DE4141494A1 - Schutzvorrichtung fuer sonderfahrzeuge - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer sonderfahrzeuge

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DE4141494A1
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Gerhard Dr Hudelmaier
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HUDELMAIER, ULRIKE, 89073 ULM, DE HUDELMAIER, JOER
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Gerhard Dr Hudelmaier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Sonderfahrzeuge und insbesondere eine Schutzvorrichtung für Sonderfahrzeuge mit hydraulischen Aggregaten.
Sonderfahrzeuge der in Rede stehenden Art weisen ein Fahrgestell auf, auf dem, je nach seinem Einsatzzweck, sehr unterschiedliche maschinelle Einrichtungen angeordnet sein können. Typische Sonderfahrzeuge sind z. B. Autokrane, Hebebühnen, Betonpumpen und dgl. Diese Fahrzeuge verfügen zum Betrieb der auf ihnen angeordneten maschinellen Einrichtungen in der Regel über ein hydraulisches System, welches, je nach Anforderung, sehr komplex aufgebaut sein kann. Die hydraulischen Systeme weisen zumindest eine Hydraulikpumpe auf, die die unterschiedlichen hydraulischen Einrichtungen, insbesondere Hydraulikmotoren, Kolben-Zylinder-Einheiten und dgl. mit unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit versorgt. Da zur Steuerung des Hydrauliksystems eine Vielzahl von Ventilen, Wellendurchführungen, Rohrverschraubungen, Schlauchverschraubungen und dgl. benötigt werden, läßt es sich nicht vermeiden, oder zumindest nicht ausschließen, daß bei einzelnen dieser kritischen Stellen Leckagen auftreten, durch die die Hydraulikflüssigkeit aus dem System austreten kann. Dies führt zur Verschmutzung der Aufstandsfläche, auf welcher das Fahrzeug während des Einsatzes steht. Da Hydraulikflüssigkeiten üblicherweise aus einer Mineralölmischung mit verschiedenen chemischen Zusätzen besteht, ist diese Verschmutzung aus Gründen des Umweltschutzes nicht zu vertreten. Besonders kritisch wird die Verschmutzung, wenn die Sonderfahrzeuge, wie dies häufig der Fall ist, auf Baustellen eingesetzt werden, bei welchen die zur Verfügung stehende Aufstandsfläche durch loses Erdreich gebildet ist. Hier versickert die austretende Hydraulikflüssigkeit schnell im Boden und führt somit zu dessen Verseuchung.
Besonders problematisch ist bei einem Hydrauliksystem, wenn ein Bauteil derart zerstört wird, daß für das ausfließende Hydrauliköl ein größerer Auslaufquerschnitt zur Verfügung steht. Ein solcher Fall kann z. B. auftreten, wenn ein im Hydrauliksystem angeordneter Hydraulikschlauch platzt. Da die Hydrauliksysteme in der Regel Pumpen mit hoher Förderleistung aufweisen, fließt in diesen Fällen dann in sehr kurzer Zeit sehr viel Hydraulikflüssigkeit aus, was große Mengen des Bodens verunreinigen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung für Sonderfahrzeuge zu schaffen, welche die Umgebung des Fahrzeuges und insbesondere die Aufstandsfläche vor dem Auslaufen von Hydraulikflüssigkeit schützt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Zu bevorzugende Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine kostengünstige und auf einfache Weise zu installierende Schutzvorrichtung für Sonderfahrzeuge geschaffen, welche zuverlässig verhindert, daß austretende Hydraulikflüssigkeit die Umgebung des Fahrzeuges verunreinigen kann.
Dies wird, gemäß der Erfindung, durch eine öldichte Textil- oder Kunststoffbahn erreicht, welche im wesentlichen über die ganze Breite des Fahrzeuges unterhalb der Hydraulikaggregate angeordnet ist, und im vorderen und hinteren Bereich derart befestigt und angeordnet ist, daß sie eine Auffangwanne für ausfließende Hydraulikflüssigkeit bildet.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung ist besonders günstig dann einzusetzen, wenn das Fahrzeug, wie bei Sonderfahrzeugen dieser Art meistens üblich, während des Einsatzes mit seiner Bereifung mittels mechanisch oder hydraulisch betätigter Stützen von der Aufstandsfläche abgehoben ist. Da sich die Stützen üblicherweise an der Außenseite des Fahrzeuges befinden, oder sogar mittels Auslegerarmen noch von diesem beabstandet sind, läßt sich die Textil- oder Kunststoffbahn bei diesen Fahrzeugen besonders leicht installieren.
