DE4141801C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein wassergekühltes Gehäuse für
Heißwindschieber nach dem Oberbegriff des Patentanspru
ches 1, wie sie beispielsweise bei Winderhitzeranlagen,
Hochöfen oder auch Hochtemperaturprüfständen in Versuchs
anstalten Verwendung finden.
Derartige Gehäuse sind bekannt. So wird in der deutschen
Auslegeschrift 23 64 915 ein wassergekühltes Gehäuse für
Heißwindschieber mit den Merkmalen des Patentanspruches
1 beschrieben, wobei jeweils ein in Durchströmrichtung
des Heißwindes vor dem Führungsraum und ein in Durch
strömrichtung des Heißwindes hinter dem Führungsraum ge
legener Kühlwasserringkanal im gleichen Kühlwasserkreis
lauf unmittelbar hintereinander geschaltet sind. Ein sol
ches Gehäuse hat sich im praktischen Betrieb durchaus be
währt, als Nachteil wird jedoch gesehen, daß die Ferti
gung des üblicherweise als Schweißkonstruktion ausgeführ
ten Gehäuses relativ aufwendig ist, da zur Bildung der
Kühlwasserringkanäle relativ viele Bauteile hergestellt
werden müssen, die dann mit entsprechend vielen Schweiß
nähten verbunden werden müssen.
Es ist auch ein wassergekühltes Gehäuse für Heißwind
schieber nach der deutschen Auslegeschrift 23 28 085 be
kannt. Hier handelt es sich um einen wassergekühlten
Hochtemperaturschieber, insbesondere einen Heißwindschie
ber, bei dem Ringkanäle für das Kühlmittel (Wasser) im
Gehäuse vorgesehen sind, welche vom Oberteil des Schie
bers entlang der Dichtleisten zu beiden Umfangsseiten
bis zum unteren Bereich des Gehäuses verlaufen und über
an dieser Stelle vorgesehene Übertrittsöffnungen in min
destens einen Kühlkanal münden, der um den um die Schie
berplatte angeordneten Bereich des Gehäuses zum Gehäuse
oberteil, in dem sich der Kühlmittelaustritt befindet,
zurückläuft, wobei der Strömungsquerschnitt des Kühlka
nals, in dem das Kühlmittel zurückgeführt wird, minde
stens in seinem unteren, 180° umfassenden Bereich, klei
ner ist, höchstens jedoch gleich groß wie der Gesamt
strömungsquerschnitt der Ringkanäle. Der Erfinder stell
te sich hier die Aufgabe, bei Hochtemperaturschiebern,
insbesondere Heißwindschiebern, die Zuverlässigkeit und
die Wirksamkeit der Kühlung zu erhöhen, und zwar unter
möglichst gleichzeitiger Vereinfachung und Verbilligung
sowie einer Reduzierung des Raumbedarfs der Gehäusekon
struktion. Auch dieses Gehäuse ist als Schweißkonstruk
tion ausgeführt und weist einen recht komplizierten Auf
bau auf, da im Kühlwasserraum besondere Leitbleche vorge
sehen sind, um eine zum Mitreißen von im Kühlwasser be
findlichen Feststoffen ausreichende Kühlwassergeschwin
digkeit aufrecht zu erhalten, was den Aufwand der Ferti
gung erhöht und als Nachteil angesehen wird.
Weiter ist ein Heißwindschieber nach der EP 01 71 754 A1
bekannt. Hier handelt es sich um einen Heißwindschieber,
insbesondere für Heißwindanlagen von Hochöfen, bestehend
aus einem aus Blechen gebildeten Schiebergehäuse, einer
Schieberplatte, einer auf dem Schiebergehäuse befestig
ten Schieberhaube, die zum Aufnehmen der Schieberplatte
im geöffneten Zustand des Schiebers dient, Sitzen, zwi
schen welchen die Schieberplatte sich im geschlossenen
Zustand befindet, Kühlkanälen und feuerfesten Schutzaus
kleidungen zur Heißwindseite hin, wobei der Sitz, gegen
welchen sich die Schieberplatte im geschlossenen Zustand
abstützt, aus Metall ist, welches im thermischen Kontakt
zu einem Kühlmittel steht, und wobei die dem genannten
Sitz gegenüberliegende Seite nur aus Feuerfestmaterial
besteht.
