DE4200875C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Videosignalwiedergabegerät und ein zugehöriges Verfahren
zur Aufnahme und digitalen Verarbeitung eines
Videosignals.
Aus der US-PS 49 01 160 ist eine elektronische Kamera mit
einer Bilderfassungseinrichtung und einer
Aufnahmeeinrichtung bekannt. Die Bilderfassungseinrichtung
umfaßt Mittel zur Umwandlung eines optischen Bildes in ein
analoges Bildsignal sowie Mittel zur Umwandlung des
analogen Bildsignals in digitale Bildsignale, welche in
einem digitalen Speicher gespeichert werden. Die
Aufnahmeeinrichtung umfaßt einen Digital/Analogumwandler,
um die digitalen Signale, welche von der
Bilderfassungseinrichtung ausgegeben werden, in ein
analoges Signal umzuwandeln, welches in einem analogen
Speicher in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen wird.
Aus der US-PS 49 03 132 ist eine elektronische
Standbildkamera bekannt, bei der das Ausgangssignal einer
Bildaufnahmeeinrichtung in einem Bildspeicher
aufgenommen wird. Die Bilddaten in der Speichereinrichtung
werden ausgelesen und in ein für einen bestimmten Zweck
erforderliches Format umgewandelt. Auf diese Art können
die Daten einem speziellen Aufnahme- oder Wiedergabegerät
(z. B. Drucker, Monitor) unabhängig von der
Zeitsynchronisation der Bildaufnahmeeinrichtung zugeführt
werden.
Im allgemeinen wird bei einer digitalen
Standbildvideokamera ein Videosignalaufnahmegerät getrennt
von einem Videosignalwiedergabegerät verwendet. Es wird
nämlich in dem getrennten Wiedergabegerät das digitale
Videosignal wiedergegeben, welches in einer Speicherkarte
aufgezeichnet wird, nachdem es mit der Kamera durch den
Benutzer photographiert wurde. Nur auf diese Weise kann der
Benutzer den photographierten Zustand des Objekts sehen.
Wenn allerdings eine Änderung oder
Mischung der Bilddaten in dem Wiedergabegerät selbst durchgeführt
wurde, so müssen die geänderten oder gemischten Bilddaten
erneut auf der Speicherkarte aufgenommen werden, um die
Bilddaten zu erhalten. Eine erneute Aufnahme der Daten ist jedoch
unmöglich, da das konventionelle Wiedergabegerät keine
Funktion für eine erneute Aufnahme (Aufnahmewiederholungsfunktion)
aufweist.
Bei dem üblichen Videosignalwiedergabegerät für eine digitale
Standbildvideokamera, welches in Fig. 2 gezeigt ist, wird ein
auf einer Speicherkarte 20 aufgezeichnetes Videosignal entsprechend
einem Steuersignal von einer Systemsteuerung 10 wiedergegeben,
und an einen Pufferspeicher 30 übertragen. Der
Pufferspeicher 30 speichert zeitweilig das Videoeingangssignal,
und übermittelt es dann an einen Digital/Analog-Wandler
(D/A) 40, der das empfangene Videosignal in ein Analogsignal
umwandelt. Der Pufferspeicher 30 wird ebenfalls durch die
Systemsteuerung 10 gesteuert.
Daraufhin wird das in ein analoges Signal gewandelte Videosignal
an eine Anzeigeeinheit 50 geschickt, in welcher es angezeigt
wird, und die Wiedergabe ist vollständig.
Nebenbei bemerkt können bei derartigen Videosignalwiedergabegeräten
neu erzeugte Videosignale wiedergegeben werden, die
durch eine Mehrfachbild- oder Bildmischfunktion geändert werden,
die ihnen überlagert wird, jedoch ist es äußerst schwierig,
das geänderte oder gemischte Videosignal erneut auf der
Speicherkarte aufzuzeichnen, um das neu erzeugte Bild zu konservieren,
da es bei den voranstehend genannten Wiedergabegeräten
keine Funktion für eine erneute Aufnahme gibt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Videosignalwiedergabegerät
und ein Verfahren anzugeben, welche es gestatten, die auf einer
Speicherkarte gespeicherten Bilddaten eines Videosignals erneut aufzunehmen.
