DE414646C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verschieden starkem, gegebenenfalls auch verschieden gefaerbtem Papier auf der Papiermaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verschieden starkem, gegebenenfalls auch verschieden gefaerbtem Papier auf der Papiermaschine

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DE414646C
DE414646C DEF53832D DEF0053832D DE414646C DE 414646 C DE414646 C DE 414646C DE F53832 D DEF53832 D DE F53832D DE F0053832 D DEF0053832 D DE F0053832D DE 414646 C DE414646 C DE 414646C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G9/00Other accessories for paper-making machines

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  • Paper (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verschieden starkem, gegebenenfalls auch verschieden gefärbtem Papier auf der Papiermaschine. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, Papier zu erzeugen, welches zu einem Teil der Bahnbreite gleichmäßig dick und zum anderen Teil der Bahnbreite gleichmäßig dünn ist und welches im dicken und dünnen Teil verschieden in Stoffzusammensetzung und Färbung ist.
  • Nach dem neuen Verfahren wird der Papierstoff über getrennte Naßpartien in der Weise geführt, daß auf der einen Naßpartie selbständig eine oder mehrere Papierstoffbahnen von geringerer Stärke und unter Umständen auch anderer Färbung erzeugt werden als auf der ebenfalls selbständig arbeitenden anderen Naßpartie. Diese verschieden starken Bahnen werden nebeneinander, mit ihren Rändern zusammenstoßend oder sich überlappend, zusammengegautscht und endlich in entsprechend dem verschieden starken Querschnitt der Papierstoffbahn abgestuften Trockenzylindern getrocknet und geglättet.
  • Bei der zur Ausübung des Verfahrens ,dienenden Vorrichtung wird ein Filz verwendet, der auf dein dickeren Teil seiner Breite loser und auf dem dünneren Teil eeiner Breite fester gewebt ist. Der bei der Vorrichtung verwendete Trockenzylinder ist gemäß der Erfindung auf einem Teil seiner Länge mit einem besonderen Hohlraum versehen. Zur Zuführung eines Kühlmittels an den Stirnwänden des Trockenzylinders ist ein dicht abschließender, feststehender Hohlzylinder angebracht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Seitenansicht der Papiermaschine, Abb. 2 einen schematischen Grundriß der hauptsächlich in Betracht kommenden Maßpartien.
  • Die Abb. 3 und 4. zeigen Querschnitte von verschieden starken Filzen und Abb. 5 einen Schnitt durch den Trockenzylinder mit Stuhlung.
  • Abb. i zeigt zwei übereinander angeordnete \aßpartien für Langsiebpapiermaschinen. jede der beiden Maßpartien ist in sich vollkommen selbständig und vollkommen mit allem Zubehör, Kollergängen, Holländern, Misch- und Färbvorrichtungen, Knotenfängern usw. ausgerüstet. Die obere Maßpartie in Abb. i ist beginnend mit dem Sammler a für Fertigstoff, der Bütte, und mit Auslauf b, Verteilungsschieber, Schaumlatte usw. dargestellt. c bezeichnet das Sieb, die Bahn, und d die ganze Maßpartie. Die untere Maßpartie ist in Abb. i in gleicher Ausführung wie die obere wiedergegeben, und zwar mit dem Sammler e, dem Auslauf f und dem Sieb, der Bahn g. lt bezeichnet die ganze untere Maßpartie.
  • In Abb. a ist die wesentlich neue Einrichtung angegeben, nämlich daß das Sieb c und damit die ganze obere Maßpartie d geteilt ist, und zwar nach rechts und links je in der Breite dii. Ebenso ist der Auslauf b entsprechend geteilt. Der Fertigstoff fließt vollkominen gleichmäßig auf das rechts- und linksseitige Sieb c. Abb. 2 zeigt weiter, daß das untere Sieb g und damit die ganze untere Maßpartie h in der Breite di ausgeführt ist, und zwar so, daß die äußeren Ränder der Bahn g mit den inneren Rändern der Bahnen c zusammenfallen, wie durch Linien tt-o angegeben. Der Sammler e mit Auslauf f ist entsprechend der Bahnbreite di des Siebes g, also der Bahn g, angeordnet. Das in der oberen Partie d erzeugte Papier wird im unfertigen Zustand, wie üblich, auf die untere Partie lt hinuntergeführt. Das auf der unteren Partie lt erzeugte Papier gelangt mit dem in der oberen Partie d erzeugten Papier in gleichem unfertigen Zustande auf die Walzen, in die Gautsche, Trockenzylinderusw.
