DE4141822C2 - Drehzahlsensor - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehzahlsensor mit einem
in einem Gehäuse drehbar gelagerten, einen Magneten tragenden
Rotor, sowie einer wenigstens ein mit dem Magneten
zusammenwirkendes Element, insbesondere ein Hall-Element
tragenden, in einem Deckel befestigten Leiterplatte, wobei der
Rotor mittels eines Radiallagers im Gehäuse gelagert und
federbelastet an ein deckelseitiges Axiallager angedrückt ist.
Solche Drehzahlsensoren sind z. B. aus der DE 36 19 600 A1
bekannt und sie setzt man überall dort ein, wo man eine
Drehzahl oder eine Wegstrecke genau erfassen will. Man
verwendet sie bspw. bei Automobilen, wo sie die Drehzahl einer
Welle, insbesondere einer Getriebewelle, genau erfassen
sollen, um bspw. über den gemessenen Wert andere Funktionen,
insbesondere Motorfunktionen, zu steuern. Diese Drehzahl
sensoren arbeiten hochgenau. Die Leiterplatte kann mit einer
Schutzbeschaltung ausgestattet sein und verschiedene
elektronische Bauelemente, insbesondere aber mindestens ein
sog. Hall-Element tragen. Dieses wirkt mit einem vorzugsweise
ringförmigen Magneten zusammen, der mit Hilfe des Rotors in
Drehung versetzt wird, wobei der Rotor seinerseits mit der
Welle drehverbunden ist, deren Drehzahl er erfassen soll.
Das genaue Funktionieren dieses Drehzahlsensors hängt nicht
zuletzt auch davon ab, ob der axiale Abstand des Hall-Elements
vom Magneten genau eingehalten wird, wobei diesbezüglich enge
Toleranzen vorgegeben sind. Es handelt sich dabei aber nicht
nur um ein Problem der maßhaltigen Herstellung der einzelnen
Komponenten dieses Drehzahlsensors, sondern auch um ein
Fertigungsproblem. So wird bspw. der Magnet an den Rotor
angeklebt bzw. angespritzt und die Dicke der Klebe- bzw.
Kunststoffschicht und die Werkzeugtoleranz gehen beim
vorbekannten Drehzahlsensor in die Gesamttoleranzen ein.
Auch die Leiterplatte wird mit einem gewissen Toleranzbereich
gefertigt. Das Gehäuse und der Deckel können mittels
Ultraschall-Schweißung miteinander verbunden sein, wobei auch
über diese Ultraschall-Verschweißung Toleranzschwankungen
auftreten können, die den Abstand des Magneten vom
Hall-Element oder Hall-IC negativ beeinflussen können. Es
kommt noch hinzu, daß das Axialspiel über eine in Achsrichtung
wirkende Feder ausgeschaltet werden muß und sich auch in
diesem Bereich Toleranzschwankungen ergeben können.
Ein anderes Problem liegt darin, dass bei einer der Patentan
melderin intern bekannten Ausführung eines Sensors diese Feder
als Tellerfeder ausgebildet ist, die in Verbindung mit einer
Anlaufscheibe verwendet wird. Üblich ist auch die Verwendung
einer Wellfeder. Auf jeden Fall ist diese Feder zwischen das
gehäuseseitige Radiallager und den den Magneten tragenden Teil
des Rotors geschaltet. Weil die Lagerbuchse still steht und
sich der Rotor dreht, kommt es in diesem Bereich zu einer von
der Drehzahl und der Axialkraft abhängigen Belastung mit
entsprechender Erwärmung und Verschleiss. Letzterer rührt vor
allen Dingen daher, dass die Anlagefläche der Feder bei
Verwendung einer Tellerfeder relativ klein ist.
Demnach liegt die Aufgabe vor, einen Drehzahlsensor der
eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, dass die
geschilderten Probleme vermieden werden. Insbesondere sollen
die störende Reibung der axialen Belastungsfeder und der
hieraus resultierende Verschleiss entfallen, ohne Nachteile
hinsichtlich des genauen axialen Abstands des Magneten vom
Hall-Element oder Hall-IC in Kauf nehmen zu müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen,
dass der Drehzahlsensor gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1
entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs
ausgebildet ist. Weil nunmehr das gehäuseseitige Radiallager
in axialer Richtung nicht mehr fixiert ist, sondern im Rahmen
des Federwegs der axialen Belastungsfeder verschoben werden
kann, läßt sich die axiale Belastungsfeder an günstigerer
Stelle plazieren, d. h., sie muß nicht mehr unmittelbar
zwischen das Radiallager und den Rotor geschaltet werden. Die
Feder ist jetzt so angebracht, daß sie das Radiallager gegen
den Rotor, oder genauer gesagt, gegen dessen den Magneten
tragenden Bereich drückt, wobei allerdings die am Rotor
wirkende Axialkraft an anderer Stelle, nämlich am
deckelseitigen Axiallager aufgenommen und dadurch auf den
Deckel übertragen wird. Wenn man für das Radiallager eine
Gleitlagerbuchse vorsieht, so findet zwar auch eine
Relativbewegung zwischen deren stirnseitigem Ende und dem
Rotor statt, jedoch kann man die Flächenpressung durch
entsprechende Dimensionierung der Flächen so wählen, daß sie
sehr gering ist und zum anderen kann man eine geeignete
Materialpaarung vorsehen, was bei einer Feder bzw. Tellerfeder
nicht möglich ist, weil deren Material vorgegeben ist.
