DE4204137A1 - Verarbeitungsvorrichtung fuer blattmaterial - Google Patents

Verarbeitungsvorrichtung fuer blattmaterial

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DE4204137A1
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DE4204137A
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Hirosumi Ito
Etsuzo Nomura
Kohichi Akahane
Hirokazu Takeuchi
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Brother Industries Ltd
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Brother Industries Ltd
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/10Edge guides
    • D05B35/102Edge guide control systems with edge sensors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verarbeitungsvorrichtung für Blattmaterial mit einem Muster nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Das Muster ist insbesondere farbig. Die Verarbeitung geschieht aufgrund von Information des gefärbten Musters, das auf dem Blattmaterial erfaßt ist. Desweiteren bezieht sich die Erfindung auf eine Nähmaschine nach dem Ober­ begriff des Patentanspruches 15.
Bis jetzt sind Vorrichtungen zum Verarbeiten von Blattmateria­ lien mit farbigen Mustern sehr gut als Nähmaschinen bekannt, bei denen eine Musteranpassungsfunktion vorliegt (Muster anpas­ sende Nähmaschinen), die Farbsensoren aufweisen.
Viele Muster anpassende Nähmaschinen sind bekannte, wie z. B. eine in der JP-OS 60-1 53 896 offenbart ist. Im allgemeinen ist die bekannte Muster anpassende Nähmaschine mit Farbsensoren versehen. Die Muster anpassende Nähmaschine ist zum Erfassen mit den Farbsensoren von gefärbten Mustern zweier Nähgutteile tätig, bevor diese zusammengenäht werden, wodurch drei Primär­ farbkomponentensignale von Rot (R), Grün (G) und Blau (B) für die gefärbten Muster der beiden Nähgutteile erzeugt werden. Die Maschine berechnet den Verschiebungsbetrag (Fehlanpassung) zwi­ schen den Muster der zwei Nähgutteile auf der Basis der drei Primärfarbkomponentensignale für die beiden Nähgutteile. Sie stellt die relative Vorschubrate der Nähgutteile so lange ein, bis die Muster der beiden Nähgutteile zueinander passen.
Zum Bestimmen eines kleinen Verschiebungsbetrages der Muster auf der Grundlage der Farbkomponentensignale von den Farbsenso­ ren und zum Erzielen eines hochgradig genauen Musteranpassungs­ betriebes ist es notwendig, daß die Pegel der drei Primärfarb­ komponentensignale des Rot (R), Grün (G) und Blau (B) geeignet zueinander angepaßt sind. Zum Beispiel sollten die drei Primär­ farbkomponentensignale, die für weiße Farbe erhalten werden, Pegel aufweisen, die einander gleich sind. Mit anderen Worten sollte eine sogenannte Weißausgleichung geeignet für die Farb­ sensoren eingestellt werden, die in der Muster anpassenden Näh­ maschine vorgesehen sind.
Es kann jedoch ein Problem insoweit auftreten, daß die Weißaus­ gleichung der Farbsensoren nicht richtig eingestellt ist, da Herstellungstoleranzen der Farbsensoren oder Alterseffekte oder die Umgebung der Benutzung der Nähmaschine Einfluß nehmen.
Zum richtigen Einstellen der Weißausgleichung der in der Muster anpassenden Nähmaschine benutzten Farbsensoren kann vorgeschla­ gen werden, daß die folgende Weißausgleichseinstelltätigkeit ausgeführt wird, bevor die Nähmaschine von ihrer Herstellungs­ fabrik ausgeliefert wird, oder wenn immer eine Bedienungsperson die gelieferte Nähmaschine betreibt.
Dazu legt eine Bedienungsperson (oder ein Benutzer) eine weiße Tafel auf eine Position, die von den Farbsensoren erfaßt werden kann. Während die Pegel der Farbkomponentensignale, die von den Farbsensoren erzeugt werden, angezeigt werden oder von einer Überwachungseinrichtung wie ein Meßgerät oder Anzeigelampen nachgewiesen werden, betätigt die Betriebsperson von Hand Schalter variable Widerstände, die in der Nähmaschine vorgese­ hen sind, zum Einstellen der Pegel der Farbkomponentensignale, die von den Farbsensoren geliefert werden, bis die Pegel aller Farbkomponentensignale einen Bezugspegel annimmt, der für die weiße Farbe vorher bestimmt ist.
Eine solche Einstellung von Hand kann jedoch von einer ungeüb­ ten Bedienungsperson nicht leicht ausgeführt werden. Dieses Problem wird insbesondere dann besonders schwerwiegend, wenn der Benutzer die Farbsensoren der gelieferten Muster anpas­ senden Nähmaschine einstellt.
Weiterhin muß die Einstelltätigkeit des Weißausgleiches sechsmal durchgeführt werden, damit alle Pegel der 3 Primär­ farbensignalkomponenten für 2 Nähgutteile eingestellt sind. Da das Einstellverfahren von Hand ausgeführt wird, ist daher die Einstelltätigkeit für den Weißausgleich extrem zeitraubend.
Da die Schalter der variablen Widerstände auf der Nähmaschine vorgesehen sind, kann weiterhin ein Problem insoweit auftreten, daß die Bedienungsperson irrtümlicherweise diese betätigt und dadurch ist die Weißausgleichseinstellung, die erzielt worden ist, nicht mehr gültig.
In Hinblick auf diese Nachteile ist es das der Erfindung zu­ grunde liegende Problem, eine Verarbeitungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorzusehen, mit der einfach und zuverlässig die Farbzsutandeinstellung erzielt werden kann. Hierin soll das Wort "Farbe (Farbzustand) des Musters" auf einen Farbzustand gerichtet sein, der durch einen oder mehre­ ren Begriffen der Helligkeit, der Sättigung, des Farbtones oder anderer den Farbzustand definierenden Faktoren gegeben ist. Ebenfalls soll eine Nähmaschine zum Musteranpassen vorgesehen werden.
Das obige Problem wird gelöst durch eine Verarbeitungsvorrich­ tung der eingangs beschriebenen Art, die durch die Merkmale kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gekennzeichnet ist.
Diese Verarbeitungsvorrichtung für Blattmaterial weist insbe­ sondere eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Farbzu­ standes des Musters des Blattmateriales und zum Erzeugen eines Farbzustandsignales auf, das den Farbzustand bezeichnet. Eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Erfassungseinrichtung zum Ermöglichen, daß die Erfassungseinrichtung das gewünschte Farbzustandsignal in Hinblick auf einen Bezugsfarbzustand er­ zeugt, ist vorgesehen. Schließlich ist eine Verarbeitungsein­ richtung zum Verarbeiten des Blattmateriales auf der Basis des Farbzustandsignales vorgesehen, das von der Erfassungseinrich­ tung erzeugt ist.
Die Erfassungseinrichtung kann insbesondere eine Farberfas­ sungseinrichtung zum Erfassen des Farbzustandes des Blattmate­ rialmusters und zum Erzeugen eines Farbsignales, das den Farb­ zustand entspricht, und eine Umwandeleinrichtung zum Umwandeln auf vorgegebene Weise des Farbsignales in ein Farbzustandssi­ gnal, das den Farbzustand des Blattmaterialmusters anzeigt, aufweisen. Die Einstelleinrichtung stellt die Weise der Umwand­ lung der Umwandlungseinrichtung so ein, daß die Umwandlungsein­ richtung das gewünschte Farbzustandssignal in Bezug auf den Bezugsfarbzustand erzeugt.
Die Einstelleinrichtung kann eine Steuereinrichtung zum Steuern der Farberfassungseinrichtung zum Erfassen des Bezugsfarbzu­ standes und zum Erzeugen eines Bezugsfarbsignales und eine Ein­ stelleinrichtung zum Einstellen der Umwandelweise als Reaktion auf das erzeugte Bezugsfarbsignal und die Umwandelweise der Um­ wandeleinrichtung aufweisen, damit die Umwandeleinrichtung das gewünschte Farbzustandssignal in Bezug auf den Bezugsfarbzu­ stand erzeugt. Das obige Problem wird ebenfalls durch eine Nähmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruches 15 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mustererfas­ sungsabschnittes der Muster erkennenden Nähma­ schine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Lichtemissions­ einheit und einer Lichterfassungeinheit, die bei der Nähmaschine eingesetzt wird;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Eingabe/Ausgabeanord­ nung einer elektronischen Steuerung der Muster erkennenden Nähmaschine;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Aufbau der Nähmaschine zeigt;
Fig. 5 eine Teilschnittansicht eines Stichbildungsberei­ ches S der Nähmaschine der oben genannten ersten Ausführungsform;
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Mu­ sterdetektors;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Feldes von Licht emittierenden und Licht erfassenden opti­ schen Fibern des Musterdetektors;
Fig. 8 eine Ansicht einer Anordnung der Mustersensoren;
Fig. 9 eine das Aussehen einer Steuertafel zeigenden An­ sicht;
Fig. 10 ein Blockschaltbildung einer genauen Anordnung eines Verstärkers und eines D/A-Wandlers der ersten und einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 11 eine Ansicht der Bezugstafel für die Weißaus­ gleichung bei der ersten Ausführungsform;
Fig. 12 ein Flußdiagramm einer automatischen Weißaus­ gleichseinstellroutine, die bei der Muster erken­ nenden Nähmaschine der erste und zweiten Ausfüh­ rungsform ausgeführt wird;
Fig. 13 ein Flußdiagramm einer Update-Routine in der Weißausgleichseinstellroutine der ersten und zweiten Ausführungsform;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht der Nähgutführungsplat­ ten der zweiten Ausführungsform;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Mustererken­ nungsabschnittes einer Muster erkennenden Nähma­ schine gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 16 eine Teilschnittansicht eines Stichbildungsberei­ ches S der Nähmaschine der dritten Ausführungs­ form;
Fig. 17 ein Blockschaltbild der genauen Anordnung eines Verstärkers und eines D/A-Wandlers der dritten und vierten Ausführungsform;
Fig. 18 eine Querschnittsansicht der Nähgutführungsplat­ ten der dritten Ausführungsform, wobei die Flä­ chen schwarzer Farbe der Detektoreinheit gegen­ über stehen;
Fig. 19 eine Querschnittsansicht der Nähgutführungsplat­ ten der dritten Ausführungsform, wobei die Flä­ chen weißer Farbe der Detektoreinheit gegenüber stehen;
Fig. 20 ein Flußdiagramm einer automatischen Schwarz-Weiß- Pegeleinstellroutine der dritten Ausführungs­ form;
Fig. 21 ein Flußdiagramm einer automatischen Schwarzpe­ geleinstellroutine in der Schwarz-Weiß-Pegelein­ stellroutine der dritten Ausführungsform;
Fig. 22 ein Flußdiagramm einer automatischen Weißpegel­ einstellroutine in der Schwarz-Weiß-Pegelein­ stellroutine der dritten und vierten Ausführungs­ form;
Fig. 23 eine Update-Routine in der automatischen Ein­ stellroutine der dritten und vierten Ausführungs­ form;
Fig. 24 eine Schnittansicht der Nähgutführungsplatten der vierten Ausführungsform, wobei die Flächen der Reflektionsfarbe der Detektoreinheit gegen­ über stehen;
Fig. 25 eine Querschnittsansicht der Nähgutführungsplat­ ten der vierten Ausführungsform, wobei die Flä­ chen weißer Farbe der Dedektoreinheit gegenüber stehen;
Fig. 26 ein Flußdiagramm einer automatischen Weißaus­ gleichseinstellroutine der vierten Ausführungs­ form.
In der nun folgenden Beschreibung und den Zeichnungen bezeich­ nen die gleichen Bezugszeichen oder Bezugszahlen gleiche oder entsprechende Teile.
