DE4142781A1 - Bitmuster-codierverfahren mit vermindertem bedarf an rom-speicherkapazitaet - Google Patents
Bitmuster-codierverfahren mit vermindertem bedarf an rom-speicherkapazitaetInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf ein
Bitmustercodierverfahren zum Speichern von Zeichendaten in
einem ROM-Speicher, der in einen integrierten Schaltkreis (IS)
zur Erzeugung eines Bilds-im-Bild (on-screen display) enthalten
ist, der in einem Bild verarbeitenden Gerät, beispielsweise
einem Videorecorder, einem Fernsehgerät oder dergleichen
Verwendung findet. Insbesondere betrifft die Erfindung jedoch
ein Bitmuster-Codierverfahren der obigen Art, das mit einem
verminderten Bedarf an ROM-Speicherkapazität auskommt.
Im allgemeinen umfaßt ein in einem bildverarbeitenden Gerät
(z. B. einem Videorecorder, Fernsehgerät oder dergleichen)
enthaltener Schaltkreis zur Erzeugung eines Bilds-im-Bild auf
einem Bildschirm (on-screen display, nachfolgend OSD abgekürzt)
einen Synchron/Trennschaltkreis zum Empfang von
zusammengesetzten Bildsignalen und zur Erzeugung eines
Synchronsignals sowie einen Schaltkreis zum Empfang von Daten,
die ein Mikroprozessor synchron zu dem Synchronsignal erzeugt,
und zur Erzeugung von Zeichen in Abhängigkeit von den
empfangenen Signalen bzw. vom Bildhintergrund. Während die
Zeichen in Abhängigkeit von einer von einem Oszillator
erhaltenen 7-MHz-Frequenz erzeugt werden, wird der
Bildhintergrund unter Verwendung einer Frequenz von 14,32
MHz (NTSC-Betriebsart) bzw. 17,73 MHz (PAL-Betriebsart) von
einem Quarzoszillator erzeugt, wobei anschließend die Lage bzw.
die Breite der abzubildenden Zeichen auf dem Bildschirm des
Fernsehgeräts bestimmt wird.
Wenn daher beliebige Bildsignale dem Videorecorder bzw. dem
Fernsehgerät aufgeprägt werden, empfängt das OSD ein
Ausgangssignal vom Mikroprozessor und überlagert die
einlaufenden Bildsignale mit den abzubildenden Zeichen. Falls
keine Bildsignale einlaufen, erzeugt das OSD nur die
abzubildenden Zeichen auf dem Bildschirm.
Fig. 1 zeigt einen internen Blockschaltplan eines
gebräuchlichen OSD zur Erzeugung der auf einem Bildschirm
abzubildenden Zeichen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, empfängt und
analysiert ein Mikroprozessor 30 ein von einer Fernbedienung 10
abgesandtes Signal, um in Abhängigkeit von dem auf dem
Bildschirm abzubildenden Zeichen eine Adresse zu erzeugen und
diese an einen RAM-Speicher 40 weiterzuleiten. Dieser RAM-
Speicher 40 speichert die Adressen der auf dem Bildschirm
abzubildenden Zeichen für eine Halbbildperiode und gibt
gleichzeitig diese Adressen an einen ROM-Speicher 50 weiter, in
dem die Digitaldaten der zu verwendenden Zeichen abgespeichert
sind.
Demgemäß erzeugt der ROM-Speicher 50 Zeichenbitkombinationen
auf der Basis der vom RAM-Speicher 40 zur Verfügung gestellten
Adressen und sendet diese an einen Schaltkreis 60 weiter.
Dieser Schaltkreis 60 mischt die Zeichenbitkombinationen mit
dem direkt einlaufenden Bildsignal 20, woraufhin das
Mischsignal zur einem Bildschirm 70, beispielsweise einer
Kathodenstrahlröhre, weitergeleitet wird, auf dem das
Mischsignal als ein für ein Beobachter sichtbares Bild
erscheint.
