werden die Rechteckimpulse über einen Tiefpaß TP, den Übertra
ger Ü und ggf. über ein Filter Fi auf die Leitung gegeben.
Wenn nur schmale Bänder bei höheren Frequenzen zur Verfügung stehen, ist
es zweckmäßig die Amplituden- und/oder die Phasenänderungen der Kennzu
stände stufenweise vorzunehmen, sodaß man sehr schmale Frequenzbänder
erhält. Ist z. B., wie in der Fig. 7 dargestellt, die normale Phase bzw.
Periodendauer 360 Einheiten und wird diese 4mal um 10 Einheiten gekürzt,
so ist bei der 4. Verkürzung ein Unterschied gegenüber den 4×360 Einhei
ten von 40 Einheiten. Aus f=1/T erhält man dann die Phasenstufenfrequenz,
wenn man den 360 Einheiten eine bestimmte Zeit zuordnet. Wird nach den 4
verkürzten Periodendauern wieder auf die Normalperiodendauer von 360 Ein
heiten umgeschaltet, so bleibt eine laufende Phasenverschiebung von 40
Einheiten. In der Europäischen Patentanmeldung Veröffentlichsnummer 03 29 158
ist dies näher erläutert. Auf dieser Basis kann man eine vorteilhafte
Codierung vornehmen, indem man z. B. 3 Phasensprünge - Normalphase, vorei
lende und nacheilende Phasenverschiebung - und 3 verschiedene Periodenzah
len vorsieht. In den Perioden sind dann zugleich die Phasensprungstu
fen enthalten. Nimmt man als Periodenzahlen 100, 150 und 200 und eine
um 45° voreilende und nacheilende Phasenverschiebung, so hat man 9 Co
dierungsstufen. Bei 2 Stellen hat man bereits schon 9 hoch 2 Kombinatio
nen, bei 3 Stellen 729 Kombinationen. Diesbezüglich gibt es verschiedene
Variationen in Bezug auf Zahl und Phase. Die Änderung eines Kennzustandes
wird im Beispiel durch eine Amplitudenänderung angezeigt. Die Amplitude
kann natürlich auch als Stufe vorgesehen werden. Bei einem Phasensprung
von 45° ergibt es bei 100 Perioden für jede Periode eine Phasenänderung
von 0.45°. Wie beim Burst beim Fernsehen, ist beim Empfänger auch eine
Vergleichsphase, hier kann es die Normalphase z. B. sein, erforderlich. Bei
einer 64 KHz Kanalbandbreite wird man eine kleinere Periodenzahl vorsehen.
Die Frequenzänderung wird man zweckmäßig beim Nulldurchgang vornehmen,
auch Toleranzen können sowohl in der Periodenzahl als auch in der Phase
zugelassen werden.
Werden die Amplituden zweier um 90° phasenverschobener Codierwechselströ
me als die Kennzustände vorgesehen, so kann man auch hier jede Kennzu
standsänderung durch eine Vielzahl von Amplitudenstufen vornehmen. Es ist
bekannt, daß bei der Addition solcher Wechselströme bei Amplitudensprün
gen auch Phasensprünge entstehen. In der Fig. 2 sind solche Codierwechsel
ströme mit duobinärer Codierung dargestellt. In Fig. 8 ist ein Vektordia
gramm solcher Codierwechselströme mit binärer Codierung dargestellt. Die
Kennzustände sind Uk+U und Uk, Vk+V und Vk. Bei einer Amplitudenänderung
können Phasensprünge von q entstehen. Um solche zu vermeiden, werden die
Amplitudenänderungen stufenweise durchgeführt, in der Figur mit Stu und Stv
bezeichnet. In der Fig. 9 ist eine Schaltung zur Erzeugung solcher Stufen
dargestellt. Im Beispiel erfolgt die Änderung mittels Widerstände R1, R2, . . .
die mittels eines elektronischen Relais eS in die Wechselstromkreise einge
schaltet werden. Die Steuerung erfolgt dabei beim Nulldurchgang, indem mit
tels eines Begrenzers B Synchronisierimpulse erzeugt werden, mit denen der
Codierer, der das elektronische Relais schaltet, gesteuert wird.