Eine Muster anpassende Nähmaschine einer ersten Ausführungs­ form, auf die eine Verarbeitungsvorrichtung für Blattmaterial angewendet wird, wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 14 beschrieben.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen schematisch eine Muster anpassende Nähmaschine gemäß dieser ersten Ausführungsformen. Die Muster anpassende Nähmaschine 1 wird durch eine in Fig. 3 gzeigte elektronische Steuerung 60 gesteuert. Die mechanische Struktur der Muster anpassenden Nähmaschine 1 wird zuerst unten beschrieben.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist die Muster anpassende Nähma­ schine einen Arm 5 und ein Bett 10 auf. Der Arm 5 nimmt in sich eine Hauptwelle 17 auf, auf die Drehmoment von einem Nähmaschi­ nenmotor 290 (nicht in Fig. 5 gezeigt) über einen Riemen 13 und Riemenscheibe 15 übertragen wird. Auf die Hauptwelle 17 ist eine exzentrische Nockenscheibe 18 gepaßt, die betriebsmäßig mit einer Betätigungswelle 20 über eine gekröpfte Stange 19 verbunden ist. Wenn sich die Hauptwelle 17 um ihre eigene Achse dreht, bewegt sich die Betätigungswelle 20 um ihre eigene Achse um einen vorbestimmten Winkel synchron zu der Drehung der Hauptwelle 14, so daß ein Verbindungsglied 23 vertikal bewegt wird. Ein Arm 27 ist mit dem Verbindungsglied 23 so verbunden, daß er um eine Tragwelle 25 schwingt. Der Arm 27 schwingt zum vertikalen Bewegen eines oberen Transporteur 30. Eine andere Betätigungswelle 35 ist betriebsmäßig mit der Hauptwelle 17 über eine gekopfte Stange 32, eine exzentrische Nockenscheibe 33 und eine Verbindung 47 verbunden. Als Reaktion auf die Drehung der Hauptwelle 17 bewegt sich die Betätigungswelle 35 winkelmäßig um ihre eigene Achse um einen vorbestimmten Winkel zum Schwenken von Verbindungshebeln 37 und 39 vorwärts und rückwärts. Mit dem Verbindungshebel 39 ist ein Arm 44 verbun­ den, der schwenkbar die Tragwelle 25 vorgesehen ist. Aufgrund der schwenkenden Bewegung des Armes 44 bewegt sich der obere Transporteur 30 rückwärts und vorwärts. Daher führt der obere Transporteur 4 verschiedene Bewegungen aus, d. h. eine Aufwärts­ bewegung zu einer Vorwärtsbewegung zu einer Abwärtsbewegung zu einer Rückwärtsbewegung, als Reaktion auf die winkelmäßige Be­ wegung der beiden Betätigungswellen 20 und 35 synchron zu der Drehung der Hauptwelle 17. Die Rate (das heißt eine obere Vor­ schubrate), mit der sich der obere Transporteur 30 rückwärts und vorwärts bewegt, wird durch den Winkelverschiebungsbetrag bestimmt, um den sich die Betätigungswelle 35 winkelmäßig be­ wegt. Die Verbindung 47, die mit der Betätgigungswelle 35 ver­ bunden ist, ist mit einem oberen Vorschubrateneinstellteil 48 verbunden, das über ein Ende einer winkelmäßig bewegbaren Wel­ le 50 gepaßt ist. Das obere Vorschubrateneinstellteil 48 dient zum Ändern der Neigung der Verbindung 47 zum Verändern des Winkelverschiebungsbetrages der Betätigungswelle 35. Die gekröpfte Stange 32, die exzentrische Nockenscheibe 33, die Verbindung 47, das obere Vorschubrateneinstellteil 48 und die winkelmäßig bewegbare Welle 50 stellen zusammen einen oberen Vorschubrateneinsteller 51 dar. Ein Drehhebel 61 ist mit dem anderen Ende der winkelmäßig bewegbaren Welle 50 verbunden. Der Drehhebel 61 ist aus zwei Armen zusammengesetzt, die sich von der winkelmäßig drehbaren Welle 50 wegerstrecken. Einer der Arme des Drehhebels 61 wird im Anschlag gegen ein angreifendes Teil 59 gehalten, das an einer Antriebswelle 58 angebracht ist. Die Antriebswelle 58 ist mit einer Ausgabewelle 56 eines Schrittmotors 55 verbunden. Daher wirken gemäß der Drehung des Schrittmotors 55 das angreifende Teil 59 und der Drehhebel 61 miteinander zum Steuern des Winkels, durch den sich die winkel­ mäßig bewegbare Welle 50 winkelmäßig bewegt, wodurch der Win­ kelverschiebungsbetrag der Betätigungswelle 35 eingestellt wird zum Einstellen der oberen Vorschubrate.
Im Bett 10 sind eine horizontale Vorschubwelle 67 und eine ver­ tikale Vorschubwelle 69 aufgenommen, die zusammenwirken zum Bewirken von 4 Bewegungen eines unteren Transporteurs 65, d. h. eine Aufwärtsbewegung zu einer Vorwärtsbewegung zu einer Ab­ wärtsbewegung zu einer Rückwärtsbewegung. Die vertikale Vor­ schubwelle 69 ist betriebsmäßig mit einer exzentrischen Nocken­ scheibe 76 verbunden, die über die Hauptwelle 17 über eine gekröpfte Stange 75 gepaßt ist. Als Reaktion auf die Drehung der Hauptwelle wird die vertikale Vorschubwelle 69 winkelmäßig um ihre Achse um einen vorbestimmten Winkel zum Ausüben einer vertikalen Bewegung auf den unteren Transporteur 65 bewegt. Die horizontale Vorschubwelle 67 ist betriebsmäßig mit einer exzen­ trischen Nockenscheibe 82 verbunden, die über die Hauptwelle 17 über einen unteren Vorschubrateneinsteller 78 und eine gekröpfte Stange 81 gepaßt ist. Als Reaktion auf die Drehung der Hauptwelle 17 wird die horizontale Vorschubwelle 67 um ihre Achse um einen vorbestimmten Winkel zum Bewegen des unteren Transporteur 65 vorwärts und rückwärts bewegt. Der untere Vorschubrateneinsteller 78 dient zum Umwandeln der Längsbewegung der gekröpften Stange 81 in Abhängigkeit der Drehung der Hauptwelle 17 in eine schwingende Bewegung der horizontalen Vorschubwelle 67, und er ist so ausgebildet, daß er den Winkelverschiebungsbetrag variiert, um den sich die horizontale Vorschubwelle 67 winkelmäßig bewegt. Ein manuelles Vorschubrateneinstellteil 84 ist außerhalb eines Nähmaschinen­ rahmens vorgesehen. Das manuelle Vorschubrateneinstellteil 84 weist ein entferntes Ende auf, das gegen den Boden einer V- förmigen Rille einer Vorschubrateneinstelleinheit 85 gehalten wird. Wenn das manuelle Vorschubrateneinstellteil 84 zum Variieren seiner axialen Position gedreht wird, wird die Neigung der Vorschubrateneinstelleinheit 85 eingestellt. Die Vorschubrateneinstelleinheit 85 ist betriebsmäßig mit dem unteren Vorschubrateneinsteller 78 über eine Verbindung 91 verbunden. Wenn daher die Neigung der Vorschubrateneinstell­ einheit 85 variiert wird, wird die Vorschubrate durch den unteren Vorschubrateneinsteller 78 eingestellt. Daher kann die untere Vorschubrate variiert werden, wenn das manuelle Vor­ schubrateneinstellteil 84 gedreht wird. Die Vorschubraten­ einstelleinheit 85 ist betriebsmäßig mit einem Potentiometer 86 verknüpft, das ein Signal ausgibt, das die untere Vorschubrate anzeigt.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist eine Nähnadel an dem entfern­ ten Ende einer Nadelstange (in der Zeichnung nicht gezeigt) an­ gebracht, die betriebsmäßig mit der Hauptwelle so verbunden ist, daß sie vertikal angetrieben wird. Innerhalb des Bettes 10 unterhalb der Nähnadel 64 ist ein Schlingenfänger 94 vorgese­ hen, der an einer unteren Welle 92 angebracht ist, die synchron mit der Hauptwelle 17 drehbar ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Nähnadel 64 und der Schlingenfänger 94 dienen zusammen als Stichbildungseinrichtung als eine Näheinrichtung.
Der obere Transporteur 30 und der untere Transporteur 65 führen jeder 4 Bewegungen synchron mit der Drehung der Hauptwelle 17 in dem Stichbildungsbereich S aus, der in Fig. 5 gezeigt ist. In dem Stichbildungsbereich S werden 2 Nähgutteile 87 und 88, die unter einem Drückerfuß 89 zugeführt werden, durch den oberen und unteren Transporteur 30 und 65 vorgeschoben, und Stiche werden in den Nähgutteilen 87 und 88 durch die Nähnadel 64 und den Schlingenfänger 94 gebildet.
Wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt ist, sind 3 Nähgutführungs­ platten 103, 104 und 105 in 3 Lagen vor dem Stichbildungsbe­ reich S in der Richtung (durch den Pfeil A gezeigt) angeordnet, in die die Nähgutteile vorgeschoben werden. Die Nähgutführungs­ platte 105 sit mit vertikalen Stiften 108 und 109 versehen, die sich durch in den Nähgutführungsplatten 103 und 104 definierten Schlitze erstrecken. Die Stifte dienen als Vorrichtung zum An­ stoßen gegen die Kanten der 2 Nähgutteile 87 und 88 zum Verhin­ dern, daß die Nähgutteile 87 und 88 quer zu der Richtung verschoben werden, in die die Nähgutteile vorgeschoben werden. Die Führungsplatten 103, 104 und 105 sind so angeordnet, daß eine Relativbewegung von ihnen entlang der Stifte 108 und 109 in der vertikalen Richtung ausgeführt werden kann. Genauer ge­ sagt, die obere und die mittlere Nähgutführungsplatte 103 und 104 können relativ zueinander bewegt werden (oder geschlossen werden), so daß sie fest zwischen sich das obere Nähgut 87 nehmen, während verhindert wird, daß zusätzliches Licht in einen Detektor 113 eintritt, der in der Führungsplatte 104 eingepaßt ist, was unten näher beschrieben wird. Die mittlere und obere Nähgutführungsplatte 104 und 105 können relativ zu­ einander bewegt werden (oder geschlossen werden), so daß sie fest zwischen sich das untere Nähgut aufnehmen, während ver­ hindert wird, daß Extralicht in den Detektor 113 tritt.
Die mittlere Führungsplatte 104 ist mit dem Detektor 113 zum Erfassen der Musterinformation auf den Nähgutteilen 87 und 88 kombiniert. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist der Detektor 113 Prismen 115 und 116 auf, die an seinem äußeren Ende vorgesehen sind. Lichtstrahlen werden von den Oberflächen der Prismen 115 und 116 zu den Nähgutteilen 87 bzw. 88 reflektiert. Die Licht­ strahlen werden dann von der Oberfläche des Nähgutteiles 87 bzw. 88 reflektiert und kehren zu den Prismen 115 und 116 zu­ rück, wo die Lichtstrahlen von deren Oberflächen so reflektiert werden, daß sie zurück in den Detektor 113 gehen. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist der Detektor 113 ebenfalls ein Bündel optischer Fibern 121 auf, die sich von den Prismen 115 und 116 bis zu einem Steuerkasten 124 erstrecken, der an dem Nähmaschi­ nenrahmen angebracht ist, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, besteht das optische Fiberbündel 121 aus einem Fiberbündel 127 für emittiertes Licht und zwei Fiberbündeln 129 und 131 für erfaßtes Licht. Das Fiberbündel 127 für emittiertes Licht ist mit einer Lichtemissionseinheit 133 verbunden, die Fiberbündel 129 und 131 sind mit einer Lichter­ fassungseinheit 135 verbunden. Die Fiberbündel 129 und 131 für erfaßtes Licht sind dem oberen Nähgut 87 bzw. dem unteren Näh­ gut 88 zugeordnet. Die Lichtemissionseinheit 133 weist eine Lichtquelle 141 zum Emittieren von weißem Licht durch eine Linse 138 zu dem Ende des Fiberbündels 137 für emittiertes Licht auf. Die Lichterfassungseinheit 135 weist einen Farbsen­ sor 144 zum Erfassen des Lichtstrahles von dem Ende des Fiber­ bündels 129 für erfaßtes Licht und einen Farbsensor 148 zum Er­ fassen des Lichtstrahles von dem Ende des Fiberbündels 131 für erfaßtes Licht auf.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, enthält jede der Farbsensoren 144 und 148 eine Mehrzahl von Photodioden, deren Lichteintrittsfen­ ster mit einem roten (R), grünen (G) und blauen (B) Farbfilter bedeckt sind, die entsprechend rotes, grünes und blaues Licht mit hoher Empfindlichkeit durchlassen. Wie aus der Figur er­ sichtlich ist, sind die Farbfilter der gleichen Farbe vonein­ ander in einem Abstand so vorgesehen, daß der Farbsensor einen breiten Erfassungsbereich aufweist. Das heißt, selbst wenn die Lichtstrahlen von den Enden der optischen Fiberbündel 129 und 131 in Bezug auf das Eintrittsfenster der entsprechenden Farb­ sensoren 144 und 148 versetzt sind, können die Farbsensoren 144 und 148 das Licht der entsprechenden Farben mit hoher Effekti­ vität erfassen.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung geht das von der Licht­ quelle 141 emittierte weiße Licht durch das Fiberbündel 127 für emittiertes Licht und wird durch die Oberflächen der in dem entfernten Ende des Detektors 113 vorgesehenen Prismen 115 und 116 reflektiert und erreicht die Oberfläche des oberen bzw. des unteren Nähgutes 87 und 88. Die von den Oberflächen des oberen bzw. unteren Nähgutes 87 und 88 reflektierten Lichtstrahlen gehen durch den gleichen Lichtweg wie die Strahlen emittierten Lichtes zurück und gehen durch die Fiberbündel 129 und 131 für erfaßtes Licht. Dann werden die Lichtstrahlen in 3 primäre Far­ ben durch das rote, grüne und blaue Farbfilter getrennt und von den Farbsensoren 144 und 148 erfaßt. Der Farbsensor 144 erzeugt 3 Farbkomponentensignale, die die Helligkeitswerte der 3 Primärfarbkomponenten des von dem oberen Nähgut 87 zugeführten Lichtstrahles anzeigen. Der Farbsensor 148 erzeugt 3 Farbkompo­ nentensignale, die die Helligkeitswerte der 3 Primärfarbkompo­ nenten des von den unteren Nähgut 88 zugeführten Lichtstrahles anzeigen. Die Farbkomponentensignale von insgesamt 6 Stück werden dann von den Farbsensoren 144 und 148 zu einer elektro­ nischen Steuerung 160 geführt, die ebenfalls in den Steuerka­ sten 124 vorgesehen ist. Der Detektor 113, die Lichtemissions­ einheit 133 und die Lichterfassungseiheit 135 stellen zusammen eine Farbmustererfassungseinrichtung dar.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist die elektronische Steuerung eine bekannte CPU 163, einen ROM 165 und einen RAM 168 auf. Die elektronische Steuerung 160 enthält weiter einen Verstärker 200 zum Verstärken der Spannungswerte der von den Farbsensoren 144 und 148 ausgegebenen Farbkomponentensignalen mit Verstärkungs­ faktoren, die durch einen D/A-Wandler 220 eingestellt werden, und einen A/D-Wandler 170 zum Wandeln eines durch den Verstär­ ker 200 vertärkten Signales in ein digitales Signal, einen Treiber 187 zum Treiben des Schrittmotors 55, der die obere Vorschubrate einstellt, und einen Treiber 198 zum Treiben des Nähmaschinenmotors 190, der die Antriebquelle für die Nähma­ schine ist. Die CPU 163, der ROM 165, der RAM 168, der Verstär­ ker 200, der D/A-Wandler 220, der A/D-Wandler 170 und der Treiber 187 und der Treiber 198 sind alle miteinander durch einen Bus verbunden.
