DE4200799A1 - Vorrichtung zur aufnahme von waren - Google Patents

Vorrichtung zur aufnahme von waren

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DE4200799A1
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Hans-Reimer Thiessen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0234Nestable or stackable container parts forming a receptacle when one part is inverted upon the other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Waren, in Form eines kastenförmigen Aufnahmebe­ hälters mit einem Boden sowie Seitenwandungen, die einen Innenraum begrenzen und eine Basisfläche zur Er­ möglichung einer ineinandergreifenden Stapelbarkeit pyramidenstumpfartig mit einer Kopffläche verbinden.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt und werden in Form von Kisten oder Steigen verwendet, um landwirtschaft­ liche Produkte zu befördern und anzubieten. Insbe­ sondere sind derartige Vorrichtungen auch dazu geeig­ net, sowohl kleinere landwirtschaftliche Produkte als auch größer dimensionierte Produkte aufzunehmen. Der­ artige größer dimensionierte Produkte sind bei­ spielsweise nicht allein stapelbare Gemüse, wie Kohl- oder Salatköpfe.
Neben der Verwendung für landwirtschaftliche Produkten werden auch industrielle Produkte in derartigen Vor­ richtungen aufgenommen und transportiert.
Die bekannten Aufnahmebehälter weisen den Mangel auf, daß ihr Transportvolumen in einem befüllten und in einem unbefüllten Zustand näherungsweise gleich ist. Nach einer Entnahme der Produkte wird deshalb für einen Rücktransport das gleiche Transportvolumen benötigt wie bei Auslieferung.
Aus dem DE-GM 18 90 166 ist es bekannt, zur Verringe­ rung eines Transportvolumens im geleerten Zustand gattungsgemäß auszubilden und die Seitenwandungen aus­ gehend von einer Füllöffnung in Richtung auf den Boden mit einem sich verringernden Abstand auszubilden. Hier­ durch ist es möglich, geleerte Aufnahmebehälter platz­ sparend ineinander zu stapeln. Im befüllten Zustand werden die Aufnahmebehälter jeweils um 90 Grad zueinan­ der versetzt übereinander gestapelt. Dafür haben die Längswandungen eine größere Erstreckung als die Quer­ wandungen. Durch diese versetzte Orientierung er­ strecken sich die Längswandungen des oberen Aufnahmebe­ hälters quer zu den Längswandungen des unteren Auf­ nahmebehälters. Durch die Längendimensionierung der Längs- und Querwandungen ist hierdurch ein Aufeinander­ stapeln möglich. Zur Vermeidung eines Verrutschens ist vorgesehen, daß der obere Aufnahmebehälter mit Stand­ elementen in nutförmige Vertiefungen eingreift, die in einem Rand des unteren Aufnahmebehälters vorgesehen sind. Durch die um jeweils 90 Grad versetzte Anordnung ist es nicht möglich, bei einem Transport eine raum­ sparende Anordnung vorzunehmen. Es bleiben vielmehr zwischen den Vorrichtungen erhebliche Zwischenräume bestehen, die neben einer schlechten Transportvolumen­ ausnutzung auch Beeinträchtigungen der Standsicherheit zur Folge haben.
Aus der US-PS 47 75 050 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die Seitenwandungen im wesentlichen senkrecht zum Boden ausgerichtet sind und der Boden in einem in lotrechter Richtung mittleren Bereich der Seitenwandun­ gen mit diesen verbunden ist. In einem befüllten Zu­ stand können die Aufnahmebehälter jeweils derart über­ einander gestapelt werden, daß sich jeweils Längswan­ dungen und Querwandungen der aufeinanderstehenden Auf­ nahmebehälter benachbart zueinander erstrecken. Ein Verrutschen wird durch ineinandergreifende Führungen vermieden. In einem leeren Zustand werden die Vorrich­ tungen um jeweils 90 Grad gegeneinander verdreht inein­ ander gestapelt. Hierbei erstrecken sich die Längs­ wandungen des oberen Aufnahmebehälters quer zu den Längswandungen des unteren Aufnahmebehälters. In Rela­ tion zur Volumeneinnahme in einem befüllten Zustand kann hierdurch das erforderliche Transportvolumen etwa halbiert werden. Der Aufnahmebehälter wird dabei aus einem Kunststoff hergestellt und für eine dünnwandige Ausbildung sind Rippenstrukturierungen vorgesehen.