Vorstehend wurde eine weitere Ausgestaltung der Erfindung
unterstellt, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das
Radiallager eine Gleitlagerbuchse und der Rotor an der ihm
zugewandten Stirnfläche der Gleitlagerbuchse axial abgestützt
ist. Es ist aber ohne weiteres denkbar, daß gemäß einer
anderen Variante der Erfindung das Radiallager zusätzlich
axial belastbar und als Radial-Axial-Wälzlager ausgebildet
ist. In diesem Falle sind dann die Reibungswerte
vernachlässigbar.
Das Radiallager bzw. das Axial-Radial-Wälzlager ist in
bevorzugter Weise mittels mindestens einer Tellerfeder oder
einer Schraubendruckfeder in axialer Richtung federbelastet.
An der "Rückseite" bzw. dem vom Magneten abgewandten Ende der
Radiallagerbuchse ist es nicht von Nachteil, wenn man eine
oder mehrere Tellerfedern verwendet, weil keine Relativdrehung
zwischen dem Radiallager und der anliegenden Tellerfeder und
somit auch keine Reibung stattfindet.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich aus Anspruch 5. Selbstverständlich sind die dort erwähnte
Lagerbuchse und der Buchsenhalter mit hoher Präzision
gefertigt, um den Spaltabstand zwischen dem Magneten und dem
Hall-Element an dieser Stelle des Drehzahlsensors nicht
negativ zu beeinflussen. Der Buchsenhalter sollte aus
nichtmagnetischem Werkstoff gefertigt werden, insbesondere aus
Kunststoff. Dies gilt auch für das Federelement. Soweit
notwendig, kann man aber Metallteile einbetten oder
anspritzen, wo dies aus festigkeitsmäßigen Gründen notwendig
oder zumindest zweckmäßig ist. Eventuell kann man über
Metallteile auch eine größere Federwirkung erzielen. Wichtig
ist vor allen Dingen auch, daß über den ausgenutzten Federweg
die Federkraft möglichst konstant bleibt. Die federnde
Eigenschaft muß auch innerhalb des auftretenden
Temperaturbereichs möglichst konstant erhalten bleiben.
Durch die Verwendung eines quasi schwimmenden Radiallagers
entfällt auch das maßgenaue Einpressen des Radiallagers,
welches bei der vorbekannten Ausführung notwendig war.
Andererseits muß aber das Radiallager gegenüber der
Lagerbuchse eine genau vorgegebene Stellung einnehmen, damit
die Federkraft voll zur Verfügung steht. Dies bedeutet auf der
anderen Seite auch eine möglichst genaue Montage - in
Axialrichtung gesehen - des Federelements im Gehäuse oder am
Deckel. In radialer Richtung muß das Federteil so viel
Bewegungsmöglichkeit haben, daß die axiale Bewegung der
Lagerbüchse bzw. des Buchsenhalters nicht behindert wird.
Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Federlement ein insbesondere radial
vom Buchsenhalter abstehender Federarm ist, dessen Außenende
an einem Befestigungsring oder einer Befestigungshülse
gehalten ist. Letzterer bzw. letztere wird im Gehäuse an genau
vorgegebener Stelle verankert, also dreh- und verschiebefest
gehalten. Dies erreicht man zweckmäßigerweise dadurch, daß der
Befestigungsring bzw. die Befestigungshülse rastend oder
schnappend festgehalten ist. Vor allen Dingen bei
Kunststoffertigung bildet es keine Probleme, entsprechende
Verrast- oder Schnappelemente an die beiden Teile anzuformen.