Für die Übertragung kann man auch mehrere Zeilen zusammenfassen und code
multiplex übertragen. Man könnte dann auch die EOL- und andere Zeichen auf
die zusammengefaßten Zeilen verteilen. Die codemultiplexe Zusammmenfassung
kann z. B. so erfolgen, indem man die Ziffern der einzelnen Zeilen binärco
diert, synchronisiert und parallel zusammenfaßt und mit einem mehrwerti
gen Codewort vereinigt. In der Fig. 10 sind 6 Zeilen nach dieser Methode
zusammengefaßt. Das Codewort S1 besteht dann aus den Binärcodeelementen
100100, S2 aus 001000, S3 aus 100011, usw. Das Beginn- und das Ende- als
auch ggf. andere Kennzeichen kann man auf alle Zeilen verteilen. In der
Fig. 11 und 12 sind hierfür Beispiele dargestellt. Diese Kennzeichen kön
nen durch ein oder mehrere Parallelcodewörter markiert werden. In der Fig. 11
sind es 4×6 binäre Codeelemente. In der Fig. 12 sind 4 Zeilen zusammenge
faßt, wobei für das Beginn- und das Endekennzeichen 4×4 Codeelemente vor
gesehen sind. Der letzten Zeile kann man auch einen besonderen Code zuord
nen. Eine weitere Verkürzung der Übertragungszeit kann dadurch erreicht
werden, indem man Zeilen gleicher Codierlänge oder ähnlicher Codierlänge
codemultiplex unter Zwischenschaltung eines Speichers zusammenfaßt, wobei
für jede Zeile eine Zeilenmarkierung erforderlich ist. Bei DIN A4 Vorla
gen sind es z. B. 1100 Zeilen. Es müssen also 1100 Kombinationen für die
Zeilencodierung vorgesehen werden. Diese können aber zugleich als EOL-Kenn
zeichen verwendet werden. Die codemultiplexe Zusammenfassung der Ziffern
oder Zahlen erfolgt zweckmäßig mit einer höherwertigen, z. B. quaternä
ren oktonären, Codierung. In der Fig. 13 ist ein Beispiel für eine quater
näre Codierung dargestellt. Für die Codierung von 256 Kombinationen sind
8 bit erforderlich, die mit 8 binären Codeelementen dargestellt werden
können. Man kann auch die 8 Codeelemente zu 4 Dibit zusammenfassen, so
daß nur 4 Codeelemente für die Codierung der 8 bit erforderlich sind.
Bei dem Beispiel einer Zifferncodierung sind für 10 weiße, 10 schwarze
für die Tausender und sonstigen Kennzeichen 32 Kombinationen, also 5 bit
erforderlich. Bei einer quaternären Codierung wird man immer 2 Ziffern
seriell oder parallel zusammenfassen, daß immer Dibits gebildet werden
können. Bei einer 4-Stufencodierung erhält man dann bei 5 Stellen 4 hoch
5, also 1024 Kombinationen, also 10 bit. Werden in der Fig. 2 binäre Halb
wellencodeelemente vorgesehen, so sind bei beiden Codierwechselströmen je
weils 5 Halbwellen erforderlich. Alle Zeilen mit nur weiß können einen
eigenen kurzen Code erhalten. Man kann auch ein Codewort den weißen Zei
len voransetzen und in der Folge dann nur die Zeilennummern der weißen
Zeilen aufführen und am Ende der weißen Zeilen wieder ein besonderes
Kennzeichen geben. Diese Methode der Übertragung der weißen Zeilen ist
bei allen bekannten Codier- und Übertragungsverfahren anwendbar. Weiße
Zeilen brauchen ja nicht ausgedruckt werden, sodaß man auf der Empfangs
stelle nur eine Weiterschaltung vornehmen muß. Solche elektronische
Schaltungen sind von Schaltungen der elektronischen Schreibmaschinen be
kann, es wird deshalb nicht näher darauf eingegangen.