Der hier beanspruchte Heißwindschieber weist demnach nur
zur Heißwindseite hin Kühlkanäle auf, was als nachteilig
in Bezug auf die Kühlwirkung unter hoher Beanspruchung
angesehen wird. Der Aufbau auf der Heißwindeintrittssei
te ist ähnlich kompliziert und fertigungsaufwendig wie
bei den weiter oben beschriebenen Gehäusen.
Schließlich ist aus der DE-OS 25 38 357 ein Hochtempera
turschieber, insbesondere Heißwindschieber bekannt, mit
einem wassergekühlten und mit zwei Endflanschen versehe
nen Schiebergehäuse, welches Kühlmittelkanäle und insbe
sondere wassergekühlte Dichtleisten sowie eine quer zur
Längsachse des Durchflußquerschnitts der Gasdurchführung
angeordnete Kammer aufweist, in der eine Schieberplatte
zum Verschließen und Öffnen dieses Durchflußquerschnitts
geführt ist, wobei an einem Ende dieser Kammer eine Be
tätigungseinrichtung abnehmbar am Gehäuse befestigt ist,
wobei der gesamte, die Kammer für die Schieberplatte um
schließende mittlere Teil des Schiebergehäuses in auf
allen Seiten rechteckiger Form ausgebildet ist und an
der der Einbauseite für die Betätigungseinrichtung gegen
überliegenden Stirnseite mit einer Abschlußwandung ver
sehen ist.
In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß zusätzlich zu
Kühlmittelkanälen innerhalb der Dichtleisten Kühlmittel
kanäle vorgesehen sind, welche außerhalb des mittleren
Teils und umlaufend um die rohrförmigen Ansatzstücke des
Schiebergehäuses anschließen, wobei das zunächst durch
die Dichtleisten strömende Kühlwasser mit dem Kühlwasser
austritt verbunden ist.
Wenn auch ein Vorteil darin gesehen wird, daß das Schie
bergehäuse als einfache Schweißkonstruktion ausführbar
ist, so bleibt doch als Nachteil, daß die dazu verwende
ten Bauelemente (z. B. die Kühlmittelkanäle) zumindest
zum Teil speziell zu diesem Zweck unter erheblichen Auf
wand hergestellt werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein gattungsgemäßes Gehäuse für Heißwindschieber unter
Beibehaltung der Stabilität und Kühlwirkung derart wei
terzuentwickeln, daß die Fertigung einfacher wird und
die hierbei aufzuwendenden Schweißarbeiten verringert
werden.
Die Aufgabe wird gelöst mit einem gattungsgemäßen Gehäu
se mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspru
ches 1.
Durch die Verwendung je eines, ringförmige Eintiefungen
aufweisenden Gehäusebauteils auf jeder zu den Rohrleitun
gen gerichteten Außenseite wird die Fertigung stark ver
einfacht. Die Ringkanäle werden zum einen Teil in diese
Bauteile integriert und zum anderen Teil aus ringförmi
gen Bauteilen gebildet, die die Eintiefungen verschlie
ßen. Somit sind auf jeder der beiden Außenseiten nur
drei Bauteile erforderlich, um jeweils zwei konzentrisch
ineinandersitzende Ringkanäle zu formen.
Vorteilhaft ist dabei vorgesehen, daß die Eintiefungen
für die äußeren Ringkanäle der paarweise konzentrisch
ineinandersitzenden Ringkanäle in Richtung zu den Flan
schen hin offen sind und daß die Eintiefungen für die
inneren Ringkanäle der paarweise ineinandersitzenden
Ringkanäle in Richtung zur Schieberplatte hin offen
sind, wobei jedes der einstückigen, jeweils zwei ringför
mige Eintiefungen aufweisenden Gehäusebauteile im wesent
lichen rotationssymmetrisch zu einer parallel zur Strö
mungsrichtung verlaufenden Mittelachse ist und einen
Querschnitt aufweist, der im Bereich seines größten
Durchmessers einen ersten radial verlaufenden Bereich
aufweist, der den Flansch zum Anschluß an die Rohrlei
tung bildet, der im Bereich des Flanschinnendurchmessers
einen zweiten, axialen Bereich aufweist, der einen er
sten Teil der Wandung des äußeren Ringkanals bildet, der
daran anschließend einen zweiten, radial zur Mittelachse
hin sich erstreckenden Bereich aufweist, der einen zwei
ten Teil der Wandung des äußeren Ringkanals bildet, der
daran anschließend etwa rechtwinklig nach beiden Seiten
hin in den einen Schenkel eines etwa U-förmigen, etwa
waagerecht angeordneten Bereichs übergeht, der zur Schie
berplatte hin offen ist und einen Teil der Wandung des
inneren Ringkanals bildet, wobei der zum Scheitelpunkt
des U-förmigen Bereiches verlaufende eine Schenkelab
schnitt einen dritten Teil der Wandung des äußeren Ring
kanals bildet.
