DE4202507A1 - Variabler ventiltrieb fuer ein hubventil - Google Patents
Variabler ventiltrieb fuer ein hubventilInfo
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- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
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- F01L2001/34423—Details relating to the hydraulic feeding circuit
- F01L2001/34446—Fluid accumulators for the feeding circuit
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Description
Die Erfindung betrifft einen variablen Ventiltrieb gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Ventiltriebe, wie
sie aus den DE-OS 35 32 549 und 38 15 668, F 01 L 1/12, bekannt
sind, bieten die vorteilhafte Möglichkeit, die Ventilbetäti
gungszeitpunkte auch während des Betriebs der mit dem Ventil
ausgerüsteten Maschine, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Brenn
kraftmaschine, in Abhängigkeit von Betriebsparametern derselben
zu variieren bzw. zu optimieren. Betrachtet man den bevorzugten
Einsatzfall der Erfindung, nämlich als Ventiltrieb für ein La
dungswechselventil einer Brennkraftmaschine, so kann durch va
riable Ventilsteuerzeiten und variable Ventilhübe auf die Dreh
momentenkennlinie (Zylinderfüllung), auf die Abgasrohemissionen
(z. B. durch gezielte innere Abgasrückführung), auf den Ver
brauch (durch Beeinflussung der Verbrennung über den Restgasge
halt oder durch Verminderung der Gaswechselarbeit) sowie auf
das Bremsverhalten (durch Ventilabschaltung, z. B. gemäß
DE-OS 37 38 556, F 02 D 13/02) Einfluß genommen werden.
Im Bereich der Ventile einer Brennkraftmaschine und damit auch
der hydraulischen Kraftübertragungsvorrichtungen macht es aus
Platzgründen Schwierigkeiten, entsprechend den bekannten Kon
struktionen die Druckstellglieder, z. B. Ausweichkolben, im Zy
linderkopf unterzubringen. Auch verursacht diese Unterbringung
Dichtprobleme, wenn der tassenförmige Kolben als Tassenstößel
mit seinem Mantel axial im Zylinderkopf geführt ist und im Be
reich des Spalts zwischen beiden der relativ hohe hydraulische
Druck im Druckraum abgedichtet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
variablen Ventiltrieb unter Wahrung seiner Vorteile so auszu
bilden, daß sein Platzbedarf und die Anforderungen an die Ab
dichtung minimiert sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kenn
zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Aus- und
Weiterbildungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß sie die defi
nierte Aufgabe durch eine denkbar einfache Maßnahme, nämlich
die Integration des Druckstellglieds in den tassenförmigen Kol
ben, löst. Bei einem Tassenstößel herrscht an seinem Führungs
spalt nur ein gegenüber dem Druck im Druckraum niedrigerer, im
Idealfall mit dem Steuerdruck übereinstimmender Druck.
Die Erfindung bietet über die Erzielung variabler Ventilsteuer
zeiten und Ventilhübe hinaus die vorteilhafte Möglichkeit,
durch entsprechende Verringerung des Drucks im Druckraum ein
zelne Brennräume einer mit dem Ventil ausgerüsteten Brennkraft
maschine zeitweilig unwirksam zu machen.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung zwei Ausführungsbei
spiele der Erfindung in Anwendung auf einen variablen Ventil
trieb für ein Ladungswechselventil einer Kraftfahrzeug-Brenn
kraftmaschine beschrieben. Die Figuren zeigen Längsschnitte der
Maschine im Bereich des Ventiltriebs, wobei hier die Integra
tion der Kraftübertragungsvorrichtung in einen zwischen einem
Nocken und dem freien Ende des Ventilschafts angeordneten Stö
ßel zugrundegelegt ist. Dies schließt die Unterbringung des
Kraftübertragungsglieds in einem anderen Bestandteil des Ven
tiltriebs, also beispielsweise einem Kipp- oder Schlepphebel,
nicht aus.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so erkennt man bei 1 den Zy
linderkopf einer Brennkraftmaschine, der den Ein- oder Auslaß
kanal 2 mit dem zugehörigen Hubventil 3 enthält. In üblicher
Weise wird das Hubventil durch die Rückstellfeder 4 zum Zwecke
des Schließens gegen den Ventilsitz 5 gezogen, während zum Öff
nen des Ventils der von der Maschine selbst rotierend angetrie
bene Nocken 6 dient. Zwischen ihm und dem freien Ende des Ven
tilschafts erkennt man die erfindungsgemäß ausgebildete Kraft
übertragungsvorrichtung 7. Sie enthält als wesentliche Bestand
teile als tassenförmigen Kolben den Tassenstößel 8, auf dessen
nach oben weisender Fläche der Nocken 1 gleitet, und den hier
ebenfalls tassenförmigen ventilseitigen Kolben 9, wobei die An
ordnung der beiden Kolben so getroffen ist, daß sie gleichsam
gegensinnig angeordnet sind, also der tassenförmige Kolben 7 in
der Darstellung der Fig. 1 in Richtung nach unten, dagegen der
ventilseitige Kolben 9 in Richtung nach oben offen ist.