Nachfolgend wird ein gebräuchliches Verfahren zum Eincodieren
der für das OSD verwendeten Zeichen in den ROM-Speicher 50
näher erläutert.
Üblicherweise wird jedes Zeichen in einer Matrix aus 18 Zeilen
und 12 Spalten (Fig. 2b) in Abhängigkeit von der Chipgröße des
OSD-IC und der Zeichenform dargestellt.
In Fig. 2a ist eine Schwarz-Weiß-Darstellung des Buchstabens
"A", in Fig. 2b eine Bitkombination des Buchstabens "A" und in
Fig. 2c eine Erläuterung des Codierverfahrens für einen in
einen gebräuchlichen OSD-IC enthaltenen ROM-Speicher
wiedergegeben.
Hierbei wird der betreffende Spaltenvektor transponiert und zu
dem codierten Bildsignal aneinandergereiht. Daher werden zum
Eincodieren des Zeichens "A" in den ROM-Speicher 216 Bit (=18·12)
für die transponierten Daten C1, C2 . ., C12′ bzw. 27 648
(=128·216) Bit an Gesamtkapazität für den ROM-Speicher zum
Codieren von 128 Zeichen benötigt. In Fig. 2c stehen die
numerischen Bezugszeichen C1, C2 . ., C12 für die
Reihenvektoren bzw. C1′, C2′ . ., C12′ für die transponierten
Daten.
Bei dem gebräuchlichen OSD-IC wird das Codieren mittels des
sogenannten Eins-zu-Eins (nachfolgend "1 : 1" abgekürzt)-ROM-
Speicher-Codierverfahrens durchgeführt, bei dem die Größe des
ROM-Speichers der der Matrix entspricht. Demzufolge kann das
Problem auftreten, daß der ROM-Speicher-Chip vergrößert werden
muß, falls dieser im OSD-IC integriert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den ROM-
Speicherbedarf für die Speicherung eines vorgegebenen
Zeichensatzes im Vergleich zu einem gebräuchlichen OSD-IC zu
vermindert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und
2 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche 3 bis 7.
Das Lösungsprinzip besteht demgemäß darin, eine Vorrichtung zum
Codieren von ROM-Speichern zu schaffen, die mindestens folgende
Bauteile umfaßt: einen Mikroprozessor zum Erzeugen und
Ansteuern von Adressen für abzubildende Zeichen; einen RAM-
Speicher zum Speichern der Adressen der innerhalb einer
Halbbildperiode abzubildenden Zeichen; einen ersten ROM-
Speicher zum Speichern der Adressen der Bitkombination der
jeweiligen abzubildenden Zeichen; einen zweiten ROM-Speicher
zum Speichern der Bitkombinationen der abzubildenden Zeichen
sowie eine Schalteinrichtung zum Mischen der vom zweiten ROM-
Speicher zugeführten Zeichendaten mit direkt einlaufenden
Bildsignalen.
Weiterhin wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Eincodieren
von beliebigen Digitaldaten im ROM-Speicher angegeben, das
folgende Schritte umfaßt: einen ersten Schritt zur Zuordnung
von Bitkombinationen bestimmter Länge zu den dem zweiten ROM-
Speicher einzucodierenden Digitaldaten als Basiseinheit; einen
zweiten Schritt zur Zuordnung unterschiedlicher
Bitkombinationen zur Gesamtmenge der verwendeten Digitaldaten;
einen dritten Schritt zur Erzeugung von Adressen für die im
zweiten Schritt erhaltenen Bitkombinationen; einen vierten
Schritt zur Formatierung des ersten ROM-Speichers zum Speichern
der im dritten Schritt erhaltenen Adressen; und einen fünften
Schritt zur Formatierung des zweiten ROM-Speichers zum
Speichern der Digitaldaten der Bitkombinationen der jeweiligen
abzubildenden Zeichen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen
Codierverfahren können bei vorgegebener ROM-Speicherkapazität
wesentlich mehr Zeichendaten gespeichert werden, wobei die
Reduktion der benötigten Speicherkapazität und die Codierung
der Zeichendaten ohne Veränderung der Umgebung eines
gebräuchlichen OSD-Systems durchgeführt werden kann.
