DE4204280A1 - Airbagbestueckter seitenschutz fuer einen kraftfahrzeuginsassen - Google Patents

Airbagbestueckter seitenschutz fuer einen kraftfahrzeuginsassen

Info

Publication number
DE4204280A1
DE4204280A1 DE19924204280 DE4204280A DE4204280A1 DE 4204280 A1 DE4204280 A1 DE 4204280A1 DE 19924204280 DE19924204280 DE 19924204280 DE 4204280 A DE4204280 A DE 4204280A DE 4204280 A1 DE4204280 A1 DE 4204280A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
airbag
protection according
side protection
wall
side wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19924204280
Other languages
English (en)
Other versions
DE4204280B4 (de
Inventor
Ruprecht Dipl Ing Sinnhuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE19924204280 priority Critical patent/DE4204280B4/de
Publication of DE4204280A1 publication Critical patent/DE4204280A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4204280B4 publication Critical patent/DE4204280B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/013Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
    • B60R21/0136Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to actual contact with an obstacle, e.g. to vehicle deformation, bumper displacement or bumper velocity relative to the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
    • B60R21/23138Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration specially adapted for side protection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen airbagbestückten Seitenschutz gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Während in Längsrichtung eines Kraftfahrzeugs in der Regel die Möglichkeit besteht, ohnehin vorhandene Fahrzeugteile als Deformationselement zur Umsetzung von kinetischer Energie in Verformungsarbeit bei einem Unfall auszubilden bzw. zusätzliche Deformationselemente einzusetzen, ist der bei einem Seitenauf­ prall zur Verfügung stehende Verformungsweg bekanntlich sehr begrenzt. Man ist daher im Falle eines Seitenschutzes für einen Kraftfahrzeuginsassen darauf angewiesen, entsprechende Seitenschutzeinrichtungen so auszulegen, daß sie nur im Bedarfsfalle, also bei einem Seitenaufprall, ihre zur wirksamen Dämpfung erforderlichen Querabmessungen annehmen. So beschreibt die gattungsbildende US-PS 28 34 606 einen Seitenschutz mit einem im Bereich eines Dachlängsträgers angeordneten Airbag, der nach seiner - dort vom Fahrer her bei einem drohenden Unfall erfolgenden - Aktivierung sich nach unten zwischen einen Fahrzeugin­ sassen und der Seitenwand erstreckt. Ein derartiger Seitenschutz behindert also während des normalen Fahrbetriebs den Fahrzeuginsassen hinsichtlich seines Bewegungsraums nicht, erstreckt sich aber bei einem Unfall gleichsam als Luftpolster zwischen Fahrzeuginsassen und gefährdete Seitenwand. Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist jedoch, daß angesichts der Entfernung zwischen der desaktivierten Lage des Airbags, nämlich im Bereich eines Dachlängsträgers, einerseits und dem zu schützenden Becken-Schulter-Bereich des Fahrzeuginsassen zu lange Zeit vergeht, bis der Airbag nach seiner Auslösung in seine Arbeits­ position gelangt ist.
Außerdem entstehen Schwierigkeiten dadurch, daß sich der Airbag ja auch in Querrichtung des Fahrzeugs ausdehnen muß und er dann möglicherweise nicht in den - gegebenenfalls relativ schmalen - Zwischenraum zwischen Schulter und Seitenwand eindringen kann.
Dieselben Nachteile besitzt die Schutzvorrichtung nach der US-PS 37 95 412, B60R 21/08, die gleichsam einen am Dach des Fahrzeugs hängenden "Käfig" für den Fahrzeuginsassen bildet; dieser Käfig soll bei einem Unfall sich in Richtung nach unten verlängern und dabei den Fahrzeuginsassen einschließlich seines Sitzes allseits umgeben. Zu diesem Zweck weist der Käfig mit ihren Achsen senkrecht ausgerichtete aufblasbare Schläuche auf, zwischen denen sich ein Gewebe erstreckt.