Die bekannten Aufnahmebehälter ermöglichen es nicht in ausreichender Weise, eine universelle Verwendbarkeit, eine optimale Volumenausnutzung in einem befüllten Zu­ stand sowie eine erhebliche Volumenreduzierung in einem unbenutzten Zustand miteinander zu kombinieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Aufnahmebehälter der einleitend genannten Art derart zu verbessern, daß sowohl in einem beladenen als auch in einem unbeladenen Zustand jeweils eine optimale Aus­ bildung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die jeweils einander gegenüberliegenden Seiten­ wandungen ausgehend von der Basisfläche einander an­ nähernd in Richtung auf die Kopffläche erstrecken und sowohl im Bereich der Basisfläche als auch im Bereich der Kopffläche Füllöffnungen bilden, wobei der Boden die Seitenwandungen miteinander verbindend und den Innenraum unterteilend auf einem Niveau angeordnet ist, das zwischen der Basisfläche und der Kopffläche vorge­ sehen ist.
Durch die Kombination der angeschrägten Anordnung der Seitenwandungen und der Anordnung des Bodens in einem mittleren Bereich ist es möglich, die Aufnahmebehälter abwechselnd jeweils mit der Basisfläche in lotrechter Richtung nach unten bzw. in lotrechter Richtung nach oben weisend aufeinander zu stapeln. Bei dieser An­ ordnung werden Aufnahmeräume gebildet, die die Ware aufnehmen. Bei einer Anordnung nebeneinander werden abwechselnd orientierte Aufnahmebehälter verwendet. Dadurch ist es möglich, die Seitenwandungen der benach­ barten Aufnahmebehälter unmittelbar aneinandergrenzen zu lassen und hierdurch Zwischenräume zu vermeiden, die zum einen eine unnütze Vergrößerung des Transport­ volumens zur Folge hätten und zum anderen die Gefahr eines Verrutschens bei einem Transport verursachen. In einem unbenutzten Zustand werden die Aufnahmebehälter jeweils mit im wesentlichen gleichen räumlichen Orientierungen aufeinandergesetzt. Hieraus resultiert eine erhebliche Verminderung des erforderlichen Stau­ volumens relativ zur Positionierung in der Beladungs­ orientierung. Die Befüllung der Aufnahmebehälter er­ folgt in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Orientierung entweder über die Füllöffnung im Bereich der Basis­ fläche oder über die Füllöffnung im Bereich der Kopf­ fläche.
Eine universelle Verwendbarkeit durch eine gleichmäßige Unterteilung des Innenraumes wird dadurch ermöglicht, daß der Boden relativ zu den Seitenwandungen derart auf einem mittleren Niveau angeordnet ist, daß die Seiten­ wandungen in Richtung einer Hochachse im wesentlichen halbiert werden.
Zur Durchführung einer einfachen Fertigung sowie einer raumsparenden Stapelfähigkeit wird vorgeschlagen, daß die Seitenwandungen im wesentlichen ebene Flächen auf­ spannen.
Eine zur Aufnahme unterschiedlicher Produkte geeignete Geometrie wird dadurch bereitgestellt, daß die Seiten­ wandungen im wesentlichen rechteckförmig angeordnet und aus zwei Querwandungen und zwei Längswandungen ausge­ bildet sind, von denen die Längswandungen eine größere Erstreckung als die Querwandungen aufweisen.
Zur Gewährleistung einer ausreichenden Sicherung gegen ein Verrutschen bei einer Stapelung übereinander wird vorgeschlagen, daß die Seitenwandungen sowohl im Be­ reich ihrer der Basisfläche als auch im Bereich ihrer der Kopffläche zugewandten Ausdehnungen mit Kupplungen versehen sind.