Bei der Vorlagen- und Bildübertragung ist es manchmal auch erforderlich
Grauwerte zu codieren und zu übertragen. Bei einer bekannten diesbezüg
lichen Codierung werden die verschiedenen Graustufen ausschließlich mit
weißen und schwarzen Bildpunkten dargestellt. Dabei wird auf das aus der
Drucktechnik bekannte Dither-Verfahren zurückgegriffen. Bei diesem werden
die Graustufen in mehr oder weniger dichte Muster von weißen und schwar
zen Bildpunkten umgesetzt. Die Abtasteinheit bewertet entsprechend den
analogen Spannungswerten, die von der reflektierenden Fläche empfangen
werden die Graustufen, z. B. 16, und speichert diese. Eine weiße Fläche
entspricht dabei dem Grauwert 0 und eine schwarze dem Grauwert 16. Eine
Codierung und Übertragung kann dabei wieder auf dem Prinzip der Lauflän
gen erfolgen, man kann auch die Stufen z. B. 1, 2, . . . 16 codieren und übertra
gen, oder auch den jeweiligen analogen Wert. Zur Verkürzung der Übertra
gungszeit kann man 2 oder 3 Graustufen zu einem Codewort zusammenlegen.
Der jeweilige Grauwert kann auch analog übertragen werden, indem man die
Spannungswerte bzw. Impulse, die ja PAM-Impulsen entsprechen in Pulsdau
ern und mit Hilfe eines elektronischen Relais in Rechteckimpulse umwan
delt. Die Länge des jeweiligen Rechteckimpulses entspricht dann der Höhe
des abgegriffenen Spannungswertes. Über ein Filter kann man dann einen
Codierwechselstrom herstellen. Die Halb- bzw. Periodendauer der Halbwel
len beinhalten dann die Information. Dieses Prinzip ist in der europäi
schen Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 03 29 158 bereits offen
bart.
Für die Codierung und Übertragung von farbigen Bildern und Vorlagen, z. B.
für Telefax und das Farbfernsehen, sind bisher aufwendige Verfahren ver
wendet worden. Bei Telefax ist es zweckmäßig die Farbauszüge der Grund
farben zu übertragen, weil vielfach das Papier beim Empfänger aus 3 auf
einanderliegenden Photoschichten besteht. Farbfernsehcodierungen sind
von den NTSC-PAL- und SECAM-Systemen und von meinem Patent US 46 75 721
und den Patentanmeldungen DE P 32 23 312, P 32 26 382 und P 37 09 451 bekannt.
Bei der vorliegenden Methode erfolgt die Übertragung aller die Farbüber
tragung betreffenden Signale mit nur einem Träger oder aber der Träger
wird unmittelbar zur Informationscordierung vorgesehen.
Codiert und überträgt man nur die Farbauszüge, so sind für grün, rot und
blau Grauwerte zu übertragen. Bei Telefax genügt dabei eine kleinere Stu
fenzahl - bei digitaler Codierung - als beim Fernsehen. Bei z. B. 16 Grau
stufen je Farbe könnte man also jeweils die 3 Werte der Grundfarben code
multiplex zusammenfassen. Hierfür sind 12 bit erforderlich, die mit den
bereits aufgeführten Codes codiert werden können, wie z. B. mit dem Halb
wellencode der Fig. 2 oder mit einem Phasencode in Verbindung mit einer
Periodenzahl oder Amplitudenstufen. Es kann auch die schmalbandige Co
dierung vorgesehen werden, wenn man z. B. Phasenstufen und/oder Amplitu
denstufen und/oder Stufen in der Zahl von z. B. Perioden vorsieht.
