DE4142339A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum umsetzen von strommodulierten empfangssignalen in spannungsmodulierte datensignale - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zum umsetzen von strommodulierten empfangssignalen in spannungsmodulierte datensignale

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Umsetzen von strommodulierten Eingangssignalen in spannungsmodulierte Da­ tensignale gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Wei­ terhin bezieht sich die Erfindung auf eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einer Übertragung von Daten durch strommodulierte Signale kann es auf der Empfangsseite erforderlich sein, aus den strommodulierten Signalen spannungsmodulierte Datensignale zurückzugewinnen, die dann digital verarbeitet werden können. Bei einer derartigen Umsetzung von strommodulierten Empfangs­ signalen in spannungsmodulierte Datensignale ist es üblich, die strommodulierten Empfangssignale einem Meßwiderstand zuzu­ führen, an dem den Empfangssignalen zugeordnete spannungsmodu­ lierte Eingangssignale abgegriffen werden können. Es wäre denkbar, unter Verwendung eines aus diskreten Bauelementen aufgebauten Mittelwertdetektors den Mittelwert der Eingangs­ signale mittels eines Kondensators mit verhältnismäßig großer Kapazität zu bilden. Dieser Mittelwert könnte dann einem Kom­ parator zugeführt werden, der ihn mit den Momentanwerten der Eingangssignale vergleicht und an dessen Ausgang dann die spannungsmodulierten Datensignale abgegeben werden.
Infolge des Kondensators mit verhältnismäßig großer Kapazität wäre es nicht möglich, eine derartige Schaltungsanordnung als einen integrierten Schaltkreis herzustellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Umsetzen von strommodulierten Empfangssignalen in spannungsmodulierte Datensignale anzuge­ ben, die einen geringen Aufwand erfordern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Verfahren und der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art durch die in den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche 1 bzw. 6 ange­ gebenen Merkmale gelöst.
Das Verfahren gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß es auf einfache Weise unter Verwendung von integrierten Schaltkreisen durchführbar ist und daß es durch Änderung der Frequenz der Taktimpulse auf einfache Weise auf andere Arbeitsfrequenzen umstellbar ist. Weiterhin ist es sowohl für symmetrische als auch für unsymmetrische Empfangssignale verwendbar.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit erweist es sich als zweck­ mäßig, daß die Eingangssignale mit dem Scheitelwert verglichen werden und die Zählstufe aufwärts gezählt oder gesperrt wird, wenn die jeweiligen Eingangssignale größer bzw. kleiner sind als der Scheitelwert. Der Mittelwert läßt sich auf einfache Weise aus dem Scheitelwert unter Verwendung eines Spannungs­ teilers erzeugen.
Um durch die Zählstufe das langsame Entladen eines Kondensa­ tors nachbilden zu können, ist es vorteilhaft, wenn jeweils nach einer vorgegebenen Zeit die Zählstufe kurzzeitig abwärts gewählt wird.
Zur Vermeidung von Störungen ist es auch vorteilhaft, die Ein­ gangssignale vor der Verarbeitung einem Filter, zweckmäßiger­ weise einem RC-Tiefpaßfilter zuzuführen.
Der Digital/Analog-Wandler erfordert einen geringen Aufwand, wenn er als Widerstandsnetzwerk ausgebildet ist.