Um die genaue gegenseitige Axiallage der Lagerbuchsen und des
Buchsenhalters zu gewährleisten, sieht eine weitere
Ausgestaltung der Erfindung einen inneren Anschlagbund
des Buchsenhalters für die Lagerbuchse und einen Anschlag
des Gehäuses für die Befestigungshülse vor, wobei
die Befestigungshülse in einer Aufnahme des Gehäuses gehalten
ist. Man schiebt also die Lagerbuchse soweit
in den Buchsenhalter, bis sie an dessen Anschlagbund oder dgl.
anliegt. In gleicher Weise schiebt man die Befestigungshülse
des Buchsenhalters so weit in die Aufnahme des Gehäuses, bis
sie dessen Anschlag erreicht hat, wobei dieser Anschlag bspw.
durch das innere Ende der Aufnahme gebildet sein kann. In
diesem Bereich befinden sich dann auch die Verrast- oder
Schnappelemente des Gehäuses.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die
Befestigungshülse rastend oder schnappend in einer Aufnahme
des Deckels gehalten, wobei sich der Magnet im Inneren der
Befestigungshülse befindet oder, anders ausgedrückt, von
dieser außen mit Abstand umfaßt wird. Diese Variante bietet
insofern einen besonderen Vorteil, als man hier eine ganze
Baugruppe vormontieren kann. Diese läßt sich dann auf einfache
Weise hinsichtlich des Spaltabstands zwischen Magnet und
Hall-Element überprüfen. So weit erforderlich, können vor dem
Zusammenbau des Drehzahlsensors noch Korrekturen angebracht
oder evtl. auch Elemente ausgetauscht werden. Was das
Federelement als solches angeht, so gelten die vorstehenden
Ausführungen hier sinngemäß, was der Genauigkeit beim
Einhalten des geforderten Spalts zwischen Magnet und
Hall-Element zugute kommt.
Die Leiterplatte befindet sich zweckmäßigerweise zwischen
einer entsprechenden Abstützfläche des Deckels und dem freien
Rand der Befestigungshülse.
Um hinsichtlich der genauen Einhaltung des erwähnten Spalts
zwischen Magnet und Hall-Elemente eine weitere Verbesserung zu
erzielen, sieht eine weitere vorteilhafte Variante der
Erfindung vor, daß das deckelseitige Axiallager an der
Leiterplatte gehalten ist. Über eine sehr genaue Fertigung der
verschiedenen Elemente erreicht man auf diese Weise eine
minimale Schwankung des infrage stehenden Spaltabstands
innerhalb einer Serie. Auch lassen sich die Toleranzen an der
Leiterplattenoberseite reduzieren. Dies gilt sowohl für
Ausführungen mit als auch ohne Durchtrieb. Ausführungen ohne
Durchtrieb verwendet man in Verbindung bspw. mit
elektronischen Anzeigeinstrumenten, wie Drehzahlmesser,
Tachometer und dgl., während man bei mechanischen Tachometern
einen Durchtrieb, d. h. eine Verlängerung des Rotors durch das
deckelseitige Führungslager hindurch benötigt. Das
deckelseitige Führungslager ist ein in diesem Bereich
vorgesehenes zweites Radiallager für den Rotor, das meist mit
dem deckelseitigen Axiallager kombiniert ist.
Das deckelseitige Axiallager wird in geeigneter Weise mit
vorbekannten Mitteln an der Leiterplatte gehalten, wobei
diesbezüglich die Toleranzen sehr genau vorgegeben bzw.
eingehalten werden müssen. Das gilt auch hinsichtlich der
Lagerfläche oder dgl. des Axiallagers, wobei das Axiallager
bei einem Drehzahl- oder Wegsensor ohne Durchtrieb aus einer
einfachen Anlaufscheibe und einem balligen Ende der Rotorwelle
gebildet wird. Wenn diese Maße alle genau eingehalten werden,
so ist die Lage des Rotors und damit auch des Magneten
gegenüber der Leiterplatte sehr genau festgelegt.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das
deckelseitige Axiallager durch das gegen den Magneten weisende
stirnseitige Ende einer deckelseitigen Lagerbuchse gebildet
ist. Hierbei geht es um einen Sensor mit Durchtrieb.
Das deckelseitige Axiallager läßt sich bspw. dadurch in sehr
vorteilhafter Weise und recht genau an der Leiterplatte
halten, daß die deckelseitige Lagerbuchse eine Bundbuchse ist,
deren Bund auf der dem Magneten zugewandten Fläche der
Leiterplatte aufliegt. Man presst diese Lagerbuchse einfach so
weit auf die Leiterplatte auf, bis der Bund daran anschlägt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das
deckelseitige Axiallager in einem mit der Leiterplatte
verbundenen Buchsenhalter, insbesondere axial anliegend,
gehalten ist. Hierbei wird also die Lagerbuchse nicht
unmittelbar an der Leiterplatte gehalten, sondern indirekt
über einen zwischengeschalteten Buchsenhalter. Vor allen
Dingen letzterer muß sehr genau vermaßt und hergestellt
werden, damit über ihn die genaue Lage der Lagerbuchse
bezüglich der Leiterplatte erreicht wird. Eine weitere
Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
der Buchsenhalter mittels radial vorstehender Arme oder
Ansätze mit der Leiterplatte verrastet ist. Letzteres
erleichtert die Montage und ggf. auch die Demontage. Die Arme
greifen in entsprechende Aufnahmen an der Leiterplatte. Sie
können auch eine Innenkante einer Leiterplattenbohrung
umfassen. Entsprechendes gilt, wenn man Ansätze unmittelbar an
den Buchsenhalter anformt. In diesem Falle kann die Bohrung
oder Aufnahme der Leiterplatte eventuell kleiner ausgeführt
werden.