Diese Codierungen kann man natürlich auch verwenden, wenn man die Farb
differenzsignale und das Luminanzsignal überträgt ggf. auch codemulti
plex. Soll die codemultiplexe Information über Funk z. B. für Fernseh
zwecke, übertragen werden, wo wird einfach der HF-Sender mit dem Codier
wechselstrom moduliert. Der Empfänger ist dann wie ein Superhet-Radio-
Empfänger ausgebildet, in Fig. 14 ist ein solcher dargestellt. Nach dem
Demodulator DM ist nur noch ein Decodierer DC erforderlich. Näheres geht
aus der europäischen Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 03 29 158
hervor.
Bei den bisherigen Fernsehsystemen wurden z. B. die Farbsignale R-Y und
B-Y analog auf je einen Träger gleicher Frequenz, die gegeneinander um
90° phasenverschoben waren, aufmoduliert. Je nach Polarität der jeweili
gen Farbspannung hat der Träger entsprechende Phasensprünge gemacht. Bei
de Träger wurden für die Übertragung addiert. Der Summenvektor, der die
Sättigung der Farbe darstellte, legte durch seinen Winkel im Farbkreis
die Farbe fest. In der Fig. 15 sind Analogsignale von R-Y und B-Y und in
der Fig. 16 ein dazugehöriges Vektordiagramm. Ein Nachteil einer solchen
Übertragung ist, daß die kleinen Werte durch das Rauschen beeinträch
tigt werden. Man kann durch eine Gleichstromvorspannung, in der Fig. 15
gestrichelt eingezeichnet, die Spannungswerte nur positiv machen, sodaß
ein Vektordiagramm wie in der Fig. 17 dargestellt, bei der Addition der
Träger entsteht. Zweckmäßig ist es wie bei der PAM die Farbsignale
abzutasten und als Treppensignale auszubilden. Wird das Luminanzsignal
ebenso synchron mit den Farbsignalen abgetastet, wobei die Farbsignale
abwechselnd abgetastet werden, und Trägerwechselströmen, die gegeneinan
der um 90° phasenverschoben sind, aufmoduliert, so kann man bei einer
Addition der Träger mit einem Wechselstrom das gesamte FBAS-Signal über
tragen. In der Fig. 18 sind die treppenförmigen PAM-Signale und in Fig. 19
ein Vektordiagramm hierzu dargestellt. Bei einer Gleichstromvorspannung
aller PAM-Impulse kann bei Vektoränderungen nie ein Phasensprung von 90°
entstehen, wie auch der Fig. 8 hervorgeht. Bei einer Zwischenspeicherung
kann man die Impulse so mischen, daß auf 3 oder 4 Luminanzimpulsen 1
Farbimpulse kommt. Bei dieser Art der Codierung wird die Information
durch die Größe des Summenvektors und durch die Phasenlage desselben
dargestellt. Ist ein schmales Frequenzband für die Übertragung erforder
lich kann man die Methode der Fig. 8 vorsehen.
Telefax kann auch beim Fernsehen für bestimmte Berufsgruppen eingeführt
werden, z. B. für Rechtsanwälte um neue Grundsatzurteile zu erhalten, für
Steuerberater, für Ärzte usw. Dies könnte z. B. in der Weise erfolgen,
indem man den Tonkanal 2 für diese Zwecke vorsieht. Der NF-Ausgang die
ses Kanals müßte an Buchsen gelegt werden, sodaß jederzeit das Telefax
gerät angeschlossen werden könnte. Solch einen Anschluß könnte man auch
gebührenpflichtig machen. Den Tonträger könnte man dann zugleich unmit
telbar als Informationsträger schmalbandig codieren. - Natürlich könnte
man auch die anderen bekannten Frequenz- und Zeitmultiplexverfahren für
den 2. Tonkanal für Telefax verwenden. - Mit dem Tonträger kann soviel
codiert werden, daß man außer dem 2. Ton noch andere Informationen
codieren kann. Werden z. B. je Codeelement 100 Perioden vorgesehen, so
kann man bei einem Tonträger von 5,742 MHz 57420 Codeelemente machen.
