DE416836C - Automobilkuehler mit auswechselbaren Elementen - Google Patents

Automobilkuehler mit auswechselbaren Elementen

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DE416836C
DE416836C DEM81143D DEM0081143D DE416836C DE 416836 C DE416836 C DE 416836C DE M81143 D DEM81143 D DE M81143D DE M0081143 D DEM0081143 D DE M0081143D DE 416836 C DE416836 C DE 416836C
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Germany
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water
thread
automobile radiator
nut
interchangeable elements
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DEM81143D
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MITTELDEUTSCHE KUEHLERFABRIK T
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MITTELDEUTSCHE KUEHLERFABRIK T
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/0246Arrangements for connecting header boxes with flow lines
    • F28F9/0248Arrangements for sealing connectors to header boxes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 29. JUL11925
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 416836 KLASSE 46 c GRUPPE 2 L
Firma Mitteldeutsche Kühlerfabrik Teves & Braun, G. m. b. H. in Frankfurt a. M.
Automobilkühler mit auswechselbaren Elementen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Automobilkühler, deren Kühlkörper aus einzelnen Elementen besteht, die mit dem Wassersammeikasten auswechselbar verbunden sind. Bisher war es bekannt, den Anschlußstutzen, der den Wasserdurchtritt vermittelt, gleichzeitig auch zur Befestigung und Verschraubung des Kühlelementes am Wasserkasten zu benutzen. Es ist ferner bekannt, besondere ίο Bolzen als Befestigungsmittel vorzusehen, welche durch die Elementenköpfe beiderseits hindurchgehen, während ringsherum um die Grundplatte, welche den Bolzen zu tragen hat, Durchtrittsöffnungen für das Wasser in gleicher Weise wie bei der erstgenannten Ausführung geschaffen sind. Diese Ausführungsarten haben aber den Nachteil, daß diese mehrteilige geringe Öffnung große Widerstände in der Zirkulation des Wassers hervorruft und daß die Verschlußmutter, welche
zur Verschraubung des Elementes mit dem Wassersammeiraum dient, an ihrem Gewinde immer vom Kühlwasser umspült wird; das Lösen der Mutter wird durch die Bildung von Kesselsteinniederschlägen erschwert und führt meistens zur Beschädigung des Gewindes und der Dichtungsscheiben. Zwar ist auch bekannt, das Befestigungsmittel dem Einfluß des Wassers zu entziehen und es ίο außerhalb des Elementenkopfes in. der Form eines zweiarmigen Bügels anzuordnen, der unter1 demEinfluß einer Schraube steht und zwei Elementenköpfe gleichzeitig andrückt. Aber eine gleichmäßige Dichtung für beide Köpfe ist dadurch nicht zu erzielen. Die Verschraubung ist Gefühlsarbeit des Monteurs, und sie kann nur befriedigend durchgeführt werden, wenn jedes Gewinde für sich verschraubt wird.
Gemäß der Erfindung werden die angegebenen Übelstände vermieden. Es wird dies dadurch erreicht, daß nur eine Anpreßmutter Verwendung findet, deren Gewinde in die Gehäusewand des Wassersammeikastens gleich eingeschnitten ist. Der freie Durchgangsquerschnitt an der Anschlußstelle des Elementes ist dadurch vollkommen gewahrt. Die Dichtungsfrage ist in einfacher Weise gelöst. Die Druckmutter, die von außer her aufgesetzt und, leicht zugänglich, angezogen werden kann, dient der Befestigung und Dichtung zugleich. Durch die Losschraubung der Mutter vom oberen und unteren Kopf des Elementes kann dieses selbst ebenso mühelos abgehoben werden. Ist die Gehäusewand zur Aufnahme des Gewindes zu dünn, wenn das. Gußstück nicht in den Gehäuserahmen gleich bei der Herstellung mit eingebaut wird, so bringt man das Gußstück außen an dem abgekröpften Rahmen an.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Abb. I3 2 und 3 in senkrechtem Schnitt, in Seiten- und Grundriß wiedergegeben.