Mit der elektronischen Steuerung 160 ist ein Rotationssynchron­ sensor 174, der auf der Riemenscheibe 15 zum Erzeugen eines Signales von 24 Pulsen pro Drehung der Hauptwelle 17 angebracht ist, Nadelpositionssensoren 176 und 178, die auf der Riemen­ scheibe zum Erzeugen von Signalen, die die obere und untere Nadelposition anzeigen, daß Potentiometer 86 zum Erfassen der Vorschubrate des unteren Nähgutes, ein Signalgenerator 186, der mit einem Fußpedal 184 zum Erzeugen eines Start- und Stopsi­ gnales verbunden ist, ein Auswahlschalter 185 zum Auswählen eines Modus 1, 2 oder 3 zur Berechnung der Musterverschiebung, ein Musteranpassungseinstellungsschalter 188 zum Einstellen der Information über die Muster des oberen und unteren Nähgutes 87 und 88 und ein automatischer Einstellschalter 240 zum Starten des automatischen Weißausgleichungseinstellvorganges verbunden. Die Moden zum Berechnen der Musterverschiebung 1, 2 und 3 ent­ spechen den entsprechenden in dem ROM 165 gespeicherten Algo­ rithmen zum Berechnen eines Musterverschiebungsbetrages, wie er in der JP-OS 1-1 92 388 beschrieben ist, und daher wird die Er­ läuterung dieser Algorithmen aus dieser Beschreibung weggelas­ sen.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, enthält der Musteranpassungsein­ stellschalter 118 verschiedene Druckschalter, die auf einem Steuerfeld vorgesehen sind, daß an der Nähmaschine angebracht ist und eine Flüssigkristallanzeigeeinheit 189 zum Anzeigen von Buchstaben und Zahlen aufweist. Der Musteranpassungseinstell­ schalter 188 enthält einen Musterabstandsvariationsschalter 191 zum Eingeben einer Änderung eines Musterabstandes, Erhöhungs- und Erniedrigungsschalter 192 und 193 zum Erhöhen und Erniedri­ gen der Zahl, die den zu varienden Musterabstand anzeigt. Der oben beschriebene Auswahlschalter 185 zum Auswählen der Berech­ nung der Musterverschiebung ist ebenfalls als Druckknopfschal­ ter auf dem Steuerfeld des Musteranpassungseinstellungsschalter 188 vorgesehen.
Der ROM 165 speichert ein Programm zum Ausführen einer Muster­ anpassungstätigkeit und ein Programm zum Ausführen einer Weiß­ ausgleichungseinstellungstätigkeit, die in den Fig. 12 und 13 gezeigt sind. Der RAM 168 weist eine vorbestimmte Zahl Dm von Speicherflächen zum aufeinanderfolgenden Speichern von Farbkomponentensignalen auf, die von den Farbsensoren 144 und 148 aufgenommen sind. Als Programm für die Musteranpassungs­ tätigkeit, das in dem ROM 165 gespeichert ist, können verschie­ dene Arten eingesetzt werden. Zum Beispiel offenbaren die US- Patente 49 01 659, 48 98 110 oder 49 82 677 verschiedene Typen von Musteranpassungstätigkeiten, die von der Muster anpassenden Nähmaschine 1 ausgeführt werden können.
Der RAM 168 speichert ebenfalls 6 Verstärkungswerte Aur, Aug, Aub, Alr, Alg und Alb, die für den Verstärker 200 bestimmt sind, was später beschrieben wird. Der RAM 168 wird immer durch eine Reservespannungsversorgung unterstützt (nicht in der Zeichnung gezeigt), so daß er immer die notwendigen Daten speichern kann.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, enthält der Verstärker 200 in der elektronischen Steuerung 160 6 Verstärkerschaltungen 201 bis 206. Die 3 Verstärkerschaltungen 201 bis 203 empfangen entspre­ chend 3 Farbkomponentensignale Sur, Sug und Sub, die von dem Farbsensor 144 für die rote, grüne und blaue Farbkomponente des oberen Nähgutes 87 ausgegeben sind, und analoge Verstärkersteu­ ersignale D′221, D′223, die von dem D/A-Wandler 222 ausgegeben sind. Die Verstärkerschaltungen 201 bis 203 verstärken daher entsprechend die Signale Sur′, Sug′ und Sub′ mit Verstärkungs­ faktoren Fur, Fug und Fub, die entsprechend in Abhängigkeit der Verstärkersteuersignale D′221 bis D′223 bestimmt sind, wodurch verstärkte Signale Sur′, Sug′ und Sub′ erzeugt werden. Die ver­ bleibenden 3 Verstärkerschaltungen 204 bis 206 empfangen ent­ sprechend die 3 Farbkomponentensignale Slr, Slg und Slb, die von dem Farbsensor 148 für die roten, grünen und blauen Farb­ komponenten des unteren Nähgutes 88 ausgegeben sind und die Verstärkersteuersignale D′224 bis D′226, die von dem D/A-Wand­ ler 222 ausgegeben sind. Die Verstärkerschaltungen 224 bis 226 verstärken daher entsprechend die Signale Slr, Slg und Slb mit Verstärkungsfaktoren Flr, Flg und Flb, die in Abhängigkeit der Verstärkersteuersignale D′224 bis D′226 bestimmt sind, wodurch verstärkte Signale Slr′, Slg′ und Slb′ erzeugt werden.
Wie ebenfalls in Fig. 10 gzeigt ist, enthält der D/A-Wandler 220 sechs D/A-Wandlerschaltungen 221 bis 226 zum Wandeln der digitalen Verstärkersteuersignale D221 bis D226 in analoge Ver­ stärkersteuersignale D′221 bis D′226. Die digitalen Verstärker­ steuersignale D221 bis D226 werden von der CPU 1163 in Abhän­ gigkeit der Verstärkerdaten Aur, Aug, Aub, Alr, Alg und Alb, die in dem RAM 168 gespeichert sind und die Verstärkerfaktoren Fur, Fug, Fub, Flr, Flg und Flb der entsprechenden Verstärker­ schaltungen 201 bis 206 bezeichnen, ausgegeben.
Bei der oben beschriebenen Anordnung empfängt die Verstärker­ schaltung 201 ein rotes Farbkomponentensignal Sur von dem Farb­ sensor 144, das eine rote Farbkomponente des Musters des oberen Nähgutes 87 bezeichnet, und verstärkt einen Spannungswert des Signales Sur mit dem Verstärkerfaktor Fur, der in Abhängigkeit des Verstärkersteuersignales D′221 bestimmt ist, daß von der D/A-Wandlerschaltung 221 ausgegeben ist. Entsprechend verstär­ ken die Verstärkerschaltungen 202 und 203 Spannungswerte der grünen und blauen Farbkomponentensignale Sug und Sub, die die grünen und blauen Farbkomponenten der Muster des oberen Näh­ gutes 87 anzeigen, mit Verstärkungsfaktoren Fug und Fub, die in Abhängigkeit der analogen Verstärkersteuersignale D′222 und D′223 bestimmt sind, die von den D/A-Wandler 222 und 223 ausge­ geben sind. Auf entsprechende Weise verstärken die Verstärker­ schaltungen 204, 205 und 206 das rote, grüne und blaue Farb­ komponentensignal Slr, Slg und Slb, die die 3 Farbkomponenten des Musters des unteren Nähgutes 88 anzeigen, mit Verstärkungs­ faktoren Flr, Flg und Flb, die in Abhängigkeit der analogen Verstärkersteuersignale D′224 bis D′226 bestimmt sind. Als Resultat erzeugt der Verstärker 200 sechs Zahlen von ver­ stärkten Farbkomponentensignalen Sur′, Sug′, Sub′, Slr′, Slg′ und Slb′, die die 3 Farbkomponenten der Muster des oberen und unteren Nähgutes 87 und 88 anzeigen. Die so erhaltenen ver­ stärkten Farbkomponentensignale Sur′ bis Slb′ in analoger Form werden dann in digitale verstärkte Farbkomponentensignale Sur′′, Sug′′, Sub′′, Slr′′, Slg′′ und Slb′′ durch den A/D- Wandler 170 gewandelt werden. Die digitalen verstärkten Farb­ komponentensignale Sur′′ bis Slb′′ werden in dem RAM 168 gespeichert.
Die CPU 163 führt die Musteranpassungsroutine, die in dem ROM 165 gespeichert ist, unter Benutzung der verstärkten digitalen Farbkomponentensignale Sur′′ bis Slb′′ aus, die in dem RAM 168 gespeichert sind. Genauer gesagt, die CPU 163 benutzt die ver­ stärkten digitalen Farbkomponentensignale Sur′′ bis Slb′′ als Information, die die Farben der Muster des Nähgutes 87 und 88 darstellen, zum Berechnen des Verschiebungsbetrages (Fehlanpas­ sungsbetrages) der Nähgutteile. Die Einzelheiten der Musteran­ passungstätigkeit sind in den bereits oben genannten US- Patenten offenbart.
Im folgenden wird die Weißausgleichung der Muster anpassenden Nähmaschine, die in der vorliegenden Ausführungsfsorm definiert ist, im Detail beschrieben. Bei der Farbmusteranpassungstätig­ keit, die bei der vorliegenden Ausführungsform eingesetzt wird, wie oben beschrieben worden ist, werden die verstärkten digitalen Farbkomponentensignale Sur′′ bis Slb′′, die von dem Verstärker 200 und A/D-Wandler 170 erhalten sind, als Werte be­ nutzt, die die Farben der Muster der Nähgutteile 87 und 88 bezeichnen. Daher wird die Weißausgleichung richtig in Bezug auf die vertärkten digitalen Farbkomponentensignale Sur′ bis Slb′erhalten. Genauer gesagt, die Verstärkungsdaten Aur, Aug, Aub, Alr, Alg und Alb, die in dem RAM 168 gespeichert sind und die Verstärkungsfaktoren Fur, Fug, Fub, Flr, Flg und Flb des Verstärkers 200 bezeichnen, so ausgewählt werden, daß sie solche Werte haben, daß die geeignete Weißausgleichung zwischen den digitalen Farbkomponentensignalen Sur′′, Sug′′, Sub′′, Slr′′, Slg′′ und Slb′′ erhalten werden.
Die Weißausgleichung für die Muster anpassende Nähmaschine 1 wird erfaßt durch die Benutzung eines Paares von Weißausglei­ chungsbezugstafeln 252, die in Fig. 11 gezeigt sind. Damit der Weißausgleich erfaßt wird, wird das Paar von Weißausgleichsbe­ zugstafeln 252 zwischen die Nähgutführungsplatten 103 und 104 bzw. zwischen die Nähgutführungsplatten 104 und 105 anstelle der Nähgutteile 87 und 88 eingeführt. Jede der Weißausgleichs­ bezugstafeln 252 ist mit einer weißen Farbe beschichtet, wie in Fig. 11 gezeigt ist und dient zum Darstellen einer optischen Weißbezugsinformation für die Farbsensoren 144 und 148, wie im folgenden beschrieben wird.
