DE10350135A1 - Hydraulische Steuervorrichtung - Google Patents
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Abstract
In der hydraulischen Steuervorrichtung (10) dient die Ventil-Aufnahmebohrung (30) des Ventilkörpers (12) auch als Hülse, und die Spule (18) ist in die Ventil-Aufnahmebohrung eingepaßt. Daher wird die Ventil-Aufnahmebohrung (30) in einem Umfang verkleinert, der der Dicke der Hülse entspricht, wodurch die hydraulische Steuervorrichtung leichter und kleiner wird. Außerdem ist der Magnetabschnitt (16) mit einem Schnappverschluß (34) lösbar am Ventilkörper (12) befestigt. Somit kann im Fall eines Versagens des Magnetventils (14) durch Lösen der Befestigung mit dem Schnappverschluß (34) problemlos entweder nur der Magnetabschnitt (16) oder nur die Spule (18) ausgetauscht werden, je nach Art des Versagens.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1 . Gebiet der Erfindung - Diese Erfindung betrifft eine hydraulische Steuervorrichtung, und genauer eine hydraulische Steuervorrichtung, in der ein Magnetventil fest in einem Ventilgehäuse angeordnet ist.
- 2. Beschreibung des Standes der Technik
- Allgemein bekannt ist eine hydraulische Steuervorrichtung, welche folgendes umfaßt: ein Magnetventil, das mit einem Ventilabschnitt mit einer Spule und mit einem Magnetabschnitt ausgestattet ist, der die Spule mittels elektromagnetischer Kraft in Axialrichtung treibt, und einen Ventilkörper, der mit einer Ventil-Aufnahmebohrung ausgestattet ist. Das Magnetventil ist so an dem Ventilkörper fixiert, daß der Ventilabschnitt in der Ventil-Aufnahmebohrung aufgenommen wird. Eine Vorrichtung, wie sie in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 5-231523 ([009] bis [0013], siehe
1 ) offenbart ist, ist ein Beispiel für eine hydraulische Steuervorrichtung, die für die Verwendung in einem Automatikgetriebe vorgesehen ist. Der Ventilabschnitt weist eine Hülse auf, in welche die Spule verschiebbar eingreift. Darüber hinaus ist die Hülse am Magnetabschnitt befestigt und in die Ventil-Aufnahmebohrung eingeführt, so daß sie fest am Ventilkörper angebracht ist. - In der oben beschriebenen hydraulischen Steuervorrichtung ist es jedoch notwendig, eine Ventil-Aufnahmebohrung bereitzustellen, deren Größe ausreicht, um die Hülse aufzunehmen, weswegen der Ventilkörper groß sein muß und der Verringerung von Größe und Gewicht der hydraulischen Steuervorrichtung Grenzen gesetzt sind. Da der Ventilabschnitt und der Magnetabschnitt des Magnetventils als Einheit ausgebildet sind, muß das ganze Magnetventil ausgetauscht werden, wenn es zu einem Versagen oder dergleichen kommt. Dies ist von Nachteil im Hinblick auf die Kosten und die effektive Nutzung von Betriebsmitteln.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Gegenstand dieser Erfindung ist es, eine hydraulische Steuervorrichtung bereitzustellen, deren Konstruktion leichter und kleiner ist, und die den Magnetabschnitt und den Ventilabschnitt besser ausnutzt, je nach Art des Versagens des Magnetventils.
- Eine hydraulische Steuervorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfaßt ein Magnetventil und einen Ventilkörper. Das Magnetventil umfaßt einen Ventilabschnitt mit einer Spule sowie einen Magnetabschnitt, der die Spule mittels elektromagnetischer Kraft in Axialrichtung drängen kann. Der Ventilkörper weist eine Ventil-Aufnahmebohrung auf. Das Magnetventil wird bezüglich des Ventilkörpers so befestigt, daß der Ventilabschnitt von der Ventil-Aufnahmebohrung aufgenommen wird. In der hydraulischen Steuervorrichtung ist die Spule so ausgebildet, daß sie verschiebbar in die Ventil-Aufnahmebohrung paßt. Der Magnetabschnitt ist im Öffnungsabschnitt der Ventil-Aufnahmebohrung angeordnet, und der Magnetabschnitt ist mit einem Befestigungselement am Ventilkörper befestigt. Somit dient die Ventil-Aufnahmebohrung des Ventilgehäuses auch als Hülse für das Ventilgehäuse, und die Spule ist in die Ventil-Aufnahmebohrung eingepaßt. Daher wird die Ventil-Aufnahmebohrung in einem Umfang verkleinert, welcher der Dicke der Hülse entspricht, was dazu führt, daß der Ventilkörper und die hydraulische Steuervorrichtung leichter und kleiner werden.
- Im ersten Aspekt der Erfindung kann das Magnetventil einen Kolbenschieber umfassen, der getrennt von der Spule ausgebildet ist, und die Spule mittels des Kolbenschiebers treiben; und das Befestigungselement befestigt den Magnetabschnitt lösbar am Ventilkörper. So sind der Magnetabschnitt des Magnetventils und die Spule unabhängig voneinander am Ventilkörper befestigt, und der Magnetabschnitt ist mit der Befestigungsvorrichtung lösbar am Ventilgehäuse befestigt. Daher kann im Fall eines Versagens des Magnetventils, je nach Art des Versagens, durch Lösen der Befestigung durch die Befestigungsvorrichtung ohne weiteres entweder nur der Magnetabschnitt oder nur die Spule entfernt werden, wodurch eine effiziente Nutzung des verwendbaren Materials sowie eine Reduzierung der Materialkosten möglich ist.
