DE4143397C2 - Verfahren zur Steuerung des auf ein Antriebsrad eines Kraftfahrzeugs von einer Brennkraftmaschine ausgeübten Antriebsdrehmoments - Google Patents
Verfahren zur Steuerung des auf ein Antriebsrad eines Kraftfahrzeugs von einer Brennkraftmaschine ausgeübten AntriebsdrehmomentsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Aus der DE 39 04 572 A1 ist eine gattungsgemäße mit Drosselklappen- und Zünd
zeitpunktverstellung arbeitende Vortriebsregelung bekannt.
Bei einem aus der JP 62-7954 A
bekannten Traktionssteuersystem zum Verhindern eines
übergroßen Schlupfes eines Antriebsrades eines Fahrzeugs wäh
rend des Anfahrens oder des Beschleunigens ist eine Antriebs
rad-Drehmomentsteuereinrichtung vorgesehen, die den Drossel
klappenöffnungsgrad der Brennkraftmaschine regelt (Steuerung
mit Rückführung). Mit einem solchen Antriebsrad-Drehmoment
steuersystem läßt sich das Antriebsrad-Drehmoment derart steu
ern, daß die Schlupfgröße des Antriebsrades einen geeigneten
Wert hat, so daß man eine geeignete Antriebskraft erhält, die
passend zu dem Reibungskoeffizienten einer Fahrbahnoberfläche
und zu den Betriebsbedingungen des Fahrzeugs ist.
Zusätzlich wird bei dieser Traktionssteuerung die Drosselklappe
mit einer Rückführung bzw. Regelung beim Auftreten eines über
großen Schlupfes des Antriebsrades gesteuert, um die Abgabelei
stung der Brennkraftmaschine zu begrenzen. Wenn die zu große
Schlupfgröße auf einen solchen Wert angestiegen ist, daß er
nicht mehr nur durch die Steuerung des Drosselventils ausgegli
chen werden kann, wird auch die Unterbrechung der Brennstoff
zufuhr bzw. der Kraftstoffzufuhr eingesetzt, um die Abgabelei
stung der Brennkraftmaschine weiter zu begrenzen.
Wenn bei dem bekannten Antriebsdrehmoment-Steuersystem das
Antriebsraddrehmoment auf einen vorbestimmten Wert in einem
gewissen Betriebszustand unter Verwendung einer Mehrzahl von
Parametern (u. a. des Drosselklappenöffnungsgrads und des Zünd
zeitpunkts) in Kombination gesteuert werden soll, kann eine eng
nachlaufende Steuerung nur durchgeführt werden, wenn die Ge
samtgröße der Änderung des Antriebsraddrehmoments entsprechend
der Größe der Änderung jedes Parameters genau erfaßt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine eng nachlaufende Steuerung
des Drehmoments des Antriebsrades zu erreichen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist bei dem Verfahren nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1 im Kennzeichen des Anspruchs 1 angege
ben.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Lösung ist in Anspruch 2
angegeben.
Gemäß der Erfindung wird die Steuerung des Antriebsrad-Drehmo
ments leicht und eng den Bedingungen folgend durchgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die bei
gefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht zur Verdeutli
chung einer Auslegungsform eines Fahrzeugs,
welches mit einer Steuervorrichtung nach
der Erfindung ausgestattet ist,
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung einer
elektronischen Steuereinheit,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines
Unterprogrammablaufes zum Umwandeln einer
Zündzeitpunktverstellgröße im Sinne einer
Spätzündung in eine Änderungsgröße beim
Drosselklappenöffnungsgrad,
Fig. 4 ein Diagramm zur Verdeutlichung einer Kenn
größe eines Korrekturfaktors dTH/dTQ und
Fig. 5 ein Diagramm zur Verdeutlichung einer Kenn
größe des Korrekturfaktors KPA.
Das Fahrzeug gemäß Fig. 1 weist
ein Paar Antriebsräder Wr, welche durch eine Brennkraftmaschi
ne E angetrieben werden, und ein Paar getriebener Räder Wf auf.