Wenn der Buchsenhalter an einem Ende verschlossen ist, so kann
man gemäß einer weiteren Variante der Erfindung durch das
verschlossene Hülsenende das Axiallager bilden oder es dort
anbringen. Am einfachsten ist es, wenn man den Buchsenhalter
mit einer Sackbohrung versieht, an deren innerem Ende man eine
Anlaufscheibe bekannter Art anbringt und dann diese mit Hilfe
der eingepreßten Lagerbuchse niederhält.
Eine ganz besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
ergibt sich aus Anspruch 17. Dabei lassen sich eine ganze
Reihe von Toleranzen ausschalten und somit der Spalt zwischen
Magnet und Hall-Element bzw. Hall-IC mit extremer Genauigkeit
einhalten. Weil sich nunmehr die Bezugsebene des Lagerzapfens
auf der Oberfläche der Leiterplatte befindet, wirken sich
lediglich noch die Toleranzen des Hall-Elements und der
Magnet-Kleberdicke bzw. die Kunststoffparameter aus. Im
ersteren Falle liegt die Toleranz in der Größenordnung von
plus/minus 0,1 mm, während sie im zweiten Falle bei etwa 0,05 mm
angesiedelt ist. Die Toleranz der Leiterplattendicke, der
Auflage der Leiterplatte, der Rotorlänge und dgl. können sich
hier nicht negativ auswirken.
Der Lagerzapfen sollte im Lagerbereich eine glatte Oberfläche
aufweisen oder aus Sintermaterial hergestellt sein. Man kann
ihn in vorteilhafter Weise in eine Bohrung der Leiterplatte
einnieten. Die zugehörige Lagerbüchse am Rotor kann an diesen
unmittelbar angeformt werden. Es reicht eine vergleichsweise
kurze Länge aus, so daß insgesamt keine Verlängerung des
Drehzahlsensors zu verzeichnen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt verschiedene
Ausführungsbeispiele der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste
Ausführungsform;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine zweite
Variante;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Element der Fig. 2;
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform im
Vertikalschnitt;
Fig. 5 eine ausschnittsweise Darstellung einer
vierten Variante der Erfindung in
schematisierter Darstellung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Ausschnitt der Fig.
5;
Fig. 7-9 weitere Ausführungsformen der Erfindung in
ausschnittweiser Schnittdarstellung.
Der Drehzahl- oder Wegsensor besitzt ein Gehäuse 1 und einen
Deckel 2. Beide sind gemäß den verschiedenen Darstellungen
steckbar miteinander verbunden und vorzugsweise im Bereich der
Verbindungsstelle 3 mittels Ultraschall verschweißt. Im
Inneren des Sensors ist ein Rotor 4 drehbar gelagert. Dieser
besitzt einen scheibenförmigen Bereich 5, welcher einen
Magneten 6 aufnimmt. Der Magnet hat vorzugsweise eine
ringförmige Gestalt, und er besitzt zumindest einen Nord- und
einen Südpol. Das freie nach außen weisende Ende 7 des Rotors
4 wird direkt oder indirekt mit derjenigen Welle verbunden,
deren Drehzahl erfaßt werden soll. Zweckmäßigerweise ist
dieses freie Ende 7 gemäß den Darstellungen als Mehrkant
ausgebildet.
Gegenüberliegend vom Magneten 6 ist im Deckel 2 eine
Leiterplatte 8 befestigt. Sie trägt zumindest ein Hall-Element
9 oder einen sog. Hall-IC. Außerdem ist sie mit der für den
Betrieb dieses Sensors notwendigen elektronischen Schaltung
ausgestattet, wozu auch eine sog. Schutzbeschaltung gehören
kann. Um das Signal herausführen und elektrische Energie
zuführen zu können, sind elektrische Anschlußelemente 10 nach
außen geführt. Sie können gemäß Fig. 1 mit einem Ansatz 11
des Deckels 2 zusammen eine Art Steckdose bilden. In den
Fig. 2 und 4 ist statt dessen ein Kabel 12 nach außen
geführt. Ein einwandfreies Funktionieren des Sensors ist nur
dann gewährleistet, wenn der Magnet 6 vom Hall-Element 9 einen
genau vorgegebenen Abstand 13 aufweist. Die zulässigen
Toleranzen liegen hier im Zehntel- oder Hundertstel-
Millimeter-Bereich. Das bedeutet, daß nicht nur sämtliche
Teile dieses Sensors genau gefertigt werden müssen, sondern
auch die Montage mit hoher Präzision erfolgen muß.