Man kann auch zwischen den Fernsehkanälen einen zusätzlichen Kanal in der
Weise unterbringen, indem man zwischen dem Tonkanal 2 und dem folgenden
Fernsehkanal einen Träger vorsieht, der zugleich zur schmalbandigen Pha
sen und/oder Amplituden und/oder unterschiedliche Vielzahl von Perioden
hergenommen wird. Durch einen entsprechenden Reihenresonanzkreis kann man
wie aus der Fig. 20 ersichtlich ist, die Bandbreite für solch einen Träger
freihalten. In der Figur ist die Reihenresonanzkurve mit RR der Träger
mit BTZ bezeichnet. In der Fig. 21 ist die prinzipielle Anordnung eines
schmalbandigen Kanals zwischen 2 Fernsehkanälen dargestellt. Die Träger
frequenz sei ca. 195,25 MHz. Kleine Frequenzschwankungen sind durch die
stufenweisen Phasen- bzw. Amplitudenänderungen immer vorhanden. In der
Offenlegungsschrift DE 40 25 026 ist dieses Prinzip bereits näher beschrie
ben.
In der Fig. 22 ist eine Methode aufgezeigt, bei der die analoge oder digi
tale Information zweier Kanäle mit nur einem Wechselstrom übertragen wer
den kann. Im Beispiel sind es das Luminanzsignal Y und die Farbdifferenz
signale R-Y und B-Y. Das Y-Signal und die beiden Farbartsignale abwech
selnd werden pulsamplitudenmoduliert und zu Treppensignalen geformt, was
ja bereits bekannt ist. In den Fig. 22a und 22b ist dies dargestellt. Beide
Signalfolgen werden je einem Trägerwechselstrom gleicher Frequenz, die
jedoch gegeneinander um 90° phasenverschoben sind, aufmoduliert. Die Trä
gerfrequenz, im Beispiel Fig. 22d, ist zweckmäßig mit der Abgriffsfrequenz
synchronisiert und ist ein ganzzahliges Vielfach der Abgriffsfrequenz. Die
beiden Trägerwechselströme Fig. 22c und 22d werden addiert. Dabei ent
steht ein Summenwechselstrom Su Fig. 22e mit derselben Frequenz
der beiden Träger. Bei der Modulation der Treppensignale auf die jeweiligen
Trägerwechselströme, als auch bei der Addition der beiden Träger entstehen
Phasensprünge. Die Phasensprünge des Summenwechselstromes beinhalten in
Verbindung mit der jeweiligen Amplitude die Information der Treppensignale
der Fig. 22a und 22b. Dieser Summenwechselstrom kann natürlich in
dieser Form zur Empfangsstelle übertragen werden. Bei der Auswertung der Phasenla
ge ist ein Vergleichswechselstrom ähnlich dem Burst notwendig. Eine solche
Auswertung ist z. B. vom PAL-System her bekannt.
Man kann auch mit kleinerer Frequenz die im Summenwechselstrom codierte In
formation übertragen. Bereits auf der Sendeseite wird ein Vergleichswech
selstrom bereitgestellt, der im Beispiel dieselbe Normalphase wie der Trä
ger der Fig. 22d hat. In der Fig. 22f ist dieser Vg dargestellt. Im Beispiel
sind jedem Treppensignal 3 Perioden der Träger zugeordnet. Die 3. Periode
wird für die Phasenmessung vorgesehen, in der Fig. 22f mit Ph bezeichnet.
Die Summe der beiden Periodendauern in Fig. 11g mit KP bezeichnet bleiben
immer gleich. Sie enden mit dem 5. Nulldurchgang des Vergleichswechselstro
mes. Beim Summenwechselstrom beginnt die Messung mit dem 5. Nulldurchgang.