Das erfindungsgemäße Codierverfahren kann auch bei anderen
Systemen zum Speichern einer Vielzahl von Zeichendaten in einem
ROM-Speicher, wie z. B. bei einer Datenbank zum Speichern von
Telefonnummern, Verwendung finden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen internen Blockschaltplan eines gebräuchlichen
OSD zur Erzeugung der auf einem Bildschirm
abzubildenden Zeichen;
Fig. 2a eine SchwarzWeißDarstellung des Buchstabens "A";
Fig. 2b eine Bitkombination des Buchstabens "A";
Fig. 2c eine Erläuterung des Codierverfahrens für einen in
einem gebräuchlichen OSD-IC enthaltenen ROM-
Speicher;
Fig. 3 einen internen Blockschaltplan einer
erfindungsgemäßen integrierten Schaltung zum Erzeugen
eines "Bilds-im Bild" (OSD-IC);
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen
Codierverfahrens;
Fig. 5a eine Darstellung der Bitkombinationen und Adressen
für das Zeichen "A" gemäß dem erfindungsgemäßen
Codierverfahren;
Fig. 5b eine Darstellung des Codierverfahrens für den ROM-
Speicher mittels der Bitmusteradresse des Zeichens
"A";
Fig. 6 eine graphische Darstellung der ROM-Speicherkapazität
für Zeichendaten gemäß dem gebräuchlichen
Codierverfahren bzw. gemäß dem erfindungsgemäßen
Codierverfahren;
Fig. 7 eine Darstellung von englischen Zeichen für die
Verwendung in einem Videorecorder;
Fig. 8 eine Darstellung von koreanischen (Han-gul) Zeichen
für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 9 eine Darstellung von japanischen Zeichen zur
Verwendung in einem Videorecorder.
In Fig. 3 ist in Form eines internen Blockschaltplans eine
bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen integrierten
Schaltung zum Erzeugen eines Bilds-im-Bild (nachfolgend OSD-IC
abgekürzt) dargestellt, die mindestens folgende
Funktionsgruppen umfaßt: einen Mikroprozessor 30 zum Erzeugen
und Ansteuern von Adressen für abzubildende Zeichen, einen RAM-
Speicher 40 zum Speichern der Adressen der innerhalb einer
Halbbildperiode abzubildenden Zeichen, einen ersten ROM-
Speicher 80 zum Speichern der Adressen der Bitkombinationen der
jeweiligen Zeichen, einen zweiten ROM-Speicher 90 zum Speichern
der Daten der Bitkombinationen der abzubildenden Zeichen sowie
ein Schaltkreis 60 zum Mischen der vom zweiten ROM-Speicher 90
gelieferten Zeichendaten mit direkt einlaufenden Bildsignalen.
Das erfindungsgemäße Codierverfahren wird nachstehend anhand
der Fig. 4 bis 9 näher erläutert.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wird im Schritt 100 eine
Bitkombination einer bestimmten Digitaldatenlänge, die dem ROM-
Speicher 90 eincodiert werden soll, als Basiseinheit
festgelegt. Im Schritt 110 werden unterschiedliche
Bitkombinationen der Gesamtheit der verwendeten Digitaldaten
zugeordnet. Sodann werden im Schritt 120 die Bitkombinationen
mit Adressen versehen.
Nachdem die unterschiedlichen Bitkombinationen im Schritt 110
festgelegt worden sind, wird im Schritt 130 die benötigte ROM-
Speicherkapazität für das erfindungsgemäße Codierverfahren
berechnet und mit der nach den gebräuchlichen 1 : 1-ROM-
Codierverfahren benötigten Speicherkapazität verglichen. Falls
als Ergebnis hiervon erhalten wird, daß die benötigte
Speicherkapazität für das 1 : 1-Codierverfahren niedriger liegt
als bei dem erfindungsgemäßen Codierverfahren, wird im Schritt
140 bestimmt, ob die Basiseinheit für die Bitkombinationen neu
festgesetzt werden muß. Falls dies geschehen muß, springt das
Programm zurück zum Schritt 100. Andernfalls wird im Schritt
150 der ROM-Speicher 90 zum Speichern der Digitaldaten mittels
des gebräuchlichen 1 : 1-Codierverfahrens formatiert.