Der Rotor ist mittels eines Radiallagers 14 im Gehäuse 1
drehbar gelagert. Auf geeignete, nachstehend im einzelnen noch
beschriebene Art und Weise muß er im Sinne des Pfeils 15 in
ein deckelseitiges Axiallager 16 gedrückt werden.
Zweckmäßigerweise wird der mit seinem balligen Ende 18 axial
abgestützte Lagerzapfen 17 im Bereich des Axiallagers radial
noch geführt, wobei dieses radiale Führungslager mit 19
bezeichnet ist. Das ballige Ende des Lagerzapfens 17 stützt
sich gemäß bspw. Fig. 1 und 2 an einer entsprechend
belastbaren Druckscheibe 20 ab. Diese und das radiale
Führungslager 19 sind bei den Ausführungsbeispielen von einem
nach innen ragenden, rohrförmigen Ansatz 21 des Deckels 2
aufgenommen. Gemäß bspw. Fig. 2 und 4 kann sich auf der
freien Stirnkante 22 des rohrförmigen Ansatzes 21 der innere
Bereich der Leiterplatte 8 abstützen. Der Außenrand liegt auf
einem Absatz 23 des Deckels 2 auf. Damit ist die Lage der
Leiterplatte im Deckel exakt festgelegt. Aus dem Vorstehenden
ergibt sich, daß auch die Länge des über die Fläche 24 des
scheibenförmigen Bereichs 5 des Rotors 4 vorstehenden
Rotorendes bis zum balligen Ende 18, die Höhe des Magneten in
Achsrichtung des Rotors gemessen, und die Dicke der
Klebeschicht, mit welcher der Magnet im scheibenförmigen
Bereich 5 gehalten ist, wichtige, genau einzuhaltende Maße
sind. Dies gilt auch für den Abstand der Lagerfläche der
Druckscheibe 20 von der Oberseite 25 der Leiterplatte 8, und
natürlich auch die Leiterplattendicke selbst. Auch die Lage
des Absatzes 23 muß in axialer Richtung genau eingehalten
werden. Nicht zuletzt kommt es auch darauf an, daß das
Hall-Element um ein genau vorgegebenes Maß über die Oberseite
25 der Leiterplatte 8 vorsteht.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich desweiteren, daß für ein
sattes Anliegen des balligen Endes 18 des Rotors 4 am
deckelseitigen Axiallager 16 gesorgt werden muß. Man erreicht
dies beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bspw. dadurch, daß
zwischen das vom Magneten 6 abgewandte Ende des Radiallagers
14 und einen radialen Innenbund 26 des Gehäuses 1 wenigstens
eine Druckfeder 27 geschaltet ist. Es kann sich dabei um eine
Tellerfeder oder ein Tellerfederpaket handeln, aber auch um
eine Schraubdruckfeder, wenn genügend Platz vorhanden ist.
Damit sich die Kraft dieser Feder auswirken kann, ist das
Radiallager 14 im Sinne des Pfeils 15 axial verschiebbar, aber
undrehbar im Gehäuse 1 gelagert. Somit wird durch die
Federkraft der Belastungsfeder oder -federn des Radiallagers
14 dessen gegen den Magneten 6 weisende vordere Kante oder
Stirnfläche 29 an die zugeordnete Stirnfläche des Rotors 4
angedrückt, was einem weiteren, jedoch nicht gehäusefesten
Axiallager 28 entspricht. Die Materialpaarung ist
dementsprechend zu wählen. Bei allen Ausführungsbeispielen
liegt diese Stirnfläche 29 des Radiallagers 14 unmittelbar am
Rotor an, und in allen Fällen wird das Radiallager 14 als
Gleitlager ausgebildet. Der Rotor 4 kann aber durchaus an den
erwähnten Lagerstellen in Wälzlagern gelagert werden, die, je
nach Ausführung auch axiale Kräfte aufnehmen können.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 und 4 wird
hinsichtlich der Federbelastung das Radiallager 14 jeweils ein
anderer Weg beschritten.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2 und 4 wird das
Radiallager 14 durch die Federkraft indirekt in Pfeilrichtung
15 belastet. Dort befindet sich nämlich das als Lagerbuchse
ausgebildete Radiallager 14 im Inneren eines Buchsenhalters
30, in welchem sie dreh- und schiebefest gehalten ist. Die
Federkraft kann durch Reibung auf das Radiallager 14
übertragen werden. Ergänzend ist noch ein Innenbund 31 des
Buchsenhalters 30 vorhanden. Diesem kommt aber auch noch die
Aufgabe eines Anschlags zu, bis an welchen die Lagerbuchse in
den Buchsenhalter 30 eingepreßt wird.