Eine einfache fertigungstechnische Realisierung wird dadurch ermöglicht, daß die Kupplungselemente als winklig verlaufende Stege ausgebildet sind. Eine der­ artige Ausbildung ist insbesondere auch dann zweck­ mäßig, wenn die Vorrichtung als ein Spritzgußteil aus einem Kunststoff gefertigt wird.
Zur weiteren Verbesserung der Stapelfähigkeit in einem unbenutzten Zustand auf einem geringen Stauvolumen wird vorgeschlagen, daß der Boden über eine Innenwandung derart mit einem Rand der Seitenwandung verbunden ist, daß sich zwischen der Innenwandung und der Seiten­ wandung ein Zwischenraum erstreckt. Insbesondere ist dabei daran gedacht, daß der Boden über die Innen­ wandung mit einem der Kopffläche zugewandten Rand der Seitenwandung verbunden ist.
Ein einfacher manueller Transport wird dadurch er­ möglicht, daß im Bereich der Seitenwandung mindestens zwei Handöffnungen angeordnet sind.
Zur Verbesserung der Handhabbarkeit sowohl bei einer Positionierung der Kopffläche in lotrechter Richtung nach oben als auch bei einer Positionierung der Kopf­ fläche in lotrechter Richtung nach unten wird vorge­ schlagen, daß sowohl im Bereich eines der Kopffläche zugewandten Aufnahmeraumes als auch im Bereich eines der Basisfläche zugewandten Aufnahmeraumes jeweils zwei Handöffnungen vorgesehen sind.
Die Stapelbarkeit der Vorrichtung in einem zur Aufnahme der Ware geeigneten Zustand wird auch dadurch unter­ stützt, daß die Kupplungen derart ausgebildet sind, daß sowohl zwei Kopfflächen als auch zwei Basisflächen von unterschiedlichen Vorrichtungen wahlweise einander zuwendbar sind.
Die Anordbarkeit einer größeren Anzahl von Vorrich­ tungen wird dadurch verbessert, daß die Seitenwandungen eine Ausbildung aufweisen, die eine abstandsfreie An­ ordnung von zwei Vorrichtungen nebeneinander derart zuläßt, daß die eine Vorrichtung mit ihrer Kopffläche nach oben und die andere Vorrichtung mit ihrer Kopf­ fläche in lotrechter Richtung nach unten weist.
Zur ausreichenden Belüftung der Ware, insbesondere auch zur Gewährleistung einer sicheren Vermeidung von Kondenswasserbildung bei einem Transport von Lebens­ mitteln, wird vorgeschlagen, daß im Bereich mindestens einer Begrenzung der Seitenwandungen eine Verjüngung angeordnet ist, die den aus den Aufnahmeräumen ausge­ bildeten Innenraum mit einer Umgebung verbindet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Vorrich­ tung,
Fig. 3 eine Seitenansicht mehrerer übereinander ge­ stapelter Vorrichtungen, bei denen jeweils übereinander angeordnete Vorrichtungen mit ihren Basis- bzw. Kopfflächen gegeneinander grenzen,
Fig. 4 eine Seitenansicht mehrerer in einem unbe­ nutzten Zustand ineinander gestapelter Vor­ richtungen, und
Fig. 5 eine Seitenansicht von zwei nebeneinander an­ geordneten Vorrichtungsstapeln.
Der Aufnahmebehälter besteht entsprechend der Dar­ stellung in Fig. 1 im wesentlichen aus Seitenwandungen (1) und einem Boden (2). Der Boden (2) ist in Richtung einer Hochachse (3) auf einem Niveau angeordnet, das die Seitenwandungen (1) in Richtung der Hochachse (3) im wesentlichen halbiert. Grundsätzlich sind jedoch auch unsymmetrische Unterteilungen denkbar. Durch die mittlere Anordnung des Bodens (2) werden Aufnahmeräume (4, 5) bereitgestellt, die jeweils mit Füllöffnungen (6, 7) versehen sind. Die Füllöffnung (6) ist im Bereich einer Basisfläche (8) und die Füllöffnung (7) im Be­ reich einer Kopffläche (9) angeordnet. Die Basisfläche (8) und die Kopffläche (9) werden von einander abge­ wandten Begrenzungen der Seitenwandungen (1) aufge­ spannt. Die Flächen (8, 9) erstrecken sich im we­ sentlichen parallel zum Boden (2).