Diese Aufgabe
wird durch ein Videosignalwiedergabegerät gelöst, welches
eine Funktion für eine erneute Aufnahme aufweist, mit:
einer Systemsteuerung, die ein intern gespeichertes Programm ausführt und dann mehrere Steuersignale erzeugt und ausgibt;
einer Adressensteuerung, die ein Adressensteuersignal entsprechend einem der Steuersignale erzeugt und ausgibt, die von der Systemsteuerung ausgegeben werden;
einer Speichereinrichtung zur Wiedergabe eines vorher aufgenommenen digitalen Videosignals in unverändertem Zustand und andererseits zur Mischung und Wiedergabe des digitalen Videosignals mit den anderen Videosignalen, entsprechend den ausgegebenen Steuersignalen von der Adressensteuerung und der Systemsteuerung;
einem Digital/Analog-Signalwandler, um das von der Speichereinrichtung wiedergegebene und ausgegebene digitale Videosignal in ein analoges Videosignal umzuwandeln;
einer Anzeigeeinheit zur Anzeige des in ein analoges Signal gewandelten Videosignals von dem Digital/Analog-Signalwandler; und
einem Aufnahmewiederholungsprozessor für eine erneute Aufzeichnung des digitalen Videosignals, welches von der Speichereinrichtung ausgegeben wurde, auf einem vorbestimmten Bild, welches in der Speichereinrichtung gespeichert ist.
einer Systemsteuerung, die ein intern gespeichertes Programm ausführt und dann mehrere Steuersignale erzeugt und ausgibt;
einer Adressensteuerung, die ein Adressensteuersignal entsprechend einem der Steuersignale erzeugt und ausgibt, die von der Systemsteuerung ausgegeben werden;
einer Speichereinrichtung zur Wiedergabe eines vorher aufgenommenen digitalen Videosignals in unverändertem Zustand und andererseits zur Mischung und Wiedergabe des digitalen Videosignals mit den anderen Videosignalen, entsprechend den ausgegebenen Steuersignalen von der Adressensteuerung und der Systemsteuerung;
einem Digital/Analog-Signalwandler, um das von der Speichereinrichtung wiedergegebene und ausgegebene digitale Videosignal in ein analoges Videosignal umzuwandeln;
einer Anzeigeeinheit zur Anzeige des in ein analoges Signal gewandelten Videosignals von dem Digital/Analog-Signalwandler; und
einem Aufnahmewiederholungsprozessor für eine erneute Aufzeichnung des digitalen Videosignals, welches von der Speichereinrichtung ausgegeben wurde, auf einem vorbestimmten Bild, welches in der Speichereinrichtung gespeichert ist.
Die oben angegebene Aufgabe wird auch durch
ein Verfahren für die erneute Aufzeichnung und
die Wiedergabe eines Videosignals gelöst mit den folgenden
Schritten:
Überprüfen, ob es erforderlich ist oder nicht, ein momentan angezeigtes Videosignal erneut aufzunehmen, durch eine Systemsteuerung, Beendigung eines Vorgangs, wenn eine erneute Aufzeichnung nicht erforderlich ist, und Feststellung, ob ein Einzelbildimpulseingangssignal für die Systemsteuerung auf einem ersten Pegel liegt, wenn eine erneute Aufzeichnung erforderlich ist;
Zuführung eines Steuerfreigabesignals für eine erneute Aufzeichnung zu einem Aufnahmewiederholungsprozessor durch die Systemsteuerung, wenn der Einzelbildimpuls ein Impuls mit einem ersten Pegel ist;
Bestimmung eines Bildes in einer Speichereinrichtung, in welcher das von dem Aufnahmewiederholungsprozessor zugeführte digitale Videosignal entsprechend dem Steuerfreigabesignal für die erneute Aufzeichnung gespeichert ist;
Zuführung eines Aufnahmesteuersignals von der Systemsteuerung zu der Speichereinrichtung entsprechend der Bildfestlegung.
