DE4141033B4 - Vorrichtung zum Bewegen von Spinnkannen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Bewegen von Spinnkannen aus einer ersten in eine zweite Position mit einem beweglich angeordneten Schieber und mit Gehäuseteilen und/oder Kannenführungen, wobei der Schieber während seiner Bewegung die Projektion der Gehäuseteile und/oder Kannenführungen auf die Ebene der Bewegung des Schiebers schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Schiebers (7, 8) zwischen dem Schieber (7, 8) und der Projektion an dem Gehäuseteil (9, 12) und/oder der Kannenführung (10', 11) eine Betätigungseinrichtung für einen Schalter (20) angeordnet ist, zum Stillsetzen der Bewegung des Schiebers (7, 8) bei Erfassen und Drücken eines Körpers durch den Schieber (7, 8) gegen die Betätigungseinrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen von Spinnkannen aus einer ersten in eine zweite Position mit einem beweglich angeordneten Schieber und mit Gehäuseteilen und/oder Kannenführungen, wobei der Schieber während seiner Bewegung die Projektion der Gehäuseteile und/oder Kannenführungen auf die Ebene der Bewegung des Schiebers schneidet.
  • Bekannt sind gattungsgemäße Vorrichtungen zum Bewegen von Spinnkannen beispielsweise an Karden, Strecken oder Kannentransporter. Es werden hierbei verschiedene Vorrichtungen verwendet. So ist es an einer Strecke bekannt, leere Spinnkannen von einem Drehkreuz erfassen und aus einer Vorratsstation in eine Füllstation bewegen zulassen. Durch eine weitere Drehbewegung fördert das Drehkreuz die Kanne aus der Füllstation in eine weitere Vorratsstation, aus der die gefüllte Spinnkanne von der Strecke entfernt wird.
  • Weiterhin sind Kannenwechselvorrichtungen bekannt, welche mittels eines linearen Schiebers Spinnkannen aus einer ersten Vorratsstation über eine Füllstation in eine weitere Vorratsstation bewegen.
  • Allen diesen Kannenwechselvorrichtungen ist gemeinsam, daß sie entweder bei der Bewegung der Kannen oder bei einem Rückhub von außerhalb des Gehäuses oder der Kannenführungen in Aussparungen des Gehäuses oder der Kannenführungen tauchen. Bei derartigen Bewegungen besteht die Gefahr, daß Personen oder Gegenstände, welche sich im Bewegungsbereich des Schiebers befinden, zwischen dem Schieber und dem Gehäuse und/oder der Kannenführungen eingequetscht werden.
  • Aus der DE-02 22 30 930 für eine Holzbearbeitungsmaschine und der US 2 295 441 für eine Gummibearbeitungsmaschine sind seilzugbetätigte Sicherheitsschalter offenbart, die aktiv von einer Bedienungsperson betätigt werden müssen, um die Maschine stillzusetzen. Eine solches aktives Eingreifen ist für die Bedienungsperson jedoch nicht in jedem Fall möglich, so daß sie nichtsdestotrotz in den Gefahrenbereich gelangen und sich dort verletzen kann. Auch ist aus den genannten Druckschriften nicht bekannt, wie eine Beschädigung der Maschinen durch eingeklemmte Gegenstände verhindert werden kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Verletzungsgefahr von Personen oder die Beschädigung durch eingeklemmte Gegenstände weiter reduziert wird.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in Bewegungsrichtung des Schiebers zwischen dem Schieber und der Projektion an dem Gehäuseteil und/oder der Kannenführung eine Betätigungseinrichtung für einen Schalter angeordnet ist, zum Stillsetzen der Bewegung des Schiebers bei Erfassen und Drücken eines Körpers durch den Schieber gegen die Betätigungseinrichtung.
  • Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der eingeklemmte Körper durch den Schieber gegen das Gehäuse und/oder die Kannenführung gedrückt wird, an der die Betätigungseinrichtung zur Abschaltung der Bewegung des Schiebers angeordnet ist. Die Bewegung des Schiebers ist damit im Falle einer Behinderung sofort abschaltbar. Darüberhinaus besteht die vorteilhafte Möglichkeit, daß der Betrieb des Schiebers z.B. in einer Notsituation von einer Bedienungsperson schnell abgeschaltet werden kann, da die Betätigungseinrichtung von vielen Positionen aus erreichbar ist.