- Im ersten Aspekt der Erfindung kann die hydraulische Steuervorrichtung außerdem einen vorspringenden Verbindungsabschnitt umfassen, der entweder im Magnetabschnitt oder im Ventilkörper vorgesehen ist, sowie einen mit einer Aussparung versehenen Verbindungsabschnitt, der im jeweils anderen Element (Magnetabschnitt oder Ventilkörper) vorgesehen ist, wobei der vorspringende Verbindungsabschnitt und der mit einer Aussparung versehene Verbindungsabschnitt so ineinander greifen, daß der Magnetabschnitt und die Ventil-Aufnahmebohrung konzentrisch zueinander angeordnet werden. So sind der vorspringende Verbindungsabschnitt und der mit einer Aussparung versehene Verbindungsabschnitt, die ineinander greifen, im Magnetabschnitt und im Ventilkörper oder umgekehrt vorgesehen, und der Magnetabschnitt und die Ventil-Aufnahmebohrung, d.h. die Spule, werden konzentrisch angeordnet. So kann der Magnetabschnitt leicht mit hoher Genauigkeit am Ventilkörper befestigt werden. Darüber hinaus werden Qualitätsschwankungen (Steuergenauigkeit und dergleichen) des Magnetventils verringert, wodurch eine hohe Qualität. gewährleistet ist.
- Im obigen Aspekt der Erfindung kann ein ringförmiger vorspringender Verbindungsabschnitt konzentrisch im Öffnungsabschnitt der Ventil-Aufnahmebohrung vorgesehen sein, und in einen mit einer Aussparung versehenen ringförmigen Verbindungsabschnitt eingepaßt werden, der konzentrisch im Endabschnitt des Magnetabschnitts vorgesehen ist, um die Ventil-Aufnahmebohrung und den Magnetabschnitt konzentrisch zueinander anzuordnen. Darüber hinaus umfaßt die Spule einen Positionierungsabschnitt mir großem Durchmesser, der radial an der Innenseite des Verbindungsabschnitts aus vorspringendem Verbindungsabschnitt und mit einer Aussparung versehenem Verbindungsabschnitt angeordnet ist, und der Positionierungsabschnitt mit großem Durchmesser ist verschiebbar in die Ventil-Aufnahmebohrung eingepaßt und ist konzentrisch mit der Ventil-Aufnahmebohrung positioniert. Somit ist der vorspringende Verbindungsabschnitt im Öffnungsabschnitt der Ventil-Aufnahmebohrung vorgesehen und ist in den mit einer Aussparung versehenen Verbindungsabschnitt eingepaßt, der im Endabschnitt des Magnetabschnitts vorgesehen ist, wodurch beide konzentrisch zueinander angeordnet werden. Darüber hinaus ist die Spule mit dem Positionierungsabschnitt mit großem Durchmesser versehen, der radial an der Innenseite des Verbindungsabschnitts aus vorspringendem Verbindungsabschnitt und mit einer Aussparung versehenem Verbindungsabschnitt angeordnet ist. Da der Positionierungsabschnitt mit großem Durchmesser verschiebbar in die Ventil-Aufnahmebohrung eingepaßt ist, werden die Spule und der Magnetabschnitt mit hoher Genauigkeit konzentrisch zueinander positioniert, wodurch eine noch höhere Qualität des Magnetventils gewährleistet ist.
- Im obigen Aspekt der Erfindung kann der Positionierungsabschnitt mit großem Durchmesser verschiebbar am Öffnungsabschnitt der Ventil-Aufnahmebohrung angeordnet werden, um die Spule konzentrisch mit der Ventil-Aufnahmebohrung anzuordnen, und zwar in einer Position, die möglichst nahe am Magnetventil ist.
- Im ersten Aspekt der Erfindung kann der vorspringende Verbindungsabschnitt in den mit einer Aussparung versehenen Verbindungsabschnitt eingepreßt werden, um den Magnetabschnitt am Ventilkörper zu befestigen.
- Im ersten Aspekt der Erfindung weist der Ventilkörper eine Teil-Aufnahmebohrung auf, die getrennt von der Ventil-Aufnahmebohrung ausgebildet sein kann, wobei die Teil-Aufnahmebohrung ein Bauteil aufnimmt; der Magnetabschnitt ist einstückig mit einem Flansch ausgebildet, der an dem Bauteil anliegt, um dadurch zu verhindern, daß das Bauteil sich aus der Teil-Aufnahmebohrung lösen kann. So wird in dem Fall, wo eine Teil-Aufnahmebohrung im Ventilkörper angeordnet ist, und ein Bauteil sich in der Bohrung befindet, das Bauteil von dem Flansch, der auf dem Magnetabschnitt des Magnetventils vorgesehen ist, im der Ventil-Aufnahmebohrung gehalten. So kann die Montage im Vergleich zu dem Fall, wo das Bauteil unabhängig vom Magnetabschnitt befestigt wird, leichter durchgeführt werden. Darüber hinaus wird kein Platz für die Befestigung benötigt, und das Magnetventil und das Bauteil können nahe beieinander angeordnet werden, was eine Verkleinerung der hydraulische Steuervorrichtung zur Folge hat.