Die von der Lichtemissionseinheit 133 emittierten weißen Licht­ strahlen werden von den Oberflächen der Weißausgleichsbezugs­ tafeln 252 reflektiert, die zwischen den Führungsplatten posi­ tioniert sind. Drei Farbkomponentensignale Swur, Swug und Swub für rot, grün und blau werden daher von den Farbsensoren 144 zum Darstellen der weißen Farbe der Bezugstafel 252 (obere Tafel), die zwischen den Führungsplatten 103 und 104 angeordnet ist, erzeugt, und 3 Farbkomponentensignale Swlr, Swlg und Swlb für rot, grün und blau werden von den Farbsensoren 148 zum Dar­ stellen der weißen Farbe der Bezugstafel 252 (untere Tafel), die zwischen den Führungsplatten 104 und 105 angeordnet ist, erzeugt. (Die Farbkomponentensignale werden im folgenden als "Weißbezugsfarbkomponentensignale Swur bis Swlb" bezeichnet). Somit werden 6 Weißbezugsfarbkomponentensignale Swur bis Swlb insgesamt durch die Sensoren 144 und 148 erzeugt.
Die 6 Weißbezugsfarbkomponentensignale Swur bis Swlb werden dann durch die entsprechenden Verstärkerschaltungen 201 bis 206 mit den Verstärkungsfaktoren Fur bis Flb verstärkt, die in Ab­ hängigkeit von den Verstärkersteuersignalen D221 bis D226 be­ stimmt werden, die durch die CPU 163 auf d er Grundlage der in dem RAM 168 gespeicherten Verstärkerwerte Aur bis Alb erzeugt werden. Sechs Weißbezugsfarbkomponentensignale Swur′ bis Swlb′, die durch die Verstärkertätigkeiten erhalten werden, werden dann in entsprechende 6 digitale Weißbezugsfarbkomponentensi­ gnale Swur′′ bis Swlb′′ durch den A/D-Wandler 170 gewandelt. Wenn alle 6 digitalen Weißbezugsfarbkomponentensignale Swur′′ bis Swlb′′ Spannungswerte aufweisen, die innerhalb eines vor­ bestimmten Weißpegelbereiches Vweiß±Δ V fallen, dann ist be­ stimmt, daß die Weißausgleichung richtig für die Nähmaschine 1 erhalten ist. Wenn andererseits eine oder mehrere der 6 digi­ talen Weißbezugsfarbkomponentensignale Swur′′ bis Swlb′′ Spannungswerte aufweisen, die nicht in den Weißpegelbereich Vweiß±Δ V fallen, dann ist bestimmt, daß die Weißausgleichung nicht richtig erzielt ist.
Da die Weißausgleichung für die Muster erkennende Nähmaschine 1 wie oben beschrieben definiert ist, wird ein Verfahren zum automatischen Einstellen der Weißausgleichung bewirkt, das unten beschrieben ist. Die automatische Weißausgleichseinstel­ lung braucht nicht immer ausgeführt werden, sie wird nur dann begonnen, wenn die Einstelltätigkeit des Musteranpassungsein­ stellschalters 188 möglich ist, die 3 Nähgutführungsplatten 103, 104 und 105 zum Verhindern, daß Extralicht in den Detek­ tor 113 eintritt geschlossen sind und der automatische Ein­ stellschalter 240 betätigt ist. Dieses ist der Fall, da das automatische Einstellverfahren nicht unbeabsichtigter Weise be­ wirkt werden soll, während ein Musterverschiebungsbetrag berechnet wird oder eine Musteranpassungstätigkeit für die Näh­ gutteile 87 und 88, die zwischen den Führungsplatten angeordnet sind, durchgeführt wird.
Daher wird gemäß dieser Ausführungsform unmittelbar nach dem Einschalten der Spannungsversorgung der Muster erkennenden Näh­ maschine 1 die automatische Weißausgleichseinstelltätigkeit durchgeführt, da die Einstelltätigkeit des Musterausgleichs­ einstellschalters 188 zu dieser Zeit noch nicht durchgeführt worden sein kann und die Nähgutteile noch nicht zwischen die Führungsplatten eingesetzt worden sein können.
Wenn nichts zuvor zwischen die Führungsplatten 103, 104 und 105 eingesetzt ist, verwendet die Bedienungsperson 2 Weißaus­ gleichsbezugstafeln 252, führt sie zwischen die Führungsplatten 103 und 104 und zwischen die Führungsplatten 104 und 105 ein und schließt die Führungsplatten so, daß die Führungsplatten die Tafeln 252 fest zwischen sich einschließen. Dann beginnt die CPU 163 das in Fig. 12 gezeigte Weißausgleichseinstellver­ fahren. Zuerst wird in einem Schritt S30 die CPU 163 in eine Wartebedingung gesetzt, bis die Betriebsperson den automati­ schen Einstellschalter 240 betätigt. Wenn der automatische Ein­ stellschalter 240 in der Ruhebedingung gedrückt wird, ändert die CPU 163 das digitale Verstärkersteuersignal D221 in einen Zustand, in dem es aktualisiert, im folgenden auch "updatet" werden kann, in einem Schritt S31. Genauer gesagt, die CPU 163 manipuliert eine Marke (Flag) oder ähnliches in dem Weißaus­ gleichseinstellprogramm zum Ändern des RAM 168 in einen Zu­ stand, in dem Werte der Verstärkungsdaten Aur bis Alb updatet werden können, die darin gespeichert sind.
In dem Zustand, in dem das digitale Verstärkersteuersignal D221 updatet werden kann, wird eine Verstärkersteuersignalupdate- Routine die in Fig. 13 gzeigt ist, in einem Schritt S32 als Unterroutine der automatischen Weißausgleichseinstellroutine ausgeführt.
DAnn wird das digitale Verstärkersteuersignal D222 in einen solchen Zustand geändert, daß es upgedated werden kann, in einem Schritt S33, und dann wird die in Fig. 13 gzeigte Verstärkersteuersignal-Update-Routine in einem Schritt 34 ausgeführt. Entsprechend werden die digitalen Verstärkersteuer­ signale D223, D224, D225 und D226 in einen solchen Zustand geändert, daß sie in einem entsprechenden Schritt S35, S37, S39 und S41 updated werden können, bevor die jeweilige Verstärker­ steuersignal-Update-Routine dafür in dem Schritt S36, S38, S40 und S42 ausgeführt wird.
Somit wird die in Fig. 13 gezeigte Verstärkersteuersignal- Update-Routine 6× für die 6 digitalen Verstärkersteuersignale D221 bis D226 ausgeführt. Die Verstärkersteuersignal-Update- Routine wird unten im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben. In Fig. 13 ist nur die Verstärkersteuersignal- Update-Routine zum Updaten des digitalen Verstärkersteuersi­ gnales D221 als Beispiel gezeigt.
Dieser Routine wird in einem Schritt S51 das von dem Farbsen­ sor 144 ausgegebene rote Farbkomponentensignal Swur für die Weißausgleichung in der Verstärkerschaltung 201 mit dem Ver­ stärkungsfaktor Fur verstärkt, das in Abhängigkeit von dem Verstärkersteuersignal D221 bestimmt wird, das von der CPU 163 als Reaktion auf die Verstärkungsdaten Aur erzeugt wird, die jetzt in dem RAM 168 gespeichert sind. Das verstärkte rote Farbkomponentensignal Swur′ für die Weißausgleichung wird dann durch den A/D-Wandler 170 in ein digitales rotes Farbkomponen­ tensignal Swur′′ der Weißausgleichung gewandelt, das einen digitalen Spannungswert von V hat, auch dies geschieht im Schritt S51. Dann wird in den Schritten S52 und S53 bestimmt, ob der digitale Spannungswert V in den vorbestimmten Weißaus­ gleichsspannungsbereich Vweiß±Δ V fällt, der in dem ROM 165 gespeichert ist.
Genauer gesagt, wenn der digitale Wert V höher als der obere Grenzwert Vweiß±Δ V des Weißausgleichsspannungsbereiches Vweiß ±Δ V ist, dann wird ein Wert 1 von dem Wert des digitalen Verstärkersteuersignales D221 in einem Schritt S54 abgezogen. Danach wird der Schritt S51 wieder ausgeführt. Da der Wert des digitalen Verstärkersteuersignales D221 den Wert des Verstär­ kungsfaktors Fur der Verstärkerschaltung 201 bestimmt, wird der in dem Schritt S51 zu dieser Zeit erhaltende digitale Wert V kleiner als der Wert V, der in dem zuvor ausgeführten Schritt S51 erhalten ist. Im Schritt S52 wird wieder bestimmt, ob die so reduzierte digitale Spannung V gleich oder kleiner als die obere Grenze Vweiß+Δ V ist. Die Schritte S54, S51 und S52 werden wiederholt, bis die digitale Spannung V in den Weißaus­ gleichsausgabebereich Vweiß±Δ V fällt.
Wenn die digitale Spannung V niedriger als die untere Weißaus­ gleichsgrenze Vweiß-Δ V des Weißausgleichsspannungsbereiches Vweiß±Δ V ist, dann wird ein Wert 1 zu dem Wert des digitalen Verstärkersteuersignal D221 in einem Schritt S55 addiert. Die Schritte S55, S51 und S53 werden solange wiederholt, bis die digitale Spannung V in den Weißausgleichsspannungsbereich Vweiß ±Δ V fällt.
Wenn die Antwort in dem Schritt S52 und S53 schließlich positiv als Resultat der wiederholten Prozedur wird, wird in einem Schritt S56 der in dem RAM 168 gespeicherte Verstärkungswert Aur so upgedated, daß er einen solchen Wert hat, daß das auf der Grundlage des Wertes Aur erzeugte Verstärkersteuersignal D221 upgedated werden kann, so daß es den durch Schritte S54 und S55 erzielten Wert annimmt. (Es soll angemerkt werden, daß, wenn die Antworten in den Schritten S52 und S53 schon im ersten Zyklus positiv sind, kein Updaten der gespeicherten Werte durchgeführt wird). Folglich wird der Wert des Verstärkungs­ wertes Aur wichtig zum Erhalten einer geeigneten Weißausglei­ chung für das Signal Swur′′ ausgewählt, das von der oberen weißen Tafel 252 erhalten ist. Damit ist die Weißausgleichungs­ einstellung für die roten Farbkomponentensignale Sur′′ beendet, die von dem oberen Nähgut erhalten worden sind.
Durch die Schritte S34, S36, S38, S40 und S42 der Weißaus­ gleichseinstellroutine wird die gleiche Weißausgleichungsein­ stellung weiter für die grüne und rote Farbkomponentensignale Swug′′ und Swub′′ ausgeführt, die von der oberen Tafel 252 erhalten sind, und die rote, grüne und blaue Farbkomponenten­ signale Swlr′′, Swlg′ und Swlb′′, die von der unteren Tafel 252 erhalten sind. Somit wird die richtige Weißausgleichung für alle 6 Farbkomponentensignale Sur′′ bis Slb′′ bewirkt, die in der Nähmaschine 1 sowohl von dem oberen als auch unteren Näh­ gut erhalten werden. In anderen Worten, die Werte aller 6 Ver­ stärkungsdaten Aur bis Alb werden geeignet zum Erzielen der Weißausgleichung für die Signale Sur′′ bis Slb′′ ausgewählt.
Gemäß dieser Ausführungsform kann der Verschiebungs-(Fehlan­ passung)Betrag der Muster des oberen und unteren Nähgutes genau berechnet werden, da die Weißausgleichung automatisch wie oben beschrieben erzielt werden kann, und die Musteranpassungstätig­ keit kann geeignet ausgeführt werden. Wie oben beschrieben ist, kann die Muster erkennende Nähmaschine 1 automatisch die Weiß­ ausgleichung einstellen. Die Bedienungsperson kann die Weiß­ ausgleichungseinstellung einfach durch Einfügen der Weißaus­ gleichsbezugstafeln 252 zwischen die Nähgutführungsplatten 103 und 104 und zwischen die Nähgutführungsplatten 104 und 105 und durch Betätigen des automatischen Einstellschalters 240 bewirken. Folglich wird für das Einstellverfahren keine Fähig­ keiten von der Bedienungsperson verlangt und kann in einer kurzen Zeitperiode durchgeführt werden.
Da es weiterhin nicht nötig ist, die variablen Widerstände zu schalten, kann die Muster erkennende Nähmaschine 1 aus einer kleinen Zahl von Komponenten hergestellt werden, und diese Schalter unterliegen auch nicht der Gefahr der fehlerhaften Be­ tätigung, nachdem die Muster erkennende Nähmaschine 1 ausgelie­ fert ist.
Obwohl der automatische Einstellschalter 240 in der obigen Be­ schreibung benutzt wird, kann der automatische Einstellschalter 240 auch weggelassen werden. In diesem Fall wird das Material der Nähgutführungsplatten 103 und 105 so ausgewählt, daß die Werte der digitalen verstärkten Farbkomponentensignale Sur′′ bis Slb′′, die zu der Zeit erhalten werden, wenn nichts zwischen die Nähgutführungsplatten eingeführt ist, sich von denen Swur′′ bis Swlb′′ unterscheiden, die zu dem Zeitpunkt er­ zeugt werden, wenn die Weißausgleichsbezugstafeln 252 zwischen die Nähgutführungsplatten eingeführt sind. Ein Schwellenwert wird auf der Grundlage der Differenz zwischen diesen digitalen Werten bestimmt und als Einstellstartbedingung in dem ROM 165 gespeichert. Gemäß solch einer Anordnung kann das Weißaus­ gleichseinstellverfahren automatisch gestartet werden, wenn Farbkomponentensignale Swur′′ bis Swlb′′ mit Werten höher als der gespeicherte Schwellwert innerhalb einer gewissen Zeitdauer erzeugt werden, nachdem die Muster erkennende Nähmaschine 1 eingeschaltet wird.