  • Walzen, Gautschen und alle Zylinder liab:n gleiche Breite für beide Bahnen c und a, und zwar so, daß die Bahnen mit den Rändern bei n-o sich berühren und ein wenig überlappen. Die LTberlappungsstelle ü ist für das noch unfertige Papier sowohl wie für das nach dem Trocknen und Glätten fertige Papier gleich breit. Die hberlappungsstelle ü kann etwa 2 il, r, il h /2 cm oder noch schmaler sein. In der Gautsche erfolgt in bekannter Weise die Verbindung der drei Bahnen zu einer einzigen Bahn von der Breite linksseitig c + g + rechtsseitig c. Da nun die obere Partie d mit allem Zubehör selbständig arbeitet und ebenso die untere Partie lt mit allem Zubehör völlig getrennt von der oberen selbständig arbeitet, kann Partie c und Partie g beliebig verschiedene Sorten Papier erzeugen.
  • Die obere Partie c kann z. B. normales Durchschlagspapier aus Zellulose usw. in roter, gelber oder anderer Farbe und in einer Dicke, welche dem für ein solches Papier erwünschten Gewicht von 24 bis 32 g pro Quadratmeter entspricht, erzeugen.
  • Die untere Partie kann aus normalem oder bestem Schreibmaschinenpapierstoff, Schreibpapierstoff, Schreibmaschinenkartonstoff usw. Papier erzeugen, in rein weißer oder in anderer Färbung und in der Dicke, welche für solche Papiere üblich und erwünscht ist, etwa in der Schwere von 50, 52 bis 70 oder 8o g pro Quadratmeter oder noch schwerer.
  • Immer werden die Papiere der Bahnen c und g durch den weiteren Arbeitsgang in den Walzen, Gautschen, Zylindern usw. der unteren Bahn g trotz ihrer Verschiedenheit in Stoffzusammensetzung, Färbung und Schwere ein einheitliches homogenes Papier, das zur Hälfte dick und zur anderen Hälfte dünn ist.
  • Die Bahnbreite di der Bahn g ist gleich den getrennten Bahnbreiten dii der beiden Bahnen c.
  • Die Mitte der ganzen Anlage, der Gautsche, Trocken- und Glättpartien, ist mit 1-m be- zeichnet.
  • @Ä'ird das fertige Papier in üblicher Weise durch Längsschneider in Linie 1-in beschnitten, so sind durch diese neue Vorrichtung -zwei Bahnen Papier erzeugt, welche das Kennzeichen: ::Zur Hälfte dick, zur Hälfte dünn« haben, und außerdem in Stoffzusammensetzung und Färbung beliebig verschieden sind. Die Breite der Bahn g kann z. B. u. a. für Post-oder Schreibformat mit 59 bzw. 68 cm eingerichtet werden, und die Breite der beiden gleichen Bahnen c mit je 29i,`. bzw. 3.1 cm werden dann nach dem Längsschnitt 1-in in bekannter Weise durch Querschnitt die üblichen Stücke in 22 oder 21 cm Freite hergefalzt; und in den Linien n-o gefalzt; so erhält man Quart- oder Aktenblätter, welche anhängendes dünnes Blatt für Durchschlag-oder Durchschreibezwecke haben, und trotz aller Verschiedenheit mit dem anhängenden Blatt homogen aus einem Stück bestehen.
  • Die ganze Anordnung kann auch umgekehrt ausgeführt werden, indem die beiden gleichen Bahnen c den dicken kräftigen Stoff erzeugen und die Bahn g den dünnen leichten.
  • An Stelle der am besten geeigneten Langsiebmaschinen sind auch Rundsiebmaschinen verwendbar.
  • In Abb. ; zeigt i den Querschnitt eines Filzes der laufenden Bahnen in Papiermaschinen in der ganzen Breite di (dick) und an beiden Enden auf der Breite dii (dünner). Auf der Breite di läuft das dicke Papier. Auf den Breiten dii läuft das dünne Papier.
  • In Abb. 4. zeigt! wiederum den Querschnitt der ganzen Breite des Filzes für einfache; Bahn, welche ohne üblichen Schnitt bei r-in Rollen liefert, die zur Hälfte dick und zur Hälfte dünn sind. Hierbei besteht der Filz lediglich aus einer dickeren Hälfte di und aus einer dünneren Hälfte dii.
  • In beiden Ausführungen (Abb. 3 und q.) kann au1.',erderii die Webart der Filze verschieden sein. Die Webart auf der Breite d kann loser sein als die Webart auf den Breiten dii. Dadurch wird erzielt, daß sich der Filz beim Preßdrick um so genauer den, Dickenunterschieden der Papiere anpaßt.