- Im ersten Aspekt der Erfindung kann die Ventil-Aufnahmebohrung, die im Ventilkörper vorgesehen ist, an dem Ende, das abseits vom Öffnungsabschnitt gelegen ist, in dem der Magnetabschnitt vorgesehen ist, verschlossen sein, und der Boden der Ventil-Aufnahmebohrung an diesem Ende kann mit einer Außengewindeschraube ausgestattet sein, die im Ventilkörper aufgenommen wird.
- Im ersten Aspekt der Erfindung kann der Durchmesser des Spule konstant sein oder in Richtung des Magnetabschnitts abnehmen.
- Im ersten Aspekt der Erfindung kann das Befestigungselement einen Schnappverschluß umfassen, der einen ventilkörperseitigen Eingriffsabschnitt aufweist, der in den Ventilkörper eingreift, einen magnetseitigen Eingriffsabschnitt, der in den Magnetabschnitt eingreift, und einen elastisch verformbaren Abschnitt, der zwischen dem magnetseitigen Eingriffsabschnitt und dem ventilkörperseitigen Eingriffsabschnitt vorgesehen ist, wobei der elastisch verformbare Eingriffsabschnitt elastisch verformt wird, wenn das Befestigungselement an seinem Platz im Ventilkörper befestigt wird; und der Schnappverschluß preßt den Magnetabschnitt mittels der Spannkraft des elastisch verformbaren Abschnitts gegen den Ventilkörper. Somit wird der Schnappverschluß als Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des Magnetabschnitts am Ventilkörper verwendet, und somit kann der Magnetabschnitt leicht und schnell auf dem Ventilkörper befestigt oder ausgetauscht werden.
- Im ersten Aspekt der Erfindung kann das Befestigungselement ein Befestigungselement mit Gewinde umfassen, das den Magnetabschnitt lösbar am Ventilkörper befestigt.
- Die hydraulische Steuervorrichtung gemäß der Erfindung wird vorzugsweise in dem hydraulische Steuersystem eines automatischen Fahrzeuggetriebes eingesetzt, das mittels hydraulischer Stellglieder oder dergleichen hoch- und runtergeschaltet wird. Beispielsweise werden mehrere Magnetventile in einem Ventilkörper montiert. Die Erfindung kann auch auf verschiedene Arten von hydraulischen Steuervorrichtungen angewendet werden, einschließlich anderer hydraulischer Steuervorrichtungen für Fahrzeuge oder in hydraulischen Steuervorrichtungen, die nicht für Fahrzeugzwecke verwendet werden.
- Beispiele für das Magnetventil, das in der hydraulischen Steuervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung verwendet wird, umfassen ein Schaltventil, das einen Hydraulikkreis durch Hin- und Herbewegen der Spule in Axialrichtung schaltet, und ein Druckregelventil, das den Hydraulikdruck durch Treiben der Spule mit einer geeigneten elektromagnetischen Kraft oder dergleichen steuert. Der Ventilkörper ist mit Ölkanälen ausgestattet, die sich in die Ventil-Aufnahmebohrung öffnen.
- Der Magnetabschnitt des Magnetventils besteht in erster Linie aus dem Kolbenschieber, der an der Spule anstößt, und dem Magneten. Der Magnet wird durch die Ein/-Aus-Steuerung oder die Laststeuerung eines Erregerstroms angesteuert oder angeregt, wodurch eine ausreichende elektromagnetische Kraft erzeugt wird, um den Kolbenschieberanzutreiben.
- Die Ventil-Aufnahmebohrung, in welche die Spule verschiebbar eingepaßt ist, ist an dem Ende, das abseits vom Öffnungsabschnitt liegt, in dem der Magnetabschnitt befestigt ist, verschlossen. Beispielsweise wird die Ventil-Aufnahmebohrung durch Ausbilden eines Durchgangslochs und Einschrauben einer Außengewindeschraube in ihren Boden ausgebildet. Die Außengewindeschraube fungiert als Federhalter für eine Feder, beispielsweise eine Rückholfeder, welche einen Druck auf die Spule ausübt. Darüber hinaus kann die Last (die Vorspannkraft) der Feder durch Ändern der Abmessungen der Schraube, die sich im Ventilkörper befindet, verändert werden. Falls der Durchmesser der Spule konstant ist, oder der Spulendurchmesser zum Magnetabschnitt hin abnimmt, kann außerdem die Außengewindeschraube entfernt werden, um die Spule von der Seite, die dem Magnetabschnitt gegenüberliegt, zu entfernen und durch eine neue zu ersetzen.
- Beispielsweise wird vorzugsweise ein Schnappverschluß als Befestigungsvorrichtung verwendet. Es können jedoch auch andere lösbare Befestigungsvorrichtungen, beispielsweise Befestigungsschrauben einschließlich von Bolzen und Muttern, verwendet werden. In anderen Aspekten der Erfindung kann der Magnetabschnitt mittels einer nicht-lösbaren Befestigungsvorrichtung, beispielsweise durch Verstemmen, Ein- oder Aufpressen und Vernieten, befestigt werden.
