DE4201267A1 - Verfahren zum trennen von folien sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum trennen von folien sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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- B65H39/16—Associating two or more webs
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Trennen des
Restes der Hauptfolie von der Schutzfolie und den aus der
Hauptfolie ausgeschnittenen Darstellungen sowie zum nachfolgenden
Aufbringen einer Transferfolie auf die der Schutzfolie abgewandte
Seite der Darstellungen bei der Herstellung von Darstellungen aus
einem Laminat mit einer Hauptfolie und einer mit dieser über
einen Haftkleber verbundenen Schutzfolie, wobei der zu be
arbeitende Bereich der Schutzfolie auf einer sie ansaugenden
Arbeitsfläche in Form einer gesteuert drehbaren Trommel gehalten
wird, sowie auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Herstellung von Darstellungen aus derartigen Laminatfolien
sowie Vorrichtungen hierfür sind bekannt (DE-OS 40 02 894).
Bisher wurde jedoch zur Trennung des Restes der Hauptfolie von
den ausgeschnittenen Darstellungen die Restfolie vorsichtig von
Hand abgezogen, was aufwendig ist und insbesondere nicht ohne
weiteres die Bearbeitung sehr langer Bahnabschnitte ermöglicht.
Es ist auch bereits ein sogenannter Vakuumtisch bekannt ("NEWS
& KNOWLEDGE", Nr. 1, 1991, herausgegeben von Sign. Tronic A/S),
der eine Arbeitsfläche aufweist, auf der mittels Unterdruck ein
Folienabschnitt mit der die Schutzfolie aufweisenden Seite
angesaugt und so zur weiteren Bearbeitung festgehalten werden
kann. Von dem so positionierten Folienabschnitt wird dann von
Hand der Rest der Hauptfolie abgezogen und von den ausgeschnitte
nen Darstellungen getrennt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein einfach und im wesentliches
automatisch durchzuführendes Verfahren zum Trennen des Restes der
Hauptfolie von der Schutzfolie und den ausgeschnittenen Dar
stellungen sowie zum Aufbringen einer Transferfolie auf die
Darstellungen zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß der Rest
der Hauptfolie bei sich kontinuierlich drehender Trommel über
eine der Trommel benachbarte Umlenkkante abgezogen wird und daß
die Transferfolie unter Entfernung der ihr angebrachten Schutz
folie von der Vorratsrolle abgezogen und auf die auf der sich
kontinuierlich drehenden Trommel befindlichen Darstellungen
aufgebracht und in Richtung auf die Trommel mit Druck belastet
wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt also ein allmähliches
Abziehen des Restes der Hauptfolie bei sich drehender Trommel und
über eine Umlenkkante, so daß das Ablösen des Restes der
Hauptfolie von der Schutzfolie in dem Bereich erfolgt, in dem die
Schutzfolie durch den Unterdruck an die Trommel angesaugt wird,
während durch das Abziehen über die Umlenkkante eine Trennung des
Restes der Hauptfolie von der Schutzfolie und den auf dieser
haftenden Darstellungen in einem definierten, eng begrenzten
Bereich stattfindet, so daß sich eine saubere und einwandfreie
Trennung des Restes der Hauptfolie von den auf der Schutzfolie
verbleibenden Darstellungen ergibt, selbst wenn die Darstellungen
verhältnismäßig komplizierte Umfangsformen haben.
Durch das ebenfalls im wesentlichen selbstätig erfolgende
Aufbringen der Transferfolie auf die vom Rest der Hauptfolie
befreiten Darstellungen und das Andrücken der eine Schicht aus
Haftkleber aufweisenden Transferfolie an diese, lassen sich
danach die Darstellungen auf einfache Weise von der Schutzfolie
trennen. Die Transferfolie mit den auf ihr in definierter
Position gehalterten Darstellungen kann gegebenenfalls auf eine
entsprechende Vorratsrolle aufgewickelt werden, so daß es nicht
mehr unbedingt notwendig ist, nur verhältnismäßig kurze Bahn
abschnitte aus Transferfolie und an dieser haftenden Darstellun
gen zu erstellen, wie dies bei der Bearbeitung von Hand erforder
lich war.
Vorzugsweise wird der Rest der Hauptfolie durch Aufwickeln auf
eine sich synchron zur Trommel drehende Walze über die Um
lenkkante gezogen, so daß die Abzugsbewegung des Restes der
Hauptfolie genau mit der Förderbewegung der von der sich
drehenden Trommel angezogenen Schutzfolie koordiniert ist.