Bekannt ist auch - siehe DE-PS 34 22 263, B60R 21/16 -, in einem Fahrzeuglängs­ träger einen mit einem gasförmigen Medium gefüllten Vorratsbehälter unterzu­ bringen, der über eine ventilbestückte Leitung mit einer längs des Dachrahmens verlaufenden aufblasbaren Hülle in Strömungsverbindung steht. Bei einer Defor­ mation des Längsträgers und damit einer Druckerhöhung im Vorratsbehälter wird die Hülle aufgeblasen und bildet dann einen Kopfschutz für einen dieser Partie des Dachrahmens benachbart sitzenden Fahrzeuginsassen. Abgesehen davon, daß auch hier infolge der Länge der Verbindungsleitung Schwierigkeiten bezüglich einer schnellen Aktivierung der aufblasbaren Hülle gegeben sein dürften, stellt diese nur einen örtlichen Kopfschutz dar, während der Fahrzeuginsasse Verformungen der Seitenwände, worunter im Rahmen der Erfindung auch eine Seitentür zu verstehen ist, schutzlos ausgesetzt ist.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß zwar in der Konstruktion nach der eingangs genannten gattungsbildenden US-PS 28 34 606 die Auslösung des Seitenschutzes durch Betätigung eines Schalters oder dergleichen seitens des Fahrers erfolgt, daß zum Stand der Technik aber auch selbsttätig arbeitende Kollisionssensoren gehören, die leistenartig um das Fahrzeug herum angeordnet sind, siehe die DE-OS 22 12 190, B60R 21/10. Andere Kollisionssensoren arbeiten auf kapazitivem Wege durch Erfassung der unfallbedingten Verformung der Außen­ wand der Seitenwand (EP 03 05 655 A2, B60R 21/32) oder durch Erfassung der Änderung des Abstands zwischen zwei als Lichtleiter ausgebildeten Deformations­ signalelementen (DE-OS 37 16 168, B60R 21/32).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen airbagbestückten Seitenschutz zu schaffen, der einerseits praktisch keinen zusätzlichen Platz im Fahrzeug in seinem desaktivierten Zustand beansprucht, andererseits aber eine hohe Aktivierungsgeschwindigkeit im Falle eines Seitenaufpralls besitzt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung be­ schreiben die Unteransprüche.
Bei der Erfindung ist der zumindest eine Airbag also bereits im desaktivierten Zustand zumindest annähernd in Höhe der zu schützenden Becken-Schulter-Partie des Fahrzeuginsassen angeordnet, und zwar insbesondere dann, wenn der ihm zugeordnete Gasgenerator an oder in einem Längsträger gehalten ist, der sich in Höhe der Sitzfläche des Fahrzeuginsassen oder etwas darunter erstreckt. Dieses Merkmal garantiert, daß der Airbag bei einem Unfall schnell seine aufgeblasene Form annehmen kann, ohne daß er sich, wie bei dem eingangs disku­ tierten Stand der Technik, erst einen relativ langen Weg zwischen Fahrzeug­ insassen und Seitenwand bahnen muß. Der zur Festlegung des Gasgenerators dienende längs verlaufende Träger braucht nicht zusätzlich allein zur Halterung des Gasgenerators vorgesehen zu werden, sondern es kann sich entweder um einen ohnehin vorhandenen seitlichen Sitzträger oder um einen der Verstärkung der Seitenwand dienenden, in dieser untergebrachten Träger handeln. Dadurch erübrigen sich jegliche in den Innenraum vorstehenden Teile zur Ausbildung des erfindungsgemäßen Seitenschutzes. Der Träger kann auch das Gehäuse des Gasgenerators bilden.
Wie die Unteransprüche zum Ausdruck bringen, gestattet die Erfindung auch ohne Beeinträchtigung ihrer Wirksamkeit unterschiedliche konstruktive Aus­ bildungen. So ist es bei einer Seitenwand, also zum Beispiel einer Tür, mit steifer Innenwand möglich, den zumindest einen Airbag so zu dimensionieren, daß er im aufgeblasenen Zustand den Abstand zwischen Innen- und Außenwand der Tür im wesentlichen ausfüllt, so daß er eine nachgiebige Versteifung der Seitenwand bildet mit einem Deformationsweg, der gleich der Dicke der Seitenwand ist. Demgegenüber bliebe bei einer Schaumfüllung der Seitenwand stets eine Restblockhöhe.
Andererseits ist es aber auch möglich, die Seitenwand mit einer nachgiebigen Innenwand auszuführen, die unter dem Druck des aufgeblasenen Airbag sich in Richtung Fahrzeuginnenraum verformt, wodurch der zur Verfügung stehende Deformationsweg dann vergrößert wird.