- Der vorspringende Verbindungsabschnitt kann im Magnetabschnitt vorgesehen sein, und der mit einer Aussparung versehene Verbindungsabschnitt kann im Ventilabschnitt vorgesehen sein. Alternativ dazu kann der vorspringende Verbindungsabschnitt im Ventilkörper vorgesehen sein, und der mit einer Aussparung versehene Verbindungsabschnitt kann im Magnetabschnitt vorgesehen sein. Eine Vielzahl von Paaren aus vorspringendem Verbindungsabschnitt und mit einer Aussparung versehenem Verbindungsabschnitt können für die Positionierung des Magnetabschnitts und der Ventil-Aufnahmebohrung vorgesehen sein. Vorzugsweise wird jedoch ein Paar aus einem kreisförmigen vorspringenden Verbindungsabschnitt und einem kreisförmigen mit einer Aussparung versehenen Verbindungsabschnitt, die konzentrisch mit dem Magnetabschnitt und der Ventil-Aufnahmebohrung ausgebildet sind, verwendet, wie in der dritten Ausführungsform. Die Ventil-Aufnahmebohrung selbst kann ebenfalls als der mit einer Aussparung versehene Verbindungsabschnitt verwendet werden.
- Der vorspringende Verbindungsabschnitt und der mit einer Aussparung versehene Verbindungsabschnitt könnten nur für den Zweck der Positionierung des Magnetabschnitts und des Ventilabschnitts verwendet werden. Der vorspringende Verbindungsabschnitt kann jedoch in den mit einer Aussparung versehenen Verbindungsabschnitt eingepreßt werden, um den Magnetabschnitt und den Ventilkörper aneinander zu befestigen. In diesem Fall fungieren der vorspringende Verbindungsabschnitt und der mit einer Aussparung versehene Verbindungsabschnitt als Befestigungsvorrichtung.
- Eine Positionierungsvorrichtung mit großem Durchmesser ist radial an der Innenseite des Verbindungsabschnitts aus vorspringendem Verbindungsabschnitt und mit einer Aussparung versehenem Verbindungsabschnitt vorgesehen. In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann jedoch die Spule am Öffnungsabschnitt der Ventil-Aufnahmebohrung mit einer Positionierungsvorrichtung mit großem Durchmesser ausgestattet sein, die verschiebbar in die Ventil-Aufnahmebohrung eingreift, unabhängig von der Position oder dem Vorhandensein eines Verbindungsabschnitts aus vorspringendem Verbindungsabschnitt und mit einer Aussparung versehenem Verbindungsabschnitt. In diesem Fall wird die Spule mit hoher Genauigkeit konzentrisch mit der Ventil-Aufnahmebohrung positioniert, und zwar möglichst nahe am Magnetabschnitt, wodurch eine gewisse Qualität des Magneten gewährleistet ist.
- Beispielsweise ist der Flansch integral so mit dem Kern ausgebildet, der teilweise über das distale Ende des Magnetventils hinausragt, daß der Flansch in Plattenform in Querrichtung zur Achse verläuft. Der Flansch wird in engen Kontakt mit dem Ventilkörper gebracht, um die Öffnung der Teil-Aufnahmebohrung zu verschließen. Es können jedoch verschiedene Flanschformen verwendet werden, wie Flansche, die in ein Bauteil eingreifen, das teilweise aus der Teil-Aufnahmebohrung herausragt, um ein Lösen des Bauteils zu verhindern. Beispiele für das Montageteil können Sensoren um fassen, wie einen Hydrauliksensor für das Erfassen des Hydraulikdrucks, einen Hydraulikschalter und einen Öltemperatursensor für das Erfassen der Öltemperatur.
- Der Schnappverschluß kann beispielsweise durch Biegen eines Federblech-Werkstoffs aus Metall ausgebildet werden. Der Schnappverschluß kann jedoch auch integral mittels eines synthetischen Harzes von gewisser Festigkeit ausgebildet werden.
- BESCHREIBUNG DER FIGUREN
- Die genannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen deutlich, worin:
-
1A bis1C Darstellungen einer hydraulischen Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung sind, wobei1A eine Draufsicht ist,1B eine B-B-Schnittansicht der1A ist, und1C eine Ansicht von rechts ist; -
2A bis2C Darstellungen einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind, wobei2A eine Draufsicht ist, die einen Schnittplanansicht entlang der Linie A-A von2B ist,2B eine Frontansicht ist, und2C eine Ansicht von rechts ist; -
3A bis3C Darstellungen einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind, wobei3A eine Teil-Draufsicht ist,3B eine Frontansicht ist, und3C eine Ansicht von rechts ist; -
4 eine Schnittansicht ist, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt; und -
5A und5B Darstellungen sind, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei5A eine Teil-Draufsicht ist, und5B eine Frontansicht ist. - DETAILLIERTE DARSTELLUNG
- DER BEVORZUGEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- > Im folgenden werden mit Bezug auf die Figuren einige Ausführungsformen der Erfindung detailliert beschrieben.