Die treibenden und die getriebenen Räder Wr und Wf sind mit ei
nem Antriebsrad-Geschwindigkeitsdetektor 1 und einem Geschwin
digkeitsdetektor 2 für das getriebene Rad zum Erfassen der Ge
schwindigkeit Vw und Vv der treibenden und getriebenen Räder
jeweils versehen. Die Brennkraftmaschine E ist mit einem Dreh
zahldetektor 3 versehen, welcher ein Zahnrad zum Erfassen der
Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl Ne einer Kurbelwelle der Brenn
kraftmaschine und einen Magnetabgriff aufweist, und es ist ein
Gangstellungsdetektor 5 zum Feststellen der Gangstellung eines
Getriebes 4 vorgesehen. Eine Ansaugleitung 6, die zu der Brenn
kraftmaschine E führt, ist mit einem Ansaugleitungs-Innendruck
detektor 7 zum Erfassen des Innendrucks PB einer Ansaugleitung
versehen, und eine Drosselklappe bzw. ein Drosselventil 9 ist
in dieser vorgesehen, die mit einem Impulsmotor 8 verbunden ist,
so daß sie zum Öffnen und Schließen angetrieben werden kann. An
einem stromabwärtigen Ende der Ansaugleitung bzw. Einlaßleitung
6 ist ein Brennstoffeinspritzventil 11 vorgesehen, welches ei
ne Brennstoffunterbrechungseinrichtung 10 enthält, und eine
Zündzeitpunktsteuereinrichtung 13 ist mit einer Zündkerze 12
verbunden. Auch sind in der Nähe der Brennkraftmaschine ein
Atmosphärendruckdetektor 14 zum Erfassen des Atmosphärendrucks
PA, ein Wassertemperaturdetektor 15 zum Erfassen der Tempera
tur eines Kühlwassers und ein Drosselklappenöffnungsgraddetek
tor 16 vorgesehen. Mit einer elektronischen Steuereinheit U
sind der Antriebsrad-Geschwindigkeitsdetektor 1, der Geschwin
digkeitsdetektor 2 für das getriebene Rad, der Drehzahldetek
tor 3, der Gangstellungsdetektor 5, der Einlaßleitungsinnen
druckdetektor 7, der Impulsmotor 8, die Brennstoffunterbrechungs
einrichtung 10, die Zündzeitpunktsteuereinrichtung 13, der
Atmosphärendruckdetektor 14, der Wassertemperaturdetektor 15
und der Drosselklappenöffnungsgraddetektor 16 verbunden.
Fig. 2 verdeutlicht die elektronische Steuereinheit U zum Er
mitteln der von den vorstehend angegebenen Detektoren empfan
genen Detektionssignale auf der Basis eines Steuerprogramms
und den Impulsmotor 8, die Brennstoffunterbrechungseinrich
tung 10 und die Zündzeitpunktsteuereinrichtung 13 zu betrei
ben. Die elektronische Steuereinheit U weist eine zentrale
Verarbeitungseinheit (CPU) 17 zur Durchführung der vorstehend
angegebenen Ermittlungen einen Festspeicher (ROM) 18, in dem
Daten des Steuerprogramms und verschiedene Tabellen gespei
chert sind, einen Random-Speicher (RAM) 19, welcher zeit
weise die Detektionssignale von den Detektoren und die erhal
tenen Ermittlungsergebnisse speichert, ein Eingabeteil 20,
mit dem die vorstehend angegebenen Detektoren verbunden sind,
d. h. der Antriebsrad-Geschwindigkeitsdetektor 1, der Geschwin
digkeitsdetektor 2 für das getriebene Rad, der Drehzahlde
tektor 3, der Gangstellungsdetektor 5, der Ansaugleitungs
innendruckdetektor 7, der Atmosphärendruckdetektor 14, der
Wassertemperaturdetektor 15 und der Drosselklappenöffnungs
graddetektor 16, und ein Ausgabeteil 20 auf, mit dem der
Impulsmotor 8, die Brennstoffunterbrechungseinrichtung 10
und die Zündzeitpunktsteuereinrichtung 13 verbunden sind. Die
elektronische Steuereinheit U ermittelt auf der Basis eines
Steuerprogramms, welches nachstehend näher beschrieben wird,
die Detektionssignale, die über das Eingangsteil 20 erhalten
werden und Daten o. dgl., die in dem Festspeicher 18 in der
zentralen Verarbeitungseinheit 17 gespeichert sind, und
schließlich werden der Impulsmotor 8, die Brennstoffunterbre
chungseinrichtung 10 und die Zündzeitpunktsteuereinrichtung
13 über das Ausgabeteil 21 betrieben und angesteuert. Hier
durch wird bewirkt, daß das Abtriebsdrehmoment der Brennkraft
maschine E verändert wird, woraus resultiert, daß das Antriebs
raddrehmoment auf einen optimalen Wert gesteuert wird, um ei
ne übermäßig große Schlupfgröße der Antriebsräder Wr zu ver
meiden.
