DE41998C - Ziegelpresse - Google Patents

Ziegelpresse

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Publication number
DE41998C
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DE
Germany
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chambers
shaft
press
brick press
arrangement
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT41998D
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CH. L. EMENS in Holton, County of Muskegon and Michigan, V. St. A
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/22Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Ziegelpresse, welche infolge eigenartiger Anordnung und Construction der Schnecken eine äufserst leichte und Reparaturen wenig bedürfende Bauart besitzt.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Längenschnitt durch die Ziegelpresse und Fig. 2 die obere Ansicht derselben dar.
Fig. 3 ist ein Bild der Anordnung der Mundstücke dieser Presse.
Der gut zerkleinerte und innig gemischte Thon gelangt von dem Fülltrichter in die Formpresse, und zwar zuerst in den cylindrischen Raum B1, von wo er durch eine Messerwelle G1 (Fig. 1) nach dem eigentlichen Prefsraum geführt wird. Dieser Prefsraum ist durch einen Einbau G1 in zwei Kammern A1 A^ getheilt. In diese Kammern A1 A% und durch Einbau G'1 hindurch führt eine Schneckenwelle, welche in der Mitte ihrer Länge das Stirnrad F1 trägt und in geeigneten Büchsen HH1 der Wände des Einbaues gelagert ist. Durch diese Anordnung der Schneckenwelle entstehen zwei Schnecken, die aber nicht gleichen Gang, sondern einander entgegengesetzte Gewindegänge tragen, so dafs der aus dem Cylinder B1 kommende Thon nach rechts und links zu den Mundstücken J1 der Presse gedrückt wird. Das Wesentliche dieser Construction ist nun nicht die Theilung des Thones in zwei gesonderte Stränge, sondern die Aufhebung des schädlichen Druckes der Schneckenwelle auf ihre Lagerung beim Pressen des Thones. Beim Arbeiten wird nämlich infolge des Widerstandes, welchen der Thon der Einwirkung der Schnecke entgegensetzt, die rechtsgängige Schneckenwelle in der Kammer i1 nach rechts gedrückt, die Schneckenwelle in der Kammer ä1 dagegen, welche links Gewinde trägt , nach links geprefst. Beide Drucke, welche bei den bekannten Maschinen durch sehr starke Lager aufgefangen werden, heben sich hier auf. so dafs die Welle -D1 trotz leichter Construction der führenden Theile vollständig fest und sicher liegt. Eine weitere Folge dieser Einrichtung ist dann auch ein einfacher und leichter Bau der ganzen Maschine, welche auf einer schwachen Grundplatte montirt und von schwachen Stützen M getragen werden kann. Die Schneckenwelle D1 ist nach ihren Enden, die vor den Verschlufsdeckeln J1 der Kammern A^ A2 liegen, verjüngt und ebenso sind die Schnecken E1 E2 konisch geformt. Die Kammern A1 A2 schliefsen sich natürlich in ihrer Form der Gestalt der Schnecken an.
Die Oeffnungen a1 der Deckel /', auf welche die Formstücke (J1) aufgesetzt sind, befinden sich nicht in Richtung der Wellenachse, sondern sind seitlich zu derselben angeordnet. Würden die Mittelstücke axial zur Welle D1 liegen, so würde man keinen dauerhaften und festen Ziegel erhalten, wohingegen
bei der getroffenen Anordnung die Masse eine schraubenförmige Structur zeigt und ein ausgezeichnetes Product ergiebt.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Bei Ziegelpressen die Anordnung eines Einbaues (G1) innerhalb der konischen Prefskammern (A1A2), durch welchen die rechts und links in die Prefskammern hineinragende, rechts - und linksgängige Schnecken tragende Schneckenwelle (D1) hindurchgeht, und in welchem das Antriebsrad (F*) der Schneckenwelle liegt, so dafs der Druck der Schnecken beim Arbeiten aufgehoben wird.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
DENDAT41998D Ziegelpresse Expired - Lifetime DE41998C (de)

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