Falls zwischenzeitlich im Schritt 130 ermittelt wird, daß der
Speicherbedarf im ROM-Speicher 90 für das 1 : 1-Codierverfahren
größer ist als beim erfindungsgemäßen Codierverfahren, wird im
Schritt 170 berechnet, ob die Kapazität des ROM-Speichers 90
ausreicht. Falls diese nicht ausreicht, springt das Programm
zurück zu Schritt 140. Falls hingegen im Schritt 170 der
Speicherbedarf im ausreichenden Maße reduziert worden ist, wird
im Schritt 180 der ROM-Speicher 80 zum Speichern der Adressen
der Bitkombinationen der Digitaldaten sowie im Schritt 190 der
ROM-Speicher 90 zum Speichern der Bitkombinationen der - wie
oben beschrieben - berechneten Digitaldaten mittels des
erfindungsgemäßen Codierverfahrens formatiert.
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Reduzieren der benötigten
ROM-Speicherkapazität mittels des erfindungsgemäßen
Codierverfahrens im Vergleich zum gebräuchlichen
Codierverfahren beschrieben.
Bei dem gebräuchlichen Codierverfahren wird ein Schwarz-Weiß-
Bild eines Zeichens (Fig. 2a) in Binärdaten umgewandelt, und
anschließend die Spaltenvektoren zu Binärdaten transponiert,
die mittels des 1 : 1-ROM-Codierverfahrens im ROM-Speicher 50
(Fig. 3) gespeichert werden. Demzufolge wird der Speicherbedarf
des ROM-Speichers 50 nicht in Abhängigkeit von der Anzahl bzw.
Matrizengröße der zu speichernden Zeichen bestimmt bzw.
reduziert. D. h. im einzelnen, falls X für die Zeichenanzahl
und ZXY für die Matrizengröße des jeweiligen Zeichens steht,
kann die Speicherkapazität S1 nach folgender Gleichung (1)
berechnet werden:
S₁ = X · Z · Y (1),
wobei X für die Zeichenanzahl, Y für die Anzahl der Spalten-
Bitkombinationen und Z für die Anzahl der Zeilen-
Bitkombinationen steht.
Hingegen ist beim erfindungsgemäßen Codierverfahren die
Bitkombination des Spaltenvektors C1 eines im Binärcode
aufgeführten Zeichens "A" (Fig. 2a) identisch mit der
Bitkombination des Spaltenvektors C12, und die Bitkombinationen
der Spaltenvektoren C2, C3 . ., C6 entsprechen ebenfalls denen
der Spaltenvektoren C11, C10 . ., C7. Hieraus folgt, daß der
Buchstabe "A" sechs verschiedene Bitkombinationen, wie aus Fig.
5a ersichtlich, aufweist. Die Bitkombinationen können mittels
3-Bit-Digitaldaten, z. B. 000-101 adressiert werden, daher
kann der erste ROM-Speicher 80, in dem die Adressen der
Bitkombinationen der jeweiligen transponierten Spaltenvektoren
gespeichert sind, nach Empfang der Adresse des Buchstabens "A"
aus dem RAM-Speicher 40 den zweiten ROM-Speicher 90
veranlassen, die Daten der Bitkombination für das gesamte
abzubildende Zeichen zu erzeugen.
Demzufolge werden für den Buchstaben "A" bei dem
erfindungsgemäßen Codierverfahren 144 (=6×18+3×12) Bit
ROM-Speicherkapazität, beim gebräuchlichen Codierverfahren
hingegen 216 Bit ROM-Speicherkapazität benötigt, so daß
vorteilhafterweise der Speicherbedarf des zweiten ROM-Speichers
90 für das Speichern der Zeichendaten reduziert werden kann.