Ein Korrekturfaktor dTH/dTQ für das Brennkraftmaschi
nendrehmoment relativ zu dem Drosselklappenöffnungsgrad
wird auf der Basis der Drehzahl Ne der Brennkraftma
schine E ausgesucht, die man von dem Drehzahldetektor 3 erhält
(siehe Fig. 4) Diese Korrektur wird durchgeführt, um ein
Dekrement des Antriebsrad-Drehmoments relativ zu der Verän
derung des Drosselklappenöffnungsgrades im Hinblick auf die
Tatsache konstant zu machen, daß die Änderung der Brennkraft
maschinenabgabeleistung bei der Änderung des Öffnungsgrades
der Drosselklappe 9 um eine Winkeleinheit bei abnehmender Dreh
zahl Ne der Brennkraftmaschine E verändert wird.
In Verbindung mit dem Flußdiagramm in Fig. 3
folgt eine nähere Beschreibung ei
nes Verfahrens zum Umwandeln der Zündzeitpunktverstellgröße
IGRLVL im Sinne einer Spätzündung, die einen ersten Parame
ter darstellt, in eine Größe der Änderung des Drosselklappen-
Öffnungsgrades RTHIGR, welche einen zweiten Parameter dar
stellt.
Zuerst wird in einem Schritt S63 ein Zündzeitpunktsverzö
gerungskorrekturfaktor KIGTD zur Bereitstellung einer Reduk
tionsrate des Abtriebsmoments von der Brennkraftmaschine E,
welcher der Zündzeitpunktsverzögerungsgröße IGRLVL entspricht,
in dem Festspeicher 18 gesucht. Der Zündzeitpunktsverzöge
rungskorrekturfaktor KIGTD wird mit 0,1, 0,2 und 0,3 beispiels
weise angegeben, wenn die Zündzeitpunktverstellgröße im Sinne
einer Spätzündung IGRLVL sich auf 10°, 20° und 30° jeweils be
läuft. Dann wird in einem Schritt S64 ein Abtriebsdrehmoment
TQOUT von der Brennkraftmaschine E vor der Zündzeitpunktsver
stellung im Sinne einer Spätzündung mit dem vorstehend angege
benen Zündzeitpunktsverzögerungskorrekturfaktor KIGTD multi
pliziert, wodurch sich eine Größe der Änderung des Drehmoments
infolge der Zündzeitpunktsverstellung im Sinne einer Spätzün
dung ermitteln läßt. In diesem Fall wird das Abtriebsdrehmoment
TQOUT der Brennkraftmaschine E vor der Zündzeitpunktsver
stellung im Sinne einer Spätzündung aus einer Leistungsverhal
tenskurve als eine Funktion der Drehzahl Ne
der Brennkraftmaschine E ermittelt, die von dem Drehzahldetek
tor 3 geliefert wird, und einer Funktion des Innendrucks PE
in der Ansaugleitung, der von dem Ansaugleitungsinnendruckde
tektor 7 geliefert wird, wie dies nachstehend noch näher be
schrieben wird. Dann wird in einem Schritt S65 eine Änderungs
größe des Drosselklappenöffnungsgrades RTHIGR zur Erzeugung der
Änderungsgröße des Drehmoments TQIGR durch Multiplikation dieser
Änderungsgröße des Drehmoments TQIGR mit dTH/dTQ (siehe Fig. 4)
ermittelt, welche eine Änderung des Drosselklappenöffnungs
grads wiedergibt, die erforderlich ist, um eine Änderungseinheit
des Drehmoments durch die Kurbelwelle und durch einen Atmosphä
rendruckkorrekturfaktor KPA (siehe Fig. 5) bereitzustellen.