Dadurch sind die Gehäusebauteile einfach und wirtschaft
lich durch Drehen zu fertigen.
Vorteilhaft ist ferner vorgesehen, daß die zur Achse hin
liegenden Schenkel des U-förmigen Bereiches kürzer sind
als die jeweils gegenüberliegenden Schenkel, wobei zweck
mäßig das zweite ringförmige Bauteil einen U-förmigen
Querschnitt mit verschieden langen Schenkeln aufweist,
der den U-förmigen Bereich des Gehäusebauteils zur Bil
dung des inneren Ringkanals ergänzt.
Dadurch wird der zur Formung des U-förmigen Bereiches
des Gehäusebauteils erforderliche Einstechvorgang verein
facht.
Zweckmäßig weist das erste ringförmige Bauteil zur Bil
dung des äußeren Ringkanals die Form einer im wesentli
chen flachen ringförmigen Stahlplatte auf. Dadurch ist
dieses Bauteil besonders einfach z. B. durch einen
Schneidstrich oder Brennvorgang aus einer Platte her
stellbar.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die ersten ringförmigen
Bauteile mittels je einer an ihren inneren und ihren
äußeren Durchmesser verlaufende Schweißnaht mit den Ge
häusebauteilen verbindbar sind. Dadurch wird das Ein
schweißen durch zwei Rundnähte an leicht zugänglichen
Stellen problemlos ausführbar.
Schließlich ist vorteilhaft vorgesehen, daß die zweiten
ringförmigen Bauteile mittels je einer an den freien En
den der Schenkel verlaufenden Schweißnaht mit den Gehäu
sebauteilen verbindbar sind. Dadurch ist auch dieser
Schweißvorgang ohne Schwierigkeit wirtschaftlich durch
führbar.
Der Anschluß der Kühlwasserzu- und abführung entspricht
dem Stand der Technik z. B. nach der Auslegeschrift
23 64 915 und wird an dieser Stelle nicht näher erläu
tert.
Anschließend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Gehäuses anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Sie zeigen in
Fig. 1 einen Querschnitt eines Ausschnitts eines erfin
dungsgemäßen Gehäuses und in
Fig. 2 einen Querschnitt eines Gehäuses nach dem Stand
der Technik.
Mit Bezugnahme auf Fig. 1 weist ein im unteren Bereich
ausschnittsweise gezeigtes, erfindungsgemäßes Gehäuse
20, das in Richtung des Pfeiles A vom Heißwind ange
strömt wird, eine üblicherweise wassergekühlte Schieber
platte 21 auf, die in geschlossenem Zustand dargestellt
ist und in Richtung des Pfeiles B durch einen bekannten,
beispielsweise elektrischen oder hydraulischen Antrieb
(nicht dargestellt), geöffnet werden kann. Das Gehäuse
20 weist an der der Anströmseite gegenüberliegenden Sei
te eine im wesentlichen rotationssymmetrisch um eine
parallel zur Strömungsrichtung A verlaufende Mittelachse
M ausgebildetes Gehäusebauteil 22 auf, dessen am größten
Durchmesser D beginnender, zur Mittelachse M verlaufen
der ringförmiger Bereich 23 einen Flansch zum Anschluß
an eine nicht gezeigte Rohrleitung bildet. In dem
Flansch sind Bohrungen zum Herstellen z. B. einer Schraub
verbindung mit der Rohrleitung vorgesehen.
Der Querschnitt des Gehäusebauteils 22 ist im Anschluß
an den ringförmigen Bereich 23 in Form eines axialen Be
reichs 24 weitergebildet, dessen zur Schieberplatte 21
hin gerichteter Abschnitt einen ersten Teil 25 der Wan
dung eines äußeren Ringkanals 26 bildet.