Um eine besonders saubere und störungsfreie Trennung des Restes
der Hauptfolie von der Schutzfolie und insbesondere den ausge
schnittenen Darstellungen zu erreichen, wird der Rest der
Hauptfolie vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur benach
barten Trommeloberfläche von dieser weggezogen.
Die Transferfolie kann von einer oberhalb der Drehachse der
Trommel drehbar gehalterten Vorratswalze abgezogen werden. Dabei
kann ihre Schutzfolie nach unten bewegt und auf eine angetriebene
Aufnahmewalze aufgewickelt werden, so daß in einem Arbeitsgang
eine selbstätige Trennung von Transferfolie und der an ihr
haftenden Schutzfolie einschließlich des Aufwickelns der
Schutzfolie sowie eine gesteuerte Zufuhr der Transferfolie zum
Aufbringen auf die Darstellungen bewirkt wird.
Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens kann ein erstes
rohrförmiges Gestell mit einer synchron zur Trommel antreibbaren
Walze zur Aufnahme des Restes der Hauptfolie sowie ein zweites
rohrförmiges Gestell mit einer Aufnahme zur drehbaren Halterung
einer Transferfolie tragenden Vorratswalze und einer unterhalb
dieser Halterung vorgesehenen Aufnahme für eine Aufnahmewalze
sowie mit einem Antrieb für die Aufnahmewalze aufweisen, wobei
die Gestelle wahlweise an der Zufuhrseite einer die Trommel
aufweisenden Folienbearbeitungsvorrichtung positionierbar sind.
Die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann somit aus rohrförmigen Gestellen bestehen, die je nach
Bedarf benachbart zur die Arbeitsfläche bildenden Trommel
angeordnet werden können, so daß die die Trommel enthaltende
Vorrichtung ohne benachbarte Anordnung eines der Gestelle zum
üblichen Schneiden der Hauptfolie benutzt werden kann, während
die Gestelle nur zur Durchführung der erfindungsgemäßen Ver
fahrensschritte benötigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch ein
Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Teildarstellung einen Teil
der Vorrichtung zum Schneiden der Hauptfolie sowie das
Gestell zum Abziehen des Restes der Hauptfolie von der
Schutzfolie und den ausgeschnittenen Darstellungen.
Fig. 2 zeigt in einer Darstellung ähnlich Fig. 1 das Gestell
zum Aufbringen der Transferfolie auf die Darstellungen.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Darstellung die Verläufe
der Folien in der Anordnung gemäß Fig. 2.
Die dargestellte Vorrichtung 1 zum Schneiden der auf einer
Schutzfolie 5 haftenden Hauptfolie 3 kann einen Aufbau ent
sprechend der Vorrichtung aus der vorstehend genannten DE-OS
40 02 894 haben und braucht in Zusammenhang mit der Erfindung
nicht näher erläutert zu werden. Es sei lediglich darauf
hingewiesen, daß sie eine drehend antreibbare Trommel 2 (Fig. 3)
enthält, die die Arbeitsfläche bildet und durch deren Wandung
hindurch an die aufliegende Folie ein Unterdruck angelegt werden
kann, durch den der in Berührung mit der Trommel 2 befindliche
Folienabschnitt an dieser zuverlässig positioniert wird. Dabei
wird die zu bearbeitende Folie aus Hauptfolie 3 und Schutzfolie 5
von einer Vorratswalze 8 abgezogen, und an der der Vorratswalze 8
gegenüberliegenden Seite der Trommel 2 kann eine Aufnahme
einrichtung für die von der Trommel 2 ablaufende Folie vorhanden
sein.
Gemäß Darstellung in Fig. 1 wurde die Hauptfolie 3 eines
Folienmaterials aus Hauptfolie 3 und an deren Unterseite
haftender Schutzfolie 5 durch Schneiden so bearbeitet, daß die
in Fig. 1 aus Buchstaben bestehenden Darstellungen 4 erzeugt
wurden. Darüber hinaus wurde an beiden Seiten der Darstellungen 4
in Förderrichtung eine Durchtrennung der Hauptfolie 3 vor
genommen, um einen streifenförmigen Rest 3′ zu bilden. Die
Schutzfolie 5 blieb bei diesem Bearbeitungsvorgang, wie üblich,
undurchschnitten.
Um nach diesem bekannten, nicht im einzelnen beschriebenen
Schneidvorgang den die Darstellungen 4 umgebenden Rest 3′ der
Hauptfolie 3 zu entfernen, wird an die die Vorratswalze 8
aufweisende Seite der Vorrichtung 1 ein Gestell 10 herangescho
ben, das eine Walze 11 trägt, die über einen endlosen Riemen mit
einem Antriebsmotor 12 gekoppelt ist. Am Gestell 10 ist achspar
allel zur Walze 11 eine Schiene 7 befestigt, die sich in der
herangeschobenen Stellung des Gestells 10 dicht benachbart zur
Hauptfolie 3 befindet. Das Folienmaterial wird zwischen Trommel
2 und Schiene 7 hindurch auf die obere Seite der Trommel 2
geführt. Dabei befindet sich die Schiene 7 etwa auf gleicher Höhe
wie die Drehachse der Trommel 2. Die Walze 11 liegt vorzugsweise
etwas höher als die Schiene 7.
Bei positioniertem Gestell 10 wird der Beginn des streifenförmi
gen Restes 3′ der Hauptfolie 3 von Hand von der Trägerfolie 5
abgezogen, wobei dieses Abziehen durch Bewegen des Restes 3′ über
die von der Schiene 7 gebildete Umlenkkante erfolgt, so daß sich
eine saubere Trennung von Rest 3′ und Darstellungen 4 ergibt,
ohne daß die letzteren beschädigt werden. Bei diesem Vorgang kann
die Trommel 2 von Hand oder auch motorisch angetrieben im
Uhrzeigersinn (Fig. 3) gedreht werden.
Ist ein ausreichend langer Abschnitt des Restes 3′ abgezogen,
wird dieser an der Walze 11 befestigt, und nunmehr kann durch
gleichzeitiges Drehen der Trommel 2 im Uhrzeigersinn (Fig. 3)
und der Walze 11 im Gegenuhrzeigersinn ein Abziehen des Restes 3′
von der Schutzfolie 5 und so eine Trennung von den Darstellun
gen 4 erfolgen. Dabei treibt der Motor 12 die Walze 11 mit einer
an die Drehzahl der Trommel 2 angepaßten Geschwindigkeit, so daß
sich entsprechend der Zufuhr von Folienbahn 3, 5 im Bereich der
Schiene 7 ein gesteuertes Abziehen des Restes 3′ der Hauptfolie 3
von der Schutzfolie 5 ergibt. Vorzugsweise wird beim Abziehen
zwischen Schutzfolie 5 und Rest 3′ ein spitzer Winkel gebildet.
Das vom Rest 3′ der Hauptfolie 3 befreite Folienmaterial kann
wiederum auf eine Vorratswalze 6′ aufgewickelt werden, die danach
an der Stelle der Vorratswalze 8 in die Vorrichtung 1 eingesetzt
wird (Fig. 2 und 3), um dann von dieser Vorratswalze 6′ wieder
Folienmaterial auf die Trommel 2 zu bringen, die das Material
durch entsprechenden Unterdruck positioniert hält.
Anstelle des Gestells 10 wird nunmehr ein Gestell 20 an der die
Vorratsrolle 6′ aufweisenden Seite der Vorrichtung 1 angeordnet.
Das Gestell 20 trägt eine Vorratswalze 21, auf der sich eine
Materialbahn aus einer Transferfolie 22 und einer an ihr mittels
eines Haftklebers befestigten Schutzfolie 23 befindet. Die
Vorratswalze 21 ist so angeordnet, daß ihre Drehachse etwas
oberhalb der Drehachse der Trommel 2 liegt.
Unterhalb der Walze 21 ist am Gestell 20 eine Aufnahmewalze 24
befestigt, die sich achsparallel zur Walze 21 erstreckt und über
einen endlosen Riemen 28 mit einem Antriebsmotor 25 gekoppelt
ist. Am oberen Teil des Rahmens 20 sind seitlich Haltearme 28
angelenkt, an deren anderen Enden frei drehbar eine Andruckwal
ze 27 befestigt ist, die sich achsparallel zur Walze 21 und somit
im positionierten Zustand des Gestells 20 auch achsparallel zur
Trommel 2 erstreckt und die auf dem auf der Trommel 2 liegenden
Material ruht und auf dieses einen gewissen Druck ausübt.
Um auf die vom Rest 3′ der Hauptfolie 3 befreiten Darstellungen 4
die Transferfolie 22 aufzubringen, wird zunächst von Hand der
Beginn von Transferfolie 22 von der Schutzfolie 23 getrennt und
die Transferfolie 22 von Hand in Richtung auf die Trommel
gezogen, bis sie mit ihrer den Haftkleber aufweisenden Seite im
Bereich der Andruckwalze 27 auf die Darstellungen 4 und die
Schutzfolie 5 gedrückt werden kann. Der abgezogene Abschnitt der
Schutzfolie 3 wird an der Aufnahmewalze 24 befestigt, erstreckt
sich also von der Walze 21 im wesentlichen senkrecht nach unten.