Unter der Voraussetzung, daß P für die Anzahl der
Bitkombinationen, die für das jeweilige Zeichen bei dem
erfindungsgemäßen Codierverfahren erhalten werden, steht, und
eine Adresse N Bit zur Kennzeichnung der Bitkombinationen
benötigt werden, berechnet sich die Adresse nach folgender
Gleichung (2):
N = log₂P (falls P ein Exponent der Basis 2 ist)
N = [log₂P + 1] (in den sonstigen Fällen) (2)
N = [log₂P + 1] (in den sonstigen Fällen) (2)
wobei "[ ]" für einen ganzzahligen Zahlenwert unter
Vernachlässigung von Dezimalstellen steht.
Demgemäß berechnet sich die Speicherkapazität S2 des ROM-
Speichers 90 für das erfindungsgemäße Codierverfahren nach
folgender Gleichung (3):
S₂ = XYN + PZ
= XYlog₂P + PZ (falls P ein Exponent der Basis 2 ist)
= XY[log₂P + 1] + PZ (in den sonstigen Fällen) (3)
= XYlog₂P + PZ (falls P ein Exponent der Basis 2 ist)
= XY[log₂P + 1] + PZ (in den sonstigen Fällen) (3)
Daher kann die Speicherkapazität nur dann reduziert werden,
wenn die folgenden Gleichungen (4) und (5) für das
erfindungsgemäße Verfahren erfüllt sind, wie aus den
Gleichungen (1) und (3) ersichtlich:
S₁ < S₂ (4)
XY(Z-log₂P) - PZ < 0 (falls P ein Exponent der Basis 2 ist)
XY(Z-[log₂P + 1] - PZ < 0 (in den sonstigen Fällen) (5)
XY(Z-[log₂P + 1] - PZ < 0 (in den sonstigen Fällen) (5)
In der Tabelle 1 sind die beim Vergleich der beim
erfindungsgemäßen Codierverfahren benötigten mit der beim
gebräuchlichen Codierverfahren benötigten ROM-Speicherkapazität
erhaltenen Daten hinsichtlich der Zeichenanzahl, der
Matrizengröße (18×12 in diesem Fall) und der Anzahl der
Bitkombinationen aufgeführt und in Fig. 6 graphisch
dargestellt. In dieser Fig. 6 steht "a" bzw. "A" für die
Maximal- bzw. Minimal-ROM-Speicherkapazität, falls eine 7-Bit-
Adresse zur Kennzeichnung der Bitkombinationen verwendet wird,
"b" bzw. "B" für die Maximal- bzw. Minimal-ROM-
Speicherkapazität, falls die Adresse aus 8 Bit besteht, "c"
bzw. "C" für die Maximal- bzw. Minimal-ROM-Speicherkapazität,
falls die Adresse 9 Bit umfaßt, "d" bzw. "D" für die Maximal-
bzw. Minimal-Speicherkapazität, falls die Adresse 10 Bit umfaßt
sowie "E" für die beim gebräuchlichen Codierverfahren
benötigten ROM-Speicher-Kapazität.
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich, werden bei dem gebräuchlichen
Codierverfahren mindestens 13 824 (=64×18×12) Bit ROM-
Speicherkapazität zum Codieren von 64 Zeichen benötigt. Beim
erfindungsgemäßen Codierverfahren werden hingegen bei einer 7
Bit Adresse für die erzeugten Bitkombinationen 65 bis 128
verschiedene Bitkombinationen erhalten. Falls beispielsweise 65
verschiedene Bitkombinationen vorliegen, benötigt die
erfindungsgemäße Codierung lediglich 6546 (=64×12×7+65×18)
Bit ROM-Speicherkapazität. Falls 128 verschiedene
Bitkombinationen vorliegen, werden dementsprechend 7680 (=64×
12×7+128×18) Bit ROM-Speicherkapazität benötigt.