Der Buchsenhalter 30 ist mit wenigstens einem Federelement 32
verbunden, bzw. bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2
und 4 jeweils einstückig damit gefertigt. Es handelt sich
dabei gemäß bspw. Fig. 2 und 3 um radiale Arme, deren
buchsenferne Enden mit einem Befestigungsring oder einer
Befestigungshülse 33 verbunden, insbesondere einstückig
hergestellt sind. Zahl, Form und Abmessung der einzelnen Arme
richtet sich nach dem vorhandenen Platz und der erforderlichen
Federkraft. Die etwa S-förmige Gestalt der Federelemente 32
ist nur beispielsweise zu verstehen. Sie müssen so geformt,
dimensioniert und hinsichtlich ihres Werkstoffs gewählt
werden, daß sie die erforderliche Kraft aufbringen können und
daß bei einer axialen Verlagerung des Radiallagers über den
gesamten Verschiebebereich ihre Federkraft möglichst
gleichbleibend erhalten wird. Auftretende
Temperaturschwankungen sollten sich auch nicht negativ
auswirken können.
Der Befestigungsring bzw. die Befestigungshülse 33 ist jeweils
schnappend oder rastend mit dem Gehäuse 1 (Fig. 2) bzw. dem
Deckel 2 verbunden. Es können hier herkömmliche und bekannte
Schnapp- oder Verrastelemente Verwendung finden. Dies ist
insofern kein Problem, als das Gehäuse 1 und der Deckel 2,
vorzugsweise aber auch die Befestigungshülse 33 jeweils aus
Kunststoff hergestellt sind. Ein Unterschied zwischen den
Varianten der Fig. 2 und 4 besteht gemäß den vorstehenden
Darlegungen jedoch darin, daß die Befestigungshülse 33 in
Fig. 2 am Gehäuse 1 gehalten bzw. damit verrastet ist,
während sie gemäß Fig. 4 gewissermaßen außen am
scheibenförmigen Bereich 5 des Rotors 4 und am Magneten 6
vorbeigeführt ist, um mit dem Deckel 2 verrastet werden zu
können. Gleichzeitig hält die freie Stirnkante 34 der
Befestigungshülse 33 den Außenrand der Leiterplatte 8 nieder
(Fig. 4). Ein innerer Absatz des Gehäuses 1 bildet zugleich
einen Anschlag 35, bis zu welchem die Befestigungshülse 33
eingeschoben bzw. eingepreßt werden kann, wobei am Ende dieser
Montagebewegung gleichzeitig auch die Verrastung mit dem
Gehäuse 1 erfolgt (Fig. 2).
Bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 4 befindet sich
das deckelseitige Axiallager 16 unmittelbar am Deckel 2
selbst, oder, genauer gesagt, in dessen rohrförmigem Ansatz
21. Gemäß Fig. 5, 7, 8 und 9 wird diesbezüglich eine andere
Lösung vorgeschlagen. Das deckelseitige Axiallager 16 befindet
sich dort nämlich an der im Deckel 2 gehaltenen Leiterplatte
8. Die Lagerhülse des radialen Führungslagers 19 ist gemäß
Fig. 5 und 7 in einen Buchsenhalter 36 eingeschoben bzw.
eingepreßt. In Anlehnung an die Konstruktionen der Fig. 1,
2 und 4 befindet sich am inneren Ende der Lagerhülse des
radialen Führungslagers 19 bei der Variante nach Fig. 5 eine
Druckscheibe 20, an deren freier Fläche innerhalb der Hülse 19
das ballige Ende 18 des Rotors 4 angedrückt ist. Diese
Ausbildung im Lagerbereich wählt man bei einer Ausführung ohne
Durchtrieb. Wenn aber der Lagerzapfen 17 nach außen
durchgeführt werden soll, um dessen Drehbewegung, bspw.
mittels einer Tachometerwelle oder dgl. abgreifen zu können,
also wenn eine Ausbildung mit sog. Durchtrieb verlangt wird,
so kann die Druckscheibe 20 nicht verwendet werden, und der
Buchsenhalter 36 muß auch nach unten hin offen sein, d. h.,
eine axiale Öffnung 37 aufweisen, welche dann vom verlängerten
Rotor durchsetzt wird. In diesem Falle stützt sich dann ein
entsprechender Absatz des absatzartig im Durchmesser
reduzierten Zapfens 17 auf der nach oben weisenden Stirnfläche
38 der Lagerhülse 19 ab, d. h., das deckelseitige Axiallager 16
befindet sich dabei oben an der Lagerhülse 19.