1A bis1C zeigen eine hydraulische Steuervorrichtung10 , auf welche die Erfindung angewendet wird.1A ist eine Draufsicht,1B ist eine B-B-Schnittansicht, und1C ist eine Ansicht von rechts. Die hydraulische Steuervorrichtung10 ist Teil eines hydraulischen Steuersystems für ein Fahrzeug-Automatikgetriebe. In einem Ventilkörper12 , der mit nicht gezeigten Ölkanälen ausgestattet ist, ist ein Magnetventil14 fest angebracht. Das Magnetventil14 ist ein Druckanpassungsventil, das den Hydraulikdruck durch Treiben einer Spule18 in Axialrichtung durch einen Magnetabschnitt16 steuert. Der Magnetabschnitt16 , der mit einem Magneten20 , einem Kolbenschieber22 , einem Joch24 und einem Kern26 ausgestattet ist, wie in2A gezeigt, treibt den Kolbenschieber mit einer geeigneten elektromagnetischen Kraft durch die Laststeuerung des Erregerstroms des Magneten20 an und treibt in1B die Spule18 gegen die Vorspannkraft der Feder28 nach links. - Der Ventilkörper
12 ist mit einer Ventil-Aufnahmebohrung30 ausgestattet, die an einem Ende verschlossen ist. Die Spule18 , die unabhängig vom Ventilabschnitt16 konstruiert ist, ist verschiebbar in die Ventil-Aufnahmebohrung30 eingepaßt, und zwar so, daß die Spule18 direkt mit der inneren Umfangsfläche der Ventil-Aufnahmebohrung30 in Berührung steht. Weiter stößt die Spule18 unter der Vorspannkraft der Feder28 an den Kolbenschieber22 . Die Ventil-Aufnahmebohrung30 dient auch als Hülse für die Spule18 , und der Ventilabschnitt des Magnetventils14 umfaßt die Spule18 und dergleichen. - Weiter weist der Ventilkörper
12 an der Öffnungsseite der Ventil-Aufnahmebohrung einen konkaven Abschnitt32 auf, in dem der Magnetabschnitt16 angeordnet ist. Der Magnetabschnitt16 ist konzentrisch mit der Ventil-Aufnahmebohrung30 angeordnet und ist mit einem Schnappverschluß34 lösbar am Ventilkörper12 befestigt. Im Öffnungsabschnitt der Ventil-Aufnahmebohrung30 ist eine Senkung36 vorgesehen, die dem ringförmigen Kern26 entspricht. Der Magnetabschnitt wird durch Einsetzen des Kerns26 in die Senkung36 konzentrisch mit der Ventil-Aufnahmebohrung positioniert. Der Kern26 und die Senkung36 , die ineinander greifen, entsprechen einem ringförmigen vorspringenden Verbindungsabschnitt bzw. einem ringförmigen mit einer Aussparung versehenen Verbindungsabschnitt. - Der Schnappverschluß
34 fungiert als Befestigungsvorrichtung, um den Magnetabschnitt16 lösbar am Ventilkörper12 zu befestigen, und wird durch Biegen eines Federblechs aus Metall gebildet. Der Schnappverschluß34 ist mit einem magnetseitigen Eingriffsabschnitt34a ausgestattet, dessen Mittelabschnitt in Form eines umgekehrten C um den hinteren Endabschnitt des Magnetventils16 gekrümmt ist, ein Paar elastisch verformbare Abschnitte34b , die kontinuierlich vom magnetseitigen Eingriffsabschnitt34a und vom ventilkörperseitigen Eingriffsabschnitt34c vorgesehen sind. Der elastisch verformbare Abschnitt34b verläuft U-förmig nach unten und wird elastisch verformt, wenn seine U-Form durch Einführen in die Eingriffsöffnung38 zusammengedrückt wird, die im Ventilkörper12 vorgesehen ist. In dieser Stellung wird verhindert, daß der elastisch verformbare Abschnitt34b aus der Eingriffsöffnung38 herausgezogen wird, da der ventilkörperseitige Eingriffsabschnitt34c in eine Stufe der Eingriffsöffnung38 greift. Darüber hinaus wird der Magnetabschnitt16 , der in1A und1B durch die Elastizität des elastisch verformbaren Abschnitts34b nach links gedrängt wird, am Ventilkörper12 befestigt. Der ventilkörperseitige Eingriffsabschnitt34c greift aufgrund der Elastizität des elastisch verformbaren Abschnitts34b in die Stufe der Eingriffsöffnung38 ein, und somit kann der Magnetabschnitt16 mit einem Griff nur durch Einführen des elastisch verformbaren Abschnitts34 in die Eingriffsöffnung38 befestigt werden. Darüber hinaus kann der ventilkörperseitige Abschnitt34c aus der Befestigungsöffnung38 gelöst werden, und der Magnetabschnitt16 kann vom Ventilkörper12 gelöst werden, indem man einfach den Endabschnitt mit einem Werkzeug oder dergleichen zusammendrückt, um den ventilkörperseitigen Befestigungsabschnitt34c aus der Stufe der Eingriffsöffnung38 zu lösen. - In der oben beschriebenen hydraulischen Steuervorrichtung
10 dient die Ventil-Aufnahmebohrung30 des Ventilkörpers12 auch als Hülse, und die Spule18 ist in die Ventil-Aufnahmebohrung eingepaßt. Daher wird die Ventil-Aufnahmebohrung30 in dem Umfang verkleinert, welcher der Dicke der Hülse entspricht, wodurch der Ventilkörper12 und damit auch die hydraulische Steuervorrichtung10 leichter und kleiner gestaltet werden können. - Der Magnetabschnitt