  • Die Betätigungseinrichtung wird besonders vorteilhaft eingesetzt, wenn der Schieber ein Drehkreuz ist. Insbesondere beim Drehkreuz besteht die Gefahr, daß die sich drehenden Arme einen Körper erfassen und in den kritischen Bereich der Vorrichtung fördern.
  • Als vorteilhafte Betätigungseinrichtung hat sich ein entlang des Gehäuses in einem Abstand von dem Gehäuse verlaufendes Seil erwiesen. Das Seil ist mit einem Schalter für die Unterbrechung der Bewegung des Schiebers verbunden. Bei einer Auslenkung des Seils, beispielsweise wenn ein Körper von dem Schieber gegen das Seil ge drückt wird, wird der Schalter ausgelöst und die Bewegung des Schiebers sofort beendigt.
  • Zur Sicherung mehrerer Gehäusekanten bzw. Kannenführungen hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Seil in Nutrollen umgelenkt ist. Damit ist es möglich, mehrere Gehäusekanten oder Kannenführungen mit nur einem Schalter zu sichern.
  • Eine besonders hohe Sicherheit wird erreicht, wenn der Schalter- bei Be- und Entlastung des Seiles die Bewegung des Schiebers abschaltet. Dadurch wird eine zusätzliche Sicherung erreicht, die die Bewegung des Schiebers auch dann unterbricht, wenn beispielsweise das Seil gerissen ist, oder sich so weit gedehnt hat, daß es eine sichere Auslösung des Schalters im Falle einer Einklemmung eines Körpers nicht mehr gewährleisten würde.
  • Für den Fall, daß das Seil bei einer Auslenkung in Richtung auf das Gehäuse den Schalter betätigen soll, ist es vorteilhaft, das Seil in einem so großen Abstand von dem Gehäuse bzw. der Kannenführung anzuordnen, daß eine Auslösung des Schalters auch dann sichergestellt ist, wenn das Seil in Richtung auf das Gehäuse und/oder die Kannenführung ausgelenkt wird.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
  • 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
  • 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In 1 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt. Einer Textilmaschine 1, beispielsweise einer Strecke, ist ein Kannenwechsler 6 zugeordnet. In dem Kannenwechs ler 6 werden Spinnkannen 2 aus einer Zuführung 3 einer Füllstation 5 zugeführt. Nachdem die Spinnkanne 2 gefüllt ist, wird sie mit Hilfe des Kannenwechslers 6 einer Abführung 4 zugeführt. Die Kannen 2 im Bereich der Zuführung 3 sind mittels eines Geländers, das als Kannenführung 11, 11' dient, geführt. Im Bereich der Abführung 4 sind die Kannen 2 durch im Bodenbereich angeordnete Wände als Kannenführung 10, 10' geführt.
  • Auf dem Kannenwechsler 6 ist ein Drehkreuz 7 zum Bewegen der Spinnkannen 2 angeordnet. Bei einer Drehung des Drehkreuzes 7 greift ein Arm 8 eins bereitgestellte Spinnkanne 2 und bewegt sich von der Zuführung 3 in die Füllstation 5. Die Spinnkanne 2 aus der Füllstation 5 wird durch einen weiteren Arm 8 des Drehkreuzes 7 der Abführung 4 zugeschoben. Während der beschriebenen Drehbewegung des Drehkreuzes 7 in Pfeilrichtung wird der Arm 8, der sich zu Beginn der Drehbewegung an der Abführung 4 befunden hat, durch ein Gehäuse 9 des Kannenwechslers 6 zu der Zuführung 3 gedreht. Während dieses Vorganges schneidet der Arm 8 die Prajektion des Gehäuses 9 in der Ebene des Armes 8. Der Arm 8 durchtritt somit eine Öffnung des Gehäuses 9 des Kannenwechslers 6. Weiterhin wird ein Arm 8, der in einer Bereitstellung vor der Zuführung 3 war, zuerst durch die Projektion der Kannenführung 11 geführt und tritt sodann bei diesem Ausführungsbeispiel in eine Öffnung des Gehäuses der Textilmaschine 1 ein.
