DE419777C - Kreiselgeblaese mit Hilfsfluessigkeit zur Dampfkondensation - Google Patents

Kreiselgeblaese mit Hilfsfluessigkeit zur Dampfkondensation

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DE419777C
DE419777C DEL56096D DEL0056096D DE419777C DE 419777 C DE419777 C DE 419777C DE L56096 D DEL56096 D DE L56096D DE L0056096 D DEL0056096 D DE L0056096D DE 419777 C DE419777 C DE 419777C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/18Centrifugal pumps characterised by use of centrifugal force of liquids entrained in pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselgebläse mit Hilfsflüssigkeit zur Dampfkondensation. Es sind bereits Kreiselgebläse mit Hilfsflüssigkeit zum Zwecke der Dampfkondensation bekannt geworden, welche durch ein Mehrfachkreiselrad mit wechselständigen Austrittsöffnungen Wasserstrahlen in eine ringförmige Mischkammer schleudern, die dann mit dem Kondensat zusammen durch eine ejektorartig wirkende Ringdüse in den Difusor eintreten. Bei diesen Vorrichtungen. wird das austretende Wasser mittels irgendwelcher Verteilungs- oder Leitorgane in bestimmte Bahnen gedrängt. Infolgedessen geht die kinetische Energie der Wasserstrahlen fast vollständig verloren.
  • Der Erfindung gemäß wird nun die kinetische Energie der Wasserstrahlen derart benutzt, daß - durch dieselbe Kondensation, Vakuum sowie das Ausstoßen des Kondenswassers bewirkt wird. Vom Austritt aus dem Kreiselrade strömen die. Wasserstrahlen frei in den umgebenden Raum, ohne durch irgendein Verteilungs- oder Leitorgan geführt zu sein. Dies wird dadurch erreicht, daß die Ringdüse aus ebenen parallelen Scheiben gebildet ist, deren gegenseitiger Abstand größer als die Strahldicke ist. Auf diese Weise können die radial hervorgeschleuderten Wasserstrahlen ohne schädliche Reibung durch die Ringdüse hindurchtreten. Die Anordnung der parallelen Scheiben der Ringdüse entspricht der Richtung des von den Wasserstrahlen durchlaufenen Weges.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist ein Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der Linie X-X der Abb. z.
  • Abb. a ist ein Schnitt gemäß der Linie Y-Y der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstabe gemäß der Linie o-o der Abb. q..
  • Abb. q. ist eine Draufsicht auf das Mehrfachkreiselrad, die die wechselständige Anordnung der Austrittsöffnungen zeigt.
  • Gemäß Abb. i tritt der zu kondensierende Dampf bei A ein, während das Spritzwasser durch B eintritt. Das auf der angetriebenen Welle D aufgekeilte Mehrfachkreiselrad C saugt das Spritzwasser durch Bi an und schleudert es an seinem Umfang E in vielfachen Strahlen in die Mischkammer F, die mit dem Dampfeintritt: A in Verbindung steht. In dem sich unter Wirkung der Wasserstrahlen bildenden Vakuum wird der Dampf kondensiert. Das Kondensat wird mittels der kinetischen Energie der Wasserstrahlen durch -eine aus zwei parallelen Scheiben I( bestehende Ringdüse gedrückt und auf Außendruck gebracht. Die parallelen Scheiben I< der Ringdüse sind in einem solchen Abstande angeordnet, daß sie mit den eigentlichen Strahlen nicht in Berührung kommen. Die aus dem Mehrfachkreiselrad austretenden Wasserstrahlen strömen mit der ihnen erteilten kinetischen Energie, ohne durch irgendwelche Reibung behindert zu werden, .durch den Raum, bis der Druck nachläßt. Die fortschreitende Abnahme der Geschwindigkeit der Wasserstrahlen wird nur durch den Hinzutritt des kondensierten Dampfes, und der Luft, sowie durch die Umwandlung ihrer kinetischen Energie in potentielle hervorgerufen. Diese Anordnung ermöglicht es äJsa, die Kondensation, das Vakuum und das Ausstoßen des Kondenswassers lediglich durch die vollständige Ausnutzung der kinetischen Energie des Spritzwassers zu bewirken.
  • Das Mehrfachkreiselrad C besteht aus einer Mittelscheibe Cl, zwei Außenscheiben C2 mit Hauptschaufeln C3 und Zwischenschaufeln C4. Die Schaufeln bilden mit den Außenseitenwänden C2 ein Ganzes, das durch Schrauben H zusammengefügt ist. Die Schrauben H sind durch das Fleisch der Hauptschaufeln hindurchgeführt und mit ihrem mit Gewinde versehenen Teil in der Mittelscheibe Cl verschraubt. Die Austrittsöffnungen I der Strahlen sind auf jeder Seite der Mittelscheibe Cl wechselseitig ` angeordnet. Diese Anordnung ist durch Versetzen der Schaufelscheiben C2 zu beiden Seiten der Mittelscheibe Cl um eine halbe Teilung erhalten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Kreiselgebläse mit Hilfsflüssigkeit zur Dampfkondensation, bei welchem die durch ein Mehrfachkreiselrad mit wechselständigen Austrittsöffnungen in eine ringförmige , Mischkammer geschleuderten Wasserstrahlen zusammen mit dem Kondensat durch eine ejektorartige wirkende Ringdüse in den Diffusor eintreten, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdüse aus ebenen parallelen Scheiben gebildet ist, deren gegenseitiger Abstand größer als die Strahldicke ist.
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