16 des Magnetventils14 und die Spule18 sind außerdem unabhängig voneinander im Ventilkörper12 angeordnet, und der Magnetabschnitt16 ist mittels des Schnappverschlusses34 lösbar am Ventilkörper12 befestigt. Daher kann bei einem Versagen des Magnetventils14 , je nach Art des Versagens, durch Lösen des Eingriffs mit dem Schnappverschluß34 problemlos nur der Magnetabschnitt16 oder nur die Spule18 entfernt werden, was eine effiziente Nutzung von Betriebsmitteln und eine Reduzierung der Materialkosten zur Folge hat. - Weiter ist die Senkung
36 am Öffnungsabschnitt der Ventil-Aufnahmebohrung30 des Ventilkörpers12 vorgesehen. Durch Einpassen des Kerns26 des Magnetabschnitts16 in die Senkung36 werden beide konzentrisch zueinander angeordnet. Somit werden Qualitätsschwankungen (Steuergenauigkeit und dergleichen) des Magnetventils14 reduziert, was eine hohe Qualität gewährleistet. - Der Schnappverschluß
34 wird als Befestigungsvorrichtung verwendet, um den Magnetabschnitt16 im Ventilkörper12 zu befestigen. Dies erleichtert die einfache und schnelle Montage und den Austausch oder dergleichen des Magnetabschnitts10 . - Nun wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung erläutert. In der nachstehend beschriebenen Ausführungsform werden für Elemente, die sie im wesentlichen mit der obigen Ausführungsformn gemeinsam hat, die gleichen Numerierungen verwendet und ihre detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
- In einer hydraulischen Steuervorrichtung
40 , die in2A bis2C gezeigt ist, ist ein plattenförmiger Flansch42 , der senkrecht zur Achse des Magnetabschnitts16 verläuft, integral mit dem Kern26 ausgebildet, der am distalen Ende des Magnetabschnitts übersteht. Während der Flansch42 mit der Stirnfläche12f des Ventilkörpers12 in enger Berührung steht, wird der Magnetabschnitt16 mit einem Paar Bolzen44 , die als Befestigungsvorrichtung dienen, lösbar am Ventilkörper12 befestigt. Außerdem ist in der Stirnfläche2f eine Teil-Aufnamebohrung unabhängig von der Ventil-Aufnahmebohrung30 vorgesehen, und ein Bauteil48 in Form eines Hydraulikschalters ist in der Teil-Aufnahmebohrung46 angeordnet. Darüber hinaus wird die Öffnung der Teil-Aufnahmebohrung46 durch den Flansch42 verschlossen. Somit kann der Hydraulikschalter48 in der Teil-Aufnahmebohrung46 festgehalten werden. Man beachte, daß2A eine Draufsicht ist, die einen A-A-Querschnitt von2B zeigt,2B eine Vorderansicht ist, und2C eine Ansicht von rechts ist. - Auch in der oben beschriebenen Hydraulikvorrichtung
40 dient die Ventil-Aufnahmebohrung30 des Ventilkörpers12 als Hülse, und die Spule18 ist in die Ventil-Aufnahmebohrung30 eingepaßt. Daher wird die Ventil-Aufnahmebohrung30 in einem Umfang verkleinert, der der Dicke der Hülse entspricht, was dazu führt, daß der Ventilkörper12 und damit auch die hydraulische Steuervorrichtung10 leichter und kleiner gestaltet werden können. - Der Magnetabschnitt
16 des Magnetventils14 und die Spule sind außerdem unabhängig voneinander im Ventilkörper12 angeordnet, und der Magnetabschnitt16 ist mit den Bolzen44 lösbar am Ventilkörper12 befestigt. Daher ist es möglich, im Fall eines Versagens des Magnetventils14 lediglich entweder den Magnetabschnitt16 oder die Spule18 auszutauschen, je nach Art des Versagens, und zwar durch Lösen der Befestigung mit den Bolzen44 , wodurch eine effiziente Ausnutzung von Betriebsmitteln und eine Senkung der Materialkosten möglich ist. - Nun ist in dieser Ausführungsform eine Teil-Aufnahmebohrung
46 im Ventilkörper12 vorgesehen, und der Hydraulikschalter48 ist in der Teil-Aufnahmebohrung46 angeordnet. Der Hydraulikschalter48 wird mit dem Flansch42 , der im Magnetabschnitt16 vorgesehen ist, in der Teil-Aufnahmebohrung46 festgehalten. Das vereinfacht den Zusammenbau im Vergleich zu einer Befestigung des Hydraulikschalters48 am Ventilkörper, die unabhängig vom Magnetabschnitt16 durchgeführt wird. Darüber hinaus wird kein Platz für die Befestigung benötigt, und das Magnetventil14 und der Hydraulikschalter48 befinden sich nahe beieinander, wodurch die hydraulische Steuervorrichtung40 verkleinert wird. - In der hydraulischen Steuervorrichtung
50 , die in3A bis3C gezeigt ist, ist der Magnetabschnitt16 mit einem Schnappverschluß34 anstelle der Bolzen44 der hydraulischen Steuervorrichtung40 , die in2A bis2C gezeigt ist, lösbar am Ventilkörper12 befestigt. Dies erlaubt einen einfachen und schnellen Zusammenbau und Austausch oder dergleichen des Magnetabschnitts16 und des Hydraulikschalters48 . - In der hydraulischen Steuervorrichtung