Demzufolge kann bei dem erfindungsgemäßen Codierverfahren die
benötigte ROM-Speicherkapazität beträchtlich reduziert werden.
Falls jedoch völlig verschiedene Bitkombinationen vorliegen und
64 Zeichen verwendet werden, gibt es insgesamt 768 (=64×12)
Bitkombinationen, für die 10-Bit-Adressen benötigt werden. Beim
erfindungsgemäßen Codierverfahren wird in diesem Fall eine ROM-
Speicherkapazität von 17 664 (=64×12×10+768×63) Bit
benötigt, also mehr als beim gebräuchlichen Codierverfahren.
Daher wird bei völlig unterschiedlichen Bitkombinationen
vorteilhafterweise das gebräuchliche 1 : 1-Codierverfahren
angewendet. Die für 128 bzw. 256 Zeichen jeweils benötigten
ROM-Speicherkapazitäten sind ebenfalls in Tabelle 1 aufgeführt.
Wie oben erläutert, weist das erfindungsgemäße Codierverfahren
den Vorteil auf, daß die benötigte ROM-Speicherkapazität auf
der Basis der Art der Bitkombinationen der abzubildenden
Zeichen bestimmt wird, im Gegensatz zum gebräuchlichen 1 : 1
Codierverfahren, bei dem sich die benötigte Speicherkapazität
in Abhängigkeit von der der Anzahl der verwendeten Zeichen bzw.
von der Matrizengröße berechnet. Daher kann die benötigte ROM-
Speicherkapazität bei dem erfindungsgemäßen Codierverfahren
dann beträchtlich reduziert werden, wenn viele symmetrische
Zeichenbitkombinationen verwendet werden.
In Fig. 7 sind 128 bei einem Videorecorder eingesetzte
englische Zeichen, bestehend aus 10 arabischen Ziffern, 55
englischen Buchstaben, 8 chinesischen Schriftzeichen, 53
Symbolen sowie 2 Zwischenräumen, aufgeführt.
Es ist bekannt, daß für ein OSD zur ausschließlichen
Darstellung von koreanischen Schriftzeichen 56 Zeichen benötigt
werden. Demgemäß sind in Fig. 8 diese 56 koreanischen
Schriftzeichen in einer Matrizengröße von 18×12, der gleichen
wie bei der obigen englischen Zeichenmatrix, aufgeführt.
In Fig. 9 sind 128 in einem Videorecorder-OSD verwendete
japanische Zeichen, bestehend aus 10 arabischen Ziffern, 48
japanischen Schriftzeichen, 9 englischen Buchstaben, 33
chinesischen Schriftzeichen, 21 Symbolen sowie 2
Zwischenräumen, aufgeführt.
Bei einem gebräuchlichen Codierverfahren werden zum Speichern
der 128 englischen OSD-Zeichen mindestens 27 648 Bit ROM-
Speicherkapazität benötigt.
Beim erfindungsgemäßen Codierverfahren hingegen werden den 128
englischen Zeichen 249 verschiedene Bitkombinationen
zugeordnet, sowie zur Adressierung derselben eine 8-Bit-Adresse
verwendet. Daher werden insgesamt nur 16 770 (=128×12×8+
249×18) Bit ROM-Speicherkapazität für die 128 englischen
Zeichen benötigt, was eine Verringerung von 39% gegenüber der
beim gebräuchlichen Verfahren benötigten ROM-Speicherkapazität
bedeutet.
Den in Fig. 8 aufgeführten, zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung vorgeschlagenen 56 koreanischen Schriftzeichen werden
211 verschiedene Bitkombinationen zugeordnet. Wenn diese
Bitkombinationen mit dem erfindungsgemäßen Codierverfahren
codiert werden, reduziert sich die benötigte ROM-
Speicherkapazität von 12 096 Bit auf 9174 Bit, was einer
Verringerung von 24% entspricht. Den in Fig. 9 aufgeführten
128 japanischen OSD-Zeichen werden dementsprechend 498
verschiedene Bitkombinationen zugeordnet. Beim Codieren dieser
Bitkombinationen mit dem erfindungsgemäßen Codierverfahren wird
die benötigte ROM-Speicherkapazität von 27 648 Bit auf 22 788
reduziert, was einer Verringerung von 18% entspricht.