  • ;Um auch das Trocknen und Glätten den verschieden starken Papierbahnen anzupassen, ist eine Vorrichtung -gemäß Abb. 5 vorgesehen. Die bisherigen Papierzylinder sind glei.chmäßi.g geheizt und haben über die ganze Arbeitsbreite gleichen Durchmesser. Das erschwert und macht es unmöglich, in der Dicke verschiedene Papierbahnen, welche homogen zusammengeführt und verbunden sind, sachgemäß zu trocknen und zu glätten. Entweder erhält der dünnere Teil zu viel Wärme und wird verbrannt, oder der dickere Teil erhält zu wenig Wärme, bleibt feucht, verzieht sich und wird kraus. Ebenso ist ein Glätten unmöglich, weil nur der dickere Teil den Glättdruck erhalten kann. Es ist vielmehr erforderlich, daß der dickere und der dünnere Teil der Papierbahn abgestufte Trockenwärme erhalten und daß ebenso der Durchmesser der Zylinder zum Glätten dem Unterschied in der Dicke der Papierbahn durch Abstufung angepaßt ist. Ein solches Ausführungsbeispiel ist in der Abb. 5 dargestellt. Die Zeichnung veranschaulicht die Hälfte eines Zylinders 1 mit Stuhlun g p.
  • Auf der Breite von zweimal di hat der Zylinder k durch Absetzung geringeren Durchmessers als links und rechts an den Enden in der Breite von je dii. Die Absetzung bei n-o ist an der Stelle vorgesehen, an welcher rechts und links die laufende Papierbahn von verschiedener Dicke homogen zu einem Stück verbunden ist. Der Zylinder h ist an der Absetzungsstelle n-.o gekammert und hat durch die karirlerung den Hohlraum g, rechts und links die Hohlräume t^ und Zuführung durch die Hohlräume r und Zuführung durch die Hohlräume S in den Stirnwänden. Ani Zylinder h sind links und rechts feststehende Hohlkörper t ang@epaßt. Die Lauf-und Flanschflächen dieser Hohlkörper t sind durch bekannte Mittel gegen die Stirnwände des Zylinders h abgedichtet o der aufgeschliffen. Die feststehenden Hohlkörper t werden durch kräftige Federn it stark an die Stirnwände des umlaufenden Zylinders h gepreßt. Die Hohlkörper t haben unten Einlaßventile v und oben Ausflußventile w.
  • In den Raum g tritt in bekannter Weise der Heizdampf und wärmt den Zylinder k ;teichmäßig auf seinem ganzen Umfang.
  • Die erforderliche geringere Erwähnung auf dem Umfang an den Enden in der Breite dii wird dadurch erreicht, daß durch Ventil v kaltes Wasser, kalte Luft o. dgl. eingeführt '. und durch Ventil w nach Bedarf angelassen wird. Das durchströmende Isühlniittel mindert die Wärmeabgabe an den Zylinderenden dii.
  • Einlaßventil v und Auslaßventil 1v werden entsprechend ni-ehr oder weniger geöffnet, uni beständigen Wärmegrad an den Zylinderenden dil zu sichern und diesen Wärmegrad je nach Bedarf zu regeln. Dadurch erhält der dünnere Teil der Papierbahn nur die Wärme, welche zur Trocknung erforderlich, ist, während der dickere Teil die für das dickere Papier notwendige Erhitzung behält. In gleicher Weise wird durch die Abstufung des Durchmessers des Zylinders h bei n-o erzielt, daß der dickere Teil di und der dünnere Tei' dii d;=s Papiers gleichmäßig den vollen not@5 endigen Preßdruck zum Glätten erhält.
  • 1-m bezeichnet die Mitte der laufenden Papierbahn. rt-o bezeichnet die übergangsstelle vom dickeren zum dünneren homogen zu einem Stück verbundenen'Papier.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist durchaus die gleiche oder ähnliche wie die Arbeitsweise der bisher bekannten sogenannten. Duplexriaschj.nen, welche das sogenannte Duplexpapier erzeugen. Während aber die Duplexmaschinen die verschiedenen Bahnen in den '_\Taßpartieii, also auch in den Sieben, lind in den Trocken- und Glättpartien und vorher unter der Gautschpresse in der ganzen Breite genau übereinanderlaufend haben, hat die -Maschine nach der Erfindung die verschiedenen Bahnen in den Naßpartien wohl übereinanderlaufend, doch so, daß die Bahnen sich nicht in der ganzen Breite übereinander decken, sondern nur mit den Rändern zusammenfallen, entweder stumpf aneinanderstoßend oder sich um wenige Millimeter, höchstens etwa um iiJ2 cm, überlappend (s. Abb. 2, Bahn c und Bahn,g). In derselben N'Veise hat die Maschine nach der Erfindung die verschiedenen Bahnen unter der Gautschpresse nebeneinanderlaufend und natürlich auch durch alle Trocken- und Glättpartien. Dadurch ist der wesentliche Vorteil geschaffen, daß die Gautschpresse nur an zwei Stellen oder wenn nur zwei Bahnen laufen, nur an einer Stelle den Druck auszuüben hat, welcher für homogene Verbindung nötig ist, um aus mehreren Bahnen eine homogene Bahn zu machen.