Ausführungsbeispiele des Verfahrens und der Schaltungsanord­ nung gemäß der Erfindung werden im folgenden anhand von Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Schnittstellensteuerung mit einer als Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung aus­ gebildeten Empfangsstufe,
Fig. 2 ein Schaltbild der Empfangsstufe und
Fig. 3 Zeitdiagramme von Signalen an verschiedenen Punkten der Schaltungsanordnung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schnittstellensteuerung SST werden Daten zwischen einer digitalen Steuereinheit STE, bei­ spielsweise einem Mikroprozessor und einer Endeinrichtung E, beispielsweise einem über die c-Ader und die d-Ader ange­ schlossenen digitalen Telefon übertragen. Im Verbindungsweg zwischen der Steuereinheit STE und der Endeinrichtung E ist eine Schnittstellensteuerung SST vorgesehen, die eine Sende­ stufe SS und eine Empfangsstufe ES aufweist. Die Sendestufe SS formt zu sendende Daten darstellende Datensignale DS in ent­ sprechende Sendesignale S1 um und gibt diese über eine Transi­ storstufe T als Sendesignale S an die Endeinrichtung E ab. In umgekehrter Richtung gibt die Endeinrichtung E Empfangssignale ES an die Schnittstellensteuerung SST ab. Die Empfangssignale ES sind strommodulierte Signale, da über die d-Ader gleichzei­ tig die Stromversorgung der Endeinrichtung E erfolgt. Die Empfangssignale E gelangen über die Transistorstufe T zu einem Filter F, das Störungen in den Empfangssignalen ES beseitigt und Eingangssignale E1 an eine Zählstufe ZS abgibt. Die Zähl­ stufe ZS dient zusammen mit einem nachgeschalteten Digital/ Analog-Wandler DA zur Erzeugung eines Scheitelwertes P, der sich jeweils an die maximale Amplitude der Eingangssignale E1 anpaßt. Ein Komparator K vergleicht die Eingangssignale E1 mit einem Mittelwert M, der durch Teilung aus dem Scheitelwert P erzeugt wird. Je nach dem, ob die Eingangssignale E1 diesen Mittelwert M über- oder unterschreiten, nehmen die am Ausgang des Komparators K abgegebenen Datensignale erste oder zweite Binärwerte an. Die Datensignale werden über eine Treiberstufe TR als Datensignale DE an die Steuereinheit STE abgegeben, wenn ein von dieser abgegebenes Auswahlsignal SE einen vorge­ gebenen Binärwert aufweist und die Schnittstellensteuerung SST auf den Empfang von Daten einstellt.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung zeigt Einzel­ heiten der Empfangsstufe ES und die Erzeugung zugehöriger Taktimpulse C. Die Funktionsweise dieser Schaltungsanordnung wird im folgenden zusammen mit den in Fig. 3 dargestellten Zeitdiagrammen beschrieben. Bei den Zeitdiagrammen sind in Abszissenrichtung die Zeit t und in Ordinatenrichtung Signale an verschiedenen Punkten der Empfangsstufe ES dargestellt.
Zum Zeitpunkt t1 ändert das strommodulierte Empfangssignal ES seinen Binärwert von 0 nach 1. Ein Transistor T1 in der Tran­ sistorstufe T wird damit leitend gesteuert und an einen Meßwi­ derstand RM der Transistorstufe T ist eine Spannungsänderung abgreifbar, die der Stromänderung des Empfangssignals ES zuge­ ordnet ist. Dieses spannungsmodulierte Empfangssignal wird dem Filter F zugeführt, das als RC-Glied aus Widerständen R1 und R2, Kondensatoren C1 und C2 und einem Operationsverstärker OP ausgebildet ist. An seinem Ausgang gibt das Filter F ein Ein­ gangssignal E1 ab, das ebenfalls spannungsmoduliert ist und dem strommodulierten Eingangssignal ES zugeordnet ist.
Die Zählstufe ZS und der Digital-Analogwandler DA haben nun die Aufgabe, den Scheitelwert P des Eingangssignals E1 zu er­ mitteln. Sie sollen dabei eine Funktion ausführen, die der ei­ nes großen Kondensators entspricht, der durch ein Eingangssi­ gnal E1 sehr schnell auf dessen Scheitelwert aufgeladen wird, jedoch nur sehr langsam entladen wird. Die Zählstufe ZS ent­ hält zu diesem Zweck einen Zähler Z, der durch in einem Takt­ geber TG erzeugte Taktimpulse C fortgeschaltet oder gesperrt wird. An einem Aufwärts/Abwärts-Steuereingang UD des Zählers Z liegt ein in einem Komparator K1 erzeugtes Steuersignal ST an, das den Zähler Z immer aufwärtszählt, solange ein am Kompara­ tor K1 anliegendes Eingangssignal E1 größer ist als ein bis dahin geltender, ebenfalls am Komparator K1 anliegender Schei­ telwert P. Das Steuersignal ST wird auch über ein ODER-Glied OR als Steuersignal ST1 einem Sperreingang SP des Zählers Z zugeführt, das diesen sperrt, sobald ein Eingangssignal E1 nicht mehr größer ist als der Scheitelwert P.
Der Digital/ Analog-Wandler DA ist als ein Widerstandsnetzwerk aus Widerständen R3 bis R9 ausgebildet. Der Widerstand R7 dient dazu, im Ruhezustand einen definierten Scheitelwert P zu erzeugen, der größer ist als zu erwartende Störungen der Ein­ gangssignale E1. Die Widerstände R8 und R9 stellen einen Span­ nungsteiler dar, an dessen Ausgang der Mittelwert M abgegeben wird, der einen Bruchteil des Scheitelwerts P darstellt.