  • Bei allen diesen Bewegungen des Armes 8 besteht die Gefahr, daß Personen oder Gegenstände, die sich im Schwenkbereich des Armes 8 befinden zwischen dem Arm 8 und dem Gehäuse 9 bzw. dem Gehäuse 12 der Textilmaschine 1 oder der Kannenführung 10' oder 11 eingeklemmt werden.
  • Erfindungsgemäß wird nunmehr vorgeschlagen, daß an Gehäuseteilen 9, 12 oder Kannenführungen 10', 11, die sich im Drehbereich des Drehkreuzes 7 befinden, auf der Seite, auf welcher das Drehkreuz 7 die Projektion des Gehäuses 6, 12 und/oder der Kannenführung 10' 11, schneidet, eine Sicherungsvorrichtung angeordnet ist. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Sicherungsvorrichtung herausgestellt, welche einen Schalter 20, ein Seil 21 und Umlenkrollen 22 aufweist. Die Umlenkrolle 22 weist eine Nut 23 auf. In der Nut 23 wird das Seil 21 auf der Umlenkrolle 22 geführt. Das Seil 21 ist in einem Abstand a von dem Gehäuse 9 entfernt angeordnet. Das Seil 21 ist mit dem Schalter 20 verbunden. Wird ein Gegenstand gegen das Seil 21 gedrückt, so wird auf den Schalter 20 ein Zug ausgeübt, welcher den Schalter 20 betätigt und die Drehbewegung des Drehkreuzes 7 sofort stoppt. Der eingeklemmte Körper kann sodann aus dem Drehbereich des Drehkreuzes 7 entfernt werden und die Drehbewegung des Drehkreuzes 7 erneut in Gang gesetzt werden. In vorteilhafter Weise ist eine weitere Sicherungsfunktion in dem Schalter 20 angeordnet. Für den Fall, daß das Seil 21 gerissen ist, oder zumindest nicht mehr unter einer gewissen Vorspannung auf den Schalter 20 wirkt, löst der Schalter 20 ebenso ein Signal aus, durch welches die Drehbewegung des Drehkreuzes 7 unterbrochen wird. Damit wird sichergestellt, daß bei einer defekten Sicherungsvorrichtung das Drehkreuz 7 entweder nicht in Betrieb gesetzt werden kann, oder während des Betriebs eine Beschädigung eines Körpers in jedem Fall vermeidet, indem es ausgeschalten wird.
  • Selbstverständlich kann die Sicherungsvorrichtung mit dem Schalter 20, dem Seil 21 und der Umlenkrolle 22 auch an anderen als in 1 gezeigten kritischen Bauteilen des Kannenwechslers 6, wie z.B. der Kannenführung 10' oder 11, angeordnet sein. Dies ist entweder möglich über eine zusätzliche Sicherungsvorrichtung, oder falls die baulichen Gegebenheiten dazu geeignet sind, über zusätzliche Umlenkrollen, welche das Seil 21 entlang der kritischen Stellen führt. Damit ist es möglich, große Bereiche über nur einen Schalter 20 abzusichern.
  • Weiterhin liegt im Rahmen der Erfindung eine Vorrichtung, welche Kannen nicht über ein Drehkreuz 7, sondern über lineare Förderer verschiebt. So ist es möglich, daß die Spinnkanne 2 über einen entlang der Zuführung 3 angeordneten linear bewegbaren Schieber einer Füllstation 5 zugeführt wird und dabei die Projektion einer Gehäusekante in der Bewegungsebene des Schiebers schneidet. Die Gehäusekante, deren Projektion geschnitten wird, ist mit der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung zu versehen.