  • Bei den Duplexmaschinen hat sich stets gezeii;t, daß das sorgfältige Aufeinanderführen zweier oder dreier verschiedener Bahnen auf ganzer Breite, also zu einer sich genau deckenden Breite, nicht so einfach ist. Es kann ein Verreiben der zu@sammengegautschten Bahnen und Reißen eintreten. Der Preßdruck der Gautsche kommt aber gemäß der Erfindung ungleich sicherer zur -\Virkur@g, wenn @er nur an zwei schmalen Stellen oder an .einer schmalen Stelle zu wirken hat. Die Maschine nach der Erfindung hat also eine wesentliche leichtere und einfachere Beobachtung an der Gautsche während des Ganges nötig, arbeitet daher hinsichtlich der Ansprüche an Überwachung bei weitem billiger.
  • Ebenso wesentlich neue Fortschritte sichert die abgestufte Trocknung (s. Abb. 5). Eine dickere Bahn hat höhere Wärme zur Trocknung nötig als eine dünnere Bahn. Die neu geschaffene Vorrichtung p-tv (Abb.5) sichert einfache und zuverlässige Regelung jedes erforderlichen Wärmegrades für dünnere und dickere Bahnen bei genau gleichem Gang t gleicher Geschwindigkeit) der verschiedenen Bahnen.
  • Endlich sichert die Abstufung in den Durchmessern der Trockenzylinder jedes gewünschte Maschinenglätten der verschiedenen Bahne., welche nach Verlassen der Gautschpartien beim Eintritt in die Trockenpartien bereits ein homogenes Ganzes sind. Die Gegenwalzen können dagegen gleichmäßigen Durchmesser haben über ihre ganze Breite. Soweit in üblicher Weise auf Filz gearbeitet werden muß,entspricht der Querschnitt des Filzes den abgestuften Durchmessern der Zylinder in den Trockenpartien. Zwischen jedem Paar Trockenzylinder wird nach der Erfindung das dazwischen laufende Papier von. verschiedenem Querschnitt genau gleichmäßig gepreßt; infolge der abgepaßten Abstufung der Durchmesser des einen Trockenzylinders und des gleichmäßigen Durchmessers des Gegenzylinders wird der dünnere Teil oder die dünneren Teile genau so stark gepneßt wie der dickere Teil, und dadurch wird für die ganze Bahnbreite gleiche Glättung erzielt.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANsPRÜcHr,-i. Verfahren zur Herstellung von v erschiedenstarkem, gegebenenfalls auchverschieden gefärbtem Papier auf der Papiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierstoff über getrennte Naßpartien in der Weise geführt wird, daß auf der einen Naßp.artie selbständig eine oder mehrere Papierstoffbahnen von geringerer Stärke, gegebenenfalls auch anderer Färbung erzeugt werden als auf der ebenfalls selbständig arbeitenden anderen Naßpartie und daß diese verschieden starken Bahnen nebeneinander, mit ihren Rändern zusammenstoßend oder sich überlappend, zusammengegautscht und endlich in .entsprechend dem verschieden starken Querschnitt der Papierstoftbahn abgestuften Trockenzylindern getrocknet urid geglättet werden. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Filz (i) auf dem dickeren Teil (di) seiner Breite loser und auf dem dünneren Teil (dü) seiner Breite fester gewebt ist. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsstelle (ü) des Filzes vom dickeren (di) zum dünneren Teil (dü) sich auf wenige Millimeter bis i iA,> cm Breite verteilt erstreckt. .i. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenzylinder (1z) auf einem Seitenteil (dii) seiner Länge mit einem besonderen Hab lraum (T) für Kühlzwecke versehen ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung eines Kühlmittels (Wasser, Luft o. dgl.) zum besonderen Hohlraum (r) an den Stirnwänden des Trockenzylinders (k) ein dicht abschlichender, feststehender Hohlzylinder (t) angebracht ist.
DEF53832D 1923-04-10 1923-04-10 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verschieden starkem, gegebenenfalls auch verschieden gefaerbtem Papier auf der Papiermaschine Expired DE414646C (de)

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