Zwar ist beispielsweise aus der GB-PS 14 41 598, B60J 5/04, ein Seitenschutz bekannt, der bei einem Seitenaufprall sich mit seiner Innenseite dem Fahr­ zeuginsassen nähert, jedoch ist der durch den dort verwendeten geschäumten Körper gebildete Deformationsweg begrenzt auf die ursprüngliche Querabmessung dieses Körpers, die ihrerseits im Hinblick auf den im normalen Fahrbetrieb zur Verfügung stehenden Innenraum abgestellt sein muß. Die Erfindung sieht demgegenüber einen Seitenschutz vor, der seine Querabmessung und damit den Deformationsweg erst im Falle eines Seitenaufpralls annimmt bzw. sicherstellt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, deren Fig. 1 einen hier interessierenden Teilquerschnitt durch einen Personenkraftwagen und deren Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Kontakteinrichtung für den Insassenschutz wiedergibt.
Fig. 1 zeigt bei 1 eine Kraftfahrzeugtür mit der Außenwand 2 und der Innenwand 3, die zwischen sich einen Raum mit dem Schacht 3 für das versenkbare Seiten­ fenster 4 und die beiden längsverlaufenden Türträger 5 und 6 einschließen. Bei 7 ist die Tür so ausgebildet, daß sie bei einem Seitenaufprall sich gegen den Längsträger (Türschweller) 8 legt.
Neben der Tür 1 ist bei 9 ein Sitz mit dem Rahmen 10 angeordnet, der den längsverlaufenden Sitzträger 11 enthält.
In einer ersten in der Figur dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind in den beiden beiderseits des Fensterschachts 3 verlaufenden Trägern 5 und 6 die Generatoren 12 und 13 für jeweils einen Airbag 14 und 15 angeordnet; die Airbags sind in ihrer aktivierten Ausdehnung dargestellt. In diesem ersten Ausführungsbeispiel ist auch angenommen, daß die Innenwand 3 der Seitenwand 1 starr ist, sich also unter dem Druck der beiden aufgeblasenen Airbags 14 und 15 nicht verformt. Das bedeutet, daß die Airbags 14 und 15 den Raum zwischen Innen- und Außenwand 2 und 3 im wesentlichen ausfüllen und eine nachgiebige Versteifung in Querrichtung bilden.
Bei einer zweiten in der Figur dargestellten Ausführungsform ist die Innenwand 3 jedoch unter dem Druck der Airbags 14 und 15 in ihrem aufgeblasenen Zustand nachgiebig ausgebildet.
In diesem Fall nimmt der innere Airbag 15′ seine angedeutete Form an, d. h. er erstreckt sich etwas in Richtung auf den Fahrzeuginsassen. Dabei besitzt die Innenwand oder Innenverkleidung 3 einen der Fensterbrüstung nahen Bereich 3′, der unter dem Druck des aufgeblasenen Airbags 15′ nach oben über den Krümelrand der in der Regel dann zerstörten Scheibe 4 hochschwenkt und den Airbag 15 vor Zerstörung schützt. Ein über die Brüstung hochgezogener Airbag bedeutet einen zusätzlichen Kopfschutz des Insassen, da er im unteren Bereich gestützt ist.
Eine dritte in der Figur dargestellte Ausführungsform der Erfindung sieht die Unterbringung eines Gasgenerators 16 im Sitzträger 11 vor. Der zugeordnete Airbag 17 erstreckt sich demgemäß im dargestellten aufgeblasenen Zustand zwischen Sitz 9 und Innenwand 3 der Seitenwand 1. Auch in diesem Fall befindet sich der Airbag bereits vor seiner Aktivierung in unmittelbarer Nähe des Bereichs, in dem er sich im aktivierten Zustand erstreckt, d. h. neben der Becken- und gegebenenfalls der Schulterpartie des Fahrzeuginsassen.
Wie bei 18 angedeutet, beeinträchtigt auch diese Ausbildung des Seitenschutzes den übrigen Fahrzeugaufbau nicht, denn der Sitzrahmen 10 kann in üblicher Weise längsverschiebbar im Fahrzeug gelagert sein.
Die Auslösung der Gasgeneratoren 12, 13 und 16 kann in an sich bekannter Weise über eine Kontaktleiste 19 auf oder unter der Außenwand 2 erfolgen, die in Fig. 2 dargestellt ist. Man erkennt Kontakte 20 zwischen Gummipuffern 21; diese stellen sicher, daß bei geringfügigen Verformungen der Außenwand 2 noch keine Kontaktgabe zwischen den Kontakten 20 und einem Gegenkontakt 22 und damit noch keine Schließung eines die Batterie 23 enthaltenden Strom­ kreises für eine Zündvorrichtung 24 erfolgt.
In Abweichung von den dargestellten Lösungen ist es auch möglich, den Airbag im aktivierten Zustand aus der Seitenwand in den Zwischenraum zwischen Sitz und Seitenwand austreten zu lassen. Auch kann der Airbag im desaktivierten Zustand in einer Seitenlehne des Sitzes untergebracht sein.
Mit der Erfindung ist demgemäß ein gattungsgemäßer Seitenschutz geschaffen, der praktisch keinen zusätzlichen Platz zumindest in seinem desaktivierten Zustand benötigt und sehr schnell anspricht.