Der Elementenkopf α lehnt sich an das Guß- oder Preßstück c, das kreisrund ausgebuchtet und entweder in den Wasserkasten b eingebaut oder an dem entsprechend nach innen abgekröpften Wasserkasten angebracht ist. Von vorn her ist das kreisrunde Stück c auf einem Teil seiner Tiefe mit einem Gewinde d versehen, in das die Preßmutter e eingeschraubt wird. Die lichte Weite des Gewindes d ist so groß, daß der Elementenkopf α bequem hindurchgeschoben werden kann. Deshalb ist das Gußstück c mitsamt dem Gewinde am unteren Teil an der Stelle/ durchbrochen, um auch hier den Weg für den I i Eintritt des Elementenkopfes frei zu machen, j dessen Hals beim Einschieben durch diese ι öffnung hindurchtritt und zu diesem Zwecke j an dieser Stelle entsprechend verjüngt ist. • Hat man das Element eingeführt und den Elementenkopf zur Auflage auf die Durchtrittsöffnung zum Wassersammeikasten gebracht, wobei der Kopf an seinem Öffnungsende als Führungsstutzen g ausgebildet sein kann, so wird die Mutter e in den Gewindering d eingeschraubt und preßt den Elementenkopf α fest gegen das Gußstück c. Zwisehen beiden liegt in bekannter Weise eine Dichtungsscheibe. Die Mutter kann beliebig stark angezogen und jederzeit nachgestellt werden, so daß nicht nur eine einwandsfreie Dichtung erzielt wird, sondern auch jedes Leckwerden im Laufe des Betriebes, durch ein kurzes Nachziehen der Mutter sofort behoben ist. Der freie Querschnitt für den Durchtritt des Wassers vom Sammelkasten zum Kühlerelement wird aber durch nichts behindert. Diese Art der Ausbuchtung des ; Preß- oder Gußstückes c, das in beliebiger ! Zahl entsprechend der Größe des Kühlers j und der für ihn nötigen Elementenzahl angeordnet ist, verdient besondere Beachtung. Denn sie gestattet einmal das Einschieben· des Elementenkopfes so weit, daß das ganze j Kühlerelement innerhalb der äußeren Begren-Ziungsfläche liegt, die durch die Stirnwand des oberen und unteren Wassersammeikastens gegeben ist. Sodann dient dieses Preßstück zugleich zur Aufnahme der Einpreßmutter, weil es ohne weiteres mit einem Gewinde ver-' sehen werden kann. Es gelingt auf diese Weise, lediglich mit nur einer Scheibe und einer einzigen Öffnung im Elementenkopf unter Anwendung nur einer einzigen Dichtungsscheibe eine vollkommen sichere Befestigung und Abdichtung zu erzielen und dennoch den vollständig freien Querschnitt für den Durchgang des Wassers vom Sammelkasten in das Element zu wahren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Automobilkühler mit auswechselbaren Kühlelementen, deren Köpfe zur Wahrung des freien Durchflußquerschnittes von außen her lösbar an den Wassersammeikasten angepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in das Anschlußstück (c) des no Wasserkastens, welcher der Form des Kühlkopfes entsprechend ausgebuchtet ist, ein Gewinde (d) zur Aufnahme einer Anpreßmutter (e) eingeschnitten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM81143D 1923-04-11 1923-04-11 Automobilkuehler mit auswechselbaren Elementen Expired DE416836C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0242116A2 (de) * 1986-04-16 1987-10-21 Austin Rover Group Limited Wärmetauscher

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0242116A2 (de) * 1986-04-16 1987-10-21 Austin Rover Group Limited Wärmetauscher
EP0242116A3 (de) * 1986-04-16 1987-11-19 Austin Rover Group Limited Wärmetauscher

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