60 , die in4 gezeigt ist, ist ein ringförmiger vorspringender Verbindungsabschnitt62 konzentrisch am Öffnungsabschnitt der Ventil-Aufnahmebohrung30 vorgesehen, und ein ringförmiger mit einer Aussparung versehener Verbindungsabschnitt64 ist konzentrisch am Endabschnitt des Kerns26 des Magnetabschnitts16 vorgesehen. Durch Aufpressen des mit einer Aussparung versehenen Verbindungsabschnitts64 auf den vorspringenden Verbindungsabschnitt62 wird der Magnetabschnitt16 so am Ventilkörper12 befestigt, daß er konzentrisch mit der Ventil-Aufnahmebohrung30 angeordnet ist. Der vorspringende Verbindungsabschnitt62 und der mit einer Aussparung versehene Verbindungsabschnitt62 fungieren auch als Befestigungsabschnitt. - Die Spule
18 weist einen Positionierungsabschnitt66 mir großem Durchmesser auf, der an der Innenseite eines Verbindungsabschnitts aus vorspringendem Verbindungsabschnitt62 und mit einer Aussparung versehenem Verbindungsabschnitt64 vorgesehen ist, d.h. am Öffnungsabschnitt der Ventil-Aufnahmebohrung30 . Da der Positionierungsabschnitt66 mit großem Durchmesser verschiebbar in die Ventil-Aufnahmebohrung30 eingepaßt ist, wird die Spule18 konzentrisch mit der Ventil-Auf nahmebohrung30 in einer Stellung positioniert, die möglichst nahe am Magnetabschnitt16 ist. - Die Ventil-Aufnahmebohrung ist an einem Ende geschlossen. Der Boden der Bohrung
30 wird durch Einschrauben einer Außengewindeschraube68 in den Bodenabschnitt einer Durchbohrung bereitgestellt, die im den Ventilkörper12 ausgebildet ist. Die Anfangsbelastung (Vorspannung) der Feder28 kann durch Ändern der Abmessung der Schraube8 , die in der Bohrung30 angeordnet ist, angepaßt werden. Falls erforderlich, kann auch eine Feststellschraube vorgesehen sein. Falls der Durchmesser der Spule18 konstant ist, oder der Durchmesser der Spule in Richtung auf den Magnetabschnitt16 abnimmt, kann die Außengewindeschraube68 außerdem entfernt werden, um die Spule18 von der Seite, die dem Magnetabschnitt16 gegenüber liegt, zu entfernen und auszutauschen. - In einer hydraulischen Steuervorrichtung
60 wie oben beschrieben dient die Ventil-Aufnahmebohrung30 des Ventilkörpers12 auch als Hülse, und die Spule18 ist in die Ventil-Aufnahmeöffnung30 eingepaßt. Daher wird die Ventil-Aufnahmeöffnung in dem Umfang verkleinert, der der Dicke der Hülse entspricht, wodurch der Ventilkörper12 und damit auch die hydraulische Steuervorrichtung60 leichter und kleiner werden. - Der vorspringende Verbindungsabschnitt
62 ist im Öffnungsabschnitt der Ventil-Aufnahmebohrung30 des Ventilkörpers12 vorgesehen. Da der vorspringende Verbindungsabschnitt62 in den mit einer Aussparung versehenen Verbindungsabschnitt64 , der am Ende des Magnetabschnitts16 vorgesehen ist, eingepaßt wird, werden beide konzentrisch positioniert. Daher kann der Magnetabschnitt16 mit großer Genauigkeit am Ventilkörper12 fixiert werden. Darüber hinaus werden Qualitätsschwankungen (Steuergenauigkeit und dergleichen) des Magnetventils14 verringert, wodurch eine hohe Qualität gewährleistet ist. Insbesondere weist in dieser Ausführungsform die Spule18 einen Positionierungsabschnitt66 mit großem Durchmesser auf, der radial an der Innenseite des Verbindungsabschnitts aus vorspringendem Verbindungsabschnitt62 und mit einer Aussparung versehenem Verbindungsabschnitt64 angeordnet ist, d.h. am Öffnungsabschnitt der Ventil-Aufnahmeöffnung30 . Der Abschnitt66 mit großem Durchmesser wird verschiebbar in die Ventil-Aufnahmeöffnung30 eingepaßt und positioniert. Somit werden die Spule18 und der Magnetabschnitt16 mit hoher Genauigkeit konzentrisch positioniert, was die Qualität des Magnetventils14 noch weiter erhöht. - In der hydraulischen Steuervorrichtung
70 , die in5A und5B gezeigt ist, haben der vorspringende Verbindungsabschnitt62 und der mit einer Aussparung versehene Verbindungsabschnitt64 in der hydraulischen Steuervorrichtung60 , die in4A und4B gezeigt ist, lediglich die Funktion, den Magnetabschnitt16 konzentrisch zu positionieren, aber keine Funktion, ihn am Ventilkörper12 zu fixieren. Statt dessen wird der Magnetabschnitt16 mit dem Schnappverschluß34 lösbar am Ventilkörper12 befestigt, was einen leichten und schnellen Zusammenbau und Austausch oder dergleichen des Magnetabschnitts16 ermöglicht. Im Fall eines Versagens des Magnetventils14 ist es außerdem problemlos möglich, durch Lösen der Befestigung mit dem Schnappverschluß34 nur entweder den Magnetabschnitt16 oder die Spule18 auszutauschen, je nach An des Versagens, was eine effiziente Nutzung von Betriebsmitteln und eine Senkung der Materialkosten ermöglicht. - Obwohl die Ausführungsform der Erfindung detailliert mit Bezug auf die Figuren beschrieben wurden, dienen sie nur der Erläuterung, und die Erfindung kann von einem Fachmann mit verschiedenen Änderungen und Modifizierungen ausgeführt werden.
