DE414505C

DE414505C - Dicktenhobelvorrichtung in loesbarer Verbindung mit einer Werkbank

Info

Publication number: DE414505C
Application number: DEB107719D
Authority: DE
Original assignee: GEORG BESSLER
Current assignee: GEORG BESSLER
Priority date: 1922-12-22
Filing date: 1922-12-22
Publication date: 1925-06-08

Description

Dicktenhobelvorrichtung in lösbarer Verbindung mit einer Werkbank. Von der bekannten Vereinigung einer Hobelbank - mit einer Dicktenhobelmaschine, bei der eine vollständige, in Holz gebaute Dicktenhobelmaschine mit einer Hobelbank derart lösbar verbunden ist, daB der Dicktenhobelmaschinentisch in der Ebene der Hobelbankplatte liegt und letztere einen Teil des Maschinentisches bildet, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daB die Hobel-, die Druck- und die Vorschubwalze senkrecht einstellbar in einem fahrbaren portalartigenRahmen angeordnet sind, der in sich die Hobelbank oder einen anderen Tisch als Maschinentisch aufnimmt. Bei Nichtgebrauch bzw. beim Gebrauch der Hobelbank als solche wird die Ddcktenhobeleinrichtung beiseitegestellt.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein für kleinere Tischlereien einfacher aber genügender Ersatz der gebräuchlichen Dicktenhobehnaschinen. Gegenüber der bekannten Einrichtung ist er gedrungener im Bau und einfacher in der Handhabung.
In der Zeichnung .ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ,zeigt die an einer Hobelbank befestigte Dicktenhobeleinrichteng in Stirnansicht, Abb. 2 in der Seitenansicht. Spanfänger und Schutzvorrichtungen sind dabei als für die Erfindung un-. wesentlich fortgelassen worden.
Der Träger der ganzen Einrichtung ist der portalartige fahrbare starre Rahmen a. Die Vorschubwalze e, der Walzenhobel f und die Druckwalze g sind in den beiden Schildern d gelagert, die miteinander starr verbunden sind. Die Verbindungsbrücke h läßt sich in üblicher Weise, z. B. durch zwei Wandermuttern k, die auf einer Schraubenspindel i mit Rechts- und Linksgewinde sitzen, in senkrechter Richtung durch Drehen des Handrades h einstellen, und zwar entgegen der Gewichte 1, die an über die beiden festen -Rollen m geleiteten Tragseilen hängen und die Brücke h gegen die Wandermuttern k drücken. Die .Säulen des Rahmens a dienen gleichzeitig als Geradführung für den ,Walzenträger.
Der Rahmen d mit Einrichtung wird bei Gebrauch über eine Hobelbank oder einen anderen Tisch c gefahren und daran an beliebiger Stelle seiner Längsseiten festgeklemmt, z. B. vermittels der Seilklammer b.
Eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt Abb. g. Hier wird nicht eine Hobelbank -zu Hilfe genommen, sondern es i t am Rahmen a- rechts und links je eine aufk äppliare Tisc'hp%ätte o mit aufklappbaren Beinen p gelagert, die nach Gebrauch zusammengelegt werden können.. In. Abb. 3 ist eine Tischplatte aufgestellt, die andere zusammengeklappt dargestellt. Im übrigen ist die Einrichtung dieselbe wie in Abb. i und 2.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Dicktenhobelvorrichtung in lösbarer Verbindung mit einer Werkbank, dadurch gekennzeichnet, daB die Hobel-, die Druck- und die Vorschubwalzen senkrecht einstellbar in einem fahrbaren portalartigen Rahmen angeordnet sind, der in sich die Werkbank als Maschinentisch aufnimmt und mit ihm starr verbunden werden kann.
2. Dicktenhobelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB ohne Zuhilfenahme eines besonderen Tisches am fahrbaren portalartigen Rahmen zwei aufklappbare Tischplatten mit aufklappbaren Beinen scharnierartig gelagert sind,