Wird dann die Trommel 2 in eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn
(Fig. 3) versetzt, so wird die Transferfolie 22 von der Walze 21
abgezogen und unter Aufbringung von Druck durch die Andruckwal
ze 27 auf die Darstellungen 4 und die Schutzfolie 5 aufgetragen,
während durch Drehung der Aufnahmewalze 24 mittels des Motors 25
synchron zur Drehbewegung der Trommel 2 erreicht wird, daß die
Schutzfolie 23 kontinuierlich nach unten bewegt und auf die
Aufnahmewalze 24 aufgewickelt wird.
Das mit der Transferfolie 22 versehene Bahnmaterial 3, 4, 5 kann
aufgewickelt oder auf andere Weise gelagert werden, und durch
Abziehen der Transferfolie 22 lassen sich die an ihr haftenden
Darstellungen 4 von der Schutzfolie 5 lösen, so daß sie dann in
der üblichen Weise weiterverarbeitet werden können.
Claims (5)
1. Verfahren zum Trennen des Restes (3′) der Hauptfolie (3) von
der Schutzfolie (5) und den aus der Hauptfolie (3) ausge
schnittenen Darstellungen (4) sowie zum nachfolgenden
Aufbringen einer Transferfolie (22) auf die der Schutz
folie (5) abgewandte Seite der Darstellungen (4) bei der
Herstellung von Darstellungen (4) aus einem Laminat mit
einer Hauptfolie (3) und einer mit dieser über einen
Haftkleber verbundenen Schutzfolie (5), wobei der zu be
arbeitende Bereich der Schutzfolie (5) auf einer sie
ansaugenden Arbeitsfläche in Form einer gesteuert drehbaren
Trommel (2) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rest (3′) der Hauptfolie (3) bei sich kontinuerlich drehen
der Trommel (2) über eine der Trommel (2) benachbarte
Umlenkkante (7) abgezogen wird und daß die Transferfo
lie (22) unter Entfernung der ihr angebrachten Schutzfo
lie (23) von einer Vorratsrolle (21) abgezogen und auf die
auf der sich kontinuerlich drehenden Trommel (2) befindli
chen Darstellungen (4) aufgebracht und in Richtung auf die
Trommel (2) mit Druck belastet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rest (3′) der Hauptfolie (3) durch Aufwickeln auf eine sich
synchron zur Trommel (2) drehende Walze (11) über die
Umlenkkante (7) abgezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rest (3′) der Hauptfolie (3) im wesentlichen
senkrecht zur benachbarten Trommeloberfläche von dieser
weggezogen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transferfolie (22) von einer oberhalb der
Drehachse der Trommel (2) drehbar gehalterten Vorrats
walze (21) abgezogen und dabei ihre Schutzfolie (23) nach
unten bewegt und auf eine angetriebene Aufnahmewalze (24)
aufgewickelt wird.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein erstes rahmen
förmiges Gestell (10) mit einer synchron zur Trommel (2)
antreibbaren Walze (11) zur Aufnahme des Restes (3′) der
Hauptfolie (3) und durch ein zweites rahmenförmiges Ge
stell (20) mit einer Aufnahme zur drehbaren Halterung einer
Transferfolie tragenden Vorratswalze (21) und einer un
terhalb dieser Halterung vorgesehenen Aufnahme für eine
Aufnahmewalze (24) sowie mit einem Antrieb (25) für die
Aufnahmewalze (24), wobei die Gestelle (10, 20) wahlweise an
der Zufuhrseite einer die Trommel (2) aufweisenden Folien
bearbeitungsvorrichtung (1) positionierbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201267 DE4201267A1 (de) | 1992-01-18 | 1992-01-18 | Verfahren zum trennen von folien sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201267 DE4201267A1 (de) | 1992-01-18 | 1992-01-18 | Verfahren zum trennen von folien sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4201267A1 true DE4201267A1 (de) | 1993-07-22 |
Family
ID=6449791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924201267 Ceased DE4201267A1 (de) | 1992-01-18 | 1992-01-18 | Verfahren zum trennen von folien sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4201267A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2634560A1 (de) * | 1976-07-31 | 1978-02-02 | Hoechst Ag | Verfahren und vorrichtung zur trennung von verbunden |
DE8026962U1 (de) * | 1980-10-09 | 1982-04-08 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Doublierpresse |
DE9014185U1 (de) * | 1990-10-12 | 1990-12-20 | Maschinenfabrik Goebel Gmbh, 6100 Darmstadt, De | |
DE4002894A1 (de) * | 1990-02-01 | 1991-08-08 | Aristo Graphic Systeme | Vorrichtung zur be- oder verarbeitung einer materialbahn |
-
1992
- 1992-01-18 DE DE19924201267 patent/DE4201267A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
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