Wenn die Muster erkennende Nähmaschine einen Fadenbruchschalter aufweist, kann das automatische Einstellverfahren nach dem Beenden der Fadenschneidtätigkeit begonnen werden.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben. Eine Muster erkennende Nähmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche wie die der ersten Ausführungsform, sowohl in ihrer Anordnung als auch in ihrer Funktion. Die Muster anpassende Nähmaschine 1 der zweiten Ausführungsform un­ terscheidet sich von der der ersten Ausführungsform nur in ihrer Anordnung der oberen und unteren Nähgutführungsplatten. Das heißt, wie in Fig. 14 gezeigt ist, daß anstelle der Nähgutführungsplatten 103 und 105 bei der Nähmaschine der zweiten Ausführungsform eine obere Führungsplatte 270 und eine untere Führungsplatte 271 vorgesehen sind, in denen ein Paar von Weißausgleichsbezugstafeln 272 vorgesehen sind. Bei der zweiten Ausführungsform mit solchen Führungsplatten 271 und 272 wird es für die Bedienungsperson nicht mehr nötig, die Weiß­ bezugstafeln zwischen die Führungsplatten einzuführen. Die Be­ dienungsperson kann das automatische Weißausgleichseinstellver­ fahren einfach durch Drücken des automatischen Einstellschal­ ters 240 bewirken.
In diesem Fall kann die Nähmaschine weiter mit Grenzschaltern zum Bestimmen, ob Nähgut zwischen die Nähgutführungsplatten 270, 104 und 272 eingeführt ist, versehen werden. Unmittelbar nachdem die Muster anpassende Nähmaschine eingeschaltet ist, bestätigen die Grenzschalter, daß kein Nähgut zwischen die Führungsplatten eingeführt ist, und dann wird das Weißaus­ gleichseinstellverfahren automatisch durchgeführt. Die Benut­ zung solcher Grenzschalter vereinfacht weiter das Weißaus­ gleichseinstellverfahren, da die Bedienungsperson keine vor­ sätzliche Tätigkeit wie das Drücken des automatischen Einstell­ schalters 240 zu tun braucht, damit das Weißausgleichseinstell­ verfahren bewirkt wird.
Im folgenden wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 15 bis 23 beschrieben. Gemäß der Muster anpassenden Nähmaschine 1 der dritten Ausfüh­ rungsform kann nicht nur die Weißausgleichung sondern auch der dynamische Bereich automatisch eingestellt werden. Daher ist bei dieser Ausführungsform ein in den Fig. 20 bis 23 gezeigtes Weiß- und Schwarzpegeleinstlelprogramm in dem ROM 65 anstatt nur des Weißausgleichseinstellprogramm, wie es in Fig. 12 und 13 der ersten Auführungsform gezeigt, gespeichert. Der RAM 168 speichert nicht nur die Verstärkungswerte Aur bis Alb, sondern auch 6 Bezugspegeldaten Rur, Rug, Rub, Rlr, Rlg und Rlb, wie später beschrieben wird.
Weiterhin werden eine obere und eine untere Führungsplatte 303 und 305 mit einer darin vorgesehenen Farbreferenztafel 315, die in den Fig. 15, 16, 18 und 20 gezeigt sind, bei dieser Aus­ führungsform anstelle der oberen und unteren Nähgutführungs­ platte 103 und 105 der ersten Ausführungsform verwendet. Die Nähmaschine dieser Ausführungsform ist mit dem Verstärker 200 und dem D/A-Wandler 220 versehen, wie in Fig. 17 gezeigt ist, anstelle der in Fig. 10 gezeigten der ersten Ausführungsform. Die elektronische Steuerung dieser Ausführungsform enthält nicht nur die Elemente, die in der elektronischen Steuerung der ersten Ausführungsform enthalten sind, sondern sie enthält auch eine Treiberschaltung 330 zum Treiben eines Luftzylinders 320 durch ein Magnetventil 331, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 angezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform wird der automatische Einstellschalter 240 der ersten Ausführungsform nicht verwendet, und daher ist die elektronische Steuerschal­ tung 160 auch nicht mit dem Schalter verbunden. Abgesehen von den oben beschriebenen Unterschieden der Nähmaschine dieser Ausführungsform gegenüber der der ersten Ausführungsform ist die Nähmaschine dieser Ausführungsform die gleiche wie die der ersten Ausführungsform, daß trifft auch für ihren Aufbau und ihre Funktion zu. Daher wird im folgenden keine Beschreibung des Aufbaues und der Funktion gegeben.
Bei der Muster anpassenden Nähmaschine 1 dieser Ausführungsform werden die in den Fig. 15 und 16 gezeigten obere und untere Nähgutführungsplatten 303 und 305 eingesetzt. In jeder der Füh­ rungsplatten 303 und 305 ist die Farbreferenztafel 315 verschiebbar angebracht. Die Farbreferenztafel 315 weist auf ihrer der mittleren Führungsplatte 104 zugewandten Oberfläche eine schwarze Fläche 311, die mit schwarzer Farbe bedeckt ist, und eine weiße Fläche 312, die mit weißer Farbe bedeckt ist, auf, die entlang der Richtungen angeordnet sind, die durch die Pfeile B1 und B2 angezeigt ist, die senkrecht zu der Nähgut­ vorschubrichtung stehen, die durch den Pfeil A angezeigt ist. Die Farbreferenztafeln 315 in der oberen und unteren Nähgut­ führungsplatte 303 und 305 sind an Bedienungshebeln 321 befestigt, die verschiebbar gemäß der verschiebenden Bewegung des Luftzylinders 320 in die durch die Pfeile B1 und B2 ange­ zeigten Richtung ausgebildet sind. Daher sind die Farbreferenz­ tafeln 315 in der oberen und unteren Nähgutführungsplatte 303 und 305 verschiebbar in die durch die Pfeile B1 und B2 ange­ zeigten Richtung relativ zu der mittleren Führungsplatte 104 so vorgesehen, daß die schwarze und weiße Fläche 311 und 312 ab­ wechselnd in eine Position gegenüber der Prismen 115 und 116 des Detektors 113 bewegt werden können, der in der mittleren Führungsplatte 104 angebracht ist. In dem Zustand, indem kein Nähgut zwischen die Führungsplatten eingeführt ist, nehmen die Farbsensoren 144 und 148 sechs Farbkomponentensignale Sbur, Sbug, Sbub, Sblr, Sblg und Sblb für die schwarze Bezugsfarbe zu dem Zeitpunkt auf, wenn die schwarze Fläche 311 der Führungs­ platten 303 und 304 den Prismen 115 und 116 gegenüber stehen, und die Farbsensoren 144 und 148 nehmen 6 Farbkomponentensi­ gnale Swur, Swug, Swub, Swlr, Swlg und Swlb für die weiße Be­ zugsfarbe zu dem Zeitpunkt, wenn die weißen Farbflächen 312 den Prismen gegenüber stehen, auf. In anderen Worten, der Luftzy­ linder 320 dient zum Schalten einer Farbe, die durch die Farb­ sensoren zu erfassen ist, zwischen schwarz und weiß.
Da der oben beschriebene Luftzylinder 320 und der Bedienungshe­ bel 321 in der Muster anpassenden Nähmaschine 1 der dritten Ausführungsform angebracht sind, enthält die elektronische Steuerung 160, die durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 an­ gezeigt ist, die Treiberschaltung 330 zum Treiben des Magnet­ ventiles 331, das Druckluft ermöglicht, in den Luftzylinder 320 einzutreten und von ihm auszutreten.
Wie in der Fig. 17 gezeigt ist, weist der Verstärker 200 in der elektronischen Steuerung 160 nicht nur die 6 Verstärker­ schaltungen 201 bis 206 wie bei der ersten Ausführungsform son­ dern auch 6 Differenzialverstärkerschaltungen 207 bis 212 auf, wobei deren positive Eingangsanschlüsse mit Ausgangsanschlüs­ sen der Verstärkerschaltungen 201 bis 206 verbunden sind. Der D/A-Wandler 220 weist nicht nur die 6 D/A-Wandlerschaltungen 221 bis 226 zum D/A-Wandeln der digitalen Verstärkersteuersi­ gnale D221 bis D226 wie bei der ersten Ausführungsform sondern auch 6 D/A-Wandlerschaltungen 227 bis 2232 zum D/A-Wandeln der digitalen Bezugsspannungssignale D227 bis D232 auf. Die digi­ talen Bezugsspannungssignale D227 bis D232 werden von der CPU 163 in Abhängigkeit der Bezugspegeldaten Rur, Rug, Rub, Rlr, Rlg und Rlb erzeugt, die in dem Rahmen 168 gespeichert sind. Die D/A-Wandlerschaltungen 227 bis 232 wandeln die digitalen Bezugsspannungssignale D227 bis D232 in analoge Signale D′227 bis D′232 und legen diese an die negativen Eingangsanschlüsse der Differenzialverstärkerschaltungen 207 bis 212 an.
Bei einer derartigen Anordnung empfangen die entsprechenden Verstärkerschaltungen 201 bis 206 die 6 Farbkomponentensignale (das rote, grüne und blaue Farbkomponentensignal Sur, Sug und Sub von dem oberen Nähgut 87 und das rote, grüne und blaue Farbkomponentensignal Slr, Slg und Slb von dem unteren Nähgut 88) von den Farbsensoren 144 und 148. Die Verstärkerschaltungen 201 bis 206 verstärken die Werte der 6 Farbkomponentensignale Sur bis Slb mit den Verstärkungsfaktoren Fur bis Flb, die in Abhängigkeit der Verstärkersteuersignale D′221 bis D′226 be­ stimmt sind, die durch die D/A-Wandler 221 bis 226 D/A-gewan­ delt sind. Die entsprechenden Differenzialverstärkerschaltun­ gen 207 bis 212 empfangen die derartig verstärkten 6 Farbkom­ ponentensignale Sur′ bis Slb′ und die Bezugsspannungssignale D′227 bis D′232, die durch die D/A-Wandler 227 bis 232 D/A-ge­ wandelt sind. Folglich geben die entsprechenden Differenzial­ verstärkerschaltungen 207 bis 212 Differenzsignale Dur, Dug, Dub, Dlr, Dlg und Dlb aus, die die Unterschiede zwischen den Spannungswerten der verstärkten Farbkomponentensignalen Sur′, Sug′, Sub′, Slr′, Slg′ und Slb′ und den entsprechenden Bezugs­ pegeln Eur, Eug, Eub, Elr, Elg und Elb anzeigen, die in Ab­ hängigkeit der Bezugsspannungssignale D′227 bis D′232 bestimmt sind. Die so erzielten Differenzsignale Dur bis Dlb in analoger Form werden dann in digitale Differenzsignale Dur′ bis Dlb′ durch den A/D-Wandler 170 gewandelt und in dem RAM 168 ge­ speichert.
Die CPU 163 führt die in dem ROM 165 gespeicherte Musteranpas­ sungsroutine unter Benutzung der in dem RAM 168 gespeicherten digitalen Differenzsignale Dur′ bis Dlb′ aus. Genauer gesagt, die CPU 163 benutzt die Differenzsignale Dur′ bis Dlb′ als die Farben der Muster des oberen und unteren Nähgutes 87 und 88 darstellende Farbinformationen zum Berechnen des Verschiebungs­ betrages (Fehlanpassungsbetrages) der Nähgutteile. Daher sollten gemäß dieser Ausführungsform der weiße und schwarze Pegel richtig in Bezug auf die digitalen Differenzsignale Dur′ bis Dlb′ eingestellt sein. Genauer gesagt, gemäß dieser Aus­ führungsform sollten die in dem RAM 168 gespeicherten Bezugs­ pegeldaten Rur bis Rlb, die die Bezugspegel Eur bis Elb bezeichnen, so ausgewählt sein, daß sie solche Werte annehmen, daß ein geeigneter schwarzer Pegel für die digitalen Differenz­ signale Dur′ bis Dlb′ erzielt wird.
Weiterhin sollten die in dem RAM gespeicherten Verstärkungswer­ te Aur bis Alb, die die Verstärkungsfaktoren von Fur bis Flb bezeichnen, so ausgewählt sein, daß sie solche Werte annehmen, daß ein geeigneter weißer Pegel für die digitalen Differenz­ signale Dur′ bis Dlb′ erzielt wird.
Der schwarze und weiße Pegel der Nähmaschine der dritten Aus­ führungsform werden wie weiter unten beschrieben erfaßt.