Claims (12)

1. Airbagbestückter Seitenschutz für einen Insassen eines zumindest einen im wesentlichen tiefer als eine Sitzfläche für diesen längsverlaufenden seitenwandnahen Träger aufweisenden Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (5, 6) zumindest ein Gasgenerator (12, 13) dem ein Auf­ prallsensor (19) zur Aktivierung zugeordnet ist, für zumindest einen Airbag (14, 15) angeordnet ist, der sich, im wesentlichen von dem Träger (5, 6) ausgehend, nach oben erstreckt.
2. Seitenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein neben der Seitenwand (1) verlaufender Sitzträger (11) ist.
3. Seitenschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Airbag im aktivierten Zustand seitlich aus einer Sitzseitenlehne austritt.
4. Seitenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein in die Seitenwand (1) eingelassener Träger (5, 6) und der Airbag (14, 15) innerhalb derselben angeordnet ist.
5. Seitenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand eine Tür (1) ist.
6. Seitenschutz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zu­ mindest eine Airbag (14, 15) im aktivierten Zustand den Zwischenraum zwischen einer Innen- und einer Außenwand (2, 3) der Seitenwand (1) im wesentlichen ausfüllt.
7. Seitenschutz nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer einen Fensterschacht (3) aufweisenden Seitenwand (1) im Querschnitt beiderseits desselben Airbags (14, 15) vorgesehen sind.
8. Seitenschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß längsverlaufende Träger (5, 6) beiderseits des Fensterschachts (3) unterhalb der Airbags (14, 15) liegen.
9. Seitenschutz nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (1) eine unter dem Druck des aktivierten Airbags (14, 15) nachgebende Innenwand (3) besitzt.
10. Seitenschutz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (3) einen unter dem Druck des aktivierten Airbags (14, 15) hochschwenkenden Fensterbrüstungsbereich (3′) besitzt.
11. Seitenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5, 6) ein Hohlträger ist und den Gasgenerator (12, 13) aufnimmt.
12. Seitenschutz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlträger das Gehäuse des Gasgenerators bildet.
DE19924204280 1991-02-25 1992-02-13 Airbagbestückter Seitenschutz für einen Kraftfahrzeuginsassen Expired - Fee Related DE4204280B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924204280 DE4204280B4 (de) 1991-02-25 1992-02-13 Airbagbestückter Seitenschutz für einen Kraftfahrzeuginsassen

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP4105818.6 1991-02-25
DE4105818 1991-02-25
DE19924204280 DE4204280B4 (de) 1991-02-25 1992-02-13 Airbagbestückter Seitenschutz für einen Kraftfahrzeuginsassen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4204280A1 true DE4204280A1 (de) 1992-08-27
DE4204280B4 DE4204280B4 (de) 2007-01-18

Family

ID=25901315

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924204280 Expired - Fee Related DE4204280B4 (de) 1991-02-25 1992-02-13 Airbagbestückter Seitenschutz für einen Kraftfahrzeuginsassen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4204280B4 (de)