Der Abschnitt 25 geht mit einer Abrundung in einen zwei
ten, sich radial zur Mittelachse M erstreckenden Ab
schnitt 27 über, der einen zweiten Teil der Wandung des
äußeren Ringkanals 26 bildet.
Der Abschnitt 27 stößt mit abgerundeten Ecken rechtwink
lig auf einen in Form eines liegenden, zur Schieberplat
te 21 hin offenen U ausgebildeten Abschnitt 28, dessen
zur Mittelachse M gelegener Schenkel kürzer ist als der
andere, wobei der U-förmige Querschnitt einen Teil der
Wandung eines inneren Ringkanals 29 bildet.
Auf der Einströmseite des Gehäuses ist ein Gehäusebau
teil 22′ angeordnet, das zu dem Gehäusebauteil 22 spie
gelbildlich symmetrisch ist und die entsprechenden Merk
male aufweist, weswegen auf eine nähere Beschreibung ver
zichtet wird.
Die durch die Abschnitte 25, 27 und den zum Flansch hin
gerichteten Teil des U-förmigen Querschnitts 28 gebilde
te ringförmige Vertiefung wird mit einem ersten ringför
migen Bauteil 30 zur Bildung des äußeren Ringkanals 26
geschlossen, wozu bei C und E ringförmige Schweißnähte
gezogen werden.
Zu- und Abfluß für das in den Ringkanälen 26, 29 fließen
de Kühlmittel, üblicherweise Wasser, sind herkömmlicher
Art und nicht dargestellt.
Auf die freien Enden der Schenkel des U-förmigen Quer
schnitts 28 wird ein zweites ringförmiges Bauteil 31 zur
Bildung des inneren Ringkanals 29 aufgesetzt, wobei das
Bauteil 31 einen U-förmigen Querschnitt mit ungleich lan
gen Schenkeln aufweist, wobei der zur Mittelachse M gele
gene Schenkel länger ist als der andere, so daß der inne
re Ringkanal 29 einen Querschnitt etwa in Form eines
parallel zur Anströmrichtung A längs gestreckten Recht
ecks aufweist. Die beiden Enden der Schenkel der beiden
U-förmigen Teile werden durch zwei ringförmige Schweiß
nähte bei F und G verbunden.
Das Gehäuse weist auf der der Einströmseite gegenüberlie
genden Seite eine feuerfeste Auskleidung 40 aus kerami
scher Masse auf, die zwischen dem Gehäusebauteil 22, den
ersten und zweiten ringförmigen Bauteilen 30, 31 einer
seits und dem vom Heißwind beaufschlagten Innenraum an
dererseits angeordnet ist.
Auf der Einströmseite ist in entsprechender Weise eine
feuerfeste Auskleidung 41 angeordnet, deren innerer
Durchmesser D′ zur Schieberplatte 21 hin kontinuierlich
abnimmt, während der innere Durchmesser d der feuerfe
sten Auskleidung 40 konstant ist.
Die übrigen, in der Fig. 1 zu erkennenden Bauteile des
Gehäuses 20 sind nicht erfindungswesentlich und werden
daher nicht weiter erläutert.
Mit Bezugnahme auf Fig. 2 weist ein im Querschnitt dar
gestelltes Heißwindschiebergehäuse 1 nach dem Stand der
Technik zwei Flansche 2 1, 2 2 zur Verbindung mit nicht ge
zeigten Rohrleitungen, einen Führungsraum 3 für eine
Schieberplatte 4 und konzentrisch ineinander sitzende
Kühlwasserringkanäle 5, 6 und 7, 8 auf. Zum Heißwind
hin, der in Richtung 11 einströmt, sind feuerfeste Aus
kleidungen 9, 10 vorgesehen.
Es ist erkennbar, daß die inneren Ringkanäle 5, 6 je
weils zwei Bauteile aufweisen, die durch jeweils zwei
ringförmige Schweißnähte verbunden sind, und daß die
äußeren Ringkanäle 7, 8 jeweils drei weitere Bauteile
aufweisen, die durch jeweils vier weitere ringförmige
Schweißnähte verbunden sind. Außerdem ist jeweils ein
Flanschteil mit einer weiteren Schweißnaht vorgesehen.