Unabhängig von diesen Unterschieden ist der Buchsenhalter 36
in geeigneter Weise an der Leiterplatte 8 gehalten.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 befinden sich außen am
Buchsenhalter 36 mehrere, bspw. drei radial vorstehende
Ansätze 39. Jeder wird am Durchbruch 41 der Leiterplatte 8
verrastet und spielfrei gehalten. Bezugspunkt für die axiale
Abstützung eines Rotors ist hier die Oberseite der
Leiterplatte 8. Auf dieser Oberseite sitzt auch das
Hall-Element. Die Ausbildung der Verrastung kann auch hier in
bekannter Weise erfolgen und bedarf daher keine näheren
Erläuterung.
Statt dessen sieht das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 radial
vorstehende Arme 40 am Buchsenhalter 36 vor. Die freien Enden
42 der Arme 40 werden gemäß Fig. 7 mit jeweils einer
Verrastaufnahme 43 der Leiterplatte 8 verrastet. Zahl und Form
der Ansätze 39 bzw. Arme 40 ist jeweils nur beispielsweise zu
verstehen.
Fig. 9 sieht die Verwendung einer Bundbuchse als radiales
Führungslager 19 vor. Deren Bund 44 liegt oben auf der
Leiterplatte 8 auf. Die Stirnfläche 45 bildet eine Lagerfläche
für den etwas verdickten, bspw. konisch verlaufenden Bereich
46 der Rotorwelle 47. Demnach befindet sich das deckelseitige
Axiallager 16 hier am oberen Ende der Bundbuchse.
Eine Ausführungsform, bei welcher sich der Abstand 13 zwischen
dem Hall-Element 9 oder Hall-IC und dem Magneten 6 auf
besonders einfache Weise sehr genau verwirklichen und
einhalten läßt, wobei eine ganze Reihe von Toleranzen in das
Ergebnis nicht eingehen, die bei den anderen
Ausführungsbeispielen durchaus berücksichtigt werden müssen,
ergibt sich aus Fig. 8. Auch dort befindet sich das
deckelseitige Axiallager 16 im Bereich der Leiterplatte 8.
Letztere trägt einen Lagerzapfen 48, der gegen die Ebene des
Magneten 6 bzw. gegen den scheibenförmigen Bereich 5 des
Rotors 4 weist. Sein freies Ende 49 ist ballig. Er sitzt auf
der Oberseite der Leiterplatte 8 mit einer Schulter 55 auf und
ist in die Leiterplatte 8 bspw. eingenietet, wobei man an dem
betreffenden Durchbruch auf der gegenüberliegenden
Leiterplattenseite mit einer Scheibe 50 eine hülsenartige
Verstärkung vornehmen kann.
Am Rotor 4, oder genauer gesagt, an dessen scheibenförmigem
Bereich 5 befindet sich, insbesondere innerhalb des
ringförmigen Magneten 6 gelegen, eine Lagerbuchse 51.
Bevorzugterweise ist sie einstückig mit dem Rotor bzw. dem
scheibenförmigen Bereich 5 hergestellt. Die Bohrung der
Lagerhülse 51 ist als Sackbohrung ausgebildet, d. h. innen
verschlossen, so daß eine Abstützfläche für das ballige Ende
49 des Lagerzapfens 48 entsteht. Es ist leicht einzusehen, daß
man die Spaltweite oder den Abstand 13 allein durch sehr
exakte Ausbildung dieses deckelseitigen Axial-Radiallagers
erreichen kann, wobei natürlich auch die anderen Größen in
diesem Bereich die Genauigkeit mitbestimmen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die verschiedenen
Lagerausbildungen der einzelnen Ausführungsbeispiele ohne
weiteres ausgetauscht werden können, und dasselbe gilt auch
für die anderen Komponenten dieses Sensors, bspw. die
Federbelastung des gehäuseseitigen Radiallagers, die
Ausbildung des gehäuseseitigen Axiallagers oder die
elektrische Verbindung der Leiterplatte 8 nach außen hin. Auch
hinsichtlich der Gestaltung des Gehäuses und des Deckels sind
die verschiedenen Konstruktionen nur beispielsweise zu
verstehen.