Aufzeichnung des digitalen Videosignals zu der Speichereinrichtung entsprechend dem Aufnahmesteuersignal;
Feststellung, ob sich das Einzelbildimpulseingangssignal für die Systemsteuerung auf einem zweiten Pegel befindet, nachdem das digitale Videosignal aufgezeichnet wurde, und Zuführung eines Aufnahmewiederholungssteuerungs-Sperrsignals zu dem Aufnahmewiederholungsprozessor, wenn der Einzelbildimpuls ein Impuls ist, der den zweiten Pegel aufweist;
Zuführung eines Steuersignals von der Systemsteuerung zu einer Adressensteuerung, und Zuführung eines Adressensignals des ge wünschten Bildes zu der Speichereinrichtung, und - zur selben Zeit - Zuführung eines Lesesteuersignals von der Systemsteue rung zu der Speichereinrichtung; und
Auslesen des digitalen Videosignals der Adresse entsprechend dem Lesesteuersignal.
Überprüfen, ob es erforderlich ist oder nicht, ein momentan angezeigtes Videosignal erneut aufzunehmen, durch eine Systemsteuerung, Beendigung eines Vorgangs, wenn eine erneute Aufzeichnung nicht erforderlich ist, und Feststellung, ob ein Einzelbildimpulseingangssignal für die Systemsteuerung auf einem ersten Pegel liegt, wenn eine erneute Aufzeichnung erforderlich ist;
Zuführung eines Steuerfreigabesignals für eine erneute Aufzeichnung zu einem Aufnahmewiederholungsprozessor durch die Systemsteuerung, wenn der Einzelbildimpuls ein Impuls mit einem ersten Pegel ist;
Bestimmung eines Bildes in einer Speichereinrichtung, in welcher das von dem Aufnahmewiederholungsprozessor zugeführte digitale Videosignal entsprechend dem Steuerfreigabesignal für die erneute Aufzeichnung gespeichert ist;
Zuführung eines Aufnahmesteuersignals von der Systemsteuerung zu der Speichereinrichtung entsprechend der Bildfestlegung.
Aufzeichnung des digitalen Videosignals zu der Speichereinrichtung entsprechend dem Aufnahmesteuersignal;
Feststellung, ob sich das Einzelbildimpulseingangssignal für die Systemsteuerung auf einem zweiten Pegel befindet, nachdem das digitale Videosignal aufgezeichnet wurde, und Zuführung eines Aufnahmewiederholungssteuerungs-Sperrsignals zu dem Aufnahmewiederholungsprozessor, wenn der Einzelbildimpuls ein Impuls ist, der den zweiten Pegel aufweist;
Zuführung eines Steuersignals von der Systemsteuerung zu einer Adressensteuerung, und Zuführung eines Adressensignals des ge wünschten Bildes zu der Speichereinrichtung, und - zur selben Zeit - Zuführung eines Lesesteuersignals von der Systemsteue rung zu der Speichereinrichtung; und
Auslesen des digitalen Videosignals der Adresse entsprechend dem Lesesteuersignal.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungs
beispiele der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den
beigefügten Figuren näher erläutert, woraus weitere Vorteile
und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines konventionellen Geräts
für die Wiedergabe eines Videosignals;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Videosignalwiedergabe
geräts, welches eine Aufnahmewiederholungsfunktion
gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist;
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur erneuten Auf
nahme und Wiedergabe eines Videosignals für ein
Videosignalwiedergabegerät, welches eine Aufnahme
wiederholungsfunktion gemäß der vorliegenden Erfin
dung aufweist;
Fig. 4 eine Erläuterung von Speicheradressen, die bei einem
Videosignalwiedergabegerät verwendet werden, welches
eine in Fig. 2 gezeigte Aufnahmewiederholungsfunktion
aufweist; und
Fig. 5A bis 5E Betriebszeitablaufdiagramme des Gerätes zur
Wiedergabe eines Videosignals, welches eine in Fig.
1 dargestellte Aufnahmewiederholungsfunktion auf
weist.