Das erfindungsgemäße Gehäuse für Heißwindschieber benö
tigt dagegen auf jeder Seite drei Bauteile und vier
Schweißnähte und stellt eine wesentliche Vereinfachung
im Aufbau und in der Fertigung dar.
Claims (8)
1. Wassergekühltes Gehäuse (20) für Heißwindschieber,
insbesondere in mit Feuerfestmaterial ausgekleideten
Rohrleitungen, mit in Durchströmrichtung des Heißwin
des hintereinander beidseitig des Führungsraumes für
die Schieberplatte (21) liegend angeordneten Kühlwas
serringkanälen, die paarweise konzentrisch ineinan
dersitzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringkanäle (26, 29) durch zwei einstückige,
jeweils zwei im wesentlichen ringförmige Eintiefun
gen aufweisende Gehäusebauteile (22, 22′) gebildet
sind, welche Eintiefungen durch erste und zweite
ringförmige Bauteile (30, 31) zur Bildung der Ringka
näle verschließbar sind.
2. Wassergekühltes Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eintiefungen für die äußeren
Ringkanäle (26) der paarweise konzentrisch ineinan
dersitzenden Ringkanäle in Richtung zu den Flanschen
hin offen sind und daß die Eintiefungen für die inne
ren Ringkanäle (29) der paarweise ineinandersitzen
den Ringkanäle in Richtung zur Schieberplatte (21)
hin offen sind.
3. Wassergekühltes Gehäuse nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der ein
stückigen, jeweils zwei ringförmige Eintiefungen auf
weisende Gehäusebauteile (22, 22′) im wesentlichen
rotationssymmetrisch zu einer parallel zur Strömungs
richtung verlaufenden Mittelachse M ist und einen
Querschnitt aufweist, der im Bereich seines größten
Durchmessers D einen ersten radial verlaufenden Be
reich (23) aufweist, der einen Flansch zum Anschluß
an eine Rohrleitung bildet, der im Bereich des
Flanschinnendurchmessers einen zweiten, axialen Be
reich (24) aufweist, der einen ersten Teil (25) der
Wandung des äußeren Ringkanals (26) bildet, der da
ran anschließend einen zweiten, radial zur Mittel
achse M hin sich erstreckenden Bereich (27) auf
weist, der einen zweiten Teil der Wandung des äuße
ren Ringkanals (26) bildet, der daran anschließend
etwa rechtwinklig nach beiden Seiten hin in den ei
nen Schenkel eines etwa U-förmigen, etwa waagerecht
angeordneten Bereichs (28) übergeht, der zur Schie
berplatte (21) hin offen ist und einen Teil der Wan
dung des inneren Ringkanals (29) bildet, wobei der
zum Scheitelpunkt des U-förmigen Bereichs verlaufen
de eine Schenkelabschnitt einen dritten Teil der Wan
dung des äußeren Ringkanals (26) bildet.
4. Wassergekühltes Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zur Mittelachse M hin liegende
Schenkel des U-förmigen Bereichs (28) kürzer als der
andere Schenkel ist.
5. Wassergekühltes Gehäuse nach einem der vorangegange
nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zwei
te ringförmige Bauteil (31) einen U-förmigen Quer
schnitt mit verschieden langen Schenkeln aufweist,
der den U-förmigen Bereich (28) des Gehäusebauteils
(22, 22′) zur Bildung des inneren Ringkanals (29)
ergänzt.
6. Wassergekühltes Gehäuse nach einem der vorangegange
nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
ringförmige Bauteil (30) zur Bildung des äußeren
Ringkanals die Form einer im wesentlichen flachen
ringförmigen Platte aufweist.
7. Wassergekühltes Gehäuse nach einem der vorangegange
nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die er
sten ringförmigen Bauteile (30) mittels je einer an
ihren inneren und an ihren äußeren Durchmessern ver
laufenden Schweißnaht mit den Gehäusebauteilen (22,
22′) verbindbar sind.
8. Wassergekühltes Gehäuse nach einem der vorangegange
nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
ten ringförmigen Bauteile (31) mittels je einer an
den freien Enden der Schenkel verlaufenden Schweiß
naht mit den Gehäusebauteilen (22, 22′) verbindbar
sind.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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