Um die Installation der Textil- oder Kunststoffbahn noch leichter zu gestalten, wird bei einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, die Textil- oder Kunststoffbahn auf eine Rolle aufzuwickeln, die sich über die Breite des Fahrzeuges erstreckt und im vorderen oder hinteren Bereich des Fahrzeuges horizontal angeordnet ist. Die Bahn kann dann von der Rolle abgewickelt, unter dem Fahrzeug durchgeführt und am anderen Ende des Fahrzeuges befestigt werden.
Um zu vermeiden, daß die Rolle im Fahrbetrieb stört, und um das Abwickeln der Textil- oder Kunststoffbahn von der Rolle zu verbessern, kann die Rolle über einen Schwenkmechanismus am Fahrgestell befestigt sein. Sie wird dann, um die Textil- oder Kunststoffbahn abzuwickeln, nach unten geklappt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zusätzlich zu der Rolle am anderen Ende des Fahrzeugs eine Winde vorgesehen ist, und wenn die auf die Rolle gewickelte Bahn über Seile oder dgl. mit dieser Winde verbunden ist. Die Seile sind so angeordnet, daß sie den üblichen Fahrbetrieb des Fahrzeugs nicht stören. Die Installation der Bahn geschieht dann, indem die Bahn nach dem Abstützen des Fahrzeuges mit dieser Winde von der Rolle abgewickelt und unter dem Fahrzeug durchgeführt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, in Verbindung mit dieser Bahn eine Absaugvorrichtung zu verwenden, die die darauf gesammelte Hydraulikflüssigkeit absaugt und somit verhindert, daß die Flüssigkeit beim Entfernen der Schutzvorrichtung für den Fahrbetrieb von der Textil- oder Kunststoffbahn unkontrolliert abläuft. Statt einer solchen Abvorrichtung können auch definierte Abflußkanäle vorgesehen sein, durch welche austretende Hydraulikflüssigkeit in entsprechende Sammelbehälter oder dgl. fließt.
In der Regel wird man eine Textil- oder Kunststoffart in der Weise vorsehen, daß die Bahn öfters wieder verwendet werden kann. Es ist jedoch auch möglich und liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, eine Textil- oder Kunststoffbahn zu verwenden, z. B. eine dünnere Kunststoffolie, die nur einmal verwendet und nach dem Einsatz in geeigneter Weise entsorgt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Figuren. Darin zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung, wobei sich die Schutzvorrichtung hier im Fahrbetrieb befindet;
Fig. 2 in ebenfalls schematischer Darstellung eine weitere Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1, jedoch mit installierter Schutzvorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Querschnittsdarstellung durch das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2, wobei die Textil- oder Kunststoffbahn hier während des Einsatzes gezeigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun in bezug auf die Fig. 1 und 2 beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein, insgesamt mit 1 bezeichnetes Fahrgestell eines Sonderfahrzeuges, welches eine Montageebene 2 und eine Fahrerkabine 3 aufweist. Auf der Montageebene 2 können Einrichtungen, wie beispielsweise eine Kraneinrichtung, eine Drehleiter für ein Feuerwehrfahrzeug, eine Hebebühne, eine Betonpumpe oder dgl. mehr angeordnet werden. Das Fahrgestell wird während des Fahrbetriebes durch Räder 3 abgestützt.
Im vorderen Bereich 1′, d. h. also im Bereich der Fahrerkabine 3, befindet sich eine Welle 6, auf welcher eine Textil- oder Kunststoffbahn 7 aufgewickelt ist. Als Kunststoffbahn kommt beispielsweise eine dickere Polyäthylen oder PVC-Folie in Frage. Als Textilbahn könnte beispielsweise ein Kunststoffgewebe verwendet werden, welches durch eine Beschichtung unempfindlich und flüssigkeitsdicht für die Hydraulikflüssigkeit ist. Dabei ist zu berücksichtigen, daß Hydraulikflüssigkeiten in der Regel aus Mineralöl bestehen, welchem eine Vielzahl von chemischen Zusätzen beigemischt ist, die z. B. die Verhinderung der Entstehung von Rost, die Beeinflussung der Viskositäts-Temperatur-Abhängigkeit, das Verhindern von Schaumbildung und dgl. bewirken sollen. Die Textil- oder Kunststoffbahn muß derart gewählt sein, daß sie durch das Mineralöl und die darin enthaltenen Chemikalien nicht angegriffen wird.