In Fig. 1 gibt eine Systemsteuerung 10 Steuersignale aus,
die erzeugt werden, nachdem ein intern gespeichertes Programm
durchgeführt wurde. Eine Adressensteuerung 70 übermittelt ein
Adressensteuersignal an eine Speicherkarte 20 entsprechend
der Systemsteuerung 10. Die Speicherkarte 20 empfängt das von
der Systemsteuerung 10 übermittelte Steuersignal und gibt ein
vorher aufgezeichnetes Videosignal dadurch wieder, daß es ge
ändert oder mit den anderen Signalen gemischt wird, entspre
chend einem Adressensteuersignal von der Adressensteuerung 70.
Ein Pufferspeicher 30 speichert zeitweilig ein von der Spei
cherkarte 20 übertragenes Videosignal. Der D/A-Wandler 40
wandelt das von den Pufferspeicher 30 übermittelte digitale
Videosignal in ein analoges Videosignal. Eine Anzeigeeinheit
50 stellt das Videosignal dar, welches in dem D/A-Wandler 40
in ein Analogsignal umgewandelt wurde. Der Aufnahmewieder
holungsprozessor 60 zeichnet erneut das digitale Videosignal
auf, welches von dem Pufferspeicher 30 ausgegeben wurde, und
zwar in der Speicherkarte 20.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs des
Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die
beigefügten Figuren.
Entsprechend der Fig. 1 und 3 werden Daten eines von der
Speicherkarte 20 entsprechend einem Lesesteuersignal von der
Systemsteuerung 10 ausgegebenen Videosignals zeitweilig in
dem Pufferspeicher 30 gespeichert, und an die Anzeige 50 über
den D/A-Wandler 40 übertragen. Die Daten des Videosignals,
welches von dem Pufferspeicher 30 an den D/A-Wandler 40 über
tragen werden soll, werden ebenfalls an den Aufnahmewieder
holungsprozessor 60 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt betätigt,
um ein Mehrfachbild oder ein gemischtes Bild auf der Anzeige
50 darzustellen, der Benutzer ein (nicht gezeigtes) Gerät, um
die gewünschten Bilder von der Speicherkarte 20 auszulesen,
und führt diese nach einer Änderung oder Mischung der Bilder
dem Pufferspeicher 30 zu. Die Systemsteuerung 10 führt das
intern gespeicherte Programm durch, um festzustellen, ob Vi
deosignaldaten, die von dem Benutzer im Schritt 1 geändert
wurden, erneut aufgezeichnet werden sollen oder nicht.
Wenn in dem Schritt 1 eine erneute Aufzeichnung der Video
signaldaten in der Speicherkarte 20 nicht erforderlich war,
so gibt die Systemsteuerung 10 im Schritt 2 einen Befehl an
den Aufnahmewiederholungsprozessor 60, den Betrieb einzustel
len. Wenn umgekehrt eine Aufnahmewiederholung erforderlich
war, überprüft dann die Steuerung 10 den Logikpegel eines
Einzelbildimpulses, der eine in Fig. 5A dargestellte Signal
form aufweist, und der der Systemsteuerung 10 von der exter
nen Quelle übermittelt wird.
Wenn in dem Schritt 3 der Logikpegel des in dem Schritt 2 an
die Speicherkarte 20 übertragenen Einzelbildimpulses "HOCH"
ist, so führt die Systemsteuerung 10 weiterhin eine Überprü
fung des Logikpegels des Einzelbildimpulses durch, bis dieser
den Pegel "NIEDRIG" annimmt. Wenn der Logikpegel des Einzel
bildimpulses "NIEDRIG" ist, so legt die Systemsteuerung 10
an den Aufnahmewiederholungsprozessor 60 ein "NIEDRIGES" Lo
gikpegel-Aufnahmewiederholungssteuersignal an, welches in
Fig. 5B gezeigt ist.
Um die gewünschten, geänderten Videosignaldaten in der Spei
cherkarte 20 aufzuzeichnen, wird überprüft, ob in dem Schritt
4 ein von dem Benutzer ausgewähltes Bild (beispielsweise Bild
1, Bild 2, usw.), wie in Fig. 4 gezeigt, ausgewählt wurde oder
nicht.