Ausgehend von der Basisfläche (8) verlaufen die Seiten­ wandungen (1) mit einem abnehmenden Abstand zueinander. Zur Verbesserung der Stapelfähigkeit mündet der Boden (2) nicht in der von ihm aufgespannten Ebene in die Seitenwandungen (1), sondern ist über Innenwandungen (10) mit einem der Kopffläche (9) zugewandten Rand der Seitenwandungen (1) verbunden. Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, die Innenwandungen (10) mit einem Rand der Seitenwandungen (1) im Bereich der Basisfläche (8) zu verbinden. Zwischen den Innenwandungen (10) und den Seitenwandungen (1) erstreckt sich ein im wesent­ lichen keilförmiger Zwischenraum (11).
Zur Verbesserung der Handhabbarkeit sind im Bereich der Seitenwandungen (1) Handöffnungen (12) vorgesehen. Ins­ besondere ist daran gedacht, sowohl in einem den Auf­ nahmeraum (4) begrenzenden Bereich als auch in einem den Aufnahmeraum (5) begrenzenden Bereich der Seiten­ wandungen (1) Handöffnungen (12) anzuordnen. Zur Ge­ währleistung einer ausreichenden Belüftung der Auf­ nahmeräume (2, 4) sind sowohl im Bereich der der Füll­ öffnung (6) als auch der der Füllöffnung (7) zugewandten Begrenzungen der Seitenwandungen (1) Ver­ jüngungen (13) angeordnet. Die Stapelfähigkeit wird durch Kupplungen (14) verbessert, die im Bereich von Ecken der Seitenwandungen (1) angeordnet sind.
Aus der perspektivischen Darstellung in Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Kupplungen (14) als Winkelstege ausgebildet sind. Bei einer im wesentlichen rechtecki­ gen Ausbildung der Vorrichtung ist es zweckmäßig, die Kupplungen (14) an jeweils zwei einander benachbarten Ecken identisch und an den korrespondierenden Ecken komplementär auszubilden. Hierdurch ist es möglich, bei einer Stapelung eine ausreichende Seitenführung zu er­ zielen. Die komplementäre Ausbildung kann beispiels­ weise dadurch realisiert werden, daß die beiden Kupp­ lungen (14) seitlich zueinander versetzt angeordnet werden. Hierdurch wird ein Ineinandergreifen ermög­ licht. Es ist aber auch möglich, geeignete Erhebungen und Vertiefungen zu verwenden.
Aus der Darstellung in Fig. 2 ist ebenfalls ersicht­ lich, daß bei einer Ausbildung der Seitenwandungen (1) aus Querwandungen (15) und Längswandungen (16) die An­ ordnung der Handöffnungen (12) zur Ermöglichung einer guten Transportierbarkeit im Bereich der Querwandungen (15) erfolgt.
Eine Anordnung der Vorrichtung zur Aufnahme von Ware erfolgt entsprechend der Darstellung in Fig. 3 jeweils mit einander zugewandten Basisflächen (8) bzw. Kopf­ flächen (9) benachbarter Vorrichtungen. Hierdurch werden jeweils zwei Aufnahmeräume (4) bzw. zwei Auf­ nahmeräume (5) zu einem gemeinsamen Aufnahmeraum mit­ einander verbunden. Durch die Kupplungen (14) wird eine ausreichende Stapelsicherheit erzielt.