Die Phasenverschiebung kann also von 0° bis 360° der Ph-Periode sein. Die
Dauer KP+Ph kann dann unmittelbar oder mittelbar auf eine Halbperiode oder
Periode eines Wechselstromes übertragen, ggf. unter Zwischenspeicherung,
werden. Das Prinzip ist bereits in der Patentanmeldung DE P 39 09 0795 of
fenbart. Dieses Prinzip kann auch mit einer Gleichstromvorspannung der -
Treppensignale ausgeführt werden, wie es bereits bei den Fig. 18, 19 beschrie
ben wurde. Sobald die Frequenzänderungen dabei nur klein sind, kann man u.
U. die Übertragung mit einer Frequenzmodulation vornehmen.
Die Information wird also im Beispiel der Fig. 22 im Summenwechselstrom
der Fig. 22e durch die Phasenlage und die Amplitude dargestellt. Die jewei
lige Amplitude wird unmittelbar am Summenwechselstrom abgenommen, während
die Phasenlage über den Vergleichswechselstrom der Fig. 22f ermittelt wird,
wie bereits beschrieben.
Wird das Prinzip, zuerst alle weißen und dann alle schwarzen Lauflängen
zu übertragen, angewendet, so sind für die Codierung nur 10 Kombinationen
erforderlich. Man könnte dann mit 32 Kombinationen (2 hoch 5) die doppelte
Zahl von Bildpunkten codieren. Das kann z. B. in der Weise erfolgen, indem
man die Hunderter, die mit Tausender gekoppelt sind, jeweils eine Kombina
tion zuordnet, z. B. 1000 die 10, der 11 . . . die 11, . . . der 2000 der 20. der
21 . . . 21 . . . die 21, der 2900 die 29. Die doppelte Zahl von 1728 Bildpunkten
ist 3456. Da hierfür die Kombinationen nicht ausreichen, kann man die sel
ten vorkommenden Tausender, wie 30 . . . 31 . . ., 32 . . ., 33 . . . und ggf. auch 34 . . .
mit einer Kombination z. B. der 2000er codieren, die jedoch doppelt übertra
gen wird. Z. B. die Zahl 3156. Die 31 soll mit 21 codiert werden. Es wird
dann 2156 und 2165 und die Ziffern 005 und 006 übertragen. Auf diese Weise
bekommt man dann noch Kombinationen für die Umschaltung auf schwarz usw.
frei.
Die Folge von weiß, schwarz, weiß, schwarz, . . . als Kriterium zu verwenden
bringt besonders beim MHC-Verfahren große Vorteile. Man benötigt für jede
Zahl, ob weiß oder schwarz nur ein Codewort. In der nachstehenden Tabelle
ist dies veranschaulicht.
Die Abschnittscodewörter für weiß können für beide vorgesehen werden.
Weiße Zeilen können beispielsweise mit einem kurzen Code 0010 codiert wer
den. Da weiße Zeilen oft mehrmals hintereinander vorkommen, ist es vor
teilhaft, nur das Codewort für weiße Zeilen und zusätzlich die Zahl der
weißen Zeilen zu codieren. Z. B eine weiße Zeile=Codewort für weiße
Zeile+Codewort für 1 oder 5 weiße Zeilen in der Folge, Codewort für
weiße Zeilen+Codeweort für 5.
Das Folgekriterium weiß/schwarz kann auf verschiedene
Weise angewendet werden. So kann man für eine - natürlich auch erforder
lichenfalls für mehrere Zeilen - Zeile zuerst nur die weißen und dann
abhängig von einem Codewort die schwarzen Lauflängen übertragen. Man wird
zweckmäßig dies über einen Speicher vollziehen. Man kann natürlich gleich
zeitig mit dem Abgriff weiße und schwarze Lauflängen mit demselben Code
codieren und ggf. unter Zwischenschaltung eines Speichers übertragen. Da
der Zeilenbeginn mit weiß beginnt, ist die zeitliche Lage der weißen
und schwarzen Lauflängen gekennzeichnet. Man braucht nicht unbedingt für die
jeweiligen weißen und schwarzen Lauflängen dieselben Codewörter vorsehen.