Wurde kein Bild ausgewählt, so wartet das Programm auf eine
Auswahl. Wenn das Bild ausgewählt ist, so setzt die Adressen
steuerung 70 unter der Steuerung der Systemsteuerung 10 obere
vier Bildbezeichnungsbits (A7A6A5A4) in dem Schritt 5. Bei
spielsweise werden in Fig. 4, in welchem die Videosignaldaten
von dem Pufferspeicher 30 in der ersten Bildadresse der Spei
cherkarte 20 aufgezeichnet werden, die das Bild bezeichnenden
vier Bits (A7A6A5A4) auf "0000" gesetzt. Wenn die Videosignal
daten in der neunten Bildadresse aufgezeichnet werden, so wer
den die das Bild bezeichnenden vier Bits (A7A6A5A4) auf "1000"
gesetzt. Zur selben Zeit wird eine Bilddatenadresse mit den
unteren vier Bits (A0 bis A3; B0 bis B15) eines Hexadezimal
codes eingestellt. Die Fig. 5D bis 5E erläutern die Signalfor
men bestimmter Daten und Adressen.
In dem Schritt 6 legt die Systemsteuerung 10 ein Logikpegel
signal (Aufnahmesignal) "NIEDRIG", welches eine in Fig. 5C
gezeigte Signalform aufweist, an einen Lese/Schreib-Anschluß
R/W der Speicherkarte 20 an, um so das geänderte Videosignal
aufzuzeichnen, welches von dem Aufnahmewiederholungsprozes
sor 60 ausgegeben wird, und zwar in einem Speicherbereich für
einen Einbild-Bildschirm der Speicherkarte 20.
Um derartige aufgezeichnete Videosignale wiederzugeben, wird
das Wiedergabegerät, bei welchem die vorliegende Erfindung
eingesetzt wird, von dem Aufnahmewiederholungsmodus in den
Wiedergabemodus umgestellt. Für diesen Vorgang überprüft die
Systemsteuerung 10 den Logikpegel des ihr übermittelten Ein
zelbildimpulses im Schritt 7.
Wenn der Logikpegel des Einzelbildimpulses "NIEDRIG" ist, so
wird sein Logikpegel so lange überprüft, bis er "HOCH" wird.
Wenn der Logikpegel des Einzelbildimpulses "HOCH" ist, so
legt die Systemsteuerung 10 das Aufnahmewiederholungssteuer
signal mit dem Logikpegel "HOCH" in dem Schritt 8 an den Auf
nahmewiederholungsprozessor 60 an. Nach der Durchführung des
Schrittes 8 legt die Systemsteuerung 10 ein Signal mit dem
Logikpegel "HOCH" (Lesesignal), welches eine in Fig. 5C
gezeigte Signalform aufweist, an den Lese/Schreib-Anschluß
(R/W) der Speicherkarte 20 an, um so die Daten des spezifi
schen Bildspeicherbereichs in der Speicherkarte 20 zu repro
duzieren. Die von der Speicherkarte 20 reproduzierten Daten
werden daraufhin der Anzeigeeinheit 50 über den Pufferspei
cher 30 und den D/A-Wandler 40 eingegeben, so daß die geän
derten Bilder, beispielsweise ein Mehrfachbild oder ein ge
mischtes Bild, dargestellt werden können.
Wie voranstehend im einzelnen erläutert wurde, sind das Vi
deowiedergabegerät, welches eine Aufnahmewiederholungsfunk
tion aufweist, und das zugehörige Verfahren gemäß der vor
liegenden Erfindung in der Hinsicht vorteilhaft, daß sie
funktionale Bilder durch erneute Aufzeichnung von Videosig
naldaten funktioneller Bilder erhalten, beispielsweise ein
Mehrfachbild oder ein gemischtes Bild, und zwar in einer
Speicherkarte, die in einer digitalen Standbildvideokamera
verwendet wird.