Unter der Annahme, daß der Scheitelwert P im Ruhezustand einen verhältnismäßig kleinen Wert P0 aufweist, überschreitet das Eingangssignal E1, das in Fig. 3 zum besseren Verständnis im Zusammenhang mit dem Scheitelwert P und dem Mittelwert M ver­ größert dargestellt ist, zum Zeitpunkt t2 diesen Scheitelwert P0 und das Steuersignal ST am Ausgang des Komparators K1 nimmt den Binärwert 1 an. Damit wird der Zähler Z auf Aufwärtszählen eingestellt und mit jedem Taktimpuls C wird der Zählerstand so lange erhöht, bis der Scheitelwert P am Ausgang des Digital/ Analog-Wandlers DA den Momentanwert des Eingangsssignals E1 erreicht. Dies ist zum Zeitpunkt t3 der Fall. Zu diesem Zeit­ punkt t3 nimmt das Steuersignal ST am Ausgang des Komparators K1 dann den Binärwert 0 an. Das Steuersignal ST schaltet den Zähler Z auf Abwärtszählen ein und sperrt ihn gleichzeitig durch das Steuersignal ST1. Zum Zeitpunkt t4 nimmt das Emp­ fangssignal ES wieder den Binärwert 0 an.
Der Komparator K vergleicht jeweils das Eingangssignal E1 mit dem Mittelwert M, der einen Bruchteil des Scheitelwerts P, beispielsweise dessen Häfte beträgt. Zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 überschreitet das Eingangssignal E1 den Mittelwert M0 und der Komparator K gibt an seinem Ausgang ein Datensignal DE1 ab. In entsprechender Weise unterschreitet zum Zeitpunkt t5 das Eingangssignal E1 den Mitelwert M und das Datensignal DE1 nimmt wieder den Binärwert 0 an. Das Datensignal DE1 wird über die Treiberstufe TR als empfangenes Datensignal DE abge­ geben, so lange das Auswahlsignal SE ihn freigibt.
Um eine sichere Funktionsweise der Schaltungsanordnung auch bei Störungen zu gewährleisten und um die langsame Entlade­ funktion des Kondensators in einem Spitzenwertdetektor nachzu­ bilden, ist ein Impulsgeber IG vorgesehen, der einen Zähler Z1 und ein nachgeschaltetes UND-Glied A enthält. Der Zähler Zl wird fortlaufend durch die Taktimpulse C fortgeschaltet und das UND-Glied A verknüpft Ausgangssignale des Zählers Z1 der­ art, daß immer nach einer vorgegebenen Anzahl von Taktimpulsen C, beispielsweise nach jeweils 256 Taktimpulsen C ein Steuer­ signal ST2 abgegeben wird. Dieses Steuersignal ST2 tritt bei­ spielsweise zum Zeitpunkt t6 auf. Es wird über das ODER-Glied OR als Steuersignal ST1 dem Zähler Z zugeführt und gibt diesen kurzzeitig frei. Da das Steuersignal ST den Zähler Z zu diesem Zeitpunkt auf Abwärtszählen eingestellt hat, wird der Zähler Z mit dem nächsten Taktimpuls C zum Zeitpunkt t7 abwärtsgezählt. Damit vermindern sich der Scheitelwert P und der Mittelwert M jeweils um eine Zähleinheit.
Zwischen den Zeitpunkten t8 und t9 spielen sich ähnliche Vor­ gänge ab wie zwischen den Zeitpunkten t1 und t3. Zum Zeitpunkt t9 ist der Scheitelwert P wieder gleich dem Momentanwert des Eingangssignals E1 und in entsprechender Weise hat der Mittel­ wert M dann ebenfalls wieder seinen Sollwert erreicht.
Wie man der Fig. 3 entnehmen kann, wird durch die Schaltungs­ anordnung der Mittelwert M einerseits sehr schnell erreicht, denn der Einschwingvorgang ist bereits zum Zeitpunkt t3 been­ det und der Mittelwert M kann sich auch dynamisch an die Am­ plituden der Eingangssignale E1 anpassen, die sich nur sehr langsam ändern werden. Die spannungsmodulierten Eingangssigna­ le E1, die den strommodulierten Empfangssignalen ES zugeordnet sind, werden somit auf einfache Weise mit einer dynamischen Schwelle, nämlich dem Mittelwert M verglichen, um die empfan­ genen Datensignale DE zu erzeugen, die dann in der digitalen Steuereinheit STE verarbeitbar sind.