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4209944A1 (de) * 1992-03-27 1993-05-19 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur sicherung eines fahrzeuginsassen bei einem seitenaufprall
DE4307421A1 (de) * 1992-03-09 1993-10-14 Trw Vehicle Safety Systems Sicherheitsvorrichtung
EP0590845A1 (de) * 1992-09-23 1994-04-06 Morton International, Inc. Seitenaufprallairbag
EP0673807A2 (de) * 1994-03-10 1995-09-27 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Verfahren und Vorrichtung zum Aufblasen einer Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung
EP0724986A2 (de) 1995-02-03 1996-08-07 Hoover Universal,Inc. Fahrzeugsitz mit einem aufblasbaren Luftkissen
EP0728629A2 (de) * 1995-02-01 1996-08-28 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Aufblasbares Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
US5564735A (en) * 1994-05-21 1996-10-15 Volkswagen Ag Side mounted airbag device
EP0703123A3 (de) * 1994-09-23 1996-11-13 Pars Passive Rueckhaltesysteme Airbag-Modul
DE19549379A1 (de) * 1995-08-17 1997-02-20 Giok Djien Dr Ing Go Schwenkvorrichtung zum Schwenken des Sitzes um die y1-Achse und/oder y2-Achse, um den auf dem Sitzflächenteil oder Sitzrahmen 3 sitzenden Insassen aus den Gefahrenzonen wie der zum Bruch gekommenen Fensterscheibe und/oder der deformierten Fahrzeugseite bzw. -tür in die Fahrzeugmitte zu verlegen
WO1997009207A1 (en) * 1995-09-04 1997-03-13 Ab Volvo Device and method for occupant protection in vehicles
DE19646817A1 (de) * 1996-11-13 1998-05-14 Opel Adam Ag Seitenairbagmodul
US5765863A (en) * 1996-03-27 1998-06-16 Morton International, Inc. Airbag cushion having compression-deployed section
DE19724625B4 (de) * 1996-06-27 2006-09-21 Volkswagen Ag Aufprallschutz
CN116160990A (zh) * 2023-02-02 2023-05-26 摩登汽车有限公司 一种安装在门槛内部的气囊

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2834606A (en) * 1955-10-05 1958-05-13 Harry A Bertrand Safety device for passengers
DE2212190A1 (de) * 1972-03-14 1973-09-27 Volkswagenwerk Ag Kollisionssensor
US3795412A (en) * 1972-06-16 1974-03-05 A John Vehicle occupant restraint system
DE3422263A1 (de) * 1984-06-15 1985-12-19 Audi AG, 8070 Ingolstadt Sicherheitseinrichtung zum schutz von fahrzeuginsassen bei einem seitenaufprall
DE3716168A1 (de) * 1987-05-14 1988-11-24 Bayerische Motoren Werke Ag Sensor fuer eine sicherheitseinrichtung von kraftfahrzeugen
DE3729021A1 (de) * 1987-08-31 1989-03-16 Messerschmitt Boelkow Blohm Ausloesevorrichtung fuer sicherheitssysteme
GB2220620A (en) * 1988-07-15 1990-01-17 Gen Engineering Inflatable crash bags
GB2225660A (en) * 1988-12-05 1990-06-06 Autoliv Dev A trigger circuit arrangement for a vehicle safety device, eg a crash bag
US4966388A (en) * 1989-05-25 1990-10-30 Collision Safety Engineering Inc. Inflatable structures for side impact crash protection
DE4042650C2 (de) * 1989-06-13 1997-11-06 Gen Engineering Bv Vorrichtung zum Schutz der Insassen eines Motorfahrzeuges
FR2650544A1 (fr) * 1989-08-04 1991-02-08 Renault Dispositif de rembourrage et de protection laterale pour paroi d'habitacle de vehicule automobile