Man kann z. B. im Speicher eine Umordner vorsehen. Kommt z. B. sw2 oft vor,
so wird dieser Ziffer 11 zugeordnet, bei weiß kann z. B. 5 oft vorkommen,
dann wird dieser Ziffer auch 11 zugeordnet. Im Empfänger ist natürlich
eine entsprechende Rückordnung erforderlich. Im Speicher kann dieser
zusätzlich untergebracht werden.
Diese Methode kann natürlich auch beim MRC, MRM-Verfahren oder entsprechen
den Verfahren angewendet werden. Auch bei Grauton oder dem Farbauszugsver
fahren kann auf diese Weise codiert werden, wenn die Codierung nur mit
weiß/schwarz erfolgt.
Erfolgt die Codierung für Zwecke der Übertragung nur mit einem Wechsel
strom bzw. auf dem Prinzip der Quadraturamplitudenmodulation z. B. ent
sprechend der Fig. 2, 17 und 19, so kann man noch mehr Übertragungssicher
heit erhalten, wenn man diese Codierwechsel- bzw. Summenwechselströme noch
zusätzlich frequenzmoduliert (z. B. Patent EP 01 97 529, Patentanspruch 10).
Claims (3)
1. Vorlagen-Bildcodierung, insbesondere für Telefaxauflängen
verfahren n. Patentanm. P 40 28 928.1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Zahlen- oder Zifferncodierung die Codierung der
Lauflängen für weiß und schwarz mit denselben Codewörtern
erfolgt, indem die Abgriffsfolge von weiß und schwarz zu
gleich als Kriterium, ob das Codewort für weiß oder schwarz
bestimmt ist, vorgesehen wird, und zwar dergestalt, daß ent
weder alle Lauflängen einer oder mehrerer Zeilen von weiß
und in der Folge von schwarz gesendet werden ggf. unter Zwi
schenspeicherung, wobei für weiß und schwarz die gleichen
Codewörter vorgesehen werden, weiterhin ist dabei ein Code
wort vorgesehen, das den Übergang von weiß auf schwarz kenn
zeichnet, oder daß die Codierung in der Reihenfolge der Lauf
längenabgriffe erfolgt, wobei für weiß und schwarz dieselben
Codewörter vorgesehen werden, die Zuordnung zu weiß und
schwarz geschieht dabei durch die Folge, wobei jedoch auch
eine unterschiedliche Zuordnung von Codewörtern für Zahlen und
Ziffern für weiß und schwarz erfolgen kann.
2. Vorlagen-Bildcodierung, insbesondere für Telefaxlauflängen
verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß bei nur weißen oder
schwarzen Bildpunkten für eine oder mehrere Zeilen nur ein
Codewort vorgesehen wird, wobei die Zahl der weißen oder
schwarzen Zeilen vor oder nach dem Codewort angeordnet wird.
3. Vorlagen-Bildcodierung, insbesondere für Telefaxlauflängen
verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß selten vorkommende
Lauflängenzahlen mit bereits einmal vergebenen Codewörtern
codiert werden, wobei zur Unterscheidung diese Codewörter
zweimal gesendet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924205571 DE4205571A1 (de) | 1990-09-12 | 1992-02-24 | Vorlagen-bildcodierung, insbesondere fuer telefaxlauflaengenverfahren |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904028928 DE4028928A1 (de) | 1989-03-20 | 1990-09-12 | Verfahren fuer die codierung und uebertragung von information, insbesondere von vorlagen und bildern und fuer das fernsehen |
DE19924205571 DE4205571A1 (de) | 1990-09-12 | 1992-02-24 | Vorlagen-bildcodierung, insbesondere fuer telefaxlauflaengenverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4205571A1 true DE4205571A1 (de) | 1993-08-26 |
Family
ID=25896808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924205571 Ceased DE4205571A1 (de) | 1990-09-12 | 1992-02-24 | Vorlagen-bildcodierung, insbesondere fuer telefaxlauflaengenverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4205571A1 (de) |
-
1992
- 1992-02-24 DE DE19924205571 patent/DE4205571A1/de not_active Ceased
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