Wenn das Magnetventil 331 eingeschaltet wird, bewegt der Luft­ zylinder 320 gleitend den Bedienungshebel 321 in die durch den Pfeil B1 angezeigte Richtung, so daß die schwarzen Flächen 311 der Farbreferenztafeln 315 den Prismen 115 und 116 des Detek­ tors 113 in der mittleren Führungsplatte 104 gegenüber stehen, wie in Fig. 18 gezeigt ist. Folglich erzeugt in diesem Zustand der Farbsensor 144 drei Farbkomponentensignale Sbur, Sbug und Sbub, die die 3 Farbkomponenten (rot, grün und blau) der schwarzen Farbe der Farbreferenztafel 315 (obere Tafel), die in der oberen Führungsplatte 303 vorgesehen ist, bezeichnen, und der Farbsensor 148 erzeugt 3 Farbkomponentensignale Sblr, Sblg und Sblb, die die 3 Farbkomponenten (rot, grün und blau) der schwarzen Farbe der Farbreferenztafel 315 (untere Tafel), die in der unteren Führungsplatte 305 vorgesehen ist, bezeichnen (die so erhaltenen 6 Farbkomponentensignale werden im folgenden als "Farbkomponentensignale der schwarzen Referenz Sbur bis Sblb" bezeichnet). Da jedes der 6 Farbkomponentensignale der schwarzen Referenz Sbur bis Sblb den niedrigsten Wert hat, der von den Farbsensoren 144 und 148 erzielbar ist, ist es notwendig, daß die Differenzen zwischen den Werten all der 6 Farbkomponentensignalen der schwarzen Referenz Sbur bis Sblb und der entsprechenden Bezugspegelspannungen Eur bis Elb in einen vorbestimmten niedrigen Pegelbereich Vniedrig±Δ V fallen, der in dem ROM 165 gespeichert ist. Für den Fall, daß alle Differenzen innerhalb des vorbestimmten niedrigen Pegel­ bereiches fallen, ist der schwarze Pegel richtig in der Näh­ maschine eingestellt.
Wenn das Magnetventil eingeschaltet wird, bewegt der Luftzylin­ der 320 den Bedienungshebel 321 in die durch den Pfeil B2 be­ zeichnete Richtung, so daß die weißen Flächen 312 der Farbrefe­ renztafeln 315 den Prismen 115 und 116 des Detektors 113 gegen­ über stehen, wie in Fig. 19 gezeigt ist. Folglich erzeugt in diesem Zustand der Farbsensor 144 drei Farbkomponentensignale Swur, Swug und Swub, die die 3 Farbkomponenten (rot, grün und blau) der weißen Farbe der Farbreferenztafel 315 (obere Tafel), die in der oberen Führungsplatte 303 vorgesehen ist, bezeich­ nen, und der Farbsensor 148 erzeugt 3 Farbkomponentensignale Swlr, Swlg und Swlb, die die 3 Farbkomponenten (rot, grün und blau) der weißen Farbe der Farbreferenztafel 315 (untere Tafel), die in der unteren Führungsplatte vorgesehen ist, be­ zeichnen (die so erhaltenen 6 Farbkomponentensignale werden im folgenden als "Farbkomponentensignale Swur bis Swlb der weißen Referenz" bezeichnet). Die so erhaltenen 6 Farbkomponentensi­ gnale der weißen Referenz Swur bis Swlb werden in den entspre­ chenden Verstärkerschaltungen 201 bis 207 mit den Verstärker­ faktoren Fur bis Flb verstärkt, die in Abhängigkeit von den entsprechenden Verstärkersteuersignalen D′201 bis D′206 be­ stimmt sind. Dann geben die entsprechenden Differenzialverstär­ kerschaltungen 207 bis 212 Signale Dwur bis Dwlb aus, die die Differenzen zwischen den Spannungswerten der so verstärkten 6 Farbkomponentensignalen der weißen Referenz Swur′ bis Swlb′ und den entsprechenden Bezugspegelspannungswerten Eur bis Elb be­ zeichnen, die in Abhängigkeit der Bezugsspannungssignale D′227 bis D′232 bestimmt sind. Jedes der 6 Farbkomponentensignale der weißen Referenz Swur bis Swlb weist den höchsten Wert auf, der durch die Farbsensoren 144 und 148 erfaßt werden kann, daher ist es notwendig, daß die Differenzen Dwur bis Dwlb zwi­ schen den Werten all der verstärkten 6 Farbkomponentensignale der weißen Referenz Swur′ bis Swlb′ und der entsprechenden Be­ zugspegelspannungswerten Eur bis Elb in einen vorbestimmten hohen Pegelbereich Vhoch±Δ V fallen, der ebenfalls in dem ROM 165 gespeichert ist. Wenn alle Differenzen Dwur bis Dwlb in den vorbestimmten hohen Pegelbereich fallen, ist der weiße Pegel richtig in der Nähmaschine eingestellt.
In dem Fall, indem der schwarze und der weiße Pegel richtig eingestellt sind, ist auch der dynamische Bereich richtig ein­ gestellt, da der dynamische Bereich als Differenz zwischen dem schwarzen und weißen Pegel definiert ist. Da weiterhin wie bei der ersten Ausführungsform der weiße Pegel richtig eingestellt ist, ist auch der Weißausgleich der Nähmaschine richtig einge­ stellt.
Da der weiße und schwarze Pegel wie oben beschrieben definiert sind, wird das Verfahren zum automatischen Einstellen des weißen und schwarzen Pegels wie folgt ausgeführt.
Wie oben beschrieben wurde, ist der schwarze Pegel richtig ein­ gestellt in dem Fall, indem die Differenzen zwischen den Werten aller 6 Farbkomponentensignale der schwarzen Referenz Sbur bis Sblb und der entsprechenden Bezugsspannungen Eur bis Elb in den vorbestimmten niedrigen Pegelbereich Vniedrig±Δ V fallen. Da die Bezugsspannungen Eur bis Elb in Abhängigkeit der Bezugs­ spannungssignale D227 bis D232 bestimmt sind, die von der CPU 1163 als Reaktion auf die Bezugsdaten Rur bis Rlb erzeugt werden, die in dem RAM 168 gespeichert sind, wird die Einstel­ lung des schwarzen Pegels durch Updaten der Bezugsspannungssi­ gnale D227 bis D232 und der Bezugsdaten Rur bis Rlb, die in dem RAM 168 gespeichert sind, erreicht.
Weiterhin ist der weiße Pegel richtig eingestellt für den Fall, in dem die Differenzen Dwur bis Dwlb zwischen den Werten aller 6 Farbkomponentensignale der weißen Referenz Swur′ bis Swlb′, die mit den Verstärkungsfaktoren verstärkt sind, und der ent­ sprechenden Bezugspegeldaten Eur bis Elb in den vorbestimmten hohen Pegelbereich Vhoch±Δ V fallen. Da die Verstärkungsfakto­ ren Fur bis Flb in Abhängigkeit der Verstärkersteuersignale D221 bis D226 bestimmt werden, die von der CPU 163 als Reaktion auf die Verstärkungsdaten Aur bis Alb erzeugt werden, die in den RAM 168 gespeichert sind, wird die weiße Pegeleinstellung durch Updaten der Verstärkersteuersignale D221 bis D226 und der Verstärkungsdaten Aur bis Alb erzielt, die in dem RAM 168 gespeichert sind. Es soll angemerkt werden, daß die weiße Pegeleinstellung unter Benutzung der Bezugsdaten Rur bis Rlb und der Bezugsspannungssignale D227 bis D232 erzielt wird, (die Bezugspegelspannungen Eur bis Elb), die während der schwarzen Pegeleinstellung updated sind.
Nach dieser Ausführungsform wird unmittelbar nach dem Einschal­ ten der Spannungsversorgung der Muster anpassenden Nähmaschine 1 die automatische Weißausgleichseinstellroutine begonnen, die in Fig. 20 gezeigt ist, da der automatische Einstellschalter 240 in dieser Ausführungsform nicht verwendet wird, und die Führungsplatten 303, 104 und 305 werden in einem engen Kontakt miteinander zu dem Zeitpunkt geschlossen, wenn die Spannungs­ versorgung der Nähmaschine eingeschaltet wird.
Wie in Fig. 20 gezeigt ist, schaltet die CPU 143, wenn die das weiße und schwarze Pegeleinstellverfahren begonnen wird, wobei kein Nähgut zwischen die Führungsplatten eingeführt ist, zuerst das Magnetventil 331 ein, damit die schwarzen Flächen 311 der Farbreferenztafeln 315 den Prismen 115 und 116 des Detektors 113 gegenüber stehen, und zwar in einem Schritt S101. Dann liest die CPU 163 in einem Schritt S102 den niedrigen Pegelbe­ reich Vniedrig±Δ V aus dem ROM 165 aus und setzt ihn den RAM 168. Dann wird in einem Schritt S103 die automatische schwarze Pegeleinstellroutine, die in Fig. 21 gezeigt ist, als Unterroutine ausgeführt.
Wenn die automatische schwarze Pegeleinstellroutine beendet ist, schaltet die CPU 163 das Magnetventil 331 ein, so daß die weißen Flächen 312 der Farbreferenztafeln 315 den Prismen 105 und 106 des Detektors 113 gegenüber stehen, und zwar in einem Schritt S104. Dann liest die CPU 163 in einem Schritt S105 den hohen Pegelbereich Vhoch±Δ V aus dem ROM 165 aus und setzt ihn den RAM 168. Dann wird die automatische weiße Pegeleinstellrou­ tine, die in Fig. 22 gezeigt ist, in einem Schritt S106 als Unterroutine ausgeführt.
In der automatischen schwarzen Pegeleinstellroutine, wie in Fig. 21 gezeigt ist, verändert die CPU 163 die Werte aller Verstärkersteuersignale D221 bis D226 zum Andern der Verstär­ kungsfaktoren Eur bis Flb aller Verstärkerschaltungen 201 bis 206 in 1, unabhängig von den in dem RAM 168 gespeicherten Wer­ ten der Verstärkungsdaten Aur bis Alb. Das heißt, die CPU 1613 stellt alle Verstärkungsfaktoren Fur bis Flb auf 1 für das schwarze Pegeleinstellverfahren (es sollte angemerkt werden, daß das obligatorische Einstellen der Steuersignale D221 bis D226 nur während der schwarzen Pegeleinstellroutine durchge­ führt wird, aber nicht während der weißen Pegeleinstellroutine, die später beschrieben wird). Dann ändert die CPU 163 in den Schritten S212, S214, S216, S218 und S220 und S222 die Bezugs­ spannungssignale D227 bis D232 in eine solche Bedingung, in der sie updatebar sind. Das heißt, die CPU 163 ändert den RAM 168 in einen solchen Zustand, daß die darin gespeicherten Bezugsda­ ten Rur bis Rlb updated werden können. Dann wird in jedem der Schritte S213, S215, S217, S219, S221 und S223 die automatische Update-Routine, die in Fig. 23 gezeigt ist, ausgeführt als Un­ terroutine der automatischen schwarzen Pegeleinstellroutine.
Die Update-Routine wird unter Bezugnahme auf Fig. 23 beschrie­ ben. In Fig. 23 ist nur die Routine zum Updaten des Bezugs­ spannungssignales D227 als Beispiel gezeigt.
In dieser Routine wird in einem Schritt S251 das rote Farbkom­ ponentensignal der schwarzen Referenz Sbur für die obere Be­ zugstafel 315 in der Verstärkerschaltung 201 mit dem Verstär­ kungsfaktor 1 verstärkt. Dann gibt die Differenzialverstärker­ schaltung 207 das Differenzensignal Dbur aus, das einen Diffe­ renzwert zwischen der roten Farbkomponente der schwarzen Refe­ renz Sbur und der Bezugspegelspannung Eur aufweist, die gemäß des Bezugsspannungssignales D227 bestimmt ist. Das so erzielte Differenzensignal Dbur wird in ein digitales Signal Dbur′ in dem A/D-Wandler 170 gewandelt. Das so erzielte digitale Diffe­ renzensignal Dbur′ weist einen digitalen Spannungswert von V auf. Dann wird in den Schritten S252 und S253 beurteilt, ob der digitale Spannungswert V in den vorbestimmten niedrigen Pegel­ bereich Vniedrig±Δ V fällt, der jetzt in dem RAM 168 gespei­ chert ist.
Wenn geurteilt wird, daß der digitale Spannungswert V höher als der obere Grenzpegel Vniedrig+Δ V des niedrigen Pegelbereiches Vniedrig±Δ V in dem Schritt S252 ist, dann wird ein Wert 1 zu dem Wert des Bezugsspannungssignales D227 in einem Schritt S252 addiert. Danach wird der Schritt S251 wieder ausgeführt. Da der Wert des Signales D227 den Wert der Bezugspegelspannung Eur be­ stimmt, wird der in dem Schritt S251 an diesem Zeitpunkt be­ stimmte digitale Wert V kleiner als der in dem zuvor ausgeführ­ ten Schritt S251 erzielte Wert V. Der Schritt S252 bestimmt, ob die so reduzierte differenzielle Spannung V gleich oder kleiner als die obere Schranke Vniedrig +Δ V ist. Die Schritte S251, S252 und S254 werden solange wiederholt, bis der Spannungswert V gleich oder kleiner als der obere Pegel Vniedrig+Δ V wird. Wenn festgestellt wird, daß der digitale Spannungswert V kleiner als der untere Grenzpegel Vniedrig-Δ V des unteren Pegelbereiches Vniedrig±Δ V im Schritt S253 ist, dann wird ein Wert 1 von dem Wert des Bezugsspannungssignales D227 in einem Schritt S255 abgezogen. Die Schritte S251, S253, S255 werden solange wiederholt, bis der Spannungswert V gleich oder höher als der untere Grenzpegel Vniedrig-Δ V ist. Dann wird in dem Schritt 256 der in dem RAM 168 gespeicherte Bezugspegelwert Rur updated, so daß er einen derartigen Wert aufweist, daß das Be­ zugsspannungsignal D227, das in Abhängigkeit des Wertes Rur er­ zeugt wird, so updated werden kann, daß es den Wert aufweist, der neu durch die Schritte S254 und S255 bestimmt ist. Als Re­ sultat wird ein Wert Rur so ausgewählt, daß er einen Wert hat, mit dem ein geeigneter schwarzer Pegel für das Differenzensi­ gnal Dur′, das von dem oberen Nähgut erhalten wird, erzielt werden kann.
