DE416495C - Aus zylindrischen Trommeln und diese verbindenden Roehren bestehender Wasserrohrkessel, insbesondere fuer hohe Dampfdruecke - Google Patents

Aus zylindrischen Trommeln und diese verbindenden Roehren bestehender Wasserrohrkessel, insbesondere fuer hohe Dampfdruecke

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DE416495C
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/22Drums; Headers; Accessories therefor
    • F22B37/226Protection of drums against combustion

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Description

  • Aus zylindrischen Trommeln und diese verbindenden Röhren bestehender Wasserrohrkessel, insbesondere für hohe Dampfdrücke. Die Erfindung bezieht sich auf Wasserr.-)hrkessel, die aus zylindrischen Trommeln und diese verbindenden Röhren bestehen, und betrifft die Ausbildung solcher Kessel zur Verwendung für hohe Dampfdrücke. . Bei Kesseln für hohe Drücke ergeben sich für die Trornmeln sehr große Wandstärken. Werden solche Trommeln der direkten Beheizung durch die Feuergase ausgesetzt, so treten infolge des großen Temperaturunterschiedes zwischen der Innen- und Außenfläche der Trommelwandung erhebliche zusätzliche Spannungen in der Wand auf, die eine weitere Vergrößerung der Wandstärke bedingen und damit wieder neue Zusatzspannungen hervorrufen. Bei besonders hohen Drücken ist auberdem die Temperatur im Innern der Trommel sehr hoch. Es besteht daher die Gefahr, daß die äußere Faser der Trommelwand stärker erhitzt wird, als für das Material der Trommel zulässig ist. Deshalb ist es in solchen Fällen unbedingt erforderlich, die Trommeln der direkten Berührung mit den Heizgasen zu entziehen. Bei den Kesseln der genannten Bauart bietet es jedoch große Schwierigkeiten, die Trommeln gegen die Heizgase zu isolieren, da das gebräuchliche Isolationsmaterial zur Bekleidung der Trommeln an den nach unten gelegenen Wandungen der Trommeln nicht betriebssicher angebracht werden kann. Hinzu kommt noch als besonders erschwerender Umstand, der auch bei den nach oben gelegenen Wandungsteilen die Isolation unmöglich macht, der geringe Abstand der einzelnen Wasserröhren voneinander, zwischen die das Isolationsmaterial nur sehr unvollkommen eingebracht werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Anordnung zu schaffen, durch die die Trommeln in einfacher und zuverlässiger Weise gegen die Ein-. Wirkung der Heizgase geschützt werden, und erreicht dies unter Benutzung eines an sich bekannten Schutzmantels dadurch, daß die zylindrischen Trommeln mit einem zvlindrisehen Mantel aus einem zusammenhängenden Stück aus hitzebeständigem Metall umgeben sind, der einen gewissen Abstand von den Trommeln hat und sie ganz oder wenigstens im Bereiche der Heizgase umschließt, und in den die Wasserröhren zur Erzielung eines gasdichten Abschlusses eingewalzt sind, Als Material für den Schutzmantel kann beispiels-«veise Stahlblech verwendet werden, das Temperaturen bis zu rroo° C aushält. Wenn die Luftschicht zwischen Trommel und Mantel noch keinen genügenden Wärmeschutz bietet, so kann der Mantel auf seiner oberen Fläche mit Isoliermaterial belegt werdet. Auf der Zeichnung ist in Abb. r und 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Querschnitt durch den Kessel, Abb. 2 eine Einzelheit in größerem Maßstabe.
  • Der Wasserrohrkessel besteht aus einem Oberkessel A, zwei Unterkesseln Bi und B2 und den beide verbindenden Röhrenbündeln C. Der Oberkessel A ist von einem Mantel D aus feuerbeständigem Blech umgeben, der einen Abstand x von der Trommehvand hat. Ebenso sind die Unterkessel B1 und B2 auf ihrer oberen Seite durch Mäntel 7-1 und E2 geschützt, die sich mit ihren Enden auf das Kesselmauerwerk stützen. Zur Hindurchführung der Röhrenbündel C sind in den Mänteln Öffnungen vorgesehen, die den Bohrlöchern in der Trommelwand gegenüberliegen. Die Wasserröhren C verlaufen, wie aus Abb. 2 eisichtlich, zunächst radial und geradlinig und sind außerhalb des Mantels in der Richtung nach dem betreffenden Unterkessel umgebogen. Sie sind sowohl in der Trommelwand A als auch in den Mantel D eingewalzt, so daß an der Durchdring tngsstelle von Röhren und Mantel ein vollständig gasdichter Abschluß vorhanden ist. Dasselbe ist bei den Unterkesseln der Fall. Der Mantel D ist auf der oberen, also der Kesseltrommel zugekehrten Seite mit einer Isolierschicht F' belegt. Hierfür kann ein beliebiger bekannter Isolierstoff verwendet werden. Der Abstand x zwischen Trommelwand und Mantel ist gering gehalten, so daß ein Herausziehen der Röhren durch federndes Durchbiegen möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCEI: Aus zylindrischen Trommeln und diese verbindenden Röhren bestehender VN'asserrohrkessel, insbesondere für bolie Damp`-drücke, bei dem die Trommeln zum Schutz gegen eine unmittelbare Einwirkung der Feuergase mit einem Schutzmantel umgeben sind, durch den die Wasserrohre hindurchgeführt sind, dadurch gcketinzeichnet, daß der Mantel aus einem zusammenhängenden Stück aus feuerbeständigem Metall besteht, un:f daß (lie Wasserrohre in den Mantel einge«-alzt sind.
DEK88677D 1924-02-28 1924-02-28 Aus zylindrischen Trommeln und diese verbindenden Roehren bestehender Wasserrohrkessel, insbesondere fuer hohe Dampfdruecke Expired DE416495C (de)

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