Die Welle 6 kann, insbesondere wenn die Textil- oder Kunststoffbahn zur mehrfachen Verwendung vorgesehen ist, mit einem motorischen Antrieb versehen sein, um die Bahn nach dem Abwickeln wieder aufzuwickeln. Statt des motorischen Antriebes kann auch ein Handantrieb vorgesehen sein. Schließlich ist es auch möglich, eine entsprechende Feder vorzusehen, welche während des Abwickelns der Bahn von der Welle 6 gespannt wird und deren Rückstellkraft das Wiederaufwickeln der Bahn bewirkt.
Am hinteren, der Fahrerkabine entgegengesetztem Endbereich 1′′ des Fahrgestells ist eine Winde 10 angeordnet. Auf dieser Winde 10 sind zwei Seile 12 befestigt, die in der Fig. 1 gestrichelt dargestellt sind. Die Winde 10 wird über einen Motor 13 angetrieben. Statt dieses Antriebes ist jedoch auch ein Antrieb der Winde per Hand möglich. In den seitlichen Bereichen des Fahrgestells sind hydraulisch betätigbare Abstützvorrichtungen 14 vorgesehen, die in der Darstellung gemäß Fig. 1 eingefahren sind.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 ist die Schutzvorrichtung im Einsatz gezeigt. Die Abstützvorrichtungen 14 sind ausgefahren und das Fahrzeug ist mit seinen Rädern 3 von der Aufstandsfläche abgehoben. Die Textil- oder Kunststoffbahn hat bei diesem Ausführungsbeispiel eine Breite, die geringfügig kleiner ist, als der Abstand zweier gegenüberliegender, d. h. also symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse angeordneter Abstützvorrichtungen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem die Abstützvorrichtungen über die seitliche Begrenzung des Fahrzeuges hinausragen, erstreckt sich die Textil- oder Kunststoffbahn somit über die gesamte Breite des Fahrzeuges. Wie in Fig. 2 weiter zu erkennen ist, erfolgt die Befestigung der Welle 6, auf die die Bahn während des Fahrzustandes aufgewickelt ist, und die Befestigung der Winde 10 derart, daß ihr Abstand von der Aufstandsfläche größer ist als der Abstand der Räder 3. Da die Seile 12 an der gesamten Längskante der Textil- oder Kunststoffbahn angeordnet sind, und somit sozusagen eine seitliche Randverstärkung bilden, können die seitlichen Ränder der Bahn unter höherer Spannung gehalten werden als deren Mittelb reich. Dadurch hängt die Textil- oder Kunststoffbahn, wie dies in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, in Form einer Kettenlinie durch, so daß sich insgesamt eine Wanne bildet, deren Mittelbereich 7′ insgesamt tiefer liegt als die seitlichen Bereiche 7′′. Damit ist sichergestellt, daß sich die gesamte, während des Betriebes oder bei einem Störfall ausfließende Hydraulikflüssigkeit innerhalb dieser Wanne sammelt, ohne auslaufen zu können.
Um die Positionierung der Textil- oder Kunststoffbahn unter dem Fahrzeug zu verbessern, können Führungselemente vorgesehen werden, wie dies mit den Positionen 16 und 17 in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Führungselemente weisen ein horizontales Rohr auf, das quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist und in etwa parallel zur Aufstandsfläche des Fahrzeuges verläuft. Die Rohre können in Querrichtung gebogen sein, um sicherzustellen, daß die Folie unter dem Fahrzeug eine wannenartige Form einnimmt.
Weiterhin können, was in den Figuren nicht dargestellt ist, vorgeformte Elemente in die Textil- oder Kunststoffbahn eingearbeitet werden, wie z. B. in Längsrichtung oder Querrichtung verlaufende Leisten, die die gewünschte Formgebung der Textil- oder Kunststoffbahn im Einsatz sicherstellen.
In den Fig. 1 und 2 ist die Welle 6 im vorderen Bereich des Fahrgestells angeordnet. Um das Abwickeln der Textil- oder Kunststoffbahn von der Rolle weiter zu verbessern, kann die Lagerung der Rolle schwenkbar erfolgen, wie dies mit gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Gehäuse 19, welches die Welle 6 abstützt, um einen vorbestimmten Winkel nach unten verschwenkt, so daß der Abzug der Textil- oder Kunststoffbahn von der Rolle 6 erleichtert ist. Die Endposition des Gehäuses 19 ist in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet.