Zwar wurde die Erfindung im einzelnen unter Bezug auf bevor
zugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben,
jedoch ist es für Fachleute aus diesem Bereich offensichtlich,
daß verschiedene Änderungen bezüglich der Form und von Einzel
heiten gemacht werden können, ohne von den Grundprinzip und
dem Umfang der Erfindung abzuweichen, die sich aus den beige
fügten Patentansprüchen und der Gesamtheit der vorliegenden
Anmeldeunterlagen ergeben.
Claims (3)
1. Videosignalwiedergabegerät, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Aufnahmewiederholungsfunktion aufweist, mit:
einer Systemsteuerung (10), die ein intern gespeichertes Programm ausführt und dann mehrere Steuersignale erzeugt und ausgibt;
einer Adressensteuerung (70), die ein Adressensteuersignal entsprechend einen der Steuersignale erzeugt und ausgibt, die von der Systemsteuerung (10) ausgegeben werden;
einer Speichereinrichtung zur Wiedergabe eines vorher auf gezeichneten digitalen Videosignals in unverändertem Zu stand und andererseits zur Mischung und Wiedergabe des digitalen Videosignals mit den anderen Videosignalen, ent sprechend den Steuersignalen, die von der Adressensteue rung (70) und der Systemsteuerung (10) ausgegeben werden;
einen Digital/Analog-Signalwandler (40), um das von der Speichereinrichtung aufgezeichnete und ausgegebene digi tale Videosignal in ein analoges Videosignal umzuwandeln;
einer Anzeigeeinheit (50) zur Anzeige des in ein analoges Signal gewandelten Videosignals von den Digital/Analog- Signalwandler (40); und
einem Aufnahmewiederholungsprozessor (60) zur erneuten Aufzeichnung des digitalen Videosignals, welches von der Speichereinrichtung ausgegeben wurde, auf einen vorbe stimmten Bild, welches in der Speichereinrichtung gespei chert ist.
einer Systemsteuerung (10), die ein intern gespeichertes Programm ausführt und dann mehrere Steuersignale erzeugt und ausgibt;
einer Adressensteuerung (70), die ein Adressensteuersignal entsprechend einen der Steuersignale erzeugt und ausgibt, die von der Systemsteuerung (10) ausgegeben werden;
einer Speichereinrichtung zur Wiedergabe eines vorher auf gezeichneten digitalen Videosignals in unverändertem Zu stand und andererseits zur Mischung und Wiedergabe des digitalen Videosignals mit den anderen Videosignalen, ent sprechend den Steuersignalen, die von der Adressensteue rung (70) und der Systemsteuerung (10) ausgegeben werden;
einen Digital/Analog-Signalwandler (40), um das von der Speichereinrichtung aufgezeichnete und ausgegebene digi tale Videosignal in ein analoges Videosignal umzuwandeln;
einer Anzeigeeinheit (50) zur Anzeige des in ein analoges Signal gewandelten Videosignals von den Digital/Analog- Signalwandler (40); und
einem Aufnahmewiederholungsprozessor (60) zur erneuten Aufzeichnung des digitalen Videosignals, welches von der Speichereinrichtung ausgegeben wurde, auf einen vorbe stimmten Bild, welches in der Speichereinrichtung gespei chert ist.
2. Videosignalwiedergabegerät mit einer Aufnahmewiederholungs
funktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichereinrichtung eine Speicherkarte (20) aufweist, um
vorher aufgezeichnete digitale Videosignale durch Ändern
oder Mischen der digitalen Videosignale unter Steuerung der
Systemsteuerung (10) und der Adressensteuerung (70) wieder
zugeben, oder zum Speichern des geänderten oder gemischten
digitalen Videosignals in einer ausgewählten Adresse über
den Aufnahmewiederholungsprozessor (60), und einen Puffer
speicher (30) zur zeitweiligen Speicherung und Ausgabe des
digitalen Videosignals, welches von der Speicherkarte (20)
reproduziert wird, unter Steuerung der Systemsteuerung
(10).