Cited By (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4307421A1 (de) * 1992-03-09 1993-10-14 Trw Vehicle Safety Systems Sicherheitsvorrichtung
DE4307421C2 (de) * 1992-03-09 1998-02-12 Trw Vehicle Safety Systems Seitenairbagmodul
DE4209944A1 (de) * 1992-03-27 1993-05-19 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur sicherung eines fahrzeuginsassen bei einem seitenaufprall
EP0590845A1 (de) * 1992-09-23 1994-04-06 Morton International, Inc. Seitenaufprallairbag
US5324072A (en) * 1992-09-23 1994-06-28 Morton International, Inc. Side impact air bag
EP0673807A2 (de) * 1994-03-10 1995-09-27 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Verfahren und Vorrichtung zum Aufblasen einer Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung
EP0673807A3 (de) * 1994-03-10 1995-11-15 Trw Vehicle Safety Systems Verfahren und Vorrichtung zum Aufblasen einer Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung.
DE19515851C2 (de) * 1994-05-21 2003-03-06 Volkswagen Ag Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug
US5564735A (en) * 1994-05-21 1996-10-15 Volkswagen Ag Side mounted airbag device
EP0703123A3 (de) * 1994-09-23 1996-11-13 Pars Passive Rueckhaltesysteme Airbag-Modul
EP0728629A3 (de) * 1995-02-01 1996-12-04 Trw Vehicle Safety Systems Aufblasbares Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
EP0728629A2 (de) * 1995-02-01 1996-08-28 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Aufblasbares Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
EP0724986B2 (de) 1995-02-03 2002-10-16 Hoover Universal,Inc. Fahrzeugsitz mit einem aufblasbaren Luftkissen
EP0724986A2 (de) 1995-02-03 1996-08-07 Hoover Universal,Inc. Fahrzeugsitz mit einem aufblasbaren Luftkissen
DE19549379A1 (de) * 1995-08-17 1997-02-20 Giok Djien Dr Ing Go Schwenkvorrichtung zum Schwenken des Sitzes um die y1-Achse und/oder y2-Achse, um den auf dem Sitzflächenteil oder Sitzrahmen 3 sitzenden Insassen aus den Gefahrenzonen wie der zum Bruch gekommenen Fensterscheibe und/oder der deformierten Fahrzeugseite bzw. -tür in die Fahrzeugmitte zu verlegen
DE19549379C2 (de) * 1995-08-17 2002-10-02 Giok Djien Go Schwenkvorrichtung eines Fahrzeugsitzes zum Insassenschutz bei Seitenaufprall
WO1997009207A1 (en) * 1995-09-04 1997-03-13 Ab Volvo Device and method for occupant protection in vehicles
US6092836A (en) * 1995-09-04 2000-07-25 Ab Volvo Device and method for occupant protection in vehicles
US5765863A (en) * 1996-03-27 1998-06-16 Morton International, Inc. Airbag cushion having compression-deployed section
DE19724625B4 (de) * 1996-06-27 2006-09-21 Volkswagen Ag Aufprallschutz
DE19646817A1 (de) * 1996-11-13 1998-05-14 Opel Adam Ag Seitenairbagmodul
CN116160990A (zh) * 2023-02-02 2023-05-26 摩登汽车有限公司 一种安装在门槛内部的气囊

Also Published As

Publication number Publication date
DE4204280B4 (de) 2007-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4304152C2 (de) Seitenaufprallschutzvorrichtung für einen Fahrzeuginsassen
DE19941269B4 (de) Energieabsorbierende Fahrzeugverkleidung mit Airbag
EP1885582B1 (de) Airbaganordnung
DE10063766B4 (de) Airbagvorrichtung für einen Personenkraftwagen
DE4304919B4 (de) Airbag-Vorrichtung im Bereich eines Dachrahmens eines Fahrzeugs
DE102016000206A1 (de) Airbageinrichtung und damit ausgestattetes fahrzeug
DE3422263C2 (de)
DE4307175A1 (en) Air bag system giving side protection in vehicle - has set of air bags arranged to inflate and cover side window area
DE4204280A1 (de) Airbagbestueckter seitenschutz fuer einen kraftfahrzeuginsassen
DE4207253A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer insassenschutzvorrichtung
DE4305295A1 (en) Car seat with side cushions that have two alternative positions - has side cushions normally flat but which tilt upwards in side-impact crash to protect passenger from door
DE102015109919A1 (de) Vorhangairbag mit Schutzlage
DE60302678T2 (de) Aufblasbare Sicherheitsvorrichtung
EP1388466A1 (de) Insassenschutzeinrichtung für ein Fahrzeug
DE60009201T2 (de) Aufblasbares Kraftfahrzeugrückhaltesystem mit Modul zum Entfalten einer Verkleidungskomponente
EP1145921B1 (de) Baugruppe mit einem Gassack
DE102014216242A1 (de) Fahrzeugseitenvorhangairbag mit gesteuerter druckkammer
EP0611684A1 (de) Luftsackvorrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE19745872B4 (de) Airbageinrichtung
DE102014222658B4 (de) Seitenvorhang-airbag für fahrzeug mit aufblasbarer erweiterung
DE102013015209B4 (de) Airbagsystem, Fahrzeugsitz mit einem Airbagsystem und Verfahren zum Aktivieren eines Airbagsystems
DE102018200650A1 (de) Kraftfahrzeug mit Kopf-/Schulter-Airbags
DE60313337T2 (de) Aufprallschutz und dessen Verfahren
DE60211394T2 (de) Kopfschutzluftsackvorrichtung
DE10140363B4 (de) An der Tür angebrachte rohrförmige Struktur

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8120 Willingness to grant licenses paragraph 23
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee