DE416458C - Verfahren zur Befestigung eines magnetischen Bandes auf einem elektrischen Leiter - Google Patents

Verfahren zur Befestigung eines magnetischen Bandes auf einem elektrischen Leiter

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DE416458C
DE416458C DEI24310D DEI0024310D DE416458C DE 416458 C DE416458 C DE 416458C DE I24310 D DEI24310 D DE I24310D DE I0024310 D DEI0024310 D DE I0024310D DE 416458 C DE416458 C DE 416458C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/02Cables with twisted pairs or quads
    • H01B11/12Arrangements for exhibiting specific transmission characteristics
    • H01B11/14Continuously inductively loaded cables, e.g. Krarup cables

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Non-Insulated Conductors (AREA)

Description

(124310
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung des magnetischen Bandes bei ununterbrochen belasteten elektrischen Leitungsadern, bei denen das Belastungsband S schraubenförmig um den Leiter gewickelt wird.
Das übliche Festbinden des Bandes und ebenso das Weich- oder Hartlöten hat erhebliche Nachteile, weil die zu verlötende Oberfläche ein Putzen verlangt, was schwierig ist, wenn man keine scharfe Flüssigkeit verwendet; ihre Anwendung ist aber bedenklich; weiterhin muß die Verbindungsstelle nachträglich sehr sorgfältig bearbeitet werden, damit der Leiter die zulässigen Abmessungen nicht überschreitet. Schließlich leiden solche gelöteten Stellen durch den nachfolgenden Hitzeprozeß.
Erfindungsgemäß wird die Verbindung vermittels elektrischer Schweißung durchgeführt, wodurch die oben erwähnten Nachteile vermieden werden.
In der Zeichnung- zeigt Abb. 1 in vergrößertem Maßstabe einen elektrischen Leiter, auf welchen ein Belastungsband aufgewickelt ist, wobei die gemäß der Erfindung vorgenommene Schweißung an beiden Enden des Bandes dargestellt wird. Der elektrische
Leiter besteht aus einem zentralen Kupferdraht i, welcher von Kupfersegmenten oder Bändern 2 schraubenförmig umgeben ist, und das magnetische Belastungsmaterial ist in Form eines Bandes 3 schraubenförmig auf den Leiter aufgebracht.
Ein derartiges Belastungsband besitzt, wenn es auf einen elektrischen Leiter aufgewickelt ist, ein gewisses Bestreben, sich abzuwickeln. Wenn also ein Bandstück, wie es in Abb. 1 gezeigt ist, bricht, so hat es das Bestreben, die in Abb. 3 dargestellte Form anzunehmen. Das gleiche trifft natürlich zu für alle Enden einer solchen Ader, sofern die Enden des Bandes nicht fest mit dem elektrischen Leiter verbunden sind.
Um die Enden des metallischen Bandes 3 mit dem Leiter zu verschweißen, wird ein Paar von Spezialelektroden, beispielsweise aus Kupfer bestehend, verwendet. Diese Elektroden haben die Form, wie sie in Abb. 3 gezeigt sind. DieeineElektrodeistineinersolchen Weise ausgeschnitten, daß sie ungefähr die Hälfte des Umfangs des belastetenLeiters umgibt. Ferner ist diese Elektrode so abgeschrägt, daß die Fläche, welche in Kontakt mit dem bewickelten Leiter kommt, die Gestalt eines schmalen Bandes hat. Die andere Elektrode ist an ihrem Kontaktende in der Mitte so zugespitzt, daß die Kontaktfläche sehr gering ist. Infolgedessen sind die Flächen der zwei Elektroden, welche in Berührung mit dem bewickelten Leiter kommen, sehr klein, und das Anschweißen des metallischen Belastungsbandes an den Leiter ist tatsächlich eine Punktschweißung.
Um den Schweißprozeß durchzuführen, wird der Leiter in das ausgeschnittene Ende der einen Elektrode eingelegt, und die andere Elektrode wird in Kontakt gebracht mit der anderen Seite des bewickelten Leiters. Die Elektroden werden in festem Kontakt mit dem magnetischen Material, das auf dem Leiter aufliegt, gehalten, und hierauf wird der Schweißstrom geschlossen. Der Stromnuß wird aufrechterhalten, solange dies nötig ist. Hierauf wird der Stromkreis geöffnet, die Elektroden werden entfernt. Die Elektroden sind natürlich in irgendwelchen üblichen, geeigneten Haltern gelagert.
Dieses Verfahren, die Enden des Belastungsbandes auf den Leiter aufzuschweißen, ist sehr rasch und ergibt eine saubere Schweißung ohne ätzende Flüssigkeit und bei überall gleichförmigem Durchmesser der Ader. Da das Belastungsband 3 auf die Kupfersegmente 2 aufgeschweißt wird, bleibt der eigentliche Kupferleiter frei, und die Biegsamkeit der Ader wird in keiner Weise beeinträchtigt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Befestigung eines magnetischen Bandes auf einem elektrischen Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Bandes mit dem Leiter verschweißt werden, beispielsweise vermittels Punktschweißung.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit zwei Kupferelektroden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode so ausgeschnitten
, ist, daß sie annähernd die eine Hälfte des äußeren Umfanges des magnetischen Bandes umfaßt und auf eine schmale Kontaktfläche abgeschrägt ist, während die andere Elektrode eine Berührungsfläche geringen Umfanges aufweist.
Abb.
Abb.
Abb. j.
DEI24310D 1923-10-26 1924-01-13 Verfahren zur Befestigung eines magnetischen Bandes auf einem elektrischen Leiter Expired DE416458C (de)

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DE416458C true DE416458C (de) 1925-07-16

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GB226641A (en) 1925-01-01

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