Beim Codieren von 128 englischen OSD-Zeichen sowie 56
koreanischen Schriftzeichen, d. h. von insgesamt 184 Zeichen,
mit dem gebräuchlichen Codierverfahren werden mindestens 39 774
Bit ROM-Speicherkapazität beansprucht. Mit dem
erfindungsgemäßen Codierverfahren hingegen werden für die
Codierung von insgesamt 435 verschiedenen Bitkombinationen nur
27 702 Bit ROM-Speicherkapazität benötigt. Demzufolge erlaubt
das erfindungsgemäße Codierverfahren die Codierung von
insgesamt 184 Zeichen einschließlich 56 koreanischen
Schriftzeichen unter Beanspruchung einer Speicherkapazität, die
derjenigen entspricht, die für die Codierung von 128 englischen
OSD-Zeichen bei dem gebräuchlichen Codierverfahren benötigt
wird.
Die derart erhaltenen Daten sind in Tabelle 2 aufgeführt. Wie
aus Tabelle 2 ersichtlich, erweist sich das erfindungsgemäße
Codierverfahren als effizienter als das gebräuchliche
Codierverfahren, wobei es sich bei der Codierung von Zeichen
mit symmetrischen Bitkombinationen durch eine besonders hohe
Effizienz auszeichnet.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Erzeugen eines Bilds-im-Bild auf einem
Bildschirm (70) (on-screen-display), mindestens bestehend
aus einem Mikroprozessor (30), einem RAM-Speicher (40),
einem ROM-Speicher (90) sowie einer Schalteinrichtung (60)
dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer ROM-Speicher (80) vorgesehen ist.
2. Verfahren zum Codieren der ROM-Speicher (80, 90) einer
Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es mindestens folgende Schritte umfaßt:
- - einen ersten Schritt (100) zur Festlegung von Bitkombinationen mit einer bestimmten Digitaldatenlänge, die als Basiseinheiten dem ROM-Speicher (90) einzucodieren sind;
- - einen zweiten Schritt (110) zur Zuordnung unterschiedlicher Bitkombinationen zur Gesamtheit der zu verwendenden Digitaldaten;
- - einen dritten Schritt (120) zur Zuordnung jeweils einer Adresse zu den im zweiten Schritt (110) erzeugten Bitkombinationen;
- - einen vierten Schritt (180) zur Formatierung des ROM- Speichers (80) zum Speichern der im dritten Schritt (120) erhaltenen Adressen; und
- - einen fünften Schritt (190) zur Formatierung des ROM- Speichers (90) zum Speichern der Digitaldaten der jeweiligen Bitkombinationen.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schritt (100) einen Schritt zum
Transponieren der durch ein bestimmtes Matrixmuster
gekennzeichneten Zeichen in Bitkombinationen digitaler
Daten mit einer Zeilen- und Spaltenrichtung bzw.
-periodizität sowie einen weiteren Schritt zur Festlegung
einer Basiseinheit für die transponierten Bitkombinationen
umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Schritt (110) einen Schritt umfaßt, bei dem
verglichen wird, ob die im ersten Schritt (100) erzeugte
Bitkombination mit einer festgelegten Bitkombination
übereinstimmt, um eine hiervon verschiedene Bitkombination
zu erhalten.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im ersten ROM-Speicher (80) die Adressen, die der
Anzahl der Spalten-Bitkombinationen bei den im dritten
Schritt (120) erzeugten Adressen entsprechen, gespeichert
werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den vom ersten ROM-Speicher (80) spezifizierten
Adressen entsprechenden Daten im zweiten ROM-Speicher (90)
vorabgespeichert sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite ROM-Speicher (90) vom ersten ROM-Speicher
(80) freigegeben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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KR910006859 | 1991-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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