Während der Schritte S215, S217, S219, S221 und S223 der schwarzen Pegeleinstellroutine wird die gleiche Update-Routine weiterhin für die grüne und blaue Farbkomponentensignale Dbug′ und Dbub′ durchgeführt, die von der oberen Tafel erhalten sind, und sie wird für die rote, grüne und blaue Farbkomponentensi­ gnale Dblr′, Dblg′ und Dblb′ durchgeführt, die von der unteren Tafel erhalten sind. Somit wird ein richtiger schwarzer Pegel für alle Signale Dur′ bis Dlb′ erzielt, die von dem oberen und unteren Nähgut zu erhalten sind. In anderen Worten, alle Bezugspegeldaten Rur bis Rlb werden so ausgewählt, daß sie solche Werte haben, daß geeignete schwarze Pegel für alle Signale Dur′ bis Dlb′ erhalten werden, die die Farbzustand des oberen und unteren Nähgutes bezeichnen.
Bei der automatischen weißen Pegeleinstellroutine, wie sie in Fig. 22 gezeigt ist, ändert in den Schritten S231, S233, S235, S237, S239 und S241 die CPU 163 die Verstärkersteuersignale D221 bis D226 in einen solchen Zustand, daß sie updatebar sind. Das heißt, die CPU 163 ändert den RAM 168 in einen solchen Zu­ stand, daß die darin gespeicherten Verstärkungsdaten Aur bis Alb upgedated werden können. Dann wird in jedem der Schritte S232, S234, S236, S238, S240 und S242 die in Fig. 23 gezeigte automatische Update-Routine zum Updaten der Verstärkersteuer­ signale D221 bis D226 durchgeführt.
Die Update-Routine ist im wesentlichen die gleiche wie die Up­ date-Routine, die in der schwarzen Pegeleinstellroutine ausge­ führt wird, wie in Fig. 23 gezeigt ist.
Das heißt, in der Update-Routine wird in einem Schritt S251 das rote Farbkomponentensignal der weißen Referenz Swur für die obere Referenztafel 315 in der Verstärkerschaltung 201 mit dem Verstärkungsfaktor Fur verstärkt, der in Abhängigkeit des Ver­ stärkersteuersignales D221 bestimmt ist. Dann gibt die Diffe­ renzialverstärkerschaltung 207 das Differenzensignal Dur mit einem Differenzenwert zwischen der verstärkten roten Farbkompo­ nente der weißen Referenz Swur′ und der Referenzpegelspannung Eur, die durch das bereits durchgeführte schwarze Pegelein­ stellverfahren bestimmt ist, aus. Das so erzielte Differenzen­ signal Dur wird in digitale Form Dur′ in dem A/D-Wandler 170 gewandelt. Das so erzielte digitale Differenzensignal Dur′ hat den digitalen Spannungswert V. Dann wird in den Schritten S252 und S253 bestimmt, ob der digitale Spannungswert V in den vor­ bestimmten hohen Pegelbereich Vhoch±Δ V fällt, die nun in dem RAM 168 gespeichert sind.
Wenn festgestellt wird, daß der digitale Spannungswert V höher als der obere Grenzpegel Vhoch+Δ V des hohen Pegelbereiches Vhoch±Δ V in dem Schritt S252 ist, dann wird ein Wert 1 von dem Wert des Verstärkersteuersignales D221 im Schritt S254 ab­ gezogen. Die Schritte S251, S252 und S254 werden wiederholt, bis der Spannungswert V gleich oder niedriger als der obere Pegel Vhoch+Δ V ist. Wenn festgestellt wird in Schritt S253, daß der Spannungswert V niedriger als der untere Grenzpegel Vhoch-Δ V des hohen Pegelbereiches Vhoch±Δ V ist, wird ein Wert 1 zu dem Wert des Verstärkersteuersignales D221 im Schritt S255 addiert. Die Schritte S251, S253 und S255 werden solange wiederholt, bis der Spannungswert V gleich oder höher als der untere Grenzpegel Vhoch-Δ V wird. Dann wird in Schritt S256 der in dem RAM 168 gespeicherte Verstärkungswert Aur so upge­ datet, daß er einen Wert aufweist, daß das Verstärkersteuer­ signal D221, das von dem Wert Aur abhängig bestimmt wird, so upgedated werden kann, daß es den neu durch die Schritte S254 und S255 erzielten Wert entspricht. Als Resultat wird der Wert Aur so ausgewählt, daß er einen derartigen Wert hat, daß ein geeigneter weißer Pegel für das Differenzensignal Dur′ erzielt wird, das von dem oberen Nähgut aufzunehmen ist.
Während der Schritte S234, S236, S238, S240 und S242 der weißen Pegeleinstellroutine wird weiterhin die gleiche Update-Routine für das grüne und blaue Farbkomponentensignal Dwug′ und Dwub′ durchgeführt, das für die obere Tafel erzielt ist, und für das rote, grüne und blaue Farbkomponentensignal Dwlr′, Dwlg′ und Dwlb′, das für die untere Tafel erzielt wird. Somit wird ein geeigneter weißer Pegel für alle Signale Dur′ bis Dlb′ erzielt, die von dem oberen und unteren Nähgut erhalten werden.
Da der dynamische Bereich als eine Differenz zwischen dem weißen Pegel und dem schwarzen Pegel definiert ist, wird gemäß dieser Ausführungsform der dynamische Bereich mit dem vorbe­ stimmten Wert von Vhoch-Vniedrig±2 Δ V richtig für alle Si­ gnale Dur′ bis Dlb′ bestimmt, die die Farbzustände des oberen und unteren Nähgutes anzeigen. Daher ist gemäß dem schwar­ zen/weißen Pegeleinstellverfahren, das oben beschrieben wurde, der dynamische Bereich für die Nähmaschine 1 eingestellt. Zu­ sätzlich kann durch das weiße Pegeleinstellverfahren auch die Weißausgleichung eingestellt werden. Da zusätzlich in dieser Ausführungsform die Farbreferenztafel 315 in den Führungsplat­ ten wie bei der zweiten Ausführungsform vorgesehen sind, kann die Bedienungsperson einfach den Hauptschalter der Nähmaschine so einschalten, daß die weiße und schwarze Pegeleinstelltätig­ keit ausgeführt wird.
Da gemäß dieser Ausführungsform der geeignete dynamische Be­ reich und die geeignete Weißausgleichung automatisch erzielt werden kann, kann der Verschiebungs-(Fehlanpassung)Betrag der Muster des oberen und unteren Nähgutes genau berechnet werden, und die Musterausgleichstätigkeit kann korrekt durchgeführt werden.
Eine vierte Ausführungsform der Erfindung wird jetzt unter Be­ zugnahme auf die Fig. 24 bis 26 beschrieben. Eine Muster an­ passende Nähmaschine dieser Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche wie die der dritten Ausführungsform, sowohl in ihrer Anordnung als auch in ihrer Funktion. Die Nähmaschine 1 dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der der dritten Ausführungsform in der Anordnung der Farbreferenztafel und dadurch, daß die Nähmaschine dieser Ausführungsform nur die weiße Ausgleichungseinstellung wie bei der ersten Ausführungs­ form durchführt.
Wie in Fig. 24 gezeigt ist, weist in dieser Ausführungsform jede Farbreferenztafel 316 eine weiße Fläche 312 und eine Re­ flektionsfläche 313 auf, die entlang der Richtungen B1 und B2 in Fig. 24 angeordnet sind. Die Reflektionsfläche 313 ist mit einem Reflektionsmaterial beschichtet, dessen Reflektionskoef­ fizient wesentlich höher als der weißer Farbe ist. Der von der Reflektionsfläche 313 reflektierte Lichtstrahl wird einen der­ artigen Helligkeitswert aufweisen, der sehr viel höher ist als der von den Nähgutteilen 87 und 88 und der weißen Fläche 312. Daher dient die Reflektionsfläche 313 der Reflektionsfarbtafel 316, die in der oberen Führungsplatte 303 vorgesehen ist, als Mittel zum Erfassen, ob ein oberes Nähgut 87 zwischen die obere und mittlere Führungsplatte 303 und 104 eingeführt ist. Die Re­ flektionsfläche 313 der Reflektionsfarbtafel 316, die in der unteren Führungsplatte 305 vorgesehen ist, dient als Mittel zum Erfassen, ob das untere Nähgut 88 zwischen die mittlere und un­ tere Führungsplatte 104 und 305 eingeführt ist.
Bei dieser Ausführungsform wird das Magnetventil 331 üblicher­ weise abgeschaltet, wie in Fig. 24 ist, so daß die Reflek­ tionsfläche 313 gegenüber den Prismen 115 und 116 des Detektors 113 in der mittleren Führungsplatte 304 angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist ein Programm der in Fig. 26 gezeig­ ten automatischen weißen Ausgleichseinstellroutine in dem ROM 165 gespeichert. Die in Fig. 26 gezeigte weiße Ausgleichsein­ stellroutine wird unmittelbar nach Einschalten der Spannungs­ versorgung der Nähmaschine gestartet.
Bei der weißen Ausgleichseinstellroutine erfaßt die CPU 163 zuerst, wie in Fig. 26 gezeigt ist, duch die den Prismen 115 und 116 gegenüber stehenden Reflektionsflächen 313, ob ein oberes Nähgut 87 oder ein unteres Nähgut 88 zwischen den Füh­ rungsplatten eingeführt ist, und zwar in Schritt S301. Wenn ein oberes oder ein unteres Nähgut 87 oder 88 zwischen die Füh­ rungsplatten eingeführt ist, schaltet die CPU 163 durch die Treiberschaltung 330 das Magnetventil 331 so im Schritt S302 ein, daß die weißen Flächen 312 der Referenzfarbtafeln 316 den Prismen 115 und 116 gegenüber stehen, wie in Fig. 25 gezeigt ist. Dann liest in einem Schritt S303 die CPU 163 die Informa­ tion des hohen Pegelbereiches Vhoch±Δ V aus und setzt sie in den RAM 168. Dann wird die weiße Pegeleinstellroutine, die in Fig. 22 und 23 gezeigt ist, in einem Schritt S204 als Unter­ routine ausgeführt. Wenn dann die weiße Pegeleinstellroutine beendet ist, wird das Magnetventil 331 abgeschaltet, damit die Reflektionsfläche 313 der Referenzfarbtafeln 316 den Prismen 115 und 116 gegenüber stehen können.
In der dritten und vierten Ausführungsform werden die schwarze und weiße Pegeleinstellung und die weiße Pegeleinstellung un­ mittelbar nach dem Einschalten der Spannungsversorgung der Nähmaschine auszuführen begonnen. Die Einstellungen können je­ doch auch auf Beenden einer Fadenschneidetätigkeit begonnen werden. Weiterhin kann wie bei der ersten und zweiten Ausfüh­ rungsform der automatische Einstellschalter 240 in der Nähma­ schine vorgesehen sein.
Wie oben im Detail beschrieben worden ist, ist die Vorrichtung zum Verarbeiten eines Blattmateriales eines Musters einfach und zuverlässig und bewirkt einen Farbzustandeinstellvorgang. Als Resultat kann eine Information über das Muster genau erhalten werden und die Blattmaterialverarbeitung kann richtig durchge­ führt werden.
Da die Farbzustandseinstellung automatisch ausgeführt wird, kann die für den Einstellvorgang benötigte Zeit stark redu­ ziert werden. Weiterhin benötigt der Farbzustandeinstellvorgang keine Fähigkeiten und kann einfach und zuverlässig auf der Vor­ richtung durch den Benutzer durchgeführt werden, wenn es nötig ist, nachdem die Vorrichtung ausgeliefert worden ist.
Die Zahl der Komponenten, die in der Verarbeitungsmaschine be­ nutzt werden, ist reduziert, und eine jegliche fehlerhafte Tätigkeit, die sonst dazu tendieren würde aufzutreten, wenn Schalter variabler Widerstände vorgesehen sind, kann vermieden werden.