Claims (18)
1. Drehzahlsensor mit einem in einem Gehäuse (1) drehbar
gelagerten, einen Magneten (6) tragenden Rotor (4), sowie
einer wenigstens ein mit dem Magneten zusammenwirkendes
Element, insbesondere ein Hall-Element (9) tragenden, in
einem Deckel (2) befestigten Leiterplatte (8), wobei der
Rotor (4) mittels eines Radiallagers (14) im Gehäuse (1)
gelagert und federbelastet an ein deckelseitiges
Axiallager (16) angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass das Radiallager (14) des Gehäuses (1) gegen den
Deckel (2) bzw. die Leiterplatte (8) hin federbelastet
(27, 32) und in Achsrichtung (15) verschiebbar aber
undrehbar im Gehäuse (1) gelagert ist, und dass das
Radiallager (14) des Gehäuses (1) in axialer Richtung
(15) an den Rotor (4) angedrückt ist.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Radiallager (14) eine Gleitlagerbuchse ist und der Rotor
(4) an der ihm zugewandten Stirnfläche (29) der
Gleitlagerbuchse axial abgestützt ist.
3. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Radiallager (14) zusätzlich axial belastbar und als
Radial-Axial-Wälzlager ausgebildet ist.
4. Sensor nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Radiallager
(14) bzw. das Axial-Radial-Wälzlager mittels mindestens
einer Tellerfeder (27) oder Schraubendruckfeder
federbelastet ist.
5. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das als Gleitlagerbuchse ausgebildete Radiallager
(14) indirekt über einen zwischengeschalteten
Buchsenhalter (30) im Gehäuse (1) axial und federbelastet
verschiebbar ist, wobei die Gleitlagerbuchse (14) im
Buchsenhalter (30) dreh- und schiebefest gehalten und der
Buchsenhalter (30) mit wenigstens einem Federelement (32)
verbunden ist, dessen buchsenferner Endbereich
unverschieb- und undrehbar im Gehäuse (1) oder am Deckel
(2) gehalten ist.
6. Sensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
jedes Federelement (32) ein insbesondere radial vom
Buchsenhalter (30) abstehender Federarm ist, dessen Aussenende
an einem Befestigungsring oder einer Befestigungshülse
(33) gehalten ist.
7. Sensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Befestigungsring bzw. die Befestigungshülse (33) rastend
oder schnappend festgehalten ist.
8. Sensor nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen
inneren Anschlagbund (31) des Buchsenhalters (30) für die
Gleitlagerbuchse (14) und einen Anschlag (35) des
Gehäuses (1) für die Befestigungshülse (33), wobei die
Befestigungshülse in einer Aufnahme des Gehäuses (1)
gehalten ist.
9. Sensor nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungshülse (33) rastend oder schnappend
in einer Aufnahme des Deckels (2) gehalten ist, wobei
sich der Magnet (6) im Inneren der Befestigungshülse (33)
befindet.
10. Sensor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Leiterplatte (8) auf einem inneren Absatz (23) des
Deckels (2) aufliegt und sich ihr Aussenrand zwischen dem
Absatz und der freien Stirnkante (34) der
Befestigungshülse (33) befindet.
11. Sensor nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das deckelseitige
Axiallager (16) an der Leiterplatte (8) gehalten wird.
12. Sensor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das
deckelseitige Axiallager (16) durch das gegen den
Magneten (6) weisende stirnseitige Ende (38) einer
deckelseitigen Lagerbuchse (19) gebildet ist.
13. Sensor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die
deckelseitige Lagerbuchse (19) eine Bundbuchse ist, deren
Bund (44) auf der dem Magneten (6) zugewandten Fläche der
Leiterplatte (8) aufliegt.
14. Sensor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das
deckelseitige Axiallager (16) in einem mit der
Leiterplatte (8) verbundenen Buchsenhalter (36)
insbesondere axial anliegend gehalten ist.
15. Sensor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der
Buchsenhalter (36) mittels radial vorstehender Arme (40)
oder Ansätze (39) mit der Leiterplatte (8) verrastet ist.
16. Sensor nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
dass der Buchsenhalter (36) als axial an einem Ende
verschlossene Hülse (19) ausgebildet ist, wobei das
verschlossene Hülsenende (20) das deckelseitige
Axiallager (16) bildet oder aufnimmt.
17. Sensor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
Leiterplatte (8) einen gegen den Magneten (6) weisenden
Lagerzapfen (48) mit vorzugsweise balligem Ende (49)
trägt, und sich eine zugehörige, innen axial
verschlossene Lagerbuchse (51) am Rotor (4), insbesondere
innerhalb des ringförmigen Magneten (6) befindet.
18. Sensor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der
Lagerzapfen (48) in eine Bohrung der Leiterplatte (8)
eingenietet ist.
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DE3619600A1 (de) * | 1985-06-13 | 1986-12-18 | Lucas Electrical Electronics & Systems Ltd., Birmingham | Fuehler fuer die strassengeschwindigkeit eines fahrzeugs |
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