Die Installation der Schutzvorrichtung erfolgt auf folgende Weise: Im Fahrbetrieb ist die Schutzvorrichtung, wie in Fig. 1 dargestellt, auf die Welle 6 aufgewickelt und stört den Fahrbetrieb somit in keiner Weise. Die Verbindung mit der hinteren Winde 10 ist durch die Seile 12 hergestellt. Wenn das Fahrzeug für den Einsatz in Position gebracht und die Abstützvorrichtungen ausgefahren sind, wird die Winde 10 motorisch betätigt. Die Winde 10 wickelt die Seile 12 auf und zieht damit die Folie 7 von der Welle 6, die sich während dieses Vorganges dreht, ab. Der Aufwickelvorgang auf der Winde 10 wird beendet, sobald ein Stück der Schutzfolie auf die Winde 10 aufgewickelt ist. Damit ist sichergestellt, daß die Bahn in ihrer vollen Breite die Höhe der Winde 10 einnimmt. Die Länge der Bahn ist so bemessen, daß auch nach dem Aufwickeln eines Stückes der Bahn auf die Winde 10 ein ausreichender Rest der Bahn auf der Welle 6 verbleibt, so daß auch dort eine im wesentlichen horizontale Anordnung der Bahn während des Einsatzes gewährleistet ist. Nach dem Einsatz wird die Bahn durch eine entsprechende Absaugvorrichtung, die in den Figuren nicht dargestellt ist, gereinigt und kann wieder auf die Welle 6 aufgewickelt werden.

Claims (10)

1. Schutzvorrichtung für Sonderfahrzeuge, insbesondere für Sonderfahrzeuge mit Hydrauliksystem, dadurch gekennzeichnet, daß eine Textil- oder Kunststoffbahn (7) vorgesehen ist, welche zumindest während des stationären Betriebes derart am Fahrzeug angeordnet ist, daß die Bahn (7) unter dem Fahrzeug eine Auffangwanne bildet.
2. Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Textil- oder Kunststoffbahn (7) im vorderen (1′) und im hinteren (1′′) Endbereich des Sonderfahrzeuges befestigt ist.
3. Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Endbereich (1′) und im hinteren Endbereich (1′′) eine im wesentlichen horizontal angeordnete Welle (6, 10) vorgesehen ist, an welcher die Kunststoff- oder Textilbahn (7) befestigt ist.
4. Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im vorderen oder hinteren Bereich angeordnete Welle so beschaffen ist, daß die Textil- oder Kunststoffbahn (7) während des Fahrbetriebes des Sonderfahrzeuges auf diese Welle (6) aufgewickelt sein kann.
5. Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Textil- oder Kunststoffbahn (7) wahrend des Fahrbetriebes auf der Welle (6) im vorderen oder hinteren Bereich aufgewickelt ist, und daß die andere Welle als Winde (10) ausgebildet ist, und daß an dieser Winde (10) Seile, Bänder oder dgl. befestigt sind, die mit der auf der Welle (6) aufgewickelten Textil- oder Kunststoffbahn (7) verbunden sind.
6. Schutzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6), auf der die Bahn während des Fahrbetriebes aufgewickelt ist, und/oder die Winde (10) durch einen Motor antreibbar ist.
7. Schutzvorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Absaugsystem zum Absaugen der mittels der Textil- oder Kunststoffbahn (7) aufgefangenen Flüssigkeit vorgesehen ist.
8. Schutzvorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6) mit einer schwenkbaren Befestigung am Fahrgestell befestigt ist, so daß sie von einer Ruheposition während des Fahrbetriebes in eine Arbeitsposition schwenkbar ist.
9. Schutzvorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Führungselemente (16, 17) am Fahrgestell befestigt sind, an welchen die Textil- oder Kunststoffbahn (7) während des Einsatzes anliegt.
10. Schutzvorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Textil- oder Kunststoffbahn (7) Verstärkungen und/oder Versteifungen eingearbeitet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103042966A (zh) * 2013-01-05 2013-04-17 三一重工股份有限公司 一种车载泵
US10172259B2 (en) 2010-03-01 2019-01-01 Rittal Gmbh & Co. Kg Method and apparatus for regulating a cooling device fitted to a switchgear cabinet

Cited By (3)

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CN103042966B (zh) * 2013-01-05 2016-03-23 三一汽车制造有限公司 一种车载泵

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