  • Weiterhin ist die Erfindung nicht auf die Zuordnung des Kannenwechslers 6 zu einer Textilmaschine 1 beschränkt. Es sind lineare oder drehende Kannenwechsler auch beispielsweise auf Transportern angeordnet, welche Kannen an Textilmaschinen aufnehmen und abgeben können. Auch dort ist eine Sicherung gemäß der vorliegenden Erfindung einsetzbar, wenn der Schieber eine Projektion einer Gehäusekante des Transporters schneidet.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Aus dieser Darstellung ist zu ersehen, daß das Drehkreuz 7 und 7' mit den Armen 8 und 8' des Kannenwechslers 6 durch Gehäuseaussparungen des Gehäuses 9 sowie des Gehäuses 12 bewegt wird. Die Spinnkanne 2 befindet sich in der Darstellung der 2 unterhalb der Textilmaschine 1 und wird bei der nächsten Drehbewegung des Drehkreuzes 7, 7' zur Abführung 4 geführt. In der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Drehkreuze 7, 7' angeordnet. Zwischen den beiden Drehkreuzen 7, 7' befindet sich ortsfest angeordnet die Kannenführung 11. An der Seitenfläche der Kannenführung 11, welche dem Drehkreuz 7, 7' zugewendet ist, ist eine Sicherungsvorrichtung mit einem Schalter 20' und einem Seil 21' zugeordnet. Wird zwischen dem Drehkreuz 7, 7' und der Kannenführung 11 ein Körper eingeklemmmt, so wird durch den Schalter 20', ebenso wie in 1 beschrieben, die Drehbewegung des Drehkreuzes 7, 7' abgeschaltet.
  • Während die Sicherungsvorrichtung an der Kannenführung 11 keine Umlenkung aufweist, hat die Sicherungsvorrichtung an dem Kannenwechsler 6 auf der dem Drehkreuz 7, 7' zugewandten Seite des Gehäuses 9 Umlenkrollen 22. Das Seil 21 ist in einem Befestigungspunkt 24 fixiert und entlang eines unteren Teils des Gehäuses 9 geführt. Über eine erste Umlenkrolle 22 wird das Seil sodann in die Vertikale umgelenkt und zu einer oberen Seite des Gehäuses 9 geführt. Eine weitere Umlenkrolle 22 lenkt das Seil wiederum in die Horizontale um, so daß die obere Seite des Gehäuses 9 abgesichert ist. Das Seil 21 endet an dem Schalter 20. Wird das Seil 21 durch einen Körper belastet, oder wird es durch eine Beschädigung entlastet, so signalisiert der Schalter 20 dem Antrieb des Drehkreuzes 7, 7' einen Fehler, wodurch die Bewegung des Drehkreuzes 7, 7' sofort beendet wird.
  • Durch eine vorteilhafte Umlenkung des Seiles 21 sind mehrere Gehäuseteile, die eine Einklemmung eines Körpers verursachen können, über nur einen einzigen Schalter 20 absicherbar.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Bewegen von Spinnkannen aus einer ersten in eine zweite Position mit einem beweglich angeordneten Schieber und mit Gehäuseteilen und/oder Kannenführungen, wobei der Schieber während seiner Bewegung die Projektion der Gehäuseteile und/oder Kannenführungen auf die Ebene der Bewegung des Schiebers schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Schiebers (7, 8) zwischen dem Schieber (7, 8) und der Projektion an dem Gehäuseteil (9, 12) und/oder der Kannenführung (10', 11) eine Betätigungseinrichtung für einen Schalter (20) angeordnet ist, zum Stillsetzen der Bewegung des Schiebers (7, 8) bei Erfassen und Drücken eines Körpers durch den Schieber (7, 8) gegen die Betätigungseinrichtung.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7, 8) ein drehbar angeordneter Arm (8) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein entlang des Gehäuses (9, 12) und/oder der Kannenführung (10', 11) in einem Abstand (a) von dem Gehäuse (9, 12) und/oder der Kannenführung (10', 11) verlaufendes Seil (21) ist, das mit dem Schalter (20) zum Stillsetzen der Bewegung des Schiebers (7, 8) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (21) in Nutrollen (22, 23) umlenkbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (20) bei Be- und Entlastung des Seiles (21) die Bewegung des Schiebers (7, 8) abschaltet.
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