Wie aus der Figur unmittelbar ersichtlich, umgeben die beiden
Kolben 8 und 9 mit ihren Mantelbereichen oder Kragen einander
konzentrisch, so daß ohne Verlängerung der axialen Länge der
Kraftübertragungsvorrichtung 7 der tassenförmige Kolben 8 über
eine große Länge sicher in der Ausnehmung 10 im Zylinderkopf 1
geführt ist.
Die beiden Kolben 8 und 9 bilden zusammen den Druckraum 12 ver
änderlicher Größe, der zugleich die Feder 13 aufnimmt, die ei
nerseits eine Vorlast in Richtung Spreizung der beiden Kolben 8
und 9 und damit Vergrößerung der wirksamen Länge der Vorrich
tung 7 vorzunehmen sucht, andererseits aber auch als Bestand
teil einer hydraulischen Ventilspielausgleichsvorrichtung
dient.
Der Kragen 14 des tassenförmigen Kolbens 8 besitzt den Strö
mungsdurchtritt 15, der dauernd in Strömungsverbindung mit dem
Steuerdruckkanal 16 steht, der einen von Betriebsparametern der
Maschine abhängigen Steuerdruck für das Druckstellglied 17 lie
fert.
Von der Innenfläche des Kragens 14 des tassenförmigen Kolbens
8 geht radial nach innen weisend die Halterung 18 für die Hülse
19 ab, die außenseitig die Führung für das hier als Stellkolben
ausgelegte Druckstellglied 17, innenseitig die Führung für den
ventilseitigen Kolben 9 bildet. Die Feder 13 bildet zusammen
mit der Drosselöffnung 17′ in dem Druckstellkolben 17 eine hy
draulische Ventilspielausgleichsvorrichtung.
In den Zylinderkopf 1 ist bei 20 ein mit der Steuerleitung 16,
deren Druck parameterabhängig durch nicht dargestellte äußere
Einrichtungen veränderbar ist, in Strömungsverbindung stehender
Ringkanal eingearbeitet, der über die Drosselöffnung 17′ in be
grenzter Strömungsverbindung mit dem Druckraum 12 steht; dage
gen lastet der Steuerdruck dauernd auf der in Fig. 1 nach un
ten weisenden, sich radial erstreckenden Fläche des Druckstell
kolbens 17. Zwischen dieser Fläche einerseits und der Halterung
18 andererseits erkennt man ferner die Druckfeder 21. Eine Er
höhung des Steuerdrucks in der Leitung 16 bedeutet also eine
Druckerhöhung im Druckraum 12 durch Aufwärtsbewegung des Druck
stellkolbens 17 und damit eine Vergrößerung der wirksamen Länge
der Vorrichtung 7 durch Ausfahren des ventilseitigen Kolbens 9
in Richtung nach unten, während eine Verringerung des Drucks in
der Leitung 16 die gegenteilige Folge hat.
Diese Konstruktion ist auch insofern vorteilhaft, als nur ge
ringe Ölumlenkungen stattfinden, da sich der Druckstellkolben
17 innerhalb der Vorrichtung 7 befindet. Am Spalt zwischen tas
senförmigem Kolben 8 und Führung 10 im Zylinderkopf 1 liegen
infolge der Wirkung der Feder 21 nur geringe Drücke, nämlich
nur die Steuerdrücke. Dementsprechend treten allenfalls geringe
Leckverluste auf, die durch eine Ölzufuhr ersetzt werden kön
nen.
An dieser Stelle sei eingefügt, daß verständlicherweise im Be
darfsfall Dichtungen zwischen relativ zueinander beweglichen,
druckbeaufschlagten Teilen vorgesehen sein können.
Die Feder 21 wird man so ausbilden, daß sich einmal je Umdre
hung der Nockenwelle 6 der Druckstellkolben 17 an dem (in Fig.