Claims (11)
- Hydraulische Steuervorrichtung, umfassend: ein Magnetventil (
14 ), das einen Ventilabschnitt und einen Magnetabschnitt (16 ) umfaßt, wobei der Ventilabschnitt eine Spule (18 ) aufweist, und wobei der Magnetabschnitt (16 ) die Spule (1 ) mittels einer elektromagnetischen Kraft in Axialrichtung drängen kann; und einen Ventilkörper (12 ) mit einer Ventil-Aufnahmebohrung (30 ), wobei das Magnetventil (14 ) bezüglich des Ventilkörpers so angeordnet ist, daß der Ventilabschnitt in der Ventil-Aufnahmeöffnung (30 ) aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß: die Spule (18 ) so ausgebildet ist, daß sie verschiebbar in die Ventil-Aufnahmebohrung (30 ) paßt; der Magnetabschnitt (16 ) am offenen Ende der Ventil-Aufnahmebohrung (30 ) angeordnet ist, und der Magnetabschnitt (16 ) mit einem Befestigungsmittel (34 ;44 ) am Ventilkörper befestigt ist. - Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetabschnitt (
16 ) einen Kolbenschieber umfaßt, der getrennt von der Spule (18 ) ausgebildet ist, und mittels des Kolbenschiebers einen Druck auf die Spule (18 ) ausübt, und daß die Befestigungsvorrichtung (34 ) den Magnetabschnitt (16 ) fest am Ventilkörper anbringt. - Hydraulische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem umfaßt: einen vorspringenden Verbindungsabschnitt (
26 ;62 ), der entweder im Magnetabschnitt (16 ) oder im Ventilkörper (12 ) vorgesehen ist; und einen mit einer Aussparung versehenen Verbindungsabschnitt (36 ;64 ), der im jeweils anderen der ineinandergreifenden Abschnitte (Magnetabschnitt oder Ventilkörper) angeordnet ist, wobei der Magnetabschnitt (16 ) und die Ventil-Aufnahmebohrung (30 ) konzentrisch zueinander angeordnet sind. - Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige vorspringende Verbindungsabschnitt (
26 ;62 ) konzentrisch im Öffnungsabschnitt der Ventil-Aufnahmebohrung (30 ) vorgesehen ist, und in den ringförmigen, mit einer Aussparung versehenen Verbindungsabschnitt (36 ;64 ) eingepaßt ist, der konzentrisch am Endabschnitt des Magnetabschnitts (16 ) vorgesehen ist, so daß die Ventil-Aufnahmebohrung (30 ) und der Magnetabschnitt (16 ) konzentrisch zueinander angeordnet werden; und die Spule (18 ) einen Positionierungsabschnitt (66 ) mit großem Durchmesser aufweist, der radial an der Innenseite eines Verbindungsabschnitts aus vorspringendem Verbindungsabschnitt (26 ;62 ) und mit einer Aussparung versehenem Verbindungsabschnitt (36 ;64 ) angeordnet ist, und konzentrisch mit der Ventil-Aufnahmeöffnung (30 ) positioniert wird. - Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungsabschnitt (
66 ) mit großem Durchmesser am Öffnungsabschnitt der Ventil-Aufnahmebohrung (30 ) verschiebbar eingepaßt wird, um die Spule (18 ) nahe am Magnetabschnitt konzentrisch mit der Ventil-Aufnahmebohrung auszurichten. - Hydraulische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Verbindungsabschnitt (
26 ;62 ) so in den mit einer Aussparung versehenen Verbindungsabschnitt (36 ;64 ) eingepaßt wird, daß der Magnetabschnitt (16 ) am Ventilkörper (12 ) befestigt wird. - Hydraulische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß: der Ventilkörper (
12 ) mit einer Teil-Aufnahmebohrung (46 ) versehen ist, die getrennt von der Ventil-Aufnahmebohrung (30 ) ausgebildet ist, wobei die Teil-Aufnahmebohrung (46 ) ein Bauteil (48 ) aufnimmt; und der Magnetabschnitt (16 ) integral mit einem Flansch (42 ) ausgebildet ist, der an dem Bauteil (48 ) anliegt, um zu verhindern, daß das Bauteil sich aus der Teil-Aufnahmebohrung (46 ) löst. - Hydraulische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventil-Aufnahmebohrung (
30 ), die im Ventilgehäuse (12 ) vorgesehen ist, an dem Ende, das abseits vom Öffnungsabschnitt liegt, in dem der Magnetabschnitt (16 ) vorgesehen ist, verschlossen ist, und der Boden der Ventil-Aufnahmebohrung an diesem Ende mit einer Außengewindeschraube (68 ) versehen ist, die im Ventilkörper (12 ) aufgenommen ist. - Hydraulische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Spule (
18 ) konstant ist, oder zum Magnetabschnitt (16 ) hin abnimmt. - Hydraulische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß: die Befestigungsvorrichtung (
34 ;44 ) einen Schnappverschluß (34 ) umfaßt, der einen ventilkörperseitigen Eingriffsabschnitt (34c ), der in den Ventilkörper (12 ) eingreift, einen magnetseitigen Eingriffsabschnitt (34a ), der in den Magnetabschnitt (16 ) eingreift, und einen elastisch verformbaren Abschnitt (34b ) umfaßt, der zwischen dem magnetseitigen Eingriffsabschnitt (34a ) und dem ventilkörperseitigen Eingriffsabschnitt (34c ) vorgesehen ist, wobei der elastisch verformbare Abschnitt (34b ) elastisch verformt wird, wenn das Befestigungsmittel im Ventilkörper eingerastet wird; und der Schnappverschluß (34 ) den Magnetabschnitt (16 ) mittels der Spannkraft des elastisch verformbaren Abschnitts (34b ) gegen den Ventilkörper (12 ) preßt. - Hydraulische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (
34 ;44 ) ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement (44 ) umfaßt, das den Magnetabschnitt (16 ) lösbar am Ventilkörper (12 ) befestigt.
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