Nach einer Entleerung der Aufnahmebehälter erfolgt eine raumsparende Stapelung entsprechend der Darstellung in Fig. 4. Insbesondere durch die Verbindung des Bodens (2) über die Innenwandungen (10) mit dem Rand der Kopf­ fläche (9) wird eine äußerst raumsparende Stapelung ermöglicht, da ein sehr tiefes Ineinandergreifen der aufeinandergestapelten Aufnahmebehälter durch die Zwischenräume (11) ermöglicht wird. Bei einer Anordnung von mehreren Stapeln der Aufnahmebehälter nebeneinander werden zweckmäßigerweise innerhalb einer Stapelebene unterschiedlich orientierte Vorrichtungen positioniert. Weist hierbei eine Kopffläche (9) des einen Aufnahmebe­ hälters nach oben, so weist die Kopffläche (9) des be­ nachbarten Aufnahmebehälters nach unten. Hierdurch er­ strecken sich die Seitenwandungen (1) im wesentlichen parallel zueinander, insbesondere bei einer im wesent­ lichen ebenen Ausbildung der Seitenwandungen (1). Es ist hierdurch möglich, die Stapel der Aufnahmebehälter zwischenraumfrei aneinandergrenzen zu lassen.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Aufnahme von Waren, in Form eines kastenförmigen Aufnahmebehälters mit einem Boden sowie Seitenwandungen, die einen Innenraum be­ grenzen und eine Basisfläche zur Ermöglichung einer ineinandergreifenden Stapelbarkeit pyramidenstumpf­ artig mit einer Kopffläche verbinden, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die jeweils einander gegen­ überliegenden Seitenwandungen (1) ausgehend von der Basisfläche (8) einander annähernd in Richtung auf die Kopffläche (9) erstrecken und sowohl im Bereich der Basisfläche (8) als auch im Bereich der Kopf­ fläche (9) Füllöffnungen (6, 7) bilden, wobei der Boden (2) die Seitenwandungen (1) miteinander ver­ bindend und den Innenraum unterteilend auf einem Niveau angeordnet ist, das zwischen der Basisfläche (8) und der Kopffläche (9) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Boden (2) relativ zu den Seitenwandun­ gen (1) derart auf einem mittleren Niveau angeord­ net ist, daß die Seitenwandungen (1) in Richtung einer Hochachse (3) im wesentlichen halbiert werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenwandungen (2) im wesent­ lichen ebene Flächen aufspannen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (1) im wesentlichen rechteckförmig angeordnet und aus zwei Querwandungen (15) und zwei Längswandungen (16) ausgebildet sind, von denen die Längswandungen (16) eine größere Erstreckung als die Querwandungen (15) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (1) sowohl im Bereich ihrer der Basisfläche (8) als auch im Bereich ihrer der Kopffläche (9) zugewand­ ten Ausdehnungen mit Kupplungen (14) versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupplungselemente (14) als winklig verlaufende Stege ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Boden (2) über eine Innenwandung (10) derart mit einem Rand der Seiten­ wandung (1) verbunden ist, daß sich zwischen der Innenwandung (10) und der Seitenwandung (1) ein Zwischenraum (11) erstreckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Boden (2) über die Innenwandung (10) mit einem der Kopffläche (9) zugewandten Rand der Seitenwandung (1) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Seitenwan­ dung (1) mindestens zwei Handöffnungen (12) ange­ ordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß sowohl im Bereich eines der Kopffläche (9) zugewandten Aufnahmeraumes (5) als auch im Bereich eines der Basisfläche (8) zugewandten Aufnahme­ raumes (4) jeweils zwei Handöffnungen (12) vorge­ sehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (14) der­ art ausgebildet sind, daß sowohl zwei Kopfflächen (9) als auch zwei Basisflächen (8) von unterschied­ lichen Vorrichtungen wahlweise einander zuwendbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (1) eine Ausbildung aufweisen, die eine abstandsfreie Anordnung von zwei Vorrichtungen nebeneinander der­ art zuläßt, daß die eine Vorrichtung mit ihrer Kopffläche (9) nach oben und die andere Vorrichtung mit ihrer Kopffläche (9) in lotrechter Richtung nach unten weist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich mindestens einer Begrenzung der Seitenwandungen (1) eine Ver­ jüngung (13) angeordnet ist, die den aus den Auf­ nahmeräumen (4, 5) ausgebildeten Innenraum mit einer Umgebung verbindet.
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US6935504B2 (en) 2002-10-18 2005-08-30 Smurfit-Stone Container Enterprises, Inc. Passive interlock structure
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