1 obenliegenden) Boden des tassenförmigen Kolbens 8 abstützt,
damit sich die Kraft der Feder 21 nicht auf den Nockengrund
kreis überträgt.
Eine Ventilabschaltung ist in diesem Ausführungsbeispiel durch
vollständige Druckentlastung der Steuerdruckleitung 16 möglich.
Der Druckstellkolben 27 legt sich dann unter der Wirkung der
Feder 21 mit seinem hochgebogenen Rand 22 gegen die Anschlag
fläche 23 am Tassenstößel 8. Diese Leitung kann auch zum Aus
gleich von Leckagemengen Verwendung finden, wenn man nicht eine
separate Ölzuführung vorsehen wild.
Der Ölversorgung für das Druckstellglied, also beispielsweise
der Leitung 41, können hydraulische Speicher zugeordnet sein,
die im Ventilbewegungsrhythmus arbeiten. Sie können durch Fe
dern, pneumatisch oder hydraulisch belastet sein.
Zur Erzeugung eines Steuerdrucks beim Anlassen der Maschine
kann ein Druckspeicher vorgesehen sein.
Während in dem eben beschriebenen Ausführungsbeispiel das
Druckstellglied 17 sich in Abhängigkeit von den während des Ar
beiten des Ventils 3 auftretenden Druckverhältnissen relativ
zum Tassenstößel 8 periodisch bewegt, zeigt Fig. 2 ein Beispiel
mit einem nach von außen durch Steuerdruckbeaufschlagung er
folgter Einstellung seine Relativlage beibehaltenden, als Ven
tilschieber ausgebildeten Druckstellglied.
Die Kraftübertragungsvorrichtung 30 weist wiederum den tassen
förmigen Kolben 31 und den ebenfalls Tassenform besitzenden
ventilseitigen Kolben 32 in konzentrischer Anordnung auf; zwi
schen den beiden Kolben erkennt man im Druckraum 33 die auch
als Spreizfeder zu bezeichnende Feder 34. Bei 35 ist im Boden
des tassenförmigen Kolbens 31, d. h. am oberen Ende des Druck
raums 33, eine Ölentlüftungsbohrung 35 vorgesehen. Der Kragen
36 dient zur Führung des ventilseitigen Kolbens 32. In der
Steuerdruckleitung 38 findet sich das Regelventil 39; die Lei
tung 38 ist über den Ringkanal 40 und den Kanal 41 mit dem in
diesem, also im Tassenstößel 31, angeordneten Ventilschieber 42
verbindbar. Das Rückschlagventil 43 sorgt für den Ersatz von
Leckölverlusten vom Versorgungskanal 44 her, der mit der Ölver
sorgung der Maschine in Verbindung steht.
Der mit der Ringnut 45 versehene Schieber 42 wird gegen die
Wirkung der Feder 46 mit Steuerdruck beaufschlagt, so daß er in
Abhängigkeit von diesem in der gezeichneten OT-Stellung der
Vorrichtung 30 über die Ringnut 47 den Druckraum 33 zur Druck
entlastung mit dem Versorgungskanal 44 verbindet bzw. diese
Verbindung unterbricht. Dadurch wird wieder die wirksame Länge
der Vorrichtung 30 zwischen den Auflageflächen für den Nocken
48 und dem Schaft des Hubventils 49 beeinflußt. Auch hier ist
der Spalt an der Führung 50 für den Tassenstößel 31 nur vom
Steuerdruck beaufschlagt. Bei Druckentlastung kommt es schließ
lich zur Auflage des Randes des ventilseitigen Kolbens 32 auf
der unteren Bodenfläche des Kolbens 31.
Verständlicherweise kann die "Einsinkgeschwindigkeit" des ven
tilseitigen Kolbens 32 bei der Druckentlastung über den Schie
ber 42 durch an sich bekannte Maßnahmen (sich mit zunehmender
Einsinkbewegung verringernder Abströmquerschnitt gemäß
DE-OS 30 04 396) begrenzt werden.
Mit der Erfindung ist demgemäß ein gattungsgemäßer variabler
Ventiltrieb geschaffen, der ohne Beeinträchtigung der Freiheit
hinsichtlich Einstellung von Ventilsteuerzeiten und Ventilhüben
den Vorteil eines besonders geringen Platzbedarfs und unkriti
scher Dichtungsanforderungen aufweist.