Claims (14)

1. Verfahren zum Umsetzen von strommodulierten Empfangssignalen (ES) in spannungsmodulierte Datensignale (DE), bei dem die stromgesteuerten Empfangssignale (ES) in spannungsgesteuerte Eingangssignale (El) umgesetzt werden, gekennzeich­ net durch die folgenden Schritte:
  • a) eine Zählstufe (ZS) wird durch Taktimpulse (C) aufwärts ge­ zählt, so lange die Eingangssignale (E1) größer sind als ein Scheitelwert (P),
  • b) der jeweilige Zählerstand der Zählstufe (ZS) wird mittels eines Digital/Analog-Wandlers (DA) in einen Analogwert umge­ setzt, der den Scheitelwert (P) darstellt und
  • c) die Eingangssignale (E1) werden mit einem aus dem Scheitel­ wert (P) durch Teilung abgeleiteten Mittelwert (M) vergli­ chen und entsprechend dem Vergleichsergebnis werden die Datensignale (DE) erzeugt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Eingangssignale (E1) mit dem Schei­ telwert (P) verglichen werden und die Zählstufe (ZS) aufwärts­ gezählt oder gesperrt wird, wenn die Momentanwerte der Ein­ gangssignale (E1) größer bzw. kleiner sind als der Scheitelwert (P).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelwert (M) aus dem Scheitelwert (P) durch Teilung erzeugt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählstufe (ZS) nach je­ weils einer vorgegebenen Zeit kurzzeitig abwärts gezählt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangssignale (E1) gefiltert werden.
6. Schaltungsanordnung zum Umsetzen von stromgesteuerten Emp­ fangssignalen (ES) in spannungsgesteuerte Datensignale (DE), bei der die stromgesteuerten Empfangssignale (ES) spannungsge­ steuerten Eingangssignalen (E1) zugeordnet werden, ge­ kennzeichnet durch eine Zählstufe (ZS), die durch Taktimpulse (C) aufwärts gezählt wird, solange die Ein­ gangssignale (E1) größer sind als ein Scheitelwert (P), durch einen mit den Ausgängen der Zählstufe (ZS) verbundenen Digi­ tal/Analog-Wandler (DA), der an seinem Ausgang den Scheitelwert (P) abgibt, und durch einen Komparator (K), der die Eingangs­ signale (E1) mit einem aus dem Scheitelwert (P) gebildeten Mittelwert (M) vergleicht und der an seinem Ausgang die Daten­ signale (DE) abgibt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zählstufe (Z1) einen durch die Taktimpulse (C) fortschaltbaren Zähler (Z) und einen Kom­ parator (K1) enthält, der die Eingangssignale (E1) mit dem Scheitelwert (P) vergleicht und der an den Zähler (Z) ein Steuersignal (ST) abgibt, durch das dieser aufwärts gezählt oder gesperrt wird, wenn das Eingangssignal (E1) größer bzw. kleiner als der Scheitelwert (P) ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Digital/ Analog-Wandler (DA) als ein Widerstandsnetzwerk (R3-R7) ausge­ bildet ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Digital/Analog-Wandlers (DA) ein Spannungsteiler (R8, R9) angeschlossen ist, an dessen Abgriff der Mittelwert (M) abge­ geben wird.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impuls­ geber (IG) vorgesehen ist, der jeweils nach einer vorgegebenen Anzahl von Taktimpulsen (C) ein weiteres Steuersignal (ST2) an den Zähler (Z) abgibt, das diesen kurzzeitig abwärts zählt.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (IG) einen Zähler (Z1) und ein dessen Ausgänge nachgeschaltetes UND-Glied (A) enthält, das an seinem Ausgang das weitere Steuersignal (ST2) abgibt.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß einem Sperr­ eingang (SP) des Zählers (Z) ein ODER-Glied (OR) vorgeschaltet ist, an dem das Steuersignal (ST) und das weitere Steuersignal (ST2) anliegen.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähl­ stufe (ZS) ein Filter (F) vorgeschaltet ist, über das die Eingangssignale (E1) zuführbar sind.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kompara­ tor (K) eine Treiberstufe (TR) nachgeschaltet ist, die durch ein Auswahlsignal (SE) freigebbar ist und die die Datensignale (DE) abgibt.
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