Während die Ausführungsformen oben beschrieben wo 04461 00070 552 001000280000000200012000285910435000040 0002004204137 00004 04342rden sind, ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen be­ schränkt, es können verschiedene Anderungen und Modifikationen darin ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, ausge­ führt werden.
In der ersten, dritten und vierten Ausführungsform wird die Farbabgleicheinstellung in Bezug auf die weiße Farbe ausge­ führt. Die Abgleichung der Farbkomponentensignale kann jedoch auch eingestellt werden unter Benutzung von Gelb als Bezugsfar­ be. Das heißt, ein roter Farbkomponentensignalpegel sollte in Bezug auf die gelbe Farbe in einem bestimmten roten Signalpe­ gelbereich liegen, ein grüner Farbkomponentensignalpegel sollte in einem bestimmten grünen Signalpegelbereich liegen, und ein blauer Farbkomponentensignalpegel sollte in einem gewissen blauen Signalpegelbereich liegen. Daher kann die optische Be­ zugsinformation durch eine weiße, gelbe oder irgendeine andere Farbe dargestellt werden, vorausgesetzt, die Pegeleinstellbe­ reiche in Bezug auf die roten, grünen und blauen Signale sind unterschiedlich, wie es nicht bei dem Weißausgleichseinstell­ verfahren ist.
Bei der dritten Ausführungsform wird die dynamische Bereichs­ einstellung im Hinblick auf die weiße und schwarze Farbe aus­ geführt, und daher weist jede der Farbreferenztafeln 315 eine weiße und schwarze Fläche 311 und 312 auf. Der Grund dafür ist der, daß die in der Nähmaschine eingesetzten Farbsensoren 144 und 148 dazu dienen, die 3 primären Farbkomponenten der Näh­ gutteile zu erfassen, und daher entsprechen die höchsten von den Farbsensoren erfaßbaren Pegeln der weißen Farbe, und die niedrigsten durch die Farbsensoren zu erfassenden Pegel ent­ sprechen der schwarzen Farbe.
Jede der Farbreferenztafeln 315 kann jedoch andere Farbflächen einsetzen. In dem Fall, indem ein Farbsensor mit nur einem roten Farbfilter in der Nähmaschine eingesetzt wird, kann z. B. der dynamische Bereich gemäß der roten und der schwarzen Farbe bestimmt werden, und daher kann jede Farbreferenztafel 315 mit einer roten und schwarzen Fläche versehen sein.
Anstelle der schwarzen Fläche kann ebensogut eine dunkelblaue Fläche bei der Referenzfarbtafel eingesetzt werden. Anstelle der weißen Fläche kann eine Reflektionsfläche mit wiederholen­ den Eigenschaften eingesetzt werden. Wie aus dem obigen ersichtlich ist, können die Arten der Farben der Referenztafeln gemäß der Arten der Farbsensoren und der Art und Weise, wie der dynamische Bereich definiert ist, ausgewählt werden.
Weiterhin können die dritte und vierte Ausführungsform mitein­ ander so kombiniert werden, daß die Referenzfarbtafel mit 3 Farbflächen versehen sein kann, das heißt, der weißen Fläche, der schwarzen Fläche und einer Reflektionsfläche. Als Resultat kann die Nähmaschine die schwarz-weiß Pegeleinstellung und die Erfassung, ob Nähgutteile zwischen den Nähgutführungsplatten eingeführt sind, ausführen. Durch das Erfassen des Zustandes des Nähgutes vor Ausführen der Weiß-Farbpegeleinstellung wird es möglich, die Weiß-Schwarz-Pegeleinstellung zu jeder Zeit auszuführen. Zum Beispiel wird es möglich, die Weiß-Schwarz-Pe­ geleinstellung in vorbestimmten Zeitintervallen durchzuführen. In dem Fall, in dem die Maschine an einer derartigen Stelle benutzt wird, bei der sich die atmosphärische Temperatur stark ändert, oder in dem Fall, indem die Maschine mit hoher Genau­ igkeit tätig sein muß, ist es bevorzugt, daß die Weiß-Schwarz- Pegeleinstellung in einem vorbestimmten Zeitintervall ausge­ führt wird.
Die vorliegende Erfindung braucht nicht nur auf eine Muster an­ passende Nähmaschine angewendet zu werden, sie kann auf verschiedene Vorrichtungen angewendet werden, die Blattmaterial durch Erfassen eines farbigen Musters sortiert oder die Rich­ tung eines Blattmateriales aufgrund des Musters bestimmt und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen des Blattmateriales auf eine andere Verarbeitungseinrichtung in einer vorbestimmten Richtung steuert.
Die vorliegende Erfindung kann auf ein solches Gerät angewendet werden, bei der Muster durch Unterscheiden zwischen einer schwarzen Farbe oder einer weißen Farbe oder durch Erfassen der Helligkeit der Muster ausgeführt wird.

Claims (18)

1. Verarbeitungsvorrichtung zum Bearbeiten von Blattmaterial mit einem Muster, gekennzeichnet durch
eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Farbzustandes des Musters des Blattmateriales und zum Erzeugen eines den Farbzu­ stand bezeichnenden Farbzustandsignales;
eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Erfassungseinrich­ tung zum Ermöglichen, daß die Erfassungseinrichtung ein gewunschtes Farbzustandssignal in Bezug auf einen Referenzfarb­ zustand erzeugt;
eine Verarbeitungseinrichtung zum Bearbeiten des Blattmateria­ les auf der Grundlage der durch die Erfassungseinrichtung erzeugten Farbzustandssignale.
2. Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung eine Farberfassungseinrichtung zum Erfassen des Farbzustandes des Blattmaterialmusters und zum Erzeugen eines dem Farbzustand entsprechenden Farbsignales und
eine Wandeleinrichtung zum Wandeln auf eine Umwandelweise des Farbsignales in das den Farbzustand des Blattmaterialmusters bezeichnenden Farbzustandssignales aufweist,
wobei die Eisntelleinrichtung die Umwandelweise der Wandelein­ richtung einstellt zum Ermöglichen der Wandeleinrichtung zum Erzeugen des gewünschten Farbzustandssignales in Bezug auf den Referenzfarbzustand.
3. Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einstelleinrichtung
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Farberfassungseinrich­ tung zum Erfassen des Referenzfarbzustandes und zum Erzeugen eines Referenzfarbsignales und
eine Umwandelweiseeinstelleinrichtung zum Einstellen als Reak­ tion auf das erzeugte Referenzfarbsignal der Umwandelweise der Wandeleinrichtung zum Ermöglichen, daß die Wandeleinrichtung das gewünschte Farbzustandssignal in Bezug auf den Referenz­ farbzustand erzeugt, aufweist.
4. Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Farberfassungseinrich­ tung zum Erfassen des Referenzfarbzustandes und zum Erzeugen eines Referenzfarbsignales und zum Steuern der Wandeleinrich­ tung zum Wandeln des Referenzfarbsignales in ein den Referenz­ farbzustand bezeichnenden Referenzfarbzustandssignales und
eine Umwandelweiseeinstelleinrichtung zum Einstellen als Reaktion auf das erzeugte Referenzfarbzustandssignal der Um­ wandelweise der Wandeleinrichtung zum Ermöglichen, daß das Referenzfarbzustandssignal einen Wert gleich dem des gewünschten Farbzustandsignales hat, aufweist.
5. Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandeleinrichtung
eine Wandelsignalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines die Umwandelweise bezeichnenden Wandelsignales und
eine Wandelausführeinrichtung zum Wandeln des Farbsignales in ein Farbzustandssignal als Reaktion auf das Wandelsignal aufweist und
wobei die Umwandelweiseeinstelleinrichtung die Wandelsignal­ erzeugungseinrichtung zum Einstellen des Wandelsignales steu­ ert.
6. Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Aus­ wahleinrichtung zum Steuern der Farberfassungseinrichtung zum selektiven Erfassen des Farbzustandes des Blattmaterialmusters und des Referenzfarbzustandes aufweist.
7. Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Refe­ renzfarbzustandseinrichtung aufweist, zum Ermöglichen daß die Farberfassungseinricihtung den Referenzfarbzustand erfaßt.
8. Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelsignalerzeugungsein­ richtung das ein Verstärkungsverhältnis darstellende Wandel­ signal erzeugt und die Wandelausführeinrichtung einen durch das Farbsignal dargestellten Wert mit dem Verstärkungsverhältnis verstärkt zum Erzeugen des Farbzustandsignales und das die Umwandelweiseeinstelleinrichtung das Wandelsignal so einstellt, daß dadurch das Verstärkungsverhältnis eingestellt wird.
9. Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelsignalerzeugungseinrich­ tung das einen Standardpegel darstellende Wandelsignal erzeugt und die Wandelausführeinrichtung eine Differenz zwischen dem Standardpegel und einem durch das Farbsignal dargestellten Wert erlangt zum Erzeugen des Farbzustandssignales und daß die Umwandelweiseeinstelleinrichtung das Wandelsignal so einstellt, daß dadurch der Standardpegel eingestellt wird.
10. Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Farberfassungsein­ richtung erzeugte Farbsignal Farbkomponentensignale enthält, die eine rote, grüne und blaue primäre Farbkomponente des Farb­ zustandes bezeichnen.
11. Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Farber­ fassungseinrichtung so steuert, daß sie den weißen Farbzustand erfaßt und weiße Farbkomponentensignale erzeugt, die der roten, grünen und blauen Farbkomponente des weißen Farbzustandes ent­ sprechen, und daß die Wandeleinrichtung die weißen Farbkomponentensignale in weiße Zustandsfarbkomponentensignale wandelt, die die rote, grüne und blaue Farbkomponente des weißen Farbzustandes bezeichnen.
12. Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandelweiseeinstelleinrich­ tung die Umwandelweise der Wandeleinrichtung so einstellt, daß alle weißen Zustandsfarbkomponentensignale einen vorbestimmten Wert aufweisen.
13. Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Farber­ fassungseinrichtung so steuert, daß sie den schwarzen Farbzu­ stand erfaßt und schwarze Farbkomponentensignale erzeugt, die der roten, grünen und blauen Farbkomponente des schwarzen Farb­ zustandes entsprechen, und daß die Wandeleinrichtung die schwarzen Farbkomponentensignale in schwarze Zustandsfarbkomponentensignale wandelt, die die rote, grüne und blaue Farbkomponente des schwarzen Farbzustan­ des bezeichnen.
14. Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandelweiseeinstelleinrich­ tung die Umwandelweise der Wandeleinrichtung so einstellt, daß alle Differenzen zwischen den weißen Zustandfarbkomponentensi­ gnalen und den entsprechenden schwarzen Zustandsfarbkomponen­ tensignalen einen vorbestimmten Wert haben können.
15. Nähmaschine zum Nähen zweier Nähgutteile mit Mustern, ge­ kennzeichnet durch:
eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen von Farbzuständen der Muster der Nähgutteile und zum Erzeugen von die Farbzustände anzeigende Farbzustandssignalen;
eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Erfassungseinrich­ tung zum Ermöglichen, daß die Erfassungseinrichtung ein ge­ wünschtes Farbzustandssignal in Bezug auf einen Referenzfarb­ zustand erzeugt und
eine Näheinrichtung zum Vorschieben der Nägutteile auf der Grundlage der durch die Erfassungseinrichtung erzeugten Farb­ zustandssignale und zum Verbinden der Nähgutteile.
16. Nähmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung
eine Farberfassungseinrichtung zum Erfassen des Farbzustandes der Nähgutteilmuster und zum Erzeugen von den Farbzuständen entsprechenden Farbsignalen und
eine Wandeleinrichtung zum Wandeln auf eine Umwandelweise der Farbsignale in die Farbzustandssignale, die die Farbzustände der Nähgutmuster bezeichnen; aufweist und
wobei die Einstellvorrichtung die Umwandelweise der Wandel­ einrichtung so einstellt, daß die Wandeleinrichtung das ge­ wünschte Farbzustandssignal in Bezug auf den Referenzfarb­ zustand erzeugt.
17. Nähmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Farberfassungseinrich­ tung zum Erfassen des Referenzfarbzustandes und zum Erzeugen eines Referenzfarbzustandssignales und
eine Umwandelweiseeinstelleinrichtung zum Einstellen als Reak­ tion auf das erzeugte Referenzfarbsignal der Umwandelweise der Wandeleinrichtung zum Ermöglichen der Wandeleinrichtung das Erzeugen des gewünschten Farbzustandssignales in Bezug auf den Referenzfarbzustand aufweist.
18. Nähmaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine Steu­ ereinrichtung zum Steuern der Farberfassungseinrichtung zum Erfassen des Referenzfarbzustandes und zum Erzeugen eines Re­ ferenzfarbsignales und zum Steuern der Wandelweise zum Wandeln des Referenzfarbsignales in ein Referenzfarbzustandssignal, das den Referenzfarbzustand bezeichnet, eine Umwandelweiseeinstelleinrichtung zum Einstellen als Reak­ tion auf das erzeugte Referenzfarbzustandssignal der Unwandel­ weise der Wandeleinrichtung zum Ermöglichen des Referenzfarb­ zustandssignales, einen Wert gleich dem des gewünschten Farbzu­ standssignales zu haben, aufweist.
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