Claims (7)
1. Variabler Ventiltrieb für ein Hubventil, insbesondere ein
Ladungswechselventil einer Brennkraftmaschine, das zwischen
einer Schließ- und einer Öffnungsstellung entgegen der
Kraft einer Rückstellfeder durch einen Hocken periodisch
bewegbar ist, mit einer zwischen diesem und dem Ventil an
geordneten hydraulischen Kraftübertragungsvorrichtung, die
einen tassenförmigen Kolben und einen ventilseitigen Kol
ben, die zwischen sich einen Druckraum begrenzen, sowie ein
mit diesem in Strömungsverbindung stehendes, von Betriebs
parametern einer das Hubventil enthaltenden Einrichtung an
gesteuertes Druckstellglied enthalten, so daß die in Kraft
übertragungsrichtung gemessene wirksame Länge der Kraft
übertragungsvorrichtung betriebsparameterabhängig einstell
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstellglied
(17) von dem tassenförmigen Kolben (8) aufgenommen und von
einem betriebsparameterabhängigen Steuerdruck beaufschlagt
ist.
2. Ventiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der tassenförmige Kolben (8) mit seinem Kragen (14) in ei
nem feststehenden Teil (1), insbesondere einem Zylinder
kopf, geführt und sein Kragen (14) mit einem Strömungs
durchtritt (15) versehen ist, der mit einem Steuerdruckka
nal (16) im feststehenden Teil (1) kommuniziert.
3. Ventiltrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der tassenförmige Kolben den ventilseitigen Kolben un
ter Bildung einer Führung für diesen aufnimmt und das
Druckstellglied außerhalb der Führung in dem tassenförmigen
Kolben angeordnet ist.
4. Ventiltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Druckstellglied einen Stellkolben
(17) enthält, der auf einer im tassenförmigen Kolben (8)
gehaltenen Hülse (19) läuft, die außenseitig eine Führung
für diesen und innenseitig die Führung für den ventil
seitigen Kolben (9) bildet, sowie mit einer seiner Seiten
den Druckraum (12) begrenzt, während seine andere Seite von
dem Steuerdruck beaufschlagt ist.
5. Ventiltrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sich an einer im wesentlichen quer verlaufenden Halterung
(18) der Hülse (19) eine den Stellkolben (17) im Sinne ei
ner Verkleinerung des Druckraums (12) beaufschlagende Feder
(21) abstützt.
6. Ventiltrieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Stellkolben (17) eine Drosselöffnung (17′) als Be
standteil einer Ventilspielausgleichsvorrichtung vorgesehen
ist.
7. Ventiltrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckstellglied einen Ventilschieber (42) enthält,
der im tassenförmigen Kolben (31) in Abhängigkeit von dem
Steuerdruck und der Kraft einer Gegenfeder (46) zwischen
einer einen Abströmquerschnitt (47) für den Druckraum (33)
sperrenden und einer diesen freigebenden Stellung ver
schiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4202507A DE4202507A1 (de) | 1991-02-12 | 1992-01-30 | Variabler ventiltrieb fuer ein hubventil |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4104139 | 1991-02-12 | ||
DE4202507A DE4202507A1 (de) | 1991-02-12 | 1992-01-30 | Variabler ventiltrieb fuer ein hubventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4202507A1 true DE4202507A1 (de) | 1992-08-13 |
Family
ID=25900932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4202507A Withdrawn DE4202507A1 (de) | 1991-02-12 | 1992-01-30 | Variabler ventiltrieb fuer ein hubventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4202507A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004033863A1 (en) * | 2002-10-07 | 2004-04-22 | Ricardo, Inc. | Apparatus for deactivating an engine valve |
US7322328B2 (en) | 2004-12-02 | 2008-01-29 | Schaeffler Kg | Variable cam follower for an internal combustion engine |
WO2020038574A1 (en) * | 2018-08-23 | 2020-02-27 | Volvo Truck Corporation | Cylinder valve assembly with valve spring venting arrangement |
-
1992
- 1992-01-30 DE DE4202507A patent/DE4202507A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|---|
WO2004033863A1 (en) * | 2002-10-07 | 2004-04-22 | Ricardo, Inc. | Apparatus for deactivating an engine valve |
US6883477B2 (en) | 2002-10-07 | 2005-04-26 | Ricardo, Inc. | Apparatus for deactivating an engine valve |
US7322328B2 (en) | 2004-12-02 | 2008-01-29 | Schaeffler Kg | Variable cam follower for an internal combustion engine |
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US11619148B2 (en) | 2018-08-23 | 2023-04-04 | Volvo Truck Corporation | Cylinder valve assembly with valve spring venting arrangement |
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