Somit wird die Änderung des Zündzeitpunkts IGRLVL zur Erzielung
einer vorbestimmten Änderungsgröße TQIGR des Abtriebsdrehmoments
TQOUT der Brennkraftmaschine E in eine Änderungsgröße dTH/dtQ
des Drosselklappenöffnungsgrades RTHIGR umgewandelt. Daher wird
bei der Steuerung des Abtriebsdrehmoments TQOUT der
Brennkraftmaschine E zur Vermeidung eines übermäßigen Schlupfs
der Antriebsräder Wr auf der Basis der beiden Parameter bezüg
lich des Zündzeitpunkts IGRLVL und des Drosselklappenöffnungs
grades RTHIGR der Einfluß auf das Abtriebsdrehmoment TQOUT der
Brennkraftmaschine E durch die beiden Parameter genau erfaßt,
wodurch sichergestellt wird, daß die Steuerung des Antriebs
raddrehmoments eng folgend und leicht durchgeführt werden kann.
Claims (2)
1. Verfahren zur Steuerung des auf ein Antriebsrad (Wr)
eines Kraftfahrzeugs von einer Brennkraftmaschine (E)
ausgeübten Antriebsraddrehmoments durch Änderung
eines Zündzeitpunkts (IGRLVL) der Brennkraftmaschine
(E) und durch Änderung (dTH/dTQ) des Öffnungsgrads
(RTHIGR) einer Drossel (9) der Brennkraftmaschine (E),
wobei das Antriebsraddrehmoment auf der Basis des
Zündzeitpunkts (IGRLVL) und des geänderten Öffnungs
grads (RTHIGR) gesteuert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Änderung (TQIGR) des Antriebsraddrehmoments,
die von einer Änderung des Zündzeitpunkts (IGRLVL)
bewirkt wird, in eine Änderung (dTH/dTQ) des Öff
nungsgrads (RTHIGR) umgewandelt wird, wobei der geän
derte Öffnungsgrad (RTHIGR) der Gleichung
(RTHIGR) = TQIGR * dTH/dTQgenügt, in der
TQIGR einer Änderung des Abtriebsdrehmoments (TQOUT) der Brennkraftmaschine (E) aufgrund einer Änderung des Zündzeitpunkts (IGRLVL) entspricht,
dTH/dTQ einer Änderung (dTH/dTQ) des Öff nungsgrads (RTHIGR) der Drossel (9) in Abhängigkeit von derjenigen Drehzahl (Ne) der Brennkraftmaschine (E) entspricht, die eine Änderung (TQIGR) des Abtriebsdreh moments (TQOUT) um eine Einheit bewirkt.
TQIGR einer Änderung des Abtriebsdrehmoments (TQOUT) der Brennkraftmaschine (E) aufgrund einer Änderung des Zündzeitpunkts (IGRLVL) entspricht,
dTH/dTQ einer Änderung (dTH/dTQ) des Öff nungsgrads (RTHIGR) der Drossel (9) in Abhängigkeit von derjenigen Drehzahl (Ne) der Brennkraftmaschine (E) entspricht, die eine Änderung (TQIGR) des Abtriebsdreh moments (TQOUT) um eine Einheit bewirkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Änderung (dTH/dTQ) des Öffnungsgrads
(RTHIGR) der Drossel (9) der geänderte Öffnungsgrad
(RTHIGR) der Gleichung
(RTHIGR) = TQIGR * dTH/dTQ * KPAgenügt, in der
KPA eine den Atmosphärendruck berücksichtigende Korrekturgröße ist.
KPA eine den Atmosphärendruck berücksichtigende Korrekturgröße ist.
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Citations (2)
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---|---|---|---|---|
JPS627954A (ja) * | 1985-07-04 | 1987-01-14 | Toyota Motor Corp | 車両の加速スリツプ制御装置 |
DE3904572A1 (de) * | 1988-02-16 | 1989-08-24 | Toyota Motor Co Ltd | Steuervorrichtung zur verminderung eines beschleunigungsschlupfes eines angetriebenen rades |
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1991
- 1991-01-18 DE DE4143397A patent/DE4143397C2/de not_active Expired - Fee Related
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