3. Wiederaufnahme- und Wiedergabeverfahren für ein Videosignal
mit folgenden Schritten:
Überprüfung, ob es erforderlich ist oder nicht, ein momen tan angezeigtes Videosignal durch eine Systemsteuerung er neut aufzuzeichnen, Beendigung eines Betriebsablaufes, wenn eine erneute Aufzeichnung nicht erforderlich ist, und Fest stellung, ob ein Einzelbildimpuls, welcher der Systemsteue rung eingegeben wird, sich auf einen ersten Pegel befindet, wenn eine erneute Aufzeichnung erforderlich ist;
Zuführung eines Wiederaufzeichnungs-Steuerfreigabesignals zu einen Aufnahmewiederholungsprozessor durch die System steuerung, wenn der Einzelbildimpuls ein Impuls mit einem ersten Pegel ist;
Bestimmung eines Bildes in einer Speichereinrichtung, in welcher das von dem Aufnahmewiederholungsprozessor zuge führte digitale Videosignal entsprechend dem Steuerfrei gabesignal für die erneute Aufzeichnung gespeichert ist;
Zuführung eines Aufnahmesteuersignals von der Systemsteue rung zu der Speichereinrichtung entsprechend der Bildfest legung;
Aufzeichnung des digitalen Videosignals zu der Speicherein richtung entsprechend dem Aufnahmesteuersignal;
Feststellung, ob sich das Einzelbildimpulseingangssignal für die Systemsteuerung auf einem zweiten Pegel befindet, nachdem das digitale Videosignal aufgezeichnet wurde, und Zuführung eines Aufnahmewiederholungssteuerungs-Sperrsi gnals zu dem Aufnahmewiederholungsprozessor, wenn der Ein zelbildimpuls ein Impuls ist, der den zweiten Pegel auf weist;
Zuführung eines Steuersignals von der Systemsteuerung zu einer Adressensteuerung, und Zuführung eines Adressensig nals des gewünschten Bildes zu der Speichereinrichtung, und - zur selben Zeit - Zuführung eines Lesesteuersignals von der Systemsteuerung zu der Speichereinrichtung; und
Auslesen des digitalen Videosignals der Adresse entspre chend dem Lesesteuersignal.
Überprüfung, ob es erforderlich ist oder nicht, ein momen tan angezeigtes Videosignal durch eine Systemsteuerung er neut aufzuzeichnen, Beendigung eines Betriebsablaufes, wenn eine erneute Aufzeichnung nicht erforderlich ist, und Fest stellung, ob ein Einzelbildimpuls, welcher der Systemsteue rung eingegeben wird, sich auf einen ersten Pegel befindet, wenn eine erneute Aufzeichnung erforderlich ist;
Zuführung eines Wiederaufzeichnungs-Steuerfreigabesignals zu einen Aufnahmewiederholungsprozessor durch die System steuerung, wenn der Einzelbildimpuls ein Impuls mit einem ersten Pegel ist;
Bestimmung eines Bildes in einer Speichereinrichtung, in welcher das von dem Aufnahmewiederholungsprozessor zuge führte digitale Videosignal entsprechend dem Steuerfrei gabesignal für die erneute Aufzeichnung gespeichert ist;
Zuführung eines Aufnahmesteuersignals von der Systemsteue rung zu der Speichereinrichtung entsprechend der Bildfest legung;
Aufzeichnung des digitalen Videosignals zu der Speicherein richtung entsprechend dem Aufnahmesteuersignal;
Feststellung, ob sich das Einzelbildimpulseingangssignal für die Systemsteuerung auf einem zweiten Pegel befindet, nachdem das digitale Videosignal aufgezeichnet wurde, und Zuführung eines Aufnahmewiederholungssteuerungs-Sperrsi gnals zu dem Aufnahmewiederholungsprozessor, wenn der Ein zelbildimpuls ein Impuls ist, der den zweiten Pegel auf weist;
Zuführung eines Steuersignals von der Systemsteuerung zu einer Adressensteuerung, und Zuführung eines Adressensig nals des gewünschten Bildes zu der Speichereinrichtung, und - zur selben Zeit - Zuführung eines Lesesteuersignals von der Systemsteuerung zu der Speichereinrichtung; und
Auslesen des digitalen Videosignals der Adresse entspre chend dem Lesesteuersignal.
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