DE414623C

DE414623C - Rohrstutzen fuer die Verbindung von Vorsatzoefen mit der Heiztueroeffnung

Info

Publication number: DE414623C
Application number: DEM84086D
Authority: DE
Original assignee: FRANZ MATHES DIPL ING
Current assignee: FRANZ MATHES DIPL ING
Priority date: 1924-03-04
Filing date: 1924-03-04
Publication date: 1925-06-08

Description

Rohrstutzen für die Verbindung von Vorsatzöfen mit der Heiztüröffnung. Kleinöfen und -herde werden durch besondere Anpaßrohre mit den Heiztüröffnungen von Öfen oder Herden verbunden. Es ist bekannt, diese Verbindung den verschiedenen Höhen und Breiten der Heiztür anzupassen. Gemäß der Erfindung soll eine solche Verbindung unter möglichster Vermeidung von Undichtigkeiten erreicht werden.
Die Anwendung eines Rauchkanals in Form eines Pyramidenstumpfes zu dem angegebenen Zweck ist bekannt. Derselbe besitzt jedoch gegeneinander " bewegliche Wände, so daß nicht in allen Fällen ein rauchdichter Anschluß an den Heiztürrahmen erreicht wird.
Dies soll erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, daß der den Vorsatzofen mit der Heiztüröffnung verbindende Rauchkanal zwar auch eine abgestumpfte Hohlpyramide ist, aber mit starr miteinander verbundenen Wänden, welche beim Einschieben in den Heiztürrahmen an demselben unten oder oben und seitlich abdichten, während die obere (oder untere) Abdichtung durch einen gegebenenfalls in der Breite verstellbaren Keil erfolgt, der auf der Ober- oder Unterseite des Pyramidenstumpfes achsial verschiebbar ist.
In der Zeichnung ist Abb. i ein Höhenschnitt des Vorsatzofens und seiner Verbindung mit der Heiztüröffnung, Abb. 2 eine Draufsicht mit abgenommener Ofenplatte.
Die Feuerzüge b des Kleinofens a münden .in das Rauchabzugsrohr c, das den Anschluß an die Feuertüröffnung d vermittelt. Das Rohr haf rechteckigen Querschnitt und verjüngt sich im Grundriß, bildet also in bekannter Weise eine abgestumpfte Hohlpyramide. Dadurch wird der dichte Anschluß in der Breite ermöglicht. In der Höhenrichtung wird der Anschlug durch den auf die obere Fläche des Rauchabzugrohres aufgesetzten Hohlkeil e gebildet. Er ist in Richtung der Längsachse des Rohres z. B. durch Leisten geführt und sitzt auf dessen oberen oder unteren Fläche verschiebbar auf. Seine Seiten und sein oberer Mantel schließen bei achsialer Verschiebung an den Seitenkanten und an der oberen Kante der Feuertüre an. Dabei kann der Keil in der Breitenrichtung verstellbar eingerichtet sein, dadurch, daß er aus zwei Teilen e, e1 besteht, um den dichten Seitenanschluß bei jeder Türbreite zu ermöglichen. Die Teile e und el des Keils liegen in geeigneter Breite übereinander und schließen damit genügend dicht gegeneinander ab. Der Keil kann mittels Schrauben g mit dem Anschlußrohr in der erforderlichen Lage fest verbunden werden.
Zur Kürzung des Keiles oder des Verschiebungsweges kann seine obere Anschlußfläche nach innen gebogen werden, wie in Abb. i in punktierten Linien angegeben ist.

Claims

PATENT-ANsPRUCHE: i. Aus einer hohlen, abgestumpften Pyramide bestehender Rohrstutzen für die Verbindung von Vorsatzöfen mit der Heiztüröffnung von Ofen und Herden, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Pyramide starr miteinander verbundene Seitenwände besitzt und daß ein die Abdichtung gegen die Türöffnung vollendender Hohlkeil achsial verschiebbar auf der oberen oder unteren Fläche der Hohlpyramide angeordnet ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil aus zwei seitlich gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht.